Grovyles kleines Leckereien-Stübchen ♥

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Blaubeer-Käsekuchen mit Zimt-Streuseln vom Blech


    Zutaten:

    Für den Teig: 550 g Weizenmehl, 2 Eier, 175 g Zucker, Prise Salz, 3 TL Vanillesirup, 200 g Butter, 1/2 TL Zimtpulver

    Für den Belag: 500 g Speise- oder Magerquark, 200 g Schmand, 200 ml Schlagsahne, 100 g Zucker, 30 g Speisestärke, 2 Eier, 3 TL Vanillesirup

    Für die Zwischenschichten: 500 g Blau-/Heidelbeeren, 200 g Heidelbeer-/Brombeermarmelade


    Zubereitung:

    Im ersten Schritt alle Zutaten für den Teig (außer Zimt) miteinander verkneten. Er bleibt dabei leicht bröselig. Legt euer Backblech mit Backpapier aus. Verteilt etwa 2/3 des Teiges darauf und drückt ihn mit einem Löffel oder den Händen (mit Handschuhen) flach und fest an. Schlagt nun die Sahne steif. Verrührt Quark, Schmand, Zucker, Speisestärke und Eier. Wenn ihr es etwas "schwerer" mögt, nehmt Speisequark. Die "leichtere" (leichter, nicht leicht) Variante könnt ihr mit Magerquark stattdessen machen. Hebt die Schlagsahne unter. Mischt die Heidel- und/oder Brombeermarmelade mit ein paar Löffelchen Wasser, damit sie sich besser verstreichen lässt, und verteilt sie anschließend auf dem Teigboden. Verteilt nun die Quarkmasse auf dem Boden. Knetet unter die restliche Teigmasse noch ein wenig Zimt unter. Streut die Blaubeeren und den übrigen Teig als Streusel darüber. Auch hier kann man nochmals ein paar Marmeladenkleckse und/oder Blaubeeren darauf verteilen, wenn man mag. Die Kleckse kann man dann mit einer Gabel oder einem Zahnstocher ein wenig verteilen mit der Quarkmasse verrühren. Heizt den Ofen auf 170° Ober-/Unterhitze vor. Backt den Kuchen ca. 35 Minuten. Lasst ihn auskühlen und euch schmecken. Viel Spaß beim Nachbacken! :bigheart:

  • Rucola-Quinoa-Salat mit Hähnchen-Schnipseln


    Zutaten:

    250 g bunter Quinoa, 300-500 g Rucola, 3 Tomaten, 1/2 Gurke, ~200 g Fetakäse, 2 Hähnchenbrüste, 1 kleine Zwiebel, Salz & Pfeffer, Olivenöl


    Zubereitung:

    Quinoa und Hähnchen bereite ich immer am Vortag zu. Das Hähnchen koche ich etwa 20 Minuten in Wasser. Ihr könnt dabei Salz dazugeben - ich lasse es, da meine Miezen auch was von abbekommen. Anschließend abkühlen lassen und mit den Händen oder einer Gabel zerpflücken. Den Quinoa ebenfalls in Salzwasser 20-30 Minuten (je nach Sorte, Packungsanleitung beachten) kochen, anschließend restliches Wasser (sofern vorhanden) abgießen und ihn in eine große Schüssel umfüllen und auflockern. Den Rucola waschen, schneiden und unter den Quinoa heben. Anschließend das Hähnchen hineingeben sowie den Fetablock "dazukrümeln". Das restliche Gemüse (Zwiebel, Tomate, Gurke) waschen und in Würfel schneiden. Ebenfalls mit in die Schüssel geben und alles gut vermengen. Einen kleinen Schluck Olivenöl sowie etwas Salz und Pfeffer ergänzen. Man kann ihn nun so essen, oder aber auch noch ein Dressing dazu servieren. Der Salat ist relativ anspruchslos und verträgt sich mit vielerlei Dressings - am besten aber mit einem mit leicht süßem Touch wie beispielsweise Honig-Senf-Balsamico-Dressings, einem Honig-Joghurt-Dill-Dressing oder (wie auf den Bildern zu sehen) einem leicht süßen Avocado oder Chili-Dressing. Viel Spaß wie immer beim Nachmachen. :bigheart:

  • "Weltbeste" Tomatensoße für Nudeln/Spätzle oder als Basis für andere Gerichte


    Zutaten:

    8-10 Dosen gehackte Tomaten in Saft mit Kräutern/Knoblauch o.Ä., 4-5 Stück Butter, 5 Zwiebeln, 5 Knoblauchzehen, Gewürze nach Geschmack (Pfeffer, Thymian, Majoran, Oregano, Paprikapulver, Chilipulver, ...), 5 EL Zitronensaft, 3 EL Kräuteressig, 3 TL Zucker, 1-2 TL Pfeffer, 1 Bund Basilikum


    Zubereitung:

    Ich bin gerade echt 5x meine Listen durchgegangen, da ich es nicht glauben konnte, dass ich dieses Rezept noch nicht hochgeladen habe. Es ist so einfach, wie genial - und absolut köstlich. Genau genommen ist es (aufgrund der vielen Butter) eher eine Mischung aus Soße und Pesto, von der Konsistenz her aber auf jeden Fall mehr soßenähnlich. Ich bezeichne sie als "weltbeste" in Anführungszeichen, da sie mir ein Koch verraten hat und sie selbst so betitelt hat. Man kann aber auch ähnliche Rezepte im Netz finden, wenn ich mich recht erinnere, dennoch finde ich sie außergewöhnlich. Ich koche sie alle halbe Jahre in einem großen Topf auf Vorrat und fülle sie heiß ab - daher die großen Mengenangaben. Die könnt ihr bei Bedarf natürlich runter rechnen. Die Soße ist bei mir noch nie schlecht geworden. 2-3 Flaschen hatte ich bisher, die auch mal über ein Jahr alt wurden, bevor sie verwendet worden. Ich muss aber dazu sagen, dass ab einer Lagerung von etwa 6 Monaten einfach die Power verloren geht und man nochmal etwas nachwürzen sollte. Lagern kann man die Gläser/Flaschen dann einfach in einem dunklen Schrank bei Zimmertemperatur. Ist die Flasche angebrochen, muss sie natürlich in den Kühlschrank. So, nun zum eigentlichen Rezept: Die Butter bei niedriger Hitze im Topf zergehen lassen. In der Zwischenzeit Knoblauch und Zwiebeln schälen und die Zwiebeln vierteln (reicht vollkommen). Nun die Dosentomaten alle öffnen und nach und nach vorsichtig in den Topf gießen. Nun die Hitze erhöhen und Knoblauch und Zwiebeln unter die Soße rühren. Nun sollte das Ganze mindestens 60 Minuten kochen - gelegentlich umrühren reicht. Theoretisch hat die Soße dann schon ein schönes Aroma. Wer es aber mit mehr Power mag, kann die oben genannten Gewürze noch zusätzlich zum Zucker und Pfeffer dazu geben. Wer da hat, kann auch frischen Basilikum mit einrühren. Des Weiteren kommen nach dem Kochen noch Zitronensaft und Kräuteressig dazu. Die Säure sorgt dafür, dass die Soße ihre Farbe lange behält und steigert sicherlich die Haltbarkeit auch nochmal ein wenig. Zum Schluss die Soße mit einem Stabmixer pürieren und noch heiß in sterilisierte Gläser/Flaschen füllen und diese fest zuschrauben - Fertig. Sie schmeckt herrlich zu gekochten Nudeln oder gebrateten Spätzle. Man kann sie aber auch zu anderen Soßen/Gerichten weiterverarbeiten. Ich denke da z.B. an Bolognaise oder eine Soße mit Hackfleisch und Feta. :grin: Viel Spaß beim Ausprobieren. :saint:

  • Fluffig-saftige "Fake-Zimtsterne"


    Zutaten:

    250 g Schmand oder griechischer Joghurt, 500 g Weizenmehl ODER 400 g Weizenmehl + 100 g Dinkelmehl, 280 g zimmerwarme/geschmolzene Butter, 50 g Zucker für den Teig, 5 EL Zucker und 1 EL Zimt zum Bestreuen, Mehl für die Arbeitsfläche


    Zubereitung:

    Den Schmand oder griechischem Joghurt glatt rühren. Butter schaumig rühren, Schmand oder Joghurt unterrühren. Mehl(e) und Zucker zugeben und alles mit den Knethaken des Rührgerätes oder den Händen (mit Handschuhen, wer braucht/mag) 2–3 Minuten verkneten. Teig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Den Teig mit einem Nudelholz oder einer Edelstahlrolle auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 1,0 dick ausrollen, Sterne ausstecken und diese auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen. Dabei die Teigreste immer wieder zusammenkneten und erneut ausrollen, bis der Teig verbraucht ist. Die Bleche einzeln oder zusammen (etwa 3 Stück) im Ofen bei 180°C Ober-/Unterhitze (einzeln) oder 160°C Umluft (wenn zusammen zwingend erforderlich) ca. 15 Minuten backen. Zucker mit Zimt in einer weiten, flachen Schale mischen. Plätzchen herausnehmen und, solange noch heiß, vorsichtig darin wälzen und zurück auf die Backbleche oder in eine Dose zum Auskühlen legen. Fertig - lecker. :bigheart:


    Ich hatte weder Schmand, noch Dinkelmehl da, als ich dieses Rezept spontan versuchen wollte (ja, ich backe dieses Jahr schon eher, da weniger Urlaub zum Jahresende), daher nahm ich nur Weizenmehl und griechischen Joghurt anstelle des Schmands - sind wunderbar geworden, daher will ich euch diese Variante nicht vorenthalten. Sie haben mit echten Zimtsternen natürlich so gar nichts zu tun, aber ich nenne sie einfach so, da mir Schmand-Plätzchen nicht gefiel. :cool: Viel Spaß beim Nachmachen und eine schöne Woche noch!

  • Frankfurter Bethmännchen


    Zutaten:

    200 g Marzipanrohmasse, 60 g Puderzucker, 4 EL Weizenmehl, 1 Eiweiß + 1 Eigelb, 100 g gemahlende Mandeln, 100 g blanchierte Mandeln, Schluck Milch


    Zubereitung:

    Aus nur wenigen Zutaten lässt sich eine ganz besondere Leckerei zaubern: Die Marzipanrohmasse in feine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Anschließend Puderzucker, gemahlene Mandeln, ein Eiweiß und das Weizenmehl drunterkneten. Der Teig wird dabei relativ klebrig bleiben, aber genau so soll es sein. Nun muss der Teig am besten eine Weile im Kühlschrank ruhen, am besten über Nacht, aber mindestens zwei Stunden. Bereitet ein Backblech mit Backpapier vor - der Teig reicht ziemlich genau für ein Blech. Nun aus dem Teig Kugeln mit einem Durchmesser von etwa 2,0 cm formen, diese auf das Backbleck legen und leicht flach drücken. Nun je drei ganze, blanchierte Mandeln in den Teig drücken. Das Eigelb mit einem Schluck Milch verquirlen und anschließend die Plätzchen mitsamt der Mandeln damit einpinseln. Die Plätzchen nun bei 180°C (Ober-/Unterhitze) oder 160°C (Umluft) etwa 15 Minuten backen. Sie bleiben dabei weich und zart, obwohl keine Butter enthalten ist. Viel Spaß beim Nachmachen und einen fleißigen Nikolaus wünsche ich euch allen! :thumbsup:

  • Schneller Pesto-Blätterteigmantel


    Zutaten:

    1 Pck. Blätterteig, 3-4 mittelgroße Tomaten, 100 g Blattspinat, 100 g Basilikum-(Zucchini)-Pesto, 1/2 Zwiebel, 100 g Frischkäse, 2 TL gehackter Knoblauch in Chiliöl oder 2 Knoblauchzehen + 1 TL Olivenöl, 300 g geriebener Käse (z.B. Gouda/Cheddar) oder zwei Kugel Mozarella + 50 g geriebener Käse, 2x Schluck Milch, 1 Eigelb, 4 EL Schwarzkümmel, Salz & Pfeffer


    Zubereitung:

    Den Blätterteig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech ausrollen. Den Frischkäse mit einem Schluck Milch sowie ein wenig Salz und Pfeffer glatt rühren. Knoblauch schälen und hacken oder direkt aus dem Glas nehmen und dem Frischkäse zufügen. Bei frisch gehackten Knoblauch noch einen Schluck Olivenöl zugeben. Die Masse umrühren und den Frischkäse entlang der langen Seite auf etwa 50% der Fläche in der Mitte (ein mittlerer Streifen sozusagen, Ränder sollten großzügig frei bleiben) einstreichen. Nun das Pesto ebenfalls vorsichtig darüber verteilen. Blattspinat waschen und darüber streuen. Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Die Scheiben ebenfalls auf den "Streifen" in der Mitte des Blätterteigs legen. Nun etwa 2/3 des geriebenen Käses drüber streuen oder die Mozzarella abgießen, in Scheiben schneiden und diese auf die Tomaten legen. Abschließend noch die Zwiebel schälen, in Ringe schneiden und darauf verteilen. Nun müsst ihr die Blätterteig Ränder "tannenbaum-artig" einschneiden und die "Laschen" anschließend Stück für Stück hochklappen, sodass ein Mantel entsteht (Hätte mehr Bilder machen sollen...). Das Eigelb mit einem Schluck Milch und etwas Salz verrühren und anschließend den Blätterteigmantel damit bepinseln. Nun den Schwarzkümmel halbwegs gleichmäßig darauf verteilen und den restlichen geriebenen Käse darüber streuen. Nun das Ganze im Backofen etwa 35 min bei 200°C (Ober-/Unterhitze) oder 180°C Umluft backen. Guten Appetit - geht wirklich flott. War spontane "Resteverwertung" bei mir und hat echt sehr lecker geschmeckt. :bigheart:

  • Ruggele-Variationen


    Zutaten:

    Grundrezept des Teiges: 200 g weiche Butter, 200 g (laktosefreien) Frischkäse, 325 Weizenmehl

    Zusätzliche für die Nuss-Variante: 50 g brauner Zucker + 50 g Haselnüsse oder Mandeln

    Zusätzlich für die Kürbiskern-Variante: 50 g brauner Zucker + 25 g geriebene Kürbiskerne + 25 g gehackte Kürbiskerne

    Zusätzlich für die Marzipan-Variante: 100 g Marmelade (z.B. Aprikose, Himbeere) + 200 g Marzipanrohmasse + 30 g Puderzucker, 50 g brauner Zucker

    Zusätzlich für die Sesam-Variante: 50 g brauner Zucker + 50 g Sesamsaat


    Zubereitung:

    Ruggele sind kleine aufgerollte Hörnchen, wobei die Nuss-Variante die wohl bekannteste Version davon ist. Jedoch, wenn man ein wenig experimentierfreudig ist, kann man daraus auch noch ganz andere leckere Hörnchen zaubern, wenn der zuckerfreie Basis-Teig eignet sich wunderbar dazu. Für den Grundteig weiche Butter mit dem Frischkäse verrühren und anschließend das Weizenmehl unterkneten. Den Teig dann eine Weile, am besten über Nacht, mindestens jedoch zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Für alle Variationen, außer der Marzipan-Variation, wird der brauner Zucker mit den weiteren aufgelisteten Zutaten (also Haselnüsse/Mandeln ODER Kürbiskerne ODER Sesam) in einer kleinen Schüssel vermischt. Für die Marzipanvariante muss die Marzipanrohmasse mit dem Puderzucker verknetet werden, damit sie nicht mehr so klebt. Anschließend rollt man lange Stränge aus mit einer dicke von maximal 1,0 cm und schneidet diese in etwa 3 cm kurze Stränge. Die Marmelade verrührt man am besten mit einem Schluck Wasser, damit sie streichfähiger wird. Den Teig anschließend mit einem Teigspatel in 4 Teile teilen und diese nach und nach zu runden Fladen ausrollen (ähnlich einer Pizza, etwa 25-28 cm Durchmesser). Dabei nimmt man die Zucker-Mischung (bei der Marzipan-Variante nur reinen braunen Zucker) anstelle von Mehl zum Ausrollen, sodass sich diese mit dem Teig binden und dieser nicht an der Arbeitsfläche festklebt. Die Marzipanvariante wird nun zusätzlich mit der Marmelade dünn eingestrichen (wie Pizzasoße auf eine Pizza, nur dünner, sonst läuft sie aus und brennt an) sowie die Marzipan-Stränge jeweils ringförmig am äußeren Rand verteilt (16 Stück je Fladen), damit diese mit aufgerollt werden können. Nun schneidet man die Fladen (am besten mit einem Pizzaroller) in jeweils 16 Pizzastückchen und rollt diese vom dicken Ende her zur Mitte auf, sodass sich kleine Hörnchen ergeben. Diese müssen dann im Backofen bei 160°C (Umluft) oder 180°C (Ober-/Unterhitze) etwa 25-30 Minuten gebacken werden. Sie sind jedes Jahr zur Weihnachtszeit der Renner bei uns und allen damit Beschenkten. Die Haltbarkeit beträgt trotz Frischkäse im Teig ungekühlt mindestens drei Monate. Viel Spaß beim Nachmachen. :bigheart:

  • Thunfisch-Ei-Aufstrich und Turbo-Kräuterbutter für Laugengebäck


    Zutaten:

    Zutaten Aufstrich: 2 kleine Dosen Thunfisch in Saft, 4 gekochte Eier, 5 EL Mayonnaise, 1 TL Senf, Salz & Pfeffer, Prise Zucker, 1/2 Bund Schnittlauch

    Zutaten Kräuterbutter: 500 g Butter, 1/2 Packung "Premium Kräuterbutter-Gewürzzubereitung mit Röstzwiebeln" (siehe hier), 1/2 Bund Schnittlauch


    Zubereitung:

    Letztlich hatten wir mal wieder ein Abendessen mit Laugengebäck (Bretzeln und Stangen mit Käse überbacken und/oder mit grobem Salz) - lieben wir, da super lecker und flott gemacht, da man das Gebäck nur aufbacken muss (sofern man den Teig gefroren kauft und nicht selber macht). Am Nachmittag bereitete ich dafür dann einen Thunfisch-Ei-Aufstrich sowie eine Kräuterbutter vor, für welche ich eine gekaufte Gewürzzubereitung verwendete, welche mich 120% überzeugt hat, ein sau leckeres Ergebnis liefert und einem den Aufwand, alle Kräuter und Gewürze selbst zusammen zu mischen, abnimmt. Ich habe diese beiden Rezepte kombiniert, um so meinen Schnittlauch-Topf auch komplett aufbrauchen zu können. Zunächst zum Aufstrich: Den Saft vom Thunfisch abgießen und den Thunfisch in eine Schüssel umfüllen. Die gekochten Eier (oder bunte Eier) schälen und halbieren. Das Eigelb vorsichtig raus drücken und mit zum Thunfisch geben. Das Eiweiß hacken und erstmal beiseite stellen. Den Thunfisch und das Eigelb in der Schüssel mit einer Gabel zerdrücken. Anschließend Senf und Mayonnaise (oder Remoulade) dazugeben und nochmals zerdrücken und umrühren. Den Schnittlauch (ein ganzes Bund) in feine Röllchen hacken und die Hälfte mit in die Schüssel geben. Nun noch die Gewürze (Salz, Pfeffer, Prise Zucker) sowie das gahackte Eiweiß dazugeben und alles nochmals verrühren - fertig. Für die Kräuterbutter zwei Stück weiche Butter (Raumtemperatur) in eine weitere Schüssel geben. Die zweite Hälfte der Schnittlauchröllchen sowie die Hälfte aus der (oben genannten) Gewürztüte dazugeben. Alles mit einem Löffel oder den Händen (mit Handschuhen) vermengen - ebenfalls fertig. Guten Appetit. :bigheart:

  • Kürbiskern-Rührkuchen mit Milchglasur


    Zutaten:

    1,5 Tassen Weizenmehl, 1 Tasse Zucker, 1 Pck. Backpulver, 4 Eier, 1 Tasse Sprudelwasser, 1 Tasse neutrales Öl (Raps-/Sonnenblume), 1 Fläschchen Butter-Vanille-Aroma, 100 g gemahlene Kürbiskerne, 1 Pck. Puderzucker, Schluck Milch


    Zubereitung:

    Da ich noch geriebene und gehackte Kürbiskerne aus der Weihnachtszeit übrig hatte, habe ich mich zu diesem Rezept inspirieren lassen. Letztendlich ist das einfach nur ein ganz normales Marmorkuchen-Rezept, nur ohne Schoko-Anteil und wobei ein Teil des Weizenmehls durch die geriebenen Kürbiskerne ersetzt wurde. Einfach alle Zutaten für den Teig (also exklusive Puderzucker und Milch) in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät zu einem cremigen Teig verrühren. Nun eine passende Form einfetten und den Teig hineingießen. Diesen nun bei 180°C etwa 50 Minuten bei Ober- und Unterhitze oder 160°C Umluft backen. Ich probierte bei der Gelegenheit meine neue, lustig aussehende Silikon-Backform aus. Im Anschluss den Kuchen abkühlen lassen und stürzen. Den Puderzucker in eine kleine Schüssel geben und schluckweise Milch dazugeben und die Masse verrühren, bis sich eine dickflüssige Glasur ergibt, welche nun über den Kuchen gegossen werden kann. Bei mir war sie etwas zu flüssig geraten und ich hatte keinen Puderzucker zum Eindicken mehr da, weshalb sich der letzte Schritt für mich erübrigte, denn eigentlich wollte ich noch gehackte Kürbiskerne auf der Glasur verteilen für einen coolen Look. - Aber macht nichts. :yeah: Der Kuchen hält sich problemlos 3-5 Tage je nach Zimmertemperatur auch außerhalb des Kühlschranks. Die Milchglasur ist aber natürlich empfindlicher als eine normale Zuckerglasur, welche natürlich auch möglich ist (mit Wasser, Zitronensaft passt geschmacklich nicht so gut), jedoch finde ich, dass die Milchglasur am besten mit dem Kuchen harmoniert. :heart:

  • Fluffiger Vanille-Schoko-Pudding-Kirsch-Kuchen


    Zutaten:

    Für den Teig: 3 Eier, 120 g Zucker, 50 ml Pflanzenöl, 50 ml Wasser, 125 g Weizenmehl, 1 EL Kakaopulver, 3 TL Vanillesirup, 1 Pck. Backpulver

    Für die Pudding-Creme: 350+50 ml Milch, 1 Pck. Puddingpulber, 2 EL Butter, 5 EL Zucker

    Ansonsten: 1 Glas Sauerkirschen (abgetropft), 1 Pck. Schokodrops (100 g), etwas Butter zum Einfetten des Backbleches


    Zubereitung:

    Ja .... Mir fiel kein besserer Name ein, ist wieder mal so ein "Bauchgefühl"-Rezept. :assi: Auf geht's: Die Eier aufschlagen und trennen. Die Eigelbe mit dem Zucker schaumig rühren. Pflanzenöl, Wasser, Weizenmehl und Backpulver unterrühren. Das Eiweiß in einer sauberen, fettfreien Schüssel mit einem Handrührgerät oder in der Küchenmaschine mit maximaler Leistung aufschlagen. Gerne können ein paar Tropfen Zitronensaft hinzu, dann geht's meistens etwas schneller. Den Eischnee unter die Teigmasse heben und die Teigmenge dann halbieren. Unter die eine Hälfte den Vanillesirup und unter die andere Hälfte das Kakaopulver rühren. Nun ein Backblech (etwa 30x40 cm, also etwas kleiner) mit Butter einfetten und den Teig kleckschenweise darauf verteilen. Für den Pudding 350 ml Milch mit dem Zucker unter ständigem Umrühren aufkochen. Die restlichen 50 ml Milch mit dem Puddingpulver verrühren. Die Milch vom Herd nehmen und das Puddingpulver hineinrühren, bis alles eindickt. Anschließend noch die Butter in der noch warmen Masse unterrühren. Die Puddingcreme nun ebenfalls kleckschenweise auf dem Teig verteilen und anschließend die abgetropften Sauerkirschen sowie die Schokodrops darauf verteilen. Den Kuchen (je nach Backblechform und Dicke) etwa 20-30 Minuten bei 200°C bei Ober- und Unterhitze im Backofen backen. Mein Mann konnte gar nicht genug davon bekommen, also lasst es euch ebenso schmecken! :yeah:


    Randbemerkung: Ich habe seit kurzer Zeit eine "neue" gebrauchte WMF-Küchenmaschine von meiner Mutter übernommen und die wollte ich testen, weshalb ich mich für einen Boden mit Eischnee entschied. Man kann aber auch andere Rührteigsorten verwenden, genauso wie man Schoko- statt Vanillepudding und/oder Karamell-Drops statt Schokodrops hernehmen kann - ganz wie man eben mag und gerade Lust hat.

  • Großer Topf "Bolognese"-Suppe mit Nudeln und Knödelscheiben


    Zutaten:

    2 kg Hackfleisch, 1 Packung Suppengemüse (4 Möhren, 1/2 Porree, 1/2 Bund Petersilie, 1/4 Sellerie-Knolle), 4 Dosen gehackte Tomaten in Saft mit Gewürzen/Knoblauch, 2 große Zwiebeln, 4 Knoblauchzehen, 2 Tuben Tomatenmark, 2 Gläser Letscho, 500 g Nudeln, Butterschmalz und/oder Sonnenblumenöl zum Braten, Gewürze: gerebelter Thymian, gerebelter Oregano, Salz & Pfeffer, 1 TL Zucker, Chilipulver, Paprikapulver, ggf. Chilischeiben im Glas


    Zubereitung:

    Heute stelle ich euch ein etwas ungewöhnliches und vielleicht auch merkwürdig klingendes Rezept vor, aber ich koche dieses Rezept (oder Soljanka, siehe Rezept #006) sehr gerne, wenn die Familie ein paar Tage zu Besuch kommt und alle versorgt werden müssen und bisher waren immer alle zufrieden. Benötigt werden dafür zwei relativ große Töpfe, zumindest bei der großen Menge. Kleinere Mengen kann man auch wunderbar in einem Topf zubereiten. Das Suppengemüse im ersten Schritt gut waschen. Zwiebeln, Knoblauch, Möhren und Sellerie schälen. Zwiebeln, Möhren, Porree und Sellerie in feine Würfel schneiden. Die Petersilie zusammen mit dem Knoblauch hacken. In einen Topf etwas Sonnenblumenöl geben und darin Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Die Petersilie in eine kleine Schüssel umfüllen und beiseite stellen. Auch in den zweiten Topf etwas Sonnenblumenöl (oder Butterschmalz) geben und dort das Hackfleisch krümelig-braun anbraten. Bei 2 kg kann das auch mal eine halbe Stunde dauern. Das restliche Gemüse sowie, wer es schärfer mag, ein paar Chilischeiben zu Zwiebeln/Knoblauch geben und ebenfalls mit anbraten. Nun alle Zutaten zusammen geben (in den jeweils größeren Topf oder eben vorher schon alles zusammen in einem Topf braten, beginnend mit Zwiebeln/Knoblauch/Hackfleisch). Das Tomatenmark dazugeben, alles verrühren und dieses kurz mit anschwitzen. Nun Die Dosentomaten und das Letscho (eine würzige Tomaten-Paprika-Mischung) dazugeben. Auch hier wieder: Wer es etwas schärfer mag, kann auch einen Schluck der Flüssigkeit aus dem Glas eingelegter Chilischeiben dazu geben. Schaut aber vorher, dass die Brühe nicht zu essig-lastig ist, da gibt es viele verschiedene Varianten. Ich verwendete ein Glas eher süßlich eingelegte Chilis, die ich total liebe - auch auf Brot zum Beispiel. Nun alles heiß werden lassen und mit den Gewürzen abschmecken. Zum Schluss noch die Petersilie untermengen - fast fertig. Man kann die Suppe theoretisch schon so essen, man kann aber auch noch Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser kochen und ebenfalls noch untermengen. Serviert werden kann die Suppe mit einem Klecks saurer Sahne, Creme Fraiche oder Schmand und, wenn man mag, mit Knödelscheiben, die man so fertig kaufen kann und nur noch dämpfen muss. Dauer nur wenige Minuten und lässt sich mit einem Dampfeinsatz für Kochtöpfe wunderbar umsetzen. Haut rein! Viel Spaß beim Nachmachen. :ahahaha:

  • Süßes Osterbrot mit Marzipanhaube


    Zutaten:

    Für den Hefeteig: 500 g Weizenmehl, 250 ml lauwarme Milch, 40 g Hefe, 50 g Zucker, 1/2 TL Salz, 2 Eigelb, 1 Pck. Zitronenabrieb, 150 g weiche Butter

    Außerdem: 200 g Rosinen, 50 g Mandelsplitter, 50 g Orangeat und/oder Zitronat

    Für die Haube: 200 g Marzipanrohmasse, 2 Eiweiß, 50 g Zucker, 150 g Mandelblättchen, ggf. Puderzucker


    Zubereitung:

    Die frische Hefe in einem Messbecher mit der lauwarmen Milch und dem Zucker auflösen und verrühren. Das Weizenmehl zusammen mit den restlichen Teig-Zutaten (Salz, Eigelb, Zitronenabrieb, weiche Butter) in eine Schüssel geben. Eine kleine Mulde formen und die Hefe-Milch hineingießen. Alles mit den Händen oder einem Handrührgerät mit Knethaken zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Anschließend noch die Rosinen, die Mandelsplitter sowie Orangeat/Zitronat unterkneten. Den Teig an einem warmen Ort für etwa zwei Stunden aufgehen lassen. In der Zwischenzeit die Marzipanhaube vorbereiten. Dies kann etwas Kraft und Geduld benötigen. Die Marzipanrohmasse in kleine Stücke pflücken und auf einen flachen Teller geben. Zucker und Eiweiß dazugeben und alles mit einer Gabel so lange bearbeiten, bis eine soßenartige Creme entsteht. Den Teig dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, in zwei Tele teilen und diese ein wenig in Form bringen. Die Oberseiten mit der Creme einreiben/-pinseln. Anschließend die Mandelblättchen darüberstreuen oder diese auf einen tiefen Teller geben und die Teige mit der Marzipanhaube darin wälzen. Die zwei Brote anschließend bei 190°C Ober- und Unterhitze etwa 30-40 Minuten backen. Zur Not gegen Ende der Backzeit etwas Alufolie auf die Oberseite wickeln, falls das Brot zu dunkel werden sollte. Viel Spaß beim Nachmachen und schon einmal frohe Ostern! 🐇

  • Selbstgemachter Hummus als würzig-orientalischer Dip


    Zutaten:

    2 Gläser eingelegte Kichererbsen, 2 Knoblauchzehen, 1 Bund Petersilie, 5 TL Tahin (Sesampaste), 5 TL Zitronensaft, 50-100 ml (Kichererbsen-)Wasser, Salz & Pfeffer, Prise Zucker, 1 TL Kreuzkümmel, 1/2 TL Chilipulver, 1/2 TL Paprikapulver, etwas frische Minze (wer mag)


    Zubereitung:

    Die Kichererbsen abtropfen lassen und dabei einen Schluck von dem Kichererbsenwasser auffangen. Wer diesen Schritt verpeilt, kann später auch normales Leitungswasser nehmen. Wer getrocknete Kichererbsen verwenden möchte, muss diese über Nacht in Wasser einlegen und am nächsten Tag dann noch nach Packungsanleitung kochen, damit sie weich werden. Die Kichererbsen zusammen mit der Sesampaste, dem Knoblauch, der Petersilie, der Minze (wenn man diesen Frischekick mag), dem (Kichererbsen-)Wasser und dem Zitronensaft in ein hohes Rührgefäß, bei Verwendung eines Stabmixers, oder das Gefäß eines Standmixers oder Multizerkleinerers geben und alles fein pürieren. Die Masse anschließend in eine Schüssel umfüllen und mit den genannten Gewürzen (Salz, Pfeffer, Zucker, Kümmel, Chili, Paprika) abschmecken. Auch die Verwendung von frischer Chili ist möglich, sollte aber gut dosiert sein und bereits vor dem Mixprozess hinzugefügt werden. Hummus mache ich sehr gerne als Dip für alle möglichen Sachen, denn selbstgemacht schmeckt er deutlich besser als diese säuerlichen-essiglastigen Fertig-Hummus, die man kaufen kann. :wacko: Dazu inspiriert, diesen Dip mal wieder zu machen, hat mich ein kleiner Laden, der in der Innenstadt bei uns vor kurzem aufgemacht hat und herrlich leckere Wraps anbietet, in welchen sich unter anderem Hummus befindet. :yeah: Viel Spaß beim Nachmachen! :thumbsup:


    Viel Spaß!

  • Lauwarmer Sommer-Salat mit Perlcouscous und zweierlei Dip


    Zutaten:

    Für den Perlcouscous: 500 g Perlcouscous, 1,5 Liter Gemüsebrühe/-fond, ein Schuss Olivenöl

    Für den Salat: 1 Packung Feldsalat, 1 Zucchini, 1 Aubergine, 1 Bund Petersilie, 1 Pck. Hirtenkäse/Feta, 1 Glas Granatapfelkerne, 1 EL Butterschmalz

    Für den Knoblauchdip: 500 g griechischer Joghurt, 2 Knoblauchzehen, Salz & Pfeffer, Prise Zucker, 1/2 TL Chili, 1/2 HL Honig, 1 TL Senf, 2 TL Zitronensaft

    Für den Hummus-Dip: siehe vorheriges Rezept Nr. #313


    Zubereitung:

    Wir lieben diesen Salat besonders an heißeren Tage, da er satt macht, nicht heiß ist und eine schöne Frische abgibt beim Essen. Perlcouscous ist jedoch nicht so einfach zu bekommen, hat aber durch seine Größe eine ganz besondere Konsistenz, sodass ich diesen nicht substituieren wollen würde. Ich bestelle ihn im Internet. Den Perlcouscous nach Packungsanleitung in der Gemüsebrühe gar kochen und die restliche Brühe abgießen. Den Couscous erstmal beiseite stellen, ein wenig Olivenöl unterrühren (damit nichts verklebt) und ihn abkühlen lassen. Das Butterschmalz oder etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Zucchini und Aubergine waschen und fein würfeln. Die Würfel in der Pfanne anbraten und dann unter den Couscous rühren. Feldsalat und Petersilie waschen. Feldsalat anschließend grob schneiden und die Petersilie hacken. Alles mit in die Schüssel mit dem Perlcouscous geben. Nun noch die Granatapfelkerne abgießen und dazugeben sowie den Hirten- bzw. Fetakäse mit hineinbröseln. Alles gut vermengen. Ein Würzen ist nicht nötig, wenn man die Dips dazu serviert. Ich kann nur empfehlen, sich die Mühe (zur Not auch am Vortag) zu machen und beide Dips zuzubereiten, da alles wunderbar zusammenpasst. Wie ihr Hummus selber machen könnte, habe ich bereits im Vorpost erläutert. Der Knoblauchdip dauert dagegen keine 5 Minuten: Einfach griechischen Joghurt in eine kleine Schüssel geben, den Knoblauch abziehen und mit einer Knoblauchpresse (ganz wichtig für's Aroma) hineinpressen und alles gut verrühren. Abschließend noch die restlichen Zutaten (Chili, Honig, Senf, Zucker, Zitronensaft) unterrühren und den Dip am Ende mit Salz & Pfeffer abschmecken. (Wer mag, kann während der Zubereitung auch noch Hähnchenbrustfilet kochen, zerpflücken und dazu geben.) Fertig - nur noch anrichten und genießen. :kiss: