Grovyles kleines Leckereien-Stübchen ♥

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  • Spitzbuben - original Rezept


    Zutaten:

    200 g Butter, 100 g blanchierte gemahlene Mandeln, 300 g Weizenmehl, Prise Salz, 2 TL Vanillesirup, 150 g Zucker, 2 Eier, 200 g Marmelade, Puderzucker


    Zubereitung:

    Die Butter in der Mikrowelle oder einem Topf bei niedriger Hitze zergehen lassen. Die restlichen Zutaten (außer Marmelade und Puderzucker) in eine Schüssel geben. Die Butter (Achtung: Temperatur kontrollieren - darf aufgrund der Eier nicht zu heiß sein!) drüber gießen und alle Zutaten zu einem Teig verkneten (geht am besten mit den Händen) und diesen anschließend etwa 30 Minuten kühlen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche immer wieder ausrollen und Formen ausstechen. Beachtet dabei, dass es Formen sein müssen, wo ihr ein passendes kleineres Gegenstück habt. Ich nehme z.B. gerne zwei Herzausstecher und einen runden gewellten großen Ausstecher in Kombination mit dem Ende einer Spritztülle für den kleinen Innenkreis. Stecht dementsprechend so viele Plätzchen von jeder Form aus, dass ihr am Ende zu jedem "vollen" Unterteil ein in der Mitte ausgestochenes Oberteil habt. Legt die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backt sie etwa 8-10 Minuten bei 180°C Ober- und Unterhitze oder 160° Umluft (bei mehreren Blechen aufeinmal). Als Zwischenschicht könnt ihr jede Marmelade verwenden, die ihr mögt. Ich verwendete dieses Jahr Hagebutte-Sanddorn, die ich im Urlaub im Harz kaufte und Erdbeer-Marmelade aus eigener Herstellung. Als Tipp am Rande: Schwarze-Johannisbeer-Marmelade schmeckt in Kombination mit diesen Plätzchen ebenso himmlisch! Streicht nun einfach etwas Marmelade auf das Unterteil eures Plätzchens und verstreicht es ein wenig. Platziert das Oberteil nun darauf und drückt es leicht fest. Am Ende legt ihr alle Plätzchen nochmal auf ein Backblech/Brettchen (was auch immer) und bestreut sie mit Hilfe eines Siebes mit ein wenig Puderzucker - und fertig. Sehr beliebtes Rezept in aller Munde, viel Spaß damit! :saint: Ich hoffe, ihr seid alle gut im neuen Jahr angekommen. Man liest sich! :bigheart:

  • Kleine Schüssel Ramen-Suppe


    Zutaten:

    200 g Ramen-Nudeln, 1/2 Liter Fleisch- oder Gemüsebrühe (oder Gewürztütchen, wenn Fertig-Ramen verwendet werden), 2 Eier, weitere Beilagen nach Wahl wie z.B. Handvoll Cherry-Tomaten, 3 Scheiben Kochschinken, 1/3 Gurke, 1/2 Zwiebel oder etwas Zwiebellauch, 2 Knoblauchzehen, (Hähnchen-/Rindfleischstreifen), (etwas Petersilie), Schuss Sojasauce, Schuss Zitronensaft


    Zubereitung:

    Die Ramen direkt in der Fleisch- oder Gemüsebrühe gar kochen oder eine Ramen-Suppe mittels Tütchen/Becher (z.B. yumyum, wenn man's mag) nach Anteilung zubereiten. Die Eier in kochendem Wasser (5 Minuten) oder im Eierkochen (etwa 7-8 Minuten) weich kochen, im Idealfall ist das Eigelb noch teilweise flüssig. Währenddessen Gurkendrittel, Tomaten und ggf. Zwiebellauch abwaschen. Die Gurke in Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und die Hälfte davon oder den Zwiebellauch in feine Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und direkt in die Suppenbrühe pressen. Den Kochschinken in Würfel schneiden. Die Eier nach dem Kochen kurz Abschrecken und anschließend schälen und halbieren. Die Suppe noch heiß in eine kleine Schüssel geben und mit einem Schuss Sojasauce und Zitronensaft abschmecken sowie mit den restlichen Zutaten "belegen" (nicht unterrühren). Wer da hat (hatte ich zu dem Zeitpunkt gerade nicht) kann die Suppe noch mit etwas Petersilie garnieren. Sehr lecker schmeckt eine solche Ramen-Suppe auch mit heißen Hähnchen- oder Rindfleischstreifen, die ich aber auch gerade nicht da hatte. :wacko: An sich kann man alles mögliche "auf" die Suppe legen, je nachdem, was einem schmeckt und/oder was eventuell gerade noch verwertet werden muss. Viel Spaß und guten Appetit! :smile:

  • Im Ofen gebackene Süßkartoffeln und Tomaten mit süßem Knobi-Dip


    Zutaten:

    2 große Süßkartoffeln, 200 g Cherry-Tomaten, 1 kleine oder 1/2 Zwiebel, 4 Knoblauchzehen, 200 g Schmand, 3+2 TL brauner Zucker, 2 TL Honig, 50 Aioli, 1/2 TL (Orangen-)Pfeffer, 1+1 TL + (grobes) Prise (Meer-)Salz, Messerspritze weißer Pfeffer, 1/2+1/2 TL grober (bunter) Pfeffer, etwas Olivenöl, 1 EL Majoran oder Oregano, 1 EL Thymian, 1 EL edelsüßes Paprikapulver, 1 EL gerebelter Basilikum oder 1/2 Bund frischer Basilikum


    Zubereitung:

