Umzüge und die erste eigene Wohnung

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  • Umzüge und die erste eigene Wohnung


    Aus gegebenem Anlass und, weil ich noch kein Thema dazu gefunden habe, ein neues Topic von mir, welches sich ganz um Umzüge und natürlich auch die erste eigene Wohnung drehen soll.
    • Welche Erfahrungen habt ihr allgemein gemacht?
    • Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich eine eigene Wohnung zu suchen?
    • Wie oft seid ihr schon umgezogen?
    • Was haltet ihr von WGs in der heutigen Zeit
    • Und, und, und!
    Das alles sind Themen, die ihr gerne hier besprechen dürft und eben noch vieles mehr. Ganz egal was, teile uns gerne deine Ansichten hierzu mit. ^.^




    Wie oben schon angedeutet, "aus gegebenem Anlass", muss ich mich momentan sehr mit dem Thema auseinandersetzen. Noch vor wenigen Monaten habe ich gedacht, dass es sicher noch mindestens ein Jahr dauern würde, bis ich am Ende in meiner ersten eigenen Wohnung bin. Doch siehe da, nächsten Monat ist es endlich so weit und ich wohne zum ersten Mal so richtig allein.
    Viele Besorgungen und Erledigungen wurden schon durchgeführt, aber das meiste steht dennoch vor mir. Möbel rein, alles einräumen, dekorieren und am Ende einfach nur vollkommen glücklich mit allem sein - wenn es gut läuft, und davon gehe ich aus.
    Und ich kann euch sagen, das erfüllt mich momentan wirklich mit so einer unfassbaren Freude, das wundert mich selbst manchmal noch etwas, aber die guten Gründe, für eine eigene Wohnung scheinen nicht aufzuhören, wenngleich das alles natürlich auch mit viel Geld und Verantwortung einhergeht. Dennoch überwiegt für mich all das positive und ich zähle schon die Tage bis dahin.


    So richtig umgezogen, insgesamt, bin ich mit meinen 22 Lebensjahren, nur 4 mal und nur einen Umzug habe ich, aufgrund meines Alter, so richtig mitbekommen. Das war damals (ich war 11) natürlich sehr aufregend, aber war dennoch eher mit negativem behaftet, wenngleich ich heute natürlich auch froh bin, dass ich hier in dieser Umgebung wohne - aber der Chiemsee war natürlich auch ein Traum und ich liebe meine Kindheit bis heute für alles, aber das ist an sich wieder ein anderes Thema, haha.
    Ich war auch mal 6/7 Monate alleine in einem Wohnheim, aber das hatte überhaupt nicht das Gefühl von einer eigenen Wohnung, beginnend bei meiner Einrichtung, die ich mir nicht einmal selbst herausgesucht habe und irgendwie habe ich es mir da auch nie so richtig schön gemacht, keine Ahnung wieso, vermutlich wusste ich schon, dass ich da nicht lange bleiben würde.
    Jedenfalls habe ich so gefühlt 24/7 immer dieses Thema noch im Kopf, weil ich mich so dermaßen freue, jaja.
    Aber erst einmal genug von mir, bin jetzt gespannt, was von euch noch so kommen wird.

  • Der erste Schritt in die eigene Wohnung ist gefühlt der schwerste. Die Gewohnheit, bei den Eltern zu wohnen, die eigene Verantwortung, finanziell klarkommen müssen, alleine sein - das braucht Eingewöhnung. Ich bin froh drüber, für mich zu sein, meine Ruhe zu haben, Freiheit zu genießen und mit einer Katze zusammenleben zu können. Nach der ersten Zeit hat sich also alles super eingependelt.
    In der 2. Wohnung war alles einfacher. Man kennt das Spiel schon, hat Möbel beisammen und das einzig Nervenaufreibende ist nur der Umzug an sich, samt schleppen, aufbauen und einräumen.
    Persönlich bin ich außerdem dafür, nicht sofort mit dem Partner zusammenzuziehen, sondern erst einmal eine Zeit lang auf eigenen Beinen zu stehen. Nicht, dass ich das irgendwem aufdrängen wollte, nur meine subjektive Sicht D:


    WGs/Wohnheime sind nicht mein Ding, aber eine gute Alternative, weil günstiger. Ich mag meine Ruhe haben, wenn ich nach Hause komme, und mir Bad/Küche nicht teilen müssen.

  • Weiß nicht inwiefern das als "eigene Wohnung" zählt, aber ich wohne schon zum zweiten Mal nicht mehr bei meinen Eltern. Diese zahlen jedoch die Miete.
    Richtig ausgezogen bin ich beim ersten Mal nicht wirklich, ich war ja jedes Wochenende noch daheim, weil es mir da einfach besser gefiel und ich bei meiner Mutter im Restaurant gearbeitet habe. War auch nur eine Ein-Zimmer-Wohnung, aber alleine zu wohnen hat mir gar nichts ausgemacht. Hab dabei eigentlich kaum Unterschied gemerkt, da ich auch daheim recht eigenständig war und innerhalb des letzten Jahres sowieso öfter mal allein daheim war auf Grund der Arbeitszeiten meiner Eltern.


    Die jetzige Wohnung - bezogen im September 2017 - hat sich zufällig ergeben und es ist ziemlich schnell gegangen. Aber auch hier hatte ich keine Probleme damit. Den Haushalt (Abwasch, Putzen, ...) teile ich mir mit meinem Freund auf und selber kochen ist sowieso eines meiner Hobbys. Hatte eigentlich bis jetzt nie Probleme damit unabhängig von meinen Eltern zu sein, auch wenn ich immer mal wieder am Wochenende bei ihnen bin. Die Wohnung ist in Wien, also brauche ich weder Auto noch etwas anderes, da alle 5 Minuten eine U-Bahn fährt und ich binnen kurzer Zeit überall bin.
    Bei den Möbeln wurde ich von meiner Familie finanziell unterstützt und auch wenn die Wohnung noch nicht komplett fertig eingeräumt ist - und sich das leider noch etwas zieht - fühle ich mich richtig wohl dort. Über den Winter darf ich wohl auch meine Katze von daheim bei mir haben, da sie wegen des Alters im Winter eine komplette Hauskatze wurde. Wenn sie sich daran gewöhnt, werde ich mich noch viel mehr wie daheim fühlen und kaum einen Unterschied merken.


    Übrigens bin ich Studentin, 20 Jahre alt und arbeite ab und zu bei meiner Mutter (Familienbetrieb - Steuerfrei), und verdiene so etwas Geld dazu. Habe wirklich tolle Unterstützung von allen Seiten und ich kann mir vorstellen, dass ich es viel zu einfach hatte, haha.
    Ich denke dennoch, dass ich nichts überstürzt habe und mit meinen Eltern lange beide Seiten abgewogen habe, bevor ich den Schritt "gewagt" habe. Auch wenn dieser Schritt für mich nicht schwer war.


    PS: Von WGs halte ich nicht viel, finde das einfach unangenehm, weil es sich für mich dann nicht wie eine "eigene Wohnung" anfühlen würde.

