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  • @Bastet
    Ist so nicht Richtig.
    Unser Dorfkino zB bietet nur 3D Vorstellungen, also wird man schon gezwungen ;) (war ein doofes Beispiel :D)

    Ähm ja okay. In Größeren hat man schon die Wahl. :D


    Jedenfalls bleibt:

    Zitat

    Leute, die ihren Weg als den einzig Richtigen sehen, haben in einer riesigen Gemeinschaftsproduktion auch nichts zu suchen imo.


    Sonst muss ich @BlackLatias Recht geben.

  • Weil der Krams halt eben auf Märchen beruht, also jetzt Frozen etc

    Ironisches Beispiel, wenn man bedenkt, dass Frozens Romanze überhaupt nichts mit der (wohlgemerkt auch nur angedeuteten) Freunschaft zu Liebe aus der "Schneekönigin" zu tun hat. (Man bedenke, dass die Schneekönigin davon handelt, wie ein Mädchen ihren Kindheitsfreund vor der Schneekönigin rettet und sie am Ende halt auch feststellen, dass sie Gefühle füreinander haben - aber das war nie ihre Motivation.)



    Eine Liebesgeschichte ist nicht unbedingt schlecht, wenn sie gut gemacht ist. Muss nicht sein, klar, aber es ist nicht gleich schlecht, das ist doch ein bisschen sehr verallgemeinernd.

    Das Problem ist, dass die meisten Liebesgeschichten in Filmen eher existieren, um den Punkt "Jup, noch eine Romanze drin" abzuharken existieren. Nicht, weil sie irgendeine Aufgabe im Plot erfüllen. Wenn ich mir die meisten Blockbuster und auch diverse Kinderfilme (nicht nur von Disney, aber oft bei ihnen) anschaue, dann kann die Liebesgeschichte aus dem Film gestrichen werden, ohne etwas essenzielles zu verlieren.



    Vll. ist der Kerl auch einfach nur stur und nicht teamfähig? Heutzutage sind nunmal fast alle Blockbuster in 3D. Wenn man zu stur ist, um die Veränderung zu akzeptieren...

    Also sorry, aber als jemand, der von der Situation mehr weiß, finde ich das gerade weil du so wenig weißt unverschämt.
    Der Regisseur war von Anfang an (Teil 1 bis 3) dabei und war durchaus bereit den Film in 3D zu machen - nur nicht mit dem bestehenden Drehbuch und Storyboard, das in seinen Augen 3D nicht unterstützte, da der Produzent ohne scheiß 3 Wochen vor Drehbeginn ankam: "Du, weil 3D aktuell der große Hit ist (man bedenke, das war als der 3D Kram gerade losging) und man damit extra verdienen kann, machen wir den Film jetzt in 3D." Verbinski war bereit dazu, es zu machen, aber nur mit Vorbereitungszeit (also längere Pre-Production) UND unter der Bedingung entsprechendes Equipment (3D Kameras) zu holen, damit das 3D nicht in Post-Production eingefügt wird. Daraufhin wurde er gekündigt, weil der Produzent dazu keinen Bock hatte... Und er irgendwie der dummen Vorstellung verfallen war, dass es os schneller gehen würde. (Was es nicht ging... Diverse Leute haben danach versucht, aus dem Projekt rauszukommen, weil sie halb nur wegen Verbinski dabei waren und ihn als Freund ansahen und das Verhalten daneben fanden. Plus: Sie mussten einen neuen Regisseur finden, der nach der Aktion noch bereit war, mit dem Produzenten zu arbeiten.)


    Man kann über Verbinski viel sagen, aber definitiv nicht, dass er kein guter Teamspieler sei.


    Bruckheimer dagegen... Disney versucht aktuell ihn loszuwerden, was denke ich alles sagt. Nach jedem Projekt, an dem er beteiligt ist, beschweren sich die Leute über ihn.




    Sie ist eine Bogenschützin und soll damit sportlich sein. Ist common sense eine sportliche Person auch schlank zu gestalten. ob die Autorin nun gekränkt isr oder nicht.

    Und gerade weil sie sportlich ist, sollte sie nicht aussehen, als würde sie jeden Moment in der Mitte durchbrechen, was sie in der Disneydarstellung nun einmal tut.


    Um die Darstellung von @Sunaki einmal klarzustellen: Merida ist ein originaler Film. Er ist keine Adaption. Es ging dabei um die Reaktion von Brenda Chapman, der Regisseurin von Brave, zur Darstellung von Merida innerhalb des Disney Princess Franchises. Denn während Merida im Film wie ein absolut durchschnittliches, kräftiges Mädchen aussieht, sieht die Disney Princess Version aus wie ein untergewichtiges Barbiepüppchen und desfinitiv nicht wie jemand, der regelmäßig reitet und eine Sportart betreibt, die gerade im Oberkörper Muskulatur aufbaut.


    Was mich übrigens draufbringt: Dir ist klar, dass gerade Bogenschießen ein Sport ist, der per se keine generelle Sportlichkeit voraussetzt, ja? Schau dir mal die olympischen Bogenschützen an. Man sagt sogar, dass dabei leichtes Übergewicht teilweise hilfreich ist, da es den Körperschwerpunkt nach unten verschiebt und einem festeren Stand gibt.


    Merida ist sportlich - aber auch nicht, weil sie Bogenschützin ist, sondern wegen dem ganzen aneren Kram, den sie macht.

  • @Alaiya
    Nun gut, verstehe ich, aber ich denke, dass man als Studio nunmal auf jeden Fall einen Blockbuster im Jahr 2017 in 3D rausbringen will, egal wie. Kann man anzweifeln, aber es ist auch verständlich, dass da keiner rückständig wirken will. Gerade bei einer so beliebten Reihe wie Fluch der Karibik.


    Und zu Merida: Das ist eben Disneys Stil. Ich finde es wiederrum frech Animatoren einen Stil aufdrängen zu wollen, weil man sich einbildet ein gutes Vorbild sein zu müssen oder weil die Autorin das nun so will. ^^"
    Ich kann den Stil von One Piece, Dragonball oder CLAMP und viele mehr auch gar nicht leiden, aber das ist nunmal die Art dieser Serien / Mangaka zu zeichnen. Muss man als Zuschauer nicht mögen, aber akzeptieren. Viele andere mögen den Stil eben, wieso auch immer.
    Schlank wird nunmal mit sportlich assoziert, das ist in dem Stil auch absolut in Ordnung und ausreichend so. Btw Vaianas Statur sieht dafür absolut okay aus.
    Du schätzt Realitätnahe, aber das heißt nicht, dass diese in jedem Stil auch umgesetzt und zu sehen sein muss. Daher ist das Argument mit der Sportart, die Muskulator im Oberkörper aufbaut, auch für mich hinfällig. ^^"

  • Um die Darstellung von @Sunaki einmal klarzustellen: Merida ist ein originaler Film. Er ist keine Adaption.

    Wirklich? Ich hätte schwören können das ich das so gehört hätte.
    Das sollte ich mir merken, oder es nochmal genau nachschlagen, denn ich will nichts falsches verbreiten.

    Ironisches Beispiel, wenn man bedenkt, dass Frozens Romanze überhaupt nichts mit der (wohlgemerkt auch nur angedeuteten) Freunschaft zu Liebe aus der "Schneekönigin" zu tun hat. (Man bedenke, dass die Schneekönigin davon handelt, wie ein Mädchen ihren Kindheitsfreund vor der Schneekönigin rettet und sie am Ende halt auch feststellen, dass sie Gefühle füreinander haben

    Zumal in vielen Adaptionen auch garnicht erwähnt wurde dass sie am Ende mehr als Freunde waren. Weil die Handlung in beiden Fällen gut geklappt hat.

  • Wenn Chihiro gewinnt schreie ich


    Ich hoffe das kriegen wir auch zu hören, eine kleine Tonaufnahme wäre nett ;D


    Und nochmal ganz lieben Dank für das tolle Gewinner-Fanart, ich staune immer wieder wie du so schnell etwas so wunderbares aus dem Ärmel schütteln kannst!



    Ich freu mich übrigens, Mittwochs endlich mal wieder früher schlafen zu können :sleeping:

  • Nun gut, verstehe ich, aber ich denke, dass man als Studio nunmal auf jeden Fall einen Blockbuster im Jahr 2017 in 3D rausbringen will, egal wie. Kann man anzweifeln, aber es ist auch verständlich, dass da keiner rückständig wirken will. Gerade bei einer so beliebten Reihe wie Fluch der Karibik.

    Das war Teil 4. Der ursprünglich auf 2010 angesetzt war und dann wegen dieser ganzen Sache auf 2011 verschoben wurde.
    Damals war das auch noch nicht so einfach, weil es damals praktisch nur einen Hersteller gab, der 3D Kameras vermietete hat (und natürlich einen entsprechenden Preis dafür verlangte) weshalb eben 3D meist in der Nachbearbeitung eingefügt wurde, was damals dann immer zum "Pappaufstellereffekt" geführt hat. Und den wollte Verbinski halt vermeiden. ^^"



    Ich finde es wiederrum frech Animatoren einen Stil aufdrängen zu wollen, weil man sich einbildet ein gutes Vorbild sein zu müssen oder weil die Autorin das nun so will. ^^"

    Ähm. Regisseurin. Und so ist das nun einmal in der Animation. In der Animationsbranche (2D wie 3D) entscheiden meistens Regisseur, Charakterdesigner, Head of Animation und eventuell noch Produzent (je nachdem wie stark der sich einmischt) das Charakterdesign und alle müssen sich daran halten, da sonst die Animation von Szene zu Szene wechseln würde.


    Disney hat den Animationsleuten seit jeher ihr Standarddesign aufgedrängt, auch wenn diese etwas ganz anderes zeichnen wollten. (Ich kann mich da noch an den schönen Konflikt von Frozen und das Same Face Syndrom erinnern. Oder an das ursprüngliche Design von Flynn in Tangled, dass von Disney als "zu unhübsch" abgewiesen wurde.)


    Und hier hat Pixar ja normal animiert. Der Konfliktpunkt war das Marketingmaterial, als man Merida dann zu einer Disney Prinzessin machte. Sprich: Nicht im Film, sondern auf den Bildern, die dann für entsprechende Merchandise-Produkte usw. gezeichnet wurden, die absolut nicht mehr dem Charakter entsprachen. Nicht nur, dass sie stark abgemagert wurde, sie bekam auch noch ein hübsches Glitzerkleid an, das der Charakter so eigentlich nie getragen hätte... So etwas muss nicht sein.


    Bei Moana hat man übrigens auch erst kämpfen müssen, um sie nicht untergewichtig machen zu müssen.


  • Ironisches Beispiel, wenn man bedenkt, dass Frozens Romanze überhaupt nichts mit der (wohlgemerkt auch nur angedeuteten) Freunschaft zu Liebe aus der "Schneekönigin" zu tun hat. (Man bedenke, dass die Schneekönigin davon handelt, wie ein Mädchen ihren Kindheitsfreund vor der Schneekönigin rettet und sie am Ende halt auch feststellen, dass sie Gefühle füreinander haben - aber das war nie ihre Motivation.)

    Uff, ich habe das Original nur noch schwach in Erinnerung, tbh und im Nachhinein war Frozen nicht das beste Beispiel, das stimmt. Ich habe es eigentlich nur aufgezählt, weil es mir als Erstes eingefallen ist. Und weil mir tbh auch eher die Beziehung zwischen Elsa und Anna im Kopf geblieben ist, das mit Anna und Kristoff ist im Film tatsächlich eher nebensächlich und auch ein wenig untergegangen.
    Hier muss ich auch zustimmen, dass die Liebesgeschichte unnötig war. Es hat mich nicht gestört, aber der Film hätte auch ohne Anna x Kristoff gut funktioniert. Wie gesagt, ich persönlich mag den Film eigentlich insgesamt nur wegen Anna und Elsa ^^


    Das Problem ist, dass die meisten Liebesgeschichten in Filmen eher existieren, um den Punkt "Jup, noch eine Romanze drin" abzuharken existieren. Nicht, weil sie irgendeine Aufgabe im Plot erfüllen. Wenn ich mir die meisten Blockbuster und auch diverse Kinderfilme (nicht nur von Disney, aber oft bei ihnen) anschaue, dann kann die Liebesgeschichte aus dem Film gestrichen werden, ohne etwas essenzielles zu verlieren.

    Ich würde gerne widersprechen, aber es stimmt leider. Dennoch gibt es hier wohl auch den schmalen Grad zwischen einer störenden und nicht störenden Liebesgeschichte in einem Film. Wobei das wohl schlussendlich meist auf persönlicher Präferenz basiert.



    Und mal kurz wieder zum eigentlichen Thema dieses Topics x3
    Yay, Chihiro hat gewonnen :'D
    Andere Kandidaten wären mir lieber gewesen, aber whatever ^-^

  • Zitat von Alaiya

    Ähm. Regisseurin. Und so ist das nun einmal in der Animation. In der Animationsbranche (2D wie 3D) entscheiden meistens Regisseur, Charakterdesigner, Head of Animation und eventuell noch Produzent (je nachdem wie stark der sich einmischt) das Charakterdesign und alle müssen sich daran halten, da sonst die Animation von Szene zu Szene wechseln würde.Disney hat den Animationsleuten seit jeher ihr Standarddesign aufgedrängt, auch wenn diese etwas ganz anderes zeichnen wollten. (Ich kann mich da noch an den schönen Konflikt von Frozen und das Same Face Syndrom erinnern. Oder an das ursprüngliche Design von Flynn in Tangled, dass von Disney als "zu unhübsch" abgewiesen wurde.)Und hier hat Pixar ja normal animiert. Der Konfliktpunkt war das Marketingmaterial, als man Merida dann zu einer Disney Prinzessin machte. Sprich: Nicht im Film, sondern auf den Bildern, die dann für entsprechende Merchandise-Produkte usw. gezeichnet wurden, die absolut nicht mehr dem Charakter entsprachen. Nicht nur, dass sie stark abgemagert wurde, sie bekam auch noch ein hübsches Glitzerkleid an, das der Charakter so eigentlich nie getragen hätte... So etwas muss nicht sein.Bei Moana hat man übrigens auch erst kämpfen müssen, um sie nicht untergewichtig machen zu müssen.

    Gut, ist aber mir ehrlich gesagt egal, welches Geschlecht der Regisseur hat. Aber gut. ^^"


    Das ist nunmal so? Jedes Studio hat seinen eigenen Stil und damit Wiedererkennungswert. Damit muss man eben klarkommen, dass in einem Studio nicht mehr jeder so zeichnen kann, wie es ihm beliebt, sondern dass man sich da dem "Corperate Design" etwas anpassen muss.
    Dass man Merch verkaufen will, ist nunmal klar und ein glitzerndes Kleid ist nun wahrlich kein Weltuntergang. Ich versteh nicht, wie sich jemand über Merida im Glitzerkleid beschweren kann, aber dann bei ekelhaft-"entwürdigendem"-Merch sagt: Jo, sowas wollen Fans halt. Gibt es eben. ^^"


    Und de facto sind Charaktere nicht untergewichtig, weil sie fiktiv sind god damnit, wenn das nunmal der Stil des Studios ist. Tut mir leid, aber "Disneybashing" ist einfach nur ein Trend, dem sich viele anschließen. Die One Piece-Mädels und viele andere gezeichnete Charaktere sehen auch absolut lächerlich mit den Proportionen aus IMO, aber da wird die Kritik nicht so lautstark von allen Dächern geschrien. Oder nimm von mir aus Mädels aus Shoujo-Werken. Nochmal: Das nennt sich individueller Zeichenstil, den man nicht mögen, aber respektieren muss und der Stil, in dem jemand / ein Studio zeichnet und animiert ist sicherlich keine Gesellschaftssache. Da wird einfach nur andauernd aus einer Mücke ein Elefant gemacht und an allen Ecken und Enden maßlos übertrieben.

  • Das hat mich schon etwas überrascht, dass Chihiro gegen FMA B gewonnen hat, ein verdienter wenn auch ganz knapper Sieg!


    Mehr überrascht hat mich aber noch das Schloss im Himmel! Da hätte ich mir nie gedacht, dass es soweit kommt und ich glaube es hat OP und sogar SNK rausgeworfen, damit hätte ich nie gerechnet.


    Meine 3 Favos: CG, DN und vor allem SG haben sich alle gut geschlagen und sind weit gekommen, freut mich!


    El Psy Congroo

  • Ich mochte Conan damals (und jetzt, wenn ich vorbeischalte), aber ich krieg die Krise, wenn ich die Folgenanzahl sehe. Also kein Anime, den ich im Internet schauen würde. Da hab ich viele andere vor. ^^"

    Sind doch nur 868 Stk :3 und Hauptsächlich is es eh nur slice of life und jede Folge in sich abgeschlossen, wichtig ist halt nur die Background Stories mit BO kennst. Dann ist relativ egal wo du wiedereinsteigst.