Umzüge und die erste eigene Wohnung

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  • Da ich in meinem Leben schon einige Male umgezogen bin, ist das ein ideales Thema für mich.

    Das erste Mal umgezogen sind wir, als ich 5 Jahre alt war. Zuvor besetzte meine Mutter die unterste Wohnung in dem Haus, wo meine Grosseltern die mittlere Wohnung besetzt hatten. War ganz praktisch und auch notwendig, da Mama etwas überfordert mit mir als Kind war.


    Ab 5 hatte ich also zwei Häuser, in denen ich häufig rein und raus ging. Zwei Haushälter bedeuteten auch zwei verschiedene Erziehungsmethoden. Während meine Mutter unordentlich war, übernahm ich diesen "Lifestyle" währenddessen ich bei den Grosseltern Ordnung halten musste und irgendwann auch wollte.


    Viel spannendes passierte dann nicht mehr bis 2007, da kam meine Mutter mit ihren Freund zusammen und plötzlich war das Haus, in dem wir wohnten, nicht mehr ausreichend genug und wir zogen vom Berg runter in ein grösseres Dorf maximal zwei Minuten entfernt vom See. Das war eine echt grossartige Wohnung aber viel zu teuer. Meine Mutter entschied sich nur dafür, um ihren Freund zu beeindrucken (die Wohnung glich der ihres Freundes, dort lebte ich auch an den Wochenenden, es waren mit Umzug zwei Wohnungen dort. Glücklich war ich darüber aber nie, da es zu städtisch war und ich niemanden kannte, da investierte ich viel Zeit in Videospiele.


    Währenddessen änderte sich nach 2004 auch meine Situation bei den Grosseltern, da der Grossvater verstarb, wir stritten uns so 2011 herum fast täglich, weshalb wir beide uns entschieden haben, dass ich ausziehe. Für jene, die meine Situation noch nicht kannten: Ich war unter der Woche bei den Grosseltern, am Wochenende bei der Mutter. Meine Mutter wollte, dass ich zu ihr ziehe, doch ich weigerte mich dagegen, da es sehr weit weg von meinen Freunden war und ich den Freund nicht mochte (in meinen Augen ist er ein Rassist, während ich mich nie um die Nationen oder Herkunft meines Umfeldes scherrte). Der Deal war, wenn ich eine Wohnung für unter 500 Schweizer Franken (ca 465 Euro) finden sollte, darf ich bleiben. Lustigerweise fand da meine Grossmutter eine Wohnung für 470.- knapp 5 Minuten von der überteuerten Wohnung meiner Mutter entfernt.


    So zog ich mit 17 aus, erstes Jahr war top, danach wurde ich einsam und depressiv und konnte mit der Unterstützung der Lehrer auf ein Internat wechseln und dort das Gymnasium abschliessen. Das Leben im Internat tat mir gut, weil man keine Viertelminute von anderen entfernt war und es war auf einem Berg, sprich im Winter konnte man dort Skifahren. Das kleine Zimmer hat mir nichts ausgemacht, da ich eh meistens am Billardtisch im Freizeitraum am Lernen war. Ich machte im Gymnasium den Abschluss und danach hiess es Wohnungen fürs Studium suchen. Die erste war sehr Ortsnah, jedoch waren die Vermieter sehr skurril, ich durfte keinen Abfall im Haus entsorgen sondern musste immer alles in die öffentlichen Mülleimer geben. Zum Glück esse ich eh schon immer alles aus und kaufe eher wenig Verpackungsmaterial aber das fand ich dann doch etwas übertrieben. Mir gefiel es dort nicht, weshalb ich noch einmal Umzog, das mal wieder eher in eine ländliche Region, wo es mir auch gefallen hat, doch dann kam der Anruf eines ehemaligen Schulkamerades, dass er ein Haus auf dem Land übernehmen kann. Wollte zwar eigentlich nicht schon wieder umziehen (dritter Umzug in einem Jahr!) aber das Gebiet ist wunderschön, viele Wälder und Grünflächen, ein eigener Teich, super Jogging und Fahrrad Routen. Ich konnte nicht nein sagen und lebe daher seit 2017 in einer WG.


    Noch einmal alle Umzüge:

    1999: Mutter zieht in ein eigenes Haus

    2007: Mutter findet Freund, dieser wohnt in der Stadt, weshalb ich die meisten Wochenende dort verbringen musste, er zieht auch einmal um.

    2009: Mutter kündigt das Mietverhältnis und zieht in eine Wohnung mit See nähe

    2011: Mutter kündet das Mietverhältnis da zu teuer

    2012: John zieht 5 Minuten entfernt von der ehemaligen Wohnung in ein kleines Zimmer mit See nähe (3 Minuten)

    2014: Depressionen führen dazu, dass John mit Hilfe der Lehrer des Gymnasiums in ein Internat wechseln kann.

    2016: Abschluss im Internat, Umzug in die Stadt in eine skurrile WG.

    2017: Zu Beginn des Jahres Umzug aufs Land

    2017 (Teil 2) Umzug da tolle WG frei wird.


    Nächster Umzug wird hoffentlich der letzte sein^^


    • Was haltet ihr von WGs in der heutigen Zeit

    Grundsätzlich finde ich das Leben in einer WG sehr praktisch für Leute, die nicht gerne alleine sind. Wenn man sich gegenseitig fördern kann, ist es eine gute Sache. Problem ist halt immer, dass man manchmal nicht genug Zeit für sich selbst findet und vor allem in Zeiten wie Corona, wo Leute das Haus weniger verlassen (dürfen) als üblich, kann man sich teilweise echt zu viel über den Weg laufen, was zu Anspannungen wegen Kleinigkeiten führen kann. Finde da 4 Personen praktisch, da sich da im Gegensatz zu 3 eher weniger "X zu 1" bilden. Ich nerve mich aber teilweise etwas über den einen WG Partner, da er eine völlig andere Weltansicht als ich habe aber das ist ein anderes Thema^^


    Webu Johnson

    Da hast du einiges durchgemacht und trotzdem den Abschluss geschafft. Tolle Leistung. Kannst du stolz drauf sein. Darf ich fragen, wie dein Verhältnis inzwischen zu deiner Mutter und ihrem Freund ist? Ist Privatsphäre... Kein Problem, wenn nicht.

    Vielen Dank :)

    Klar, darfst du. Bin, was meine Vergangenheit angeht, ein sehr offener Mensch, werde aber nicht mit einem neuen Beitrag hier antworten (da Off-Topic) sondern dich dieses Wochende einfach einmal auf dem Profil besuchen kommen, wenn das in Ordnung geht. Für heute bin ich aber zu müde.

  • Ich bin im März letzten Jahres in meine erste eigene Wohnung umgezogen.


    Dabei hatte ich sogar richtig Glück gehabt, da es die erste Wohnung war, die ich kurz vor Jahreswechsel besichtigt hatte - und habe die Zusage auch direkt bekommen. ^^ Die Wohnung ist 67 m² groß, hat einen Balkon und ist 5 Minuten von unserem Einkaufszentrum in MG entfernt. Der Hauptbahnhof ist ungefähr 15 Minuten zu Fuß erreichbar.

    Zur Arbeit brauche ich zirka 15-20 Minuten mit dem Bus.


    Dazu muss ich sagen, dass ich nicht sonderlich viel Druck hatte, nun eine Wohnung zu finden. Ich habe nach wie vor ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern und wenn es hart auf hart kommt, könnte ich auch jederzeit zu ihnen zurück ziehen.


    Ich habe schon sehr lange davon geträumt, alleine zu wohnen, vor allem da ich mir dann endlich meinen langersehnten Traum erfüllen könnte: Zwei eigene Katzen; eine Bengal- und eine Thaikatze in Blue Point.

    Und dieser Traum ist tatsächlich auch wahr geworden!

    Trotzdem ist es mir sehr schwer gefallen, meinen 12-jährigen Kater Barney bei meinen Eltern zu lassen. Allerdings konnte ich ihn auch nicht mitnehmen, weil er Freigänger ist und es auch sehr genießt, draußen zu sein. Daher mochte ich ihn auch nicht aus seinem gewohnten Umfeld reißen.


    Der größte Dank geht aber an meine Eltern raus, denn sie haben die ganzen Möbel in der Wohnung in mühseliger Arbeit aufgebaut - und das mehrere Tage in der Woche. Mein Vater hat sich bei den Kabelkanälen so sehr Mühe gegeben. x)


    Im März konnte ich dann in mein "gebautes Puppenhaus" wie es mein Vater nannte, umziehen. Die erste Woche war ziemlich hart, denn mein gesamtes Leben war ich nie alleine gewesen. Glücklicherweise kamen eine Woche meine beiden Katzenkinder später und die zwei haben die Situation wesentlich erträglicher gemacht (okay, sie haben mich auch ziemlich auf Trab gehalten lol) - und hätte ich die beiden Gurken nicht, dann wäre ich wegen Corona und den Maßnahmen mit Sicherheit zu meinen Eltern zurück gezogen.

    Meist fahre ich sonntags zum Essen zu meinen Eltern, knuddel meinen Kater und nehme die Lebensmittel mit, die meine Eltern ab und zu mit für mich einkaufen, wenn sie ohnehin unterwegs sind. Das genieße ich sehr!


    Ich merke mittlerweile jedoch, dass ich doch die Gesellschaft anderer Menschen bzw. das bloße Wissen, dass jemand zu Hause ist, vermisse. Gerade die Abende, an denen ich mit meiner Mutter auf dem Sofa sitze, wenn ich nach der Arbeit nach Hause gekommen bin, vermisse ich sehr

    Allerdings könnte ich mir auch nicht vorstellen, dass jemand dauerhaft bei mir in der Wohnung wohnen würde, da ich die Wohnung doch schon sehr als "mein kleines Reich" betrachte. Deshalb könnte ich auch nicht mit meinem Freund zusammen ziehen, weil ich doch auch sehr gerne meine Ruhe habe und mich zurück ziehen möchte. Ich habe ja da wie YnvevaWolf ein großes Bedürfnis, alleine zu sein - gerade wenn die Wohnung klein ist. Dabei möchte ich mich nicht nach anderen richten (müssen).

  • Ich finde, auch wenn es nur für einen Monat war, ist es schon Erfahrung, die man dabei sammelt. :-)


    Sollten die Leute selber entscheiden. ^^


    Bin als Kind mit den Eltern 2x umgezogen. Ich selber nach der eigenen Wohnung 1x.


    In einer WG möchte ich nicht leben, da ich lieber Privatsphäre habe möchte.



    Allgemein bei der ersten Wohnung... Dann merkt man erstmal, was das alles so kostet. :D xD Autsch

  • Webu Johnson

    Da hast du einiges durchgemacht und trotzdem den Abschluss geschafft. Tolle Leistung. Kannst du stolz drauf sein. Darf ich fragen, wie dein Verhältnis inzwischen zu deiner Mutter und ihrem Freund ist? Ist Privatsphäre... Kein Problem, wenn nicht.


    Eisbrecher

    Wobei genau? Bevor du dich entschieden hast, darfst du die Wohnung eh erst besichtigen. Da solltest du dir echt immer alles gründlich anschauen. :-)

  • @PokeFanXYORAS Soviel weiß ich. Es ist eher, dass ich den Ablauf danach nicht hinbekomme.

    Heißt ich weiß nicht was ich machen muss wenn ich die Kosten als Antrag für die Übernahme

    der besagten Kosten beim Job Center eingeworfen habe. Für einige mag das vielleicht für

    Kopfschütteln sorgen , aber ich weiß es wirklich nicht.

  • @PokeFanXYORAS Soviel weiß ich. Es ist eher, dass ich den Ablauf danach nicht hinbekomme.

    Heißt ich weiß nicht was ich machen muss wenn ich die Kosten als Antrag für die Übernahme

    der besagten Kosten beim Job Center eingeworfen habe. Für einige mag das vielleicht für

    Kopfschütteln sorgen , aber ich weiß es wirklich nicht.

    Wenn du da gemeldet bist, dann kann dir doch bestimmt dein Berater oder deine Kontaktperson vor Ort den genauen Ablauf erklären. Wenn du eine Wohnung gefunden hast, besser schon nach der Besichtigung reservieren lassen. Kann sein, das sie sonst während der Bearbeitung dieses Antrags vermietet wird an einer anderen Person. So ist sie gesichert mit einer Reservierung. Das bekommst du hin :thumbsup:

  • Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich eine eigene Wohnung zu suchen?


    In meinem Falle: dann, sobald man es kann, und möchte! Ich meine, ich wohne aktuell noch bei meinen Eltern, und ich könnte ohne Probleme pendeln, weil ich allein ca. 30 km hin- und zurückreisen muss, doch das möchte ich einfach nicht. Es bedeutet Stress, früh aufzustehen, die Bahn zu nehmen, welche viel zu oft mehr Minuten braucht als die Deutsche Bahn es normalerweise sollte, und dann noch die Strassenbahn zu nehmen, um pünktlich anzukommen. Auch ist das Problem, dass die Strassenbahn wie die Deutsche Bahn mehr Minuten braucht dank Stau aus den Strassen usw., und es dann rückwirkend extrem knapp wird, die Bahn zurückzunehmen. Vor allem aus dem Grund, weil meine Strassenbahn laut Plan XX:31 ankommen soll, und die Bahn XX:35 vom Hbf los fährt. Des Weiteren wohnen meine Freund:innen dort, und es ist bequem, wenn man was mit denen machen möchte, dort zu wohnen. Und ich kann ausschlafen.



    Wie oft seid ihr schon umgezogen?


    Noch nie, weil ich in ca. zwei Wochen das erste Mal umziehen werde! Und ich freue mich schon drauf, hehe! (: Es wird vielleicht etwas Stress machen, neue Möbel zu kaufen und aufzubauen, alte Möbel von Zuhause dahin zu transportieren und und und, doch mit Hilfe von Freund:innen und Eltern wird das was. Ich sehe da tatsächlich kein Problem, weil ich eine Person bin, die so etwas mit Einfachheit macht. Freuen tue ich mich besonders auf das Einrichten! :3



    Was haltet ihr von WGs in der heutigen Zeit?


    Ich suchte zuerst nach WGs, und habe ca. 40 Nachrichten verschickt. Davon habe ich sieben Antworten bekommen, und bei dreien durfte ich mich dann in persona vorstellen. Nun, ohne positives Ende, doch das finde ich am Ende nicht so schlimm. Bei den meisten WGs hätte ich eine Miete von zwischen zwei- und dreihundert Euro, um einen ca. 20 qm Raum zu beziehen. Nun habe ich eine Drei-Raum mit 60 qm und Balkon, und was will man da noch? Ein Problem, eine WG zu haben, hatte ich nicht, ebenweil es an sich doch viele Vorteile hat: man hat neue Kontakte, und man kann auch etwas zusammen unternehmen, wie bspw. kochten o. Ähnl., doch am Ende sollte es vielleicht einfach nicht sein. Alles in allem finde ich, dass es doch recht hart ist, bezahlbare und passende WGs zu finden, ebenweil sich nicht viele zurückmelden, und man auch nicht mit Menschen zusammenleben möchte, mit denen man überhaupt nicht kann.

  • Bis jetzt bin ich noch in keine eigene Wohnung gezogen, habe aber so einen Lebensstil, als ob ich alleine leben tue, da ich dort wo ich wohne die meiste Zeit eh alleine bin.

    In nächster Zeit wird bestimmt allerdings der erste Umzug in die eigene Wohnung kommen, ich denke mal, es ist einfach Zeit dafür und vor allem habe ich dann auch meine Ruhe.

    Daher würde ich auch sagen, der Umzug in eine eigene Wohung ist dann soweit, wenn man selbst dafür bereit ist.


    Wirklich bedenken habe ich keine, wenn es dann soweit ist, ich sorge ja schon seit Jahren mehr oder weniger für mich, was neu dazu kommen würde, wären die genauen Zahltermine, für diverse Dinge, aber das sehe ich als das kleinste Problem an.

    Zumal ich auch sehr minimalistisch lebe, wäre auch der Umzug an sich kein Problem und da bin ich ganz froh drüber, ich habe nämlich schon bei dem ein oder anderen Umzug geholfen und manche haben echt Zeug für 10 Haushalte, wenn die Wohnung dann im fünften Stock ist, wirds brutal bei den ganzen Kisten. xD


    Eins ist mir aber ganz wichtig beim ersten Umzug, es muss eine Wohnung für mich alleine sein, ich kann mit WG's echt nichts anfangen, zumal ich durch Kollegen, die das schon gemacht haben, doch etwas verschreckt bin, zumal ich Leuten auch nicht so sehr traue, dass ich Sie mit in einer Wohngemeinschaft haben wollte.


    Der schwierigste Teil ist es allerdings und das sehe ich heute genauso, wie vor ein paar Jahren, eine Wohnung zu finden, ist ja nicht so, dass du dich da meldest und ruckzuck die Wohnung hast, oftmals kommen zig Bewerber auf eine Wohnung, bei meiner Cousine war es sogar so, dass auf die Wohnung, auf die Sie sich beworben hat, 475 weitere Bewerber gekommen sind.


    Achso anbei noch anzumerken, ich würde denke ich mal, was Wohnungen angeht, der Typ Mieter sein, der gerne ein sehr ruhiges Umfeld haben wollen würde. xD

    Ich bin so gefühlt der 70 Jährige, der bei zu lauten Stimmen um Ruhe bitten würde. xD

  • Ich bin vor 5 Jahren (bin jetzt 28) in meine erste eigene Wohnung gezogen. Vielleicht etwas spät, aber ich wusste lange nicht was ich machen möchte und habe noch bis ich 19 war meinen erweiterten Realschulabschluss nachgeholt, einfach nur das ich etwas zu tun habe. Als ich dann kurz danach meine Ausbildung anfing, bekam ich wenig Geld, und da mein Vater sich verp*** hat und keinen Unterhalt gezahlt hat, hatte meine Mutter auch nicht viel Geld um mich zu unterstützen, und Bafög habe ich auch nicht bekommen, also hatte sich eigene Wohnung erledigt. Nach der Ausbildung war ich ein halbes Jahr arbeitslos, als ich dann endlich eine Arbeit gefunden habe, habe ich auch direkt eine Wohnung gefunden, in der ich heute noch lebe.


    Die Wohnung ist okay. Miete ist bei 450 Euro, 2 Zimmer + Küche und Bad. Ich bezahle auch nur so viel, da meine Ex und mein Sohn bei mir zur Untermiete stehen. Bei etwas über 60m² ist das schon okay, und für mich reicht das auch völlig. Ich würde mir sogar noch eine kleinere Wohnung suchen, aber ich hätte doch gerne noch ein extra Zimmer in dem mein Sohn schlafen kann wenn er mich dann mal besuchen kommt (soll ja sein eigenes Zimmer haben.)


    Leider ist die Wohnung aber nicht gut verbaut. Wir haben oft mit Schimmel im Bad zu kämpfen, obwohl schon 2 mal Handwerker hier waren und die Wohnung renoviert haben. Aber mein Antischimmelspray funktioniert anscheinend besser, da bleibt es zumindest ein paar Monate schimmelfrei....außerdem ist die Wohnung schief gebaut, und der Steinboden ist so schlecht verarbeitet wurden das er teilweise an einigen Stellen schon kaputt ist. Die Küche und das Bad sind auch sehr klein, es passt nicht mal eine Waschmaschine hier rein. Meine Wäsche bringe ich noch zu meiner Mutter (die wohnt zum glück nur 5 Minuten entfernt) damit ich nicht alles per Hand waschen muss. Ich hatte auch oft Probleme mit Nachbarn, einer hetzte mir ständig die Polizei und das Jugendamt auf den Hals da er wohl Kinder nicht mochte, und die anderen die danach einzogen waren alle 2 Monate mal da und haben sich halb Tod geprügelt (zumindest nach den Schreien zu Urteilen...)


    Mittlerweile verdiene ich einigermaßen gut, dass ich mir ohne Probleme eine andere Wohnung suchen könnte, aber ich müsste erstmal meine Ex und meinen Sohn irgendwo unterkriegen, aber da arbeiten wir schon dran. Nichtsdestotrotz ist es meine Wohnung, und ich bin froh das ich sie habe. Ich wollte immer ausziehen und selbstständig leben, und es war das schönste Gefühl die Wohnungsschlüssel in der Hand zu halten. Auch wenn ich trotzdem noch regelmäßig hin muss wegen der Wäsche...


    Von WG's habe ich keine Ahnung, ich war nie in einer und hatte nie Interesse an einer WG. Ich möchte lieber für mich leben. Aber ich habe nicht viel gutes gehört. (Eine ehemalige Kollegin z.B. hatte große Probleme was zu finden. Einer wollte...naja...S*x im Austausch das sie dafür keine Miete zahlen brauch. Es gibt echt ekelhafte Leute.)


    Ich denke nicht das es einen "richtigen" Zeitpunkt gibt zum ausziehen. Wenn ihr die Mittel und die Unterstützung habt, und meint Ihr möchtet endlich unabhängig sein, dann tut es. Jeder Vogel muss schließlich irgendwann das Nest verlassen!

          117311-apex-ruler-bastion               

    Enemies of the Sanctuary will be vanquished by the sword of the emperor.

  • Zumal ich auch sehr minimalistisch lebe, wäre auch der Umzug an sich kein Problem und da bin ich ganz froh drüber, ich habe nämlich schon bei dem ein oder anderen Umzug geholfen und manche haben echt Zeug für 10 Haushalte, wenn die Wohnung dann im fünften Stock ist, wirds brutal bei den ganzen Kisten. xD

    :bear:

    Bei meinem letzten Umzug (Dachgeschoss) habe ich bereits im Vorfeld ganz allein alles rübergeschafft, was nicht zu schwer für mich selbst zum Tragen war: sämtliche Mangas, die paar Bücher, Kleinkram an Deko, Geschirr... allein das waren bestimmt schon zwanzig Kisten, und dann haben wir nochmal einen ganzen Tag damit verbracht, die restlichen Möbel rüber zu bringen - von einer Einraumwohnung von 30qm zu einer Zweiraumwohnung mit 50qm, und ich habe mich gefragt, wie zur Hölle ich das ganze Zeug in meiner alten Wohnung untergebracht habe ^^"


    Das Ding ist, es braucht echt einige Anläufe, bis man eine gute Wohnung findet, weil man bei den ersten Malen überhaupt nicht weiß, auf was man achten muss. Preis und Gegend schön und gut, aber : sind die Fenster dicht, ist Schimmel irgendwo zu sehen, sind die Wände richtig schallisoliert (meine alte Wohnung hatte gefühlt nur zwei Rigipsplatten ohne jegliche weitere Isolierung, meine Nachbarn und ich hatten also eine Wg quasi) , welche Heizart wird verwendet, man sollte im Vorfeld einen Stromrechner benutzen, um seinen ungefähren Bedarf zu ermitteln, gibt es in den Räumen mehr als eine Steckdose für den gesamten Raum... und noch Vieles mehr. Bei meinen ersten beiden Wohnungen war ich ziemlich unter Zeitdruck und musste das Nächstbeste nehmen, worunter die Wohnqualität leider ziemlich gelitten hat. Jetzt bin ich eigentlich ganz zufrieden und konnte endlich alles so machen, wie ich es wollte, ohne dass ich mich auf die Zeit und den Willen anderer Leute verlassen musste x3

  • Das Ding ist, es braucht echt einige Anläufe, bis man eine gute Wohnung findet, weil man bei den ersten Malen überhaupt nicht weiß, auf was man achten muss. Preis und Gegend schön und gut, aber : sind die Fenster dicht, ist Schimmel irgendwo zu sehen, sind die Wände richtig schallisoliert

    Das vergessen wirklich viele, wenn ich mich an so diverse Diskussionen mit Kollegen zurück erinnere, viele haben halt wirklich nur Preis, Quadratmeter und vor allem Balkon im Sinn gehabt, alles andere wurde da etwas schleifen gelassen, wobei glücklicherweise auch nur zwei Leute wegen Schimmel geklagt hatten, also für die meisten doch noch mal glücklich ausgegangen.^^

    Was mich angeht, ich würde mal sagen, besser vorbereitet kann man auf den Umzug eigentlich nicht sein, weil ich in den letzten Jahren schon so oft alles akribisch durchgeplant habe und genau bedacht habe, auf was man achten sollte.

    Das einzige bei dem ich etwas mehr bedenken habe, sind die Nachbarn, die man mit Pech erst später im negativen Sinne kennen lernen KÖNNTE, ich hoffe es nicht, aber diverse Kollegen von mir die in Mehrfamilienhäusern leben, haben da so diverse Nachbarn, die man mit der Schrotflinte durch die Decke erlegen könnte. xD


    sämtliche Mangas, die paar Bücher, Kleinkram an Deko, Geschirr... allein das waren bestimmt schon zwanzig Kisten

    Ufff da kam ja doch noch einiges zusammen. :P

    Selbst das habe ich schon lustigerweise erprobt, ich komme momentan auf 7 Kisten, wo allerdings auch die Klamotten schon drin sind. :P (die Anzahl kommt allerdings auch nur deshalb zu Stande, weil vieles doch etwas speeriger ist :P)

  • Ich bin ja erst im September umgezogen, diesmal auch wirklich in eine eigene Wohnung. Dafür habe ich immer mit meinen Expartnern zusammen gelebt.

    Ich habe nicht die besten Gefühle bei Umzügen, da ich in den letzten paar Jahren auch extrem viel umgezogen bin und manchmal nur ein oder zwei Jahre woanders gewohnt habe.


    Das erste Mal umgezogen bin ich mit 15 - 16 oder so vom Haus in die Wohnung, wo meine Mutter heute noch wohnt. Das war auch bitter nötig, da das damalige Haus von Schimmel und Verwarlosung nicht mehr zu retten war und daraufhin abgerissen wurde.

    Dann bin ich mit 18 (an meinem Geburtstag) mit meinem Ex zusammen gezogen, wir hatten vorher beide bei meiner Mutter gewohnt, da er mit seinem Ausbildungsgehalt nichts hätte bezahlen können. Das lief allerdings mehr schlecht als recht. Das erstbeste genommen und eine Wohnung bekommen, in der es unendlich geschimmelt hat, nach nicht mal ganz einem Jahr. Mit der Trennung von ihm bin ich dann mit 19 zu meinem neuen Freund gezogen, direkt am nächsten Tag, wo wir zusammen gekommen sind.

    Prinzipiell gab es zuerst keine Probleme da, aber unser Mieter war halt ein abusive Trinker, der mich und meinen trans Hintergrund auch nicht ausstehen konnte. Schließlich als der einmal mir gegenüber handgreiflich wurde und dabei auch noch einfach in die Wohnung kam, haben wir beschlossen da auszuziehen. Ich hab nur noch die Schule ein halbes Jahr fertig gemacht und dann ging es in eine Übergangswohnung, für ein halbes Jahr, da die richtige Wohnung noch bewohnt war. Dort hat man sich natürlich auch nie richtig eingerichtet und es war auch das schlimmste Erlebnis für mich. Seitdem weiß ich nie nie nie nie wieder Kellerwohnung! Die Spinnenplage war zu viel für mein Herz.

    Dann schließlich nach dem halben Jahr sind wir in die richtige Wohnung gezogen, wo ich auch drei Jahre ungefähr gelebt habe. Bis wir uns getrennt haben und ich eine neue Wohnung finden musste. In dieser wohne ich jetzt wie gesagt seit September.


