Anpassung des Voting-Systems in den Fanwork-Bereichen

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  • Ob ein arithmetisches Mittel benutzt wird oder eine Summe ist natürlich völlig egal, ersteres ist nur letzteres geteilt durch die Anzahl der Votes. Ob beim Mittelwert die Abgabe des Voters aus der Wertung genommen wird oder bei der Summe der Voter seiner Abgabe automatisch so viele Punkte gibt wie er im Schnitt von anderen Votern bekommen hat macht auch keinen Unterschied.

    Vielen Dank, genau so ist es.




    Gleichzeitig möchte ich aber auch erwähnen, dass das vorgeschlagene System an sich nicht verändert wird. In den bisherigen Posts wurden teils ja schon ganze Votesysteme vorgeschlagen und das steht tatsächlich nicht zur Diskussion.

    Dasselbe gilt übrigens für den Voteausgleich, dass hier eine andere Handhabung erfolgen kann als geplant.

    Jetzt bin ich gerade etwas verwirrt, was überhaupt alles zur Diskussion steht? Zum Voteausgleich schlage ich genau dieses System vor:

    Und selbst, wenn wir zwingend bei diesem "Addieren, weil sieht schöner aus" bleiben wollen, können wir immer noch einen Voteausgleich draufmachen, der keinem schadet: Indem man den Durchschnitt der erhaltenen Punkte noch einmal gutgeschrieben bekommt. Sprich, wenn ich 42 Punkte von 10 Votern erhalten habe und selbst vote, gebe ich mir dadurch 4,2 Punkte.

    Auf jeden Fall poche ich wirklich auf eine offengelegte Formel! Wie bereits gesagt, ist alles andere meiner Meinung nach Zensur und da bin ich voll und ganz dagegen. Das wäre für mich wirklich ein Schritt in die Komplett falsche Richtung und Grund, nicht mehr selbst an Wettbewerben teilzunehmen.




    Trotzdem wäre es fairer, wenn die Anzahl der Punkte, die ich mir selbst mit meinem Vote gebe, neben der durchschnittlichen Punktzahl für meine Abgabe auch aus den Punktzahlen berechnet wird, die ich anderen Abgaben gebe - verschiedene Voter haben vielleicht einen anderen Maßstab und wo der eine alle Abgaben toll findet und 4-5 Punkte verteilt, ist der andere vielleicht sehr kritisch und verteilt 1-2 Punkte (übertrieben). Wenn ich den anderen 4-5 Punkte gebe sollte ich mir selbst auch etwa so viel geben, wenn ich den anderen 1-2 Punkte gebe sollte ich mir etwas in dem Bereich geben.

    Da bin ich nicht einverstanden. Wenn sich deine eigenen Punkte auf deinen Vote beziehen, dann bringst du dich damit immer automatisch gegen denjenigen in den Nachteil, dem du am meisten Punkte gibst. Da finde ich den Ansatz, den Durchschnitt aller selbst erhaltenen Punkten zu nehmen sinnvoller, weil er die Meinung des Kollektivs repräsentiert und das auf jeden Fall sinnvoller ist, als etwas aus Punkten zu errechnen, die nichts mit deiner eigenen Abgabe zu tun haben. Und ein Votebonus hat eigentlich auch nichts mit der eigenen Qualität der Abgabe zu tun. Ich finde nicht, dass man Voteaktivität mit einem Vorteil im Wettbewerb belohnen sollte. Durch das addieren des eigenen Durschnitts wird schlicht, dafür gesorgt, dass man durchs Voten keinen eigenen Nachteil erhält, und das finde ich viel besser als einen Bonus anzubieten.


