Grovyles kleines Leckereien-Stübchen ♥

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Zucchini-Kartoffel-Auflauf


    Zutaten:

    Für die Schichten: 500 g Kartoffeln, 500 g Zucchini

    Für die Creme: 2 Becher Schmand, 150 g Parmesan, 2 Knoblauchzehen, Salz & Pfeffer, Muskat

    Für das Topping: 200 g Käse nach Wahl, Cherrytomaten


    Zubereitung:

    Die Kartoffeln in Salzwasser garen und anschließend pellen. Kartoffeln und Zucchini in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Den Parmesan reiben und in einer Schüssel mit den 2 Bechern Schmand verrühren. Die Knoblauchzehen fein hacken und dazugeben oder in die Creme pressen. Anschließend mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. In einer Auflaufform das Gemüse dachziegelartig in Schichten legen. Jede Gemüse-Schicht mit einer dünnen Schicht Schmand-Creme bestreichen. Anschließend nochmals Käse nach Wahl (z.B. Gouda oder Mozarella) reiben deckend auf dem Auflauf verteilen. Noch mit Cherrytomaten dekorieren und dann bei 180°C im vorgeheizten Backofen eine halbe Stunde backen. Zum dekorieren nehme ich immer sehr gerne die Tomatensorte "Sweet Aperitif" aus meinem Garten. Sie sind besonders klein und schmecken sehr aromatisch und süß, sodass es sich um meine absolute Lieblingssorte handelt. Viel Spaß!

  • Apfel-Zucchini-Marmelade


    Zutaten:

    1 kg Zucchini (bevorzugt gelbe), 1 kg Äpfel (bevorzugt säuerliche), 500 g Gelierzucker 2:1, 2 Zitronen, 1 Messerspitze Zimt


    Zubereitung:

    Äpfel und Zucchini gründlich waschen und in Würfel schneiden. Die Würfel in einen Topf mit dem Gelierzucker mischen und eine halbe Stunde ziehen lassen. In der Zwischenzeit Marmeladengläser nach Wahl vorbereiten (auswaschen, sterilisieren, bereitstellen). Den Zitronenabrieb und den Saft der 2 Zitronen sowie den Zimt unter die Masse rühren und alles anschließend pürieren. Die Marmelade aufkochen und 5 Minuten kochen lassen. Den Herd auf niedrige Stufe zurückstellen, sodass alles noch heiß bleibt und leicht blubbert. Die Marmelade heiß in die Gläser abfüllen und gut verschließen. Über Nacht abkühlen lassen, am nächsten Tag beschriften und dann dunkel und nicht zu warm (nicht über Raumtemperatur, am besten im kühlen Keller) lagern. Über die maximale Haltbarkeit kann ich keine Aussage machen, aber ich hatte auch schon 2 Jahre alte selbstgekochte Marmelade im Schrank entdeckt, die noch einwandfrei war. Die Kombination mag kurios klingen, schmeckt aber sehr gut! Das Rezept fand ich, als ich verzweifelt nach alternativen Möglichkeiten suchte, um die Unmengen an Zucchini aus meinem Garten noch zu verarbeiten. :wink:

  • Simpler Kartoffelsalat


    Zutaten:

    1 kg festkochende Kartoffeln, 300 ml Gemüsebrühe, 1 TL Salz, 2 TL Senf, 1/2 TL Pfeffer, 1/2 TL Zucker, 3 EL Branntweinessig oder Kräuteressig, 2 Zwiebeln, 4 EL Olivenöl, 1/2 Bund Schnittlauch


    Zubereitung:

    Die Kartoffeln mit Schale ca. 20 Minuten kochen. Anschließend noch heiß pellen, in Scheiben schneiden und warm halten. Die Gemüsebrühe in eine große Schüssel geben. Salz, Pfeffer, Zucker, Senf und Essig dazugeben und gut verrühren. Die Zwiebeln würfeln und in Olivenöl einlegen. Anschließend die noch warmen Kartoffeln und Zwiebeln zum Dressing geben und alles gut verrühren. Den Kartoffelsalat gut zwei Stunden stehen lassen. Die Kartoffeln werden noch einen Teil der Soße aufsaugen und das ganze wird leicht sämig werden. Nun noch Schnittlauchröllchen dazu geben und servieren. Das Rezept ist sehr simpel, man braucht nicht viele Zutaten, es ist aber trotzdem sehr sehr lecker! Und das sagt euch hier jemand, der ansonsten Kartoffeln in der Form gar nicht mag! :wink:

  • Wraps-Duo


    Zutaten:

    16x Weizen- und/oder Maisfladen, 8 große Scheiben Kochschinken, 8 große Scheiben Käse, 2 Becher Creme Fraiche, 6 Eier, 1 Dose Thunfisch in Sonnenblumenöl, 2-3 TL Dijon-Senf, 10 EL Mayonnaise, Salz & Pfeffer, gemahlene Chilichoten, 400 g Rucola, 1 Bund Schnittlauch, 1 Bund Petersilie, eventuell Gurkenscheiben und halbierte Cherrytomaten


    Zubereitung:

    Die Eier hart kochen, anschließend abschrecken und schälen. Die Eier halbieren und gekochtes Eisweiß von gekochtem Eigelb trennen. Das Eiweiß in Würfelchen schneiden und in einer kleinen Schüssel beiseite stellen. Das Eigelb in eine weitere Schüssel geben. Die Dose Thunfisch öffnen und etwas vom Sonnenblumenöl abgießen (ungefähr die Hälfte). Den Thunfisch zusammen mit dem restlichen Öl zum Eigelb geben. Den Dijon-Senf und die Mayonnaise dazugeben und alles mit einer Gabel zerdrücken und zu einer Creme verarbeiten. (Manchen kommt dieses Vorgehen vielleicht bekannt vor, da man diese Creme normalerweise für gefüllte Eier verwendet.) Anschließend mit Salz, Pfeffer und etwas Chili abschmecken. Die 2 Becher Creme Fraiche in einer kleinen Schüssel mit Salz, Peffer und Chili (und eventuell etwas Senf, wer mag) würzen und zu den anderen Schüsseln stellen. Die Kräuter fein hacken und mit unter die beiden Cremes rühren. Den Rucola waschen und abtupfen. Nun könnt ihr die Fladen belegen, wobei am Rand etwas Luft gelassen werden sollte. Ich erwärme die Fladen nicht, da sie sonst zu spröde zum aufrollen werden. Bei der ersten Variante verteilt ihr etwas von dem gewürzten Creme Fraiche auf dem Fladen, bestreut diesen anschließend mit ein paar Eiweißwürfeln und belegt ihn mit Rucola, Kochschinken und Käse. Bei der zweiten Variante bestreicht ihr den Fladen mit der Thunfisch-Creme und bestreut ihn noch mit Rucola. (Wer mag, kann bei Variante 1 noch Gurkenscheiben und/oder halbierte Cherry-Tomaten und bei Variante 2 nur die halbierte Cherry-Tomaten, hinzufügen, jedoch sollten die Fladen nicht zu dick belegt werden.) Die Fladen anschließend links und rechts einklappen und anschließend aufrollen. Vor dem Servieren kann man sie noch in der Mitte durchschneiden, um sie handlicher zu machen. Sehr lecker und mal eine tolle alternative zum "Pausenbrot". Diese 2 Varianten passen sehr gut zusammen, da man so nichts vom Ei übrig hat. Man kann natürlich auch das komplette Ei mit auf Variante 1 packen. Ihr merkt schon, ihr seid ziemlich frei in dem Belegen (und der Auswahl) der Fladen. Probiert's aus und viel Spaß. ♥

  • Süß-sauer eingelegte Zucchini


    Zutaten:

    Gemüse: 3 kg Zucchini (grüne und gelbe), 600 g Möhren (bunte), 500 g Zwiebeln

    Für den Sud: 750 g Zucker, 4 TL Salz, 4 TL Senfkörner, 4 TL Kräutersalz, 4 TL Kurkuma, 850 ml Kräuteressig


    Zubereitung:

    Zucchini keineswegs schälen, nur waschen und anschließend in mundgerechte Stücke schneiden. Die Möhren schälen und raspeln. Zwiebeln schälen und ebenfalls würfeln (feiner wie die Zucchini),. Alles in eine große Schüssel geben. Den Kräuteressig mit dem Zucker gut verrühren. Anschließend Salz, Kräutersalz, Senfkörner (Ich nehme gerne auch mehr davon.) und Kurkuma dazugeben und nochmals durchrühren. Den Sud über das Gemüse gießen und über Nacht abgedeckt stehen lassen. Am nächsten Tag alles in sterilisierte Gläser abfüllen und einkochen. Ich sterilisiere die meine Schraubgläser immer, indem ich sie 1 cm mit Wasser fülle, den Deckel nur drauf lege (nicht verschließen) und sie dann 3 Minuten in die Mikrowelle stelle. Danach befülle ich sie direkt (Achtung heiß!). Einkochen könnt ihr entweder auf dem Herd oder im Backofen. Bei der Variante auf dem Herd, stellt ihr die fest verschraubten Gläser in einen großen Topf und befüllt diesen mit soviel Wasser, dass die Gläser bis knapp unter den Deckelrand mit dem Wasser in Kontakt stehen. Dann kommt der Deckel auf den Topf und man lässt das Wasser ca. 30 Minuten köcheln. Anschließend den Herd aussschalten und im Topf abkühlen lassen. Die Gläser müssten dann Vakuum ziehen. Bei einer größeren Anzahl an Gläsern ist ein einzelnen Topf aber meist zu klein, sodass ich die Variante im Backofen empfehle. Die verschraubten Gläser auf ein halbwegs hohes Backblech stellen und Wasser hinzugeben, sodass die Gläser ca. 2-3 cm im Wasser stehen. Anschließend die Gläser bei 180°C in den Backofen stellen und im Auge behalten. Sowie Blasen in den Gläsern aufsteigen (hat mal gut eine Stunde bei mir gedauert bei großen Gläsern), die Temperatur auf 90°C hinunter drehen und nochmal 30 Minuten im Ofen lassen. Danach den Ofen ausschalten und darin abkühlen lassen. Auch so kann man ein Vakuum im Glas erzeugen, um die Haltbarkeit zu gewährleisten. Das Rezept klingt vielleicht nicht direkt lecker, aber man muss es probiert haben. Ich war erstaunt, wie gut das schmeckt! Außerdem stellt diess Rezept noch eine schöne Alternative zum Zucchini verarbeiten dar. Ja, ihr merkt es schon: Von Zucchini hab ich definitiv zu viel gehabt dieses Jahr im Garten! xD Viel Spaß damit! ♥

  • Cremiges Pilzrisotto mit Bacon, karamellisierten Birnenspalten und Walnüssen


    Zutaten:

    1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 200 g Risottoreis, 150 g Champignons, 1 Birne, 1/2 Bund Schnittlauch, 80 g Baconscheiben, 20 g Walnusskerne, 20 g geriebener Hartkäse, 600 ml Hühnerbrühe, 1 EL Olivenöl, 1 EL Zucker, Salz & Pfeffer


    Zubereitung:

    Die Hühnerbrühe vorbereiten: 600 ml Wasser im Wasserkocher erhitzen und anschließend mit Hühnerbrühepulver (nach Packungsanweisung) in einem Messbecher verrühren. Zwiebel und Knoblauch abziehen und fein hacken. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin andünsten. Risottoreis dazugeben und ca. 1 Minuten mit anschwitzen. Die Hühnerbrühe dazugeben und den Reis unter gelegentlichem Umrühren ungefähr 20 Minuten köcheln. In der Zwischenzeit Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Die Birne vierteln, Kerngehäuse entfernen und die Stücke nochmals halbieren. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Baconscheiben in eine große, kalte Pfanne legen und unter Wenden und ohne weiteren Fett für 5 Minuten knusprig braten und anschließend hinaus nehmen. In der selben Pfanne (also im Baconfett) ohne weitere Fettzugabe die Champignonscheiben 3 Minuten anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend zum Risottoreis geben. Birnenspalten und Walnüsse in die Pfanne geben und kurz anbraten. Nun den Zucker darüberstreuen und alles karamellisieren lassen. Den geriebenen Hartkäse unter das fertige Risotto rühren und diesen auf Teller verteilen. Die karamellisierten Birnenspalten und Walnusskerne sowie die Baconscheiben darauf verteilen und anschließend mit den Schnittlauchröllchen bestreuen. Himmlisch! Guten Appetit! ♥

  • Da ich grade über 3 Kilo Pilze aus dem Wald gelootet habe, werd ich doch mal testen, wie das mit Waldpilz schmeckt. ( Wenn ihr Sammeln möchtet, solltet ihr das vielleicht Bald machen. Das war der Pilzhimmel da draußen.

  • Cremiger Gurkensalat


    Zutaten:

    1/2 Becher Sour Cream, 2 TL Kräuteressig, 2 Knoblauchzehen, 1 Bund frischer Dill, 2 TL Zucker, 1 TL Salz, 2 Gurken, 1 Zwiebel, 1/2 TL Pfeffer


    Zubereitung:

    Zwiebel schälen und Gurke waschen. Beides Hobeln - die Gurke in feine Scheiben und die Zwiebel in hauchdünne Ringe - und anschließend in eine Schüssel geben. Den Dill waschen, hacken und dazugeben. In einer kleinen extra Schüssel den halben Becher Sour Cream mit dem Kräuteressig, dem Zucker sowie Salz und Pfeffer mischen. Knoblauchzehe schälen und hineinpressen (alternativ fein hacken und dazugeben). Alles gut verrühren und fertig. Geht schnell und ist sehr lecker. Der frische Dill ist dabei eine sehr wichtige Zutat, die keineswegs weggelassen werden sollte. Wenn man keinen zur Hand oder im Garten hat, sollte man dieses Rezept nicht umsetzen, da es ohne den Dill ganz anders schmecken wird. Viel Spaß damit! //EDIT: REZEPT NUMMER 100! :blink:

  • Rindfleisch mit Pilzen, Pak-Choi und Limettenreis nach asiatischer Art


    Zutaten:

    150 g Jasmin-Reis, 30 ml Hoisin-Soße, 20 ml Sojasoße, 5 g Rinderbrühepulver, 6 g Kartoffelstärke, 10 g Ingwer, 1 Knoblauchzehe, 200 g Champignons, 1 rote Spitzpaprika, 2 Baby Pak-Choi, 1 Limette, 1 rote Chilichote, 200 g Rinderhackfleisch, 300+150 ml Wasser, 1 EL Öl, Salz & Pfeffer


    Zubereitung:

    Jasmin-Reis in einem Sieb mit kaltem Wasser solange durchspülen, bis das abfließende Wasser klar ist. In einem kleinen Topf 300 ml heißes Wasser füllen, salzen und einmal aufkochen lassen. Den Reis hineinrühren und bei niedriger Hitze ca. 10 Minuten abgedeckt köcheln lassen Dann den Topf vom Herd nehmen und nochmals 10 Minuten ziehen lassen. In einem Rührgefäß 150 ml Wasser mit der Hoisin-Soße, der Sojasoße, dem Rinderbrühepulver und der Kartoffelstärke gut vermischen und beiseite stellen. Den Ingwer schälen und fein hacken. Knoblauchzehe abziehen und ebenfalls fein hacken. Champignons vierteln und Spitzpaprika halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. 1-2 cm vom Strunk des Pak-Choi abschneiden, sodass dieser auseinanderfällt. Limette heiß abwaschen, die Schale abreiben und anschließend vierteln. Die Chili halbieren, die Kerne entfernen und in Chilihälften in Würfel schneiden. Das Öl in der Pfanne erhitzen und das Rinderhackfleisch zusammen mit den Pilzen, Knoblauch und Ingwer scharf anbraten. Die Hitze reduzieren und den Pfanneninhalt mit der vorbereiteten Soße ablöschen. Alles unter Rühren aufkochen und eindicken lassen. Pak-Choi und Paprika zum Rindfleisch geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Saft von einer Viertel Limette dazupressen. Den Reis mit einer Gabel auflockern und den Limettenabrieb unterheben. Den Limettenreis auf Tellern verteilen und die asiatische Rindfleischpfanne daneben anrichten. Chiliwürfel und restliche Limettenviertel dazu reichen. Guten Appetit! ♥

  • Cremiges Kohlrabi-Risotto mit gerösteten Pinienkernen


    Zutaten:

    400 g Kohlrabi, 700 ml Gemüsebrühe, 1 Zwiebel, 1 EL Olivenöl, 150 g Basmatireis,1 Handvoll Petersilie, 1 Handvoll Babyspinat, 30 g Parmesan, 1 TL Butter, Salz & Pfeffer, Muskat, 50 g Pinienkerne


    Zubereitung:

    Kohlrabi schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Diese dann in der Gemüsebrühe 20 Minuten garen und herausnehmen. Brühe beiseite stellen. Zwiebeln schälen und ebenfalls würfeln. In einer Pfanne im Olivenöl andünsten, den Reis dazugeben und kurz mit andünsten. Mit einer Kelle (50-75 ml) der Gemüsebrühe ablöschen. Wenn diese verkocht ist, die restliche Gemüsebrühe dazugeben und den Reis ca. 20 Minuten unter gelegentlichem Umrühren garen. In der Zwischenzeit die Pinienkerne in einer Pfanne ohne zusätzliches Fett rösten. Die Kohlrabiwürfel unter den gegarten Reis heben. Anschließend leicht mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Butter un den geriebenen Parmesan unter die noch warme Masse rühren bis alles cremig wird. Petersilie waschen und schneiden und zusammen mit dem Babyspinat unterheben. Das Risotto auf tiefe Teller servieren und mit den Pinienkernen bestreuen. Guten Appetit! ♥

  • Selbstgemachter Feigen-Senf


    Zutaten:

    8 Feigen, 4 EL körniger Senf, 2 EL dunkler Balsamico-Essig, 1 TL Honig, Salz & Pfeffer


    Zubereitung:

    Die Feigen waschen, trocken tupfen und vierteln. Diese in ein hohes Gefäß geben. Balsamico-Essig, körniger Senf und Honig dazugeben und alles mit einem Stabmixer zu einer cremigen Masse pürieren. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und eventuell nochmal etwas Honig oder Senf (je nachdem wie scharf, süß oder cremig man es mag) dazugeben und gut verrühren. Schmeckt sehr gut zu Käse- und/oder Wurstbroten, hält sich aber nur maximal eine Woche in einem luftdicht verschlossenem Gefäß im Kühlschrank. Man sollte sich also nicht zu viel davon auf einmal zubereiten, sondern ihn lieber einmal mehr frisch zubereiten, zumal der Aufwand sehr gering ist.

  • Runde Zucchinis mit Schinken-Frischkäse-Füllung


    Zutaten:

    2 runde Zucchinis, 300 g Naturfrischkäse, 250 g Schinkenwürfel, 150 g Babyspinat, 150 g Hirtenkäse, 100 g geriebener Parmesan, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, Olivenöl, Salz & Pfeffer, Muskat, Chiliflocken, geriebener Cheddarkäse


    Zubereitung:

    Die Zucchinis halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Das innere mit Olivenöl einpinseln, mit Salz und Pfeffer würzen und in eine Auflaufform geben. Für die Füllung den Frischkäse in eine Schüssel geben und cremig rühren. Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln und anschließend in etwas Olivenöl in einer Pfanne anbraten. Zum Ende hin den gewaschenen Spinat dazugeben, den Deckel aufsetzen und den Spinat 2 Minütchen zusammenfallen lassen. Den Hirtenkäse zerbröseln, mit einer Gabel zerdrücken oder in kleine Würfel schneiden (je nachdem wie die Konsistenz ist). Den Pfanneninhalt zusammen mit dem Parmesan und dem Hirtenkäse zum Frischkäse geben und alles gut verrühren. Die Füllung mit Salz, Pfeffer, Muskat und Chiliflocken abschmecken. Die Zucchinis damit füllen und anschließend mit dem Cheddarkäse bestreuen. Bei 180°C ca. 30 Minuten in den Backofen stellen und anschließend servieren. Dazu passt zum Beispiel Reis oder ein Salat. Die Füllung reicht insgesamt für 2 kleine runde Zucchinis (also insgesamt 4 Zucchinihälften), die ich zum Saisonende noch im eigenen Garten geerntet hatte. Nehmt also nicht zu groß gewachsene Zucchinis. Viel Spaß damit. :wink:

  • Pikantes Kürbis-Hähnchen-Curry


    Zutaten:

    800 g Kürbisfleisch (z.B. Hokkaido oder Zentner-Kürbis), 600 g Hähnchenbrustfilet, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 10 g Ingwer, 2 TL Chiliflocken, 2 EL Butterschmalz, 1,5 EL Currypulver, 1 EL Kümmelpulver, 300 ml Kokosmilch, 100 ml Orangensaft, Salz & Pfeffer, 1 TL Paprikapulver (rosenscharf), 1 TL Kurkumapulver, 3 TL Speisestärke, 400 g Reis (z.B. Basmati-Reis, Wildreis-Mischung oder Jasminreis) + Tomatenmark ODER 1 kg Kartoffeln + Olivenöl + Rosmarin + Thymian + evtl. Pommessalz als Beilage


    Zubereitung:

    Kartoffeln (sofern als Beilage vorgesehen) schälen und in Kartoffelspalten schneiden (also vierteln). Kartoffeln in einer Schüssel mit Olivenöl, (Pommes-)Salz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin ganz nach Geschmack vermengen. Die Kartoffelspalten anschließend auf einem Blech gut verteilen und bei 200°C im Backofen für ca. 40 Minuten (entspricht ungefähr der Zubereitungszeit des Currys) backen. Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in Würfel schneiden. Ich habe einen gelbfleischigen Zenter-Kürbis aus dem Heimgarten verwendet, da dieser mit seinem fruchtigen Aroma am besten dazu passt. Hokkaido ist aber auch eine gute Alternative, zumal der Zenter-Kürbis schwer zu bekommen ist. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und in feine Würfel schneiden. Das Hähnchenbrustfilet mit einem Küchentuch abtupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Wer lieber Reis als Beilage möchte, was von meiner Seite her bevorzugt wird, sollten diesen zu diesem Zeitpunkt entsprechend der Packungsbeilage in einem Topf zusammen mit Wasser, Salz und etwas Tomatenmark nach Geschmack geben und garen (ca. 20 Minuten je nach Reissorte). Nun Butterschmalz in einem großen Topf oder einen großen Pfanne erhitzen. Zwiebel-, Knoblauch- und Ingwerwürfel hineingeben und andünsten. Nun das Hähnchenbrustfilet dazugeben und rundherum anbraten. Die Kürbiswürfel dazugeben und ebenfalls mit anbraten. Das Ganze nun mit Kokosmilch und Orangensaft ablöschen. Currypulver, Chiliflocken, Paprikapulver, Kurkumapulver, Kümmelpulver und etwas Salz und Pfeffer dazugeben und das Ganze anschließend bei geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Etwas Speisestärke in einer Tasse mit wenig Wasser vermengen (nur damit es später nicht klumpt). Kurz vor Ende der Garzeit des Currys den Reis bzw. die Kartoffeln auf Teller anrichten. Nun das Curry vom Herd nehmen und die aufgelöste Speisestärke dazugeben und alles gut verrühren. Auf dem Herd das Curry noch einmal kurz aufkochen, bis es eingedickt ist und anschließend zum Reis bzw. den Kartoffeln servieren. Curry mal anders, aber saulecker! Guten Appetit! ♥

  • Sommer-Pasta mit Rucola-Walnuss-Pesto


    Zutaten:

    Für das Pesto: 60 g Walnusskerne, 1 Handvoll Basilikum, 1 Handvoll Rucola, 100 g geriebener Parmesan, 90 ml Olivenöl, Salz & Pfeffer

    Für die Pasta: 400 g Spaghetti / Bandnudeln, 1 Handvoll Spinat, 300 g Brokkoli, 50 g Pinienkerne, 150 g Hirtenkäse, 1-2 EL Olivenöl, Salz & Pfeffer


    Zubereitung:

    Für das Pesto die Walnüsse grob hacken. Basilikum und Rucola abbrausen, trocken schütteln und ebenfalls grob hacken. Alles zusammen in ein hohes Rührgefäß geben. Den geriebenen Parmesan und Olivenöl dazugeben und anschließend alles mit einem Stabmixer zu einem cremigen Pesto verarbeiten. Abschließend mit Salz & Pfeffer nach Geschmack abschmecken. Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen und abgießen. In der Zwischenzeit Spinat und Brokkoli abbrausen, trocken schütteln und vom Brokkoli die "Röschen" abbrechen. Den Hirtenkäse in mundgerechte Würfel schneiden. Die Brokkoli-Röschen kurz vor Ende der Garzeit 2-3 Minuten mit ins Nudelwasser geben und mit garen. Die abgegossenen Nudeln und Brokkoli in eine große Schüssel geben und mit ein wenig Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen. Die Pinienkerne in einer Pfanne kurz anrösten und ebenfalls dazugeben. Den Spinat und Pesto unter die noch warmen Nudeln mengen. Die Pasta auf Tellern verteilen und mit den Hirtenkäsewürfeln und eventuell ein paar übrig gebliebenen Basilikumblättern garnieren. Sehr lecker! Probiert's aus. ♥

  • Deftiger Vanille-Streuselkuchen mit Marmelade


    Zutaten:

    Für den Boden: 150 g Butter, 250 g Zucker, 250 g Weizenmehl, 1 Pck. Backpulver, 4 Eier, 2 TL Vanillesirup

    Für die Streusel: 250 g Butter, 400 g Weizenmehl, 250 g Zucker, 2 TL Vanillesirup

    Ansonsten: 250 g Schlagsahne (1 Becher), 100 g Marmelade nach Wahl + 2 TL Wasser zum Verdünnen


    Zubereitung:

    150 g Butter vorsichtig in der Mikrowelle oder im Topf zerlassen. Die Butter in einer Schüssel mit dem Zucker, dem Mehl, dem Backpulver, dem Vanillesirup (alternativ Vanillezucker oder Mark einer Vanilleschote) und den 4 Eiern mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine mit Schneebesen gut verrühren. Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech (etwas kleiner als die "normale Backblechgröße") gleichmäßig verteilen und erstmal beiseite stellen. Nun die Marmelade in einer Schüssel mit etwas Wasser verdünnen. Anschließend klecksweise auf dem Boden verteilen. Die Marmelade als erstes mit einem Zahnstocher leicht verteilen und anschließend mit einem Löffel ganz vorsichtig verstreichen, sodass sie sich nicht zu sehr mit dem Teig vermischt. Nun nochmals 250 g Butter in der Mikrowelle oder einem Topf zerlassen. Die mit Mehl, Zucker und Vanillesirup mit dem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine mit Knethaken (oder auch mit der Hand) zu Streuseln verarbeiten. Diese nach und nach auf dem Boden verteilen, indem man sich immer eine Hand voll der Streusel nimmt und diese über dem Boden "zerreibt". Nun kommt der Streuselkuchen für ca. 25 Minuten bei 180°C in den Backofen. Anschließend wird ein Becher Schlagsahne gleichmäßig auf den warmen Kuchen gießen und diesen nochmals für 10 Minuten zurück in den Backofen stellen. Dieser Streuselkuchen ist absolut nichts für Kalorienzähler, aber super lecker, saftig und simpel zugleich! Probiert's aus! ♥

  • Winterliches Pflaumen-Kompott


    Zutaten:

    1 kg blaue/violette Pflaumen, 300 g Zucker, 1 Vanilleschote, 2 Sternenanis, 10 Nelken, 1 Zimtstange, 100 ml Fruchtsaft, 5 TL Speisestärke


    Zubereitung:

    Die Pflaumen waschen, halbieren und entkernen. Zusammen mit dem Zucker (je nachdem wie süß ihr es haben wollt, eventuell mehr oder weniger als in der Angabe) in einen Topf geben, leicht verrühren und auf mittlerer Stufe erhitzen, sodass sich leckerer Pflaumensaft bildet. Nun die Wintergewürze (Zimtstange, Sternenanis, Nelken und Mark der Vanilleschote) hinzugeben, kürz verrühren und dann anschließend ca. 20-30 Minuten leicht köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit es sich nicht am Boden absetzt. Nun vom Herd nehmen und kurz etwas abkühlen lassen. Die Speisestärke mit etwas Fruchtsaft nach Wahl in einer Tasse anrühren. Ich nahm Kirschsaft, den ich im Sommer aus den Schattenmorellen meines Gartens gewonnen hatte, für eine schöne Farbe des Kompotts und für etwas Säure. Sehr gut dazu passt aber auch Orangensaft, jedoch wird das Kompott dann eher bräunlich. Die im Saft aufgelöste Stärke dann in den Topf geben und gut einrühren. Nun auf dem Herd alles unter Rühren nochmal aufkochen, damit es eindickt. Das Kompott schmeckt am besten noch warm, genießt es! ♥

  • Überbackene Penne mit italienischer Rabiola-Frischkäse-Zubereitung


    Zutaten:

    250 g Penne, 1 Knoblauchzehe, 1 Bund Schnittlauch, 150 g bunte Kirschtomaten, 100 g getrocknete Tomaten in Öl, 150 g Rabiola-Frischkäse, 150 g geriebener Käse-Mix (Cheddar-Mozarella), 1 TL Dijon-Senf, Salz & Pfeffer


    Zubereitung:

    Zuallererst: Der Rabiola-Frischkäse ist ein besonders cremiger italienischer Frischkäse aus Lombardei und Piemont ist der Robiola, der aus Kuhmilch hergestellt wird. Ihr könnt natürlich auch normalen Doppelrahmfrischkäse verwenden, jedoch finde ich, dass dieser besondere Frischkäse sehr gut zu diesem Gericht passt und ihm die gewisse Note verleit. So, zunächst in einem großen Topf die Penne in reichlich kochendes Salzwasser geben und ungefähr 7-9 Minuten bissfest garen Den Backofen auf 180°C vorheizen. Den Knoblauch abziehen und fein würfeln. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und die Tomaten waschen und halbieren. Die getrockneten Tomaten abgießen und dabei ca. 2 TL von dem wunderbar aromatischem Öl, in welchem sie eingelegt sind, aufheben. Die getrocknete Tomaten ebenfalls grob zerkleinern. Wer keine öligen Finger mag wie ich, zieht dabei zur Verarbeitung von Lebensmitteln geeignete Einweghandschuhe an. In einer Schüssel nun den Frischkäse mit allen geschnittenen Zutaten, außer den Kirschtomaten, vermengen. Anschließend den Senf und das abgefangene Öl unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Penne nach der Garzeit abgießen und direkt zurück in den Topf geben. Die Frischkäse-Zubereitung unter die Nudeln mengen. Die halbierten Kirschtomaten dazugeben und nochmal vorsichtig verrühren. Den Nudelauflauf nun in eine Auflaufform geben und mit dem Käse-Mix betreuen. Anschließend im vorgeheizten Backofen 10 Minuten gratieren und dann auf Tellern servieren und genießen! Schmeckt wunderbar herzhaft und ist schnell zubereitet. Ich liebe es. ♥

  • Köfte mit knackigem Tomatensalat, Butter-Zitronen-Reis und Joghurt-Dip


    Zutaten:

    Für den Zitronen-Butter-Reis: 150 g Jasmin-Reis, 1 EL Butterschmalz, Salz & Pfeffer, Abrieb von 1/2 Zitrone

    Für den Tomatensalat: 1 rote Zwiebel, 300 g Kirschtomaten, 20 g Sonnenblumenkerne, 1/2 Bund Petersilie, 1/2 Bund Schnittlauch, Salz & Pfeffer, 1 TL Sumak, Saft von 1/2 Zitrone

    Für die Gewürzmischung: 1 TL Senfkörner, 1 TL Paprikapulver, 1 Gewürznelke, 1/2 TL Chilipulver, 1/2 TL Pfefferkörner, 1 TL getrockneter Koriander, 1/2 TL Salz, Prise Zimt, 1 TL Kümmel

    Für die Frikadellen: 300 g Rinderhackfleisch, 20 g Röstzwiebeln, 2 TL Sumak, 50 g Naturjoghurt, 1/2 Zitrone, Gewürzmischung, Salz & Pfeffer, 3 TL Butterschmalz

    Für den Dip: 200 g Naturjoghurt, 1/2 Bund Petersilie, Saft von 1/2 Zitrone


    Zubereitung:

    In einen kleinen Topf 300 ml Wasser füllen, salzen und Jasminreis hineinrühren. Den Topf mit einem Deckel abdecken und den Reis bei niedriger Hitze ca. 10 Minuten kochen. Anschließend vom Herd nehmen und nochmals abgedeckt 10 Minuten quellen lassen. Die rote Zwiebel abziehen und in feine Ringe schneiden. Die Zwiebelringe in eine kleine Schüssel geben. Eine Zitrone waschen, die Schale abreiben und die Zitrone anschließend halbieren. Saft von einer Zitronenhälfte zu den Zwiebelringen dazugeben. Die Tomaten waschen, vierteln und mit in die Schüssel geben. 1 TL Sumak (türkische Gewürzmischung) dazugeben und Salz & Pfeffer nach Geschmack und alles gut verrühren. Ein Bund Petersilie und ein Bund Schnittlauch waschen und hacken und jeweils die Hälfte davon unter den Tomatensalat rühren. 200 g Naturjoghurt in eine weitere kleine Schüssel geben und diesen mit Salz, Pfeffer, den restlichen gehackten Kräutern und dem Saft der zweiten Zitronenhälfte würzen. Anschließend die orientalische Gewürzmischung zubereiten: Alle aufgelisteten Gewürze in einen Mörser geben und gut zerkleinern. Nun das Rinderhackfleisch in eine etwas größere Schüssel geben. 2 TL Sumak, 50 g Naturjoghurt, die Hälfte des Zitronenabriebs, die orientalische Gewürzmischung (Wer keinen Mörser hat, kann die Zutaten auch einzeln dazugeben, ohne sie vorher zu zerkleinern.), die Röstzwiebeln sowie noch etwas Salz und Pfeffer nach Geschmack dazugeben und alles verkneten. Aus der Masse nun kleine ca. 2,5 cm dicke türkische Frikadellen (Köfte) formen (ca. 6 Stück). Eine Pfanne erhitzen und die Sonnenblumenkerne darin kurz ohne Zugabe von Fett anrösten. Diese noch mit in den Tomatensalat einrühren. In der gleichen Pfanne nun 3 TL Butterschmalz erhitzen und die Köfte darin von allen Seiten braun anbraten. Unter den fertigen Reis einen ordentlich EL Butterschmalz und die andere Hälfte des Zitronenabriebs rühren. Die Köfte dann auf Tellern zusammen mit dem Butter-Zitronen-Reis, dem Tomatensalat und dem Dip servieren. Dieses Gericht frisst etwas Zeit in der Zubereitung, schmeckt aber wunderbar lecker! Viel Spaß dabei. ♥

  • Herzhafte Flädle-Gemüse-Suppe


    Zutaten:

    Für die Flädle: 200 g Weizenmehl, 250 ml Milch, 1 Bund Schnittlauch, 4 Eier, 2 TL Salz, Prise Zucker, Butterschmalz für die Pfanne

    Gemüse nach Wahl wie bspw.: 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 3 Möhren, 1 Stange Sellerie, 1 Stange Porree, 1 Kohlrabi, 2 große Kartoffeln

    (Eigentlich könnt ihr alles an Gemüse verwenden, was euch mundet und was ihr da habt oder was weg muss und zur Suppe passt.)

    Ansonsten: 1,5 Liter Gemüsebrühe/-fond, 1 Bund Petersilie, 4 Lorbeerblätter, Pfeffer & Muskat, wer mag: Wacholderbeeren / Pimentkörner


    Zubereitung:

    Zunächst werden die Pfannkuchen zubereitet. Die Eier aufschlagen und in eine Schüssel geben. Weizenmehl, Milch, Salz und Zucker dazugeben. Die Prise Zucker dient hier lediglich als Geschmacksverstärker für das Salz, da die Pfannkuchen ja eher herzhaft und nicht süß schmecken sollen. Wer's salziger mag, kann auch etwas mehr Salz dazugeben. Den Schnittlauch waschen, abtupfen und in feine Röllchen schneiden. Dieses dann zum Pfannkuchenteig geben und alles gut vermengen am besten mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine mit Schneebesen. Je nach entstandener und gewünschter Konsistenz noch mit etwas zusätzlicher Milch verdünnen oder mit Mehl andicken. Ich mache das ganze immer eher nach Gefühl als nach Mengenangabe, wobei die oben aufgelisteten Mengen natürlich einen guten Richtwert darstellen sollen. Butterschmalz in einer Pfanne schmelzen und etwas vom Pfannkucheteig mit einer etwas größeren Kelle in die Pfanne gießen und mit leichtem Schwenken verteilen. Ist eine Seite braun, wird der Pfannkuchen vorsichtig gewendet und die andere Seite angebraten. Dies so lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Zwischendurch immer mal wieder ein Löffelchen Butterschmalz nachgeben. Wer so noch was von den Pfannkuchen essen möchte, kann die Mengenangaben auch verdoppeln. So mache ich das zumindest immer: Also an einem Tag gibt es Pfannkuchen und der Rest wird dann für eine Suppe am nächsten Tag zu Flädle verarbeitet. Für die Herstellung der Flädle die abgekühlten Pfannkuchen erst halbieren und dann in Streifen schneiden. Für die Gemüsesuppe nun das ausgewählte (bevorzugte) Gemüse vorbereiten: Alles waschen, wenn notwendig schälen und in mundgerechte Stücke/Scheiben/Ringe schneiden, je nachdem, wie man es mag. Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl/Butter/Butterschmalz in einem Topf gut anbraten. Anschließend das restliche Gemüse dazugeben und kurz unter Rühren mit anbraten. Das ganze nun mit dem Gemüsefond ablöschen. Lorbeerblätter, etwas Pfeffer und Muskat und wer mag eine Handvoll Wacholderbeeren und/oder Pimentkörner dazugeben. Den Topf mit einem Deckel abdecken und eine halbe Stunde auf niedriger Hitze köcheln lassen. Erst am Ende die Petersilie waschen, hacken und zusammen mit den Flädle zur Suppe dazugeben und alles gut verrühren. Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Pimentkörnern beim Essen der Suppe herausnehmen und beiseitelegen. Eine leckere, aufwärmende Suppe für die kalte Jahreszeit! ♥

  • Marmor-Himbeer-Kuchen mit Marshmallows


    Zutaten:

    Für den Rührteig: 100 g Himbeeren, 200 g Zucker, 200 g Butter, Prise Salz, 4 Eier, 250 g Mehl, 50 g Speisestärke, 2 TL Backpulver, 150 ml Milch

    Für die Glasur: 150 g weiße Schokolade, 50 g Butter, Mini-Marshmallows zum Dekorieren


    Zubereitung:

    Die Himbeeren, sofern sie gefroren sind, auftauen lassen. Wer die Kerne nicht mag, kann die Himbeeren durch ein feines Sieb streichen und das Püree dabei auffangen. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Butter, Zucker und Salz etwa 5 Minuten schaumig schlagen. Eier einzeln und nacheinander jeweils eine halbe Minuten unterschlagen. Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen und im Wechsel mit immer etwas Milch zum Teig geben und ebenfalls unterschlagen. Unter ungefähr ein drittel des Teiges die pürierten Himbeeren rühren. Eine entsprechende Kuchenbackform einfetten und zuerst den hellen Teig hineinfüllen. Anschließend den rosa Teig dazugeben und mit einer Gabel vorsichtig durch den Teig gleiten. Den Kuchen für ca. 50-60 Minuten im Backofen backen. Für die Glasur die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Anschließend stückchenweise (ganz wichtig, sonst verbindet es sich nicht!) die Butter (sorgt für eine schnittfeste und nicht zu harte Konsistenz) kräftig unterrühren. Den Guss über den abgekühlten Kuchen geben und mit kleinen Marshmallows dekorieren. Guten Appetit.


    // Ich wünsche allen noch schöne freie Tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!