Plot Twist

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Interessant, wie es immer Wenlok ist, der die Geschichten beendet. Man solle ihn in Zukunft als Wenlok den Ender kennen!
    Die Zusammenfassung der Geschichte kommt heute leider etwas später, da ich es etwas sehr eilig habe. Nichtsdestotrotz hier der nächste Anfang:




    Es war ein trüber und trostloser Tag als es passierte. Niemand hätte es vermutet, niemand hätte es gewagt zu vermuten. Und doch stand er da. Über die Alpen war er gekommen, an der Grenze zu Rom wartete er: Hannibal Barkas und seine Kriegs-Domphan.

  • ...es Trötete laut! Es war das Donphan von Hannibal Barkas! Doch wo war Hannibal?
    "Hier ist Hannibal stark am Extil und ich will Laserstrahlen aus meinen Augen schießen - AWESOME!" Die Person die das gerufen hatte rollte in einem Autoreifen die Alpen runder und zog so alle Blicke auf sich. Warum das Büro mitten auf den Alpen stand wusste keiner, aber vermutlich hatte das etwas mit billigen Mietpreisen für Bürogebäude zu tun.
    Das Donphan trötete wieder, es klang hilflos und verzweifelt.
    "Los, wir müssen Hannibal wieder zur vernunft bringen... Dem armen Pokemon zuliebe"


    Edit: Hmmm na gut ohne Repteins part macht das jetzt auch keinen Sinn mehr xD

  • Hannibal blickte mit einen kühnen Blick gen Alpen. Er schien wahnsinnig geworden zu sein und doch entschlossen. Jeden Tag stand er am selben Punkt. Leute die ihn beobachtetn berichteten von nichts anderem als einem Schnaufen und einem angsteinfössenden Grinsen. Niemand wusste warum er das Tat.


    Mit stark übertiebenden Motorengeräuschen die der Mann imitierte als er die Alpen wieder hinauf krakselte und einem Donphan neben ihm, schien eine junge Frau verwirrt zu schauen und zu wundern. Die Frau ist gerade aus dem Büro gelaufen um den merkwürdigen Geräuschen zu folgen die der verückte Mann von sich gelassen hat. "Was soll ich tun? Und vom wem redest du überhaupt?" Antwortet die Frau "Na wir müssen Hannibal Barkas erretten." "Und wer ist das?" Fragte die junge Frau.
    "Nun dann will ich dir mal die Geschichte von Hannibal Barkas und seinem treu ergebenen Donphans erzählen.


    "Vor 30 Jahren wurde ein Mann namens Hannibal Barkas durch seine Taten berühmt...."

  • "... denn er schaffte, was niemand zuvor für möglich gehalten hatte. Aber dafür muss ich sehr weit ausholen, haben Sie überhaupt so viel Zeit für diese gar epische Erzählung?"
    "Na, ich weiß ja nicht", erwiderte die junge Frau. "Wissen Sie, meine Mittagspause ist in paar Minuten um und die Ablage will noch gemacht werden ..."
    "Ablage! Was wollen Sie mit der Ablage, wenn es hier um GESCHICHTE geht?! Vergessen Sie ihre lausige Ablage und lauschen Sie meinen Worten!", entgegnete der Mann wild gestikulierend.
    "A-aber?", versuchte die Frau noch zu sagen, doch der selbsternannte Geschichtenerzähler hörte sie nicht mehr.
    "Hannibal Barkas fand als kleiner Junge ein verletztes Phanpy ..."

  • Selbstverständlich wollte der gutmütige, naive Junge dem armen Wesen helfen, denn er wusste genau, was passieren würde, ließe er das Phanpy im Stich. Er schlich sich also an das Pokémon heran, um sich dessen Verletzungen aus der Nähe anzusehen, nur so würde er schließlich in Erfahrung bringen können, wie man es heilen konnte. Wie er nun feststellen musste, waren äußerlich keinerlei Blessuren zu entdecken. Möglicherweise war das Phanpy ja bloß erschöpft und brauchte ein Muntermachmittel?
    Hannibal sah sich nach hilfreichen Kräutern um. In nächster Nähe sah er zwar keine ihm bekannte Pflanze, doch zwei Schritte von dem Pokémon entfernt wuchs ein Strauch, dessen Blätter vertraut dufteten. Bereitete seine Mutter nicht immer Tee aus ihnen zu? Er beschloss, den Geschmack zu testen, rupfte ein Büschel ab und biss hinein. Keine Sekunde später fiel er bewusstlos um.
    Ein lautes Tröten weckte ihn aus seinem Schlaf. Hannibal wollte gähnen, stellte jedoch fest, dass sein Mund voller süßer, ihm unbekannter Beeren war. Er verschluckte sich und hustete. Dann richtete er sich auf - und erstarrte. Über ihm baute sich eine Donphankuh auf und blickte ihn streng an.
    "Da hast du nochmal Glück gehabt, Kleiner", brummte sie und schob ihm noch einen Rüssel voll Beeren in den Mund.

  • "Hannibal war natürlich reichtig verwirrt, seit wann konnten Donphans denn sprechen? Doch er konnte seine Frage nicht stellen, da just in diesem Moment ein lautes Tröten erklang und der Boden von den Schritten tausender Donphans bebte.
    "Feuer!! Es brennt! Rennt um euer Leben!!", riefen die Donphan und die Mutter Donphan packte Hannibal mit ihrem Rüssel und rannt, das kleine Phanpy im Schlepptau, los.
    Niemand weiß genau was in den darauffolgenden Momenten passierte, doch Legenden besagen, dass die Mutter Donphan in den Flammen umkam und Hannibal im Sterben anflehte, auf ihr kleines Phanpy aufzupassen..."

  • „Hast du einen Namen, Kleiner?“, fragte Hannibal das plötzliche stille Phanpy.
    Er hat viele Male versucht das Phanpy erneut zum sprechen zu bringen, doch seit den Vorkommnissen im Brand, schien es seine Stimme verloren zu haben. Immerhin zeigte es auf seine letzte Frage zum ersten Mal wieder eine Regung. Eine böse Regung.
    „Was denn? Hast du etwa keinen?“
    Das Phanpy schüttelte energisch mit dem Rüssel. Es schien nicht Hannibals Frage zu sein, die es verärgerte.
    „Oder… kann es sein, dass hier gar kein ‚Kleiner‘, sondern ein ‚Kleines‘ sitzt?“
    Die Miene der Phanpy-Dame klarte auf.
    „Ah, so ist das also, dann verzeih mir mein ungehobeltes Verhalten. Nun, ich kann dich ja nicht ständig ‚Kleines‘ nennen, wie wäre es also, wenn ich dir einen Namen gebe?“, fragte Hannibal vorsichtig.
    Das noch namenslose Phanpy schaute ihn erwartungsvoll an.
    „Du wirst auf mich wie eine …“, überlegte er, „ … hm, nennen wir dich @Naoko!“
    Das kleine Phanpy trötete freudig mit dem Rüssel, als es den Klang ihres neuen Namen hörte.
    „Dann ist es also beschlossen, Naoko.“

  • "Und so traf Hannibal auf eine der wichtigsten Personen in seinem Leben, die ihn nachhaltig für alle seine Taten inspiriert hat", schloss der Erzähler seine Geschichte. "Na, das war doch jetzt auf jeden Fall spannender als ihre lausige Ablage, oder nicht?" Auf die Frage folgte keine Antwort, also sah der Erzähler sich verwundert um. Die Frau war nicht mehr da.
    "Pff, unglaublich", grummelte er, bevor er seinen Weg in dem Reifen fortsetzte.


    Doch die Geschichte von Hannibal endet natürlich nicht, nur weil der Erzähler aufgrund mangelndem Publikum die Szene verlassen hat. Das wäre ja noch schöner! Es geht ja um ein bedeutendes Ereignis. Gehen wir also zurück zu dem Moment, als Hannibal vor den Toren Roms stand. Was könnte er getan haben, um die Aufmerksamkeit des großen Cäsar auf sich zu ziehen? Das einzig naheliegende in dieser Situation, was jeder vernünftige Feldherr der den Sieg vor sich hat tun würde ...

  • "Entschuldigung", tippte Son Goku unserem Erzähler auf die Schulter.
    "SIE sehen aus wie jemand, der Sinn für die filigrane Kunst des Geschichtenerzählens hat, sie brauchen sich nicht zu entschuldigen."
    "Eigentlich bin ich ja nur wegen meinem Dachschaden hier, aber mir ist aufgefallen, dass Sie das zweite "Sie" nicht groß geschrieben haben!"
    "Na sieh einer an - ich dachte, Sie seien wegen Ihresssss Dachschadensss hier", gab der Erzähler schnippisch zurück.
    "Jetzt spielen Sie sich mal nicht als Verfechter der sprachlichen Korrektheit auf! Ist Ihnen überhaupt nicht aufgefallen, dass sie in Ihrer Eileitung eine Geschichte über Hannibal Barkas und seine DoMphan angekündigt haben? Wenn überhaupt, dann hätte Ihr Protagonist ja wohl ein PhaMpy treffen müssen - was auch immer das sein mag!"

  • „Freilich ist mir das aufgefallen, aber das war eben ein kleiner Versprecher. Ihnen ist das doch sicherlich auch schon mal passiert.“
    Son Goku überlegte kurz, kam jedoch nicht zu einer Antwort, denn der Erzähler sprach gleich weiter: „Wie dem auch sei. Wenn Sie einen Dachschaden haben, dann frag ich mich, warum Sie da zu mir kommen. Seh ich aus wie ein Dachdecker? Aber ich will nicht so sein.“
    Der Erzähler kramt in seiner Hosentasche und zieht ein altes Nokiahandy hervor.
    „Hier bitte, nehmen Sie das und rufen einen Dachdecker an. Ich werd nur für das Erzählen bezahlt. Nun, wo war ich stehen geblieben? Ach genau, bei Hannibal, der vor den Toren Roms stand ...“

  • "... und er grade zum Angriff ansetzen wollte, fing der Himmel Feuer! Ihr fragt euch jetzt sicher, wie das Möglich ist, also Obacht! Ich werde euch erleuchten - höhö.
    Grade in dem Moment, als Hannibal, der von seinem süßen Donphan Naoko immer liebevoll als "Hanni" getrötet wurde, Rom angreifen wollte, passierte der unendliche Zufall des Universums zu seinen Gunsten. Es war eine Sonneneruption! Die Alpen schmolzen in Sekundenschnalle weg, Rom fing Feuer und hätte Naoko sich nicht schützend um Hanniball gewickelt, wäre er mit all seinen Truppen in der Hitze verglüht!
    Ach was, ihr glaubt mir das nicht? Verdammt, ich muss wohl doch nochmal das Seminar 'Flunkern 1: Die richtige Menge an Dramatik' besuchen gehen... Jaja, jetzt beschwert euch mal nicht, ich erzähle euch ja schon wie es wirklich war..."

  • „Das ist ein Nokia 3310, ehe das Teil kein Akku mehr hat, verglüht die Sonne!“, kommentierte der Erzähler schnippisch.
    „Also, wo war ich?“, überlegte er, „Ah ja, Rom, Donphan und die Alpen. Also gut, in Wahrheit lief es so ab: Vor den Alpen hatte ich noch deutlich mehr Donphan als danach, aber naja, das spielt auch keine Rolle. Nur ein Irrer würde mit 40 Donphan über die Berge marschieren und sich einer gut ausgeschlafenen und wohl ernährten Armee in der Hauptstadt stellen. Das alles war bloß eine Finte, mein wahres Ziel war aber ein anderes.“

  • "Augenblick!", warf Son Goku ein, der gerade versuchte, den Akku mit irgendeiner von seinen Superkräften (was weiß ich, was der kann, ich hab Dragonball nie geschaut!) zum Laufen zu bringen. "Ihr wahres Ziel? Nun machen Sie sich doch nicht lächerlich. Die Geschichte drehte sich um einen Kerl namens Hannibal und nicht um Sie."
    "So?", grinste der Erzähler. "Was nun, wenn ich Ihnen sage, dass mein Name in der Tat Hannibal lautet? Hannibal Lecter, um genau zu sein."

  • "Jetzt halten Sie mal die Luft an, Herr Doktor Meister. Noch nie was von Hochzeit und Scheidung gehört? Mein Geburtsname lautet nämlich eigentlich Hanniball Horst-Günther, aber damit will doch keiner Leben müssen! Außerdem habe ich mir nie etwas zu Schulden kommen lassen! Und da die Ehe mit meiner verhassten Frau Lecter eh schon in der Annulierung steht, können Sie mir gar nichts!"

  • "Welche aber noch nicht Amtlich ist, kann ich das sehr wohl!", meinte Dr. Meister. Die darauffolgende Diskussion dauert seine Zeit und is bereits schon einiger Zeit im gange, als Goku und Gohan um die Ecke kamen und fragten, weswegen sie sich streiten würden.

  • "Ich bin gerade dabei, ihn im Namen der Kekskaiserin zu verhaften, aber er diskutiert nur herum!", regte sich Dr. Meister auf.
    "Im Namen der Kekskaiserin?", fragte Hannibal. "War es nicht eben noch im Namen der Königin?"
    "Ja, das habe ich gesagt, doch in Wirklichkeit ..." Wenlok riss sich das Dr. Meister-Kostüm vom Leib. "... bin ich ein Untergebener der Kekskaiserin Kiri und führe ihren Auftrag aus, in allen Dimensionen Keksverbrecher zu jagen. Und Sie, mein lieber Hannibal Horst-Günther Lecter, Sie werden beschuldigt, mit einer Horde Donphan vor den Toren Roms einen Kekslaster überfallen zu haben!"
    Goku schaute zu Gohan. "Ich glaube, bei denen kriegen wir heute keine Dragonballs mehr."

  • Hannibal erstarrte, war er doch nun auf frischer Tat ertappt worden. Natürlich hatte er den Überfall auf den Kekslaster nicht in seiner Erzählung erwähnt, das wäre ja einem Geständnis gleich gekommen!
    Aber was sollte er auch tun? Seit Jahren versuchte er diese Kekssucht unter Kontrolle zu bekommen und schaffte es einfach nicht. Seinen Entzug mit Rohkoststäbchen hatte er gerade mal eine Stunde ausgehalten.
    Wenlok funkelte Hannibal weiterhin mit einem zufriedenen Lächeln an. Es war nun an der Zeit diesen Verbrecher festzunehmen.


    „Okay, Goku, ich glaub, das können wir hier echt vergessen“, gab Gohan zu. „Hast du Lust auf Ramen?“