Fanfiction Dramatik: Ein Tag in der Stadt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Herzlich willkommen in der zweiten Runde der Fanwork-Votes!


    In diesem Thema findet ihr die Abgaben zur Kategorie Fanfiction, in der die Teilnehmer ein Drama zum Thema "Ein Tag in der Stadt" erstellen mussten.


    Zitat

    Schreibt ein Drama zum Thema „Ein Tag in der Stadt“. Ob das der Tag eines Arbeiters ist, der Tag eines Dorfbewohners in einer Stadt oder etwas anderes in der Richtung ist: Schickt uns ein Drama, das dem Thema gerecht wird! Die Wortobergrenze liegt bei 2.000 Worten. Gezählt wird nach der Seite Wörterzählen.de.


    Verwendet wird das Vote-System aus dem Mapping-Bereich, bei dem ihr eine bestimmte Anzahl Punkte an die Abgaben verteilen könnt. Dabei steht es euch frei, ob ihr alle Punkte vergeben wollt oder nicht. Für die Teilnehmer eines Teams ist zudem erwähnenswert, dass ihr mit einem Vote die durchschnittlich erhaltene Punktzahl eures Teams anteilig (d.h. im Verhältnis eurer vergebenen Gesamtpunktzahl zur maximal zu vergebenden Gesamtpunktzahl) gutgeschrieben bekommt. Das heißt, wenn viele Mitglieder eines Teams voten, bekommen sie dadurch auch viele Punkte gutgeschrieben. Weitere Informationen zum Vote-System findet ihr hier.


    Da 12 Abgaben eingetroffen sind, könnt ihr 23 Punkte frei verteilen, jedoch maximal 8 an eine Abgabe. In eurem Vote müsst ihr Feedback an alle Abgaben mit mindestens drei positiven und/oder negativen Aspekten der Abgabe formulieren. Außerdem sollen die Votes begründet und nachvollziehbar sein. Votes für die Abgabe des eigenen Teams sind nicht gestattet.


    Um für uns die Auswertung zu erleichtern, würden wir euch bitten, den Namen eures Teams, solltet ihr in einem sein, mit anzugeben.



    Deadline für den Vote ist am Sonntag, den 06.08.2017 um 18 Uhr.


    In diesem Sinn wünschen wir euch viel Spaß beim Voten!













  • In diesem Post findet ihr alle Abgaben der Fanfiction-Kategorie Dramatik Ein Tag in der Stadt sowohl als epub als auch als pdf zusammengefasst. Somit könnt ihr die Texte auch unterwegs auf entsprechenden Geräten in Ruhe lesen.


    Die Mitnahmedateien wurden uns freundlicherweise von @Sheogorath zur Verfügung gestellt. Danke an dieser Stelle!

  • Hauptquartier der 187 Stahlosbande. KIRI sitzt in der Lounge und blättert in ihrem eBook-Reader. KEKSI kommt hinzu, an einem Keks knabbernd.


    KEKSI. Waf mafft du demm da?
    KIRI. blickt auf Hm?
    KEKSI. schluckt den Keks hinunter Was du da machst.
    KIRI. Die FF-Abgaben lesen. seufzt
    KEKSI. Sind sie denn nicht so toll?
    KIRI. Ach, es nervt mich nur, dass ich zu allen was schreiben soll, wenn ich voten will. Manchmal wäre es einfach netter, nichts zu sagen. Aber das darf ich ja nicht mehr.
    KEKSI. Ach komm, ich helf dir einfach dabei. Na los.


    Akt 1: Skandal in Spießingen


    KIRI. Also das war sogar noch recht unterhaltsam. Ich mochte es, wie sich immer mehr herauskristallisiert hat, dass die Spießinger eigentlich die mit dem Sittenzerfall sind und die Beschuldigten die Unschuldigen. Ist zwar nicht das neueste Konzept, aber ich fands unterhaltsam umgesetzt.
    KEKSI. Und sonst so?
    KIRI. Den "Übeltäter" am Ende so deutlich zu machen, fand ich jetzt nicht so toll. Ich hätts schöner gefunden, wenn offen geblieben wäre, ob es nicht vielleicht doch die Müllers waren.
    KEKSI. Ein Punkt noch.
    KIRI. Hm, ja. Ich fands stellenweise echt lustig, zum Beispiel, als die Erwachsenen das T-Shirt von Tom als "ABCD" lasen. Zeigt halt, wie wenig weltoffen die sind.
    KEKSI. freudig Siehst du, geht doch!
    KIRI. Jaja, ab zum nächsten Drama.


    Akt 2: Der Mann an Bahngleis 5


    KIRI. schweigt
    KEKSI. Was hast du denn?
    KIRI. Diese Abgabe.
    KEKSI. So schlimm?
    KIRI. Nein, so extrem ist es nicht. Ich bin nur froh, mir das nicht auf einer Bühne ansehen zu müssen. Da ist basically nur ein Typ, der einen belanglosen Monolog führt. Aber das Ende fand ich irgendwie rührend. Zwar das "Ich weiß von deinem Rausschmiss"-Klischee, aber doch irgendwie schön umgesetzt, wie die beiden dadurch mal Dinge machen können, die Markus schon immer wollte.
    KEKSI. Es fehlt noch ein Punkt.
    KIRI. Ähm ... überlegt sehr lange Keine gravierenden sprachlichen Fehler oder so? Tut mir leid, ich habe zu diesem Drama einfach nicht so viel zu sagen.


    Akt 3: Irgendwo


    KIRI. Ich mag die nicht. Die verfolgt das gleiche Thema wie die 2, und da war es auch nicht spannend. Dieses "in der Stadt rast halt jeder nur an dir vorbei" ist so meh. Die anscheinende Protagonistin ist dazu auch noch die meiste Zeit stumm. Und wie hab ich es mir vorzustellen, dass eine Stimme auf die Bühne kommt und jemandem die Hand hinhält? Wär die mal lieber die Off-Stimme gewesen und hätte das Mädel dazu gebracht, von selbst was zu ändern.
    KEKSI. War das schon alles?
    KIRI. Ich fürchte, ja. Tut mir leid, dass ich bei dieser Abgabe so rante, ich konnte damit halt einfach nichts anfangen.


    Akt 4: Wenn der Tag der Nacht weicht


    KIRI. Oh! Oh! Oh!
    KEKSI. erstaunt Findest du diese Abgabe denn endlich mal gut?
    KIRI. Oh, das meinte ich nicht. Aber das ist die Abgabe mit der Gewähr. Äh, dem Gewähr. Eigentlich meint sie Gewehr. Aber schreibt es dreimal falsch. Da konnte ich die Abgabe fast nicht mehr ernst nehmen.
    KEKSI. enttäuscht Oh ...
    KIRI. Diese ständigen Zeilenumbrüche sind seltsam. Sollen das Verse sein? Wenn ja, dann ... warum? Es reimt sich nicht und folgt keinem Metrum. Da sehe ich keinen Grund für ein Drama in Versen. Aber ich mag den Plottwist am Ende. Insgesamt finde ich die Abgabe interessant aufgebaut, weil ich bis zuletzt nicht wusste, ob sie nun realistisch bleiben soll oder fantastisch bleibt.
    KEKSI. Das klingt ja doch recht posi--
    KIRI. Und das ganz am Ende, dieses unglaublich bitterböse Ende, das hat mir dann doch ein Schmunzeln entlockt. Wie er seine Ariadne nochmal sieht, und doch nicht, und doch nie wieder ... Hehe.
    KEKSI. Freut mich, dass dir auch mal was gefällt. Weiter geht's!


    Akt 5: Ein Gewitter


    KIRI. heult Oh nein, nicht diese Abgabe!
    KEKSI. hält Kiri einen Keks hin Hier, nimm einen Keks. Das hilft.
    KIRI. wischt sich mit dem Keks die Tränen ab Ja, danke. Jedenfalls. Das ist so unglaublich herzzerreißend. Man bekommt irgendwann so das Gefühl, dass man erahnen kann, was da vorgeht, aber die Aufklärung darüber, was für ein "Gewitter" das ist, war trotzdem so heftig. Aber ich mochte den Anfang nicht, da wirkten alle so unsympathisch. Der Kellner hat das instant verbessert, der ist ein sympathischer Charakter.
    KEKSI. Wow, du schwärmst ja richtig. Gibt es denn gar nichts Negatives?
    KIRI. Doch, leider. Den letzten Satz, den das Kind sagt. Es scheint sich ja um ein recht junges Kind zu handeln. Da denk ich mir einfach, so redet ein kleines Kind halt nicht.
    KEKSI Ach, schade ...


    Akt 6: Max geht aus


    KIRI. Ohje, die ist auch heftig. Aber da habe ich das Problem, dass ich die Charaktere einfach nicht sympathisch finde.
    KEKSI. Was stört dich denn so?
    KIRI. Max. Wie der die Leute behandelt. Diesen Pierre zum Beispiel, er läuft einfach mitten im Gespräch weg. Ich meine, bei seinem Termin ist es ja verständlich, aber trotzdem. Oh, und der Akzent des Taxifahrers ist eher ulkig als realistisch.
    KEKSI. Noch was.
    KIRI. Das Ende war so bedrückend. Wie er von seiner Tochter versetzt wurde, ist schon echt übel, aber wie er den Wächtern etwas vormacht, die Szene hat mich echt gekillt. Die war einfach so bitter.
    KEKSI. freudig Also ja doch was Gutes. ... Irgendwie.


    Akt 7: Irrlumina


    KIRI. lacht Haha, ja, die war unterhaltsam.
    KEKSI. gespannt Jetzt erzähl.
    KIRI. Also erstmal find ichs geil, wie hier die doofigen Ausschweifungen dieser Trainerklassen auf die Schippe genommen werden. Das trifft sie einfach so super. Überhaupt ist das Drama saugut gepacet, was die Pointen angeht.
    KEKSI. Das klingt ja cool. War das eine Leseempfehlung?
    KIRI. Definitiv! Wobei ich zugeben muss, dass ich die Pointe am Ende nicht perfekt fand, aber ich hätte halt auch keine bessere Variante gewusst.


    Akt 8: Die Kunst der Frustration


    KIRI. Oh. Das.
    KEKSI. Hm, wieder nicht so toll?
    KIRI. Ich werde daraus nicht schlau. Okay, eine Zeit lang wars amüsant, wie der Kellner der Frau nicht ihren Wunsch erfüllen will. Der Witz wurde aber schon beim zweiten Mal schwach und ab da eher repetitiv und nervig.
    KEKSI. Dann passt ja der Titel perfekt, hihi.
    KIRI. Haha, ja. Das Ende war jedenfalls sehr random und erweckte bei mir den Eindruck, dass man einfach nach irgendeinem Ende gesucht hat, weil kein gutes einfallen wollte. Ich seh einfach keinen Sinn in genau diesem Ende.
    KEKSI. Das ist blöd. Machen wir weiter.


    Akt 9: Ein Tag im Museum


    KIRI. Die ist interessant. Da liegt der Fokus so gar nicht auf der Stadt, sondern halt auf dem Museum. Wobei ich das jetzt nicht negativ anmerken würde, weil Museen ja in der Regel Gebäude in Städten sind. Da kann so ein Tag im Museum für eine Klasse gern mal als Tag in der Stadt bezeichnet werden.
    KEKSI. Und, wie gefällt sie dir?
    KIRI. Ich find die Charaktere cool. Sind zwar ziemliche Stereotypen -- Instabitch, Klassenclown, Streberin --, aber sie sind gut umgesetzt. Und ich mag es, dass dieses Drama mit Versen und Reimen arbeitet. Zu einem großen Teil sogar mit Metrum. Wobei es da cool ist, wie sich die Redarten auch zwischen den Charakteren unterscheiden. Gereimte Jugendsprache hat was.
    KEKSI. Hehe, ja. Soll ich jetzt auch reimen? Würde dir das gefallen?
    KIRI. Nein, bitte. Erspar es mir.
    KEKSI. Okay ...


    Akt 10: New York, New York


    KIRI. schweigt
    KEKSI. Schon wieder so schlecht?
    KIRI. Nein, das nicht. Aber mir fällt nichts dazu ein. Naja, ich versuchs. Also den ersten Teil, den fand ich lustig, mit den Autos und so. Der zweite Teil war auch noch ganz okay. Den dritten Teil fand ich sehr anstrengend. Da kamen dauernd random Charaktere. Ich hab mich irgendwann gelangweilt und wollte eigentlich gar nicht mehr weiterlesen.
    KEKSI. enttäuscht War wenigstens das Ende gut?
    KIRI. Das könnte ich dir sagen, wenn ich es verstanden hätte. Fakt ist: Ich habe es nicht. Es ist seltsam. Das ganze Drama ist seltsam. Und mir fällt einfach nicht mehr dazu ein. Ich begreifs einfach nicht.
    KEKSI. Na gut ... Hoffentlich lassen die das als drei Punkte durchgehen.
    VEGETA tritt auf.
    VEGETA. Ja, passt schon.
    VEGETA ab.


    Akt 11: Tante Elisabeth


    KEKSI. Der Titel. Hihi.
    KIRI. seufzt Ja, hehe. Wenn die wenigstens so sympatisch wäre wie deine.
    KEKSI. Oh. Nicht?
    KIRI. Die Tante hat genervt. Wie sie die ganze Stadt gehasst hat, das hat einfach nur genervt. Und dass sie Wörter wie Sandwich und Boutique nicht kannte, fand ich einfach unglaubwürdig. Okay, es wird nirgends spezifiziert, wie alt sie ist. Aber ernsthaft. Solche Wörter kann sogar meine Oma benutzen. Und im Gegensatz zu den Charakteren in Abgabe 1 wirkte das hier nicht parodisierend überzogen, sondern einfach nur überzogen. Nils hat mir auch nicht gefallen. Als er seine Tante rumgeführt hat, fand ich ihn ganz nett, er wirkte ja auch verständnisvoll und so. Aber allein ... Ja, es sollte wohl eine Pointe sein, dass er nichts mit seinem Tag anzufangen wusste, aber ich fands nicht witzig.
    KEKSI. Okay, ich glaube, du hast genug gerantet.
    KIRI. Ja, hast ja recht. Weiter.


    Akt 12: Selbst ist die Frau


    KIRI. Erstmal passt der Titel meiner Meinung nach nicht zum Drama, weil er viel zu modern klingt.
    KEKSI. Ist das Drama so unmodern?
    KIRI. Es spielt ... keine Ahnung, im Mittelalter? Auf jeden Fall in Skandinavien den Namen nach, und da kenn ich mich mit Geschichte nicht aus. Aber auf jeden Fall spielt es zu historischen Zeiten. Das schlägt sich auch in der Sprechweise nieder. Ich will dem Autor zugute halten, dass er das durchgehalten hat, ohne massive Stilbrüche zu begehen, aber leider machte es diese Sprache halt auch anstrengend, den Text zu lesen. Ich musste mich enorm anstrengen.
    KEKSI. Jetzt noch was zum Inhalt, dann hast du es geschafft.
    KIRI. Ja, den fand ich ... okay, denke ich. Hat mich nicht umgeworfen. Er wirkt so wenig speziell dafür, dass das Setting so speziell ist. Wobei ich zum Beispiel die Szene mit den drei Trunkenbolden und Svea, wo die sie ausrauben wollen, ziemlich gut fand, da war Dynamik drin.


    KEKSI. freudig Alles klar, dann hätten wir jetzt die Kommentare!
    KIRI. schnappt sich einen Keks Wurde aber auch Zeit.
    KEKSI. Hast du nicht noch etwas vergessen?
    KIRI. verwirrt Etwas vergessen? Was meinst du denn jetzt wieder?
    KEKSI. in sarkastischem Tonfall Ich weiß ja auch nicht genau, aber ... die Punkte zum Beispiel, du Nuss?
    KIRI. Oh. Ja. Stimmt, da war was. Okay, ich verteile ...
    A1: 4
    A4: 4
    A5: 6
    A6: 3
    A7: 5
    A10: 1
    KEKSI. Das wären dann alle dreiundzwanzig Punkte ... Warte, du gibst der Zehn einen?
    KIRI. Ja, will die Idee und den Mut zu so einer Abgabe würdigen. Ich versteh sie zwar nicht ganz, aber sie hat was. Und der Anfang war lustig.
    KEKSI. Na gut, wie du meinst. Dann hätten wir es jetzt wirklich.
    KIRI. Danke für die Hilfe, Schatz. Jetzt machen wir Zeug für die nächste Runde.
    KEKSI. Oh ja, geil!

  • Servus! (:


    Dramen sind doch irgendwie eine recht unterrepräsentierte Textform, umso besser, dass sie hier gleich so eine große Bühne bekommen. Und nachdem ich das Thema interessant finde, gibt’s auch gleich mal einen Vote. Let’s a go!



    So, dann jetzt zu den Punkten. Boah, das wird wieder schwer werden … aber muss ja, gell? Alle Dramen waren sehr interessant zu lesen, das Thema wurde ganz unterschiedlich angegangen und ich mochte, wie manche ihre Regieanweisungen sehr konkret gemacht haben, um fehlende Beschreibungen auszugleichen. Die Dramen wirklich umzusetzen wäre extrem spannend. (:


    Punkte:
    4 Punkte für Abgabe 01
    4 Punkte für Abgabe 02
    4 Punkte für Abgabe 05
    3 Punkte für Abgabe 06
    4 Punkte für Abgabe 10
    4 Punkte für Abgabe 12

  • Ich hasse Dramen. Abgrundtief. Man könnte fast sagen, sie triggern mich (Team Ultriggeriad).



    uuuuund nun zu den Punkten!


    Abgabe 01: 2 Punkte
    Abgabe 02: 4 Punkte
    Abgabe 06: 5 Punkte
    Abgabe 07: 4 Punkte
    Abgabe 08: 1 Punkt
    Abgabe 09: 3 Punkte
    Abgabe 10: 1 Punkt
    Abgabe 12: 3 Punkte

  • Wird langsam Zeit, dass hier etwas mehr Votes auftauchen, oder?


    Mir haben mehrere Abgaben sehr gefallen, hat mich gefreut. Schön ist auch, wie abwechslungsreich die Abgaben sind.
    Ich finde auch, dass jede Abgabe das Thema getroffen hat, deshalb will ich darauf keine Worte mehr verlieren.


    Bin btw bei Pasta la Vista.


  • Besser spät(er als geplant) als nie :smalleyes:
    Achja: Ich bin von Team Pasta la Vista. Und ich mag Vögel. Dartiri



    Punkte
    #1 - 3
    #2 - 5
    #4 - 2
    #5 - 2
    #7 - 3
    #9 - 1
    #10 - 4
    #12 - 3

  • Erwartet bitte nicht zu viel, bin halt kein FF-Mensch
    Mein Team ist Hot Dogs


    A1: 2 Punkte
    A2: 5 Punkte
    A4: 1 Punkt
    A5: 5 Punkte
    A6: 2 Punkte
    A7: 2 Punkte
    A9: 1 Punkt
    A10: 5 Punkte

  • BBO R2 FF - Ein Tag in der Stadt


    Hier jetzt auch mein obligatorischer Vote



    Vote

    ID: Team D.O.P.E.
    A4: 1
    A5: 5
    A7: 2
    A8: 4
    A9: 6
    A11: 1
    A12: 4


    Das wars von mir


    Lg *Miro*

  • Ich bin immer noch davon überzeugt, dass diese FF-Runde so nie entstanden wäre, wenn nicht vor langer, langer Zeit jemand mit seinem Drama-Tick (Ha ... Ha ...) diese Gattung im BisaBoard groß gemacht hätte (natürlich auch mit ein wenig Unterstützung).
    Team ist übrigens From Otter Space.




  • Bei dem Thema habe ich leider bemerkt, dass ich ja niemals meine Hausaufgaben gemacht habe. Dadurch, dass ich selber Dramen nur lese, wenn mir diese Spaß machen, und ich noch nie im BisaBoard einem Drama-Wettbewerb meine Aufmerksamkeit geschenkt habe, fühle ich mich etwas überfordert mit dem Thema. Erstmal hat mir die Orga zumindest bestätigt, dass sowohl typisches Bühnenstück-Drama als auch Buchdrama in Ordnung sind. Aber dann sind wir andere Kleinigkeiten aufgefallen, wie Szenenwechsel, der Aufbau und wie viel darf eigentlich in der Anweisung stehen? Darf damit bereit Stimmung gemacht werden oder ist nur der Dialog dafür verantwortlich? Da ich mir nicht sicher bin, wie das im BisaBoard kultiviert wurde, lasse ich diese Dinge im Hintergrund. Stattdessen dann eben folgende Kriterien: Themenumsetzung. Nochmal zur Erinnerung; ich bin die, die auch etwas abstraktere Interpretationen annimmt. Allerdings möchte ich bei dem Thema definitiv auch den positiv hervorheben, der es schafft, daraus etwas sehr dynamisches und unterhaltsames zu schaffen. Spannungsbogen - ich habe zwar die gewohnte Gliederung als Kriterium aufgegeben, aber ich möchte dennoch irgendeinen Aufbau zu irgendeinem Ziel sehen. Das muss nicht action-geladen sein, sondern darf sich auch subtil abspielen, aber etwas muss sich ändern und passieren. Der Dialog natürlich. Drama ist Drama und auch wenn ich sonst grad keine Ahnung habe, was ich mache, nehme ich es mir heraus, den Dialog als das Wesentliche Element zu sehen und zu bewerten. Dieser sollte nicht langgezogen sein, dynamisch und nicht gekünstelt. Ob er jetzt zwischen einer Gruppe, zwei Personen oder einer Person und sich selber abläuft, ist für mich nicht so Wesentlich. Die Persönlichkeit der Protagonisten. Ein Drama lebt nun mal auch davon, dass man durch jenen Dialog die Figuren als eigene Persönlichkeiten rüber bringt. Ohne Persönlichkeit keine persönliche Bindung -> Drama lässt einen kalt. Ein Drama sollte einen aber niemals kalt lassen. Auf, auf zu meinem ganz eigenen Drama (apropos: hatte mir bereits am Anfang der Votephase Notizen gemacht und dann den eigentlichen Vote vor mir hergeschoben. Dann Notizen verloren. Jetzt also nochmal alles notiert ):


    Abgabe #01 - Skandal in Spießingen
    1) Der Aufbau ist hier noch so schön klassisch, dass ich dachte, so glatt läuft es dann bei allen Abgaben, lol. Jedenfalls kann man daraus nichts aussetzen. 2) Es fängt noch recht idyllisch an und schaukelt sich wie ein klassisches Drama zu einem Konflikt auf, bis es in einer Katastrophe endet. Pointe hier, dass die Menschen nicht mal wissen, dass es in einer endete. 3) Die Stimmung wurde sehr einfach, aber effektiv aufgebaut. Es gab dabei keine wirklichen Neuentdeckungen; die kleine Gemeinschaft, dass gegenseitige Aufschaukeln und Suchen nach dem schwarzen Schaf und die Hetze am Ende sind doch öfters gesehene Motive. Unterhaltsam war es dennoch, hat mich auch an "Der Besuch der alten Dame" erinnert. Ein Drama, das ich bis heute sehr gerne habe.


    Abgabe #02 - Der Mann am Bahngleis 5
    Hier läuft der Spannungsbogen etwas subtiler ab. Nicht jedermanns Geschmack womöglich, aber für mich reicht das und ich sehe den Bogen. 1) Die Szene ist zuerst recht alltäglich, sicher auch etwas, womit sich jeder identifizieren kann (ob jetzt Bahngleis, Bushaltestelle oder Warteschlange an der Kasse). 2) Der Flüchtigskeitsgedanke ist mit den vorbeitreibenden Menschen"massen" gut symbolisiert, manchmal ist mir deswegen der Mann selber sogar etwas zu viel bzw. zu direkt. 3) Der "Dialog" zwischen Publikum und Protagonist ist so in Ordnung, aber eben sehr subtil im Vergleich zu anderen Abgaben. Aber umso mehr gefällt mir dann das Ende, wenn die Ehefrau auftritt. Obwohl sie nur wenige Sätze hat, kommt ihre Persönlichkeit fast schon besser rüber als die des Protagonisten selber. Dynamik zwischen den beiden auf jeden Fall sehr schön.


    Abgabe #03 - Irgendwo
    Ähnliche Thematik wie Abgabe #02, aber mit anderen Mitteln aufgegriffen. 1) Sehr schön rangewagt an die Gleichzeitigkeit, was nicht so einfach ist. Ist aber auch gelungen und ich konnte den Bühnenanweisungen gut folgen und mir das auch vorstellen, wie man das umsetzt. 2) Die Gespräche sind vor allem gut abgeschnitten. Man weiß zwar nicht, was alles besprochen wurde, da man einen Teil nicht hört, aber der allgemeine Sinn wird einem klar. 3) Das Ende ist für mich aber etwas flach, obwohl ich das rein erzähltechnisch als Höhepunkt einstufen würde. Aber es wird so wenig klar, wie die Studentin zur Stimme kommt und wieso eben sie und niemand anderes? Dadurch fragt man sich auch, was sie von den anderen Sprechern so unterscheidet.


    Abgabe #04 - Wenn der Tag der Nacht weicht
    1) Schöner Schreibstil, sehr Schiller irgendwie. Hat mir gut gefallen und ist sehr positiv hervorzuheben, da es doch auch nicht so einfach ist, das durchzuhalten. 2) Bei den Anweisungen ist mir teilweise zu viel Subtext diktiert, heißt, mir wird zu oft gesagt, welche Emotionen ich in der Szene sehen soll, anstatt, dass das durch den Dialog alleine getragen wird. Nach dem Ende habe ich mich auch etwas im Regen stehen gelassen gefühlt. 3) Wozu wurde der Jäger so intensiv eingebaut (er nimmt einen großen Teil des Dialogs ein), obwohl dieser keine Veränderung im Plot oder im Protagonisten herbeigeführt hat? Und wieso ist das Dorf so lange schon in Angst und Schrecken, wenn der Protagonist anscheinend noch nie in dieser Stadt war? Wenn er sich nur alle vier Wochen verwandelt, dann müsste er in der Zwischenzeit entweder so weit reisen, dass das "Monster" eher ein Mythos ist und kein Grund, um sich Abends schon zu verbarrikadieren. Beziehungsweise müsste er schon von einem Monster gehört haben, da es ihm ja so gesehen immer "folgt". Aber er scheint recht überrascht. Wegen solchen Fragen war mir das Ende irgendwie kein Ende; hätte es wohl passender gefunden, wenn er es wüsste und sich einen Spaß daraus macht, dem Dorf seine Hilfe bei der Jagd anzubieten.


    Abgabe #05 - Ein Gewitter
    1) Szenen schön eingeführt, das tatsächliche Thema wurde sehr subtil von Anfang an eingebaut. Was mich aber komplett ab Akt 2 irritiert ist das 2) Alter des Kindes. Ganz am Anfang verhält es sich wie ein Grundschüler, maximal Unterstufe. Danach sind die Äußerungen aber einfach zu reif, die Wortwahl zu hoch für ein Kind, dass quengelt und kuscheln wollte. Und das hat mich leider enorm gestört und immer wieder aus dem Leseerlebnis rausgeschlagen. Ein Jugendlicher hätte sich da viel besser gemacht. Vor allem mit dem schweren letzten Satz. 3) Ansonsten fand ich den Aufbau sehr schön, auch die Auflösung des Subtexts mit dem Radio. Der Inhalt im Bunker aber etwas gekünstelt, hätte die globale Erwärmung nicht unbedingt beim Namen genannt, sondern aus dem Kontext schließen lassen. Irgendwie war das zusammen mit dem "wir sind im Jahr 2077" zu sehr dem Leser ins Gesicht gedrückt.


    Abgabe #06 - Max geht aus
    Schöne Idee, aber mir will die Umsetzung nicht so recht zusagen. 1) Liegt vielleicht daran, dass mir Max als Person nichts sagt und das Mitfühlen schwer fällt, weswegen dann dieser Konflikt nicht richtig rüberkommt. 2) Wohl auch deswegen, weil der Konflikt sich nur beim Telefonat ergibt und vorher eher Gründe geliefert werden, wieso Max einem sehr Leid tun sollte. 3) Der Dialog an sich ist aber nicht schlecht; zwar wirkt Max auf mich wenig, dafür aber alle anderen Personen umso mehr. Vom Wirt, über den Taxifahrer (der btw. sein schlechtes Deutsch kurzzeitig verliert, was nicht passieren sollte, lol) und vor allem die beiden Wächter, die ich in der Einleitung schon geliebt habe. Die sind so unglaublich unbeteiligt und selbst wenn einer kurz eine Bindung zu Max aufbaut, wird sofort wieder nur das gesagt, was der Kollege auch meint. Das war sehr gekonnt in meinen Augen.


    Abgabe #07 - Irrlumina
    1) Das Drama beginnt sehr unterhaltsam, 2) aber verliert leider den Reiz und somit auch den Spannungsbogen. Dieser wirkt eher flach gehalten, macht nur einen kurzen Sprung, als der Polizist angeblich für Perdita ein Taxi ruft, aber fällt da halt wieder viel zu schnell ab. 3) Das Motiv ist auch ein recht typisches. Habe zumindest schon viele dieser Wegbeschreibungs-Parodien gelesen und den nicht hilfreichen Antworten, die bestimmte Menschengruppen geben. Sehr amüsant aber Perditas Antworten. Glaube, das war wirklich das einzige humoristische Drama, bei dem ich tatsächlich an 2-3 Stellen auflachen musste.


    Abgabe #08 - Die Kunst der Frustration
    1) Ich finde es bei der Abgabe sehr interessant, wie der gesamte Spannungsbogen in einem einzigen Dialog untergebracht wurde. Ich finde sogar die typischen Gliederungspunkte des Dramas hier, obwohl es eindeutig nur maximal zwei Akte sind. Vor allem dieses abfallende Ende, als der Kellner verschwindet und dann wieder der Sprung zur "Katastrophe" sind sehr gelungen. 2) Dialog auch sehr dynamisch und obwohl inhaltlich eigentlich das Gleiche passiert, fühlt sich der Dialog dennoch nicht wiederholend an. 3) Die Frau geht mir mit ihrer Persönlichkeit ein wenig unter, aber passt noch; den Kellner finde ich aber große Klasse. Das einzige, was mich wirklich stört, ist das Ende-Ende. Ihre "Flucht" ist irgendwie ein zu simples Ende für eine abstraktes Drama, in dem sich Personen und Dinge in Luft auflösen.


    Abgabe #09 - Ein Tag im Museum
    Ich glaub, das Ende ist zu hoch für mich, lol. Ich habe wirklich absolut keine Ahnung, wie ich das werten soll. Rein persönlich kann ich nicht wirklich etwas damit anfangen. 1) Mir fehlt ein "richtiges" Ende und hier habe ich eher das Gefühl, als ob man versucht sich über alles künstlerische und lyrische lustig zu machen. 2) Aber, Persönlichkeiten sind unglaublich gut umgesetzt. Bisschen Klischee bei den Schülern dabei, aber dennoch authentisch. Zumindest hatte ich sofort ehemalige Mitschüler im Kopf, die da perfekt passen. 3) Ich mag auch eigentlich das Gereime, vor allem auch wie die beiden Jungs mit unreinen Reimen trotzdem noch ihre Persönlichkeit behalten. Aber gleichzeitig nimmt das Ganze den Wind aus den Segeln. Mir fehlt einfach eine Endszene, die das etwas abrundet.


    Abgabe #10 - New York, New York
    1) Bis zur Mitte hin, war das meine aktuelle Lieblingsabgabe. 2) Aber dann wurde für mich ein wenig das ganze überdreht. Aber first things first. Die Darstellung der Szenen ist unglaublich gelungen. 3) Das Thema wurde hier sehr originell umgesetzt und man hat einfach dieses Treiben in der Stadt vor Augen. Auch die Seitenhiebe und Kritik (ich liebe ja die verteilten Gummi"bärchen") sind gut eingebaut. Aber ich wäre mehr bei der Stadt und dem Alltag geblieben; der Auftritt des Präsidenten hat das Drama für mich zu sehr überspitzt und die Klischees zu stark geritten. Das Ende vom Ende ist aber wiederum eine gute Kirsche auf der Sahne gewesen.


    Abgabe #11 - Tante Elisabeth
    1) Schöner Aufbau, Persönlichkeiten kommen gut rüber, auch wenn mir die Tante ein Stück zu überspitzt ist. 2) Ihre Reaktion sofort Heim zu fahren, wirkt für mich an dem Punkt zu emotionsgeladen, selbst für ein Drama. 3) Aber Dialekt wunderbar eingehalten (generell Lob für den Dialekt, weil das gerade in den "moderneren" Dramen doch auch sehr wichtig ist) und ich mag den "doppelten Boden" der Geschichte. Die Ignoranz der alten Dame ist wohl offensichtlich, aber ich liebe die Ignoranz von Nils, die sehr subtil rüberkommt. Was mich an der Endszene aber stört: Wir sind wieder genau da, wo wir am Anfang waren. Eigentlich ist dazwischen absolut nichts passiert. Vielleicht gehört das zur Botschaft dazu, aber ich habe das fast schon als enttäuschend wahrgenommen.


    Abgabe #12 - Selbst ist die Frau
    1) Aufbau ist sehr schön, die einzelnen Figuren kommen auch gut zur Geltung. Keine Abgabe (bis auf die erste) hat auch mit so vielen Charakteren innerhalb einer Interaktion jongliert. 2) Also auch dafür Lob, weil das auch sehr gut gemacht wurde. Die Dialoge waren sehr lebhaft und dynamisch. 3) Was mich hier etwas hängen lässt, ist das Ende und die Rolle von dem Titel "rote Svea". Svea hat sich zwar darüber geärgert und allen ist der Name ein Begriff, aber das Drama hätte eigentlich komplett ohne dieses Details auskommen können, obwohl das als wichtig dargestellt wird. Das Ende war mir dann auch zu … flach? Vielleicht nicht ganz das richtige Wort, aber mir fehlt der Konflikt. Den Kampf mit den Trunkenbolden schätze ich eher als Zwischenfall ein. Eine Szene zwischen dieser und dem Ende hätte wohl noch gut getan, auch um männlichen und weiblichen Protagonist näher zu binden. Vielleicht also nicht unbedingt flaches Ende, sondern eher sehr abrupt abfallender Spannungsbogen an der Stelle.



    Punkte - Team D.O.P.E.
    Abgabe #01 = 4 Punkte
    Abgabe #08 = 4 Punkte
    Abgabe #09 = 3 Punkte
    Abgabe #10 = 3 Punkte
    Abgabe #11 = 3 Punkte
    Abgabe #12 = 3 Punkte
    Abgabe #03 = 2 Punkte


    Wow, großes Sorry. Aufgrund der Punkteabstufung muss ich leider vier Abgaben, die ich bepunktet hätte, wegfallen lassen. Habe nur noch einen Punkt und wüsste nicht, an wen ich ihn genau rausgeben soll :( Andere Abstufung ist mir aber nicht möglich.


    .: Cassandra :.

  • Und gleich darauf folgt mein Vote. Selbstverständlich ist es eine gute Idee, in einem Wettbewerb, der jeden Bereich des BBs repräsentieren soll, Drama zu wählen, immerhin gilt Drama ja seit Ewigkeiten als fest etabliertes Element in FF und kam nicht erst in etwa 4 Wettbewerben innerhalb der letzten 4 Jahre dran.
    Seufz.


    Gut, dann mal ran an den Speck. Wird wohl auch so ein +/-Vote werden, weil es jetzt schon 16:22 ist und ich momentan recht wenig Zeit habe.


    Oh, oder auch nicht. He.


    A1: Als Drama macht sich diese Abgabe gut, und auch diese parodistische Herangehensweise gefällt mir. Allerdings verbindet man mit der Aufgabe "Ein Tag in ...
    Ahh. Okay. Schlaues Kerlchen.


    A2: Das typische Beispiel für das Aussehen eines Dramas, das genauso gut Prosa sein könnte. Wenn ich raten müsste, ist das wohl das erste Drama des Verfassers. Viele Regieanweisungen, der in der Populärkultur schon sehr bekannte Vierte-Wand-Humor, und an einigen Stellen erzwungen wirkende Selbstkritik verschmelzen hier zu einem Werk, das, wie gesagt, auch als kurze Erzählung ohne Abstriche funktionieren würde. Die Aufgabe wurde gut erfüllt, muss ich dazu sagen.


    A3: Sieht von der Aufmachung her schon wesentlich mehr aus wie ein Drama, auch dieser Kostüm- und Bühnenbezug kommt gut rüber. Hier wurde außerdem dieses typische Massengefühl, das man in großen Menschenmengen bekommt, gut ausgedrückt. Genau so stellt man sich einen Tag in der Stadt vor.


    A4: Erinnert mich sehr an Disney. Die Schöne und das Biest, Belles Introsong, ja, das passt. Bin nicht so der Lyrikfan, und vor allem gesprochene Dialoge in Reimform finde ich anstrengend, aber für das Drama passt es gut.


    A5: Hier sind die Dialoge zuweilen ein wenig seltsam. Will sagen, unpassend, unerwartet, nicht vereinbar mit den Charakteren, die sie sprechen, oder mit der Situation. Die Situation selbst, das Setting, und auch die Aufmachung der Abgabe finde ich dahingegen soweit gut. Schönes Weltuntergangsgefühl. Da gibts bestimmt ein Fremdwort für.


    A6: Ich weiß nicht, irgendwie fehlt da was. Erklärung. Warum kennen sich alle? War das normal in der DDR? Ist das überhaupt die DDR? Wer ist Max eigentlich? Als was arbeitet er? Ich finde, Abgaben, bei denen der Protagonist zu flach wirkt, schwächeln leider ein wenig.


    A7: Einige kleine Schreibfehler sind drin, die man tilgen kann, aber abgesehen davon gefällt mir die Abgabe gut. Ich hätte zwar gern noch gesehen, dass sich die Vorhersage der Exorzistin irgendwie bewahrheitet, aber auch so ist dieses Drama herrlich erfrischend und humorvoll. Erinnert mich an ein Drama, das ich damals in der Schule gelesen habe, da ging es um einen Fernseher, der ausgeschaltet war und damit eine ganze Familie in Verzweiflung stürzte. War witzig.


    A8: Äh ... wait what? Ich verstehe, dass diese Verwirrung geplant war, aber irgendwie fehlt mir da so komplett der Mehrwert. "Tag in der Stadt" kann hineininterpretiert werden, aber allgemein haben andere Abgaben die Aufgabe besser erfüllt. Rechtschreibung und so stimmen dafür.


    A9: Okay, der Start war gut. Sobald die Reime allerdings losgingen, musste ich mir vorstellen, wie die beiden Frauen mittleren Alters anfangen, zu rappen, und das war dann eher destruktiv. Finde es aber nett, dass sich hier ein wenig um Charakterbuilding gekümmert wurde, das haben viele andere Abgaben ja sehr vernachlässigt.


    A10: Onomatopoesie finde ich ja ganz nett, aber das sollte sich dann doch in Grenzen halten. Bin eigentlich sogar froh, dass wir den Dada hinter uns haben, aber ab und zu stößt man wohl doch noch auf einen solchen Specimen. Finde das teilweise lustig, den Batman da zum Beispiel, oder Myazakis Gastauftritt, auch visuell wäre das Ganze wohl beeindruckend - so schwarz auf weiß dabei eher anstrengend. Und es heißt beigefarben.


    A11: Tante Elisabeth.
    Aufgabenstellung erfüllt, keine auffälligen Schreibfehler, eine Tante, deren gar nicht allzu unterschwelliger Rassismus dargestellt wird - ja, keine schlechte Abgabe. Nur ein bisschen klischeehaft, fürchte ich.


    A12: Ein schönes kleines Mittelalter-Drama zum Schluss. Einige Details, was die Form angeht, könnten verbessert werden, etwa den sich verändernden Namen von Svea, das sind so Dinge, die man eigentlich beim Drüberlesen noch findet. Allgemein aber ist die Aufgabe erfüllt, die Charaktere vielfältig, und auch die alte Sprache da, was soll ich sagen, da hatte wohl jemand ein Händchen für.


    Punkte:


    A1: 3
    A2: 1
    A3: 6
    A5: 3
    A7: 6
    A10: 2
    A11: 2


    Ach ja, bin von Infected with Skill.

  • So, in letzter Minute und so wollen wir auch mal schnell


    A01
    - der Dialog klingt unnatürlich
    - die Langatmigkeit des Stücks macht aus der anfänglich subtilen Kritik einen Zaunpfahl
    +/- mir gefällt zwar die politische Dimension am Ende, aber ich finde sie mittels dieser Szene plump umgesetzt


    A02
    - fand ich langatmig
    - Markus macht auf mich irgendwie nicht den Eindruck eines 37jährigen
    + mit dem Beobachten von Menschen kann sich jeder identifizieren, der mal an einem Bahnhof war



    A03


    + mir gefällt die Idee dieses Durcheinanders, das die Atmosphäre gut unterstreicht
    + die Gespräche sind an sich belanglos, aber weil es so viele auf einmal sind, kommt das Gefühl des Durcheinanders gut rüber
    + das Durcheinander führt auch zu einem Gefühl der Verlorenheit im (N)irgendwo


    A04
    + yay Verse!
    + Aufgabenstellung gut getroffen aus meiner Sicht, Stadt, Dorf, alles dasselbe irgendwie
    + die Atmosphäre gefällt mir richtig


    A05
    - mir missfällt wie die Sexualität des Kellners zum Zeichen für Fortschrittlichkeit instrumentalisiert wird
    - es gibt stellen, da klingt das Kind wie ein 50jähriger Mann
    + schöne Auflösung


    A06
    - fand den Taxifahrer nicht sehr authentisch
    + traurig-schöne Geschichte
    + mochte die beiden Wächter


    A07
    + fing lustig an
    - war dann zu lang
    -/+ bisschen Klischee, manchmal lustig, manchmal too much


    A08
    - find den Titel nicht sehr passend
    - finde auch die Aufgabenstellung nicht super getroffen
    + aber fands sehr lustig zu lesen


    A09
    + fand ich sehr lustig
    + besonders die abgedrehte Pointe am Schluss
    +/- bisschen stereotyp sind die Charaktere natürlich schon


    A10
    - kann mir nicht vorstellen, wie das aufgeführt werden soll
    - besonders zum schluss wirkt das ganze massiv überproduziert. muss ja nicht immer "höher, schneller, weiter sein"
    - fand den "Dialog" jetzt eher dröge
    --- Abgabe 10 was a mistake.


    A11
    + finde die Tante sehr lustig mit ihrem Akzent und der "Falschaussprache"
    + mir gefällt dieser Kontrast Landleben/Stadtleben
    - hab den Sinn der letzten Szene nicht ganz verstanden


    A12
    - anstrengend zu lesen
    - daher stellenweise schwer, der Handlung zu folgen
    +/- viele Hintergrundinfos (die manchmal aber das Geschehen überlagern)


    Team: MissingNo.
    Punkte:
    A02: 1
    A03: 4
    A04: 4
    A05: 1
    A06: 2
    A07: 2
    A08: 2
    A09: 3
    A11: 3
    A12: 1

  • Abgabe 1
    + Es wurde gut mit den Namen und den typischen Klischees gespielt.
    - Springen des Textes in die Mitte bei Regieanweisungen etwas anstrengend beim Lesen
    - Handlung etwas überspitzt.


    Abgabe 2
    - Ein Smartphone, das direkt in seine Einzelteile zerbricht, wenn es auf den Boden fällt? :v
    + Kann ich mir sehr gut als Theaterstück vorstellen
    + Gute Wortwahl
    - Etwas langweilig


    Abgabe 3
    - Bisschen zu viele Hinweise am Anfang
    + Interessante Idee
    ~ Etwas zu offenes Ende


    Abgabe 4
    - Wieder das mit dem Springen des Textes in die Mitte; kursiv schreiben sollte da eigentlich reichen
    + Sprache wirkt passenderweise altmodisch
    - Das mit dem Werwolf war irgendwie random


    Abgabe 5
    - Die Sprache des Kellners wirkt teils modern teils veraltet
    - Das Ende ist recht unnatürlich; ein Kind würde so etwas wohl kaum sagen
    + Netter Twist in der Story


    Abgabe 6
    - Mir fehlt hier der Themenbezug
    - Recht langweilig
    + Die Gespräche wirken natürlich


    Abgabe 7
    + Sehr unterhaltsam - musste bei der Hexe schmunzeln
    - Das Ende ist so unbefriedigend
    + Cooler MC


    Abgabe 8
    - WTF?
    - Gespräch wirkt sehr unnatürlich
    + Unterhaltsam, wenn auch auf eine bizarre Art


    Abgabe 9
    - Das ist selbst mir einen Tick zu kitschig
    + Die Idee ist aber ganz cool
    + Reimtechnisch ist es gut


    Abgabe 10
    + Die Idee ist ganz nice
    - Wirkt insgesamt aber etwas wirr
    + Gute Aufteilung des Textes


    Abgabe 11
    - Diese Absätze :v
    + Gute Ansätze hat die Geschichte jedenfalls
    - Die Tante ist etwas zu penetrant


    Abgabe 12
    - Die Namen sind etwas zu kompliziert; hier hätten es weniger und vorallem weniger komplexe auch getan
    - Eventuell hätte man die Namen noch markieren können, um sie besser abzuheben
    + Sympathische Protagonistin




    Punkteverteilung:
    8 Punkte an Abgabe 7
    5 Punkte an Abgabe 10
    3 Punkte an Abgabe 1, 2 und 9
    1 Punkt an Abgabe 3


    Team Hot Dogs

  • Abgabe 01
    - find die Namen nicht gut gewählt, das ist so offensichtlich
    - die Abgabe erscheint mir zu lang
    - die Kritik ist klischeehaft


    Agabe 02
    - typische Großstadtklischees
    - finde die Aufgabenstellung nur bedingt getroffen
    + kann ich mir als Aufführung richtig gut vorstellen


    Abgabe 03
    + sehr interessante Idee
    + atmosphärische Umsetzung
    + finde, man kann sich mit dem Gefühl gut identifizieren


    Abgabe 04
    + Verse und Sprache passen zur altmodischen Atmosphäre
    + überhaupt ist die Atmosphäre gut getroffen
    - man kann darüber streiten, wie gut die Aufgabenstellung getroffen ist


    Abgabe 05
    - finde Krieg als Thema klischeehaft
    - die Interaktion zwischen Mutter und Kind wirkt gekünstelt
    + der Aufbau ist aber nett


    Abgabe 06
    + die Gespräche wirken natürlich, wo sie es sollen und
    + lustig, wo sie es nicht sollen
    -/+ bisschen trauriger Schluss


    Abgabe 07
    - fand ich zu lang
    - dadurch war es irgendwann auch einfach nicht mehr lustig
    - manche Witze habe ich glaube ich auch nicht verstanden


    Abgabe 08
    + bizarr
    + interessante Auflösung
    - Aufgabenstellung verfehlt


    Abgabe 09
    - stellenweise schon ein bisschen fremdschämig
    + aber lustig und unerwartet
    + Sprechweise der Kinder ist individuell und authentisch


    Abgabe 10
    - hab ich nicht verstanden
    - zu viel Chaos auf der Bühne
    - finde ich nicht aufführbar


    Abgabe 11
    +/- Tante schwankt zwischen lustig und nervig
    - finde den "Dialekt" der Tante etwas durchwachsen
    + musste am Ende sehr lachen


    Abgabe 12
    + ich mag die Hauptperson
    - aber ich konnte dem ganzen schlecht folgen
    - es wirkt zu komplex


    Punkte:
    Abgabe 3 und 4: 6 Punkte
    Abgabe 6 und 9: 4 Punkte
    Abgabe 11: 2 Punkte
    Abgabe 2: 1 Punkt


    Bims Team MissingNo.

  • Damit ist die zweite Runde in der Fanfiction-Kategorie abgeschlossen. Ein Dankeschön geht an alle Voter, die sich die Dramen der Teilnehmer aufmerksam durchgelesen und sie bepunktet haben!


    Ohne weitere Umschweife folgt die Auswertung.


    Platz Abgabe Team User erhaltene Punkte Bonuspunkte Gesamtpunkte Punkte für Gesamtwertung
    1 Abgabe 7 From Otter Space @Thrawn 32 4,00 36,00 12
    2 Abgabe 5 Honchos in Puponchos @Asteria 33 0,00 33,00 11
    3 Abgabe 12 Infected with Skill @Scorchwood 29 3,63 32,63 10
    4 Abgabe 1 Gardevoirs of the Galaxy @Gray Ninja 32 0,00 32,00 9
    5 Abgabe 10 MissingNo @Wenlok Holmes 25 6,25 31,25 8
    6 Abgabe 2 D.O.P.E. @Cáithlyn 24 5,87 29,87 7
    7 Abgabe 6 Pasta La Vista @Jefi 22 6,29 28,29 6
    8 Abgabe 11 Hot Dogs @Galileo 21 6,00 27,00 5
    8 Abgabe 9 187 Stahlosbande @Kiriki-chan/ @Willi 24 3,00 27,00 5
    10 Abgabe 4 Ultriggeriad @Keke-chan 20 2,86 22,86 3
    11 Abgabe 3 Partners in Crime @Shiralya 19 0,00 19,00 2
    12 Abgabe 8 Smettbo$$ @Nexy 17 0,00 17,00 1
  • danke nochmal an die ganzen votes aus dem fanfic bereich. hätte allerdings nicht gedacht dass mein text manchen leuten einfach zu hoch ist.


    um die rote svea nochmal zu erklären: chronologisch hab ich den namen benutzt, sobald sie bjorn die hand aufgebissen hat, und dementsprechend blutverschmiert war. dachte das wäre eine nette abwechslung-und lothar hatte auch nen namenswechsel hinter sich(von UNBEKANNTER). letztendlich zu viel des guten. in dem sinne
    LASSET DEN HYPE NICHT ABEBBEN

    "I said: Ryan, Jedi don´t give up. Then again, I´m thinking oldschool. This is a new generation."

  • Ich brauche einen Re-Kommi, ein Re-Kommi zu diesem Vote ist zwingend notwendig. Ein paar Kleinigkeiten vorweg: Ich habe es leider nicht geschafft, die anderen Abgaben alle zu lesen. Genauer gesagt: Ich kenne nur die ersten drei. Ich habe dementsprechend nicht wirklich einen Eindruck davon, wie stark meine Konkurrenz ist/war. Dieser Re-Kommi ist auch nicht da, weil ich Vorletzte geworden bin. Okay, doch vielleicht ein bisschen, weil ich eben deshalb einiges zu sagen habe. Ich wusste immer, dass Dramen mit "Inhalt" besser ankommen würden als meins. Das war mir bewusst, als ich die Idee hatte, als ich es schrieb und als ich es abschickte. Ich hab mir keine Hoffnungen auf die Top5 gemacht, sondern mich sowieso eher im unteren Drittel gesehen. Ich hatte allerdings auch erwartet, dass es ein paar Leute geben würde, denen die Idee gefiele. Blöderweise haben die echt lange auf sich warten lassen, sodass irgendwann nur noch mein Wunsch war, nicht mit 0 Punkten zu enden. Danke vielmals, dass dem nicht so ist, dass ich es sogar noch auf den vorletzten Platz geschafft habe! (Sorry Nexy :s) Nun aber zum eigentlichen Re-Kommi:


    Zum Abschluss doch noch einmal für alle: Ich mochte das Thema nicht, denn Stadt bedeutet für mich Menschenmassen und Menschenmassen mag ich nicht. Und aus diesem Gefühl ist mein Drama entstanden. Außerdem hatte ich noch nicht die geringsten Erfahrungen mit der Gattung, also ich Nicht-Letzte schonmal ein guter Schritt in die richtige Richtung. :3