Winter Season 2018

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Dann gebe ich auch einmal einen obligatorischen Zwischenbericht zu dem, was ich aktuell schaue.


    Mahoutsukai no Yome
    Die Serie hat mich noch immer in ihrem Bann gezogen. :) Auch wenn ich mich frage, wie oft Chise noch beinahe ertrinken möchte. Was ist es mit dem Mädchen und Wasser? (Ja, ja, ich weiß, es ist Symbolik.) Lindel sagte es schon sehr richtig: "Sie fällt wirklich sehr oft ins Wasser." Uhum. Ja. Ansonsten: Die Serie ist weiterhin spannend, die Charaktere sehr liebenswert und das Worldbuilding gefällt mir wirklich sehr. Das einzige, was mich gerade stört ist, dass ich nicht ganz kapiere, warum Chise so an ihrer menschlichen Natur hängt, dass das Angebot der Fae ein "Last Resort" ist.


    Card Captor Sakura: Clear Card Hen
    CCS:CCH ist aktuell der Anime, von dem ich nicht wusste, dass ich ihn brauche. Wenn ich ihn mit einem Wort beschreiben müsste, wäre das Wort ein englisches und zwar "wholesome". Die meiste Zeit bringt der Anime damit auf, Sakura und Co. dabei zuzusehen ihren Alltag zu leben. Ab und an erinnert sich der Plot, dass er existiert und schaut mal bei den Charakteren vorbei. Und es stört mich nicht. Es stört mich tatsächlich nicht. Ich schaue die Serie gerne, langweile mich nicht einmal bei den Episoden, da soweit einfach Spaß macht den Charakteren dabei zuzusehen. Wobei ich es teilweise sehr gruselig finde, dass Tomoyo rein zufällig immer das passende Kostüm dabei hat. Eins, das zur aktuellen Clow Card passt. Ähm ...


    After the Rain
    Irgendjemand schrieb hier mal etwas dazu und ich dachte mir: "Oh, ein Anime mit einem Paar mit hohem Altersunterschied? Genau mein Ding!" und habe angefangen die Show zu schauen. Und ja, ich bleibe dabei: Genau mein Ding. Es ist außerdem wahrscheinlich einer der künstlerisch interessantesten Anime, die ich im Moment schaue. Sehr viel Symbolik in den Bildern. Und ja, inhaltlich ist die Show unglaublich süß. Akira ist aber auch arg. Ich mag sie ja schon, so entschlossen, wie sie ist.


    Hugtto PreCure
    Die heutige Folge habe ich noch nicht geschaut. Soweit bin ich mir aber noch nicht sicher, was ich von der Show halten soll. Ich mag Harry aber ansonsten ist die Show erst einmal eher mau. Aber zumindest wirkt es, als wären die Gegner dieses Mal mal wieder gut, deswegen gebe ich der Show noch eine Chance. Auch weil ich Homare in Action sehen will. Allerdings bin ich vor allem mit dem Konzept der Serie ein wenig pissig, weil es mal wieder diese übliche Toei-Denke zeigt. Die Show hat als zentrales Thema "Zukunftswünsche", also speziell Berufswünsche und dergleichen. Und was für Wünsche werden da angebracht? Nun, es ist eine Shojo-Serie. Also natürlich nur C-Jobs. Hausfrau und Mutter, Lehrer, Designer, Zeichner, Pflege, Krankenjobs ... Im Ending ist ihnen dann im Nachsatz noch eingefallen, dass eventuell, ja, eventuell Mädchen auch Ingenieur oder Wissenschaftler werden könnten. *facepalm*
    Oh, und Saaya ist eeeecht gut mit Computern. Sie kann Google benutzen!!!


    Violet Evergarden
    Soweit habe ich nur die ersten zwei Folgen geschaut. Ich weiß nicht. Die Show packt mich nicht so wirklich. Die Charaktere sind mir nicht sympathisch.




  • @Jimboom Das ist es ja gerade. Die Jugendlichen haben diese Gefühel und können sie nicht einordnen. Se sind groß geworden, ohne zu wissen, was liebeund Sex ist oder was das für Menshcen beeuten kann. Die Folge war gerade so genial, weil sie die Naivität und Unwissenheit der Charaktere gezeigt hat. Goro, Zorome und Futoshi wissen eben nicht, warum die ;ädels am Stand so viel "süßer" aussehen. ich fand es wirklich niedlich, wie die Jungs einfach nicht verstehen konnten, was mit ihnen los ist, weil ihenen im wahrsten Sinne des Wortes die Worte dafür fehlen.
    Sie merken zwar, dass es irgendendetwas intimes ist, was hinter dem Küssen steckt, aber Intimität und Liebe sind ihnen als Konzepte völlig fremd.
    Bei den Mädels ist es aber ähnlich. Die ganze wir haben die Konkurrenz zwischen 02 und Ichigo. So wirklich zu wissen, in welcher weise sie um Hiro konkurrieren, scheinen beide aber nicht zu versthenen. Ichigo hat eben in der vorletzten Folge nicht gesagt "Ich liebe dich", sondern "du bist wie ein Bruder für mich". Nicht etwa, weil sie kein romantisches Interesse an Hiro hat, sondern, weil sie das Gefühl nicht kennt,dass sie empfindet und nur das Konzept von Geschwisterliebe kennt.
    Ähnlich ist es bei Goro: er sagte in der letzten folge, er habe Spaß mit Ichigo, aber manchmal "tut es ihm weh" mit ihr zusammen zu sein. Er ist ganz klar in sie verliebt, spürt, aber, dass sie was von Hiro will. Nur kann er das eben nicht einordnen.
    IMO ist DarliFra wirklich genail. Der ganze Fc hat nämlcih wirklich einen Sinn. Es ist nicht (nur) Voyeurismus, sondern hat vorallem auch mit der Entwicklung der Charaktere zu tun, die Ihre eigene Sexualität und Gefühlswelt entdecken.


    Dieser Dr. Franxx ist wirklich ein Schlitzohr. 100pro hat er das alles so eingefädelt in Plantation 13. Beosnders interessant finde ich ja das Buch, das Kokoro gefunden hat. Mal gucken, was die Gruppe dazu sagen wird.

  • @Alaiya nicht "irgendjemand" schrieb es, sondern @niemand (bin glaube hier der einzige, du anscheinend jetzt auch der After the rain echt feiert).


    Aber meinen heutigen Post widme ich Grancrest Senki (Stand Folge 9). Grancrest Senki stammt, ja wie bereits erwähnt, aus der Hand der Macher Lodoss War. Damit finde ich, hat es allerdings wenig gemein. Grencrest Senki hat ein typisches Fantasysetting mit Magi, Dämonen, Werwölfen, Adligen etc pp und versucht dabei weniger ein Lodoss War zu sein, als eher ein Game of Thrones der Anime. Neben seinem Fantasy Setting, hat es nämlich noch eine Vielzahl politischer Lügen und Intrigen und auch die körperliche Nähe untereinander bleibt nicht aus um seine Ziele zu erfüllen, jedoch geht es da etwas entschärfter vor als GoT.
    Bisher gefällt es mir richtig gut, auch wenn der ein oder andere Plottwist manchmal etwas übereilt kommt und geht, was aber verständlich ist, da es ja glaube nur 26 Folgen haben soll.
    Dabei bildet Grancrest Senki nun kein bisher nie dagewesenes Meisterwerk, macht seine Sache aber dennoch sehr gut und wird von einem Tollen Cast und guter Musik unterstützt.


    Top Pair: Theo × Siluca


    Hübschestes Girl: Siluca
    Top Girl: die Wolfszwillinge <3

  • @niemand Nicht einmal, ich schaue (und liebe) After the Rain auch, nur hänge ich leider noch ein bisschen hinterher und will jetzt aber die Episoden wieder aufholen. Die ersten drei Episoden waren aber unglaublich süß und Akira ist doch schon eine ziemlich weirde (auf eine sehr süße Art aber) und recht akive Person, was ihr Liebesleben angeht. Immerhin hat sie recht schnell mögliche Missverständnisse aus dem Weg geräumt, was mich sehr gefreut hat, da man von den meisten Romance Anime ja doch leider Anderes gewöhnt ist.
    Und meine Güte, das Ending ist himmlisch ♥


    Ansonsten habe ich die Serien, die ich schaue mittlerweile ziemlich minimiert und mich vorerst wirklich nur auf meine Favoriten konzentriert:
    Darling in the FranXX
    Bin immer noch ziemlich begeistert davon. Auch wenn ich mich frage, ob das mit Hiros plötzlicher Heilung nochmal genauer erklärt wird, oder ob das für die Viewer offen bleibt. Habe ja schon einige Theorien dazu gelesen, wobei mir am plausibelsten scheint, dass er Zero Two einfach wirklich als Partnerin akzeptiert hat.
    Abgesehen davon mag ich den Cast bisher sehr, wobei man doch sagen muss, dass Hiro, Zero Two, Goro und Ichigo vom Anime auch ein bisschen bevorzugt werden. Die anderen bleiben so bisher noch ein wenig in ihren Stereotypen drin, wobei das ja nicht zwingend etwas Schlechtes ist und da der Anime ja ein two-cours ist, gibt es noch genug Zeit für Entwicklung bei den Guten. Bin auch mal gespannt, ob die Kiddies noch wirklich entdecken können, was Gefühle wirklich sind, bevor sie (vielleicht/wahrscheinlich) irgendwann das Zeitliche segnen werden. Kann mir bei einem Anime mit so einer Prämisse zumindest nicht vorstellen, dass die ganze Zeit alle überleben. Also von den relativ wichtigen Charakteren.


    Hakumei to Mikochi
    Ein wirklich schöner und süßer Anime. Slice of Life, mit sehr liebenswürdigen Charakteren, die man (oder zumindest ich) auch schnell ins Herz schließen kann. Ich weiß eigentlich gar nicht wirklich, was ich sagen soll, ohne dass es sich großartig wiederholt, aber die Folgen von Hakumei to Mikochi handeln meistens über mehrere Dinge, die dann auch ein wenig zusammenhängen. Meistens werden in einer 24 Minuten Folge zwei 'Episoden' abgehandelt, die einen wirklich in die Welt dieser kleinen Wesen führen und man wirklich einfach die schöne Atmosphäre der Serie genießen kann.
    Wenn man Slice of Life Serien mag, dann sollte man hier zumindest mal reinschauen :^)


    Kokkoku
    Ja, ich habe irgendwie nicht erwartet, dass mir die Serie so gut gefällt? Ich bin zumindest schon sehr interessiert daran zu wissen, wie es ausgehen wird und wie die Charaktere den mittlerweile total overpowerten Leiter dieser Sekte besiegen wollen. Hoffentlich nicht einfach durch irgendein deus ex machina Zeug, da wäre ich dann doch ziemlich enttäuscht.
    Außerdem rockt diese Serie meiner Meinung nach das beste OP dieser Season :3


    Mahoutsukai no Yome
    Not enough Silky ;^; Die Episode mit ihr war eindeutig mein Highlight bisher, abgesehen davon bin ich immer noch so begeistert von Maho Yome wie zuvor schon. Mittlerweile wurde im Anime auch der Punkt erreicht, an dem auch ich als Manga Leser keine Ahnung mehr habe was passiert, da ich den Manga nicht online lese, sondern nur wirklich die Bände, die ich kaufen kann. Bin jetzt auch mal gespannt, ob der Anime dann mit einem Cliffhanger aufhören wird, für eine mögliche zweite Season oder derartiges, oder ob ein Anime-only Ending angestrebt wird. Da das Pacing bisher aber ziemlich gut war und glaube in Japan eindeutig schon mehr content vorhanden ist als bei uns, muss ich mir da (hoffentlich) keine Gedanken machen ^-^


    Pop Team Epic
    Muss ich hier viel schreiben? Eigentlich nicht, der Anime ist einfach fantastisch und bisher hat mich noch jede Episode zum Lachen gebracht. Ist vor allem immer wieder nice, wenn man in einer Episode plötzlich feststellt, dass man die Synchronsprecher von dieser Folge mal wieder kennt xD
    Und wie die Sprecher sich manchmal kleine Freiheiten lassen, ist auch ganz amüsant ^^


    Violet Evergarden
    Violets Zusammenbruch ist da, sie hat vom Major erfahren, wobei ich immer noch nicht glaube, dass er tot ist. Wenn in einem Anime kein Körper gefunden wird, dann lebt die Person meistens noch :^) Nur keine Ahnung, warum der Major sowas machen sollte, außer er möchte, dass Violet sich wirklich zu einem richtigen Menschen entwickeln kann. Ich muss ja zustimmen, dass ich auch immer noch nicht verstehe, weshalb sie so extrem emotionslos ist, sie schien zwar schon von klein auf trainiert worden zu sein, aber... naja, ich fürchte fast darauf werden wir keine Antwort erhalten, wobei in sechs Episoden schon noch einiges passieren kann.
    Auf jeden Fall fand ich es interessant mehr von Violet zu erfahren (zwar gab es in den letzten Episoden auch gute Fortschritte mit ihr, dafür kamen aber andere Charaktere zu kurz?), da ich diese Episoden von ihrer Vergangenheit immer sehr gut fand. Anscheinend wollte der Major sie ja auch schon immer vor diesem Leben beschützen und hat sich immer ein wenig verantwortlich für ihre Art gefühlt. Er hat nämlich immer so verdammt traurig ausgesehen, wenn die Zwei mal irgendwie alleine waren oder so ;^; Im Übrigen bezweifel ich aber, dass sich sein 'I love you' wirklich auf eine romantische Liebe bezieht, immerhin war sie am Anfang ja noch ein Kind, wohl so um die zehn Jahre alt? Ich weiß nicht einmal, ob Violets Alter mit 14 wirklich zutreffend ist, oder sie einfach nur keine Ahnung hat, wie alt sie wirklich ist xD
    Aber ja, ich bin wirklich gespannt darauf, wie sich die Serie noch entwickeln wird und vor allem wie Violet nun mit der 'Wahrheit' um ihren Major zurecht kommt <:

  • Violet Evergarden








    Aber ja, ich bin wirklich gespannt darauf, wie sich die Serie noch entwickeln wird und vor allem wie Violet nun mit der 'Wahrheit' um ihren Major zurecht kommt <:

    Darauf bin ich auch sehr gespannt, die Folge von Donnerstag hat da sehr viel Spielraum gelassen und so langsam wirds wohl doch mal Interessanter. Ich denke nicht, dass der Major lebt. I mean, der hat nen Kopfschuss bekommen, der wird sicher nicht mehr leben. Die Vergangenheit mal richtig zu sehen, fand ich auch super. Wenn es so weiter geht, wird das Ende wenigstens halbwegs gut. :)

  • Violet Evergarden 9


    Endlich, Endlich haben wir ein wenig verständliches Charakterdrama. Bisher waren die Geschichten zwar auch nicht auf tear-jerker-level, aber die Stories, der Charaktere haben mich doch nciht so mitgerissen, einfach, weil sie alle nur eine Episode lang relevant waren und daher recht oberflächlich betrachtet wurden.
    Nun haben wir aber endlich was ernstes. Violet hat nun realisiert, dass der MAjor tot ist und bricht emotional zusammen. Außerdem holt ihre Vergangenheit als Kindersoldatin sie wieder ein. Als Mensch, der Emotionen nun nachvollziehn kann, fragt sie sich, ob sie als Mörderin das Recht hat weiterzuleben. Als Kindersoldatin war ihr einziger Lebenssinn, dem Major zu gehorchen und den hat sie nun nicht mehr. Auf jedenfall die Entwicklung, auf die ich schon lange geartet habe. Hoffentlich wird das nicht zu schnell wieder abgetan. Imo ist das bisher der einzig wirkliche Ansatz, der genügend Tiefgang hat in dieser Serie, um erzählt zu werden. Alles andere war doch recht seicht.
    Ich würde mir wünschen, dass die Schuld von Violet einen zentraleren Punkt einnimmt. Sie war zwar erst 14 und "wusste es nicht besser", trotzdem hat sie Menschen umgebracht und soll nun einfach ein normales Leben führen. IRL würde sie eigentlich eine psychatirsche Behandlung brauchen. Nicht als Strafe, sondern, weil sie offensichtliche psychische Wunden hat, die man behandeln müsste.


    B. the beginning Ep 1-3


    Netflix legt sich ins zeug und präsentiert uns nach Devilman noch eine exklusive Produktion. Nach 3 FOlgen wirkt das hier aber wie ein echtes Trainwreck. Nicht, dass das per se schlecht wäre, aber irgendwie macht mir die Serie schon denn Eindruck von style>substance. Genie zb kann anscheinend sowas wie "Mathemagie", er kritzelt irgendwelche Formeln an ne Tafel und weiß dann wieder mehr als alle anderen Ermittler zusammen. Auch die Darstellung der Hacker in Ep 2 ist reißerisch und unrealistisch. Trotzdem hat der Anime gute visuals und Actionszenen. Genie finde ich außerdem in seiner Schrulligkeit schon witzig Ich bleibe also dran.



    A.I.C.O. Incarnation Ep 1


    Wieder eine Netflixproduktion, diesmal von Studio Bones. Sciencefictionsetting mit moe Protagonistin. Aiko hat bei einem ominösen Unfall ihre Eltern verloren. Die Stadt in der sie lebt hat eine Quarantänezone, in der Spezialeinheiten biologishce Proben sichern und gegen eine Art Blob-Monster kämpfen. Außerdem scheint sie selbst ncihtmehr ihren richtigen Körper zu besitzen, wie sich Ende der folge heruasstellt. Das Mädchen schient ohne es zu wissen der schlüssel zum Hintergund des bio-chemischen Unfalls zu sein, der den Mainplot-Point bildet. Sieht animatonstechnisch sehr gut aus. Mal gucken, wie das noch wird. In Bones hab ich ja eigentlich immer vertrauen.

  • Bei B: The Beginning hab ich jetzt auch bis Folge 3 geschaut - und einen ähnlichen Eindruck wie @Omoshiroi. Da es mir jetzt schon gar nicht gefällt und die meisten Leute meinen der Anfang wär noch das beste, ist es auch schon wieder gedroppt^^ Schön aussehen tut es aber immerhin.

  • So, da wir nun bereits Mitte März haben und bald die neue Season startet (welche wohl recht gut wird), wird es Zeit mit dem Flashback meiner geschauten Animes zu beginnen (15 waren es diese Season), aber damit es nicht immer so viel Text wird, versuche ich mich einmal kurz zu fassen und fange erst einmal mit 5/15 an. Erwähnen will ich hier die 5 Titel, welche mir im Laufe der Season unglaublich zu gesagt haben und teilweise auch nur minimale Unterschiede im Ranking haben.


    Beginnen will ich mit meiner Nr. 1 der Season, auch wenn es genau ein Double Cour ist.
    Heute möchte ich einen Anime begrüßen, welcher nach reichlicher Überlegung eine 10 auf meiner Liste erhalten wird. Die Rede ist hier, jeder ahnt es schon, von Mahoutsukai no Yome, ein Anime welcher meiner Meinung nach einfach keine Schwäche hat und wunderbar inszeniert ist.
    Wir erleben hier einen Anime aus den Genres Magic, Fantasy und Slice of Life, wobei er nicht einem Genre rein zu geordnet werden kann, sondern alle auf eine erstaunliche Art und Weise wunderbar vertritt.
    Stilistisch kann sich der Anime vom Studio Wit Studio mit allen aktuellen Anime vertrettern messen und erzählt schon allein durch seine malerische Optik eine Story in die man einfach nur eintauchen will. Um dieses Gefühl weiter zu führen legt er ein Tempo an den Tag, welches weder zu schnell noch zu langsam ist, man hat während des Schauens zu keinem Zeitpunkt das Gefühl: Passiert mal was? Wieso dauert es so lange? Er schreitet gleichmäßig wunderschön erzählend fort.
    Und wird zu allem Überfluss von einem für die Ohren herrlichen Soundtrack begleitet.
    Laut einer Freundinn ist der Anime nun auf einem Stand mit dem Manga, ich weiß aber nicht ob der Anime Dinge weggelassen hat, welche im Manga vorkommen, aber man hat während des gesamten Schauen nie das Gefühl als würde etwas fehlen.
    Hier kann ich eine Staffel 2 nicht erwarten :D


    Weiter geht es mit meiner Nr. 2 der Season. Wenn man diesen Anime betrachtet, dann sagt schon die Wahl des Studios aus, dass das ganz großes Kino wird. Na wovon spreche ich? Habt ihr es? Na klar, die Rede ist von Madhouse mit dem Anime Sora yori mo Tooi Basho oder auch bekannt unter dem Titel: A Place further than the Universe.
    Ein Anime, welcher durch 2 Dinge am Leben gehalten wird und durch beide wunderschön rüberkommt.
    1. hätten wir da die 4 Hauptcharaktere, welche alle Ecken und Kanten haben, sich aber dabei super ergänzen und zu jedem Zeitpunkt dass Gefühl in einem wecken, als wolle man selbst dabei sein. Jeder Charakter entwickelt dabei im Zuschauer Emotionen und man fiebert, lacht, trauert mit jedem Charakter mit und hat zu keinem Zeitpunkt ein Gefühl dass es öde wird.
    2. haben wir noch dazu, Madhouse sei dank, einen Anime, welcher es zu jedem Zeitpunkt schafft, den Zuschauer mit Gefühlen zu übermannen. Egal ob es die gesamte Atmosphäre ist oder auch nur die Entwicklung der Charaktere. Alles lässt einen mehr sehen wollen.
    Man könnte nun denken, hey noch eine 10, aber nein ist es nicht. Am Ende des Tages steht nur eine 9, lol nur, auf der Uhr da mich die Artworks auf eine gewisse Art und Weise faszinieren, aber nicht vom Hocker hauen und der Soundtrack ist gut, aber auch kein Nonplusultra.
    Letztendlich schätze ich den Anime sehr hoch ein, weil ich die Story auf einen Punkt konzentriert, welchen ich selber nur zu gerne einmal erleben würde und zwar die Reise zur Antarktis, ein Traum von mir, welcher sich aber nur erfüllen lässt, wenn ich einmal im Lotto gewinnen sollte (für 11 Tage kann man sowas um die 6000€ + rechnen). Naja vielleicht entwickelt ja ein Bekannter von mir eine Phonemicrowave.
    Es ist eben ein Anime, der von Emotionen die er weckt lebt, sich aber eigentlich schwer in Worte fassen lässt.Aktuell steht er bei mir auf einer virtuellen 9, was ein sehr gut ist. Je nach Entwicklung der Expedition kann es aber noch zu gut oder hervorragend ausschlagen.


    Und schon haben wir fast die Hälfte geschafft, nach Nr. 3 sind wir sogar über die Hälfte hinaus :D
    Öffnet die Bühne für: Koi wa Amegari no You ni oder auch bekannt als After the Rain. Erwähnt habe ich diesen Anime schon öfter und auch @Alaiya scheint ein Bewunderer dieses Animes zu sein. Grundsätzlich denkt es von mir immer keiner, aber ich bin ein absoluter Fan des Genres Romance und schaue da sehr gerne Animes von. Auch wenn sich viele immer gleich und wiederholen, doch auf diesen Anime trifft es nicht zu, wir lernen hier eine Story kennen in der sich eine 17 jährige Oberschülerin, nach einem Unfall, in einen älteren Mann verliebt. Dabei reden wir aber von einem Unterschied von 28 Jahren, denn der Besitzer eines Restaurants ist 45 Jahre alt, war schonmal verheiratet und hat aus dieser Ehe bereits ein Kind. Aber hier trifft eine Aussage zu, welche ich schon bei den beiden Animes davor verwendet habe, er lebt von seinen Gefühlen die er im Zuscher weckt. Manch einer könnte hier von Pädophilie reden, da 28 Jahre Unterschied zu einer 17 Jährigen da schon hart an der Grenze erscheinen. Aber dies ist genau einer der Punkt welcher der Anime extrem gut rüberbringt. Wir haben hier zu Anfang keine gegenseitige Liebe wo es der Mann geil findet von einer 17 Jährigen angehimmelt zu werden, nein wir werden mit dem Konflikt im Typen selber wunderschön konfrontiert. Ein 45jähriger, welcher nie groß etwas geleistet hat, sieht sich selbst im Zwiespalt und will keine Gefühle zu lassen, da er den Alterunterschied für zu groß hält und Tachibana dadurch auch für zu unerfahren hält und glaubt sie verliere dieses Hirngespinst schnell wieder. Doch je länger der Anime geht, desto mehr kann er sich mit diesem Gefühl anfreunden, weigert sich aber aufgrund des Alters immernoch.
    Bedingt durch den Altersunterschied der Charaktere strotzt der Anime auch vor vielen Patsituationen aufgrund der Interessenskonflikte der unterschiedlichen Altersgenerationen. Und genau dies macht diesen Anime so sehenswert und auch liebsnwert. Mal sehen wie es endet^^ Hier schwanke ich aktuell noch zwischen 8 -9 mit Tendenz zur 8, was immer noch ein Gut ist.


    Der nächste Anime, meine Nr. 4 der Season ist sehr schnell beschrieben. Die Nr. 4 und damit der letzte Anime dieser Season welche ich gleich nach erscheinen der Folge sehen muss, ist Killing Bites. Ein einfach unglaublich unterhaltsamer Anime. Hier kommen nun gleich wieder die Ersten mit Ihh Ecchi, weil ihnen nichts bessere einfällt um diesen Anime zu diffamieren.Leute die nur dieses Argument bringen können, haben leider eh eine prüde Erziehung genossen und wollen auf den Zug aufspringen der grundsätzlich gegen jeden Ecchi sein will, dem Rest des Animes aber nie eine Chance geben. Hier werden mir aber gerade @Jimboom und @Shizumi zustimmen, dass dieser Anime so viel mehr hat, der begeistern kann.
    1. Sind alle Charakter sehr stereotypisch, werden dabei aber herrvorragend in Szene gesetzt und machen diese typischen Eigenschaft schnell zu ihren Stärken, wodurch sie alle recht liebevoll sind.
    2. Sind die Kampfszenen in diesem Anime wunderschön und detailreich dargestellt, was so nicht viele Vertreter der Genres Seinen, Action und auch Ecchi hinbekommen.
    3. wird der Anime durch einen herrlichen Erzähler getragen, welcher dem Anime noch einmal mehr Charm verleiht.
    Es braucht mir niemand erzählen, dass die Story grottig ist, dies weiß ich selber, aber dennoch bietet der Anime durch jene 3 Punkte und auch durch seinen Soundtrack einen absolut hohen Unterhaltungswert.


    Und schon sind wir beim letzten. Meine Nr. 5 der Season ist ein Anime, welcher diese Season sehr gehypt wird, wobei er sich zB als Favorit von @Jimboom darstellt und auch ein @Omoshiroi scheint damit seinen Spaß zu haben. Da diese 2 schon viel über den Anime gesagt haben (die Rede ist von Darling in the FranXX), wo man einfach nur zustimmen kann, möchte ich das Thema nicht nochmal hervor holen, nur soviel: auch ich finde ihn super toll, obwohl ich noch nicht so wirklich weiß wie ich mit diesem Anime umgehen soll. Auf der einen Seite finde ich ihn echt merkwürdig, auf der anderen Seite fesselt er einen dann aber wieder durch echt stupide Aktionen und vorallem Anspielungen, welche man nun nicht unbedingt mit einem Mecha in Verbindung bringt :D


    HIer @Jimboom, damit habe ich dir nun auch ausführlich eine Frage beantwortet, welche du mir mal auf Dicord gestellt hast. Und zwar: Welche Animes dieser Season erwarte ich sehnsüchtiger als 002 in XXX, äh ich meine Darling in the FranXX.


    So, mal sehen ob es demnächst mit den mittleren oder den letzten 5 weitergeht^^

  • Meine Dämel vorm Herrn, die Season neigt sich dem Ende zu. Und was für eine Season es war! Es folgt eine Review der Anime, die ich bereits beendet habe bzw, über die ich mir schon einbilde ein Urteil bilden zu können.


    (Ggf. wird das dann ergänzt, wenn die Serien fertig sind)


    Ramen Daisuki Kozumi-san


    Ein Anime über ein High School Gril, das literally keine Freunde hat und nichts macht außer Ramen zu essen. Voll spannend, ich weiß. Aber im ernst, es ist interessanter als man denkt. Man lernt ganzschön was über Ramen. Jetzt müsste ich nurnoch irl welche essen gehen. Abgesehen davon ist es doch auch ganz witzig. Koizumi selbst ist zwar recht unsympathisch, aber die Nebencharaktere insbesondere die Stalkerin Yuu bereichern die Serie echt mit ihrer doch ganz witzigen eigenen Dynamik. Für einen seasonal Anime wirklich ok.
    5,5/10



    Yuru Camp


    "Comfy" ist das neue "cute grils doing cute things". Es wundert mich wirklich, dass ein Anime, der sich mit einem Thema befasst, dass mich mal garnicht interessiert dann doch mein interesse so lange hält. Es ist comfy, es ist cute und man lernt sogar was übers camping. Ich als Hikki werde natürlich mein Kellerloch nicht verlassen deswegen, aber es ist kuhl, mal mitzukriegen, wie es so auf japanischen Campingplätzen ausschaut.
    6/10



    Karakai Jouzu Takagi-san


    Der Anime lässt sich in einem Satz beschreiben: "Was sich liebt, das neckt sich". Die Mittelschüler Takagi und Nishitaka versuchen sich die ganze Zeit gegenseitig aufzuziehen, wobei Nishitaka immer den kürzeren zieht. Er ist seinem Alter entsprechend noch recht naiv und kann der etwas reiferen Takagi nichts entgegensetzen. Er merkt auch nicht, dass sie unglaublich offensichtlich in ihn verliebt ist. So süß ich krieg glatt Diabetes. Wirklich nett für einen einen Anime mit Kurzsegmenten.
    7/10



    Devilman Crybaby


    Der erste Anime dieses Jahr der großen Netflix original Anime. Und was für ein Anime! Kein wunder, er ist auch vom Genie Yuasa höchstpersönlich. Herausragende visuals und ein fantastischer Soundtrack. Was soll man da noch sagen? Doch noch folgendes: Der Devilman Manga hatte seiner Zeit sehr großen Einfluss auf viele andere Autoren. Wer das Finale von Crybaby mal mit End of Evangelion vergleicht, wird verstehen, was ich meine. Es gibt eigentlich keine Ausrede den Anime nicht zu gucken. Nicht jedem wird der Flash Animationssti und das Gore gefallen, dennoch gebe ich eine universelle Empfehlung heraus an alle, die sehen wollen, was Anime als Medium at its best leisten kann.
    9/10



    Jetzt komme ich zu Serien, die ich noch nicht final bewerten will, bevor sie beendet sind. Eine vorläufige Einschätzung möchte ich aber dennoch geben, da die Season doch sehr crowded ist und ich nicht weiß, wann ich dazu komme alles zuende zu gucken.



    Osomatsu-san 2nd Season (noch 1 Folge übrig)


    Die erste Season war fantastisch. Easily einer der besten Comedy Anime, die ich je gesehen habe. Leider reicht die 2. Season da nicht ganz heran. Nach wievor sind die 6 Brüder witzig und auch der Supporting cast hat einige gute Auftritte. Allenvoran Iyami, mit seiner Spezailepisode, die wohl die beste der 2. Season ist. Leider sind dich Geschichten nicht ganz so kreativ wie in der 1. Season. In dieser Hinsicht wird Osomatsu 2 was surrealen Humor angeht doch von Popteam Epic überflügelt. Trotzdem ein herausragender Comedy Anime mit überaschend gutem Soundtrack und aufwändigen OPs und EDs.
    7,5/10 (Die erste Season hatte 8/10)



    Popteam Epic (noch 1 Folge übrig)


    Wo ich gerade über Comedy rede: Dieser Anime ist wortwörtlich unbeschreiblich. Er bricht mit allen Konventionen des Mediums. Sei es, dass das Opening nicht unbedingt am Anfang kommt, dass die Hauptcharaktere jede Folge von 2 völlig neuen Synchronsprechern vertont werden oder dass life action, Puppenanimation und alle möglichen arten experimenteller Darstellungsformen in diesem "Anime" zum Zuge kommen. Das zum Animationsteil von "Anime", aber auch der "japanische" Teil wird geschickt subversiert. Ein wiederkehrendes Segment wird komplett von eiem französichen Praktikanten in eigenregie produzuert und sogar von echten französischen Synchronsprecherinnen vertont - und das ohne Untertitel, bzw. zunächst ohne Untertitel. Eine weitere Besonderheit ist nämlich, dass auf der hälfte der 24min episode, die komplette erste Hälfte wiederholt wird. Ja ihr hört richtig, der Anime besteht aus 2 fast gleichen 12 min Segmenten. Warum fast? Naja, die erste hälfte hat jede Episode 2 wechselnde weibliche Synchronsprecher, die die Hauptfiguren sprechen, die zweite 2 wechselnde männliche. Außerdem werden im 2. Segment einige Szenen teils neu "interpretiert" oder es gibt Eastereggs, die es im 1. segment nciht gab. Auch die vorher nicht untertitelten französichen oder englischen Segmente sind nun Untertitelt. Wie man sieht ist ist Popteam ein absolut außergewöhnlicher Anime. Dabei habe ich nichtmal annähernd alle Eigenheiten der show aufgezählt. Eine wortwörtliche Deconstruktion des Anime-Mediums. ich bin sehr gespannt aif die letze Folge.
    8,5/10



    Mahoutsukai no Yome (noch eine Folge übrig)


    Wenn ihr meine früheren Posts zu diesem Anime gelesen habt, dann wisst ihr, dass ich so meine Bedenken hatte, was die Darstellung der Beiehung zwischen Elias und Chise angeht. Diese Bedenken sind größtenteils ausgeräumt. Der Anime beschreibt mit Hilfe eines Fantasiesettings die Geschichte der lebensmüden Chise und ihrer "Rehabilitation" durch die Beziehung zu Elias, einem Magier, der sie zu beginn der Serie als seine Schülerin "erwirb". Wie sich im laufe der Serie herausstellt ist der nicht-menschliche Elias aber genauso auf Chise angewiesen, wie sie auf ihn. Die Entwicklung ihrer Beziehung wird dabei von prächtigen visuals und Fantasyelementen aus der britannischen Sagenwelt untermalt. Das ruhige pacing des Anime führt leider dazu, dass der Anime besonders ind er 1. Hälfte so seine längen hat. Gegen Ende hin entwickelt sich aber dann doch eine recht düstere Story, die wiederum Chises eigene traurige Vergangenheit mit der düsteren Geschichte eines anderen Magiers verbindet. Ich möchte kein finales Urteil abgeben, bevor nicht die finale Episode angelaufen ist, dennoch denke ich dass die positiven wie negativen Aspekte der Serie auch jetzt schon offenkundig genug geworden sind. Alles in allem verschenkt die Serie einiges am Potenzial durch ihr allzu langsames Pacing und recht viele relativ unwichtige "Nebengeschichten", die sich nciht direkt mit der Beziehung von Chise und Elias befassen. Sie spielen zwar trotzdem irgendwo eine Rolle in deren Dynamik, auf eine 2 cour serie gesehen nehmen sie aber zu viel Zeit in Anspruch. Vielleicht hätte man für mehr als 2 cours planen sollen. Bei langen Serein funktioniert meist auch längeres build up besser. Ich denke, dass die Mangavorlage sicherlich größere Ereignisse vorbereitet, als es der Anime zeigen können wird. Ich rechne also mit einem klimatischen, aber dennoch "read the Manga" ending. Das werde ich aber vllt. sogar machen.
    6/10



    Sora Yori mo Tooi Basho (11 von 13 Folgen)


    Ein Madhouse original. Wenn da mal nicht die Qualitätssinne klingeln. Und tatsächlich schafft es Madhouse etwas interessante aus der doch etwas gewöhnungsbedürftigen Prämisse herauszuholen - 4 High School Mädchen, die zur Antarktis reisen. Was sich nach "cute girls doing cute things" anhört ist aber doch gehaltvoller, als man es erwarten würde. Subtil schafft es Madhouse eingies an Character drama in die Serie einzubauen, ohne das es forced oder tear jerker mäßig wirkt. Eine sehr bodenständige Geschichte über den Erlebnisdrang von Jugendlichen, das Bedürfnis sich selbst zu beweisen und etwas erinnerungswürdiges zu leisten, solange man noch zeit und muße dazu hat. Da ich wirklich nciht sagen kann, wie das Finale ausgeht, ist natürlich auch das hier eine vorläufige Wertung. Dennoch ist tooi basho ein ungewöhnlicher Anime, den man nciht jede Season findet und der zeigt, dass auch das SOL Genre bedeutungsvolle Handlung bieten kann.
    7,5/10


    Violet Evergarden (10 von 14 Folgen)


    Eine Netflix-Kyoani Produktion. Hat absolut fantastische Viuals. Kyoani ist bekannt für ihr technisch hohes Niveau, das ist aber mit abstand die bisher beeindruckenste Darbietung ihres Könnens. Keine Spur von Short Cuts oder CGI, ein Fest für die Augen. Leider Gottes kann da der Rest der Serie nicht so gut mithalten.
    Es geht um die ehemalige Kindersoldatin Violet, die nach dem Krieg (der Anime spielt in einer fiktiven Welt ungefähr auf Stand des frphen 20. Jahrhunderts mit ein paar technischen Außreißern) traumatisiert und als junge Frau ohne jede Emotion in einer Postfirma als Briefschreiberin angestellt wird. Ihr Vormund, der Major, der der einzige Mensch ist, der ihr etwas bedeutet, ist im krieg verschollen. Violet muss daraufhin ein selbständiges Leben beginnen, das sie zu anfang doch sehr überfordert. Der Anime erzählt nun über einige voneinader unabhängige Geschichten, wie Violet mit der Zeit über ihren Beruf, indem sie immer wieder Briefe für fremde Menschen schreiben muss, mehr und mehr zu sich selbst findet und ihre eigenen Gefühle ausdrücken lernt.
    Leider sind die Geschichten alle recht wenig bewegend, da sie Charaktere featuren, die nur für ihre jeweilige Folge relevant sind. Zwar nimmt Violet jede Folge irgendetwas für ihr character developement mit, die einzelnen geschichten wirken dadurch aber etwas wie Mittel zum Zweck und recht einfach gestrickte "Drama buttons". So oder ähnlich hat man schon oft traurige geschiten gehört. Sei es das Familiendrama um den alkoholabhängigen Bruder, die Romanze zwischen Adeligen oder die sterbenskranke Mutter mit jungem Kind. Man verbingt einfach zu wenig Zeit mit diesen Charakteren als dass sie einem originell und bedeutungsvoll präsentiert werden können.
    Schade ist auch, das Violets kriegstraumata recht wenig angesprochen werden, obwohl das eigentlich die interessanteste Vorlage für ein Plotrelevantes drama abgegeben hätte. Nun gut, ich will nichtt zu hart sein, es sind ja noch 4 folgen übrig. VEG hat durchaus das potenzial, diesen eindruck noch zum besseren zu wenden.
    6/10


    Die Reviews zu B: The Beginning und AICO Incarnation gibt es, wenn ich mit ihnen weiter bin. Bei beiden habe ich knapp die hälfte gesehen, das reicht imo nicht, um etwas großartig drüber sagen zu können. Bei Darling in the Franxx warte ich auchnoch bis zum Finale des 1. cour.


    Edit zu Osomatsu san EP 24: Und schon hat mich mein vorschnelles Urteil wieder am Sack. Die vorletzte Fplge war aber wirklich gut. DIe bereiten da etwas besonderes vor. Ich will nicht spoilern, nur so viel. Osomatsu-san ist wirklich gut darin, auch bedeutungsvolles Charakterdrama zu fahren. Wirklich. Das hat es auf jeden Fall anderen comedies voraus. Die Charaktere sind so gut ausgearbeitet, dass man mit ihnen auch ernste Stories erzählen kann. Die Jungs sind einfach sympathisch, trotz all ihrer Fehler, was sie bei aller Albernheit doch sehr menschlich macht. Ich bin gespannt auf die letze Folge und will wirklich noch keinen Abschied nehmen. Neue Wertung 8/10

  • Darling in the FranXX
    8.5/10
    Mein Anime of the Season und eine positive Überraschung, da ich vorher nicht viel hiervon erwartet hatte. Genug geschrieben wurde über diesen Anime eigentlich schon, darum halt ich mich einfach kurz. Die ganze Welt in dem Anime ist super interessant und man weiß immer noch nicht, was da eigentlich genau abgeht. Hier seh ich auch einen klaren Vorteil darin, dass es ein Original ist, der gerade neu rauskommt: Kein Mensch hat Ahnung davon und darum sind im Internet haufenweise Theorien zu finden und man kann selber miträtseln. Der Spaß fehlt leider, wenn man den Anime in einigen Jahren schauen wird.
    Ich geh mal stark davon aus, dass in den nächsten Folgen endlich richtig was passiert und so langsam einige der Rätsel aufgeklärt werden, dann könnte der Anime richtig genial werden.


    Overlord 2
    8/10
    Die erste Season hat noch 9/10 bekommen, diese nun einen Punkt weniger. Das lag vor allem am Lizardmen Arc, der mir nicht wirklich gefallen hat. Die letzten Folgen hatten dazu auch noch ein etwas schnelles Pacing, einige Szenen (z.B. das Gespräch von Ainz und Sebas) waren in der Novel deutlich ausführlicher und hatten dadurch mehr Impact. Trotzdem ein sehr guter Anime, bei dem ich mich auf jede Folge freue.


    Sora yori mo Tooi Basho
    7.5/10
    Gewohnte Madhouse Qualität, wenn auch in einem Genre das man eher weniger von ihnen kennt. Einige Folgen haben mich emotional so richtig gepackt, ich hab jetzt auch irgendwie Lust auf eine Reise in die Antarktis :blush:
    @Omoshirois Beschreibung finde ich sehr treffend und habe eigentlich nichts hinzuzufügen.


    Nanatsu no Taizai: Imashime no Fukkatsu
    7/10
    Nanatsu no Taizai ist für mich das Paradebeispiel eines klassisch durchschnittlichen Battle-Shounens. Das ist keineswegs negativ gemeint, es macht vieles richtig und unterhält damit größtenteils auch sehr gut, kann aber zu wenig Highlights setzen, um sich von Konkurrenten in dem Genre abzusetzen. Richtig gepackt hat mich (wie auch in Staffel 1) eigentlich nur Bans Backstory, ansonsten war es für mich einfach ein stilles Genießen der Kämpfe, ohne groß drüber nach zu denken. Den Charakteren stehe ich auch gespalten gegenüber, Ban und Meliodas sind super, andere durchschnittlich (Diane, Merlin), andere kann ich nicht leiden (King, Gowther, Mr. Schwein).


    Killing Bites
    6.5/10
    Der mit den schärferen Zähnen gewinnt!!!
    Ich weiß echt nicht, warum ich das so gerne schaue :D Wirklich gut ist was anderes, die Story ist (wie schon mehrfach erwähnt) erwartungsgemäß schwach. Die Chars finde ich jetzt auch nicht so überragend, dass sie den Anime viel besser machen. Also warum ist es so sehenswert? Weil es einfach super unterhaltsam ist, wie sich diese (Halb-)Tiere die Köpfe einschlagen^^ Der Anime macht es genau richtig, da den Fokus drauf zu legen und alles andere nur eine Nebensächlichkeit sein zu lassen - also keine unterbrechenden Backstories von Chars, die einen eigentlich nicht interessieren (Hitomi bildet da als Hauptcharakterin die Ausnahme). Außerdem find ich die Tierfähigkeiten sehr cool umgesetzt und vor allem der Erzähler wertet den Anime stark auf und hyped einen total, wenn er einen auf Bio-Lehrer macht und vom Jagdverhalten von Dachsen erzählt oder so^^


    Kokkoku
    5/10
    Hier hab ich relativ schnell das Interesse verloren. Der Anime ist nicht unbedingt schlecht, aber hat mich nie richtig gepackt. Die Story ist an sich nicht langweilig, aber im Mittelteil war sie einfach schwierig zu folgen, mit den ganzen Fähigkeiten, die plötzlich eingeführt wurden. Hat mich dadurch irgendwie abgehängt und auch wenn ich jetzt am Ende schon verstehe, was los ist, überzeugt es mich leider nicht.
    Aber immerhin hat es das beste Opening der Season!

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    Citrus
    4.5/10
    Ich hätte mal auf @Hibari hören sollen und gleich die Finger davon lassen sollen^^ Bin richtig froh, dass es endlich vorbei ist, so einen Blödsinn tu ich mir auf keinen Fall nochmal an. in jeder Folge gab es ungewollte sexuelle Übergriffe und der Plot schien mir oft so an den Haaren herbeigezogen, nur um Drama zwischen den Chars zu erzeugen.
    Das Ende war immerhin ein bisschen cute.


    Violet Evergarden
    3.5/10
    Ich hätte es schon längst gedroppt, wenn der Hype darum nicht so groß gewesen wär und ich es zuende schauen möchte, um danach eine solide Grundlage zum meckern zu haben und nicht "du hast es ja nichtmal ganz geschaut, das wird noch besser!" hören zu müssen.^^
    Ich finds nach wie vor super langweilig, kann alle Charaktere nicht leiden und das geforcte Drama in jeder Folge geht mir langsam sehr auf die Nerven. Ohne die Geschwindigkeit etwas hochzudrehen halte ich diesen Anime nicht aus... Hübsch aussehen tut es immerhin noch. Die gleiche Bewertung wie für Clannad (2/10) will ich hier nicht verteilen, da ich diesen einfach schlechten Anime nicht auf eine Stufe mit solch einer Beleidigung stellen will, aber mehr als 3.5/10 ist nicht drin.

  • Violet Evergarden
    Ich finde es irgendwie interessant zu sehen, wie viel Flak der Anime abbekommt. Ich bin mir gar nicht so sicher, woran das liegen mag, aber ich vermute mal, es hat was mit dem Setting zu tun. Es fängt an mit einem Mädel, das anscheinend gut im Kämpfen ist, hat mit dem Thema Krieg zu tun, ein Offizier der Armee wird ständig erwähnt etc, und das sind Dinge die am Anfang ziemlich klar zum Vorschein kommen, während der Anime krass gehypet wurde. Das hat vermutlich viele Leute eine bestimmte Erwartungshaltung annehmen lassen, und dann ging es in dem Anime aber gar nicht um Krieg und Action, sondern um Zwischenmenschlichkeit, Reue, Liebe und generell andere romantische Themen. Wenn man denkt dass diese Themen nur eine Überbrückung sind und man einfach nur warten muss, bis die Kriegsaction losgeht, dann kann ich mir vorstellen, dass man den Anime langweilig findet. Wenn man aber von einer Perspektive herangeht in der man weiß, dass diese Themen eben einfach der Hauptaspekt sind, dann denkt man vielleicht anders.
    Letztendlich mag ich die Serie wirklich gern für das was sie ist. Ich fand Violet anfangs auch eher etwas meh als Charakter, und in den ersten paar Folgen habe ich mich auch ein bisschen verloren gefühlt in dem Anime. Ich kann viele der Kritikpunkte daher gut verstehen. Aber ich fand den Anime nie wirklich langweilig, dafür sah er einfach zu gut aus, lol. Letztendlich waren die Geschichten auch alle irgendwo endearing. Und selbst wenn man viele Dinge vorhersehen konnte, hab ich trotzdem am Ende der letzten beiden Folgen die bisher rausgekommen sind geheult, rip. Rückblickend betrachtet kann ich gut verstehen, wieso die ersten paar Folgen so sind wie sie sind, und ich denke der Anime als Ganzes profitiert davon.
    8/10


    Overlord 2
    Finde ich richtig gut. Ich fand schon die erste Staffel ziemlich toll. In der zweiten ist mir der Hauptaspekt, wieso ich die Serie so mochte, etwas zu kurz gekommen - ich mag Geschichten, in denen Leute maßlos unterschätzt werden, obwohl sie in Wahrheit völlig overpowered sind :x Aber auch in der Hinsicht hatte die Staffel durchaus ihre Momente. Was diese Serie für mich irgendwie besonders macht, ist wie direkt sie mit Themen umgeht, die in Animes und auch in vielen anderen Medien sonst oft eher umgangen werden. Mein Lieblingscharakter ist vom Design her wohl Entoma. Insgesamt ist es wirklich seltsam, wie gut das Pacing in der Geschichte ist. Ich hab tatsächlich jedes Mal das Gefühl, dass die Folge viel zu schnell vorbei gegangen ist. Man hat quasi gar keine Momente, wo man sich langweilt, sondern alles kommt Schlag auf Schlag, ohne dass es auf mich zu gehetzt wirkt.
    7/10


    Darling in the FranXX
    Ist okay, wobei ich zugeben muss, dass ich es momentan etwas langatmig finde. Der Anfang war ziemlich gut, aber jetzt habe ich seit ca. 5 Folgen das Gefühl, dass etwas passieren sollte, aber irgendwie passiert nichts. Es wirkt ein bisschen so, als hätten die Hauptcharaktere Plot-Armor, sodass ich die Action-Szenen kaum spannend finde und ich habe irgendwo auch nicht das Gefühl, dass die Stadt oder Charaktere in Gefahr sind. Das ist etwas doof, wenn der Hauptspannungsbogen der Geschichte der ist, dass die Kinder die Stadt beschützen müssen. Die zwischenmenschlichen Szenen gefallen mir, und ich mag wie die Jugendlichen langsam zusammen mit dem Publikum mehr über die Welt erfahren, in der sie sind. Besonders die Episode am Strand fand ich von der Atmosphäre her super. Hat mich irgendwie sogar ein bisschen an AnoHana erinnert, was vermutlich auch daran liegt, dass A-1 Pictures an beiden Animes gearbeitet hat.
    Zero Two ist imo ein ziemlich toller Charakter, der den Anime für mich easily carried.
    7/10


    Mahoutsukai no Yome
    Eine sehr schöne Geschichte. Und vor allem furchtbar inspirierend. Der Anime hat mir Lust gemacht, auch mal eine Fantasy-Geschichte zu schreiben. Der Anfang hat mir irgendwie mehr gefallen als die zweite Hälfte. Ich hätte gerne gehabt, dass die beiden einfach weiter die Welt erkunden und Chise immer mehr über Magie zu wissen bekommt. Vermutlich finde ich das aber auch nur, weil ich sad bin, dass der Anime vorbei geht. Ich mag Elias überhaupt nicht, der ist irgendwie doof, aber Chise und nahezu jeder anderer Charakter in der Serie sind ziemlich toll. Mir gefällt besonders die gray in gray morality - jemand, der etwas Böses tut im Anime ist nicht automatisch böse. Viele Charaktere tun Dinge, die nicht politisch korrekt sind, und werden dafür von anderen kritisiert. Das alles passiert irgendwie auf eine nonchalante Weise, ohne dass Konflikte zu stark überkochen und krass dramatisch werden. Irgendwie lässt das die Charaktere für mich echt wirken und nachvollziehbar. Keiner will wirklich böse sein und keiner ist immer gut. Das macht alles irgendwie real.
    Was mir auch irgendwie gefällt, ist wie die Charaktere mit Gefahr umgehen. Vor allem Chise.
    7,5/10

  • Violet Evergarden
    Ich finde es irgendwie interessant zu sehen, wie viel Flak der Anime abbekommt.


    Ganz einfach, der Anime hat ein geniales Setting, was er nur anreißt und nicht behandelt. Daher bekommt er viel Hate.


    Aber wir haben hier ein Soldatenmädchen nachdem Krieg, welches nach diesem ohne ihren Leuchtturm weiterleben muss. Dabei wird aber kaum bis gar nicht auf sie eingegangen. Lediglich 2 Szenen gehen auf ihre Vergangenheit und den Umgang der Menschen damit ein.
    Nämlich in der letzten Folge als sie kämpfte und zuvor nur am Boot wo sich der man über die Soldatin aufregt. Da wird massig viel Potential verschenkt, darum wird er so gehatet.


    In jeder Folge nen Brief schreiben reicht eben irgendwann nicht, wenn die tiefe des Hintergrundes fehlt.

  • @Aprikose Ich fand einfach, dass VEG wirklich keine gute Arbeit leistet, den Zuschauer mitfühlen zu lassen. Die ganzen nebencharaktere aus den verschiedenen stories waren größtenteils leute, die weder wichtig für die story waren, noch irgendwie so präsentiert wurden, dass ich in ihnen mehr sehen konnte als irgendeinen x-beliebigen character of the week. Daher fand ich diese ganzen "traurigen schicksale" alle etwas billig. Wenn man das Publikum emotional mitnehmen will, dann muss man die charaktere auch entprechend gestalten. Warum sollte ich mit irgendeinem random mitfühlen? Keiner diese Figuren hat sich wie ein echter Charakter angefühlt. Die waren halt nur da, damit man ihre doch sehr einfach gestrickten sob stories erzählen kann und Violet dazu reacten lässt (oder eben nicht).
    Das ganze fühlt sich dann imo wie forced drama an und ich kann es gar nicht haben, wenn eine serie/film/buch/whatever sich so schrecklich bei mir anbiedert und geradezu darum bettelt, dass ich ein tränchen abdrücke.

  • Ich halt mich mal eher kurz. Die Season ist ja schon wieder bald zu Ende, urgh.

    Beatless - Episode 11
    Ist schon okay, aber nix überragendes und so. Mir kommen die 24 Folgen echt viel vor, zweimal kamen jz schon Filler. Gibt auch ein paar Folgen, die etwas lame sind, dann wieder paar die eigentlich ganz nette Action haben. 6/10


    Hakumei to Mikochi - Episode 11
    Weiterhin sehr cute und so. Fand die eine Folge mit der Entführung lustig, wo Hakumei und ihre Freundin da hinterherranten und der Blonden es auch noch gefiel, dass sie entführt wurde, wie es schien, haha. Ist ein netter Anime, den man sich jedenfalls zwischendurch mal geben kann. 7/10


    Ito Junji - Episode 12
    Eigentlich hat die Folge 10 alles versaut. Wirklich. Ich hab zum Teil weggesehen. Ich will es nicht mal hier schreiben, so widerlich war das. Der den Anime geschaut hat, weiß wovon ich rede. 5/10


    Killing Bites - Episode 11
    Neigt sich auch langsam dem Ende zu. Lustige Wendung wars jedenfalls, dass die kleine Häsin gewann, hehe. Ich wusste das schon, dank dem Manga, aber ich fand den Zufall wirklich zum wegwerfen. Die Fights finde ich super, Hitomi gegen den Gegner da zum Schluss war schon göttlich. Gibt zwar bessere Storys und wäre nicht dieses... übertriebene Ecchi, dann wäre es sogar perfekt. 9/10


    Koi wa Ameagari no You ni - Episode 11
    Weiterhin mega cute, bin mal gespannt wie sich das zur letzten Folge noch zwischen den beiden Protagonisten entwickeln wird. Gibt trotzdem bessere Romance. 6/10


    Mitsuboshi Colors - Episode 11
    Finde ich auch mega cute und auch lustig. Das Mädel, das ständig am Zocken ist, trifft haargenau meinen Geschmack, so wie sie immer drauf ist, haha. 7/10


    Nanatsu no Taizai S2 - Episode 10
    Fand es cool, mal von Bans Vergangenheit zu sehen. Er war echt cute, aber er hatte es echt nicht so leicht und auch nicht wirklich schön in der Kindheit. Super Anime auf jeden Fall, noch nicht mal die Hälfte. Bin mal gespannt, wie sich das Ganze noch entwickeln wird. 8/10


    Überbleibsel:


    Black Clover - Episode 21
    gedroppt. Hab es einfach nicht mehr ertragen und fühle mich befreit, dass ich mir das nicht mehr geben muss, haha. 4/10


    Dragonball Super - Episode 131
    Oh my. Die letzte Episode war einfach epic pur. Könnte DBS direkt rewatchen, auch wenn ich manche Arcs schon so 2 - 3 Mal sah, lol. Ich freue mich so krass übel auf den Film und die die Folge hat so krass angedeutet, dass da noch mehr kommen wird. Fand Freezer wirklich sehr sehr super in diesem Arc, vor allem in der letzten Folge. Ging zwar alles ziemlich schnell, aber fand den Abschluss trotzdem wundervoll gemacht, mit einem Happy End. 10/10


    Mahoutsukai no Yome - Episode 24
    Jo, auch schon wieder zu Ende, ah. Aber der Anime war einfach nur wunderschön. Hatte erstmal Angst, dass Chize in der letzten Folge... naja ihr wisst schon was ich meine, für die, die die Folge sahen. Fand den Abschluss aber wunderschön mit der Hochzeit und so. War richtig cute von Chize, da könnte man echt dahinschmelzen. 8/10


    ___


    So und jetzt gehe ich die Spring-Season fett hypen, weil das wohl die beste Season dieses Jahr wird, mit BnHA, Food Wars und co. Bei TG:re noch bisschen skeptisch, aber mal schauen.

  • Ganz einfach, der Anime hat ein geniales Setting, was er nur anreißt und nicht behandelt. Daher bekommt er viel Hate.

    Das Setting ist, dass ein Mädchen, das sozial unfähig ist und nicht weiß, wie sie Gefühle translatieren soll, bemerkt, dass das ein großes Problem an ihrem Charakter ist, weswegen sie sich in eine Arbeit hereinsteigert, von der sie sich verspricht, dadurch die Welt und sich besser zu verstehen. Und genau ist auch das, was im Laufe des Anime behandelt wird. Sie ist eine Person, die keine Gefühle hat, bzw genauer gesagt, diese Gefühle nicht versteht und daher unterdrückt. Der Grund dafür, dass sie so ist, ist dass sie in ihrem früheren Leben als eine Kriegsmaschine verwendet wurde. Der Anime handelt eben nicht davon, wie sie zu einer Kriegsmaschine wurde, und nicht davon wie sie als Kriegsmaschine gehandelt hat, sondern davon, wie sie als Person, die bis dahin keinen eigenen Charakter hatte, diesen entdeckt und ausbaut. Sie ist in dem Sinne ein leeres Blatt, das jetzt beschrieben wird, und gerade deswegen ist es gut, dass man von ihrer Backstory nicht so viel mitbekommt. Man weiß halt genau das, was wichtig ist, um zu verstehen, was sie verkörpern soll.
    Ich glaube, dein Post zeigt recht gut, was ich meine. Viele gehen mit falschen Erwartungen an den Anime heran und sind daher enttäuscht, weil nicht die Themen behandelt werden, die man vorhergesehen hat. Ich möchte hier unterstreichen, dass das ganz klar ein Kritikpunkt am Anime ist. Dass er anfangs solche Erwartungen weckt durch bestimmte Bilder und Dialoge und diese dann nicht erfüllt, haben sich die Produzenten in gewisser Weise selber zuzuschreiben, weshalb ich auch nicht sage, dass die Kritik an dem Anime nicht gerechtfertigt ist. Ich finde aber dass, wenn man versucht den Anime eben nicht als Kriegsgeschichte zu verstehen (weil es halt keine ist), man ihm möglicherweise deutlich mehr abgewinnen könnte.



    Die ganzen nebencharaktere aus den verschiedenen stories waren größtenteils leute, die weder wichtig für die story waren, noch irgendwie so präsentiert wurden, dass ich in ihnen mehr sehen konnte als irgendeinen x-beliebigen character of the week.

    Der Anime ist halt episodisch. Episodische Serien gibt es sehr viele, und da hört man auch selten den Kritikpunkt, dass die einzelnen Stories nichts miteinander zu tun haben. Gut, wenn man generell keine episodischen Animes mag, kann ich die Kritik nachvollziehen. Das mit dem Forced Drama ist auch nachvollziehbar, und stellenweise ging es mir beim Schauen genauso. Insgesamt fand ich die Geschichten aber durchaus realistisch und daher relatable. Es kommt mir bei deinem Post ein bisschen so vor, als würdest du eben genau das kritisieren, was den Anime bewusst ausmacht. Es sind episodische (übertrieben) romantisierte Geschichten, die mit einander verbunden werden durch einen Charakter, der lernt, was es bedeutet, mit Gefühlen umzugehen. Da ist Drama irgendwie nicht vermeidbar. Drama nicht zu mögen und episodischen Serien nichts abgewinnen zu können sind nachvollziehbare Gründe, aber andererseits lese ich bei Animes wie Haikyuu auch nicht, dass sie total mies sind, weil es da um Volleyball und Sport geht (und man beides nicht mag). Und ich vermute eben, dass diese Diskrepanz darin zu finden ist, dass man den Anime missversteht, weil er anfangs falsche Erwartungen weckt.


    Ich finde daher, dass man Violet Evergarden vielleicht eher mit Serien wie Mushishi oder Your Lie in April vergleichen sollte, wobei ich mir an der Stelle ein bisschen aus dem Fenster lehne, weil ich Mushishi nicht gesehen habe. Ich weiß aber, dass Mushishi episodisch ist und in jeder Folge einen neuen 'Fall' behandelt, während Your Lie in April zwar nicht episodisch ist aber dafür von forced sob-drama überquillt. Ich glaube jedenfalls, dass man besser verstehen kann, wieso Violet Evergarden so gestaltet ist, wie es gestaltet ist, wenn man es mit diesen Serien vergleicht.

  • episodisch heißt aber nicht, dass man die figuren schlecht charakterisieren muss. das problem von VEG ist, dass der Fokus zu wenig auf Violet liegt. Ihr charakter hätte zb wesentlich mehr developed werden können. bei den nebencharakteren ist das zugegeben schwieriger, aber eben auch nicht unmöglich. generell hätte es denen gut getan, wenn ihre geschichten ein bisschen weniger generisch gewesen wären, dadurch, dass die so 0815 sind wirken auch die charaktere weniger originell. Geschichten mit kranken Eltern etc hat man schon 1000mal gesehen.
    Ein guter episodischer Anime ist zb Kino no Tabi (2003). Hier liegt der Augenmerk mehr auf der Wirkung des Geschehens und des settings und die charaktere sind eher mittel zum storytelling als umgekehrt. man kann halt nur schwer character drama machen ohne etablierte charaktere. Wenn in episodischen Anime charakterisiert wird, dann meist der Huptcharakter. bei VEG ist da wenig passiert. Wow Violet hat mal geheult lol

  • Nachdem ich nun hier schon meine Top 5 der Season gewählt habe, gehe ich nun auf meine Flop 5 ein.
    Passt gut in 3 Blöcken a 5 Serien, da es genau 15 Serien diese Season waren (Teufelmann: Heulsuse zähle ich als Gesamtveröffentlichung nicht zu).


    Legen wir also los, auf den letzten Platz der Serien, schaffte es bei mir ein Magical-Girl-Anime.
    Eigentlich stehe diese bei mir relativ hoch im Kurs, da bis auf Flip Flappers alle iwie cool waren. Doch wo wir schon bei
    Flip Flappers sind, an diesen erinnert mich der Stil relativ stark. Die Rede ist von Märchen Mädchen!. Um diese Serie zu beschreiben
    zitiere ich einmal einen schönen Kommentar von MAL "Dieser Anime ist simpel: Süße Mädchen an einer magischen Schule performen
    eine Liste von Klischees. Dies ist keine Zugkatastrophe. Dies ist ein Zug welcher gar nicht erst hätte produziert werden sollen".
    Man kann es sich so verstellen, dass die auserwählten Mädchen aus bekannten Märchen oder Geschichten ihre magischen Kräfte erhalten
    und sich dann gegenseitig bekämpfen. Klingt doof, ist es auch.
    Aber das eigentliche Probleme ist die die magere Story, sondern die sehr schlechte Animationsqualität. Wer die ersten 27 Episoden des
    Studio Toei bei DB Super schon schrecklich fand, der findet hier seinen Meister.
    Schaut es euch als nur nicht an.
    Dazu ist noch zu erwähnen, die Absetzung der Serie ist nun sowieso schon beschlossen, da dass Studio (Hoods Entertainment) seine Leute mies
    bezahlte und diese streikten, was zu noch größeren Qualitätsverlust folgte.
    Schaut es euch also nicht an, ist ja eh ein unbeendeter Anime. Und eigentlich auch der einzige Anime, wo ich sage dass dieser richtig mies war.


    Der 2. mieseste Anime in dieser Season war für mich das viel erwähnte Violet Evergarden.
    Es war definitiv eine Serie, welche mich in vielen belangen sehr angesprochen hat, am Ende dabei aber doch das Wichtigste vermissen ließ.
    Fangen wir einmal mit den positiven Sachen an:
    Ich fand es richtig genial von Netflix (finde es noch so), dass dieser Anime Woche für Woche mit einer deutschen Dub zu sehen ist, welche mir
    rein klangmäßig sogar gut gefällt. Ich hoffe Netflix macht weiter solche Projekte und lässt eine Serie nicht mit allen Folgen gleich zum STart
    erscheinen (wie Devilmann) sondern bringt Woche für Woche eine neue Folge. Dies war echt großes Kino, danke Netflix.
    Desweiteren überzeugt diese Serie noch mit ihrem Soundtrack und ihrer Optik, welche beides wirklich wunderschön dargestellt hat. Wären dies
    die Hauptkritikpunkte einer Serie, so wäre Violet Evergarden am Tagesende super stark gewesen und würde seiner 8,4.. auf MAL gerecht werden.
    Doch einen Punkt gibt es, den die Serie vermissen lässt: Storytelling.
    Es wird zwar von Folge zu Folge ein Angriff auf die Gefühle unternommen, was teilweise sehr gut klappt, lässt den Hauptchar dabei aber relativ blass
    wirken. Wir haben ein Soldatenmädchen, welches unfähig ist allein Entscheidungen zu treffen, was erfahren will was "ich liebe dich" heißt. Was ja
    erstmal nicht verkehrt ist. Dabei wird diesem Char zwar das Gefühl des Schreibens näher gebracht, die Konfrontation dieses Soldatenmädchens mit ihrer
    Vergangenheit bleibt dabei aber mehr als blass und sehr stark auf der Strecke. Nirgends stößt sie auf Ablehnung mit der sie fertig werden muss,
    nein alle sehen ihn ihr nur das arme Mädchen dem geholfen werden muss.
    Die letzten 2 Folgen gehen zwar aktuell auch auf den Soldat in Violet ein, was ich super gut finde, dennoch können diese wenigen Folgen das Gesamtbild des Animes
    aber nicht mehr retten. (Aber ich bleibe dabei, das OP ist super toll)


    Damit haben wir nun den 3. und damit letzten Treppchenplatz für die schlechteste meiner 15 Shows erreicht. Hier habe ich einen Anime gewählt,
    welcher vom Setting her eigentlich genau mein Ding ist und vieles verkörpert was ich sonst sehr gern mag. Ich rede hier von Death March kara Hajimaru Isekai Kyousoukyoku.
    Ein Isekai, welcher den Hauptcharakter in die Welt eines von ihm entwickelten Spieles bring. Wo ich erst dacht, super genial, endlich mal ein neues
    Log Horizon und nicht so ein billiger Standardkram wie SAO. Doch was soll ich sagen, am Ende ist dieser Harem noch schlimmer als SAO, was aber hauptsächlich
    auch an einer nicht wirklich vorhandenen Story liegt.
    Der Anime fängt relativ gut an, indem er uns den Hauptcharakter näher bringt, was noch in der richtigen Welt passiert, und dann damit gipfelt ihn
    in der Spielwelt zu zeigen. Was wirklich recht gut beginnt, da wirklich zu Beginn viel Wert auf das Spiel und dessen Mechanik gelegt wird. Was aber leider
    auch sehr schnell nachlässt. Immer mehr und schneller entwickelt sich dieser Anime zu einem billigen Harem indem er immer mehr Girls und immer mehr
    Klischees einleitet und dabei den Hauptpunkt vernachlässigt. Wieso es den Held in diese Welt gebracht hat, weiß bisher niemand (nein ich meine nicht mich und habe es absichtlich etwas überspitzt formuliert, aber Leute die mich kennen wissen worauf ich hinaus will), vor lauter Brüsten scheint
    man den Zuschauer davon ablenken zu wollen. Am dööfsten ist aber, dass der Held selber 0 Energie zeigt diese Welt verlassen zu wollen.
    Und wisst ihr was dabei noch schlimmer ist?? Dabei sieht er noch nicht mal gut aus, und musikalisch hinterlässt er auch keinen bleibenden Eindruck.


    So, ich weiß keiner liest was ich schreibe, dennoch habe ich den Post nun schon zu 60% vervollständigt. Doch falls es jemanden gibt, der es liest, dann soll
    derjenige nun auch noch mit Platz 4 und 5 der für mich schlechtesten Animes sehen (natürlich nur von denen die ich geschaut habe).


    Als 4. schlechtesten Anime diese Season, habe ich einen Platz gewählt der die Adaption eines Mangas ist. Noch dazu eines Mangas, welchen ich eigentlich super gern mag.
    Viele haben es nun schon erraten, ich rede hier von Citrus. Ein Anime, welcher einen Metascore von 6,96 auf MAL hat, was für mich noch etwas zu hoch ist.
    Und dabei gleichzeitig auf MAL einen Manga mit dem Metascore von 8,03 hat. Schon hier kann man erkennen dass es bei Citrus eine relativ schlechte
    Umsetzung gegeben hat. Der Markt an guten Yuri-Animes ist ja sowieso nicht vorhanden, wo Citrus echt als positives Beispiel hätte vorran gehen können,
    es aber wie alle Yuri-Animes eigentlich so überhaupt nicht Schafft.
    Als Schuldigen nenne ich dafür nun einmal das Studio. Citrus wurde produziert von Passione (Rokka no Yusha, Rail Wars! .....), welches bisher immer durch eher mäßige Animes glänzte. Leider sehe ich durch dieses Studio schon schwarz für DxD Heroes, denn was gutes hatte das Studio bisher nicht vor gebracht.
    @Jimboom, ich habe jetzt schon Angst davor wie sie DxD verschandeln :`(.
    Doch wo liegt eigentlich das Hauptproblem? Eindeutig die Optik. Saburouta schafft es den Leser in Citrus durch wunderschönen Illustrationen ans ganze Geschehen
    zu fesseln, was die größte Stärke bei Citrus ist, doch davon, von diesen wunderschön gezeichneten, teilweise sehr emotionalen Stil ist im Anime überhaupt nichts
    zu erkennen, wodurch Citrus eigentlich seinen ganzen CHarm verliert.
    Von der Story her, ist Citrus zum Anfang relativ rapy, was sowohl im Manga und Anime der Fall ist, doch während man dies im Anime als sehr
    störrend empfindet, da dieser teilweise echt grausam aussieht, schafft es der Manga dies immer und immer wieder zu überspielen. Am Ende erreichte zwar
    auch der Anime den Punkt, wo mehr wert auf die Romanze zwischen Yuzu und Mei gelegt wird, schafft es aber trotzdem nicht einen zu fesseln. Grade
    dieser Part lies einen im Manga echt mitfühlen. Wobei aber auch dort der eigentlich echt süße Part erst dannach beginnt.


    Aber um es kurz zusammenzufassen: Danke Passione, ihr seid Scheiße. Geht euch begraben und vermurkst nicht einen Titel nachdem anderen. Erst
    mein geliebtes Citrus und im Spring darf DxD unter euch leiden. Dort gefallen mir die neuen Artworks auch jetzt schon nicht :`(
    Bevor sich als jmd über zB A-1 Pictures beschwert, sollte dieser erstmal Passione (Metascore des Studios liegt bei überragenden 6,8 :D) begraben :D


    Damit sind wir auch schon fast am Ende meiner worst 5, damit komme ich nun ohne Umschweife zu Platz 5: Toji no Miko.
    Da ich hier nicht weiß, was ich großartig schreiben soll mache ich es kurz.
    Standard Schulmädchen Kampf Anime :D. Kleine Schülerinnen verprügeln mit großen Katanas echt böse Dämonen. Klingt doof, ist
    es auch :D
    2 Sachen lassen einen durchhalten: Sayaka und Kaoru, welche echt süß sind, aber leider trotzdem nicht über den schlechten Stil und die schlechten
    Animationen hinweg täuschen. Kurz unterhaltend, rückblickend aber schwach und unnütz ohne Entwicklung oder coolen Fortschritt.


    Danke an alle die bis hier durchgehalten haben :D

  • Violet Evergarden 12

  • Ich habe es bislang leider erst geschafft, die Hälfte der Titel die ich diese Season geschaut habe zu beenden (also 3 von 6, Carry-Overs mit eingeschlossen), aber da ich bis auf Yuru Camp noch nicht weiß wann ich die anderen beiden fertig schauen kann (A Place Further than the Universe und Devilman Crybaby), lasse ich hier einfach schon einmal die Endeindrücke für die anderen drei Titel da. Was leider... die anstrengendere Hälfte war.


    Mitsuboshi Colors: Letzten Endes ist es doch ein wenig flach gefallen im Vergleich zu Ichigo Mashimaro, was daran lag dass die Gruppendynamik irgendwann doch zu monoton wurde. Es ist interessant zu beobachten wie sehr die Serie da noch einmal gezeigt hat, wie wichtig sowas gerade für dieses Genre ist. Versteht mich nicht falsch, mich hat es durchaus unterhalten, und das Colors-Trio hat mitunter durchaus ihren eigenen Charme (Sacchan insbesondere, auch wenn sie von den meisten wohl einfach nur als Rotzgöre bezeichnet wird), aber... ja, es sticht am Ende trotzdem nicht heraus. Jedenfalls nicht wie erhofft. War am Ende eine 5/10 mit Tendenz zur 6, hat die Grenze aber nicht ganz erreicht.


    Mahoutsukai no Yome: Uff. Hier musste ich mich gegen Ende doch regelrecht zwingen, den Anime zu beenden, da mich der Anime an irgendeinem Punkt verloren hat. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, woran es genau lag. Dass das Setting nicht ganz so ausgenutzt wurde wie erhofft? Lag es vielleicht an diesen eher... unangenehmen Untertönen zwischen Chise und Elias? Oder doch an was anderem? Ich meine, es gab durchaus ein paar gute Folgen zwischendurch - mir fällt gerade spontan die Folge mit den beiden Geschwistern ein. Aber irgendwo war ich am Ende froh, als ich mit Mahoutsukai durch war und es endlich auf die 'completed'-Liste setzen durfte, was irgendwo schade ist. Was ich von dem Ende an sich halten soll, weiß ich auch noch nicht so ganz, selbst ein paar Tage nachdem ich damit durch bin (was für mich in diesem Kontext eher ein schlechtes als ein gutes Zeichen ist). Ich bin mir auch bis jetzt noch unsicher, welchen Score ich Mahoutsukai geben will, weil es durchaus sehr gute Qualitäten hatte. Die Optik war sehr schön, und auch der Soundtrack hat mir durchaus gut gefallen. Aber abseits dieser Punkte der Präsentation wird das sehr viel schwerer. Ich habe es momentan auf meiner Liste als eine schwache 5 eingestuft (was hauptsächlich daran lag dass die erste Hälfte und ein paar vereinzelte Folgen in der zweiten Hälfte okay bis gut waren, und eben wegen der Präsentation), aber mir persönlich kam das Prequel-Special welches nur drei Folgen hatte weitaus stärker vor.


    Osomatsu-san S2: Und das hier war dann noch eine größere Enttäuschung, bis zu dem Punkt wo ich mich stellenweise gefragt habe ob S1 nicht vielleicht schon schlechter war als ich sie eigentlich in Erinnerung hatte (was ich mir aber glücklicherweise nur eingebildet habe, da ich meine Erinnerung bzgl. S1 seitdem noch ein klein wenig aufgefrischt habe). Muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Ich hab das teilweise schon zu Beginn der Ausstrahlung angemerkt, aber irgendwo war Osomatsu in der zweiten Season die Frische verloren gegangen. Und wenn man sich die Gags anschaut welche verwendet wurden, würde es mich sogar nicht wundern, wenn das Produktionsteam sich eben dieser Sache bewusst gewesen ist. Osomatsu war dieses Mal... ich will mal sagen zynischer sich selbst gegenüber. Dass gerne mal der Status als kulturelles Phänomen, welches die erste Season doch war, auf die Schippe genommen wurde. Mir kam es teilweise so vor als ob das Team vlt. sogar bewusst die Fans dieses Mal ein wenig "wegekeln" wollten (starkes Wort, aber mir fällt auf die schnelle kein besseres ein), um nicht noch eine S3 anhängen zu müssen. Was ich irgendwo auch nachvollziehen kann, da man diesen Humor nicht ewig aufrecht erhalten kann. Aber ja... was am Ende herausgekommen ist war eine zweite Season, die ich durchaus hätte überspringen können. Verpasst habe ich in meinen Augen nichts dieses Mal, wenn ich ganz ehrlich bin. Einem genauen Score enthalte ich mich an dieser Stelle erst einmal.

  • Abschließende Meinungen:

    Citrus
    War okay, aber nicht überragend. Fand aber alle Nebenchars unendlich ätzend tbh xd. Das Ende war dann noch ganz süß, aber wirklich überzeugen konnte mich der Anime dann einfach doch nicht. Musik und Animationen haben bei der Bewertung dann nochmal was rausgehauen.
    6/10


    Ito Junji Collection
    Ein paar Folgen waren stärker, ein paar Folgen waren schwächer, allgemein war es so ein "lala". Hat mich aber dennoch amüsiert und fand die Geschichten größtenteils recht interessant. Deswegen auch hier eine 6/10.


    Pop Team Epic
    Dieser Anime ist ein einziges Meme und es ist großartig.
    8/10

    Violet Evergarden
    Stehe bei Episode 11 und jaw, fand den Anime nicht unbedingt schlecht, aber irgendwie hatte ich mir hier doch mehr Action gewünscht. Die Visuals sind aber wirklich wunderschön und auch die Charaktere mochte ich sehr gerne, weswegen es wohl auf eine 8/10 oÄ hinauslaufen wird :).


    Ansonsten stehen auf meiner Liste noch B: The Beginning, für den ich bisher noch keine Gelegenheit hatte, und Darling in the Franxx, der erst während der Season dazu gekommen ist.


    Durchschnittlich gibt es also eine Note von 7,2/10 für die Season (Devilman hatte ich auch eine 8/10 gegeben), wobei ich halt auch nur in 5 Anime reingeschaut habe, wovon einer praktisch ein Meme war xd.