  • Ich hatte das "Glück" während meiner Ausbildung regelmäßig alleine in Wohnunterkünften leben zu müssen. Deshalb fiel es mir nach Abschluss dieser auch leicht in meine jetzige Wohnung zu ziehen, über 700km weg von der Heimat. Jedoch traf das meine Eltern schwerer als mich. Die Tatsache, dass ich es höchstens zweimal im Jahr schaffe sie zu besuchen macht das nicht unbedingt besser.


    Alleine kam ich ganz gut klar. Seit etwas mehr als einem Jahr wohnt nun meine Freundin bei mir, und was soll ich sagen. Ist definitiv eine Umstellung. Aber mittlerweile ist alles ganz gut geregelt.


    Ich bereue es nicht daheim ausgezogen zu sein, und würde nicht wieder bei meinen Eltern wohnen wollen (zumal mein Zimmer drei Tage nach Auszug dem Erdboden gleich gemacht wurde...).

  • Das ist ein Thema für mich höhö.


    Mittlerweile wohne ich seit, hm, 4 Jahren nicht mehr bei meinen Eltern, zumindest wenn man eine Auge zudrückt. Für mein erstes Studium bin ich mit 19 in eine 1-Zimmer-Wohnung gezogen und habe dort auch ein knappes Jahr alleine gelebt. Nicht besonders glücklich und auch nicht wirklich selbstständig, meine Eltern haben die geringe Miete bezahlt damit ich meine Gedanken in Ruhe auf meine ersten Semester konzentrieren kann. Aus Gründen habe ich das Studium jedoch abgebrochen, zog wieder bei meinen Eltern ein und begann Studium Nummer 2 - das war mit der Bahn zu erreichen, wenn auch recht langer Fahrtweg, aber definitiv günstiger als eigene Wohnung (zumal ohne Job).


    Nachdem ich auch das geschmissen habe und meine Ausbildung anfing wohnte ich noch ein halbes Jahr bei meinen Eltern, dann wurde es mir mit der Bahn zu stressig (Streiks, Zugausfall im Winter, Unpünktlichkeit und auch die lange Strecke; ich bin morgens um 6 aus dem Haus und war abends um 6 Zuhause) und ich habe mir eine WG gesucht, etwas das ich eigentlich immer vermeiden wollte. Ich und fremde Menschen in einer Wohnung? Oha. Und genau so endete WG Nr 1 dann auch. Der Freund meiner Mitbewohnerin kam jedes Wochenende angeschissen, dann haben die zwei erst einmal gefühlt stundenlang geduscht (das Bad war genau neben meinem Zimmer), anschließend haben sie ewig gefrühstückt, sind dann einkaufen und danach haben sie stundenlang gekocht. Dabei war die Küchentür immer zu, als ob sie mich aussperren wollten und ich war das dritte Rad am Wagen. Okay, wenn sie ihre Privatssphäre haben wollen verstehe ich das, aber ALLE Signale standen bei ihr auf Ablehnung. Dazu war die Wohnung selbst in schlechtem Zustand, alles laienhaft zusammengeschustert und wie ich später heraus fand hat meine Mitbewohnerin als Hauptmieterin mich bezüglich der Miete total abgezogen (280 Euro warm wo sie selbst nur 390 warm für die komplette Wohnung (!) bezahlt hat, dazu kam dass ich das Internet finanziert habe). Letzten Endes habe ich dann mangels Geld eine neue WG gesucht, nützt ja nix, das Gesicht meiner Ex-Mitbewohnerin war der Hammer als ich ihr die Schlüssel in die Hand drückte. Man konnte ihre Abneigung mir gegenüber richtig sehen. Immerhin drei Monate habe ich es dort ausgehalten haha.


    WG Nr 2 war... gemischt. Was die Erfahrungen angeht. Einerseits verbinde ich damit viel Positives, andererseits auch viel Negatives. Meine Mitbewohnerin war charakterlich zwischen "super das passt" und "irgendwie komplett an meinem Lebensstil vorbei". Besonders die ersten Monate waren toll, besonders nach meiner ersten schlechten WG-Erfahrung, und wir waren wohnlich ein tolles Team. Einen Haushaltsplan gab es nicht, gesaugt, geputzt und abgewaschen wurde wenn es notwendig war - das hat immer geklappt. Eingekauft haben wir getrennt, da sie auch vieles nicht essen konnte, wenn jemandem eine Zutat fehlte wurde aber geteilt. Oder auch mal zusammen gekocht. Da ich in der Ausbildung war und 40h arbeiten musste nahm sie auch Rücksicht auf Lautstärke unter der Woche, drehte sogar ihre Metalboxen leiser wenn ich von der Arbeit kam.
    Das Negative... ja. Sie selbst war merkwürdig alternativ drauf, so flippig, sorglos irgendwie. Sie hat ihre Freizeit für Hinz und Kunz geopfert und mich dann abends beim Essen vollgejammert, dass alle ihre Probleme bei ihr abladen aber sie selbst hätte niemanden (warum saß ich da wohl???). Ihre Freunde waren auch sehr seltsam, ich kann es nur als strange bezeichnen. Aber das Schlimmste war die Bude selbst. Dachte ich noch, meine vorherige Wohnung war scheiße, bin ich hier in der Bruchbude gelandet. =D Sah man aber erst auf den zweiten Blick. Der Vermieter, Alter 70+, macht alles selbst und kann nichts richtig. In dem Haus wohnen nur junge Leute, sowohl das Haupthaus (Altbau 4-stöckig) als auch die Baracken im Hinterhof (wo ich wohnte) sind im Prinzip abrissreif oder müssten kernsaniert werden.
    Beispiele gefällig? In unserem Badezimmer war ein Kellerfenster mit einer Glasschicht verbaut. Standard sind min. zwei. Man konnte der warmen Luft beim Abhauen zusehen. Das Wasser in unserer Dusche floss kaum ab weil die Rohre im schrägen Winkel nach oben gehen. Reaktion auf diese Feststellung: ja haut nochmal Rohr-Ex rein! Wir hatten direkt unter unserem Dach ein Tier, Ratte oder Marder, kp, auch die Mieter neben uns haben das gehört. Wir haben den Vermieter xmal angesprochen, der rennt um die Baracken herum und meint is nix" wtf. 7 Leute hören das Viech abends kratzen! Als er dann endlich Fallen und Gift verteilte war Frühling und das Viech weg.
    Die Isolierung. Die es nicht gab. Ich habe dort (vertragsgebunden!) ein Jahr gewohnt und bei meinem Auszug stellte ich fest, dass meine Matratze von unten angefangen hat zu schimmeln. Ich habe jeden Tag zweimal gelüftet weil die ganze Bude einfach nur feucht war, stoßlüften 15 min, keine Chance. Über der Haustür konnte man dem Schimmel beim Wachsen zusehen weil der Flur auch keine Heizung besaß, spätestens im Herbst kroch allerlei Viehzeug aus seinen Ritzen und das Schlimmste war die fette Kakerlake unter dem Küchenschrank. Aber wie gesagt, ich war vertraglich an 12 Monate gebunden.
    Und dann zog meine Mitbewohnerin aus. Zusammen haben wir einen Nachfolger für sie gesucht, der Typ machte einen total netten Eindruck und wir waren uns schnell einig. So kann der erste Eindruck täuschen. Letzten Endes war er quasi nie da (keine Ahnung wo der wohnte), aber wenn er mal vorbei kam brachte er Unmengen an Bekannten mit die die ganze Wohnung einsifften. Wer durfte hinterher sauber machen? Ich, weil er nicht da war. Dann stand plötzlich das Ordnungsamt vor meiner Tür weil sie den Verdacht hatten, mein neuer Mitbewohner hätte eine Scheinwohnung und nun prüften sie das. Was soll ich dazu sagen, ich wollte ihn auch nicht reinreiten also sagte ich nichts weiter und verwies darauf dass er nicht da sei. Tage später trudelte die erste Post vom Amtsgericht ein... und nochmal... und nochmal... Ich schrieb ihm nur auf WhatsApp dass Post da sei, ja er hole das irgendwann ab. Ich verbrachte immer häufiger die Wochenenden bei meinen Eltern weil ich mich nicht wohl fühlte. Schließlich waren die 12 Monate um, ich suchte verzweifelt einen Nachmieter (3 Monatsfrist...) und währenddessen eine Wohnung. Alleine. Ich hatte Glück, fand einen verzweifelten Studenten in Wohnungsnot und gleichzeitig eine 2-Zimmer-Wohnung in Top Lage. Nur raus da.


    Jetzt wohne ich noch immer in besagter 2-Zimmer-Wohnung und suche wieder etwas Neues x'D Da ich nun einen festen Job habe darf es auch teurer sein. Warum neue Wohnung? Diese hier erschien mir nach meinen beiden Bruchbuden wie der Himmel auf Erden, aber nach einem Jahr Erfahrung zeigen sich die Schwächen. Der Hausflur stinkt nach nassem Hund weil die in der kleinen Bude zwei monströse Mischlinge halten. Der Mieter unter mir ist Kettenraucher und der ganze Rauch steigt in mein Bad. Die Mieter über mir haben regelmäßig lautstark Geschlechtsverkehr mit Bettenrutschen oder laute Musik an. Die Vermieterin kümmert sich nur um das Nötigste und das auch nur, wenn man ihr ordentlich auf die Nerven geht. Meine feuchte Wand wegen eines defekten Fallrohrs mit Schimmelbildung, die ich wöchentlich mit Sagrotan bekämpfe, wurden immerhin zur Kenntnis genommen.


    Würde ich wieder bei meinen Eltern einziehen? Nein. Niemals. Eine Woche würde ich vielleicht durchhalten, aber ich habe mich viel zu sehr daran gewöhnt meine eigenen vier Wände zu haben. Meinen eigenen Lebensstil. Meine Freiheit. Auch wenn der Zustand dieser Freiheit zurzeit nicht der beste ist.


    Liebe Abiturienten, Azubis oder sonstwas, die ihr das Heim eurer Eltern verlasst und auf eigenen Beinen steht: Ich wünsche euch wirklich viel Glück und Erfolg bei der Suche und hoffe, ihr habt nicht die gleiche Odyssee wie ich. Lasst euch davon nicht abschrecken und versucht es einfach.
    Solltest du, lieber Leser, ebenfalls einen dezenten Wohnungsalptraum erleben, bin ich auch gerne für einen Austausch bereit. Mittlerweile habe ich zwangsweise Ahnung von allem möglichen rund um Mietwohnungen und gerne teile ich meine Erfahrungen. ^^

  • Ich beziehe mich mal auf die Fragen, die im Startpost gestellt wurden...


    Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich eine eigene Wohnung zu suchen?
    Ich habe damals zum Beginn des Studiums eine eigene Wohnung gesucht. Das lag daran, dass, obwohl mein Studienort nicht weit von zu Hause ist, der Weg sich unheimlich gezogen hat und auch die Züge auf der Strecke nicht zu den verlässlichsten zählen. Und da ich noch am Rockzipfel meiner Eltern hängen muss, fiel die Wahl halt auf eine Wohnung statt auf ein Auto (fands im Nachhinein aber besser so).


    Welche Erfahrungen habt ihr allgemein gemacht?
    Alleine Wohnen ist schon nice. Durch mein Studium konnte ich mir meine Zeit in Bezug auf die Hausarbeit auch relativ frei einteilen. Jedoch war ich fast jedes Wochenende bei meinen Eltern zu Hause, da noch mein ganzer Freundeskreis und viele meiner Sachen dort waren, die keinen Platz in der Mini-Ein-Zimmer-Wohnung hatten. Leider hab ich dadurch die Angewohnheit entwickelt ständig Musik und den Fernseher laufen zu haben, da es mir sonst zu ruhig ist. xD


    Wie oft seid ihr schon umgezogen?
    Nur das eine Mal. Und naja ein zweites Mal zurück zu meinen Eltern. Da ich keine Vorlesungen mehr habe, aber noch zwecks Projektarbeit etc im Studium hänge, habe ich die Wohnung aufgegeben um Kosten zu sparen. Mein Kinderzimmer wurde eh nie umfunktioniert, weil ich so oft bei meinen Eltern war. ^^"


    Was haltet ihr von WGs in der heutigen Zeit
    Es geht wohl nicht ohne oder? Tatsächlich bin ich kein Fan von WGs, da ich lieber mit Menschen auf einem Fleck wohne, die ich gut kenne. Also meine Familie x). Könnte mir vorstellen mit Freunden eine WG aufzumachen, sollte es sich anbieten aber langfristig verfolge ich doch eher das Ziel mit meinem Partner zusammenzuziehen.
    Jedoch haben WGs sicher auch viele Vorteile und gerade in den Großstädten ist es für viele die einzige Möglichkeit überhaupt irgendwie zu wohnen.


    Und, und, und!
    Jahaha wie erwähnt wohne ich wieder bei meinen Eltern. Und ich vermisse meinen eigenen 4 Wände schon ein bisschen. Es geht halt dadurch ein Stückchen Freiheit verloren. Jedoch hat Hotel Mama auch unbestreitbare Vorteile. x) Jedoch möchte ich in spätestens einem Jahr wieder in einer eigenen Wohnung leben. Hoffentlich nicht ganz so weit weg von der Familie. ^^

  • Ich wohne seit über 10 Jahren mittlerweile "allein" (also allein habe ich nur ein halbes Jahr gewohnt - davon abgesehen immer in WG), wobei ich davor effektiv auch schon zwei Jahre mehr oder minder allein in der Wohnung meiner Mutter gewohnt habe. Insofern ... Ich kenne es nicht wirklich anders.


    Der Grund bei mir war einfach, dass meine Mutter, als ich gerade 15/16 war, wieder einmal mit Krebs ins Krankenhaus kam und dann effektiv mehr im Krankenhaus war, als daheim, man aber mir in dem Alter zugetraut hat, alleine zuhause zu bleiben, wenn alle zwei, drei Tage mal jemand von meinen Verwandten vorbei geschaut hat. Und ich muss sagen: Es war damals praktisch immer gut, wenn ich allein war, und der Horror, wenn meine Mutter daheim war, da meine Mutter manisch, bi-polar und zudem auch wahrscheinlich noch narzistisch war und - wenn sie daheim war - mir das Leben zur Hölle gemacht hat.


    Dann ist meine Mutter gestorben, als ich gerade 17 war und ich bin zu einer Pflegefamilie gekommen - was erst ja auch ganz nett war, ehe sich zeigte, dass der Vater Alkoholiker war. Ich war gerade 18, als ich es nicht mehr ausgehalten habe und zum Jugendamt gegangen bin und daraufhin prompto vor die Tür gesetzt wurde (mit einem kaum Hilfreichen Jugendamt, das ja auch nicht wusste, was man tun konnte/sollte). Ich bin also zu meinem damaligen festen Freund nach Österreich gezogen und lebte damit das erste Mal "allein".


    Ich habe in Österreich damals meine Ausbildung gemacht und bin danach (2011) nach Berlin gezogen, um dort zu arbeiten. In Berlin habe ich dann auch alleine gelebt. Ich habe mich dann aber relativ schnell zum Studium entschlossen und bin daher wieder umgezogen - erst in eine WG, die effektiv aufgrund der Gegebenheiten sich fand, dann in eine andere, mit einem Kommilitonen, mit dem ich super klar kam. Dann bin ich zum Masterstudium nach Münster gezogen, wo ich erst eine WG hatte, die gelinde gesagt furchtbar war. Allerdings bin ich dann mit meinem jetzigen Freund zusammen gekommen, mit dem ich auch jetzt noch zusammen bin. Wir haben über 2 Jahre in einer Ein-Zimmer-Wohnung gelebt, sind aber jetzt im Juli in eine Zweieinhalb-Zimmer Wohnung gezogen :3


    Kurzum: Ich lebe lange schon allein und habe viel Erfahrungen mit Umzügen.


    Der Abenteuerlichste Umzug war mit Abstand der von Berlin zum Studium nach Höxter, da die Entscheidung zum Studium sehr kurzfristig kam (da Bürokratie und alles) und ich daher innerhalb von wenigen Tagen mich entschlossen habe, von Berlin nach Höxter zu ziehen, innerhalb dieser wenigen Tage eine Möglichkeit brauchte, meine Sachen zu transportieren, eine Wohnung finden musste und alles. Haha ^^" Aber es hat funktioniert und ich habe keine zwei Wochen später mit dem Studium angefangen! :D


    Persönlich finde ich es eigentlich immer gut, wenn Leute relativ früh ausziehen. Einfach, da ich schon zu oft Leute getroffen habe, die spät ausgezogen sind und mit allerlei im Alltäglichen Leben überfordert waren, sich von Fertiggerichten ernährt haben und selten bis gar nicht geputzt haben.


    Und WGs finde ich an sich super. Man braucht nur Leute, mit denen man klar kommt. ^^"

  • Umzug kann man so sagen ja hatte ich schon, zwar nicht in eine eigene Wohnung aber zu meiner Oma.
    Die ist zu gunsten meienrseits aber so gut wie nie daheim (immer beim Lebensgefährten), auch muss ich nur für die Nahrung aufkommen, wenn Sie länger we ist.
    Ansonsten mache ich alles alleine, schmeiße Haushalt und Garten und kümmere mich um den Papierkram (emeinerseits und der meiner Oma).


    Man könnte sagen in meinem 25m² Zimmer habe ich schon so gut wie alles für später die eigenen vier Wände.^^
    (Ich habe mir jetzt schonmal vieles angeschafft und auch schon eniges zurück gelegt, wenn es dann soweit ist, denn wenn man schon die Chance hat umsonst bei der Oma zu leben, dann sollte man das auch sinnvoll nutzen (wofür ich Ihr auch sehr dankbar bin)


    Momentan bin ich noch Zeitarbeiter (oder wie man es schöner ausdrückt Personalmanagement), da ich trotz gutem ABschluss nicht übernommen wurde (auch wenn es mir erst sehr spät gesagt wurde -.-), seid dem guck ich, dass ich was gutes an Land ziehe, leider bis jetzt mehr schlecht als Recht. ^^"
    Problem ohne besser bezahlten Job wird es schwierig ne eigene Wohnung zu finanzieren, um da noch Rückladen aufzubauen müsste ich mein Auto abschaffen und wenn ich nicht gerade ne sehr passende Wohnung bekomme, wäre das nen Akt ohne Auto.^^" (Man(n) hat sich einfach schon zu sehr ans Luxusgut gewöhnt^^)


    Ausgezogen bin ich, weil ich es bei meinen Eltern nicht mehr ausgehalten habe, mein Bruder permanent bevorzugt wurde obwohl er seit 5 Jahren NICHTS macht, meine Eltern mich für unfähig halten, in keiner Lebenslage unterstützen und nur am schreien sind, natürlich zum Pech meinerseits, denn ich bin immer der, ders ab bekam.
    Man ist davon ausgegangen, dass ich nie auf eigenen Beinen leben könnte, da ich "unfähig" bin, komischerweise hab ich es am weitesten gebracht von allen, nun gut der Absturz in die Zeitarbeit (vorerst) war scheiße, aber ansonsten würde ich persönlich sagen, ich habe keine Probleme alles alleine zu machen, hat mir zwar keiner beigebracht, aber wenn man schon keinen hat der einem hilft, kann es nur um so besser werden, sagen wir ich habe die anderen (Familie) übertroffen, was die Eigenständigkeit angeht.^^


    Wie gesagt ich bin Zeitarbeiter, wenn ich endlich was gefunden habe bin ich aber so schnell wie möglich weg, mir kribbelt es schon föhrmlich unter den Fingernägeln, endlich meine eigenen 4 WÄnde zu beziehen und dann in vollkommener Ruhe zu leben. (ich zieh am besten in ne Seniorenresidens xD)

  • Ich hatte ein Jahr eine eigene Wohnung und ... naja, ich weiß nicht wieso ich Geld zum Fenster rausgeschmissen hab. Ein-Zimmer-Wohnung und dafür noch viel zahlen, das ist echt eine Verschwendung. Außerdem hasse ich es alleine in einer Wohnung zu sein, du kannst einem Tier außerdem keine 1-Zimmer-Wohnung antun, ich will aber auch keine WG und meine Mutter ist über 60. Daher kann ich ihr mit allen möglichen Dingen helfen, was keine besondere Belastung für mich ist.
    So lernt man eben gscheit zu kochen und seine Sachen zu erledigen. Man muss ja kein Sternekoch dabei werden. XD
    Das Einzige dabei ist eben Bescheid zu sagen, wann man heimkommt, weil das einfach nur gutes Benehmen ist, wenn man nicht alleine wohnt.


    Von zu Hause sollte man imo erst ausziehen, wenn es wirklich langfristig ist, man in einer anderen Stadt studiert oder wirklich nicht mit den Eltern klarkommt.
    You know, Geld & eigene Familie > dumme Laune und gesellschaftliche / allgemeine Meinung.
    Und in einem Auslandsjahr braucht man auch nicht umständlich seine Wohnung auflösen oder an jemanden Fremdes / irgendeinen Bekannten weitervermieten, für dessen Zuverlässigkeit man halt nicht die Hand ins Feuer legen kann oder sogar weiterhin die Miete zahlen muss, wenn sich niemand findet.