    Bei aller Kritik, die ich hier äussere, möchte ich mich noch bei all den Moderatoren etc. bedanken, die ihre Freizeit investieren und über Votesysteme usw. beraten. Ihr macht einen tollen Job, das ist überhaupt nicht selbstverständlich. Wollte einfach, dass das klar ist, auch wenn ich gewisse Punkte kritisiere: ihr habt meine Wertschätzung! :)

  • Wenn ich mit einem Durchschnitt von 4 Punkten in Führung bin und dem Zweitplatzierten 5 Punkte gebe, habe ich einen Nachteil, wenn ich dafür nur meinen Durchschnitt (4 Punkte) bekomme aber nicht, wenn einbezogen wird, das meine höchste vergeben Punktzahl 5 Punkte ist und ich dann fürs Voten auch 5 Punkte bekomme.
    Natürlich soll man fürs Voten keinen Bonus bekommen, Ausgleich ist da ein besseres Wort. Idealerweise eben ein Ausgleich, durch den man weder einen Vorteil noch einen Nachteil erhält. (Eine perfekte Lösung gibt es da aber wohl nicht.)

  • Wenn ich mit einem Durchschnitt von 4 Punkten in Führung bin und dem Zweitplatzierten 5 Punkte gebe, habe ich einen Nachteil, wenn ich dafür nur meinen Durchschnitt (4 Punkte) bekomme aber nicht, wenn einbezogen wird, das meine höchste vergeben Punktzahl 5 Punkte ist und ich dann fürs Voten auch 5 Punkte bekomme.
    Natürlich soll man fürs Voten keinen Bonus bekommen, Ausgleich ist da ein besseres Wort. Idealerweise eben ein Ausgleich, durch den man weder einen Vorteil noch einen Nachteil erhält. (Eine perfekte Lösung gibt es da aber wohl nicht.)

    Naja, das ist aber dann eine schöne Repräsentation der Tatsachen. Du kannst halt mal bei einem Wettbewerb deine eigene Abgabe nicht selbst beurteilen, und wenn dir die anderen im Schnitt 4 Punkte geben und die beste Abgabe für dich 5 Punkte wert ist, dann ist das so total fair, auch dass der andere somit in den Vorteil kommt. Das wird wohl auch jeder nachvollziehen können. Wenn hingegen dein "Rückstand" aus einer Formel aufgrund deiner Bewertung von anderen zustande kommt, und nichts mit deiner eigenen Abgabe direkt zu tun hat, dann ist das nicht fair. Bei beiden Methoden kannst du z.B. 1 Punkt Rückstand auf den selben Gegner bekommen, aber einmal ist es aufgrund deiner eigenen Leistung und derer Bewertung und ein anderes mal wegen einem System, das nichts damit zu tun hat.


    Natürlich verhindert man so keine Taktikvotes, aber die waren erstens bei den Wettbewerben, wo ich bisher gevotet oder teilgenommen hatter kein Problem und zweitens fallen die in den meisten Fällen wohl sowieso auf. Wenn man Taktikvotes komplett verhindern will, muss man wohl sowieso den Teilnehmern verbieten, selbst zu voten. Aber das kommt wohl nicht in Frage (was ich gut finde). Ich würde tendenziell eher davon ausgehen, dass es keine manipulierenden Taktikvotes geben wird (habt ein bischen Vertrauen in die Leute und die meisten werden es euch danken) und höchstens über Massnahmen bei solchen nachdenken.

  • Soll es einen Voteausgleich für Teilnehmer eines Wettbewerbs geben? 44

    1. Ja (20) 45%
    2. Nein (4) 9%
    3. Enthaltung (20) 45%

    Da in der Diskussion die Frage nach dem Voteausgleich für Teilnehmer, die selbst voten, aufkam, wollen wir uns dem einmal spezieller widmen. Soll es diesen für das allgemeine Voting-System im Fanwork-Bereich geben oder nicht? Beantwortet diese Frage bitte bis Samstag, den 23. Dezember um 18:00 Uhr in der nebenstehenden Umfrage. Teilnahmeberechtigt sind all jene User, die ihren Account vor dem heutigen Tag erstellt haben.


    Zur Erinnerung: Das neue Voting-System ist das bereits bekannte der Map of the Month aus dem Mapping-Bereich, bei dem jeder Teilnehmer von jedem Voter zwischen 1 und 5 Punkte erhält. Weitere Informationen findet ihr auch im Startpost des Themas.


  • Hat sich hier irgendwer die Abschaffung des Ausgleichs gewünscht? Wenn ja, dann kann ich mich beim besten Willen nicht daran erinnern. Ein Ausgleich ist schließlich nötig, um es fair zu machen.
    Es geht deshalb eigentlich nur darum, einen fairen Ausgleich zu schaffen - sonst könnte man ihn sich ja gleich sparen. Mathematisch fair ist hierbei eben nur der, den @Alphys vorgeschlagen hat:


    Rechne bei jeder Abgabe die erhaltene Punktzahl geteilt durch die Anzahl der Votes (bei votenden Teilnehmern logischerweise deren Vote nicht mit einberechnet) und du hast ein faires Ergebnis, nämlich genau das, das die Voter wollten, vollkommen unverfälscht.

    Und selbst, wenn wir zwingend bei diesem "Addieren, weil sieht schöner aus" bleiben wollen, können wir immer noch einen Voteausgleich draufmachen, der keinem schadet: Indem man den Durchschnitt der erhaltenen Punkte noch einmal gutgeschrieben bekommt. Sprich, wenn ich 42 Punkte von 10 Votern erhalten habe und selbst vote, gebe ich mir dadurch 4,2 Punkte.

  • Ich muss zugeben, Undyne illustriert jetzt, warum mich diese Abstimmung gerade mächtig verwirrt.
    Ich will erstmal sagen, dass ich sehr begrüße, dass es sie gibt, aber ich hab ein bisschen dass Gefühl, hier über die Katze im Sack entscheiden zu müssen.
    *Eigentlich* sollte konkret dieses System keinen Ausgleich brauchen, nämlich dann nicht, wenn man am Ende ohnehin nur den Durchschnitt berechnet. Mein Punkteschnitt wird ja von meinem Vote nicht beeinflusst. Legt man das System aber eben additiv aus, braucht man den Ausgleich doch.
    Bisher habe ich das so verstanden, dass der Durchschnitt gebildet werden soll und ... ja also da *kann* man nix ausgleichen, selbst wenn die Option 100 zu 3 gewinnt; Mathematik ist ja keine Meinungsfrage. Ich hab jetzt also erstmal mit nein gestimmt, fände es aber nach wie vor sinnvoll, hier erstmal zu erklären, wie so ein Ausgleich eigentlich aussehen soll. Das letzte Mal, dass ich einen gesehen hab, stellte der sich nämlich als mathematischer Humbug heraus (im FF-Finale) und wurde postwendend also angeschafft.


    Edit: Wo ich gerade @Jenna hier sehe: Wenn jetzt alle, die ja sagen hier ein additives System vor Augen haben und alle die nein sagen den Durchschnitt berechnen wollen, dann ist mathematisch die Aussage die gleiche, aber die Abstimmung total wertlos, weil alle dasselbe Ergebnis anstreben nur mit unterschiedlichen Methoden.
    Es wäre also sehr wichtig, das vorher zu klären.

  • @Undyne

    Also dafür geb ich mir dann doch zu viel Mühe bei meiner Abgabe. Was mir ausreicht, ist aber ein System, in dem es entweder einen Ausgleich gibt oder das gar keinen Bonus braucht (siehe FF-Finale). ich weiß, ich spreche hier auch für @Alphys, wenn ich sage, dass wir in sowas ohne zu murren voten würden (haben wir nämlich).

    Ja, in diesem System würde ich ohne Votebonus sofort voten, denn das System, in dem man jeder Abgabe Punkte von 1 bis 5 gibt, braucht keinen Bonus. Rechne bei jeder Abgabe die erhaltene Punktzahl geteilt durch die Anzahl der Votes (bei votenden Teilnehmern logischerweise deren Vote nicht mit einberechnet) und du hast ein faires Ergebnis, nämlich genau das, das die Voter wollten, vollkommen unverfälscht.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich als Nichtteilnehmer und manchmal-Voter kann den Votebonus nicht befürworten. Er soll eine Ungerechtigkeit ausgleichen die es bisher überhaupt nicht gab, gerade weil man jetzt an alle Abgaben Punkte verteilen kann/muss wird das System doch viel gerechter und ausgeglichener. Der (intransparente) Bonus sorgt doch für Unmut weshalb man sich die Frage nach der Notwendigkeit schon stellen sollte.

    Grundsätzlich bin ich gegen einen Votebonus innerhalb eines Wettbewerbs. Warum sollte ich einen Bonus bekommen, wenn ich vote. Das hat doch mit der eigentlichen Abgabe gar nichts zu tun, gerade wenn man durch die Anzahl der Votes teilt. Für eine Saisontabelle hingegen finde ich es sinnvoll, da es dazu animiert selbst zu voten. Dann könnte man ja für einen Vote pauschal eine konstante Punktzahl verteilen, mit Kommentaren evtl. eine höhere Punktzahl.

    Diese Statements hab ich im Topic gefunden, in denen es darum ging, dass ein Votebonus nicht gewünscht wird. Weshalb wir jetzt diese Umfrage gestartet haben, um herauszufinden, wie vielen ein Bonus nun wichtig ist oder nicht.
    Es gibt ja doch eine Dunkelziffer an Personen, denen es egal ist, ob sie einen Bonus für ihren Vote bekommen oder nicht, einfach, weil sie nicht drauf achten und aus persönlicher Fairness voten und nicht, weil sie dafür was bekommen.


    Um einen "fairen" Ausgleich geht es letztendlich uns allen, nachdem aber das FF-Saisonfinal-System (was immer noch zusammengebastelt ist und bleibt) hier immer wieder angeführt wird und dieses ohne Bonus auskam, ist die Frage, was sich die Mehrheit wünscht.

  • In einem System, in dem man sich selbst als Teilnehmer zwangsläufig Punkte geben MUSS und trotzdem Anonym ist, frage ich mich wie das groß ohne Voteausgleich gehen soll.
    Beim BBMC waren wir nicht Anonym, da war klar dass wir uns selbst keine Punkte geben konnten und da war auch klar, dass wir uns nach dem System durch unseren eigenen Vote benachteiligen(ich kenne jetzt das System von MotM nicht im Detail aber es klingt für mich vom Grundkonzept sehr ähnlich wie das Votingsystem des BBMCs, eben dass jeder jedem Punkte geben muss wenn er voted). Der einzige Unterschied war nur, dass wir uns selbst keine Punkte geben durften. Wir waren aber auch nicht Anonym also kommt das aufs gleiche hinaus ob man sich selbst keine Punkte geben darf weil man als Teilnehmer offen liegt oder ob man sich halt Punkte gibt die nix bewirken.


    So oder so, wenn die Punkte aufaddiert werden MUSS der Ausgleich sein. Wie genau der Aussieht und am fairsten funktioniert wird sich zeigen. Ich bin mir sicher, dass die FWler keinen Teilnehmer damit irgendwas reinreiten wollen, weil es ja im Interesse der Bereiche ist, attraktiv über längeren Zeitraum zu wirken und ein unfaires Votingsystem nur dazu führt, dass die Bereiche aussterben. Allerdings muss auch nicht jedes System sofort perfekt sein! Wenn sich die Formel also noch nachbalanced im Lauf der Testphase, who cares?
    Was die Offenlegung der Formel nochmal angeht, mir persönlich ist das echt egal. Ich werde nicht anders/mehr/weniger Voten nur weil ich da so ne Formel vor der Nase habe. Allerdings wäre es aus neutralem Standpunkt tatsächlich fair diese offenzulegen, wenn wirklich alle FW-Komitees und Mods diese kennen, einfach aus dem Grund, dass diese ja auch an den Wettbewerben teilnehmen können. Ich will da jetzt nicht unterstellen, dass diese das dann für sich ausnutzen würden, mir geht es da allein darum, dass man in dem Fall Fairness herbeiführen müsste, indem man jedem Teilnehmer das gleiche Wissen zukommen lässt.


    Außerdem möchte ich mich noch kurz gegen dieses Durchschnittssystem aussprechen. Klar, mathematisch betrachtet ist das alles absolut gleich und macht keinen Unterschied, aber als Teilnehmer würde mich sowas einfach nerven. Einen Durchschnitt kannst du schon aus 2 Votes bilden und hast dann ziemlich grobe Werte, demnach müsste man für ein wirklich aussagekräftiges (für den Künstler aussagekräftiges) Ergebnis schon viele Votes haben um sich wirklich einordnen zu können. Und selbst dann sieht es einfach unfassbar deprimierend aus, wenn man nicht über 5 oder 10 Punkte hinweg kommt. Das aufzuaddieren ist denke ich einfach für jeden Teilnehmer spannender und motivierender, da man eben nichts verliert. Man bekommt nur Punkte dazu und das sogar mit jedem Vote. Ich glaube allein dieses Feedback alein könnte schon dabei helfen, Wettbewerbe auch wieder attraktiver zu machen, grade für Anfänger in ihren Bereichen. Denn ich weiß selbst wie demotivierend es ist, wenn man in einem Vote einfach gar nicht gewürdigt wird, sei es durch einen Komentar oder durch einen Vote. Wozu macht man sich dann eigentlich die Mühe, wenn es am Ende dann eh gefühlt niemanden interessiert?
    Das ist jetztzwar sehr subjektiv betrachtet und vielleicht sehen das auch einige anders oder aus objektiveren Standpunkten aus, allerdings darf man eins nicht vergessen. Wir sind hier in einem Forum, vorrangig für unser eigenes Vergnügen. Wir nehmen an den Wettbewerben aus Spaß teil, es geht um absolut nichts außer dem guten Gefühl und vielleicht ein paar Leute mehr mit seinen Werken zu erreichen. Wenn man das ganze nur unnötig "emotionslos" und zu mathematisch gestaltet, geht am Ende für viele vermutlich nur die Lust daran verloren, da eben der emotionale Faktor (wie ich oben zB meine emotionalen Faktoren nannte) vernachlässigt wird. Das würde auf lange Sicht nur dazu führen, dass sich in den Wettbewerben ein (ich sag jetzt mal) "elitärer" fester Urstamm festsetzen würde und Neulinge schnell abgeschreckt wären. Klingt vielleicht hart formuliert, ist aber nur eine logische Konsequenz daraus, wenn man Wettbewerben einen zu kompetetiven Anklang gibt und dabei vergisst, dass es auch Leute gibt, die richtig Probleme damit haben sich überhaupt mal zum teilnehmen zu überwinden und schnell durch eben diesen emotionalen Faktor wieder abgeschreckt werden können.

  • Ok, ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich möchte wirklich noch einmal dringend um Aufklärung bitten.
    Ich bin nämlich total bei @Jenna und @[SPG] Creon in ihren Aussagen, die sich auf ein additives System beziehen, wo man den eigenen Vote ausgleichen muss, aber auch bei @Vynn, @Alphys und @dreifacheryoshi, wenn es darum geht, dass man bei einem Durchschnitt fair nichts ausgleichen kann ohne, dass es unfair wird.


    Wenn jetzt jeder anfängt, mit dem Votesystem vor Augen abzustimmen, das ihm persönlich vorschwebt, dann ist diese Abstimmung 100% aussagelos, weil wir über zwei Methoden sprechen, die dasselbe Ergebnis auf unterschiedlichen mathematischen Wegen erreichen (eines davon braucht einen Ausgleich, das andere kann keinen haben).

  • Ums kurz zu fassen, weil ich atm echt krank bin und nicht viel Text zustande bekomme: Ich bin generell gegen einen Voteausgleich für Teilnehmer weil ich rechnerisch keinen Nutzen darin sehe. Über kurz oder lang gleicht sich das aus ohne dass Teilnehmer einen Bonus X für seine vergebenen Punkte bekommt, denke ich - andererseits lasse ich mich bei einem sinnvollen Rechenbeispiel dass das Gegenteil bezeugt auch äh, nun ja, vom Gegenteil überzeugen. wow dieser Satz...

  • andererseits lasse ich mich bei einem sinnvollen Rechenbeispiel dass das Gegenteil bezeugt auch äh, nun ja, vom Gegenteil überzeugen. wow dieser Satz..

    Hier ist dein Beispiel:
    User Ash und Gary haben gleichgute, exzellente Abgaben geliefert und liegen im Wettbewerb beide bei 95 Punkten (es handelt sich hier um ein System, in dem kein Durchschnitt gebildet wird, sondern die Punkte werden aufaddiert - jeder hat immer 5 Punkte gekriegt). Gary votet nicht, aber Ash würde gerne und gibt jetzt (wie alle anderen auch) Gary 5 Punkte. Jetzt steht es 95:100 - denn Ash kann sich selbst keine Punkte geben. Damit hat Ash sich selbst geschadet: Hätte er einfach NICHT gevotet, wäre es beim Gleichstand geblieben. Deshalb muss sein Vote ausgeglichen werden, indem er den Durchschnitt seiner Punktzahl (in diesem Fall auch 5) nochmal draufgerechnet kriegt. Jetzt hat er auch 100 Punkte und der Gleichstand wurde nicht verändert.


    In einem System, wo der Durchschnitt berechnet wird, ist das egal. Im Schnitt hat Ash 5 Punkte und Gary auch und wenn Gary von Ash jetzt wieder 5 Punkte kriegt, dann steht es immer noch 5:5 und nichts ändert sich. Deshalb braucht dieses System wie du sagst keinen Ausgleich.


    Wie ich bereits sagte: Im Ergebnis sind beide dann auch gleich (und gleich fair).

  • Ok, ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich möchte wirklich noch einmal dringend um Aufklärung bitten.

    Diese Aufklärung kommt natürlich noch, ich möchte an dieser Stelle nur um etwas Geduld bitten, weil wir uns intern noch absprechen müssen. Das kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen, weil jeder zu einer anderen Uhrzeit (wieder) online ist.
    Die Umfrage läuft bis kommenden Samstag, zum Abstimmen gibt's also noch einige Zeit. Wer abstimmen möchte, aber bzgl. der Fragestellung unsicher ist, sollte das Thema vielleicht erstmal abonnieren, um auf dem Laufenden zu bleiben.
    Wenn sich die Frage geklärt hat und wir alle auf demselben gedanklichen Stand sind, wird die Highlightliste wieder verwendet werden, um alle zu informieren.

  • Wenn die Mods sich untereinander noch nichtmal einig sind, worüber sie da abstimmen lassen, wäre es dann nicht sinnvoller, die Abstimmung erstmal zu verschieben?
    Ich meine ich finde es beruhigend zu sehen, dass ihr genau so verwirrt seid wie wir, aber das heißt ja in der Konsequenz wirklich, dass jede bisher abgegebene Stimme aussagelos ist, weil nicht klar ist, worüber abgestimmt wird. Wenn man das jetzt einfach weiterlaufen lässt, sorgt das nur für mehr Verwirrung, Fehlentscheidungen und ein verzerrtes Meinungsbild.

  • Wenn die Mods sich untereinander noch nichtmal einig sind, worüber sie da abstimmen lassen, wäre es dann nicht sinnvoller, die Abstimmung erstmal zu verschieben?


    Sagen wir so: wir reden hier allgemein über sehr abstrakte Konzepte und ähnlich klingende Begriffe. Votebonus und Voteausgleich wurden in diesem Thema teilweise auch (bewusst vom Poster oder unbewusst vom Leser) als synonym angesehen und ich selbst hab sie dadurch für Synonyme für "dasselbe" Konzept gehalten. (Weil beispielsweise der Votebonus einen möglichen Nachteil "ausgleichen" soll, den ein Teilnehmer durch seinen eigenen Vote haben könnte.) Intern hat man mir heute erklärt, dass dem nicht so ist und die beiden Begriffe zwei verschiedene Konzepte meinen.
    Deshalb kann ich hier nicht mit Gewissheit sagen, worauf sich die Abstimmung bezieht. Stellt sich heraus, dass der Großteil der Abstimmenden ihre Stimme ändern möchten, sollte nichts gegen eine zweite Umfrage sprechen.

  • Ääääähm... ich stimme jetzt für den Voteausgleich, denn dagegen war ich ja nie. Wie wär's mit mer Abstimmung zum Votebonus? :thumbsup:


    EDIT
    So wie ich das sehe, sind wohl die meisten zufriedengestellt, wenn man jedem votenden Teilnehmer seine durchschnittlich erhaltene Punktzahl am Schluss dazurechnet. Dann hat man mathematisch das selbe Ergebnis, wie wenn am Ende den Durchschnitt nimmt, aber es wird eben doch addiert (was vielen ja angeblich wichtig ist...). Ausserdem gibt es so keinen Nachteil für Votende TN. Es ist auch kein "Votebonus" nötig, denn durch diesen Ausgleich erhält jeder im Vergleich die Punkte, die ihm die User sowieso geben wollten und er fällt max. so weit zurück, wie seine Abgabe proportional zu den anderen bewertet wurde.


    Warum nicht darüber abstimmen? :D

  • Ich möchte jetzt nur nochmal auf Nummer sicher gehen, aber sehe ich das richtig, dass es bei dem Map of the Month-Votesystem am Ende darum geht, den Durchschnitt aller Votes zu berechnen? (wie wir das jetzt im Finale auch hatten) Also sind wir definitiv mit diesem Konzept verheiratet? Denn davon gingen die zitierten Nutzer ja alle aus.

    Also. Bei der MotM wird immernoch addiert. Die Punkte werden einfach zusammengezählt und daraus entsteht eine Rangliste bzw das Ergebnis. Da man sich bei einen eigenen Vote aber selbst schaden würde, wurde so März/April ein Voterbonus eingeführt, welcher das Ganze etwas ausgleichen/den Schaden durch den eigenen Vote reduzieren soll. Die Ausgabe am Ende ist aber nicht die aktuelle Punktzahl, sondern einfach nur der Durchschnitt (also einfach "Summe der Punktzahl"/"Anzahl der Voter"). Das aktuelle Ergebnis (inklusive eingerechneten Voterbonus) wird aber nicht veröffentlicht, sondern nur der Durchschnitt. So kann man aber trotzdem sehen, wie die Map bei der Userschaft so ankam. Also Nein, das von Alphys beschriebene System wird dort nicht angewendet.

  • Ok. Nochmals.
    (Erhaltene Punktesumme)/(Anzahl erhaltene Votes) ergibt proportional das genau selbe Ergebnis wie (Erhaltene Punktesumme)+(Durchschnitt der erhaltenen Punkte). Aber zweiteres ist wohl beliebter, weil man erst nach etwas Rechnerei sieht, ob man jemandem "schadet", weil man seinen Durchschnitt runter zieht (obwohl das bei beiden Systemen GENAU den gleichen Einfluss hat. Da hat Alphys schon recht).


    Der Ausgleich durch das zweite System ist mMn einfach der einzig "faire", da man so seinen "Bonus", wie ihr es nennt, nicht durch den Vote beeinfussen kann, sondern dieser auf der Meinung aller anderen User beruht.

  • DIe Frage ist natürlich - und das hat @Trikeyyy jetzt geschickt offen gelassen - wie dieser Bonus aussieht. Alles, was "eigener Durchschnitt + x" ist (wobei ich bei x=0 von einem Ausgleich sprechen würde und bei x > 0 von einem Bonus) ist ja erstmal immer schön und gut. Mir würde x=0 total ausreichen, aber das is dann vllt ne andere Story.
    In jedem Fall würde ich @Rusalka dann bitten, die Abstimmungseinstellungen zu ändern, damit ich meine Stimme ändern kann. Wenn der Rechenprozess additiv ist, braucht es selbstverständlich einen Votebonus (ich ging aber aufgrund des Outputs davon aus, es würde lediglich ein Durchschnitt berechnet).