Casualspiele

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    Mit dem Nintendo DS und der Nintendo Wii geschah etwas unglaubliches. Leute die bisher mit Videospielen noch nichts zu tun hatten, begannen plötzlich damit zu spielen.
    Frauen ab 50 +, mehr Mädchen, Familien und bisher am Gaming uninteressierte griffen zu den neue Konsolen. Das lag daran, das sowohl der Nintendo DS und auch die Nintendo Wii über einfache und neue Steuerung verfügen. Der Nintendo DS kann mit einem Touchpen auf einem Touchscreen gesteuert werden und für die Wii hat Bewegungssteuerung.
    Diese neue Gruppe nennt sich Casualspieler (Gelegenheitsspieler). Sie möchten Videospiele nur zwischendurch und für kurze Zeit nutzen. Ihnen ist der Inhalt nicht so wichtig, es kommt vor allem darauf an, das sie schnell und unkompliziert den Weg ins Spielgeschehen finden.


    Dieser Trend und die neue Zielgruppe führten dann dazu, dass es viele neue Spielentwickler gab, die etwas vom Kuchen abbekommen wollten. Vor allem für die Casualspieler erschienen eine große Palette an Videospielen. Leider wurde der Markt regelrecht mit Games überschwemmt. Viele der Gelegenheitsspiele haben eine schlechte Qualität. Deshalb geriert Nintendo bei einigen Spielern in Verruf und sie wandten sich enttäuscht ab.
    Die Videospielzeitschrift N-Zone hetze sogar massiv gegen Casualspieler.
    Die Konkurrenz wollte ebenfalls die neue Zielgruppe für sich gewinnen und machte Nintendo nach, mit eher mäßigem Erfolg. Während Sony noch versuchte einen ähnlichen Controller wie die Wii zu produzieren, entwickelte Microsoft lieber eine Kamera die die Bewegungen der Spieler ganz überträgt. (Ähnlich wie die PS2 Kamara).


    Sony und Microsoft wachsen mit ihre Spielern mit und haben den Schwerpunkt mittlerweile auf Grafik und Titel die sich an ältere richten, während Nintendo alle ansprechen möchte.
    So kam es auch, dass sich einige Corespieler nur auf Grafik beruhten und deshalb die Wii eher belächelten.
    Jedoch gewann Nintendo hier auf allen Wegen, da sich die Wii besser verkaufte als PS3 und XBOX 360.
    Aber nicht nur das war ein Problem, mittlerweile scheint es auch so, als ob nicht alle Nintendos Konsolen noch ernst nehmen. Zum Beispiel hat ein Videospielfachhändler bei verschiedenen Aktionen Nintendo ausgeschlossen und meinte auch die Wii U sei keine Next-Gen.
    Ebendfalls gibt es Berichte in denen XBOX und Playstation verglichen werden, aber Nintendo lässt man außen vor. Es scheint so, als gäbe es Nintendo gar nicht.
    Wer in Google Next Gen Konsole eingibt, sieht in den Suchergenissen der erste Seite fast zu 99,99% nur Playsstaion und XBox.
    Es scheint so als habe Nintendo mit seinen Alternativkonsolen und dem Casualboom ihr ansehen eingebüßt.
    Während beliebte Spielserien wie z.B. Call of Duty, GTA, PES, Fifa, Need for Speed regelmäßig für Sony und Micosoft erscheinen, gehen Nintendofans in den meisten Fällen leer aus. Nur wenige Spiele der Reihe schafften oder schaffen es auch für Nintendo zu erscheinen.


    Mit Einführung der Smartphone sind die meisten Casualspieler von ihrem DS auf ein Handy umgestiegen. Ein Smartphone haben sie immer dabei, die Spiele sind wesentlich günstiger oder umsonst.
    Nintendo versucht ihre alte Zielgruppe wieder zurück zu gewinnen, in dem Spiele wie Mario und Pokemon auf dem Smartphone ein neues Zuhause finden.
    Für den 3DS und die Wii U ist die Anzahl an Casualspielen schon deutlich zurück gegangen und mit der Switch sind sie fast ausgestorben.


    Das ist auch für manche Corespieler traurig, da es das ein oder andere Casualspiel gibt, das auch sie gerne spielen.
    Animal Crossing ist bei beiden Gruppen sehr beliebt und wird hoffentlich auch auf der Switch weiter gehen.
    Andere Games wie Nintendogs oder Style Boutique sind wohl eher fraglich.


    Der große und beste Vorteil an den Casualspielen ist, man kann sie mit anderen Leuten spielen, die nicht so viel oder keine Erfahrung haben. Dank der Einfachheit des Spielaufbaus kommen sie schnell in das Spielgeschehen hinein, ohne studenlange Erklärung. Wer will kann also schnell zwischendurch mit seinen Freunden eine Runde spielen.



    Casualspieler
    - Interessieren sich kaum oder gar nicht für das Thema Videospiele
    - Sie vertreiben wollen nur eine kurze Runde zwischendurch spielen
    - Bevorzugte Genre: Puzzel, Logik, Simulationen, Party, Minispiele
    - Spielen sollten einfach sein und keinen große Umfang haben



    Coregamer
    - Interessieren sich für das Thema Videospiele, setzen sich damit intensiv auseinander, tauschen sich darüber aus, lesen Zeitschriften, gehen zu Events
    - Spielen längere Zeit ein Spiel
    - Spielen alle mögliche Genre
    - Spiele dürfen gerne großen Umfang haben und kompliziert sein


    Einige Casualspiele im Überblick (DS/Wii)


    DS


    Nintendogs (Simulation)
    Hier pflegt der Spieler ein oder mehrere Hunde. Dazu gehören Dinge wie Gassi gehen, Wettkämpfe sowie versorgen des Hundes.
    Das Spiel stellt den Alltag mit einem Vierbeiner da. Das besondere an diesem Spiel ist, dank des eingebauten Mirkos, ist es möglich den Hund bei seinem Namen zu rufen.


    Animal Crossing (Simulation)
    Der Spieler lebt als Mensch unter Tieren in einem Dorf. Dort freundet sich der neue Bewohner mit den Tieren an und kann ihnen Briefe schreiben. Dazu gibt es ein Haus, das jeder ganz nach belieben einrichten kann, mit verschiedenen Gegenständen.
    Damit der Alltag nicht langweilig wird, finden regelmäßig verschiedene Veranstaltungen statt.
    Dem Spieler ist es möglich, das Dorf in dem er lebt ein wenig zu gestalten, zum Beispiel mit Obst oder Blumen anpflanzen.


    Gehirnjogging (Logik, Minispiele)
    Mit verschiedenen Aufgaben, soll der Spieler sein Gehirn fit halten. Die Spiele sind eine Mischung aus Mini- und Logikspielen. Zum Beispiel einen bestimmten Text lesen oder aus einem Wortsalat ein Wort bilden.


    Style Boutique (Simulation)
    Der Spieler betreibt einen eignen Modeladen. Er berät Kunden und verkauft ihnen verschiedene Kleider.


    Sophies Freude (Simulation)
    Diese Spielreihe ist vor allem für Mädchen gedacht. Sie schlüpfen hier in verschiedene Rollen, wie der einer Eiskunstläuferin und Köchin und erleben den Alltag dieser Figur.


    Tiersimulationen (Simulation)
    Der Spieler pflegt dort verschiedene Tiere, Figuren oder Roboter. Je nach Spiel kann dies z.B in einem. Zoo, Tierheim oder dem virtuellen zuhause stattfinden.


    Wii


    Go Vacation (Minispiele, Sportspiele, Open World)
    Der Spieler macht Urlaub auf einer Insel, die in 5 Abschnitte unterteilt ist. Auf dieser frei erkundbaren Insel kann der Spieler verschiedene Sport und Minispiele spielen. ( Z.B. Autorennen, Wasserschlacht, Pferderennen, Tennis)


    Wii Party (Party)
    Auf einem virtuellen Brettspiel, läuft der Spieler einen Berg nach oben. Unterwegs werden verschiedene Minispiele gespielt. (Z.B. Hundefoto machen, Metoriten ausweichen, Holz hacken)


    Wii Sports (Sport, Minispiele)
    Es lag zu Beginn der Wii jeder Konsole bei, damit die Spieler mit der Bewegungssteuerung klar kommen. 5 Minispiele aus der Gruppe Sport, steuert der Spieler mit den typischen Bewegungen der Sportart. Die Spiele sind Tennis, Golf, Boxen, Baseball und Bowling.


    Family Skie (Sport, Open World)
    Das Spiel bringt den Spieler in eine Winterwelt, in der er seinen Skiurlaub verbringt. Das ganze spielt auf einem hohen Berg, der in verschiedene, schwierige Abschnitte unterteilt ist, auf denen der Spieler Ski fahren kann.
    Der Berg ist frei erkundbar und wer möchte kann kleine Aufgaben erledigen oder die Skischule besuchen.


    Fragen:
    1) Wie war für euch damals der Trend mit den vielen Casualspielen?
    2) Spielt ihr selbst Spiele, die untere diese Gruppe fallen und habt ihr darunter Lieblingsspiele?
    3) Könnt ihr es verstehen, wenn andere es kritisieren, das es Menschen gibt, die eben nur ab und zu spielen wollen?
    4) Wie teilt ihr euch selbst ein Core oder Casual?
    5) Gibt es in eurem Freundes-;Bekannten -; oder Familenkreis, Casualspieler oder v Leute die so ans Gaming gekommen sind?
    6) Welche Spiele sind für euch typisch Casual?
    7) Sollte es wieder mehr Spiele dieser Art geben oder gibt es Titel die eine Fortsetzung verdienen?
    8) Könnte es irgendwann nochmals einen Boom dafür geben?
    9) Gibt es Casualspiele die ihr stundenlang spielt?
    10) Wird Nintendo noch ernst genommen oder dreht sich bei vielen Coregamern die Welt nur noch um Sony und Microsoft?
    11) Sind Nintendo Konsolen für euch Next-Gen Konsolen?
    12) Ist Nintendo nur noch für Casualspieler gut?
    13) Sollte es mehr Corespiele für Nintendo geben, die bisher noch nicht oder mäßig für Big N erschienen sind ?

  • Frauen ab 50 +,

    Familien

    Bei den Familien stimmt es zwar noch "teilweise" in Japan nur halt nicht aber woher hast du das schon wieder her mit den Frauen+50??? Wieso gezielt Frauen? Generell hat die Wii ältere Menschen, auch Männer also, angesprochen.



    entwickelte Microsoft lieber eine Kamera die die Bewegungen der Spieler ganz überträgt. (Ähnlich wie die PS2 Kamara).

    Ähnlich ganz und gar nicht, sodnern bei weitem besser! Kinect ist auch viel besser, alleine weil man sich auch viel mehr bewegen muss, als die Wii. (Es gab nur eben nicht all zu viele Spiele.)


    Sony und Microsoft wachsen mit ihre Spielern mit und haben den Schwerpunkt mittlerweile auf Grafik und Titel die sich an ältere richten, während Nintendo alle ansprechen möchte.

    Auch das Nintendo wirklich ALLE ansprechen möchte, glaube ich an sich kaum. Auch heute noch, sind es viel mehr Kinder und Familie. (Wobei ich mir da bei der Switch im Moment nicht sicher bin.)
    Aso woher hast du das nun wieder? Davon ab, man kann gar nicht alle ansprechen.



    So kam es auch, dass sich einige Corespieler nur auf Grafik beruhten und deshalb die Wii eher belächelten.

    Das hatte nicht nur was mit der Grafik zu tun, sondern es lag an der Spieleauswahl.



    Jedoch gewann Nintendo hier auf allen Wegen, da sich die Wii besser verkaufte als PS3 und XBOX 360.

    Bei der PS3 liegt es daran, weil es zu schwer war, Spiele dafür zu entwickeln.
    Bei der Box weis ich es nicht.
    Und verglichen zu den beiden Konsolen dafür, hat es Nintendo, verglichen zu Sony, ja auch nötig gehabt.



    Ebendfalls gibt es Berichte in denen XBOX und Playstation verglichen werden, aber Nintendo lässt man außen vor. Es scheint so, als gäbe es Nintendo gar nicht.

    Also kp wo du deine Berichte liest, aber die, die ich lese, da werden immer alle drei verglichen. Zumindest bei den drei Konsolen.



    Während beliebte Spielserien wie z.B. Call of Duty, GTA, PES, Fifa, Need for Speed regelmäßig für Sony und Micosoft erscheinen, gehen Nintendofans in den meisten Fällen leer aus. Nur wenige Spiele der Reihe schafften oder schaffen es auch für Nintendo zu erscheinen.

    Und? Mario, Kirby, Yoshi usw. gibt es dafür NUR auf dem Nintendo.



    Animal Crossing ist bei beiden Gruppen sehr beliebt und wird hoffentlich auch auf der Switch weiter gehen.

    ???? Ich kann mir nicht wirklich vorstellen das dies bei Corespielern beliebt ist. Und ich glaube denen war die U egal, wieso sollten die traurig sein, wenn sie auch ne PS4 oder One haben konnten/könnten?



    Ich finde dein Thema nicht schlecht. Aber dennoch frage ich mch eben, woher du so manche Dinge hast, zumal manche einfach nicht stimmen bzw. seltsam klingen. Du hast den Beitrag auch so verfasst, als ob du dich nur mit Nintendo auskennst und die auch viel besser redest und so tust, als sei Nintendo das arme Opfer. (Was sie nur bei der U waren und da waren sie auch zum Teil selbst dran schuld.)
    Außerdem erwähnst du zwar den DS und 3DS aber nicht die PSP, wo ich mich frage, wo würdest du diese den unterpacken? Casual oder Core?


    Und wenn man sich niicht so auskennt, kann man ja Leute fragen oder sich mal nen wenig informieren. (Und jetzt schreib bitte nicht: "Wieso sollte ich das, wenn es mich nicht interessiert?" oder so. Naja, weil das hier ein Game und kein Nintendo Thema ist, wobei es sich fast so lesen tut.)


    Ist auch nicht böse gemeint, sind halt nur Dinge, die mir aufgefallen sind und mich wundern.


  • 1) Ich liebe gute Casualspiele. Meine Nummer 1 ist Go Vacation. Ich bin sehr traurig, das es kaum noch welche für Konsolen gibt, denn die Auswahl für DS und Wii ist groß. So richtig habe ich den Trend noch nicht mitbekommen, was ich sehr schade finde. Ich muss es nachholen.


    2) Ich liebe Casualspiele: Go Vacation, Family Ski, Family Ski und Snowboard, Wii Music, Wii Party, Wii Sports, Wii Sporst Resort, Park Ranger 1 und 2, Garden Scapes, Wii U Party, Petz Tierbabys, Petz Tierbabyschule, Wappy Dog, Petz Landleben, Petz Strandleben, Puppies World 3D, Mein Fohlen 3D, Pony Friends 1 und 2, World of Zoo, Nintendogs, Nintendogs + Cats Animal Crossing, Dogz


    3) Nein, denn jeder kann es doch handhaben, wie er möchte. Ich weiß aber das es leider viele selbst ernannte Coregamer auch heute noch gibt, die sehen Leute, die Dinge wie Candy Crush spielen nicht als Gamer an. Warum haben eigentlich diese Menschen so ein Problem damit, wenn andere Menschen nicht stundenlang spielen möchten?
    Es hat doch auch den Vorteil, das Casualspieler dem Thema Gaming nicht ganz abgeneigt sind und sich vl mal auf eine Partie Mario Kart einlassen. Das ist doch viel besser, als wenn sie es ablehnen würden. Ich finde es sehr gut, wenn jemand an dem Thema Interesse zeigt, denn so kann ich mit ihm auch mal ein Spiel spielen. Ich finde es gut, wenn ich Freunde habe, die mit mir zocken wollen, als wenn es Freunde sind, die gar keine Games mögen.


    4) Core. Ich interessiere mich sehr für das Thema Videospiele, es ist eine meiner größten Leidenschaften. Ich bin auch deshalb hier im BB um mich mit anderen Spielern auszutauschen.Ich lese ab und zu Zeitschriften dazu, ich verfolge Nintendos Directs, ich informiere mich über Spiele und bin gerne in Softwareabteiling und Videofachhändlern.


    5) Es ist gemischt. Einige sind Casual, manche Spielen nur mal aus Neugier mit und andere sind wie ich mit Leidenschaft dabei. Bisher ist eine Freundin vom Casual zum Gamer geworden.
    Sie hat mit Pokemon angefangen und dann verschiedene andere Spiele ausprobiert. Jetzt ist sie eine richtige Spielerin geworden.


    6) Simulationen, Minispiele, Puzzle, Logik, Party. Generell Spiele die schnell zu begreifen sind, keinen großen Einstieg haben und sich schnell zwischendurch spielen lassen.


    7) Für mich ja gerne. Aber das wird wohl nicht mehr kommen, da es nun Smartphones gibt.


    Es gibt genug Spiele, die eine Fortsetzung verdient haben. Siehe meine Lieblingsspiele, die dürfen alle gerne einen weiteren Teil erhalten. Vor allem bei Aninmal Crossing gehe ich von einer Fortsetzung aus, da die Fans schon darauf warten und sich einen weiteren Teil wünschen. Diese Serie ist nicht nur bei Casual beliebt, sondern auch bei Corespielern. Eine Fortsetzung halte ich eigentlich für sehr wahrscheinlich. Bei anderen Spielen wie Nintendogs oder Style Boutique bin ich mir nicht mehr sicher, da ich nicht weiß, ob es auf der Switch gut laufen würde.


    Ich kann mir aber auch noch gut vorstellen, das es die Sims irgendwann geben wird, da diese Reihe auch bei beiden Gruppen sehr beliebt ist.
    Mich wundert es, das Just Dance auf der Switch seinen Platz gefunden hat, deshalb habe ich gehofft, es wird noch weitere Casualspiele geben. Bisher ist die Auswahl gering.


    8) Ich hoffe es. Ich habe immer noch den Eindruck, die Switch spricht genau diese Gruppe an. Wer hätte 2016 gedacht, das Pokemon Go so einen Boom auslöst?


    9) Ich zocke generell länger an Spielen. Auch an den meisten Casualspielen.


    11) Ja, was sollen sie denn sonst sein?


    ???? Ich kann mir nicht wirklich vorstellen das dies bei Corespielern beliebt ist.

    Nur weil du dir etwas nicht vorstellen kannst, muss ich nicht so sein? Ich bin Coregamer und Spiele es als Beispiel und ich bin nicht die Einzige die AC zockt,

    Frauen+50??? Wieso gezielt Frauen?

    Weil diese Zielgruppe davor kaum bis gar nicht existierte.



    sodnern bei weitem besser! Kinect ist auch viel besser, alleine weil man sich auch viel mehr bewegen muss, als die Wii. (Es gab nur eben nicht all zu viele Spiele.)

    Mag sein, das es für dich besser ist nur hat es sich auf der 360 nicht außerhalb der Casualspiele wirklich durchgesetzt.



    Also kp wo du deine Berichte liest

    Wer in Google Next Gen Konsole eingibt

    Nur als ein Beispiel



    Und?

    Dir ist es vl egal, aber andere Spieler hätten diese Spiele gerne für Nintendo.



    einfach nicht stimmen bzw. seltsam klingen.

    Wenn du Behauptungen aufstellst, dann bitte Beweise sie auch.
    Bei dem Thema Casual/Core geht es Hauptsälich um Nintendo, denn dort ist das alles auch so entstanden, das Spieler eingeteilt wurden. Es gab zwar schon vorher Casualspieler gegeben, aber erst mit dem DS ud der Wii kam es als Thema groß in den Medien auf.
    Die PSP passt da nicht rein, da sie keinen Casualschwerpunkt an Spielen hat.

  • Nur weil du dir etwas nicht vorstellen kannst, muss ich nicht so sein? Ich bin Coregamer und Spiele es als Beispiel und ich bin nicht die Einzige die AC zockt,

    Und nur weil DU eine bist und es spielst, heist es nicht das es andere gibt, die das auch spielen. Kann ich genauso schreiben^^



    Weil diese Zielgruppe davor kaum bis gar nicht existierte.

    LOL ja und? Ältere Männer genauso wenig XD



    Mag sein, das es für dich besser ist nur hat es sich auf der 360 nicht außerhalb der Casualspiele wirklich durchgesetzt.

    Lies doch bitte richtig...ich schrieb nicht für MICH sondern allgemein war es besser was die Bewegung anging. Das ist eine Tatsache und keine Meinung. Ich habe beides benutzt, du vermutlich nicht, daher kann ich das beurteilen, du ja nicht und habe es auch öfter gelesen.



    Dir ist es vl egal, aber andere Spieler hätten diese Spiele gerne für Nintendo.

    Ehrlich, entweder du lernst zu lesen oder mit Disskussionen klar zu kommen....ich schrieb nicht von mir. Ich habe ein Beispiel genommen, das es auch anders herum so ist, das es eben bestimmte Spiele auch NUR für Nintendo Konsolen gibt. Und deswegen meinte ich, das es kein Problem ist. Dann muss man sich eben entscheiden oder beide Konsolen kaufen. Ich glaube, das ehr du ein Problem damit hast, das es manche Spiele nicht auf Nintendos Konsolen gibt.



    Wenn du Behauptungen aufstellst, dann bitte Beweise sie auch.
    Bei dem Thema Casual/Core geht es Hauptsälich um Nintendo, denn dort ist das alles auch so entstanden, das Spiler eingeteilt wurden. Die PSP passt da nicht rein, da sie keinen Casualschwerpunkt an Spielen hat.

    1. Du beweist auch nie etwas und sagst immer ich soll im Internet suchen oder DU hast das so gehört.
    2. Nope, auch falsch, jede Konsole/Handheld hat auch Spiele für Casual, aber ja, das weist du vermutlich nicht, weil du dich ja nur mit Nintendo auskenst, oder so.


    Nun gut egal, ich verstehe schon, wenn du was nicht weist und man verbessert dich wirst du wohl irgendwie sauer oder so. Ich fand das Thema echt interessant, aber ich belasse es dabei, weil du sonst eh nur wieder etwas falsch verstehen wirst.

  • Bei dem Thema Casual/Core geht es Hauptsälich um Nintendo, denn dort ist das alles auch so entstanden, das Spiler eingeteilt wurden. Die PSP passt da nicht rein, da sie keinen Casualschwerpunkt an Spielen hat.

    Grundsätzlich mal: Nein, das ging schon lange vorher los. Die Wii hat es durch ihren Status als Familienkonsole aber geschafft, dass mehr Nichtspieler zu einer Konsole greifen und dadurch wurde der Begriff Casual immer stärker vermarktet. Im Endeffekt hat davon auch jede portable Konsole wie auch die Smartphones profitiert. Eine PSP ist genauso wie ein DS, ein 3DS oder eine Playstation Vita in der Regel auf kurzweiliges Gameplay ausgelegt, um unterwegs eine kurze Zeit spielen und wieder unterbrechen zu können. Auch das kann unter Casual fallen und die Smartphones haben das durch ihre leicht zugänglichen Spiele noch weiter intensiviert.


    Was aber grundsätzlich mal verstanden werden muss, ist der Unterschied zwischen Casual und Core. Der lässt sich genauso wenig auf eine einzelne Konsole festlegen wie auf ein bestimmtes Spiel, weil es da lediglich darauf ankommt, wie der Spieler dieses Spiel spielt. Pokémon kann zu jeder Zeit Core oder Casual sein, je nachdem, wie es gespielt wird. Selbiges gilt beispielsweise auch für ein Splatoon, das auf kurze Partien ausgelegt ist, aber bei dem man auch mehrere Stunden am Stück spielen kann, ohne dass es langweilig wird. Ist es nun also Casual, weil es so kurzweilig ist, oder Core, weil man online besser werden muss, um sich behaupten zu können? Das entscheidet ganz der Spieler.
    Rein anhand eines Spiels eine solche eher willkürliche Einteilung zu treffen ist nämlich ungemein schwierig. Ein Online-Spiel kann genauso Casual sein wie ein Puzzle-Spiel, sofern man es jederzeit aufnehmen und spielen kann. Genauso kann ein Rhythmusspiel aber auch eher Core sein, wenn die Spielmechaniken komplizierter sind und dementsprechend mehr Eingewöhungszeit benötigen, bis man sich überhaupt mal reingefunden hat. Mein liebstes Beispiel ist da ja Trauma Center, das auch auf die Kurzweiligkeit ausgelegt ist, dessen Missionen aber zeitweise einfach bockschwer sind, um es als Gelegenheitsspiel betrachten zu können. Und eigentlich will es das durch die kurzen Missionen auch sein. Deswegen ist diese Einteilung in Casual und Core eher mit Vorsicht zu genießen.

  • Grundsätzlich mal: Nein, das ging schon lange vorher los.

    Das weiß ich doch aber mit Nintendo wurde es erst richtig zum Thema. Davor bekamen Casualspieler keine Beachtung in den Medien.


    Mit den Spielen ist es doch eher so, das sie auch Casualspieler ansprechen. Ich selbst zocke Games, die für eine Runde zwischendurch ausgelegt sind immer ausgiebig.


    Es gibt für alle Konsolen Zwischendurchspiele, aber die meisten Spieler dieser Gruppe kauften sich damals eine Wii oder einen DS.
    Die Playssation oder XBox haben dann die Casualspieler mitbenutzt.

  • Zitat von Smaarty

    Wenn du Behauptungen aufstellst, dann bitte Beweise sie auch.

    Dein Beitrag enthält auch keinerlei Quellen, daher könnte man auch davon ausgehen, dass du dir nur alles ausgedacht hast ;)


    Anyways, ich sehe mich persönlich eher als Casualgamer, jedoch haben mir bis jetzt die Spiele am Besten gefallen, die sowohl für Casualgamer als auch für Coregamer geeignet sind, Beispiel für solche Spiele wäre Pokemon. Lässt sich gut ohne Vorkenntnisse spielen, da das grundlegende Spielprinzip nicht schwierig ist und gut erklärt wird. Das Spiel hat jedoch auch eine strategische Seite, welche weitaus mehr Spielkenntnis erfordert => Coregamer. Selbiges gilt auch für League of Legends, an sich ein unglaublich komplexes Spiel, die grundlegenden Fähigkeiten sind zwar deutlich komplexer als bei Pokemon, jedoch lernt man vieles einfach mit der Zeit und durch Ausprobieren, das Spiel hat damit auch ein Casualanteil, aber auch einen durchaus komplexen Coreanteil, sowas gefällt mir einfach am Besten. Habe auch Nintendogs und Animal Crossing gespielt, diese Spiele fand ich jedoch verhältnismäßig schnell langweilig (die Spiele kommen zusammen nicht mal ansatzweise an meine ~400 Spielstunden allein in Pokemon Platin ran).

  • , Beispiel für solche Spiele wäre Pokemon. Lässt sich gut ohne Vorkenntnisse spielen, da das grundlegende Spielprinzip nicht schwierig ist und gut erklärt wird

    Ich finde es schon kompliziert für einen Einsteiger, mit den ganzen Typenvor - und Nachteile. Du musst erstmal alle Typen kennen und dann wissen welches Pokemon welchen Typ hat. Dann kommen noch Kombinationen hinzu und schon wird es wieder schwieriger.
    Bis man das alles erlernt hat, dauert es schon eine Weile. Ich habe mich, bevor ich mit Pokemon angefangen habe, erstmal darüber informiert, denn es ist schon ein enormes Wissen, welches ein Spiele braucht, auch ohne CPL. Du musst dich auch mit Statusveränderungen auskennen, wissen wie welches Item wirkt usw. Natürlich kann man sagen, ich spiele einfach mal darauf los, aber wenn man ein weinig Wissen mitbringt, ist es schon einfacher zu spielen.

  • Ich hatte das erste Mal Kontakt mit dem Spiel als ich 8 war, vorher wusste ich nicht mal was Pokemon ist, und hatte nie Probleme. Wie man das Internet benutzt, war mir in dem Alter noch nicht bewusst. Das Spiel wird für Einsteiger unglaublich gut erklärt, bis vielleicht auf Typeneffektivität.

  • Ich hatte das erste Mal Kontakt mit dem Spiel als ich 8 war, vorher wusste ich nicht mal was Pokemon ist, und hatte nie Probleme. Wie man das Internet benutzt, war mir in dem Alter noch nicht bewusst. Das Spiel wird für Einsteiger unglaublich gut erklärt, bis vielleicht auf Typeneffektivität.

    Ich hatte auch keine Probleme, aber ich kenne Leute, die hatten welche, denn Pokemon ist schon sehr umfangreich. Meinst du das Internet in Pokemon?
    Das mit den Typen ist doch das Wichtigste im Spiel, weshalb wohl Anfänger Probleme bekommen damit. Besonders mit den ganzen Dualtypen.

  • Ich hatte auch keine Probleme, aber ich kenne Leute, die hatten welche, denn Pokemon ist schon sehr umfangreich. Meinst du das Internet in Pokemon?Das mit den Typen ist doch das Wichtigste im Spiel, weshalb wohl Anfänger Probleme bekommen damit. Besonders mit den ganzen Dualtypen.

    Ich meine das normale Internet, sprich nachgucken ging nicht. Das mit den Typen ist wichtig, keine Frage, aber das ist alles nur eine Sache der Zeit, bis man das auswendig kann. Das mit Pokemon einfach oder schwer lässt sich so nicht sagen, es gibt genug Leute, die damit keine Probleme hatten, aber auch welche, die Probleme hatten. Da wir keine festen Faktoren gesetzt haben, die definieren was schwer und was einfach an einem Spiel ist, kann man jetzt nicht sagen, ob es ein einfaches oder schwieriges Spiel ist, letztendlich empfindet es eh jeder anders. Mein ursprünglicher Hauptfaktor war aber, dass das Spiel Casual- und Coreanteile hat, weshalb es mir so gut gefällt.

  • Ich meine das normale Internet, sprich nachgucken ging nicht.

    Das habe ich auch nicht über das Internet zu Beginn getan, sondern indem ich mit anderen Spielern sprach und dann im Lösungsbuch gelesen habe. Das Internet habe ich mir selbst beigebracht.


    Pokemon ist für mich kein typische Casualspiel, denn es hat keine einfachen Einstieg und ist sehr umfangreich. Typische Casualspiele haben einen sehr einfachen Einstieg in das Spielgeschehen, ohne das an 802 Monster mit deren Typen Vor - und Nachteile kennen muss.
    Pokemon ist auch eher ein Spiel, welches sich zum längeren Spielen eignet.
    Es wird auch von Causals gespielt, aber passt nicht in dieser Gruppe hinein. :)

  • Ich hab das auch alles selbst gelernt, bloß hatte ich mit 8 noch keine Möglichkeit das Internet zu benutzen. Das Lösungsbuch hatte ich erst als mir nur noch ganz wenig fehlte, sprich hat mir für den Anfang nicht weiter geholfen. Ich war der einzige, den ich aus meinem Umfeld kannte, der zu der Zeit Pokemon spielte. Und irgendwie hab ich mir das Wissen doch angeeignet, ganz ohne externe Hilfe, und ich bin der Meinung, dass das jeder könnte, unabhängig von Altersklasse, besonderer Intelligenz, oder ähnliches.


    Pokemon ist für mich kein typische Casualspiel, denn es hat keine einfachen Einstieg und ist sehr umfangreich. Typische Casualspiele haben einen sehr einfachen Einstieg in das Spielgeschehen, ohne das an 802 Monster mit deren Typen Vor - und Nachteile kennen muss.
    Pokemon ist auch eher ein Spiel, welches sich zum längeren Spielen eignet.
    Es wird auch von Causals gespielt, aber passt nicht in dieser Gruppe hinein. :)

    Da haben wirs, es ist für dich kein Casualspiel, nach deinen Definitionen. Für mich hingegen ist es sowohl ein Spiel für nebenbei als auch ein Spiel, mit dem man sich durchaus intensiv beschäftigen kann. Du kannst deine eigene Ansicht nicht für alle verallgemeinern, es mag für dich vielleicht so wirken, als wenn es kein Casualspiel ist, aber andere Leuten haben andere Ansichten.

  • Du kannst deine eigene Ansicht nicht für alle verallgemeinern

    Mache ich nicht, es geht hier einzig und alleine um meine persönliche Meinung :)


    Mein Lieblingsspiel Go Vaction ist auch auf Casual ausgelegt, aber ich spiele es auf Core. Ode r auch Animal Crossing, es ist ein Spiel, das sowohl Gelegenheitsspieler nutzen, als auch Corespieler. Am Ende ist es ja jedem selbst überlassen, ob und wie lange er ein Spiel nutzen mag.

  • Mache ich nicht, es geht hier einzig und alleine um meine persönliche Meinung

    Doch, das hast du leider getan. Und zwar mit diesem Satz:

    Es wird auch von Causals gespielt, aber passt nicht in dieser Gruppe hinein.

    Du hast da nicht geschrieben das es FÜR dich da nicht hineinpasst, sondern allgemein.
    Und wie @DeltaDrizz schon schrieb, es kann beides sein.


    Und nur weil du manche "Core" spielst, sind diese es noch immer nicht. Beide Spiele die du genannt hast, sind überwiegend Casual, auch Animal Crossing.

  • Pokemon ist auch eher ein Spiel, welches sich zum längeren Spielen eignet.
    Es wird auch von Causals gespielt, aber passt nicht in dieser Gruppe hinein. :)

    Hast du, meiner Meinung nach, aber hier gemacht. Auch wenn der Kontext vorher auf eigene Meinung schließen lassen könnte, wirkt das für mich stark verallgemeinernd, gerade der letzte Satz. Wie dem auch sei, ich denke wir können das jetzt so im Raum stehen lassen, jetzt sollte ja klar sein, wie die jeweiligen Ansichten sind.

  • Und nur weil du manche "Core" spielst, sind diese es noch immer nicht.

    Ich zocke sehr gerne Casualspiele auf Core. Natürlich belieben es Spiele die sich schnell mal zwischendurch spielen lassen, aber es geht eben auch anders :)



    Doch, das hast du leider getan. Und zwar mit diesem Satz:

    Dann versteht ihr es falsch, es ist nur meine persönliche Meinung.

  • Casual Spiele sind in erster Linie, aus meiner Sicht, eben Spiele, die du einfach immer mal wieder zwischendurch spielen kannst. Spiele, bei denen du in wenigen Minuten auch etwas erreicht hast. Bei einem RPG geht das meist nicht bzw. da kommst du nur sehr langsam vorran. Es ist auch ein Spiel das man viel spielen muss. Da liegt auch Punkt 2. Wenn ich ein Spiel nur mal so spielen kann, wie Go Vaction dann ist es Casual.


    @Smaarty Du kannst die Spiele spielen wie du möchtest, im Grunde bleiben sie aber Casual.
    Und bitte, achte darauf wie du etwas schreibst.


    Dann versteht ihr es falsch, es ist nur meine persönliche Meinung.

    DU hast es leider falsch geschrieben. Kommt öfter vor, daher versuche ich es dir noch einmal zu erklären. Das macht Diskussionen mit dir nämlich auch manchmal so schwer.


    Zuerst hat du das geschrieben:


    Pokemon ist für mich kein typische Casualspiel, denn es hat keine einfachen Einstieg und ist sehr umfangreich.

    Da hast du geschrieben "für mich kein" du hast es also auf dich bezogen. Das haben wir verstanden und nehmen wir auch so hin. Kann bei Pokemon nämlich wirklich jeder anders sehen. Ich spiele es nämlich z.B. ehr Casual.


    Aber dann hast du im selben Beitrag geschrieben:


    Es wird auch von Causals gespielt, aber passt nicht in dieser Gruppe hinein.

    Da hast du nichts mehr von "Mir" oder "mich" geschrieben. Du hast es hier allgemein gemeint. Das hat nichts damit zu tun das wir etwas falsch verstanden haben, das hast du leider nur etwas "unglücklich" fomuliert.
    Und das ist zumindest, aus meiner Sicht, mein Problem, bei einigen Beiträgen von dir, das du verallgemeinern tust, aber dann wieder sagst, aus deiner Sicht.

  • Im Endeffekt ist es ja nicht nur bei Pokémon so, sondern auch bei ziemlich allen anderen (Rollen)-Spielen, dass vieles schlicht Learning by Doing ist. Pokémon war beispielsweise mit seinen Typen-Effektivitäten schon immer sehr komplex und in den ersten Spielen haben sich die Spieler auch zurechtgefunden und mit der Zeit gelernt, was effektiv ist und was nicht. Das wurde in Sonne und Mond ja auch insofern erleichtert, dass die Typen der Pokémon nach einmaliger Begegnung angezeigt werden und auch die Effektivitäten angezeigt werden. Für ältere Spieler macht es das zwar zu leicht, aber gerade neuere Spieler werden die Funktion sehr begrüßt haben.


    Und so sieht es auch bei anderen Spielen aus. Man kann sich nicht von Anfang an mit allem auskennen, weil es einfach in jedem Spiele viele verschiedene und unterschiedliche Funktionen gibt. Das an sich hat aber nicht viel mit Casual und Core zu tun, sondern lediglich mit der Einstiegsarbeit, die mal größer und mal kleiner ist. Letzteres kommt Gelegenheitsspielern natürlich zugute, da sie leicht reinfinden und das Spiel jederzeit wieder aufnehmen können.

  • Die Klassifizierung der Casual- bzw. Core-Gamer, welche im Start-Posts dieses Topics vorgenommen wird, ist allgemein betrachtet ziemlich oberflächlich und spiegelt in erster Linie kaum die Realität wieder. Wie @Rusalka bereits anmerkte, ist Casual- oder Core-Gamer nicht auf ein System oder Spiel beschränkt, sondern spiegelt ein bestimmtes Konsumverhalten wieder, woraus sich eben Anforderungen an die Spiele ergeben.
    Casual-Gamer sind Gelegenheitspieler, deren primäres Ziel ist, sich mit einem Spiel kurzweilig unterhalten zu lassen. Kurzweilig bedeutet vor allem, dass wir kurze Spielsitzungen am Tag haben, sprich die Spiele werden hauptsächlich dafür genutzt, um sich Zwischendurch die Zeit mit etwas spaßigen zu vertreiben oder um eine kurze Zeit im Feierabend oder whatever zu entspannen. Aufgrund der kurzen Spielsitzungen, muss ein Spiel in seiner Gesamtheit leicht zugänglich sein.
    Daraus ergeben sich auch folgende Ansprüche an das Spiel: Zum einen muss das Spiel über intuitive und leicht erlernbare Eingabemethoden verfügen, soll heißen, die Steuerung sollte nicht allzu komplex und verschachtelt sein und sollte bereits nach wenigen Minuten verstanden werden. Das ist an sich gesehen sogar logisch, denn wenn der Gamer erstmal zwei Stunden braucht, bis ihm das Spiel komplett erklärt hat, wie man es denn nun zu spielen hat, dann wird das bei dem Gelegenheitsspieler auf wenig Gegenliebe stoßen, da sowas unter Umständen zu sehr frustrieren wird. Zehntausend Tastenkombinationen mit Handverrenkungen sind demnach für den Casual-Gamer tabu. Genauso verhält es sich auch mit den wesentlichen Grundmerkmalen der Spielmechanik: Grundlegende Regeln, die benötigt werden um das Spiel zu meistern und auch das Spielziel sollten einfach zu verstehen und erlernbar sein. Gleichzeitig ist durch das kurzweilige Erlebnis auch ein Belobigungssystem wichtig, was den Spieler schnell positiv stimuliert, sprich Erfolge im Spiel müssen schnell sichtbar sein. Gleichzeitig muss es auch auf Kurzweiligkeit ausgelegt sein, demnach müssen Aufgaben auch möglichst kurz gehalten werden.
    Diese Kriterien erfüllen heutzutage sogar sehr viele Spiele: Diverse Sportspiele wie Fifa werden auch von Casual-Gamern gespielt, Infinity Ward bezeichnete vor einer ganzen Weile einen Großteil seiner Call of Duty Spieler als Casualgamer. GTA V, Assasins Creed, Need for Speed und diverse andere AAA Spiele werden auch von Casual-Gamern gespielt, eben weil man diese Spiele jederzeit auch mal kurz zwischendurch anwerfen kann und die allgemeine Spielmechanik leicht zu erlernen ist und wir eben auch schnell Erfolge erkennen.
    Die genannten Kriterien aus dem Start-Post sind so an sich sogar hinfällig, da sie eben viel zu oberflächlich sind und eben auch aufgrund mangelnder Messbarkeit sich nicht als Kriterium eignen: Ab wann interessiert man sich für Gaming, bzw. wer entscheidet das? Ab wann ist ein Spiel einfach bzw. hat einen großen Umfang? Ein Schwierigkeitsgrad ist immer subjektiv und auch ein Core-Gamer kann bei bestimmten Genres durchaus seine Probleme haben. Was allerdings nicht subjektiv ist, ist die Menge an Informationen pro Zeit, mit der mich ein Spiel überschüttet oder wie viel Content das Spiel bietet und wie es mir diesen auch präsentiert. Gerade Games wie CoD, Fifa oder GTA V haben ordentlich Content zu bieten und werden trotzdem von Casual-Gamern gespielt. Das Geheimnis wird wohl daran liegen, dass man bei diesen Games jederzeit weiß, was man im Spiel zu tun um Erfolg haben zu können, wodurch man sich von den schieren Möglichkeiten nicht erschlagen fühlt. Zusätzlich sind die unterschiedlichen Möglichkeiten sich zum Beispiel in einem GTA die Zeit zu vertreiben immer auf der Karte markiert und diese Möglichkeiten werden einem auch immer zuvor kurz erklärt. Games wie Dark Souls, wo man im Gegenzug auch viel Content hat, das Spiel dies einem aber nicht offensichtlich vor die Nase setzt, wird einen Casual-Gamer im Gegenzug schnell frustrieren, weil er eben auch nicht weiß, was er denn nun zu tun hat.
    Auch die allgemeine Größe der Spielesammlung oder eben das Gehen zu Events hat nix damit zu tun, ob man Core-Gamer oder Casual-Gamer ist. Jemand, der zum Beispiel nur am PC spielt und auch nur diesen besitzt, bzw. für den andere Systeme einfach uninteressant sind, wird sich auch eher nur mit dem PC beschäftigen. Auch hat jeder zum Beispiel bestimmte Genrevorlieben. Ich hab einen Kumpel, der interessiert sich nur für Strategiespiele, ein anderer spielt den Tag vor allem RPGs wie auch WoW, aufgrund seines Konsumverhaltens würde ich beide aber niemals in das Segment der Casual-Gamer einordnen. Beide lesen übrigens keine Spielezeitschriften und auf irgendwelchen Messen waren die auch noch nie. Zudem tauschen sich durchaus auch Casual-Gamer mit anderen Casual-Gamern aus und ein gewisses Grundinteresse an Spielen haben sie auch. Casual-Gamer sind heutzutage nicht mehr nur die Menschen ab 50 aufwärts, die nicht wissen, was das Internet ist, sondern man findet sie auch in wesentlich jüngeren Altersgruppen.
    Letztendlich hebt sich der Core-Gamer vor allem durch den Wunsch einer tiefen Immersion in die Spielwelt vom Casual-Gamer ab. Core-Gamer tauchen in der Regel einfach wesentlich stärker in das Spiel an sich ein, sie beschäftigen sich intensiver mit dem Spiel. Ein Casual-Gamer wird bei einem Shooter sich Abends hinsetzen und mit seinen Freunden ein paar Matches spielen, ein Core-Gamer wird sich zusätzlich zudem noch mit den unterschiedlichen Waffen, Maps, Spielern etc. pp. auseinandersetzen und versuchen anhand dessen zum Beispiel neue Strategien zu entwickeln und eben auch an den Herausforderungen zu wachsen, alles mit dem Ziel besser werden. So betreibt das auch mein einer Kumpel, der fast nur Strategspiele spielt: Er versuch wirklich alle stärken und Schwächen einer Rasse, Einheit oder Gebäudes zu verstehen und zu lernen. Der andere kann dir zu jedem Volk aus Skyrim etwas zu der Hintergrundgeschichte derer erzählen. Letztendlich wird das Spiel eben in all seinen Facetten erforscht und man taucht richtig tief in das Spiel ein. Ein Core-Gamer interessiert sich damit nicht einfach nur mehr für das Game, er will in das Spiel tief eintauchen. All dies hat das Ziel, im Game immer besser zu werden und dieses somit auch zu meistern.

    So kam es auch, dass sich einige Corespieler nur auf Grafik beruhten und deshalb die Wii eher belächelten.


    Jedoch gewann Nintendo hier auf allen Wegen, da sich die Wii besser verkaufte als PS3 und XBOX 360.

    Letztendlich wurde die Wii eben vor allem für ihr Konzept und die Spieleauswahl stark belächelt, da man sich mit der Zeit einfach zu sehr auf den Markt versteifte, weshalb die Wii vor allem mit einem Haufen halbgarer Schrottproduktionen zugemüllt wurde. Zudem fehlten einfach die AAA Games der anderen Konsolen. Ansonsten frage ich mich, warum man diese Diskussion über Casual-Spiele unbedingt mit diesen alten Kamellen lostreten muss, das wurde nun wirklich oft genug durchgekaut und interessiert auch heutzutage kaum jemanden. Zusätzlich ist dieses angebliche Diffamieren von Casual-Gamern in der heutigen Zeit so krass nicht mehr präsent, was eben auch daran liegt, dass sie auf den Konsolen eben weniger stark auffallen und das eben auf den ersten Blick nicht unbedingt zu erkennen ist. Wenn du schon über Casual-Games ein Thema aufmachst, dann solltest Du dich schon um einen gewissen Bezug zur aktuellen Situation bemühen.

    Pokemon ist für mich kein typische Casualspiel, denn es hat keine einfachen Einstieg und ist sehr umfangreich. Typische Casualspiele haben einen sehr einfachen Einstieg in das Spielgeschehen, ohne das an 802 Monster mit deren Typen Vor - und Nachteile kennen muss.


    Pokemon ist auch eher ein Spiel, welches sich zum längeren Spielen eignet.


    Es wird auch von Causals gespielt, aber passt nicht in dieser Gruppe hinein.

    Pokémon hat sehr wohl einen einfachen Einstieg. Letztendlich ist die grundlegende Spielmechanik von Pokémon, die man braucht um das Spiel zu bestehen nicht schwer zu begreifen, wo man auch an sich nicht viel falsch machen kann. Kämpfen, Leveln, Weiterentwickeln, Pokemon fangen, alles geht unglaublich schnell von der Hand und ist mit wenig Können ohne lange Einarbeitungszeit zu meistern, zumal man vieles zu Beginn gut erklärt bekommt.
    Vom Lernen her muss man nömlich keine 802 Pokemon mit deren Stärken und Schwächen kennen. Letztendlich werde ich zu Beginn ja nicht in eine Welt mit 802 Monstern hineingeworfen, sondern das Spiel setzt mir von denen nur einen Teil als kleine Häppchen vor. Sprich, im Laufe des Spieles, wo man erstmal nur Route für Route abläuft (Pokémon ist vom Spielablauf nämlich ziemlich linear, zig Sidequests mit zusätzlichen Aufgaben gibt es nämlich nicht so oft, wie in anderen Spielen), findet man immer nur wenige Pokemon, die auch meist nur wenigen, ausgewählten Typen zugeordnet sind. Somit lernt man als Spieler immer Stück für Stück mit und die Happen an Lernstoff sind so klein, dass sie wenige Menschen überfordern sollten. Man darf nämlich nicht vergessen, dass Pokémon ein Franchise ist, was sich primär an Kinder richtet, da darf eine Spielmechanik nicht zu kompliziert sein.
    Was die Typen angeht, so sind viele Typen meist auch logisch erklärbar und einleuchtet. Dass gegen Geistpokémon Attacken wie Tackle oder Attacken von Kampfpokémon keine Wirkung haben, ist an sich logisch. Dass Feuer stark gegen Pflanzen oder eben Wasser stark gegenüber Feuer ist, sind alles Dinge, welche an sich logisch sind und auch kein ewig langes Auswendiglernen benötigen. Zusätzlich findet man vor jedem Arenaleiter auch meist immer ein passendes Pokemon. Auch für den Casual-Gamer ist Lernen ein wichtiger Motivationspunkt eine Videospieles, da es vor allem Langeweile verhindert und Weiterentwicklung ermöglicht, auch ein Casual-Gamer freut sich, wenn er eine Herausforderung durch die Anwendung von gelernten geschafft hat. Somit führt dieses Spiel dem Gamer trotz seiner Komplexität auch immer ein Stück weit an der Hand und sorgt für ein kontinuierliches, aber auch angenehmes/leichtes Lernen der Spielmechaniken und das nahezu dauerhaft. Da eben der Content immer gut ausgewogen ist, wird man auch zu keiner wirklich überfordert. Letztendlich ist bei Causal-Gamern nur die Toleranzgrenze, ab wann es einfach zu viel in einer gewissen Zeit wird, wesentlich niedriger, als bei einem Core-Gamer. Aber da das Spiel nun mal auch für Kinder entwickelt wird, ist die Lernkurve allgemein ziemlich flach. Gerade die 3DS-Teile sind nochmal um einiges einsteigerfreundlich geworden. Dinge wie das Supertraining aus X/Y haben das EV Training auch zugänglich für die gemacht, die sonst nie so stark in die Materie Pokémon -Training eintauchten.
    Zusätzlich ist die Steuerung einfach zu verstehen, das Spielziel wird einem auch schnell erklärt. Aufgrund des relativ schnellen Auflevelns der Pokémon und der einfachen Spielmachanik, besonders bezogen auf das Trainieren und Fangen der Pokémon, wird man regelmäßig schon nach kurzen Spielzeiten mit Belobigungen versorgt. Letztendlich ist Pokémon zwar kein reines Casual-Game, aufgrund seiner Konzeption ist es allerdings auch für die Zielgruppe der Casual-Gamer geeignet. Gerade auf den heutigen Konsolen ist der Übergang zwischen Core- und Casual-Game meist fließend, sprich sie lassen sich kaum voneinander trennen. Das ist heutzutage auch notwendig, da man aufgrund immer größerer Budgets soviele Menschen, wie möglich ansprechen muss, weshalb Spiele mit der Zeit auch immer mehr "vercasualisiert" wurden.


    Was die nackte Spielzeit angeht: Diese spielt bei Casual-Gamern an sich keine große Rolle. Was wichtig ist, ist Kurzweiligkeit, sprich es wird immer mal zwischendurch für wenige Minuten gespielt. Das kann mal von fünf Minuten an der Bushaltestelle bis hin zu 20 Minuten in der Mittagspause sein. Und da eignet sich Pokémon schon für. Pokémon ist eben auch ein Spiel, was man mal so zwischendurch für 10 Minuten einwerfen kann um ein paar Kämpfe zu machen. Und was eben auch wichtig ist, diese Spielsitzungen lassen sich Tagsüber beliebig oft wiederholen. Meine Mutter kann man sehr gut in das Segment Casual-Gamer einordnen, würde man allerdings die Zeit ihrer einzelnen Spielsitzungen pro Tag summieren, kommt sie auf eine ähnlich hohe Spielzeit wie meine Wenigkeit, der sich allerdings selber in das Core-Segment einordnet. Es ist also durchaus möglich, dass ein Casual-Gamer auf ähnliche tägliche Spielzeiten wie ein Core-Gamer kommt, Kleinvieh macht nämlich bekanntlich auch Mist.

  • Wattmacks

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