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In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im nächsten Beitrag geben könnt. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl ausreichend begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.
Zitat von AufgabenstellungAkrostichon und Abecedarium – bitte was?! Beides sind Textarten, die sich auf eine logische Reihenfolge der Anfangsbuchstaben von Sätzen oder Versen beziehen. In diesem Fall liegt eure Aufgabe darin, eines der beiden in einem Gedicht zu einem Thema eurer Wahl umzusetzen. Während die Versanfänge beim Akrostichon am Ende ein Wort oder einen Satz ergeben, geht es beim Abecedarium darum, die Verse in alphabetischer Reihenfolge zu sortieren. Auch freiere Varianten wie zum Beispiel eine umgekehrte alphabetische Reihenfolge sind zulässig. Ein Pokémonbezug ist dabei nicht verpflichtend.
Ihr könnt 6 Punkte verteilen, maximal 3 an eine Abgabe.
ZitatID:
AX:
AX:
AX:
Schreibt in die Schablone bitte ausschließlich die Zahlen eurer ID und der Punkte ohne zusätzliche Begriffe. Achtet dabei darauf, bei der Schablone zwischen Doppelpunkt und ID/Punktzahl ein Leerzeichen zu machen, damit die Auswertung über den Voterechner ohne Probleme erfolgen kann. Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.
Der Vote läuft bis Sonntag, den 14.05.2017, um 23:59 Uhr.
Deutsch: Gedenke, zu sterben
Mein gesamtes Leben lang, durft' ich doch glauben, dass
es gab mir noch einen unscheinbaren Sinn in dieser Welt.
Man wollte, dass ich springe über jedes rollend' Fass.
Eines Tages jedoch, ich schaut' gen dem endlos'n Himmelszelt.
Nichts war prächtiger als in jenem zeitlos'n Augenblick, als
Träume liefen hinunter am Ende des großen Wasserfalls
oder wurden wahre Wirklichkeit, wie Tod war noch so nah'.
Mir atmete der Gevatter bereits schwer im Nacken.
Ohje, konnte er blitzschnell mit seiner kalten Hand mich packen,
Riß mich direkt aus dem lebendigen Leben im qäulendem Schweigen,
Ich wollte schreien, wie ich mich in seinen Augen wiedersah.
In der stillen Sommernacht,
Mit bunten Sternen hell bedeckt,
Gott allein hielt damals Wacht
Liebe so süß im Dunkel schmeckt.
Oh, gemeinsam liefen sie,
Chöre der Natur so klar.
Keine Fesseln, nur Magie,
Entflohen für die Liebe wahr.
Nachts endlich die Vernunft dann schweigt!
Tanzend durch die Straßen
Und Hand in Hand das Paar sich zeigt,
Rennt fort von ihren Klassen.
Mit scheuem Lächeln, die Herzen jagen,
Den Weg zum Turm geschwind!
Ah, hört die güld'nen Glocken schlagen,
Heute Nacht nur Liebe wahr' gewinnt.
Im Mondschein rauf die Marmorstufen,
Nicht stehen bleiben, hoch empor,
Ganz oben- die klaren Glocken rufen-
Erwartet sie das heil'ge Tor.
Nur der helle Glockenklang...
Schnell, die Nacht ist bald vorbei!
In der Hand das Seil so lang
Endlich von den Fesseln frei.
Auf schwingt die Ladentür
Blätter rauschen im Frühlingswind
Chöre von Vögeln singen Lieder
da fällt sie zu — Stille
Eine Ruhe schwebt durch die Reihen
fein sortierter Literatur
gleich Novembernebel
Holz bietet Stand für die Bände
in der Luft tanzt der Staub schwerelos
jäh sich sammelt — lautlos
Kann den Büchern nicht widerstehen
Lebendig rascheln die Seiten
Minuten vergehen
Noch ist Jim Knopf in Lummerland
ohne zu wissen wohin es geht
Pooh schlendert durch den Wald
quietschend begrüßt ihn sein Freund Ferkel
Rumo hört Volzotan Smeik zu
Schmendrick trifft das Einhorn
Tausende Geschichten warten
und wollen von uns entdeckt werden
Verführt von den Worten
weggeführt von der Realität
X-mal ist mir das schon passiert
Yvonne wartet schon auf mich
Zögernd stell ich das Buch zurück
Always on My Mind von Elvis Presley
Baby, Come Back von The Equals
Can't Get You Out of My Head von Kylie Minogue
Don't Go Breaking My Heart von Elton John & Kiki Dee
Everytime We Touch von Cascada
Fairytale von Alexander Rybak
Girl You Know It's True von Milli Vanilli
How Can I Tell You von Cat Stevens
I'm Yours von Jason Mraz
Just Help Yourself von Tom Jones
Kiss Me von The Cranberries
Light My Fire von The Doors
Make Me Lose Control von Eric Carmen
Nobody Does It Better von Carly Simon
One More Time von Daft Punk
Please Please Me von The Beatles
Queen of Hearts von Juice Newton
Red Blooded Woman von Kylie Minogue
Sexbomb von Tom Jones & Mousse T.
Tonight, You Belong To Me von Patience and Prudence
Until You Come Back to Me (That's What I'm Gonna Do) von Aretha Franklin
Video Girl von Jonas Brothers
Wish You Were Here von Pink Floyd
X Marks the Spot von Coldplay
You Make It Real von James Morrison
Zeroes and Ones von Jesus Jones
Uns're Herzen eng verbunden
Nichts und niemand kann sie trennen
Schlagen gleich, um zu erkennen
Takte haben sich gefunden
Einsam war'n wir voreinander
Rastlos waren uns're Leben
Blieben doch bereit zu geben
Liebe, ehrlich, füreinander
Immer werden wir sie sehen
Chronisch stark die Welt bestehen
Halt mich, dann sind wir unsterblich
(Acht) Uns‘re Zeit läuft langsam ab
(Drei) Gibt es einen großen Zweck?
(Eins) Steht am Anfang nur das Nichts?
(Fünf) Und in Köpfen lodert still
(Neun) Der entscheidende Gedanke:
(Sechs) Resignierte Ruhepause
(Sieben) War das Dasein denn umsonst?
(Vier) Ausgebrannte, stille Frage:
(Zehn) Was bleibt am Ende?
(Zwei) Außer einem Funken Hoffnung
So eine Sendung mag ich nicht.
Erscheint mir einfach viel zu schlicht!
Regelmäßig nervt sie mich.
Immer schauen, lächerlich!
Er spielt das nicht mal wirklich gut.
Na, nie im Leben ist das Blut!
Er wird doch aber wohl nicht sterben?
Niemand könnte ihn beerben!
Das geht doch nicht, das will ich nicht!
Ein Ende ist sonst doch so schlicht?!
Falsche Titel sind beschissen;
Regeln werden nicht zerrissen.
Es geht mir auf den Sack.
In Hass und Zorn steht nun vereint
Heerschar, die nicht denkt, bloß meint.
„Erhebet euch!“, ist ihr Gesang.
Ich würde sie so gerne hassen,
Trotzdem kann ich es nicht lassen
Fair mir alles anzuschauen
Und dem mangelnden Vertrauen
Einen festen Grund zu suchen
Reicht es doch nicht zu verfluchen.
…
Ach…
Es erzeugt nur Müdigkeit,
Höre ich die Streitigkeit.
…
Ist es wirklich schon so weit?
Reicht nicht mehr die Fröhlichkeit?
Geht es nicht auch ohne Zorn?
Erblicke ich noch Licht da vorn?
Nun…
Deutlich hat es mich verletzt
Was man heut entgegensetzt.
Aber wenn Humor versagt,
Satire bitter weiterklagt.