    Einige Freunde, darunter eine sehr gute Freundin von mir, leben / lebt ebenfalls noch daheim, weil es Geld spart und bei ihr ist es eben kulturell nicht so belächelt wird wie bei uns, was bei uns einfach nur dumm ist srsly, und ihre Großmutter ist eben sehr krank. Sie könnte jederzeit einen weiteren Herzinfarkt haben. Da ist es nunmal besser, wenn drei Leute auf sie Acht geben.
    Naja und wer anders ist 22 und hat noch jüngere Geschwister daheim. Da versteh ich die Eltern schon. Wieso sollte man so häufig einen Babysitter bezahlen, wenn man eh einen älteren Sohn hat, der ja ohnehin in derselben Stadt studiert.
    Zwei Freunde von mir sind von daheim aus- und nach mehr als einem Jahr Beziehung zusammengezogen, weil sie aus einem anderen Bundesland kommen und hier studieren. Nun ja, die Jungs sind ~19-20 und deren Eltern haben Geld wie Bauern Heu, kommt mir vor. Wer würde oder KÖNNTE sonst seinem Kind und dessen Freund eine Eigentumswohnung kaufen. XD Nun müssen sie leider mit dem Insiderjoke leben, dass jeder, der zur Tür reinkommt, sie erstmal als Bonzen bezeichnet. XD Ja, das ist der Neid, der aus mir oder allen spricht lol
    Ich hab davor schon einige Male bei Freunden und Bekannten erlebt, welche Vorstellung solche Leute von Geld haben. Das sind ganz andere, für mich etwas verrückte, Dimensionen. Nein, man braucht zum 18ten oder zur Matura kein teures Cabrio geschenkt bekommen oder einen sehr teuren Urlaub zu zweit zum Beziehungsjubiläum etc..., aber wer würde sowas schon ablehnen und protestieren. Erst recht, wenn man sich super mit den Eltern versteht. ^^" "Nein, Mama, Papa, ich lebe lieber in einer Bruchbude und steh beim Macci an der Kasse, anstatt von euch eine Wohnung anzunehmen, obwohl wir uns gut verstehen." - said no one ever xD


    Zu den WGs: Die Idee von WGs an sich ist scheiße, weil du ins kalte Wasser springst und auf solche Überreraschungen verzichte ich gerne. Daheim will ich mich wohlfühlen und in allen Räumen ausbreiten können, nicht mit Fremdem zusammenleben, bei denen es offen ist, ob man mit denen auskommt.
    Ich kenn da auch Horrorgeschichten lol
    Mit Freunden ist es was anderes, aber muss auch nicht unbedingt sein.

  • Umzug: Ja, hatte ich schon mal, im Jahr 2013. Unter anderem eine Orgel, so ein schweres Biest, mussten drei Männer (mich mit eingeschlossen) bewegen. Das olle Ding ist inzwischen kaputt und zum Glück schon entsorgt, so muss ich es niemals mehr entsorgen, wenn ich der einzige noch Lebende meiner Family bin.


    Ein paar Kilometer war die Strecke zwischen Wohnung alt und Reihenhaus schon lang. Auf eine Umzugsfirma haben wir verzichtet, mit sehr langer (nicht meiner) und guter Planung samt sehr viel Ausmisten haben wir den Umzug bewerkstelligt. Eine Person aus dem Verwandtenkreis hat mitgeholfen. Am Abend der meisten Arbeiten gabs Croque für "alle Helfer" (vier Leute insgesamt, von denen drei dort einzogen). Vor allem weil die alte Wohngegend zu laut durch rücksichtslose Leute war, bzw. auf dem Marktplatz (ausm Schlafzimmer der Eltern hörbar) Besoffene pöbeln oder nur zu laut sprechen, und sich die Wohnsituation durch eine Billig-Renovierung hinsichtlich Gemütlichkeit verschlechtert hat, zogen wir um.


    Eine eigene Wohnung will ich nicht, wozu? Unnötig teuer und wenn ich bei Muddern leben kann, ist mir dies nur recht. Es ist billiger, eine Bezugs-/Unterhaltungsperson ist da und das Reihenhaus zur Miete ist doch wunderbar. Ganz kurz: Eigene Wohnung = Geldverschwendung
    Ausziehen muss ich eh noch, wenn ich nicht vor Mutter sterbe, da ich die Miete alleine nicht finanzieren will; will diesen Akt so lange wie möglich hinauszögern.

  • Ich wohne seit nunmehr vier Jahren alleine, eines davon im Ausland (allerdings habe ich da zeitweise auch mit meinem Freund zusammen gewohnt) und was soll ich sagen? Nie nie nie würde ich wieder nach Hause wollen, mal abgesehen davon, dass ich mich mit diesem Teil der Familie ohnehin irgendwie zerstritten habe ^^`
    Aber ganz ehrlich, mein Stiefvater ist 65, seine neue Olle da nicht viel jünger und in der Übergangszeit von Japan zu eigener Wohnung in Deutschland war das schon genug. Deren Mittagsschlaf, bei dem ich mein Zimmer nicht verlassen durfte, die werte Dame ging über alles für ihn und ich durfte sehen, wie ich zurecht komme, mein Zimmer vollgestellt mit deren Krempel zusätzlich zu meinen Umzugssachen.. Und wenn man einmal woanders, gerade alleine, gewohnt hat, funktioniert es meiner Meinung nach einfach nicht mehr. Früher ist man einfach in diesem Familiengefüge drin und angepasst, aber sobald man einmal seinen eigenen Rhythmus hatte... In meinem Fall ginge es einfach nicht mehr X=


    Allerdings ist der erste Schritt immer ein großer und ich erinnere mich, wie überfordert ich damals alleine war. Zumindest die ersten Wochen, eben weil man plötzlich selbst den Alltag organisieren muss, Wäsche, einkaufen und so weiter neben Studium und sonstigem Privatleben und das ist eine enorme Umstellung, die man als Teenager oder junger Erwachsener gar nicht so vor Augen hat.
    Gleichzeitig kann man dafür aber auch ungeahnte Freiheiten genießen. Man ist niemandem Rechenschaft schuldig, wenn man später nach Hause kommt, muss keinem Bescheid sagen, keiner meckert über den Zustand der Wohnung, man kann sich zu essen machen, was man will, mitbringen, wen man will... Diese Freiheit würde ich auf keinen Fall aufgeben wollen, weshalb auch Wg oder das Zusammenziehen mit meinem Freund nichts für mich wäre. Gerade Ersteres...mit Japanern vielleicht, aber nachdem ich mit so vielen Deutschen in Tokyo, die gerade erst aus Hotel Mama kamen, zusammengelebt habe... Never again X=


    Ich halte übrigens nichts davon, wenn Leute möglichst lange in Hotel Mama bleiben. Irgendwann muss man lernen, auf eigenen Beinen zu stehen und ich will auch kein Muttersöhnchen als Freund, der sich alles in den Hintern schieben lässt, seinen Eltern auf der Tasche liegt und bei dem seine Mutter mitbestimmt, wen er trifft und wie die Freundin zu sein hat xD

  • Ich bin mittlerweile 24 und hab mich mit 18 so schnell es ging aus dem Staub gemacht. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich den Kontakt zu meiner Familie abgebrochen habe (die Gründe wären wiederum ein ganz anderes Thema) und dass die Gegend, in der meine Familie lebt, absolut nichts für mich ist. Wenn die zwei Tatsachen nicht gewesen wären, hätte ich mir sicher noch etwas Zeit gelassen.