    Ich hatte letztlich mal wieder spontan Lust auf gebackene Süßkartoffeln und da es im Rewe wunderschöne davon gab, habe ich folgendes daraus gemacht: Die Süßkartoffeln schälen, in mundgerechte Würfel schneiden und in eine mittelgroße Schüssel geben. Den Knoblauch schälen und 2 Zehen direkt zu den Süßkartoffeln pressen, den Rest erstmal beiseite legen. Die Süßkartoffeln mit 3 TL braunem Zucker, 1 TL grobem Salz, 1/2 TL grobem Pfeffer sowie dem Majoran/Oregano, Thymian und dem edelsüßem Paprikapulver würzen. Nun einen ordentlich Schuss Olivenöl dazugeben und alles gut vermengen. Die Süßkartoffelwürfel etwa auf 2/3 von einem mit Backpapier belegtem Backblech verteilen. Nun die Cherry-Tomaten waschen, halbieren und in die bereits benutzte Schüssel geben. Die restlichen 2 Knoblauchzehen dazu pressen. Die Tomaten mit 2 TL braunem Zucker, 1 TL grobem Salz, 1/2 TL grobem Pfeffer sowie dem gerebelten Basilikum (sofern kein frischer vorhanden) würzen. Wenn frischer Basilikum im Hause ist, dann diesen waschen, fein hacken und später nach dem Backen dazugeben. Die Zwiebel schälen, vierteln, in feine Ringe schneiden und unter die Tomaten heben. Nun wieder einen ordentlichen Schuss Olivenöl zu den Tomaten geben und den Schüsselinhalt gut durchrühren. Die Tomaten-Mischung nun auf dem restlichen Drittel vom Backblech verteilen und alles bei 200°C (Umluft) etwa 45 Minuten im Ofen backen. In der Zwischenzeit noch den süßen Knoblauch-Dip zubereiten: Dafür einfach 50 g Aioli mit 200 g Schmand, 2 TL Honig, dem Orangenpfeffer sowie einer Prise Salz verrühren. Wer mag, kann auch einen Dip mit frisch gepresstem Knoblauch machen, aber ich hatte noch selbst gemachte Aioli da, die weg musste und auch etwas zu kräftig war, weshalb ich diese mit dem Schmand einfach "verdünnt" und ein bisschen aufgepeppt, natürlich passend zum Ofeninhalt, habe. Den Ofeninhalt dann auf tiefen Tellern verteilen und zusammen mit dem Dip und noch etwas grobem Salz zum Nachwürzen bei Bedarf (und gegebenenfalls dem frischen Basilikum) anrichten. Viel Spaß beim Nachmachen! :saint:

  • Schneller Quark-Gugelhupf mit Oreo-Crumble


    Zutaten:

    Für den Schoko-Teig: 3 Eier, 120 g Zucker, 50 ml neutrales Öl, 1/2 TL Zimtpulver, 2 EL Kakaopulver, 120 ml Milch, 300 g Mehl, 1 Pck. Backpulver

    Für die Quarkmasse: 500 g Magerquark, 1 Pck. Vanillepudding-Pulver, 50 g Zucker, 2 TL Vanillesirup, 100 ml Milch, etwas Fett für die Form

    Für eine eventuelle Glasur: 200 g weiße Kuvertüre, 1 EL Sonnenblumenöl, 50 g Kekskrümel (z.B. Oreo)


    Zubereitung:

    Den Backofen auf 210°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Eier aufschlagen und in eine Schüssel geben. Den Zucker dazugeben und die Masse mit einem Handrührgerät schaumig aufschlagen. Nun Öl, Milch, Backpulver und Mehl dazugeben und alles nochmals zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Anschließend noch Backkakao und ein wenig Zimt untermixen. In einer separaten Schüssel Vanillepudding-Pulver und Milch mit einem Schneebesen verrühren. Anschließend Zucker, Vanillesirup und Quark dazugeben und alles mit dem Schneebesen zu einer Creme verrühren. Nun Die Teige in einer geeigneten und eingefetteten Form schichten. Zuerst etwa 1/3 des Schoko-Teiges, anschließend die Hälfte der Quarkmasse, dann die Hälfte des Restes des Schoko-Teiges, die andere Hälfte der Quarkmasse und abschließend den Rest des Schoko-Teiges in die Form geben. Das Ganze muss nun im Backofen für 10 Minuten ordentlich Hitze (210°C) bekommen. Anschließend dreht ihr die Temperatur auf 160°C und lasst den Kuchen weitere 30 Minuten backen. Dann stellt ihr den Ofen aus und wartet 10-15 Minuten, bevor ich den Backofen einen Spalt öffnet und den Kuchen darin auskühlen lasst. Der Backofen darf während des Backvorgangs außerdem keineswegs geöffnet werden! Das Vorgehen ist in der Quarkmasse zu begründen. Bei Abweichungen davon kann diese zusammenfallen. Wer Lust hat, kann anschließend noch die Schokolade mit dem Sonnenblumenöl in einem Simmertopf oder im Wasserbad schmelzen und den Kuchen zusammen mit ein paar Kekskrümeln dekorieren. :grin: Ich habe mich dabei für weiße Schokolade und Oreokeks-Krümel entschieden, da die Schwarz-Weiß-Kombi wunderbar zum Inneren des Kuchens passt. Viel Spaß beim Nachmachen. :saint: // Achja, fast vergessen - und einen schönen Valentinstag wünsche ich all denen, die es feiern! :bigheart:

  • Schneller Sprotten-Salat nach altem DDR-Rezept


    Zutaten:

    2 Dosen Sprotten (in Öl oder in eigenem Saft, etwa 300-400 g), 1 Gurke, 1 großer Apfel, 1/2 Zwiebel, 1/2 Bund Schnittlauch, 1/2 Bund Petersilie, 2-3 EL getrockneter Dill, 1/2 Becher saure Sahne oder Schmand, 1 EL Mayonnaise, Prise Zucker, Salz & Pfeffer, 1 TL Sahnemeerrettich oder geriebener Meerrettich, 3 Spritzer Zitronensaft


    Zubereitung:

    Je nachdem, wie leicht man den Salat haben möchte, kann man entweder Sprotten in Saft oder Öl und Sahnemeerrettich oder geriebenen Meerrettich verwenden. Die Sprotten in eine Schüssel geben und mit einer Gabel ganz grob zerkleinern. Die Gurke waschen und fein würfeln. Den Apfel ebenfalls waschen, entkernen und fein würfeln. Beides zusammen mit etwas Zitronensaft zu den Sprotten geben und verrühren. Die Kräuter waschen, hacken und unterheben. Die Zwiebelhälfte schälen und ebenfalls fein hacken und unterheben. Nun das "Dressing" aus dem halben Becher Schmand oder saurer Sahne, dem EL Mayonnaise, dem TL (Sahne-) Meerrettich sowie dem getrocknetem Dill einer Prise Zucker und Salz und Pfeffer nach Geschmack zubereiten. Ich persönliche nehme Schmand, da ich nur diesen bisher als laktosefreie Variante bekomme. Nun nur noch das Dressing einrühren und schon ist der Salat fertig! Für Fischliebhaber ist das auf jeden Fall ein wertvolles Rezept, wie ich finde, und welches ich in meinem DDR-Kochbuch gefunden und direkt ausprobiert habe. Man kann den Salat auch noch wunderbar am nächsten Tag essen. Er ist dann schön durchgezogen und schmeckt noch etwas fischiger, aber keineswegs matschig oder so. Man muss ihn nur nochmal gut durchrühren. Viel Spaß beim Nachmachen und eine angenehme Woche wünsche ich! :thumbsup:

  • "Bäbe" - ein in Sachsen besonders beliebter Napfkuchen


    Zutaten:

    500 g Weizenmehl, 150 g Zucker, Prise Salz, 250 g Butter, 4 Eier, 3 EL (Kaffee-)Sahne, 100 g gemahlene Mandeln, 1/2 Würfel Hefe, 125 ml Milch, 250 g Rosinen, Fett und ggf. Paniermehl für die Form, evtl. Puderzucker zum Bestreuen


    Zubereitung:

    Heute stelle ich euch erneut ein Rezept aus einem meiner DDR-Rezepte-Bücher vor: Für den Teig das Weizenmehl mit dem Zucker und einer Prise Salz in eine Schüssel geben. Die Butter in einem Topf oder der Mikrowelle weich werden lassen und anschließend mit in die Schüssel geben. Die 4 Eier aufschlagen und zusammen mit den gemahlenen Mandeln dazugeben. Die Hefe in etwa 125 ml lauwarmer Milch (kurz Mikrowelle) auflösen und zum Teig geben. Den Teig nun mit den Händen so lange kneten, bis er Blasen wirft. Und ja - die Hände (mit Handschuhen) gehen tatsächlich am besten, da der Teig von der Konsistenz irgendwo zwischen Pizzateig und Rührteig liegt, daher sind meiner Erfahrung nach weder Knethaken noch Schneebesen so wirklich geeignet. Anschließend noch die Rosinen unterkneten und den Teig mindestens eine Stunde zugedeckt gehen lassen. Die Backform so vorbereiten, dass man sie mit etwas Fett/Butter einfettet und ggf. mit Paniermehl einstreut (wer's mag, Lösen funktioniert auch ohne). Den Teig dann nach dem Aufgehen nochmals kurz kneten und in der Backform gleichmäßig verteilen. Den Kuchen bei 200°C (Ober- und Unterhitze) oder 180°C (Umluft) etwa 60 Minuten auf einer der unteren Schienen (da er schnell braun wird) backen. Die Bäbe stürzen, auskühlen lassen und ggf. mit etwas darübergestreuten Puderzucker servieren. Viel Spaß beim Nachmachen und einen schönen Sonntag wünsche ich noch! :heart:

  • Hähnchenbrust in Kokos-Curry-Soße mit Bohnen und Reis/Nudeln


    Zutaten:

    600 g Hähnchenbrustfilet, 300 g TK-Brechbohnen, 2 EL Currypaste, 400 ml Kokosmilch, 50 g Cashewnüsse + 50 g Kurbiskerne, 2 Möhren, 1 große Zwiebel, 3 Knoblauchzehen, 1 Becher Creme Fraiche, 3 EL Speisestärke, 50 ml Milch, 2 Tassen Basmatireis oder 400 g Nudeln, 2 getrocknete Chilis, gefriergetrocknetes, granuliertes Zitronengras, 1/2 TL Chiliflocken, 2 TL Butterschmalz


    Zubereitung:

    Heute stelle ich auch mal wieder etwas vor, was ein wenig aufwendiger ist, aber super lecker geschmeckt hat. Man kann die Zutaten (bis auf das Fleisch) natürlich auch ohne Probleme am Vortag schon schnippeln/vorbereiten, um sich die Arbeit etwas aufzuteilen. Der Rezeptansatz selber ist von einem Arbeitskollegen und Currypaste erhielt ich von einem anderen Arbeitskollegen, der sehr davon schwärmte. Das Rezept habe ich dann selber noch ein bisschen variiert und das ist dabei herausgekommen: Die Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und in feine Würfel schneiden. Eine große (Wok-)Pfanne mit etwas Butterschmalz erhitzen und Zwiebeln sowie Knoblauch hineingeben und dünsten. Die Hähnchenbrüste in mundgerechte Stücke schneiden, dazugeben und etwa 15 Minuten anbraten. Nebenbei die Cashewnüsse und Kürbiskerne in einer weiteren kleinen Pfanne ohne Fettzugabe rösten, anschließend beiseite stellen sowie in einem weiteren kleinen Extratopf die TK-Bohnen (bereits geschnitten) in etwas Salzwasser 20 Minuten gar kochen. Die Möhren schälen, fein Würfeln und mit in die große Pfanne geben und alles zusammen weiterbraten. Den Basmatireis an dieser Stelle aufsetzen mit Salzwasser nach Packungsanleitung, sofern Basmatireis statt Nudeln als Beilage verwendet werden soll. Die fertigen Bohnen abgießen, mit in die große Pfanne geben und auch nochmal kurz mit anbraten. An dieser Stelle kann man die Flüssigkeit bzw. das Fett ein bisschen abgießen, wenn sich zu viel angesammelt hat und man's nicht mag (auch abhängig von Fleischqualität und so weiter). Die große Pfanne nun mit der Kokosmilch ablöschen, die getrockneten Chilis dazugeben und die Currypaste unter mittlerer Hitze darin zergehen lassen und unterrühren. An dieser Stelle kann man dann die Nudeln, sofern statt Basmatireis verwendet, mit Salzwasser aufsetzen. Anschließend einen Becher Creme Fraiche unterrühren und das ganze noch mit Chiliflocken und Zitronengras würzen. Weitere Gewürze waren bei mir aufgrund der Currypaste nicht notwendig, da diese schon ordentlich reingehauen hatte. Am Ende kann man das Ganze noch mit etwas in Milch aufgelöster Speisestärke andicken (Achtung: Immer schön rühren, damit nichts klumpt!). Am Ende die Chilischoten wieder rausfischen, Reis bzw. Nudeln abgießen und diese dann zusammen mit der Soße und den gerösteten Nüssen als Garnitur anrichten. Wir hatten tatsächlich einen Tag Reis dazu gegessen und die Reste am nächsten Tag mit Dinkel-Nudeln verwertet. War beides sehr lecker! Viel Spaß und guten Appetit! :grin: Beachtet bitte, das Currypasten sehr unterschiedlich schmecken können und ihr bei etwas milderer Paste eventuell noch mit etwas Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker nachwürzen könnt. Passt genauso mit den Chilis etwas auf, da manche Currypasten scharf oder weniger scharf sind. In Summe war das Gericht recht scharf bei mir geworden, aber es war gerade noch angenehm scharf, sodass alle zufrieden waren. :thumbsup:

  • Schnelle Mie-Nudelpfanne mit Soße auf Hoisin-Basis


    Zutaten:

    Für die Pfanne: mind. 250 g Mie-Nudeln, 1 Glas Mungobohnensprossen, 2 Knoblauchzehen | ggf. dazu: 1 Möhre, 1 Paprika, 200 g Hähnchenbrust/Tofu

    Für die Soße: 5 TL Hoisin-Soße, 3 TL Sojasoße, 2 TL (Sweet-)Chili-Soße, 1 TL Honig, 2 TL Limettensaft, 1/2 TL Ingwersirup oder geriebener Ingwer

    Ansonsten: zum Garnieren: 1 Chili, 3 EL Sesam und/oder geröstete und gesalzene Erdnüsse oder Cashew-Kerne, zum Anbraten Olivenöl


    Zubereitung:

    Gestern Abend erst ausprobiert und schon darin verliebt - ein super schnelles Mittag-/Abendessen fernab von fertigen Instant-Asia-Nudelbechern. Die Mie-Nudeln in eine Schüssel geben mit etwas Salz und mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher übergießen, sodass alles bedeckt ist. Die Schüssel mit einem Deckel oder einem Teller abdecken und die Nudeln 5 Minuten stehen lassen. In der Zwischenzeit die Soße anrühren: In einer kleinen Schüssel Hoison-Soße mit Sojasoße, (Sweet-)Chili-Soße, Honig, Limettensaft und Ingwersirup oder geriebenem Ingwer vermengen - sonst nichts. Es sind keine weiteren Gewürze notwendig, da in den Soßen bereits alles mögliche drin ist. Die Nudeln abgießen und in einer beschichteten (!) Pfanne in etwas Olivenöl anbraten. Den Knoblauch schälen und mit einer Knoblauchpresse direkt in die Pfanne pressen, unterrühren und mit anbraten. Wenn es ganz schnell gehen muss oder sonst nichts da ist, an dieser Stelle nur noch die Mungobohnensprossen abgießen und zusammen mit der angerührten Soße unterrühren - fertig. Wer etwas mehr Zeit hat und das Gericht etwas aufpimpen möchte, kann an dieser Stelle noch die Rapsel von einer geschälten Möhre unterrühren und etwas in mundgerechte Stücke geschnitte(n) Hähnchenbrust oder Tofu (zwischenzeitlich extra anbraten oder beispielsweise vom Vortag) mit in die Pfanne geben und ggf. nochmals heiß werden lassen. Das ganze dann auf tiefen Tellern anrichten und mit Sesam, Erdnüssen oder Cashew-Kernen sowie einer in feine Streifen geschnittenen Chili (sofern man's scharf mag) garnieren. Ich probierte gestern Abend auf die Schnelle nur die "unkompliziertere" Variante aus, werde aber noch Bilder ergänzen, wenn ich die zusätzlichen Zutaten, wo ich denke, dass sie wunderbar dazu passen, ebenfalls mit ausprobiert habe. :thumbsup: Ich wünsche allen Lesern wunderschöne Ostern - bis zum nächsten mal. :bigheart:

  • Bananenbrot mit Schokolade und Walnuss-Crumble


    Zutaten:

    2 Eier, 100 g Rohrohrzucker, 3 TL Vanillesirup, Prise Salz, 3 EL Zitronensaft, 2+2 reife Bananen, 135 g Weizenmehl, 1 Pck. Backpulver, 60 ml Sonnenblumenöl, 1/2 TL Zimt, 50 g zarte Haferflocken, 100 g Zartbitterkuvertüre, 50 g Walnüsse, etwas Fett für die Kastenkuchenform


    Zubereitung:

    Die Eier mit dem Rohrohrzucker, dem Vanillesirup, der Prise Salz und dem Zimt schaumig schlagen. Die Kuvertüre zusammen mit den Walnüssen im Blender/Multizerkleinerer grob zerkleinern, alternativ mit einem scharfen Messer hacken. 2 Bananen schälen und zusammen mit dem Zitronensaft und dem Sonnenblumenöl in einem Blender/Multizerkleinerer zu einem recht flüssigen Brei verarbeiten und anschließend unter die Ei-Masse rühren. Alternativ kann man die Bananen auch mit Öl und Zitronensaft übergießen und mit einer Gabel zerdrücken. Weizenmehl und Backpulver mischen, mit in die Schüssel geben und alles mit einem Schneebesen oder einem Handrührgerät zu einem Teig verarbeiten. Anschließend Kuvertüre- und Walnusssplitter sowie die Haferflocken unterrühren. Abschließend zwei weitere Bananen schälen, in ca. 1 cm breite Scheibchen schneiden und diese ebenfalls unter den Teig heben. Den Teig in eine eingefettete Kastenkuchenform geben, gleichmäßig verteilen und etwa 50 Minuten bei 180°C Umluft backen. Sollte kein Umluft-Backofen zur Verfügung stehen, dann den Kuchen etwa im unteren Drittel des Ofens platzieren. Backzeit kann dann variieren, am besten Stäbchenprobe machen. Viel Spaß, lasst es euch schmecken und genießt den sonnigen Sonntag. :bigheart:

  • Foccacia nach griechischer Art


    Zutaten:

    1 Pck. Trockenhefe oder 1 Würfel frische Hefe, 600 g Weizenmehl, 3 Knoblauchzehen, 250 ml lauwarmes Wasser, 1+1 EL Butter, 300+100 g Hirten-/Feta-Käse, 100+100 g geriebener Käse (z.B. Gouda-Cheddar-Mix), 2 TL Salz, 1 TL Zucker, 2 EL gerebelter Thymian, 2 EL gerebelter Majoran/Oregano, 3 Tomaten, Handvoll Oliven (Glas), Handvoll milde Chilis (Glas), Schuss Olivenöl, etwas hellen Sesam und Schwarzkümmel


    Zubereitung:

    Die Hefe mit dem lauwarmen Wasser und dem Zucker verrühren und beiseite stellen. In einer großen Schüssel Weizenmehl, 100 g geriebenen Käse, Salz, Thymian und Oregano/Majoran vermengen. In die Mitte eine Mulde formen und das Hefe-Gemisch hineingießen. Oberflächlich mit einer Gabel Mehlmischung und Hefemischung vermengen (Vorteig) und etwa 15 Minuten stehen lassen. In der Zwischenzeit Hirten-/Fetakäse abgießen und zerbröseln sowie die Knoblauchzehen schälen und pressen. Nun 1 EL Butter, einen Schuss Olivenöl sowie 300 g vom Hirten-/Fetakäse und den gepressten Knoblauch dazugeben und alles mit den Knethaken eines Handrührgeräts oder einer Küchenmaschine zu einem geschmeidigen, aber nicht allzu klebrigen Teig verarbeiten. Ein Backblech (etwa 30x40 cm, also nicht ganz max. Format) mit dem anderen EL Butter einfetten und den Teig darauf verteilen. Anschließend die Tomaten waschen, in Scheiben schneiden und auf dem Teig verteilen. Oliven und Chilis in Ringe schneiden und ebenfalls auf dem Teig verteilen. Anschließend das Ganze noch mit Sesam und/oder Schwarzkümmel sowie dem Rest vom geriebenen Käse und zerbröseltem Hirten-/Fetakäse bestreuen. Das Foccacia nun im Backofen etwa 45 Minuten bei 200°C Ober- und Unterhitze oder 180°C Umluft backen. Kann man pur genießen oder mit Dip und/oder Salat anrichten. Viel Spaß und einen schönen Sonntag. :bigheart:

  • Kunterbunte Cake-Pops im Schokoladen-Mantel


    Zutaten:

    Rührkuchen: 1x saftiger Gugelhupf (ö.Ä., siehe z.B. Rezept Nr. #101 oder #142 oder als schwarz-weiß- oder Zitronen-Variante, wie man mag)

    Sonstige Zutaten: 150 g Frischkäse, 5 TL Zucker, 2 EL Orangensaft, 50 g weiche Butter, 400 g weiße + 400 g dunkle Schokolade, Zuckerdekor für Deko


    Zubereitung:

    Den bereits fertig gebackenen Kuchen zerpflücken und in eine große Schüssel geben. Ihr könnt alles Mögliche an Rührkuchen verwenden. Wichtig ist bei diesem Rezept lediglich, dass noch keine Creme dabei ist und der Kuchen nicht allzu trocken ist. An sich kann man Cake-Pops auch mit geschichteten Kuchen mit Creme machen, dann braucht man keine extra Creme herstellen! Tolle Sache, aber man kann sich nie sicher sein, ob die Verhältnisse stimmen. An sich kann man aber immer noch Frischkäse/Butter/Saft dazugeben, wenn zu wenig Feuchtigkeit drin ist. Wenn bereits zu viel drin ist, wird's schwierig, aber zurück zum eigentlichen Rezept: Nun in einer extra Schüssel den Frischkäse mit dem Zucker, der Butter, dem Saft sowie dem Vanillesirup vermengen - gut mit einem Schneebesen durchrühren. Die Masse nun in die Schüssel mit den Kuchenkrümeln geben und alles mit den Händen (und ggf. Handschuhen) gut durchkneten. Am Anfang werdet ihr denken, es ist viel zu wenig Frischkäsemasse drin, aber es dauert schlichtweg eine Weile, bis alles zu einer feuchten Masse geworden ist. Nun könnt vorsichtig die Schokolade schmelzen. Am besten eignet sich dafür ein Simmertopf oder ihr verwendet ein Wasserbad. Dunkle Schokolade funktioniert meistens sehr gut, weiße Schokolade wird schnell klumpig und nicht richtig flüssig, wenn sie zu heiß wird, also vorsichtig arbeiten. Das Schmelzen wird daher eine Weile dauern, formt in der Zwischenzeit einfach schon einmal die Kugeln. Anschließend könnt ihr die Kugeln mit Schokolade überziehen. Das geht am besten, indem ihr vorher einen Cake-Pop-Stil in die Schokolade tunkt, anschließend in die Kugel steckt und diese kurz ruhen lasst. Dann rutscht euch am Ende nichts vom Stil. Habt ihr dieses Equipment (inkl. Cake-Pop-Halter) nicht, so wie ich zu diesem Zeitpunkt, was ich aber noch ändern werde, so müsst ihr sehr vorsichtig mit einer Gabel und einem Löffel z.B. arbeiten. Mir sind leider zwischendurch auch ein paar runter gerutscht und zerbrochen - also Geduld. Anschließend könnt ihr die Kugeln mit Zuckerdekor bestreuen oder sie darin wälzen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech oder in einem speziell dafür gemachten Halter fest werden lassen. Viel Spaß beim Nachmachen - ein Hingucker sind sie immer, selbst, wenn sie nicht so schön rund werden, wie ihr es vorhattet. Sehen dann halt selbstgemacht aus. :thumbsup:

  • Schnelle, herzhafte Nudeln in Spinat-Hackfleisch-Feta-Creme


    Zutaten:

    500 g gewürztes-gemischtes Hackfleisch, 500 g TK-Rahmspinat, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 200 g Feta-/Hirtenkäse, 500 g Nudeln, 1/2 TL Muskatpulver, etwas Olivenöl, Butter/Rama oder Butterschmalz zum Anbraten, 1 Becher Creme Fraiche


    Zubereitung:

    Von diesem Rezept erzählte mir kürzlich ein Arbeitskollege, als ich beim Mittagstisch ein paar Happen davon probieren durfte und ganz begeistert war. (Grüße gehen raus an Richard, der mich hier seit kurzem stalkt, haha. :assi:) Auf jeden Fall kommt dieses Gericht am Ende fast komplett ohne Gewürze theoretisch aus, da sowohl Hackfleisch als auch Rahmspinat schon genug Power haben! Ich gebe gerne noch etwas Chilipulver am Ende hinzu für eine kleine scharfe Note und wer es würziger mag, kann natürlich gerne auch noch mit etwas Salz & Pfeffer sowie einer Prise Zucker nachwürzen, aber notwendig ist es wie gesagt nicht unbedingt. Muskat ist als einziges ein Muss, da es einfach wunderbar zu der Spinat-Käse-Kombination passt. Ansonsten einfach nur Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und fein hacken und diese zusammen mit dem Hackfleisch in einer Pfanne gut anbraten. Das Hackfleisch dabei immer mehr zerkleinern, damit es schön braun und krümelig wird - zur Not zwischendurch das Fett mal abgießen. Ich kaufe eigentlich am liebsten Hack beim Fleischer, das schwimmt beim Braten am Ende auch nicht so sehr in seinem eigenen Saft dann! Nun den Rahmspinat dazugeben und auf mittlerer Hitze auftauen lassen. Man kann ihn aber auch vorher schon antauen und direkt mit dem Creme Fraiche einrühren. Nun kann man, wenn man mag, direkt die Nudeln in Salzwasser kochen, sie mit der Soße vermengen und den Feta-/Hirtenkäse drüber bröseln. Ich selbst liebe überbackenen Feta-/Hirtenkäse. Ich hatte die Soße bereits am Nachmittag, direkt nachdem ich mit dem Hack nach Hause kam, zubereitet und in eine Auflaufform gegeben. Später habe ich dann den Feta-/Hirtenkäse drüber gebröselt und das Ganze noch 20 Minuten im Ofen überbacken, während ich parallel die Nudeln gekocht habe. Sicherlich passen da anstatt Nudeln auch wunderbar Kartoffeln oder Klöße dazu. Meine Mutter, der ich das Rezept weiterleitete, da sie schnelle und einfache Rezepte liebt (wer nicht), meinte, sie probiert es mal mit Kartoffeln, da der feine Herr im Hause Spinat ausschließlich mit Kartoffeln vertilgen mag. :wacko: Für meinen Mann nahm ich laktosefreien Rahmspinat von Iglo, laktosefreies Creme Fraiche von Minus-L sowie einen schönen Feta-Käse, damit das Gesamtgericht laktosefrei bleibt! Probiert es unbedingt aus, ich kann es nur empfehlen. Viel Spaß und eine angenehme Woche noch! :bigheart: // Rezept Nr. 250 !!!

