Forenevaluation 2017

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  • [...]

    Ah, ein interessanter Einfall kam mir noch.
    Man könnte ja mal die Smiley überarbeiten. Vielleicht sogar animierte. Da gibt es so ein anderes Forum, namens Digital-Nippon, das hat jede Menge nette Smileys. Idk, war nur so eine Idee.


    Ich würd ja echt gern eine längere, richtig konstruktive Kritik nieder schreiben, aber dafür kenn ich das BB nicht lang genug. Deshalb sorry dafür. :c

  • Das Bisaboard ist so eng untereinander verstrickt, ist es überhaupt möglich, eine unabhängige Kommission zu erstellen? Und zweitens, wer stellt die Rechtmässigkeit der Ernennungen sicher?

    Genau das ist eines der Probleme an einem solchen Gremium. Um so etwas zu gewährleisten, bräuchte es pro Bereich jemanden, der die Situation einschätzen kann und dabei auch jedem Benutzer des Forums gegenüber neutral eingestellt ist, um eine objektive Grundlage zu bieten. Dazu kommt, dass derjenige nicht in einem Komitee sein sollte, um die Unantastbarkeit eines solchen Gremiums zu sichern. Das sollte kein Problem im ein oder anderen Bereich darstellen, in anderen aber sehr wohl. Viele der sehr aktiven User haben entweder eine Komiteemitgliedschaft oder eine direkte Beziehung zu den Mods ihrer abgedeckten Bereiche.
    Außerdem fehlt es diesem Gremium an Dingen wie interner Einsicht, die aber durchaus notwendig ist, um perfekt beurteilen zu können, wie sinnvoll eine Beförderung ist. Und wenn dieses Gremium nun doch interne Einsichten bekäme, über Beförderungen direkt mitentscheiden könnte, würden wir auf Dauer nicht nur die Rechtmäßigkeit eines solchen Verbands infrage stellen müssen, der den Aufbau der Benutzergruppen weiter aufblähen würde; wir würden auch eine Gruppe erschaffen,die geradezu zwangsläufig Teil des Teams wird, sodass das Gremium immer wieder erdetzt werden müsste, um eine Grundlage zu bilden. Und das ist schlichtweg ein so großer Aufwand für eine so breit gefächerte Gemeinschaft, dass ich einen wirklichen Sinn dahinter nicht sehen kann.
    Viel eher sollten wir im Team und mit den Benutzern darüber nachdenken, wie wir die Benutzer allgemein dazu animieren, ihre Gedanken offen, konstruktiv und fundiert zu solchen Themen aufzuzeigen und das ohne irgendwelche Konsequenzen erwarten zu können. Wohlgemerkt fundiert und konstruktiv. Ein Gremium, das alles überprüft, ist in dieser Community jedoch aus so einigen Gründen nicht sinnvoll.

  • Ein Gremium, das alles überprüft, ist in dieser Community jedoch aus so einigen Gründen nicht sinnvoll.

    Vielleicht kein Gremiun, aber nachdem ich in den letzten Wochen von verschiedenen Leuten (ich kann sie nicht an einer Hand abzählen) einiges aus verschiedenen Interna gehört habe... vielleicht bräuchte es eigentlich sowas wie eine "freie Presse" in diesem Forum. Ich höre Dinge wie, dass Mods oder Komiteeler User zum Feindbild ernennen, sie aus aufständische Aufwiegler bezeichnen oder andere Team-Mitglieder vor "schlechten Einflüssen" warnen, während mit den eigenen Freunden wiederum lax umgegangen wird, der "Amtsweg" mal schnell umgangen wird, manchmal zulasten des restlichen Teams.
    Bevor jetzt jemand Lust kriegt "leaks leaks!" zu schreien: Vielleicht sollten einige Sachen geleakt werden. Ich sehe ein, dass manche Gremien hin und wieder mit sensiblen Userdaten in Kontakt kommen und dass sowas nicht öffentlich passieren kann. Die meiste Zeit aber geht es um hausmeisterlichen Firlefanz bis offenbar aber hin zu "ich kann hier hinterm Rücken der anderen schreiben, was ich will, ohne dass ich notwendigerweise Gegenrede erfahre". Letzteres gehört aber vielleicht auf den öffentlichen Marktplatz gezerrt, wo die Community es kollektiv mit faulen Tomaten bewerfen kann. Es ist Kindergartengeplärre, dem die internen Foren einen sicheren Raum bieten und da braucht man sich am Ende nicht unbedingt wundern, wenn es (die Leute werden so oder so drüber reden) der Atmosphäre im Forum am Ende schadet.