    Eins steht ja fest, mit den neuen Verantwortungen und Herausforderungen muss man auch erst mal umgehen können und ich verstehe jeden, der sich nicht sofort ins eigene Leben stürzt, wenn die anderen Gegebenheiten in Ordnung sind. Neben dem finanziellen Druck, der für viele vor dem Auszug so einfach nicht vorhanden ist, ist man dazu schließlich im Alltag komplett für sich selbst verantwortlich. Auch der Auszug aus meiner letzten Wohnung in meine neue war eine ziemliche Umstellung wegen einer scheinbar banalen Kleinigkeit - es kann einen riesigen Unterschied machen, ob man nun einen Geschirrspüler hat oder nicht. :P (Alles kein Weltuntergang, aber man unterschätzt leicht, wie viel Zeit man für die Arbeit in der Wohnung und drumherum braucht.)


    Jedenfalls hat mich mein erster Auszug in eine WG geführt (Totalchaos!), dann bin ich mit einer Freundin zusammengezogen, dann war ich ein Semester im Studentenwohnheim und jetzt lebe ich alleine in unmittelbarer Uni-Nähe. Es hatte alles irgendwie seine Vor- und Nachteile, mit Ausnahme der ersten WG. Wer Pech hat, ist in einer WG eben schnell der Idiot, an dem alle Verantwortungen wie Putzen, Müll, usw. hängen bleiben. *hust* Das Zusammenleben dort hatte ein recht unschönes Ende, woraufhin ich mit einer Freundin zusammengezogen bin, was sich eigentlich nur zufällig ergeben hat. Da wir uns schon kannten und uns auch heute noch gut verstehen, war das eine wirklich schöne Zeit, dazu noch in einer richtig schönen Wohnung, die ich auch heute noch gern besuche.


    Zum Studieren musste dann eine neue Bleibe her - die Wohnungssuche war die katastrophalste, die ich je erlebt hab. Zuvor hatte ich wirklich Glück durch Kontakte und Zufälle. Wenn man aber eine Wohnung, am besten noch 1-Zimmer, in einer Uni-Stadt haben will und für jeden einzelnen Besichtigungstermin gute 40,- € Benzin verfahren muss, nur um am Ende doch abgelehnt zu werden... :thumbdown: Irgendwann kam dann die Zusage vom Studentenwohnheim, woraufhin ich die Suche beendet und einfach das Zimmer genommen habe. Ich kannte schon andere Wohnheime, die echt schön waren, aber das hier war die absolute Hölle. Einmal in der Stadt angekommen war dafür die Wohnungssuche natürlich wesentlich einfacher, also war ich nach einem Semester, also zum frühesten Kündigungstermin, wieder raus.


    Letztendlich bin ich froh, dass mich der Umweg in meine eigene Wohnung geführt hat. Meine neue Bude hat so ihre Macken (oder eher einige viele), ist aber nur ca. 5 Gehminuten vom Campus entfernt, mit 33 m² einfach ein Traum für mich alleine und für den Komfort sogar relativ bezahlbar, wenn ich das so mit anderen Wohnungen oder sogar WGs vergleiche. Ich bin jemand, der sehr gerne mit Leuten zusammen ist, aber nur, wenn ich Lust darauf habe - von daher sind WGs furchtbar für mich und so eine niedliche 1-Zimmer-Wohnung dafür absolut perfekt. Da muss jeder selbst wissen, was er oder sie für ein Typ ist. Ich würde nur gern mit meinem Freund zusammen wohnen; dazu sei aber gesagt, dass ich eine Fernbeziehung führe, von daher gehe ich die Sache anders an, da wir uns ja nicht oft sehen.


    Meine persönlichen Tips zur ersten Wohnungssuche:

    • Fangt so früh wie möglich an! Denkt dran, dass vor allem Termine wie Semester- oder Ausbildungsbeginne immer für sehr viele Anfragen sorgen.
    • Vermieter wollen natürlich wissen, wie ihr die Miete bezahlen werdet. Kindergeld, BAföG, Nebenjob, Mietbürgschaft, usw. - seid vorbereitet und überzeugt davon, dass ihr ein guter Mieter seid.
    • Stellt euch ein bisschen auf den Vermieter ein. Manche suchen Leute, die nach 3 Jahren wieder gehen, andere wiederum bevorzugen dauerhafte Mieter, usw.
    • Gleiches gilt, wenn ihr mit WG-Bewohnern statt mit dem Vermieter redet. Vieles läuft einfach über Sympathie. ;)
    • Überprüft mehrmals täglich diverse WG-/Wohnungsportale oder noch besser, lasst euch per E-Mail oder SMS benachrichtigen. Meine aktuelle Wohnung hab ich bekommen, weil ich die Erste war und meine momentane Vermieterin mich direkt mochte
  • Meine persönlichen Tips zur ersten Wohnungssuche:


    • Fangt so früh wie möglich an! Denkt dran, dass vor allem Termine wie Semester- oder Ausbildungsbeginne immer für sehr viele Anfragen sorgen.
    • Vermieter wollen natürlich wissen, wie ihr die Miete bezahlen werdet. Kindergeld, BAföG, Nebenjob, Mietbürgschaft, usw. - seid vorbereitet und überzeugt davon, dass ihr ein guter Mieter seid.
    • Stellt euch ein bisschen auf den Vermieter ein. Manche suchen Leute, die nach 3 Jahren wieder gehen, andere wiederum bevorzugen dauerhafte Mieter, usw.
    • Gleiches gilt, wenn ihr mit WG-Bewohnern statt mit dem Vermieter redet. Vieles läuft einfach über Sympathie. ;)
    • Überprüft mehrmals täglich diverse WG-/Wohnungsportale oder noch besser, lasst euch per E-Mail oder SMS benachrichtigen. Meine aktuelle Wohnung hab ich bekommen, weil ich die Erste war und meine momentane Vermieterin mich direkt mochte

    Schufa-Auskunft ist noch ein Punkt. Manche Vermieter wollen den Wisch sehen. Kann man für wenig Geld online anfordern und sich schicken lassen.

  • • Welche Erfahrungen habt ihr allgemein gemacht?


    Vor zwei Jahren war ich für wenige Wochen von zuhause ausgezogen und mit einer Schulfreundin in eine gemeinsame Wohnungt ( zwecks Ausbildung). Jedoch hat es mir gar nicht gefallen,teilweise lag es vielleicht daran das sie sehr aktiv und kommunikativ war,ich jedoch eher der ruhige Typ. Sie kam ständig (ungebeten) in mein Zimmer und verließ dieses auch nach mehrfacher Aufforderung nicht. Sie lud Personen ein,die wir neu kennen lernten und im Endeffekt musste ich diese dann bespaßen während sie im ihrem Zimmer saß und las. Nach ca. 6 Wochen brachen wir aber beide die Ausbildung ab und zogen zurück zu unseren Eltern.


    • Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich eine eigene Wohnung zu suchen?


    Einerseits dann,wenn es zur Notwendigkeit wird ( bspw. Man muss Ausbildung/Studium in eine andere Stadt ziehen und pendeln wäre unmöglich) oder wenn man alt genug ist ( muss jeder für sich entscheiden ) und bereit ist auf eigenen Beinen zu stehen und einen eigenen Haushalt zu führen.


    • Wie oft seid ihr schon umgezogen?


    Einmal.


    • Was haltet ihr von WGs in der heutigen Zeit


    Ist sicherlich eine super Alternative und oft kostengünstiger. Außerdem kann man so super easy neue Leute kennen lernen,was praktisch ist falls man neu in der Stadt ist. Ich persönlich würde jedenfalls eine WG als letzte Option ansehen. Ich hab gerne meine Ruhe und möchte mir meine Wohnung nicht mit ein paar anderen teilen.

  • Zu aller erst: Es ist echt grausam schwer, eine Wohnung zu finden, wenn man NICHT 2000€ netto verdient... Zumindest hier in Berlin...


    Ich bin damals mit knapp 18 in eine eigene Wohnung gezogen und es war die beste Entscheidung bisher. Die Suche damals (vor 6 Jahren) war okay, habe 300€ warm für 1 Zimmer gezahlt, relativ am Rande Berlins.


    Drei Jahre später, mit festem Einkommen und ca 2000€ Netto zu zweit, haben wir nochmal gesucht: Katastrophe. Auf eine relativ bezahlbare Wohnung kommen 100-1000 Mitbewerber (ohne Flax) und heutzutage braucht man zwingend eine Bürgschaft. Was rechtlich betrachtet nicht okay ist, wenn man eine Kaution zahlt, aber Wohnungsbaugesellschaften etc interessieren sich ja nicht mehr für Rechte.


    Und wann es an der Zeit ist? Wenn mans 1. zuhause nicht mehr aushält (verbessert den Familienfrieden deutlich) oder 2. endlich selbstständig sein will. Es ist aber harte Arbeit, eine eigene Wohnung zu haben.


    Lüfte ich richtig? Ist das da schimmel? Heizung geht nicht, was jetzt? Stromrechung war unnormal hoch, na toll, haben die sich vertan? Nebenkosten? Haushalt schmeißen...nervige Nachbarn... Mietminderung..Mieterhöhung? Das sind dann so Dinge, mit denen man sich rumschlagen muss.


    Und zum Thema Wgs: Für mich wäre das nichts. Ich kann mir nur mit meinem Partner ein Wohnleben vorstellen, mit Fremden oder Freunden gar nicht. Man ist so schon ziemlich eingeschränkt, bei Freunden etc muss man zusätzliche dinge beachten. Freundschaften können dadurch auch zu Bruch gehen.
    Aber in einer Stadt wie Berlin oder anderen Großstädten sind WGS die Rettung für Studenten oder Azubis oder Geringverdiener.

  • Zu aller erst: Es ist echt grausam schwer, eine Wohnung zu finden, wenn man NICHT 2000€ netto verdient... Zumindest hier in Berlin...

    Das ist heutzutage echt ein graus, gerade die Preise, bei uns ist es sogar egal, ob es am Rande von einer Stadt ist oder obs ein Dorf ist, die wollen Preise da frag ich mich echt manchmal ob ich nochmal umschulen sollte auf nen Beruf, der wesentlich mehr einbringt.^^"


    35m² für fast 400€ warm und dann ist das immer so ne Sache bei uns, was ist den auch alles in den Nebenkosten enthalten, weil Nebenkosten heißt bei uns nicht immer Heizung, Müll, Storm, Wasser, Internet, Hausmeister, Kabelfernsehen, Garage/Stellplatz uvm., da sieht das Angebot relativ gut aus, aber wenn man dann mal genauer nachfragen tut, dann wird es meist doch nochmal mehr, das oben genannte Beispiel, da hätte ich nochmal gut nen Huni drauflegen können, also letzendlich nur für die Wohnung und was da dazu gehört 500€, dann kommen noch Lebensmittel, GEZ, Handyvertrag, Benzin, Versicherungen (und selbst da sind es nur die nötigsten), Friseur uvm., da ist man als Single (tja da hat man echt die Arschkarte :D ) mal schnell bei Fixkosten von nem Taui im Monat, ich bin dazu leider noch Zeitarbeiter und verdiene leider nicht wesentlich mehr, Fazit man arbeitet dafür, um gerade so über die Runden zu kommen, gut ich habe da noch das Glück hier und da noch was von Großmutter zugesteckt bekommen, aber das ist mir doch sehr unangenehm.


    Das mit der Selbstständigkeit finde ich kommt aber relativ schnell, die ersten 4 bis 5 Wochen muss man da erstmal ne Routine reinbekommen, aber dann ist daran nichts mehr dramatisch. :P

  • Ich bin mit 27 in die eigene Wohnung gezogen, nach dem Studium mit einem Job. Und da es in Leipzig ist, komm ich auch sehr günstig dabei weg. Nur hab ichs nicht so mit dem Putzen, zumal ich unter der Woche auch gar nicht zuhause bin wegen Projektarbeit :blush: . Da ich mich mit meinen Eltern auch ganz gut verstanden hab, brauchte ich nicht eher ausziehen. Aber irgendwann will man ja doch sein eigenes Ding machen. Und in dem Alter ist man dann auch sicher reif genug, um das alles managen zu können.

  • Das ist heutzutage echt ein graus, gerade die Preise, bei uns ist es sogar egal, ob es am Rande von einer Stadt ist oder obs ein Dorf ist, die wollen Preise da frag ich mich echt manchmal ob ich nochmal umschulen sollte auf nen Beruf, der wesentlich mehr einbringt.^^"

    Dann müsste man aber leider dauernd umschulen, weil es immer schlimmer wird :(


    Es wird echt immer schrecklicher.... Bald kann man sich alleine gar nix mehr leisten, selbst mit 2000€ netto xD

  • Ich bin mit 19 Jahren ausgezogen. Ich bin mit sehr wenig aufgewachsen, dafür aber mit einer engen Beziehung zu meiner Familie mütterlicher Seite. Die ersten 18 Jahre meines Lebens habe ich in der ländlichen Gegend am Niederrhein verbracht. Als ich dann nach einiger Zeit mit der Schule fertig wurde und es daran ging eine Ausbildung zu finden, hatte ich in dieser Umgebung wenig Chancen. Das ist ein typisches ländliches Gebiet, der Bus fuhr nur einmal pro Stunde. In dieser Gegend war es ein Trend eine schulische Ausbildung zu machen, weil man dort sehr gute Chancen hatte einen Platz zu bekommen. Ich habe mich nach der mittleren Reife allerdings schon gegen das Abitur entschieden, weil ich keine Minute länger auf der Schulbank verbringen wollte. Zu diesem Zeitpunkt war von ausziehen wegen der bescheidenen finanziellen Lage gar keine Rede.


    Als ich dann mit 18 meine damalige Freundin über das Internet kennengelernt habe, spielte ich immer mehr mit dem Gedanken. Das erste halbe Jahr der Beziehung war toll. Ich wurde mit der Schule fertig und war dann eigentlich nur noch in Bayern bei meiner Freundin. Irgendwann muss man dann aber auch einen Gedanken an die "wichtigen" Dinge im Leben verschwenden und irgendwann stand dann zur Wahl: Ausbildung und nur noch ein oder zweimal im Jahr meine Freundin sehen oder die Situation einschätzen und den Schritt wagen, die Zelte in der Heimat abzubrechen und ein neues Leben an einem anderen Ort zu beginnen. Ich habe dann irgendwann angefangen während der Besuche im Süden die Stellenanzeigen und Wohnungsanzeigen zu studieren. Hier ist mir dann aufgefallen, dass ich hier eine Chance habe eine Ausbildung und sogar - mit etwas mehr Glück - eine Wohnung zu finden. Ich habe dann begonnen eine Wohnung zu suchen. In einer Stundentenstadt in der Oberpfalz ein Horror. Ich war bei Besichtigungen von Wohnungen, die 24m² hatte und mich ca. 400€ warm gekostet hätten. Nach drei Monaten kam dann langsam die Verzweiflung, weil ich unter großem Zeitdruck stand und meine Ersparnisse immer weiter Richtung Null gingen. Irgendwann habe ich dann im Ort in dem meine Freundin wohnte ein Schild gefunden, auf dem Stand, dass im Hinterhof Appartements zu vermieten seien. Ich habe gar nicht überlegt und direkt angerufen. Am Telefon hat mir dann eine Frau eine 25m² Wohnung für 150€ warm angeboten. ich habe dann die Abwicklung aus der Heimat gemacht. Ohne Einkommen und irgendwelchen Habseligkeiten eine Wohnung zu nehmen musste ich meine Mutter fragen, ob sie den Vertrag unterschreiben würde. Auch wenn unser Verhältnis nach der Pubertät nicht mehr das engste war hat sie es zum Glück gemacht.


    Ich bin dann am 31. Oktober 2012 mit meinem "Jugendzimmer" in einem gemieteten Mercedes Sprinter und meinem Opa auf dem Fahrersitz knapp 650Km in ein anderes Leben gefahren...


    • Welche Erfahrungen habt ihr allgemein gemacht?


    Gute und Schlechte. Ich hatte eine Wohnung für 150€, einen Durchlauferhitzer im Badezimmer, eine Stromrechnung von Anfangs 70€ pro Monat, nach der ersten Rückzahlung von 380€ dann monatlich 120€. Meine Nachbarn habe ich bis auf zwei Leute nie gesehen, ab und an war etwas Blut im Treppenhaus, wenn mal wieder wer betrunken die Treppe heruntergefallen ist. Das war aber okay für die erste Wohnung, niemand ist gestorben.


    Als dann die Mutter meiner Freundin an Krebs starb, bewohnten wir dann zu zweit mein kleines Appartement. Nach dem Auszug in eine größere Wohnung habe ich von meinem alten Vermieter eine Rechnung von 2.500€ bekommen. Er stellte mir die gesamte Wohnung in Rechnung. Neue Tapeten, einer neuer PVC-Boden, Reinigungskosten für knapp 150€. Immerhin habe ich dann direkt mit 20 Jahren einen Kurs bekommen, wie man sich einen Anwalt nimmt, Prozesskostenhilfe beim Amtsgericht beantragt und wie ein Gutachter der Versicherung arbeitet bekommen.


    In der zweiten Wohnung, in der ich immer noch lebe, habe ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Günstige Miete, sehr gute zentrale Lage im Ort, Tiefgarage für meinen Flitzer, unaufdringliche Nachbarn usw.


    • Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich eine eigene Wohnung zu suchen?


    Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt. Jeder hat andere Beweggründe. Meiner Meinung nach hilft dieser Schritt sehr dabei erwachsen zu werden, weil man sich ab einem gewissen Punkt selbstversorgen muss - es sei man zieht nur in den Keller oder auf die andere Straßenseite.


    • Wie oft seid ihr schon umgezogen?


    Insgesamt schon neunmal. Zweimal alleine. :)



    • Was haltet ihr von WGs in der heutigen Zeit


    Ich habe noch nie in einer WG gelebt. Der Gedanke daran ist für mich schon Grund genug für ein unangenehmes Gefühl. Ich unterhalte mich zwar gerne, möchte aber immer alleine nach Hause gehen und nicht jemandem in der Küche begegne oder dem/r Freund/in meines Mitbewohners.


    Ist einfach eine persönliche Einstellung.


    • Und, und, und!


    Ich habe abschließend noch einen Tipp für Leute, die sich eine oder die erste Wohnung suchen: Wenn es möglich ist und der Vermieter akzeptiert eine Mietkaution einer Bank, solltet ihr diese Gelegenheit nutzen. Ich hatte damals das Glück, dass mein Vermieter das akzeptiert hat. Als ich nach meinem Auszug die hohe Rechnung bekam und der nette Herr mein "Geld" für die Sanierung seiner Wohnung nutzen wollte, hat die Bank auf eigene Kosten einen Versicherungsgutachter geschickt. Die Bank hat das Gutachten dann an den Vermieter geschickt und die Poilice eingefordert. Der Gutachter hat sämtliche Punkte der Kostenaufstellung des Vermieters widerlegt und für nichtig erklärt. Ich hätte mir im Nachhinein nicht einmal einen Anwalt suchen müssen um dämliche Briefe mit der Gegenseite auszutauschen.


    Das ist auch der Grund, weshalb viele Vermieter diese Police nicht akzeptieren, weil die Bank hier einfach ein unglaublich mächtiger Gegner ist, mit dem sich Hans Herrmann nicht anlegen möchte. Die Police holt sich die Bank, das Sparbuch mit den mehreren hundert Euro müsst ihr nach Vertragsbeendigung selbst beschaffen und das ist - aus Erfahrungen mit dem Vermieter meiner Mutter - unter Umständen ein sehr harter Job.

  • Nun, ich bin mit 18 schon von zu Hause ausgezogen. Jedoch in einem stationär betreutem Wohnen, da ich an schweren psychischen Krankheiten leide, und aufgrund von familiären Problemen nicht mehr zu Hause wohnen konnte.


    Nach dem betreuten Wohnen bin ich mit meinem jetzigen Freund zusammengezogen. Da wir eine Lebensgemeinschaft sind, teilen wir uns sowohl die Miete, als auch Nebenkosten.


    Nun, in Münster eine Wohnung zu finden, gleicht schon fast einem Wunder.
    Wer nicht in den asozialen Vierteln leben möchte, in denen die Wohnungen zu Schnäppchenpreisen angeboten werden, zahlt man für die besseren Wohnorte natürlich mehr.


    Mein Freund und ich haben beide eine Schwerbehinderung wegen psychischer Krankheiten und einen Wohnberechtigungsschein.
    Wir beziehen Sozialhilfe, die uns die Miete zur Hälfte bezahlt.
    Aktuell zahlen wir 580 Euro Warmmiete.