Plot Twist

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • "Wir trafen uns also mit Herrn Jojo in diesem kleinen Restaurant, es war bestimmt nicht das teuerste in der Stadt, doch anscheinend galt es als Geheimtipp. Er wartete bereits mit einem zweiten Herren auf uns, der sich als Fidget Spinner vorstellte.
    Wir bestellten uns etwas zu essen und betrieben etwas Smalltalk, bis plötzlich einer der anderen Gäste am Nebentisch aufsprang und wie verrückt zu brüllen begann: 'Was war das für ein Objekt in meinen Essen? Ich habe gerade einen Gegenstand verschluckt! Wollen Sie mich umbringen?!'"

  • Irgendwer rief plötzlich "Ja das will ich!" und richtete eine Waffe auf den Gast am Nebentisch. An dieser Stelle hätte ich wohl heroisch zur Hilfe eilen sollen, aber das grade servierte Bananensorbet war da dann doch wichtiger. Man kommt ja nicht alle Tage mit Jojo und Herrn Fidget Spinner zusammen. Doch plötzlich riefen die Gäste alle durcheinander.
    "Erst will ich wissen, was der verschluckt hat! Ich vermisse nämlich meinen Cryptex!!"
    "Was laberst du?! Ich vermisse den Ring, mit dem ich meiner Freundin einen Antrag machen wollte!"
    "Was, Schatz? Du wolltest mir einen Antrag machen?"
    "Wooo ist mein Survival-Buch mit der Aufschrift: DONT PANIC!"
    "Ja Schatz aber das war alles irgendwie romantischer geplant..."
    "Warte, Rebecca?! Du bist verheiratet?! Ich dachte wir beide wären verliebt?!"
    "Ähhh, ich kann das erklären!!"
    "Ist ein Arzt anwesend?"
    "Ja! Soll ich - "
    "Cool. Ist ein Bäcker anwesend?"

  • "Ich bin zwar kein Bäcker, aber ich habe eine Keksfabrik", sagte Kiri und hüpfte mit Keksi und Wenlok durch ein Dimensionsloch.
    Das Restaurant horchte für einen Moment auf.
    "Ich habe Kekse gehört! Ich brauche sofort Kekse!"
    "Ja! Wer hat mit den Keksen angefangen?"
    "Wer auch immer es war, wir müssen ihn finden!"
    "Kekse! Schöne, runde Schokokekse!"
    Ich schaute zu Jojo und Fidget Spinner. "Ja, Kekse wären jetzt echt besser als dieses verrücktgewordene Restaurant."
    Fidget nickte und schob mir einen Zettel zu. Er deutete mir, nichts zu sagen.
    "Ich kenne den Weg zu einem Keksladen", stand dort. Ich nickte ihm zu und wir drei verließen unbemerkt das Restaurant, ohne zu zahlen.

  • "He, wartet auf mich!", schrie Dr. Meister hinter uns, der gerade aus der Toilette gestürmt kam, um uns einzuholen.
    Schlagartig hatten wir die Aufmerksamkeit des gesamten Restaurants.
    "Den kenn ich!", brüllte jemand. "Der ist ein Doktor oder Meister oder sowas! Der könnte meine Tochter von ihrer Krankheit heilen und danach meinen Dachschaden reparieren!"
    "Aber zuerst soll er mein verletztes Gesäß behandeln!"
    "Und was ist mit dem Ding, das ich verschluckt habe?!"
    Wir ergriffen die Flucht, die Stimmen der Restaurantbesucher stets hinter uns ...

  • Thalfradin und seine Begleitung, Serana, sind auf dem Weg zum Flaming's, dem Flammkuchenhaus, welcher im Allmet ist. Doch schon auf dem Wege dorthin begegnen den Zwei Dr. H. Meister, Keksi, Wenlok und Kiri, welche von Wütenen Gästen des Flammkuchenhauses verfolgt wurden. Dabei schrie einer immerzu dasselbe: "Den kenn ich! Der ist ein Doktor oder Meister oder sowas! Der könnte meinen Dachschaden reparieren!" Und da wusste Thalfradin, was wieder geschehen ist. Selbst Saarbrücken ist schon unsicher. Also muss Thalfradin die Dragonballs doch bei sich zu Hause in Sicherheit bringen. Doch... Wann kommt die nächste 44 nach Leyaviin Mitte?

  • "Hey, Meister! Hier drüben!", rief Jojo Dr. Meister zu, der aus irgendeinem Grund auf einmal drei seltsamen Gestalten, die mir im Restaurant schon aufgefallen waren, hinterher lief. Das war doch Kiri, diese Frau mit der Keksfabrik. Aber waren die nicht vorher in eine andere Dimension verschwunden?
    Jedenfalls stieß Dr. Meister jetzt wieder zu uns. Wir bogen alle um eine Ecke, wo wir von den verrücktgewordenen Restaurantbesuchern nicht gesehen wurden.
    Kiri zog wieder ihr portables Dimensionsportal heraus und die drei sprangen hindurch. Dies war unsere heiße Chance, diesen Spinnern zu entkommen!

  • "Nun, die Pause im Keksladen, den ich vorhin ansprach, hätten wir uns redlich verdient", keuchte Fidget. "Haben wir die Verrückten schon abgehängt? Das wäre von Vorteil."
    "Ich seh bestimmt nicht nach", sagte Dr. Meister und schüttelte wild den Kopf. Also streckte Jojo vorsichtig seinen Kopf aus dem Seitengässchen heraus.
    "Ich sehe - und höre - sie nicht mehr."
    "Gut", sagte Fidget. "Zuallererst müssen wir auf das Dach dieses Gebäudes. Wir können es von hier aus über die Feuertreppe erreichen."
    Bevor irgendjemand gegen diese wahnwitzige Idee protestieren konnte - weshalb sollten wir auf ein Dach klettern, um einen Keksladen zu erreichen?! - schob er uns bereits in Richtung der Treppe.
    Mehrmals musste ich Dr. Meister dazu auffordern, nicht nach unten zu sehen, er litt nämlich unter schrecklicher Höhenangst. Doch schließlich erreichten wir das Dach.
    "Richten Sie Ihren Blick nun bitte schräg nach oben", forderte uns Fidget auf. Als ich es tat, musste ich mich doch sehr beherrschen, nicht mit offenem Mund starrend zu verweilen: Ein Stück weit über uns schwebte ein großes Stück Erdboden! Und darauf befand sich ein kleiner, unscheinbarer Laden, geschmückt von einem keksförmigen Schild.
    "Und ... wie gelangen wir dorthin?", fragte Dr. Meister zögerlich.
    "Durch die Luft natürlich!", antwortete Fidget und zog einen kleinen Beutel aus seiner Jackentasche. "Nun halten Sie bitte Ihre Hände auf."
    Wir streckten ihm unsere Hände entgegen, und nacheinander schüttelte er für jeden von uns einen kleinen Gegenstand aus dem Beutel. Bei näherer Betrachtung entpuppte er sich als eine Art Pilz mit orangefarbener Propellermütze, die ihm beinahe ein niedliches Aussehen verlieh.
    "Wie hilft uns da- ...", fing Dr. Meister an, wurde jedoch davon unterbrochen, dass sich die Pilze schlagartig in ein seltsames Leuchten auflösten. Dieses Leuchten hüllte unsere Körper komplett ein, und ich musste kurz die Augen schließen - du weißt ja, ich habe sehr empfindliche Netzhäute. Als ich sie wieder öffnete, waren wir in Ganzkörperanzüge gehüllt, die mit eben solchen Propellern ausgestattet waren wie die Pilze vorhin.
    "Nun müssen Sie den Anzug lediglich mit der Kraft Ihrer Gedanken antreiben!", erklärte Fidget und sprang in die Luft. Bevor er jedoch aufgrund der Schwerkraft wieder zu Boden fiel, begann sich der Propeller zu drehen, und tatsächlich - er schwebte! "Folgen Sie mir ruhig, wenn Sie bereit sind", waren seine letzten Worte, bevor er sich in Richtung des Keksladens aufmachte.
    "Also, ich weiß nicht ...", murmelte Dr. Meister nervös, wurde jedoch von Jojo übertönt, dem seine neue Fähigkeit sichtlich Spaß bereitete:
    "DER PROPELLER-PELLER-PELLER, IMMER SCHNELLER-SCHNELLER-SCHNELLER!!!"

  • Ich misstraute den Anzügen ein wenig. Es sah zwar sehr leicht aus, wie Jojo und Fidget gen Keksladen schwebten, aber mit der Kraft der Gedanken zu fliegen ... ? Dr. Meister schien ebenso verunsichert zu sein, versuchte sich jedoch an zaghaften Sprüngen. Nach einigen Versuchen blieb er plötzlich schweben, seinem überraschten Gesichtsausdruck zufolge war das allerdings nicht sein Plan gewesen.
    "H-helfen Sie mir!", rief er mir zu, während er sich hilflos in der Luft schwebend um seine eigene Achse drehte.
    'Wie ein Käfer auf dem Rücken', kam es mir beim Anblick des zappelnden Dr. Meister in den Sinn, doch ich behielt den Kommentar besser für mich - immerhin stand ich selbst noch auf dem Boden der Tatsachen. Also versuchte ich mein Glück. Mit aller Kraft dachte ich 'FLIEGEN!!!', wobei ich die Augen konzentriert zusammenkniff und mich vom Boden abstieß. Und tatsächlich, ich flog! Nun ja, um ehrlich zu sein schoss ich wie ein Pfeil durch die Luft, denn offensichtlich hatte ich beim Springen deutlich zu viel Kraft aufgewendet und zischte unkontrolliert Richtung Keksladen.
    "Aus dem Weg!", brüllte ich Fidget und Jojo zu, die schnell zur Seite flogen und mir Platz machten.
    "Wow, der alte Sacke geht ab wie Schmitz' Katze!", kicherte Jojo begeistert.
    Mir war überhaupt nicht nach Lachen zumute, denn wie ich feststellen musste war die schwebende Plattform bereits als näher gedacht. Mit einem lauten RUMMS knallte mein Kopf gegen den Rand der harten Erde.


    Boah Wenlok, hatte ich Angst um meinen Text als ich von dir überpostet wurde... x'D

  • Doch warte: das war keine Erde! Was aus der Ferne wie ein großer Haufen Erde ausgesehen hatte, entpuppte sich als riesiger Brownie, der aus weichem, lecker duftenden Teig bestand. Doch der Anzug hatte zu viel Schwung gegeben, und so schoss Dr. Meister einmal durch den kompletten Brownie, und am Ende auf der anderen Seite wieder auszutreten, voller Teig in Mund und Gesicht.
    Er sah sich völlig verwirrt um, und brauchte einen Moment um zu realisieren, was passiert war. Als er sich umdrehte, sah er nur noch, wie der gigantische Brownie wie ein Stein zu Boden viel, er musste ihn mit seinem Tunnel quer durch den Teig destabilisiert haben.
    Irgendwie erreichte er lebend den Boden, und drehte sich dann zum Keksladen um, den er zum ersten Mal aus der Nähe sehen konnte. Der Laden hatte einiges abbekommen bei seinem Sturz, was aber gerade noch zu erkennen war, waren die Worte, die auf dem Schild standen, obwohl einige der Buchstaben fehlten:
    "Zu fli gen en H shbrown e"

  • Startschwierigkeiten hin oder her, endlich waren alle von uns auf dem fliegenden Brownie gelandet. Es war Zeit für Kekse und der schokoladige Duft des Untergrunds steigerte unseren Appetit ins unermessliche.
    "Leckerleckerlecker!", brummte Jojo vor sich hin, während bei Doktor Meister bereits Speichel das Kinn herunterlief.
    Doch noch ehe einer von uns die Hand auch nur auf die Türklinke des Ladens legen, geschweige denn eintreten konnte, öffnete sich ein weiteres Dimensionsportal.
    Jeder Muskel in meinem Körper spannte sich an. Ich wollte Kese. Und ich wollte sie JETZT. Ich würde jedem bescheuerten Protagonisten, der diesem Portal entsteigen würde, den Hals umdrehen, wenn sie mich auch nur in irgendeiner Weise von meinem Kekskonsum abbringen würden!!
    Doch niemand kam heraus, stattdessen wurde das Portal größer und größer und noch größer und immer weiter größer, bis es in etwa den Durchmesser Schwimmbeckens annahm - und tatsächlich war mir so, als könnte ich es ab und an plätschern und tropfen können.
    Und dann ... wie aus dem Nichts, plötzlich, sekundenschnell und ohne Vorwarnung ... plumste ein Wal heraus und begrub den Keksladen unter der Masse seines Leibs.
    "Agent Spinner, im Namen der Königin, sie sind verhaftet. Legen Sie ihre Dienstwaffe und Marke auf den Boden und heben Sie die Hände über den Kopf!"

  • "Bitte was?!", rief Fidget entrüstet. "Zuerst beweisen Sie mir, dass Sie in royaler Mission unterwegs sind!"
    "Ah, ein ganz Schlauer, was?", sagte der Wal streng. "Nun, wie Sie sehen, besitze ich keine Hände und kann deshalb keine Papiere mit mir führen. Ich hoffe daher doch sehr, dass meine Tätowierung Ihnen genügt." Er hob die Schwanzflosse, auf der das Emblem einer Grindobeere prangte.
    "Die Prinzessin auf der Grindobeere", knurrte Fidget. "Was will die von mir?"
    "Sie führen illegaler Weise ein Objekt, bekannt als Dragonball mit sich. Ich habe den Auftrag, Sie festzunehmen und das Objekt zu konfiszieren."
    "Einen Augenblick!", rief Dr. Meister dazwischen. "Dieses Emblem ist gefälscht!"
    "Wie kommen Sie darauf?", fragte ich verwundert.
    "Ganz einfach: Es ist spiegelverkehrt!"


    Ein genervtes Grummeln drang aus dem Bauch des Wals. "Schlauköpfe wie dich kann ich nicht leiden!", brüllte eine Stimme aus dem Inneren. Dann öffnete sich das Maul und wie ein Blitz schoss eine menschliche Figur heraus, die sich auf Fidget zubewegte und dort schweben blieb.
    "Ich will deinen Dragonball und ich werde ihn bekommen!", schrie Son Goku.
    Ganz unauffällig öffnete sich im Hintergrund ein winziges Dimensionsportal, aus dem Keksis Stimme drang: "Schon wieder? Der hat doch sicher schon über 9000 ..."

  • "'Mein Dachschaden kann nicht mal von über 9000 Dragon Balls repariert werden!!", schrie Goku.
    "Leute Leute, entspannt euch mal, ok?", sagte Creon, die mit Rene der Wüstenrennmaus aus dem Dimensionsportal gehüpft kam.
    "Was machst du denn hier?", frage Wenlock entgeistert.
    "Darf ich etwa nicht? Und außerdem muss euch doch mal einer diesen Goku vom Hals schaffen...", entgegnete Creon und rollte mit den Augen.
    "Waaaas? Mich vom Hals schaffen? NIEMALS!", schrie Goku wieder auf und Rene quietschte nur genervt. Dann fing er an, Creon vollzuqietschen und ein Gespräch zwischen den beiden begann, von dem alle beteiligten nur folgendes hörten:
    "Ja ich weiß doch Rene... Ja... Mhm... Ja doch... Ach aber... Warte... Und du hast nen besseren Plan? Na dann lass hören... Ach... meinst du? Und dann... hm ja doch... Bitte was?! Viel Trieb und ein Penner aß? Achso sorry Dynamit und ne Ananas, man Rene rede mal deutlicher! Ja ok... Ja doch... Okay klar... Jaja... mhm... Und das wars? Cool. Und ja ich setz dich ja schon runter damit du von den Haschkeksen essen kannst!"

  • Kiri und Keksi im Schlepptau, verließ auch Wenlok das Portal, beugte sich vornüber und kratze einigen Bodenbelag ab, den er genussvoll zerkaute.
    "Oh Wenlock, du auch hier?", schmatzte er mit vollem Mund. "Mädels, ich hab das Gefühl, zu viele Leute fangen an, unsere Portale zu benutzen, das gibt ein ordentliches Chaos. Ist hier noch jemandem so warm? Ooooh, mir wird ganz blümerant zumute! AAAAAAAAAAAAAAH EIN WAL, WAS MACHT DER WAL HIER!? ALLE MAN VON BORD!"
    Er hielt sich die Nase zu, sprang vom schwebenden Brownie ins nächste Dimensionsportal und ließ Keksi, Kiri und Wenlock auf selbigem zurück.

  • Aber damit hat derjenige, der vor dem Wal abgehauen aber nicht gerechnet!
    Er wusste nicht, wo er gelandet ist. Zu allem Übel hat er Gotens Schachmatt gesetzt, sodass der Eigentliche Kampf zw. Gotens und MJN Vegeta auf einen Anderen Tag verlegt werden musste. Vegeta, der sich eh schon wunderte, wo Goku abhanden gekommen ist, hatte sich so was schon gedacht. Er sagte: »Dr. Meister, Thalfradin erwartet dich. Er hat was, womit du deine Ausgrabung noch vollenden kannst im Tal der Könige. Er ist...« Es folgte eine Auflistung diverser Straßen und Plätzen, wo Dr. Meister durchqueren muss, dass er auf Thalfradin stößt.
    Indessen bei Keksi und co:
    Goku hatte genauer erklärt, weswegen er den Dachschaden hat. Klar, durch das Traumatische Erlebnis ist nur ein Teil seines Gehirns funktionsfähig. Daher sucht er nach den Dragonballs, damit er wieder seinen Urzustand wieder bekommt, damit er der Goku ist, den alle kennen.

  • "PAPAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA", meldet sich meine Tochter quängelnd zu Wort.
    "Was ist denn Marie!?" (habt ihr schon gemerkt, dass Dr. Meister und ich unsere Töchter gleich benannt haben? Lustig, nicht wahr?)
    "Man wollte meinen, ein erwachsener Mann wie du wäre in der Lage, eine Geschichte stringent zu erzählen, ohne ständig den Ort der Handlung und die Hauptcharaktere zu wechseln. Man kommt ja überhaupt nicht mehr mit! Gerade ging es um Wenlok, jetzt wieder um Doktor Meister und ständig tauchen Dimensionsportale auf - da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt!"
    Grübelnd kratze ich mich am Kinn.

  • Wir unterbrechen die Geschichte für eine wichtige Werbesendung! Heute: Reisetipps aus der Keksfabrik:


    "Wusstest du schon, dass Affen grüner sind als Schneestürme warm werden?"
    "Wow, das sind ja deepe Erkenntnisse"
    "So deep wie der Mount Everest"
    "Wooooow und ich dachte wir wären so High wie die Niagarafälle..."
    "Nee, wir sind so breit wie die Rocky Mountains Flüsse haben..."
    "Wildwasserrafting soll aber toll sein"
    "Ich raff doch schon Mathe nicht, was soll ich dann mit wildem Wasser?"
    "Wilde Wasser sind tief!"
    "Und in tiefen Gewässern kann ich nicht mehr stehen..."
    "Das ist traurig, Bruder..."

  • "PAAAAPAAAAA, warum rasselst du schon wieder Werbesprüche runter?"
    "Präsentiert von Kiris Keksfabrik."
    "Papa! Kiris Keksfabrik ist doch in einer ganz anderen Dimension!"
    "Hab ich dir schon erzählt, wie ich zusammen mit Dr. Meister eine Niederlassung in dieser Dimension gründen wollte?"
    "Papa! Bleib doch bei der einen Geschichte, du kriegst ja nichtmal die auf die Reihe!"

  • "Schade," dachte sich @Narime. "Gerade als es spannend wurde und einen halbwegs konsistenten Plot auf die Reihe gekriegt hat."
    Sie faltete das Manuskript in der Mitte und warf es in den Papierkorb.
    Dann zog sie ihre Schuhe und ihre Jacke an und verließ das Haus. Der Morgen war kalt, doch immerhin ihr Herz wurde gewärmt, als sie die Gruppe aus Yvonne, Frechdachs und Namine an der nächsten Ecke empfing.
    Und so liefen sie nebeneinander dem Sonnenaufgang entgegen. Yvonne und Frechdachs voran, vertieft in ein hitziges Gespräch über die abnehmende Qualität in der Belletristik, hinter ihnen schweigend Namine und Narime, zwei junge Frauen, die ähnlich hießen, aber verschiedener nicht sein konnten. Trotzdem schätzten beide das kollegiale Verhältnis zueinander; sie hatten sich an diesem Morgen einfach nur nichts zu sagen.


    Eine gute Viertelstunde später - sie hatten mittlerweile das Herzstück der Innenstadt erreicht - kamen sie an ein Gebäude, dass auffallend sauber aus der sonst schmierigen Straßenfassade herausprangte. Daran ein Schild: "Dr. H Meister - Verleger und Publizist".
    Um kurz vor neun gingen sie hinein, es war Zeit für einen weiteren Arbeitstag.