  • @Wenlok Holmes


    "Die meiste Zeit aber geht es um hausmeisterlichen Firlefanz bis offenbar aber hin zu "ich kann hier hinterm Rücken der anderen schreiben, was ich will, ohne dass ich notwendigerweise Gegenrede erfahre". "


    Entschuldige bitte, aber wer ohne Sünde ist, möge den ersten Stein schmeißen.
    Ich will nicht von der Hand weisen, dass auch das Bisaboard und auch die Moderation nicht vor eventuellen Konflikten und persönlichen Differenzen gefeiht ist. Aber das ist keiner. Es wird immer Situationen geben, in denen sich ein User über einen anderen aufregt, ganz gleich, ob zurecht oder nicht, ganz gleich ob Mod oder Komiteeler oder User ohne Rang. Das ist natürlich. Das ist auch okay, solange man da mit einer gewissen Haltung herangeht, die dafür sorgt, dass man im Umgang miteinander entweder möglichst ruhig bleibt oder sich aus dem Weg geht. Im Falle der Moderation bedeutet das, sich nicht in seiner Arbeit von solchen Konflikten beeinflussen zu lassen. Aber, und davor möchte ich unbedingt warnen: es bringt rein gar nichts, von Teammitgliedern zu erwarten, dass sie ihrem Ärger nicht mal Luft machen. Das ist zwischendurch einfach mal nötig, weil es den Ärger eben auch abbaut und dafür sorgt, dass man mit freiem Kopf wieder zurück an die Arbeit gehen kann. Genauso, wie es für User legitim ist, sich bei ihren Freunden darüber aufzuregen, dass User XYZ ihn gerade fürchterlich nervt, ist es auch für Mods okay, mit ihren Kollegen, die stellenweise eben doch auch Freunde sind, über ähnliches zu sprechen. Solange es keine Leaks sind, das Thema danach abgehakt ist und man es schafft, professionell damit umzugehen. Zu verlangen, seinen Ärger herunterzuschluckem ist, Pardon, absoluter Unsinn. Solche Dinge können im schlimmsten Fall krank machen. Im "besten" Fall verliert das Mitglied die Lust daran, überhaupt etwas für das Board zu tun. Jemandem seine Gefühle abzusprechen ist, ihm seine Menschlichkeit abzusprechen, hart gesagt.


    Und, wir hatten ja schon mal darüber gesprochen: Ich finde deine "öffentliche Bloßstellungs"-Methode nicht nur sinnfrei, sondern im höchsten Maße schädlich. Zum einen wird dadurch eine Gruppe bewusst in den Fokus gerückt, was eventuelle "Verfehlungen" (wenn man es denn unbedingt so ausdrücken will, ich halte es wie gesagt nicht für verwerflich, menschliche Emotionen zu haben) betrifft. Man pickt eine Gruppe heraus, obwohl es die gesamte Community, Heck, alle Menschen auf diesem Planeten, betrifft, und verwandelt das Ganze in ein öffentliches Spektakel, ja, dramatisiert es im Grunde schon. Man gibt einer Gruppendynamik Raum, in der nicht betroffene User dazu angehalten sind, sich einzumischen und, wie du ja so schön sagtest, mit Tomaten zu werfen. Das ist eine mittelalterliche Methode, die wenig dazu beiträgt, Probleme zu lösen. Ich wage sogar zu behaupten, dass es alles nur schlimmer macht. Teammitglieder, die ohnehin schon viel Zeit für dieses Board opfern, müssen dazu auch noch fürchten, ständig einen auf die Finger zu bekommen, wenn sie mal einen schlechten Tag oder Stress haben, sie dürfen sich nicht mehr frei äußern, nicht einmal im Umgang mit ihren Freunden, oder die Userschaft kommt mit den Mistgabeln und macht sie fertig. Klingt wirklich sehr motivierend. Auch für die User ist sowas absolut nicht hilfreich. Das Vertrauen in die Moderatoren wird nachhaltig geschädigt, weil Dinge angeprangert und aufgebauscht werden, die jeder in seinem Leben macht (Again, wer unschuldig ist werfe den ersten Stein), sogar gegenüber Leuten, die mit der ganzen Situation nichts zu tun haben. Und es entwickelt sich ein Mindset, das ich aus Mangel an besseren Worten als "OH cool, da hat jemand Mist gebaut, den verurteile ich jetzt mal" bezeichnen werde. So eine öffentliche Verurteilung, gerade, wenn man nichtmal alle Fakten und Hintergründe kennt sorgt für falsche Urteile und mehr Stress und Kummer als sonst was.
    Führt man so ein System ein, dann, so leid es mir tut, wird keine Verbesserung stattfinden. Niemals im Leben. Es wird nur noch mehr Misstrauen kommen, mehr das "die gegen uns" Gefühl, das wir doch eigentlich abbauen wollen.


    Warum denkst du, sprechen User nicht direkt mit den betroffenen Personen und nicht öffentlich über den Ärger und den Stress? Weil ihnen bewusst ist, dass es a) nichts bringt, sondern eher schädlich ist, aber b) dennoch einen Weg finden müssen, den Ärger irgendwie loszuwerden. Und halte ich für die beste Alternative, die wir haben. Im Idealfall würden alle Menschen auf diesem Planeten miteinander auskommen. Tun Sie aber nicht.


    "Ich höre Dinge wie, dass Admins oder Komiteeler User zum Feindbild ernennen, sie aus aufständische Aufwiegler bezeichnen oder andere Team-Mitglieder vor "schlechten Einflüssen" warnen, während mit den eigenen Freunden wiederum lax umgegangen wird, der "Amtsweg" mal schnell umgangen wird, manchmal zulasten des restlichen Teams."


    "Ich höre Dinge wie" ist eine interessante Aussage und genau deswegen halte ich Leaks für gefährlich, vor allem wenn es nur Hörensagen ist. Denn da fehlt einfach die zweite Seite der Dinge. Durch Leaks alleine wird man niemals alle Seiten beleuchtet bekommen, man erfährt eine (meist brisante) Sache, und schon hat man den Salat. Was ist, wenn es falsch verstanden wurde? Was ist, wenn eine wichtige Information zum Verständnis fehlt? Was ist, wenn die Infos komplett aus dem Zusammenhang gerissen worden ist? Oder was ist, wenn all das bewusst zugelassen wird?
    Ich höre auch Dinge, dass User sich gegen andere Usergruppen stellen. Ich höre auch, dass es User gibt, die Komiteeler, Moderatoren oder andere User zum Feindbild erklären. Aber davon lasse ich mich nicht beeinflussen. Weil ich nicht alle Seiten kenne und auch nicht das Bedürfnis habe, mich in Dinge einzumischen, von denen ich keine Ahnung habe, denn im Zweifelsfall mache ich alles nur noch schlimmer.


    Seid euch bewusst, dass das Moderationsteam aus massivst vielen Leuten besteht, die sich durchaus auch gegenseitig kontrollieren und das regelmäßig. Und ja, das halte ich für die bessere Alternative, denn es ist schon auf dieser Ebene schwierig, den Überblick über alles zu behalten und ein ordentliches Urteil zu fällen. Aber wir geben uns genau deswegen so viel Mühe. Uns ist bewusst, wie viel Verantwortung wir haben. Der Umgang mit den Usern ist bei uns immer und immer wieder Thema. Aber genauso, wie ein Gremium, wie Dusk es erklärt, nicht sinnvoll ist, ist ein öffentliches Anprangern noch weniger.


    Wenn sich jemand ungerecht behandelt fühlt, wenn es Streitigkeiten gibt, wenn Uneinigkeit herrscht und ihr das Gefühl habt, man nehme euch nicht ernst, dann wendet euch entweder an einen anderen Bereichsmoderator, oder, wenn auch hier das Vertrauen nicht da ist, an eine höhere Instanz. Es wird sich immer um klärende Gespräche bemüht, wenn ihr das möchtet. Immer.
    Aktuell habe ich einfach das Gefühl, dass dem gesamten Team kollektiv sämtliches Vertrauen und Kompetenz aberkannt wird und das finde ich verdammt schade. Und ja, ich gebe zu, das mich das auch etwas ärgert. Wir wollen nicht gegen euch arbeiten. Wir wollen mit euch arbeiten. Aber ohne ein Mindestmaß an Vertrauen geht das nicht.

  • Stimme Caithlyn grundsätzlich zu, muss aber noch ergänzen, dass es aus einem komplett anderen Grund sinnlos ist.
    Ich habe jetzt seit knapp drei Jahren interne Sichtrechte und ja, es gibt Momente in denen sich Moderatoren dort über andere User auslassen. Das passiert aber nur in den seltensten Fällen, in diesen Jahren kann ich mich an keine Handvoll von Malen erinnern. Obv regen wir uns alle über andere Menschen auf, wie Caithlyn schon meinte ist das auch vollkommen normal und ok - was ich sagen will: Man macht das nicht im internen Forum. Warum auch lol. Wenn mich ein User nervt oder aufregt, dann lasse ich meine Luft bei meinen Freunden raus - privat. Ob jetzt über einen Messenger oder wenn man sich trifft. Würde man diese Diskussionen nach außen tragen würde sich das auf diesem Wege wohl nur häufen, die Lösung ist also schlicht sinnfrei und erfüllt keinen Zweck.


    Ansonsten keine Ahnung, was man von der Moderation denkt, aber jedes Mal wenn sich jemand intern wirklich über einen User aufgeregt hat und sich gezeigt hat, dass er nicht objektiv handeln kann sondern nur seine "Rache" oder was auch immer will, dann wurde er darauf hingewiesen und dementsprechend kritisiert. Weil man sich durchaus bewusst ist, dass zwei Lager - namentlich Moderation und Userschaft - dem Forum mehr schaden als eine Zusammenarbeit.

  • ja, es gibt Momente in denen sich Moderatoren dort über andere User auslassen.

    Dazu habe ich erst letztens intern was geschrieben (omg leak) -

    Zitat von Narime

    es gibt im Discord auch einen #team-Channel, genauso wie es ein Moderationsforum gibt, zu dem alle Moderatoren und Ex-Moderatoren und höher Zugang haben. Sprich: wenn man über User und Komiteeler spricht, bieten sich diese Kanäle an, weil die Betroffenen eben nicht direkt mitlesen können (bei Diskussionen über Sanktionen ist es ja auch nicht anders). Man kann es meinetwegen als Lästern verunglimpfen, aber man wird es nicht verhindern können. Shit happens. Zumal diese Kanäle auch weit über 50 Zugriffsberechtigte haben, sodass sich eigentlich immer irgendwer findet, der falsches richtigstellen kann. Ich finde das positiv, da sich betroffene Teammitglieder dort abreagieren können, von Kollegen beschwichtigt werden und/oder Rat bekommen, anstatt dass sich das Ganze ungefiltert auf User oder Komiteeler entlädt. Was am Ende rauskommt ist sehr wahrscheinlich sachlicher und differenzierter.

    ergo das, was Hannes auch gesagt hat:

    keine Ahnung, was man von der Moderation denkt, aber jedes Mal wenn sich jemand intern wirklich über einen User aufgeregt hat und sich gezeigt hat, dass er nicht objektiv handeln kann sondern nur seine "Rache" oder was auch immer will, dann wurde er darauf hingewiesen und dementsprechend kritisiert


    Ich möchte mich meinen vorangehenden Postern anschließen; ich selbst bin seit 2012 in Komitees, seit 2013 habe ich Zugriff auf das Moderationsforum und sogar mehrere Monate als globaler Moderator auf alle internen Bereiche gehabt.


    Und ich hab in all den Jahren kein "mimimi" auf diesem Niveau gelesen wie es von manchen Personen in diesem Topic kam. User würden unterdrückt, es gäbe keine Demokratie, man brauche ein unabhängiges Gremium, eine "freie Presse". Was sind wir hier? Ein Rechtsstaat oder ein Internetpokémonforum?


  • @Narime


    Zitat von Narime

    Und ich hab in all den Jahren kein "mimimi" auf diesem Niveau gelesen wie es von manchen Personen in diesem Topic kam. User würden unterdrückt, es gäbe keine Demokratie, man brauche ein unabhängiges Gremium, eine "freie Presse". Was sind wir hier? Ein Rechtsstaat oder ein Internetpokémonforum?

    Es kann ja trotzdem nicht aus dem Nichts kommen. Es ist natürlich auch ein bisschen bezeichnend, wenn jetzt Interna-User sagen (und liken) "in den Interna läuft alles super". Egal, wer hier jetzt Recht hat, es kann ja nicht beides gleichzeitig stimmen.

  • Natürlich ist es bezeichnend, dass Interna User sagen, dass alles in Ordnung ist. Weil wir diejenigen sind, die Einsicht haben und es beurteilen können. Dass "normale" User das nicht bestätigen liegt irgendwo in der Natur der Sache, außer Leaks (Die, wie erwähnt, alles andere als zuverlässig sind) gibt es immerhin keine Informationen. Was erwartest du denn von uns? Wie sollen wir so etwas beweisen können? Es ist keine Option, sämtliches Interna offen zu legen, was schon in aller Ausführlichkeit erklärt wurde. Alles, worum wir bitten können, ist ein Mindestmaß an Vertrauen in uns zu haben. Denn wenn das nicht vorhanden ist, dann, so leid es mir tut, kann das Team es euch doch gar nicht recht machen, egal, wie sehr es sich auf den Kopf stellt.

  • Es ist natürlich auch ein bisschen bezeichnend, wenn jetzt Interna-User sagen (und liken) "in den Interna läuft alles super". Egal, wer hier jetzt Recht hat, es kann ja nicht beides gleichzeitig stimmen.


    Nicht böse gemeint, aber willst du neben einer etwas überspitzten Aussage von Lisa nicht auch auf die Punkte eingehen, die das von dir genannte direkt ansprechen? Auf mich wirken die Posts von @Cáithlyn und @Takagi um Objektivität und dem Beleuchten der anderen Seite bemüht, während du das hier so darstellst, als wolle man dich und andere Gegenstimmen mit Fingern in den Ohren mundtot machen. Allgemein finde ich es schade, dass die Grundidee dieses Topics eigentlich eine gute war und auch dementsprechend die anfängliche Diskussion durchaus zielführend, man sich mittlerweile aber eher auf einem Finger-zeig-Niveau bewegt. Man spielt sich als Stimme des Volkes auf, dass sich der bösen, korrupten Moderation entgegenstellt, schreit nach freier Presse und öffentlicher Zurschaustellung und verliert dabei völlig aus den Augen, dass die Position dieser Leute, die du kaum noch an den Händen abzählen kannst, genau so subjektiv ist, wie die der (Ex)-Teamler, welche man hier so brandmarken will. Tut mir leid, aber - und das geht jetzt nicht an dich, Wenlok - fasst euch da auch mal an die eigene Nase: Wie viele von euch, die hier schon mit Mistgabeln bereit stehen, hatten schon vor der Evaluation das Gefühl, dass hier alles so unfassbar unfair vor sich geht? Warum ist die einzige Referenz dafür eine unbestimmte Menge an Usern X, welche anscheinend nie etwas von sich gegeben haben, dann aber erschüttert sind, dass sich nichts ändert?


    Das Team ist nicht perfekt. War es nie, wird es nie sein. Aber hier wird teilweise beinahe so getan, als wäre das Team ein gedanklicher Einheitsbrei, welcher sich kollektiv gegen die Userschaft verschworen hat. Das ist einfach so weit von der Realität entfernt, dass es mich echt wütend macht. Kaum irgendwo sonst im Forum gibt man sich gegenseitig verbal so auf den Deckel, zerredet sich fürs Wohl der Community so lange den Schnabel, opfert so viele Stunden seiner Freizeit, um es möglichst vielen recht zu machen und greift auch gute Freunde in ihrer Eignung und Kompetenz so offen an, wie es in den Interna der Fall ist. Und sich dann vorwerfen lassen zu müssen, dass man Gegenstimmen unterdrücken will, öffentlich für menschliche Emotionen gesteinigt werden soll und anscheinend durchwegs sowieso nur das schlechteste für die eigene Community will, über die man sich ja sowieso nur lustig macht intern finde ich persönlich absolut anmassend. Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn Leute mit internem Zugriff sich und die eigenen Kollegen verteidigen und auch andere Seiten beleuchten wollen. Das hat absolut nichts mit "in den Interna läuft alles super" zu tun (was auch in keinem Post bisher annähernd behauptet wurde), sondern mit gesunder, zweiseitiger Beleuchtung der Probleme. Nur so kann man diese nämlich anpacken, ohne direkt nach einem öffentlichen Scheiterhaufen zu verlangen.