  • Eier-Reis-Rezept aus Japan


    Zutaten:

    1,5 Tassen Reis, 1/2 TL Salz, 1/2 TL Pfeffer, 1/2 TL Chilipulver, 5 EL Sojasoße, 3 Eigelb, 1/2 Bund Petersilie, 50 g Röstzwiebeln, 1 EL Butter, Gemüse


    Zubereitung:

    Den Reis laut Packungsanleitung in kochendem Salzwasser garen. Dafür bei 1,5 Tassen Reis (z.B. Basmati) etwa 3 Tassen Wasser und 1/2 TL Salz verwenden. Das Kochwasser zusätzlich mit dem Pfeffer und dem Chilipulver würzen - zwischendurch immer mal umrühren, dauert etwa 20 Minuten. In der Zwischenzeit die Sojasoße mit den Eigelbern verquirlen und 1/2 Bund Petersilie haken. Wenn der Reis gar ist, die Mischung aus Sojasoße und Eigelb noch über den heißen, dampfenden Reis gießen und unterrühren. Anschließend noch die Petersilie unterrühren und den Reis mit ein paar Röstzwiebeln und eventuell weiteren Kräutern als Topping servieren. Wer mag und mehr Zeit hat, kann auch weiteres Gemüse hinzufügen wie z.B. geraspelte Möhren, blanchierte Erbsen, Mungobohnensprossen, gedünstete Zwiebeln, Knoblauch oder Knoblauchbutter und so weiter. Geht schnell und schmeckt auch lauwarm oder gar kalt - vor allem an so heißen Sommertagen. Viel Spaß beim Ausprobieren! Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und hoffe, dass das Sommer-Unwetter gut überstanden wurde! :wacko:

  • Mango-Kokos-Zitronenmelisse-Smoothie mit Holunderblütenzucker


    Zutaten:

    Für den Holunderblütenzucker: 750 g weißer Zucker, 750 g Rohrohrzucker, 1 kleine Schüssel voll getrocknete Holunderblüten

    Für den Smoothie: 150 g gefrorene Mango-Würfel, 150 ml cremige Kokosmilch, 350 ml Milch, 1/2 Bund Zitronenmelisse, 3 EL Zitronensaft, 3 EL flüssiger (Thymian-)Honig, Prise Salz, 2-3 EL Holunderblüten-Zucker (allgmein für Smoothies aller Art geeignet)


    Zubereitung:

    Den Holunderblütenzucker machte ich schon ein paar Wochen vorher: Mein Mann überraschte mich mit gesammelten Holunderblüten, als er nach Hause kam. Ich freute mich sehr und überlegte, was ich damit machen könnte, da mir Sirup so spontan zu aufwendig war. Also hat mein Mann einen Teil der Blütenstängel erstmal auf dem Balkon zum Trocknen in der Sonne aufgehängt (an den Tomatenstangen und dem Katzenschutz-Netz, lol), was gut funktioniert hat. Nach etwa 3-4 Tagen machte er die Blütenstängel ab und streifte die Blüten selbst vorsichtig vom Stängel ab und ich konnte sie verpacken - daraus kann man wunderbar Tee aufgießen. Auch von den restlichen Stängeln, die nicht getrocknet werden sollten, streife er mir die Blüten ebenfalls ab und machte sie mir in eine Schüssel. Ich mischte dann weißen und braunen Zucker, insgesamt etwa 1,5 kg, da ich zwei kleine und ein großes Schraubglas füllen wollte. Diese Zuckermischung schichtete ich dann abwechselnd mit den Holunderblüten in die Schraubgläser und ließ das ganze etwa 5 Tage durchziehen. Danach verteilte ich die ganze Menge auf etwa 2 Backbleche und ließ sie nochmals trocknen. Da es zu diesem Zeitpunkt regnerisch draußen war, machte ich das im Ofen - etwa 3 Stunden bei 50 Grad mit leicht geöffneter Klappe (Kochlöffel aus Holz dazwischen geklemmt). Ob die 3 Stunden exakt notwendig sind, kann ich nicht sagen, da ich zwischendurch unterwegs war - am Ende war auf jeden Fall alles trocken. Es waren dann zwei feste Platten, die ich in Stücke brechen und im Multizerkleinerer wieder zerkleinern konnte. Der fertige Zucker kam dann zurück in die Gläser und wird seitdem für Smoothies aller Art verwendet. Nun zum Mango-Smoothie - da gibt's nicht allzu viel zu sagen: Alle Zutaten in einen Mixer füllen und für etwa 2-3 Minuten (mit Pausen, dem Gerät zuliebe) gut durchmixen. Dank cremiger Kokosmilch und noch gefrorener Mango wird das ganze eine wunderbar cremige und eiskalte Masse, die besonders an heißen Tagen schmeckt. Thymian-Honig, Holunderblütenzucker und Zitronenmelisse verleihen dabei das gewisse etwas und harmonieren wunderbar miteinander. Ihr könnte aber natürlich auch normalen flüssigen Honig und normalen Zucker nehmen, wenn ihr sowas nicht im Hause habt bzw. euch die Mühe nicht machen wollt. Es wird zwar etwas anders schmecken, aber immer noch eine super leckere Erfrischung darstellen. Probiert's aus - viel Spaß dabei! :bigheart: Ich wünsche allen ein schönes Wochenende! :saint:

  • Kleine, schnell gemachte Pizza-Brötchen mit leicht scharfem Touch


    Zutaten:

    1 Pck. Toastbrötchen, 1/3 Stange (Knoblauch-)Salami oder Scheibensalami, 1 kleine Dose Mais, 1 Tube Tomatenmark, 2 TL Harissa-Paste, Salz, Pfeffer, Zucker, 1 TL gerebelter Thymian, 1 TL gerebelter Oregano, 150 g geriebener Käse nach Wahl, 1 kleine Zwiebel, weitere Zutaten nach Wahl (z.B. Champignons, Oliven, Peperoni, auf was ihr halt Bock habt ...)


    Zubereitung:

    Die Toastbrötchen aus der Packung nehmen, vorsichtig auseinanderziehen, sodass es je 2 Hälften ergeben und auf einem Backblech verteilen. Die übliche Packungsgröße reicht ziemlich genau für ein großes Blech. Tomatenmark mit Harissa-Paste und 2 EL Wasser verrühren, Kräuter dazugeben und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Wer den scharfen Touch nicht mag, kann die Harissa-Paste weglassen. Ich bevorzuge bei dieser "Pizza-Variante" tatsächlich das etwas dickere Tomatenmark, da passierte Tomaten die Brötchen zu sehr aufweichen würden. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Den Mais abgießen. Die Salami, sofern noch nicht so fertig gekauft, in Scheiben schneiden. Nun alle Brötchenhälften mit der Tomatensoße bestreichen. Anschließend alle Brötchen mit Zwiebelringen und Mais (und eventuell weiteren zuvor vorbereiteten Zutaten, siehe oben) belegen. Nun alles mit Käse bestreuen und anschließend noch die Salami oben drauf verteilen, damit sie ganz leicht knusprig wird. Das Ganze nun im Backofen bei 180-190°C Umluft etwa 20 Minuten backen - und fertig. Mein Mann fands klasse, als er Lust auf Pizza hatte und sich aber keiner von uns den größeren Aufwand (wir machen ja auch immer Teig sonst selber und daher keinen Fertig-Teig oder geschweige denn Fertig-Pizza da) machen wollte. :biggrin: Probiert's aus - viel Spaß und ein schönes Wochenende! :bigheart:

  • Schneller Quark-Kuchen ohne Boden und mit Waldheidelbeeren


    Zutaten:

    1 kg Speisequark (ggf. laktosefrei), 250-300 g Frischkäse (ggf. laktosefrei), 2 Pck. Vanillepuddingpulver (oder 120 g Speisestärke + 3 Pck. Vanillezucker), 250 g weißer Zucker, 4 Eier, 3 TL Zitronenabrieb, 3 TL Vanillesirup, 250 g weiche Butter, ggf. Früchte (z.B. Mandarinen, Heidelbeeren), ggf. Puderzucker zum Betreuen


    Zubereitung:

    Heizt den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vor und fettet eure Backform ein. (Im übrigen verwende ich mittlerweile nur noch Emmaile-Backformen und -Bleche, da mir alles andere nicht langlebig genug ist und ich es einfach nur ekelig finde, wenn sich die Beschichtung langsam löst oder zerkratzt ist. Daher gab's erst letztlich wieder 2 neue Springformen, mit denen ich super zufrieden bin!) Verrührt den Zucker, (den Vanillezucker), den Vanillesirup und die weiche Butter. Gebt die Eier dazu und rührt sie gründlich unter. Fügt als letztes den Quark, die Speisestärke bzw. das Puddingpulver und den Zitronenabrieb hinzu und verrührt alles zu einer cremigen, pudding-artigen Masse. Wer mag, kann nun noch ein paar Früchte unterrühren. Ich habe Waldheidelbeeren aus dem Glas verwendet und diese vorher natürlich abtropfen lassen. Verteilt diese Masse dann in eurer Backform. Backt den Quarkkuchen im unteren Drittel des Backofens für etwa 50-60 Minuten. Oben sollte er noch recht hell sein zu diesem Zeitpunkt. Schaltet den Ofen dann aus und lasst den Kuchen weitere 30 Minuten darin stehen. Steckt einen Holzkochlöffel in die Backofentür, damit diese einen kleinen Spalt nur geöffnet ist. Ist euch dies nicht möglich, reduziert die Backzeit auf 45 Minuten, sonst wird der Kuchen zu dunkel. Ich ließ auch die Tür zu und bin der Meinung, mein Ergebnis hätte ruhig heller sein können. Nehmt ihn heraus und lasst ihn bei Zimmertemperatur vollständig abkühlen. Bestäubt ihn zuletzt mit etwas Puderzucker und serviert ihn mit frischen Beeren, wenn ihr mögt. Viel Spaß beim Nachmachen. :thumbsup:

  • Selbstgemachtes Tzatziki nach eigenem Rezept


    Zutaten:

    500 g griechischer (laktosefreier) Joghurt, 500 g (laktosefreier) Magerquark, 1 Zwiebel, 1/2 Bund Schnittlauch, 1/2 Bund Petersilie, 1 Schuss Leinöl, 1 Gurke, Prise Zucker, Schuss Zitronensaft, Prise Muskat, Prise Zucker, Salz & Pfeffer, 2-3 Knoblauchzehen, 1/2 TL Chilipulver


    Zubereitung:

    Die Kräuter als erstes waschen und fein hacken. Die Zwiebel abziehen und ebenfalls fein hacken. Zwiebeln und Kräuter in eine passende Schüssel geben. Einen Schuss Leinöl sowie Zitronensaft dazugeben und alles gut vermengen und erst einmal für 30-60 Minuten beiseite stellen, sodass die Zwiebeln durch das Öl milder werden (ein Effekt, von dem ich auch erst seit kurzem weiß, obwohl er schon in anderen Rezepten Anwendung findet, wie beispielsweise in meinem Kartoffelsalat ohne Mayonnaise, bei dem ich gerade feststellen musste, dass ich ihn nie hochgeladen habe...). Anschließend die Gurke in ganz kleine Würfel schneiden. Eine extra Schüssel mit Küchentüchern auslegen, die Gurkenstückchen dort hineingeben und leicht salzen. Das Ganze nun 30-60 Minuten "wässern lassen". Nun den Joghurt sowie dem Magerquark zur Zwiebel-Kräuter-Masse geben. Den Knoblauch abziehen und mit in die Schüssel pressen. Das Ganze mit gut Salz und Pfeffer, je einer Prise Muskat und Zucker sowie etwas Chilipulver würzen, alles gut verrühren und abschmecken. Die Gurkenstückchen mitsamt dem feuchten Küchentuch aus der Schüssel nehmen. Diese dann auf einen Passiertuch umlagern und das feuchte Küchentuch entsorgen. Die Gurke mithilfe des Passiertuches gut auspressen und anschließend mit zum Tzatziki geben. Nochmals gut verrühren und fertig! - Bei uns gab's knusprige Kartoffeln und Zucchini aus der Heißluftfritteuse dazu. Probiert's aus! :kiss:

  • Zucchini-Finger (mit gerösteten Knoblauch-Kartoffeln und Dip)


    Zutaten:

    5 grüne und/oder gelbe mittelgroße Zucchinis, 300 g Panko-Paniermehl, 200 g Weizenmehl, 10 Eier, Salz & Pfeffer, "Junges Gemüse" Gewürzmischung


    Zubereitung:

    Die Zucchinis waschen und längs vierteln, sodass aus einer Zucchini je 4 Stifte entstehen. 3 längliche Behälter für die Panierstraße bereitstellen. In den ersten Behälter das Weizenmehl sowie ordentlich Salz und Pfeffer geben und alles vermengen. In den zweiten Behälter die Eier aufschlagen und verquirlen. Im dritten Behälter das Panko-Paniermehl mit der Gewürzmischung vermengen. Ich bevorzuge immer Panko gegenüber normalen Paniermehl. Es ist gröber und wird insgesamt knuspriger. Nun die Zucchini-Stifte durch die Panierstraße ziehen: Erst in Mehl wenden, dann im Ei und am Ende im Panko-Paniermehl. Die Zucchinis am Ende backen - das kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Am besten gelingen Sie in der Fritteuse im heißen Öl, aber auch im Backofen und der Heißluftfritteuse kann man sie zubereiten. Dabei muss man dann aber zwingend darauf achten, Sie nicht zu stapeln. Gerade beim Backofen und der Heißluftfritteuse bietet sich die parallele Zubereitung von gerösteten Kartoffeln (wie z.B. in Rezept #264, Heißluftfritteusen-Rezept folgt noch, mit zusätzlich gehacktem oder gepresstem Knoblauch, selbst geschnippelt/gepresst oder in (Chili-)Öl eingelegt aus dem Glas) als Beilage an. Wunderbar dazu passt am Ende auch Tzatziki als Dip (wie im vorherigen Rezept in Post #297), welchen ich gerne einen Tag eher zubereite, da er durchgezogen gleich umso besser schmeckt. Man kann aber auch einfach Ketchup und Kräuterquark dazu kaufen - schmeckt ebenso. Viel Spaß beim Nachmachen und ich wünsche schon einmal ein schönes Wochenende. :grin:

  • Schinken-Schmand-Blätterteig-Taschen


    Zutaten:

    2 Pck. Blätterteig, 1 Becher Schmand oder Creme Fraiche, 250 g Schinkenwürfel oder gewürfelter Kochschinken, 1 Zwiebel, 150 g Champignons, 1 Eigelb, Schluck Milch, Salz & Pfeffer, Prise Zucker, 1/2 TL Chilipulver, Schuss Zitronensaft, Handvoll Schwarzkümmel und/oder Sesam, evtl. geriebener Käse


    Zubereitung:

    Den ersten Blätterteig auf ein großes Backblech legen. Den Schmand bzw. das Creme Fraiche in eine kleine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker, dem Chilipulver sowie einem Schuss Zitronensaft würzen/abschmecken/verrühren. Die Soße auf dem Blätterteig verstreichen. Nun die Zwiebel schälen und (ggf. zusammen mit dem Kochschinken) in Würfel schneiden. Schinkenwürfel bzw. Kochschinkenwürfel sowie Zwiebelwürfel auf der Soße gleichmäßig verteilen. Die Pilze ebenfalls würfeln und auf dem Blätterteig verteilen. Nun den zweiten Blätterteig auspacken, vorsichtig entfalten/-rollen und auf den ersten, bereits belegten Blätterteig legen und den Rand festdrücken (z.B. mit einer Gabel). Nehmt dabei den zweiten Blätterteig nicht zu früh aus dem Kühlschrank, da er sonst verklebt. Nun mit einem Pizzaschneider oder einem Messer Quadrate schneiden. Anschließend ein Eigelb mit einem kleinen Schluck Milch und einer Prise Salz verquirlen und den Blätterteig-"Deckel" damit einpinseln. Abschließend noch Sesam und/oder Schwarzkümmel (und geriebenen Käse, wer mag - hatte keinen da :crying:) darauf streuen und das Ganze bei 200°C (Ober-/Unterhitze) bzw. 180°C (Umluft) etwa 40 Minuten backen. Danach pur genießen oder mit z.B. Salat und/oder einem Knoblauch-Dip reichen. Viel Spaß beim Nachmachen und schon einmal ein schönes Wochenende wünsche ich. :bigheart:

  • Schnelles French-Toast mit Zimt-Zucker-Überzug


    Zutaten:

    8 Toastbrotscheiben, 6 Eier, 50 ml (laktosefreie) Milch, ein Schälchen mit Zucker (etwa 30-50 g), 1 TL Zimt, Butter oder Butterschmalz zum Anbraten


    Zubereitung:

    Zuerst die Eier aufschlagen und zusammen mit der Milch in eine Schüssel geben und verquirlen. Nach und nach die Toastbrotscheiben darin einweichen. Sie dürfen nicht länger als 10 Minuten darin liegen, daher macht am besten immer nur maximal zwei auf einmal und nehmt dafür eine passende flache Form, worin ihr dann auch nach und nach die Ei-Milch-Mischung gebt. Wendet die Scheiben auch nach 5 Minuten immer einmal, damit sich beide Seiten vollsaugen. Lasst etwas Butter oder Butterschmalz in der Pfanne zergehen und bratet die eingeweichten Scheiben bei mittlerer Hitze gold- bis dunkelbraun (je nachdem, wie ihr es mögt) an. Während die eine Seite brät, könnt ihr die andere mit der Zucker-Zimt-Mischung nach Belieben bestreuen. Die Seite wird dann beim Braten auch meistens etwas dunkler dann, da der Zucker karamellisiert. Ist schnell gemacht und schmeckt zu jeder Tageszeit! Dazu passt z.B. Marmelade, Apfelmus oder Ähnliches - aber auch pur ein Genuss. Man kann das Ganze auch als herzhafte Variante zubereiten, indem man statt Zimt-Zucker Salz und Kräuter nimmt und sich das Ganze anschließend z.B. mit Käse und/oder Schinken belegt. Probiert's aus und viel Spaß dabei! :bigheart: