Welche waren eure schönsten Erlebnisse dieses Jahr? Welche waren weniger schön?
- Ich habe dieses Jahr wieder ein bisschen von der Welt gesehen und die Ostküste Nordamerikas erkundet; Boston konnte ich ebenso von meiner Liste der zu sehenden Ziele streichen wie die Niagarafälle oder Toronto. Kurzzeitig dort aufnehmen, um es dann zu streichen, konnte ich Québec, eine wundervolle Stadt, deren europäischer Charme mit der amerikanischen Lebensweise einzigartig harmoniert und eine Altstadt hervorgebracht hat, die ich in so einer Imposanz nur aus wenigen europäischen Städten kenne. War ziemlich lit.
- Ein paar Mal - wenn auch vergleichsweise selten dieses Jahr, weil ich einfach kaum Zeit habe (ich war nicht immer krank amk!) - habe ich meine Bisaboys und Bisagirls gesehen, die zu treffen immer wieder ein Vergnügen ist. Ich habe @Luna gleich zwei Mal die Haare gefärbt, was zumindest @Cosi einige Nerven gekostet hat, weil wir sein Bad zerstört haben. Es gab viele großartige Gespräche mit den großartigen Leuten, die ich hier finden durfte.
- Ich war in Amsterdam mit @Jenna - endlich mal Urlaub mit der Apfelkuchen-Königin YAMAN!
- Nicht ganz so schön ist das Wissen, dass eine Freundin meiner Mutter, die immer wie eine zweite Oma für mich war, Krebs hat, was an den Stellen, wo dieser auftritt, meist zu einem sehr schnellen Tod führt. Wir können aktuell nur hoffen, dass es sich als doch nicht so spät herausstellt und man ihr noch helfen kann.
- Ich werde ein zweites Mal Patenonkel, was irgendwie schwer einzuordnen ist, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass ich einfach nur aus meiner Stadt fliehen will, so weit weg wie möglich, um Familie und deren kindischen Probleme hinter mir zu lassen. Aber ein neues Leben so begleiten zu dürfen, ist ein Ereignis, auf das ich mich doch freue, weil die Entwicklung von Kindern großartige Erfahrungen darstellt.
Habt ihr Meilensteine in eurem Leben erreicht? Vielleicht sogar gänzlich neue Lebensabschnitte begonnen?
Ich arbeite weiterhin im gleichen Kindergarten, in dem ich seit Jahren arbeite, bin weiterhin dabei, mich selbst so zu finden, wie ich bin, bin im stetigen Wandel und fange gefühlt jeden Tag neue Lebensabschnitte an. Aber dieses Jahr habe ich es tatsächlich geschafft, endlich so zu mir zu finden, dass ich entgegen der Wünsche meiner Familie endlich das Studium begonnen habe, das ich selbst will und nicht etwa mein Opa oder meine Familie (abseits meiner Mutter, die da nie Druck ausgeübt hat). Ich studiere Kindheitspädagogik, was nicht nur inhaltlich etwas ist, das ich absolut faszinierend finde - auch die Menschen, die damit verknüpft sind, die mit mir studieren oder kurz vor mir studiert haben, sind mir nach zwei Monaten schon wirklich wichtig geworden, sodass wir wirklich regelmäßig unterwegs sind - auch wenn ich mal am nächsten Tag arbeiten muss und dann nur vier Stunden Schlaf habe. x:
Ein wirklich großer, neuer Lebensabschnitt ist es also nicht, viel eher das Erreichen eines Ziels, das von einem langen, durch Andere in falsche Richtungen geführten Weg geprägt war - ein Weg, den ich nicht mutig genug war, selbst von Anfang an zu wählen, obwohl ich wusste, was ich wollte, aber meiner Umgebung mit dem gefallen wollte, was ich tue. Aus diesen Phasen ziehe ich viel, aber ich bin froh, dass das nun vorbei ist.
Gibt es Menschen die euch dieses Jahr besonders begleitet haben? Wer? Sind darunter auch User aus dem Bisaboard?
Jeder Tag war anders, jeder Tag war von anderen Menschen geprägt, die ich gerne um mich herum habe. So manche Menschen sind auch im BisaBoard, was gar nicht ausbleibt, wenn man hier aktiv ist, schätze ich. Natürlich war meine Mutter immer dabei, auch meist meine Schwester, meine Kollegen, meine Freunde, die Kinder im Kindergarten und sogar Menschen auf der Straße, durch deren Gespräche ich mich immer wieder verändern konnte. Ich könnte jetzt genauso wie einige vor mir Dutzende Benutzer hier aufzählen, aber ich finde nicht, dass ich das sollte - ich würde Menschen vergessen, die das vergangene Jahr für mich geprägt haben. Und es wird sogar Menschen hier geben, deren Einfluss ich viel zu wenig wahrgenommen habe. Deshalb lasse ich das, aber die, die sich angesprochen fühlen: Danke für dieses erlebnisreiche Jahr 2017! Auf ein neues Jahr 2018!
Wie war euer Jahr im Bezug auf Bisafans und Pokemon allgemein?
Nichts Neues, war Admin, hab hier und da mal Shizzle gebaut, hab kreuz und quer gearbeitet, durfte mit Werbepartnern sprechen, gab nicht viel, was da irgendwie anders war als 2016. x:
Was erhofft ihr euch von 2018? Worauf freut ihr euch jetzt schon besonders?
Studium läuft, ich hab bereits ein paar Zusatzqualifikationen angefangen, die spätestens Anfang 2019 fertig sein sollten, ich werde weiterhin dort arbeiten, wo ich arbeite, auch wenn ich dort manchmal Leuten den Kopf abreißen wollen würde; oh, und ich werde einen Vorpfad des Pilgerpfads wandern - an der Mosel entlang, ein paar Tage lang, 158 km Strecke