  • Ich verstehe nicht, wieso die Moderation ein Topic eröffnet indem sie die Meinung der User hören möchte, aber sofort auf die Person so dermaßen eingegangen wird, die nunmal die ''Kontra-Fraktion'' darstellt. Ihr fragt nach Feedback, Feedback wird genannt (was nun leider mal gegen die Moderation gerichtet ist! Wie kann man nur!) und schon melden sich alle möglichen Leute und sagen, wie falsch das Feedback sei.


    Wenn ihr sowas nicht hören wollt, warum eröffnet ihr so ein Topic in the first place.
    Bin auch schon seit ein paar Jahren hier angemeldet, zwar nicht bei weitem so aktiv wie die meisten hier, aber dennoch hat sich einiges irgendwie geändert. Muss sagen, dass es immer unattraktiver wird, wenn man das hier so liest haha



    Eine andere Sache die ich gerne ansprechen möchte wären die thinking emoji, wann bekommen wir sowas mal im BB ):

  • Ich denke nicht das es hier um das Feedback an sich geht, aber den Ton in dem dieses teilweise geäußert wird. Ausserdem muss man bedenken, dass die Moderatoren hier auch (nur) als Menschen und als User auf das Feedback reagieren und diskutieren und das es hier nicht in Moderator/User geteilt ist. Im Moment der Diskussion die hier gerade stattfindet hat weder ein Community Admin noch ein Mod mehr "Recht" oder mehr "Macht" als User in dieser Diskussion. Ja, das Feedback für die Verbesserung bzw. Steigerung der Attraktivität ist gefragt. Offensichtlich gibt es nicht genug Transparenz, weswegen es zu mangelndem Vertrauen seitens User kommt, aber das gibt keinem das Recht persönliche Angriffe zu starten. In welcher aktiven/passiven Form auch immer diese direkt/indirekt gezeigt werden. Ich habe ebenfalls früher lange als Mod gearbeitet und es macht mich traurig und erschreckt mich das Mods hier als solche "Feinde" der Community angesehen werden. Ich weiß das viele im Modteam sich immer darum bemühen für die User da zu sein, ihnen zuzuhören usw.


    Das heißt natürlich nicht, dass es keinen wahren Kern dieser Angelegenheit geben kann. Irgendwoher muss ja das Misstrauen kommen. Dennoch wäre es schön, wenn man versucht zu reflektieren und genauer und etwas objektiver versucht gemeinsam Lösungsansätze zu finden.

  • Ich verstehe nicht, wieso die Moderation ein Topic eröffnet indem sie die Meinung der User hören möchte, aber sofort auf die Person so dermaßen eingegangen wird, die nunmal die ''Kontra-Fraktion'' darstellt. Ihr fragt nach Feedback, Feedback wird genannt (was nun leider mal gegen die Moderation gerichtet ist! Wie kann man nur!) und schon melden sich alle möglichen Leute und sagen, wie falsch das Feedback sei.


    Niemand sagt, dass irgendwelches Feedback falsch sei? Genau so wie es das gute Recht der einen Partei ist, ihr Feedback abzugeben, ist es das der anderen, auf eben dieses Feedback einzugehen, es aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten oder unter Umständen auch direkt zu entkräften. Der Sinn dieses Topics wäre ja auch absolut verfehlt, wenn auf das Feedback nicht eingegangen würde.

  • Besagte Personen, die natürlich nie genannt werden wollen, sollten mal lieber gelegentlich auch leaken, wie oft intern sich die Köpfe (intellektuell) eingeschlagen werden, weil man versucht - ohne Witz jetzt! - das Beste für die User aus dem Forum herauszuholen. Aber negative Inhalte sind natürlich spannender. Wer möchte schon etwa darüber erfahren, wie lange und im Detail Aktionen, Forenerweiterungen und Optimierungen geplant werden. Voll öde ~ ist doch eh ihr Job. Und wer jetzt mit "Ich bestreite nicht, dass das Team was Gutes tut, aber das Schlechte darf nicht geleugnet werden!!" sollte vielleicht wirklich ganz ernsthaft überlegen, was vom Beiden überwiegt. Nicht allgemein, denn das führt zu nichts. Denkt an Namen, an bestimmte Moderatoren. Denn wenn ich etwas in den letzten sieben Jahren im BisaBoard gelernt habe, dann dass "allgemeine" Kritik sehr schnell fällt, aber sobald man User direkt zu den ihnen bekannten Moderatoren befragt, dann fallen ihnen mehr positive als negative Dinge ein. Weil man da einfach ein deutliches Bild vor Augen hat, nicht Dinge "die man so hört".


    Wie auch immer, eigentlich wollte ich seit Tagen was völlig anderes schreiben.
    Ich war ja jetzt gut seit Januar gar nicht im BisaBoard, was ganz lustig ist, weil man sich dann paar Tage lang wieder wie ein Neuling vorkommt, da sich doch vieles ändert. Ich bin ja durchaus ein alter Hase mit BisaBoard-Gewohnheiten, weswegen man mich auch eher in die Sparte "muss man das unbedingt ändern?" packen könnte. Umso positiver also, wenn mich eine Änderung nicht stört, sondern sogar hilfreich erscheint. Deswegen Lob an das Thema "Vernetzung innerhalb des Forums". Konkret geht es mir dabei um die folgenden beiden Dinge:

    • Verlinkung diverser Aktionen in den Chaträumen
      Nicht nur werden in unterschiedlichen Räumen unterschiedliche Aktionen verlinkt, es werden "Werbungen" öfters gewechselt und soweit ich das gesehen habe, auch Aktionen verlinkt, die eigentlich nichts mit dem Chat per se zu tun haben (aktuelles Beispiel: Schnupperwochen vom FC-Bereich). Gefällt mir sehr gut, weil man eben einfach auch viel von anderen Bereichen mitkriegt. Hoffe, Bereichsmoderatoren nutzen die Möglichkeit auch (sofern ich die Nutzung jetzt richtig verstanden habe, lol. Sollte das nicht der Fall sein, kann man das auch als Anregung sehen, das so zu machen).
    • die neuen Ticker
      Hier geht das eigentliche Lob. Ich bin sehr begeistert von den neuen Tickern, vor allem von den unterschiedlichen Kategorien. Wen es nervt, der kann sie entfernen, aber ansonsten wird hier einfach ein toller Überblick gegeben. Viel mehr habe ich eigentlich auch nicht zu sagen, aber wollte einfach erwähnt haben, dass es eine Änderung ist, die ich persönlich sehr begrüße und als hilfreich für mich als user empfinde.
    • Einfach zusätzlich als Feedback und zukünftige Anregung gleichzeitig: Nicht jeder User schaut in jeden Bereich, was ja nicht gleichzeitig bedeutet, dass die Hobbys und Interessen sich nicht mal mit fremden Bereichen überschneiden können. Für ein gut vernetztes Forum (und somit besser informierte User) finde ich es deshalb sehr schön, wenn man bei gewissen Überschneidungen in fremden Bereichen Werbung macht. Aktuelles Beispiel wäre, dass die Moderation aus Kunst und Handwerk für den laufenden Digimon-Wettbewerb (siehe meine Signatur bei Interesse) Werbung im Digimon-Fanclub machen durfte. Andere Beispiele wären auch (sind so, glaub ich, noch nicht passiert) im jeweiligen Diskussionsthema in den Unterhaltungsmedien Werbung machen dürfen, wenn ein passender Fanclub eröffnet wird. Oder, was früher gemacht wurde, Anime&Manga-Diskussionthema wurde im jeweiligen Fanclub und umgekehrt verlinkt. Solche Dinge halt; mir würden sicher mehr Beispiele einfallen, also nachfragen, falls das doch nicht ganz klar ist, aber ich denke, man weiß, worauf ich hinaus will.


    .: Cassandra :.

  • Niemand sagt, dass irgendwelches Feedback falsch sei? Genau so wie es das gute Recht der einen Partei ist, ihr Feedback abzugeben, ist es das der anderen, auf eben dieses Feedback einzugehen, es aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten oder unter Umständen auch direkt zu entkräften. Der Sinn dieses Topics wäre ja auch absolut verfehlt, wenn auf das Feedback nicht eingegangen würde.

    ... oder sich auch ständig rechtzufertigen, weil Wenlok einen empfindlichen Punkt getroffen hat, lol.


    Schaut lieber auf die User, die jetzt nicht so eine grosse Aufmerksamkeit bekommen haben. Die schreiben nämlich das, was sie im Forum vermissen und warum sie hier sind. Darauf könnt ihr aufbauen.

  • Schaut lieber auf die User, die jetzt nicht so eine grosse Aufmerksamkeit bekommen haben. Die schreiben nämlich das, was sie im Forum vermissen und warum sie hier sind. Darauf könnt ihr aufbauen.

    Keine Sorge. In der internen Auswertung findet jeder angesprochene Punkt gleich viel Aufmerksamkeit bzw. ist die Anzahl der Beiträge und Diskutanten in diesem Topic nicht ausschlaggebend für eine eindringlichere Betrachtung. Eher umgekehrt, wenn sich das Gefühl ergibt, dass ein Thema hier bereits zu Genüge ausdiskutiert wurde.

  • In der internen Auswertung

    Habe ich eben mitbekommen.
    Warum intern? Warum werden diese Punkte nicht gleich mit den User besprochen? Ich habe mir zwar nicht jeden einzelnen Beitrag genau durchgelesen, aber ging es nicht darum, dass man zusammen potentielle Lösungen findet? Stattdessen geht es in diesem Topic aktuell darum, dass man aus Seite der Moderation so gut wie möglich argumentieren will, um nicht im schlechten Licht zu stehen.


    Mir geht es viel mehr darum, dass die Moderatoren auch öffentlich auf Punkte und Kritik von User eingehen und mit ihnen darüberschreiben sollen und die Beiträge nicht nur "entgegennehmen".

  • Weil die Punkte, auf die wir nicht eingehen, für uns nachvollziehbar sind, oftmals sogar konkrete Vorschläge, wie das Implementieren von neuen Smileys. Dazu kann man nicht viel diskutieren, muss man auch gar nicht. Stattdessen arbeitet man eben intern an der Umsetzung.
    Wenn es etwas zu diskutieren gibt, dann geschieht das hier. Aber nicht alle Vorschläge müssen diskutiert werden.

  • Weil die Punkte, auf die wir nicht eingehen, für uns nachvollziehbar sind, oftmals sogar konkrete Vorschläge, wie das Implementieren von neuen Smileys. Dazu kann man nicht viel diskutieren, muss man auch gar nicht. Stattdessen arbeitet man eben intern an der Umsetzung.
    Wenn es etwas zu diskutieren gibt, dann geschieht das hier. Aber nicht alle Vorschläge müssen diskutiert werden.


    Hiess es nicht in einigen Beiträgen, dass die User vermissen eine "Bindung" zu der Moderation zu haben?
    Genau. Es genügt einfach, wenn man schreibt, dass die Idee nachvollziehbar ist und schon fühlt man sich als normaler User respektiert.


    Genau in solchen Fällen, wo man nach Feedback schreit, muss man als Moderator als Ansprechsperson zur Seite stehen und mit den User reden. Was bringt mir das, wenn ich einen Vorschlag bringe, der zwar entgegengenommen wird, aber ich nichts davon weiss?

  • Das eine ist in einen Dialog treten, was der ein oder andere ja bereits gemacht hat und weiterhin auch machen wird; das ist wichtig und gehört natürlich dazu. Aber das geschieht an so einigen Stellen, wie man hier auch sehen kann. Im Kontrast dazu gibt es Vorschläge und Thesen, die schlichtweg für sich stehen, intern aufgearbeitet werden, um Änderungen möglichst effektiv zu koordinieren. Das ist keine kleine Sache für uns und mal so eben zwischendurch kann es nicht umgesetzt werden. Um also das beste Ergebnis zu erzielen, liegt es nun am Team, das entsprechend zu planen.

  • Aber das geschieht doch schon mit diesem Topic an sich, oder nicht? ^^" Es ist erstellt worden, weil wir explizit nach Feedback fragen, dann kann man doch auch davon ausgehen, dass alles, was hier geschrieben wird, auch bei uns Gehör findet, ohne, dass nach jedem Post jetzt geschrieben werden muss "Danke für das Feedback, sehe ich genauso, wird bedacht." Ich meine, bedankt wird sich für die ganzen Beiträge doch auch, ist das nicht schon eine gewisse Zustimmung, ein Zeichen à la "Hey, wir haben es gelesen"?