    Ich empfand diese vielen Umzüge in den letzten Jahren extrem stressig und erhoffe mir, diese jetzt länger behalten zu können. Zum Glück helfen mir meine Eltern mit dem Geld aus.

    Was ich nach dem Ende meiner Ausbildung mache, weiß ich aber noch nicht. Aber bis dahin sinds ja auch noch drei Jahre. Zurzeit bin ich und zwei Freund*innen am überlegen, ob wir vielleicht in der Zukunft zusammen ein Dreifamilienhaus kaufen und uns das zusammen finanzieren, wenn wir bis dahin noch befreundet sind, sieht das für mich nach einem guten Plan aus.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Für mich war das umziehen in die eigene Wohnung damals schon mit Aufregung verbunden, zwar nicht weil man so viel Kram hat, den man mitschleppen musste, viel mehr der ganze Weg, bis man überhaupt an den Punkt angekommen ist, dass man die Kisten in die erste eigene Wohnung tragen musste, hierbei muss halt auch gesagt sein, dass ich KEINERLEI Hilfe von irgendeiner Seite hatte und ich auch in meinem Leben (ebenfalls durch Hilfe) darauf vorbereitet wurde.

    Ummelden, x-Nachweise, die Chance erstmal die Wohnung zu bekommen usw., nervenaufreibender als gedacht, gerade in der heutigen Zeit muss ich sagen, ist ja leider nicht mehr so, dass du hingehst und sagst "hey die Wohnung gefällt mir, die nehm ich, kann ich nächsten Monat einziehen?", du hast ja in der Regel auch viele Mitbewerber (zumindestens in meinem Umfeld).

    Damals hätte ich auch nicht gedacht, dass kleine Wohnungen so gefragt wären, ich wäre bei den meisten mit 50m² + ausgegangen und nicht wie bei mir die 41m² Wohnung.

    Muss dazu aber auch sagen, ich habe lange gesucht, die Größe sagt mir wirklich zu, was mir wichtig war, wie das alles so ansatzweise angeordnet ist und vor allem, ob ein Balkon dabei ist (einer der wichtigsten Punkte für mich).

    Laut dem Markler gab es 114 Bewerbungen auf die Wohnung, in der ich heute lebe und ich bin froh diese bekommen zu haben und froh, dass diese Wohnung auch perfekt gebaut wurde, sprich auch die Dämmung passt, es handelt sich hierbei um ein fünfstöckiges Haus und ich habe die Wohnung im fünften Stock bekommen (gut dass es einen Aufzug gibt xD) und das ist eine "Eckwohnung", das heißt, wenn mich jemand stören könnte, dann hauptsächlich der von nebenan, was für ein Glück verstehen wir uns aber und es ist immer soweit ruhig, wir sind uns da schon recht ähnlich was die Lautstärke angeht. :P

    Wichtig war mir, wenn es ein mehrstöckiges Haus ist, dass ich nicht von beiden Seiten UND über mir die volle Dröhnung abbekomme.


    Nachdem ich die günstige Wohnung hatte, für damals 450€ warm (jetzt sind wir bei fast 500€ warm), war das einziehen wirklich ein sehr kleines Problem, ich musste nicht viel machen und viel Arbeit mit meinem Kram der in die Wohnung kam, gab es auch nicht, ich hatte ja nicht viel, also war das alles in kürzester Zeit abgearbeitet.


    Wie schon geschrieben war mir ein Balkon wichtig und der ist halt auch hammer, klein aber fein und gerade wenn es wärmer ist, dort zu sitzen ist einfach so geil, dazu ist es auch ein Haus was sich nicht mitten in der Stadt befindet und meine Aussicht nicht in Richtung Häuser geht, sondern auf Felder und ein Wäldchen.


    Mal etwas abschweifend von dem Thema richtig geil wäre es für mich ein 50m² Haus zu haben, was an einem Wald stehen würde, beste Feeling für mich (und nein damit meine ich kein Horrorfeeling xD).

    So nahe an der Natur, ohne weitere Leute im Umfeld, der Geruch von der Natur einfach.

  • Mipha

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