Grovyles kleines Leckereien-Stübchen ♥

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Nudeln in cremig-bunter Gemüsesoße


    Zutaten:

    300 g Nudeln nach Wahl, 300 g TK-Erbsen, 3 dicke Möhren, 500 g Champignons, 2 Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 200 g Schlagsahne, 1 Becher Creme Fraiche, Olivenöl, Salz & Pfeffer, Prise Muskat, Chilipulver, 1 Bund Petersilie


    Zubereitung:

    Die gefrorenen Erbsen mit heißem Wasser übergießen und stehen lassen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Diese in einen großen Topf geben. Möhren ebenfalls schälen, würfeln und dazugeben. Etwas Olivenöl drüber gießen und kräftig anbraten. Währenddessen die Pilze putzen und grob schneiden. Diese nun dazugeben und ebenfalls kurz mit anbraten. Nudeln in Salzwasser geben und nach Packungsanweisung zubereiten. Das Bratgut mit Schlagsahne ablöschen. Creme Fraiche und abgegossene Erbsen unterrühren. Die Soße nun nach Geschmack mit Salz, Pfeffer, Muskat und Chilipulver würzen. Eine kleine Kelle vom Nudel-Kochwasser dazugeben und die Soße nochmal unter Rühren aufkochen. Die Nudeln abgießen und dann direkt in die Soße geben und alles gut verrühren. Petersilie waschen, grob hacken und ebenfalls unterrühren. Fertig. War mal wieder ein kleines "Resteverwertungsrezept". Habt ihr eigentlich schonmal mitbekommen, dass ich total auf Creme Fraiche beim kochen stehe? Ein kleines Wundermittel, wie ich finde. ♥

  • Schickes Schokoladencreme-Schichtdessert


    Zutaten:

    Für die Creme: 200 g Kuvertüre nach Wahl (z.B. weiße), 400 ml Schlagsahne, 200 g Creme Fraiche oder Naturjoghurt, 1 Vanilleschote, Prise Salz

    Für die Schichtung: Marmelade oder Fruchtpüree nach Wahl (z.B. Himbeere), Früchte zum Toppen (z.B. Heidelbeeren)


    Zubereitung:

    Die weiße Kuvertüre hacken und in eine Schüssel füllen. Die Schlagsahne in einem Topf erhitzen, um sie anschließend über die Schokolade zu gießen. Die Sahne nicht kochend drüber gießen, da gerade weiße Schokolade hitzeempfindlich ist und sonst klumpt. Vollmilch- und Zartbitterschokoladen sind da unempfindlicher, aber dennoch sollte die Sahne nicht kochen. Die Mischung 10 Minuten stehen lassen und erst dann anfangen zu verrühren. Weiterhin warten und hin und wieder rühren, bis die ganze Schokolade geschmolzen ist. Anschließend Creme Fraiche oder Naturjoghurt (ganz wie man mag) unterrühren. Das Mark einer Vanilleschote herauskratzen und zusammen mit einer Prise Salz dazugeben. Nun kann man das Dessert z.B. in Schichten anrichten. Dazu in kleinen Gläsern abwechselnd Schokoladencreme und Marmelade bzw. Fruchtpüree schichten. Das ganze am Ende mit ein paar ganzen Früchten dekorieren. Es sind wirklich kleine Hingucker, hauen aber auch rein. Also bitte selbst bei großem Hunger keine riesen Schälchen verdrücken, auch wenn es noch so lecker aussieht. :biggrin: Die Überbleibsel der Vanilleschote kann man dem selbstgemachten Vanillezucker (siehe Rezept in Post #207), sofern vorhanden, wieder zuführen, um sein Aroma zu bewahren. :grin:


    Im Übrigen: Es handelt sich gerade um Post #222! :biggrin: Außerdem fiel mir gerade auf, dass dieses Thema mittlerweile auch schon 3 Jahre und 2 Monate alt ist! Mit insgesamt 181 Rezepten liegt der Durchschnitt bei über einem Rezept pro Woche. :grin: Ich bleibe dran! :saint:

  • Schupfnudelpfanne mit Lauch in Haselnuss-Petersilien-Pesto


    Zutaten:

    50 + 50 g Haselnüsse, 100 + 50 g geriebener Hartkäse, 1 Bund Petersilie, 1 Würfel Gemüsebrühe (6 g), 500 g Schupfnudeln, 300 g Kirschtomaten, 1 Stange Poree, 20 g Butterschmalz, 2 Knoblauchzehen, 50 ml Wasser, 50 ml Olivenöl, Salz & Pfeffer, Muskat, Chilipulver, Sprossen (z.B. Kresse, Senf)


    Zubereitung:

    Den Porree grob abspülen, anschließend längs halbieren und in Halbringe schneiden. Den Porree nochmals in ein Sieb geben, gut durchspülen und abtropfen lassen. Die Kirschtomaten waschen, halbieren und beiseite stellen. Alle Haselnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne weitere Fettzugabe anrösten. Ebenfalls erstmal von der Herdplatte nehmen und beiseite stellen. Ein hohes Rührgefäß und den Stabmixer bereitlegen. Die Knoblauchzehen abziehen und in das Gefäß geben. Die Petersilie abwaschen, grob schneiden und ebenfalls dazugeben. Die Hälfte der Haselnüsse sowie 50 g Hartkäse dazugeben. Das Gefäß mit je 50 ml Wasser und Olivenöl auffüllen. Die Zutaten mit dem Stabmixer zu einem Pesto verarbeiten und anschließend mit Salz, Pfeffer, Muskat und Chili abschmecken. Butterschmalz in einer Pfanne zergehen lassen. Die Schupfnudeln dazugeben, mit Salz und Pfeffer (am besten grobes aus der Mühle) würzen und 10 Minuten anbraten. Nun den geschnittenen Porree dazugeben und ebenfalls mitanbraten, bis er leicht zerfallen ist. Nun das Pesto dazugeben, alles gut verrühren und mit erhitzen. Das Brühpulver sowie die Kirschtomaten unterrühren. Am Ende den restlichen Hartkäse dazugeben und unter Rühren schmelzen lassen. Das Gericht auf tiefen Tellern servieren und mit den restlichen gehackten Haselnüssen und Sprossen toppen. Guten Appetit! Ich liebe Schupfnudeln!

  • Orangen-Tabbouleh mit Pfannen-Avocado und Aioli-Dip


    Zutaten:

    300 g Couscous, 1 Würfel Gemüsebrühe, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 Bio-Orange, 1 Gurke, 1/2 Bund Minze, 1/2 Bund Petersilie, 100 g Rucola, 3 Avocados, 1 Bio-Zitrone, 100 g Semmelbrösel, 200 g Hirtenkäse, 200 g Naturjoghurt, 3 Knoblauchzehen, Salz & Pfeffer, etwas Olivenöl, 2 TL Kümmelpulver, 2 TL Paprikapulver, 2 TL Korianderpulver, 1/2 TL Chilipulver, Prise Zucker


    Zubereitung:

    Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Den Couscous zusammen mit den Gewürzen (Kümmel, Paprika, Chili, Koriander) und einer Prise Pfeffer in eine Schüssel geben und gut vermischen. 350 ml kochendes Wasser über den Couscous gießen, den Brühwürfel dazu geben und alles gut verrühren. 15 Minuten quellen lassen. Die Bio-Zitrone waschen, die Schale (nur das Gelbe!) abreiben und unter den Couscous mischen. Die abgeriebenen Zitronen in Spalten schneiden und beiseite legen. Die 3 Knoblauchzehen schälen und anschließend durch eine Knoblauchpresse drücken (besser) oder fein hacken. Eine Knoblauchzehe unter den Couscous rühren und die zwei anderen in eine kleine Schüssel (für die Aioli) geben. Den Couscous mit etwas Olivenöl abschmecken. Nun die Gurke waschen, in Würfel schneiden und diese Würfel unter den Couscous heben. Die Bio-Orange abwaschen, die Schale (nur das Orangene!) abreiben und den Saft auspressen. Den Orangensaft unter den Couscous rühren und die Orangenschale zum gepressten Knoblauch in die kleine Schüssel geben. Petersilie und Minze waschen, hacken und ebenfalls zusammen mit den Frühlingszwiebelringen unter den mittlerweile abgekühlten Couscous rühren. Die Avocados waschen, halbieren, entkernen und die Fruchtfleischhälften dritteln. Diese dann in Semmelbrösel wenden. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die panierten Avocadospalten darin anbraten. Währenddessen den Naturjoghurt in die kleine Schüssel zum gepressten Knoblauch und Orangenabrieb geben. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker nach Geschmack würzen. Die Rucolablätter waschen, grob schneiden und unter den Couscous-Salat heben. Kurz vor dem Servieren den Hirtenkäse über den Salat krümeln. Den Couscous-Salat dann mit den Knusper-Avocados, dem Aioli-Dip und den Zitronenspalten anrichten. Schmeckt himmlich lecker, auch wenn die Zubereitung etwas dauert. Viel Spaß dabei! ♥

  • Strozzapreti mit Räucherlachs und Mozzarella


    Zutaten:

    1 Würfel Gemüsebrühpulver, 2 Bund Basilikum, 300 g Schlagsahne, 500 g Strozzapreti (Nudeln, frisch), 300 g Räucherlachs, 250 g Mozzarella, 2 Zucchinis, Salz & Pfeffer, etwas Chilipulver, etwas Olivenöl, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe


    Zubereitung:

    Zucchini waschen, Enden abschneiden, längs halbieren und in dünne Halbmonde schneiden. 1,5 Bund Basilikum in ein hohes Rührgefäß geben und mit etwas Salz, Pfeffer und Olivenöl mit dem Stabmixer zu einer Paste verarbeiten und erstmal beiseite Stellen. Den Mozzarella in mundgerechte Stücke zupfen und in eine kleine Schüssel geben. 1 EL von der Basilikumpaste unter den Mozzarella rühren und die Schüssel ebenfalls erstmal beiseite stellen. Den Knoblauch schälen, grob schneiden und zur restlichen Basilikumpaste geben. Die Schlagsahne, 75 ml Wasser und das Gemüsebrühpulver ebenfalls dazugeben. Alles mit dem Stabmixer gut verrühren bis keine Klümpchen mehr enthalten sind. Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Den Räucherlachs ebenfalls grob schneiden. Die Zucchini in heißem Olivenöl zusammen mit den Zwiebelwürfeln und dem Räucherlachs in einer Pfanne anbraten. Währenddessen die Strozzapreti in kochendes Salzwasser geben und bissfest garen. Den Pfanneninhalt mit der Basilikum-Soße ablöschen. Die fertigen Nudeln abgießen, dabei einen Schluck auffangen und mit in die Pfanne rühren für extra Cremigkeit. Die Nudeln nun unter den Pfanneninhalt rühren und alles mit Salz, Pfeffer und etwas Chilipulver abschmecken. Das Gericht auf den Tellern noch mit den Mozzarellastückchen und den übrigen Basilikumblättern toppen. Viel Spaß und guten Appetit!


    Hinweis: Wie ihr dem Bild im Anhang entnehmen könnt, ist das ursprüngliche Rezept etwas anders. Dort wird der Lachs in einer extra Pfanne angebraten, herausgenommen und anschließend ebenfalls zum Toppen verwendet. Im Nachhinein dachte ich mir: Quatsch, und würde es in Zukunft eben anders machen, wie beschrieben. Auch der Mozarella wird im Original-Rezept nicht mit etwas Basilikumpaste gemischt.

  • Aprikosen-Mohn-Quarksahne-Torte


    Zutaten:

    Für den Biskuitteig: 4 Eier, 125 g Vanillezucker (siehe Rezept #207), 100 g Weizenmehl, 1 Pck. Backpulver, 50 g Speisestärke

    Für die Aprikosenfüllung: 350 g Aprikosen, 1 Pck. Pulver für klaren Tortenguss, ca. 50 g Vanillezucker, 200 ml Aprikosennektar oder Orangensaft

    Für die Sahnefüllung: 1 Pck. Mohnback, 250 g Magerquark, 600 g kalte Schlagsahne, 3 Pck. Sahnesteif, 4 Blatt Gelatine, Prise Salz

    Für die Decke: 500 ml roter Saft (z.B. Traubensaft), 2 Pck. Pulver für roten Tortenguss, etwas zum Verzieren (Marzipan-Blüten, Aprikosenspalten)


    Zubereitung:

    Die Eier in einer Rührschüssel mit einem Mixer mit Rührstäben auf höchster Stufe unter langsamer Zugabe des Vanillezuckers schaumig schlagen. Anschließend Weizenmehl, Speisestärke und Backpulver dazugeben und alles zu einem homogenen Teig verrühren. Eine Springform einfetten oder mit Backpapier auslegen und den Teig hineinfüllen. Den Teig anschließend bei 180°C (Ober- und Unterhitze) etwa 25 Minuten backen. Den Tortenboden dann aus der Form lösen und erkalten lassen. Die Aprikosen waschen, entsteinen und würfeln. Man kann auch Aprikosen aus der Dose verwenden, welche man dann nur würfeln muss. Den "Saft" aus der Dose kann man dann anstelle des Nektars verwenden. Das klare Tortengusspulver mit dem Vanillezucker und dem Nektar nach Packungsanweisung in einem kleinen Topf zubereiten. Die Aprikosenwürfel unterrühren. Den Tortenboden vorsichtig in zwei Böden zerschneiden/teilen. Den ersten Boden wieder in die Springform bzw. auf einem großen Teller mit Tortenring legen. Die Hälfte der Aprikosenmasse darauf verteilen. Die Mohn-Back-Füllung mit dem Speisequark und einer Prise Salz verrühren. Es ist kein weiterer Zucker notwendig, da in dem fertigen Mohn-Back schon alles drin ist. Die kalte (!) Schlagsahne mit dem Sahnesteif mit dem Mixer steif schlagen und anschließend mit dem Mohn-Quark verrühren. Die Hälfte der Sahne-Masse auf der Aprikosen-Masse verstreichen. Auf die Sahne-Masse nun den zweiten Boden geben und die Füllungsreihenfolge wiederholen: Also nochmals den Rest der Aprikosen-Masse und anschließend den Rest der Sahne-Masse darauf verteilen. Für die "Decke" den roten Saft zusammen mit dem Tortengusspulver nach Packungsanweisung zubereiten und vorsichtig nach kurzer Abkühlzeit auf der letzten Schicht verteilen. Die Torte mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank durchkühlen und vor dem Servieren noch nach Belieben verzieren. Guten Appetit und viel Spaß wie immer! ♥

  • Schnelle, einfache Cheddar-Bacon-Blätterteigstangen mit Knoblauch-Orangen-Dip


    Zutaten:

    Für die Stangen: 1 Pck. Blätterteig (rechteckig), 200 g Cheddar, 1 Pck.Frühstücksspeck/Bacon (ca. 125 g), 1 EL Schwarzkümmel, 2 Eigelb, Schuss Milch

    Für den Dip: 200 g griechischer Joghurt, 2 Knoblauchzehen, 1 Bio-Orange, Salz & Pfeffer, Prise Zucker, Chilipulver


    Zubereitung:

    Den Blätterteig auf einem großen Holzbrett oder Ähnlichem ausrollen. Den Cheddar-Käse darüber reiben und über die ganze Fläche verteilen. Nun den ersten Frühstücksspeckstreifen der Länge nach an ein Ende über die kurze Seite auf den Käse legen. Bei mir entsprach die Länge des Specks ziemlich genau der Länge der kurze Blätterteigseite. Perfekt! Nun mit einem Messer oder einem Pizzaschneider den Streifen Blätterteig mit Käse und Frühstücksspeckstreifen abschneiden und mit beiden Händen an beiden Enden entgegengesetzt eindrehen. Den Vorgang wiederholen, bis Speck und Blätterteig aufgebraucht sind. Der Frühstücksspeck sollte genau dafür ausreichen, als wäre er dafür gemacht. Die Blätterteigstangen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Die Eier aufschlagen und das Eigelb in eine kleine Schüssel mit einem Schuss Milch verrühren. Die Blätterteigstangen damit einpinseln und anschließend noch Schwarzkümmelsamen darauf verteilen. Die Stangen dann im vorgeheizten Ofen bei 200°C (Ober- und Unterhitze) etwa 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit kann der Dip gemacht werden. Ich liebe dieses Rezept für Knoblauchdip und mache es gerne immer wieder auch für andere Beilagen. Den Joghurt in eine entsprechende Schüssel füllen. Den Knoblauch schälen und mit einer Knoblauchpresse hineinpressen. Die Presse macht hier wirklich einen großen Unterschied. Mit kleinen Knoblauchwürfeln erzielt man keineswegs den gleichen Geschmack. Die Bio-Orange waschen, die Schale (nicht das Weiße!) abreiben und den Saft auspressen. Die Orangenschale und einen Schluck des Saftes zum Joghurt geben und alles gut verrühren. Anschließend mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und etwas Chilipulver abschmecken. Fertig! Die Blätterteigstangen dann zusammen mit dem Dip und ggf. einem Salat servieren. Viel Spaß! ♥

  • Herzhafte (vegane, glutenfreie) Linsenpfannkuchen


    Zutaten:

    Für den Grundteig: 500 g rote Linsen, 2 Knoblauchzehen, 1 Zitrone, 300 g gemischte Pilze, 1 Bund Petersilie, 2 Lauchzwiebeln

    Gewürze: Salz & Pfeffer, 1 TL Chili- & 1 TL Paprikapulver, 2 TL Kreuzkümmelpulver, 1/2 TL Kurkumapulver, 2 TL Thymian (getrocknet), Prise Zucker

    Ergänzung (nicht mehr vegan/glutenfrei): 3 Eier und/oder 50 g Weizenmehl/Dinkelmehl, (glutenfreies) Backpulver

    Zum Belegen: 2 Avocados, ggf. Frischkäse oder Creme Fraiche oder Knoblauch-Orangen-Dip (siehe Teil des Rezepts Nr. #226)

    Zum Braten: etwas Olivenöl oder Butterschmalz


    Zubereitung:

    Wie ihr anhand der Zutatenliste seht, existieren einige Varianten dieses Rezeptes. Die richtige Auswahl ist abhängig von eurem Geschmack und eurer Ernährungsweise. Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichtet, ihr müsst entscheiden. Also der Grundteig an sich besteht aus Linsen, welche mindestens 5 Stunden vorher in Wasser eingeweicht werden sollten. Anschließend das Wasser abgießen, die Linsen durchspülen und in ein hohes Rührgefäß geben. Nun kommt der schwierige Teil: Der Wasseranteil. Möchtet ihr die vegane und glutenfreie Variante zubereiten, kommen weder Mehl noch Eier dazu. Dann müsst ihr die Linsen mit etwa 650 ml Wasser zu einem dickflüssigen Teig pürieren. Die Konsistenz der fertigen Pfannkuchen ist jedoch dabei nicht so meins, sodass ich meistens noch Eier und etwas Mehl dazu gebe. Die Menge liegt in euren Ermessen und ist hier nur ein Richtwert. Man muss selber etwas herumprobieren, bis man die gewünschte Konsistenz hat. Das macht ja sowieso jeder immer ein bisschen anders. Also ich gebe auf 500 g Linsen 3 Eier (nicht vegan) und nach dem Pürieren etwa 50 g Weizen- oder Dinkelmehl (nicht glutenfrei) und ein Päckchen (glutenfreies, gibt es das?) Backpulver, damit der Teig beim Backen etwas aufgeht. Dinkelmehl passt geschmacklich sogar besser zu den Linsen, finde ich. Dabei ist das Backpulver natürlich nicht an das Mehl gebunden und kann auch so ergänzt werden, wenn man sie eher dick und fluffig statt dünn und zart mag, genauso wenig wie die Eier an das Mehl gebunden sind. Wenn man kein Mehl verwendet, dafür dann vielleicht 1-2 Eier mehr. Bei Ergänzung von Eier und/oder Mehl muss natürlich weniger Wasser an den Teig. Da ich das immer nach Bauchgefühl mache, kann ich hier leider nicht mal eine Angabe dazu machen. :wacko: Aber ich würde behaupten, nicht mehr wie 400 ml. Sollte es euch am Ende noch zu flüssig sein, kann etwas mehr Mehl ergänzt werden. Also so kompliziert es auch klingt, es ist gar wirklich nicht so schwer, man muss nur ein bisschen iterativ vorgehen. :tongue: In den Grundteig kommen dann noch Saft- und Abrieb von einer Zitronen, ein paar Lauchzwiebelringe, geschälter und gepresster Knoblauch, gehackte Petersilie und gehackte oder in Scheiben geschnittene Pilze (wie man mag). Bitte alles vorher abwaschen/putzen. Gewürzt wird das Ganze mit den oben aufgelisteten Gewürzen. Das Ganze geht dann ein bisschen geschmacklich in die indische Richtung, behaupte ich. (Wobei ich sogar mal gehört habe, man kann aus Linsen auch süße Pfannkuchen machen. :unsure:) Zubereitet werden die Pfannkuchen wie ganz normale eben auch in einer heißen Pfanne mit etwas Olivenöl (vegan) oder Butterschmalz (nicht vegan). Diese können dann pur verspeist oder nach euren Ernährungsweisen/Vorlieben mit Beilagen angerichtet werden. Sehr gut passen dazu Avocadoscheibchen (vegan) und als "Unterlage" gegebenenfalls etwas Frischkäse oder Creme Fraiche oder der Knoblauch-Orangen-Dip (alles nicht vegan) aus dem vorherigen Rezept. Viel Spaß dabei! :bigheart: Ich wage mich hier mit den Aussagen "vegan" und "glutenfrei" auf mir fremdes Terrain, also verzeiht mir bitte, wenn Fehler enthalten sein sollten, aber weißt mich gerne darauf hin. Leider habe ich nicht allzu viele Bilder dieses mal gemacht, bei der nächsten Zubereitung folgen aber garantiert noch welche. :thumbsup:

  • Grundrezept für einfache, leckere Spargelsoße


    Zutaten:

    30 g Butter, 30 g Mehl, 300 ml Spargelfond, 200 ml Milch /Schlagsahne, 1 Bio-Zitrone, Salz & Pfeffer, Muskat, Prise Zucker, Chilipulver, (Senfsprossen)


    Zubereitung:

    Zunächst möchte ich sagen, dass ich diese Soße liebe und sie schon meine Mutter immer so gemacht hat, um restlichen Spargelfond zu verwerten. Das Kochwasser von Spargel einfach wegzugießen ist die reinste Verschwendung. Genauso wie man daraus eine tolle Suppe (und beim Versuch zu Verlinken fällt mir auf: Ernsthaft? Ich habe mein Spargelsuppe-Rezept hier noch nicht hochgeladen?!) machen kann, kann man auch eine Soße kreieren. Und so einfach geht es: In einem Topf die Butter schmelzen lassen. Anschließend das Weizenmehl dazugeben und direkt gut mit der Butter verrühren. Den Spargelfond und die Schlagsahne/Milch dazu gießen und nochmals alles gut verrühren. Nun das Ganze unter Rühren kurz zum Kochen bringen. Aufgrund der Mehlschwitze wird alles direkt eindicken. Wenn ihr merkt, dass es dick wird, direkt die Hitze reduzieren und weiterhin gut rühren. Die Bio-Zitrone waschen, die Schale abreiben (nur das gelbe!) und den Saft auspressen. Zitronenschale- und Saft zusammen mit etwas Salz und Pfeffer, einer Prise Zucker, etwas Chilipulver und einer Hand voll Senfsprossen (ziehe ich selber, liebe sie!) je nach Geschmack in die Soße geben und verrühren. Und das war's auch schon. Passt richtig gut zu Spargelstangen (man glaubt es kaum), Schnitzel, Blumenkohl, Kartoffeln.. (am besten alles zusammen auf einem Teller :biggrin:). Probiert's aus und schüttet bitte bitte bitte nie wieder Spargelwasser weg! ♥

  • "Flammkuchen mal anders" mit Kartoffeln und Camembert

    (Sorry, mir fällt tatsächlich nichts besseres ein dafür. xD)


    Zutaten:

    Für die Soße: 1 Becher saure Sahne, Chilipulver, Muskatnusspulver, Salz & Pfeffer (fein) Prise Zucker, (eine Handvoll Senfsprossen)

    Ansonsten: 1 Pck. Blätterteig, 3 große Kartoffeln, 2 kleine Camembert, 100 g Champignons, Salz & Pfeffer (grob), 200 g Schinkenwürfel, 1 Eigelb


    Zubereitung:

    Den fertigen Blätterteig auf ein mit Backpapier belegtes Blech ausrollen. Die saure Sahne in eine kleine Schüssel geben und mit Chilipulver, Muskatnusspulver, feinem Salz und Pfeffer sowie einer Prise Zucker würzen und abschmecken. Anschließend noch eine Handvoll Senfsprossen (ziehe ich selber, ist kein Muss) unterrühren. Den Blätterteig mit einer Gabel ein paar mal einstecken und anschließend die Soße darauf verteilen. Einen kleinen Rand dabei lassen. Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben hobeln. (Kochen ist nicht notwendig.) Die Pilze putzen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben und anschließend die Pilzscheiben auf der Soße verteilen. Das Ganze mit grobem Salz und Pfeffer aus der Mühle bestreuen. Die Schinkenwürfel über den Kartoffeln/Pilzen verteilen. Die Camembert in Scheiben schneiden und den "Flammkuchen" damit belegen. Den freigelassenen Blätterteigrand mit dem Eigelb bestreichen. Den "Flammkuchen" nun bei 200°C (Ober- und Unterhitze) etwa eine halbe Stunde im Ofen backen und ggf. nochmals mit Sprossen/Kräutern garnieren. Viel Spaß und guten Appetit! ♥ Hatte noch Kartoffeln und saure Sahne übrig und die Idee kam mir, als ich überlegte, wie ich sie noch verwerten kann. :wink:

  • Scharfe Hähnchen-Möhren-Frikadellen


    Zutaten:

    Für die Grundmasse: 500 g Hähnchenbrustfilet, 1 Möhre, 1 Stück Ingwer, 1 Chili, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, Bund Petersilie, 2 Eier, 50 g Paniermehl

    Ansonsten: 1 TL Salz, 1/2 TL Pfeffer, 1 TL Paprikapulver, 1 TL Chilipulver, 1 TL Kreuzkümmelpulver, 1 TL Oregano, 1 TL Thymian, 1/2 TL Kurkumapulver

    Für die Pfanne: Butterschmalz zum Anbraten


    Zubereitung:

    Für dieses Rezept braucht ihr einen Blender/Multizerkleinerer, da man Hähnchen-Hackfleisch kaum bekommt. Die Chilischote waschen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Zwiebel, Knoblauchzehen und Ingwer schälen und direkt zusammen mit der Chilischote im Blender zerkleinern (bitte nicht zu Brei). Die Masse wieder herausnehmen, in eine Schüssel geben und beiseite stellen. Nun die Hähnchenbrüste grob schneiden, damit sie in den Blender passen. Die Hähnchenbrüste zusammen mit den zwei Eiern und dem Bund Petersilie im Blender zu einem Brei verarbeiten. Die Masse herausnehmen und zu der Zwiebel-Knoblauch-Chili-Ingwer-Masse geben. Die Möhre schälen, fein raspeln und ebenfalls mit in die Schüssel geben. Nun die restlichen Zutaten, also das Paniermehl und die ganzen Gewürze, dazugeben und alles mit den Händen gut verkneten. Aus der Masse Frikadellen in der gewünschten Größe formen und diese in einer Pfanne mit erhitztem Butterschmalz von allen Seiten kräftig anbraten. Dazu passt Kartoffelbrei, Erbsen und ggf. eine Bratensoße oder ähnliches. Viel Spaß beim Ausprobieren! ♥ Mir persönlich schmecken Hähnchen-Frikadellen wesentlich besser als "normale" Frikadellen aus Schweine-Rinder-Hack. :wink:

  • Sommerlich-frisches Zitronen-Risotto


    Zutaten:

    1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 Bio-Zitrone, 200 g Erbsen (TK), ca. 700 ml Gemüsebrühe, 1 EL Butter, 200 g Rundkornreis (z.B. Risotto-Reis oder Milch-Reis, keineswegs eine Langkornreis-Sorte), 2 EL Olivenöl, Salz & Pfeffer, 1/2 TL Chilipulver, 100 g Pinienkerne, 1/2 Bund Basilikum, 1/2 Bund Petersilie, 50 g Parmesan, 300 g Champignons, ggf. Minze zum Toppen


    Zubereitung:

    Die TK-Erbsen mit kochendem Wasser übergießen, salzen, umrühren und stehen lassen. Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und in Würfel schneiden. In einem Topf das Olivenöl erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen. In der Zwischenzeit die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Diese dem Topf hinzufügen und mit anbraten. Nun den Rundkornreis dazugeben und mit anschwitzen. Die Gemüsebrühe vorbereiten, indem man die Brühwürfel mit kochendem Wasser vermischt oder die fertige Gemüsebrühe in einem extra Topf erhitzt. Die heiße Brühe mit einer Suppenkelle nach und nach zum Reis geben. Zwischendurch immer vollständig einkochen lassen und den Reis gut verrühren, damit nichts ansetzt. Das Ganze dürfte etwa 20 Minuten dauern. Der Reis wird dann noch etwas Biss haben, aber trotzdem über genug Flüssigkeit verfügen, sodass eine cremige Masse entsteht. In der Zwischenzeit die Zitrone waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Pinienkerne in einer kleinen Pfanne ohne extra Fettzugabe anrösten. Den Parmesankäse reiben, sofern er nicht schon so gekauft wurde. Petersilie und Basilikum waschen und fein hacken. Von der Minze schicke Blattpaare zum Dekorieren abzupfen und waschen. Wenn das Risotto fertig ist, den Topf vom Herd nehmen und als erstes Zitronensaft, Zitronenschale, Parmesan und die Butter unterrühren. Parmesan und Butter schmelzen dabei natürlich und verleihen eine besondere Cremigkeit. Die Erbsen abgießen und zusammen mit den Pinienkernen und den gehackten Kräutern unterrühren. Anschließend mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken. Das Gericht auf tiefen Tellern servieren und mit Minzblättern toppen. Viel Spaß und lasst's Euch schmecken!

  • "Donauwelle mal anders" - Süß-saurer Schoko-Kirsch-Kuchen mit Vanillepudding-Quark-Creme

    (Titel © Willi00)


    Zutaten:

    Für den Mürbeteig: 600 g Weizenmehl, 350 g Butter, 40 g Backkakao, 300 g Zucker, Orangenabrieb einer Bio-Orange

    Für die Füllung: 1,2 Liter Milch, 3 Pck. Vanillepuddingpulver, 100 g Zucker, 500 g Schattenmorellen, Saft von einer Bio-Orange, 250 g Magerquark


    Zubereitung:

    Die Kirschen, sofern frisch gepfückt, waschen, entkernen und in einer Schüssel erstmal beiseite stellen. Man kann aber auch Sauerkirschen/Schattenmorellen aus dem Glas verwenden. Diese dann in einem Sieb abgießen und abtropfen lassen. Den Vanillepudding nach Packungsanweisung mit der Milch, dem Saft der Bio-Orange, dem Puddingpulver und den 100 g Zucker zubereiten, aber weniger Milch (1,2 Liter statt 1,5 Liter bei 3 Tütchen) sowie den Saft von einer Orange als Flüssigkeit verwenden. Vorher die Orange waschen und die Schale abreiben und beiseite stellen. Den Pudding vom Herd nehmen und zum Abkühlen beiseite stellen. Bis zur Verwendung immer wieder mal umrühren. Für den Mürbeteig die Butter in einem Topf oder einer Mikrowelle bei niedriger Hitze langsam zergehen lassen. Das Mehl, den Backkakao, den Zucker und den Orangenabrieb in einer großen Schüssel mischen. Die flüssige Butter dazugeben und alles mit den Händen zu einem geschmeidigen Mürbeteig kneten. Aufgrund der warmen, flüssigen Butter wird er erstmal eher weich sein. Ein Backblech (ca. 30x40 cm) mit Backpapier auslegen. Mit der Hälfte des Mürbeteigs den Boden formen. Dafür einfach ein paar "Teigklumpen" auf das Blech legen mit den Händen in die Form drücken. Den halbwegs abgekühlten Vanillepudding nun mit dem Magerquark gut verrühren und anschließend auf dem Boden verteilen. Die Kirschen auf der Pudding-Quark-Creme verteilen. Aus dem restlichen Mürbeteig eine abschließende Schicht Streusel auf den Kirschen verteilen. Das Ganze nun bei 180°C (Ober- und Unterhitze) etwa 50 Minuten backen und anschließend vor dem Servieren gut auskühlen lassen, da er sonst zu weich ist. Bei dem Rezept kann man schön variieren, indem man z.B. hellen Mürbeteig (ohne Backkakao, etwas weniger Butter) und andere Früchte verwendet. Da folgt bestimmt noch ein weiterer Post mit einer Variation hier. Viel Spaß dabei.

  • Vanille-Stachelbeer-Pudding-Quark-Kuchen


    Zutaten:

    Für den Mürbeteig: 600 g Weizenmehl, 300 g Butter, 300 g Zucker, Orangenabrieb einer Bio-Orange, Mark von einer Vanilleschote, Prise Zimt

    Für die Füllung: 1 Liter Milch, 3 Pck. Vanillepuddingpulver, 100 g Zucker, 500 g Stachelbeeren, 0,33 Liter Orangensaft, 250 g Magerquark


    Zubereitung:

    Die Stachelbeeren, sofern frisch gepflückt, waschen, von Stiel und Blütenansansatz befreien und in einer Schüssel erstmal beiseite stellen. Man kann aber auch Stachelbeeren aus dem Glas verwenden. Diese dann in einem Sieb abgießen und abtropfen lassen. Den Vanillepudding nach Packungsanweisung zubereiten: Dafür 1 Liter Milch (statt 1,5 Liter wie vorgeschrieben) in einem Topf erwärmen und das Vanillepuddingpulver mit 100 g Zucker (statt 120 g wie vorgeschrieben) mit dem Orangensaft anrühren. Die kochende Milch vom Herd nehmen und die Orangensaftmischung einrühren bis der Pudding eindickt. Den Pudding vom Herd nehmen und zum Abkühlen beiseite stellen. Bis zur Verwendung immer wieder mal umrühren. Für den Mürbeteig die Butter in einem Topf oder einer Mikrowelle bei niedriger Hitze langsam zergehen lassen. Das Weizenmehl, den Zucker, die Prise Zimt und das Mark einer Vanilleschote in einer großen Schüssel mischen. Die Schale der Vanilleschote kann zum Vanillezucker ansetzen oder aromatisieren (siehe Rezept #207) verwendet werden. Die flüssige Butter dazugeben und alles mit den Händen zu einem geschmeidigen Mürbeteig kneten. Aufgrund der warmen, flüssigen Butter wird er erstmal eher weich sein. Ein Backblech (ca. 30x40 cm) mit Backpapier auslegen. Mit der Hälfte des Mürbeteigs den Boden formen. Dafür einfach ein paar "Teigklumpen" auf das Blech legen mit den Händen in die Form drücken. Den halbwegs abgekühlten Vanillepudding nun mit dem Magerquark gut verrühren und anschließend auf dem Boden verteilen. Die Stachelbeeren auf der Pudding-Quark-Creme verteilen. Aus dem restlichen Mürbeteig eine abschließende Schicht Streusel auf den Kirschen verteilen. Das Ganze nun bei 180°C (Ober- und Unterhitze) etwa 50 Minuten backen und anschließend vor dem Servieren gut auskühlen lassen, da er sonst zu weich ist. Den meisten wird es aufgefallen sein: Bei diesem Rezept handelt es sich um eine versprochene Variation des Rezeptes aus dem Vorpost #232. Viel Spaß damit!

  • One-Pot-Hähnchenragout mit bunten Quinoa


    Zutaten:

    6 große Möhren, 2 Zwiebeln, 5 Knoblauchzehen, 600 g Hähnchenbrustfilet, 2 Dosen (800 ml) Kokosmilch, 800 ml Gemüsebrühe, 5 TL Currypulver, 400 g TK-Erbsen, Salz & Pfeffer, 1 Fladenbrot als Beilage (ggf. nach Rezept Nr. #066), 200 ml Orangensaft, 5 TL Speisestärke, 2 EL Butterschmalz, Prise Zucker, 500 g bunter Quinoa


    Zubereitung:

    Zwiebeln und Knoblauch schälen und beides fein würfeln. Das Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln- und Knoblauchwürfel hineingeben und anschwitzen. Die Möhren schälen, längs halbieren, in Scheiben schneiden und mit im Topf anbraten. Das Fleisch mit einem Küchentuch trocken tupfen und anschließend in mundgerechte Stücke schneiden. Dieses ebenfalls mit in den Topf geben und kurz anbraten. Den Topfinhalt nun mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen. Den Quinoa in einem Sieb waschen und ebenfalls mit in den Topf geben. Das Currypulver dazugeben sowie mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut verrühren und bei geschlossenem Deckel etwa 15 Minuten köcheln lassen. Das Fladenbrot auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 180°C (Ober- und Unterhitze) für 10-20 Minuten (je nachdem wie groß es ist und was auf der Packung steht) in den Backofen schieben. (Achtung: Selbstgemachtes Fladenbrot braucht länger, also muss etwas anders geplant werden. Entweder schon zuvor komplett fertig backen und kalt dazu genießen oder während des Kochens, aber eben etwas eher, in den Ofen geben.) Nach der Kochzeit die gefrorenen Erbsen mit in den Topf geben und nochmals 5 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Speisestärke mit dem Orangensaft verrühren. Den Topf vom Herd nehmen und den Orangensaft unter Rühren dazugeben. Weiterrühren, bis das Ragout etwas eingedickt ist, ggf. dabei nochmal kurz auf die heiße Herdplatte stellen. Am Ende nochmal mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken und mit dem Fladenbrot servieren. Das Gericht geht recht flott zuzubereiten und ist einfach. Viel Spaß beim Ausprobieren.

  • Aprikosen-Mandel-Hähnchen mit fruchtig-würzigem Couscous-Salat und Curry-Dip


    Zutaten:

    250 g Hähnchenbrustfilet, 20 g Mandelblättchen, 200 g Couscous, 20 g getrocknete Aprikosen, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Würfel Gemüsebrühpulver, 200 g Feldsalat, 50 g Aprikosenchutney, 300 g saure Sahne, Salz & Pfeffer, Paprikapulver, Currypulver, Korianderpulver, Kümmelpulver, Olivenöl, Prise Zucker, 1 Bio-Zitrone


    Zubereitung:

    Die Hähnchenbrustfilets in eine Schüssel geben. Diese mit etwas Olivenöl übergießen und ordentlich Salz, Pfeffer und Paprikapulver dazugeben. Die Knoblauchzehen abziehen und anschließend in die Schüssel pressen. Mit den Händen (ggf. Handschuhe anziehen) die Hähnchenbrustfilets zusammen mit der Marinade etwas durchkneten und alles gut vermengen. Die Hähnchenbrustfilets in eine Auflaufform legen. Die Zwiebel abziehen und in Ringe schneiden. Die Ringe ebenfalls in die Schüssel mit der restlichen Marinade geben und alles gut vermengen. Die Zwiebelringel um die Hähnchenbrustfilets herum in die Auflaufform legen. Die getrockneten Aprikosen fein würfeln und darüber streuen. Etwa 50 ml Wasser mit dazu gießen und die Auflaufform im Ofen bei 220°C (Ober- und Unterhitze) erstmal etwa 15 Minuten backen. In der Zwischenzeit in einer großen Schüssel den Couscous mit 250 ml kochendem Wasser übergießen. Das Gemüsebrühpulver dazugeben und alles gut verrühren. Den Couscous quellen lassen. Die saure Sahne in einer kleinen Schüssel mit Currypulver, etwas Salz und Pfeffer und einer Prise Zucker verrühren. Die Zitrone abwaschen und deren gelbe Schale abreiben. Schalenabrieb und die Hälfte des Saftes der Zitrone zu der sauren Sahne geben und nochmals verrühren. Den fertigen Dip beiseite stellen. Den Couscous nach Geschmack mit Kümmelpulver, Korianderpulver, Pfeffer, Salz und Paprikapulver gut würzen. Die andere Hälfte des Zitronensaftes sowie etwas Olivenöl unterrühren. Nun die Hähnchenbrustfilets aus dem Ofen nehmen und mit dem Aprikosenchutney bestreichen. Die Mandelblättchen drüberstreuen und die Auflaufform erneut für 10 Minuten in den Ofen schieben. Den Feldsalat waschen, grob schneiden und unter den Couscous mengen. Die Hälfte des Curry-Dips ebenfalls unter den Couscous mengen. Die Aprikosenhähnchen nun aus dem Ofen nehmen und auf Teller verteilen. Den restlichen Inhalt der Auflaufform komplett zu dem Couscous-Salat geben und diesen nochmals gut verrühren. Den Salat dann mit auf die Teller zum Hähnchen geben und das Gericht mit dem restlichen Dip servieren. Schmeckt genial, guten Appetit!

  • Selbstgemachter Vanille-Joghurt (ggf. laktosefrei)


    Zutaten:

    1 Liter Milch (ggf. laktosefrei), 100 g Naturjoghurt (ggf. laktosefrei), 50 g weißer Zucker, Mark von 2 Vanilleschoten, Prise Salz


    Zubereitung:

    Für die Zubereitung von Joghurt benötigt ihr Milch, welche ist dabei egal. Ihr könnt direkt laktosefreie oder normale Milch verwenden, ihr könnt haltbare, frische Milch oder gar Rohmilch verwenden, auch der Fettgehalt ist egal. Gleiches gilt für den Joghurt als Kulturansatz. (Es gibt auch die Möglichkeit direkt mit Joghurtkulturen zu arbeiten, aber die bekommt man nicht so einfach.) Nehmt einfach, was ihr mögt. Ihr solltet nur wissen: Nehmt ihr laktosefreie Milch und laktosefreien Joghurt, wird der Joghurt am Ende insgesamt recht flüssig. Laktoseintolerante Personen kennen das in der Regel aber auch von gekauftem laktosefreien Joghurt. Auch dieser ist flüssiger als der normale Joghurt. Verwendet ihr außerdem Rohmilch, solltet ihr diese zunächst einmal aufkochen, um sie zu sterilisieren und Keime abzutöten. Zuvor solltet ihr die Aufbewahrung für den Reifeprozess vorbereiten. Die Mischung muss nach Fertigstellung für mindestens 12 Stunden auf etwa 40-50°C Temperatur gehalten werden. Die maximale Reifezeit beträgt 24 Stunden. Zur Info: Verwendet ihr sowieso laktosefreie Produkte, reichen 12 Stunden durchaus aus, danach tut sich nichts mehr. Der Joghurt wird dann auch nicht mehr cremiger. Verwendet ihr keine laktosefreien Produkte, so enthält das Endprodukt weniger Laktose, je länger ihr ihn reifen lasst. Nach 24 Stunden ist dieser Joghurt nahezu laktosefrei und etwas cremiger, als wenn man schon laktosefreie Produkte als Ausgangsprodukte verwendet. Ihr seht also: Das bedeutet, dass ihr aus nicht laktosefreie Produkten ein laktosefreies Produkt zaubern könnt. Wer gerne Joghurt isst und laktoseintolerant ist, kann damit etwas Geld sparen. Zudem ist das Produkt absolut frei von sonstigen Zusatzstoffen, was sich jedoch auf die Haltbarkeit auswirkt. Der fertige Joghurt hält sich etwa drei Tage nach Reifungsprozess im Kühlschrank. Die Lagerung während des Reifeprozesses funktioniert wunderbar mit einer kleinen isolierten Tasche (Kühltasche) und einer Wärmflasche. Stellt euch also die Tasche bereit und füllt die Wärmflasche mit heißem Wasser. Nun geht's los: Erhitzt die Milch in einem Topf und unter Verwendung eines entsprechenden Thermometers auf 40-45°C. Habt ihr die Milch vorher aufgekocht, dann lasst sie auf diese Temperatur abkühlen. In der Zwischenzeit mischt ihr den Naturjoghurt mit dem Zucker, einer Prise Salz und dem Mark von 2 Vanilleschoten. Möchtet ihr Naturjoghurt herstellen, verwendet ihr den Naturjoghurt pur ohne zusätzliche Zutaten. Bedenkt aber, dass sich auch Zucker und Salz positiv auf die Haltbarkeit auswirken. Hat die Milch die passende Temperatur, rührt ihr einfach das Joghurtgemisch hinein. Das war's an sich auch schon. Füllt die Mischung in ein oder mehrere entsprechende Gefäße. Ich verwende gerne Schraubgläser oder -flaschen und sterilisiere sie vorher nochmal zur Sicherheit mit heißem Wasser, da ich manchmal etwas skeptisch bin, was Bakterien angeht, wobei mir die Zubereitung noch nie misslungen ist oder zu irgendwelchen Problemen geführt hat. Nun stellt ihr die Gefäße in die Kühltasche entweder auf oder neben die Wärmflasche. Kühltasche gut schließen und 12-24 Stunden reifen lassen. Je nachdem, wie lange ihr die Masse reifen lassen wollt, müsst ihr das Wasser in der Wärmflasche hin und wieder austauschen. Etwa alle 6-8 Stunden reicht dabei aus. Also keine Sorge: Ihr müsst nicht nachts dafür extra aufstehen. :biggrin: Nach der Reifezeit dann im Kühlschrank lagern. Viel Spaß und viel Erfolg beim Ausprobieren!

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    Achso und was mir gerade noch einfällt und wichtig ist: Gebt auf keinen Fall Zitronensaft dazu, weil ihr z.B. Zitronenjoghurt mögt. Bei dem Temperaturen wird die Milch unter Zugabe von Zitronensaft ausflocken, was nicht das Ziel bei der Joghurtherstellung ist. Dieser Effekt kann jedoch ausgenutzt werden, um Quark oder Frischkäse herzustellen, wozu ich ggf. wann anders nochmal einen Beitrag verfasse. :grin:

  • Kalte Gurkensuppe mit Knoblauch-Zitrone-Kräuter-(Chili)-Brot


    Zutaten:

    2 Gurken, 2 Äpfel, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 300 g Sahnejoghurt, 1 Bio-Zitrone, 1 Ciabatta-Brot, 2 Würfel Gemüsebrühpulver, 5 Knoblauchzehen, 1 Bund Dill, 1 Bund Schnittlauch, etwas Olivenöl, Salz & Pfeffer (fein und grob), je 1 TL gerebelter Oregano/Majoran/Thymian/Rosmarin, (1 Chili-Schote)


    Zubereitung:

    Das Gemüsebrühpulver mit 500 ml heißem Wasser mischen. Eine kleine Schüssel bereitstellen. Die Lauchzwiebeln waschen. Das Grüne der Lauchzwiebeln in Ringe schneiden und in die kleine Schüssel geben. Schnittlauch waschen und ebenfalls in Röllchen schneiden. Diese mit in die Schüssel geben. Schüssel beiseite stellen. Die Gurken waschen, würfeln und die Würfel in einen großen Topf geben. Äpfel waschen, entkernen, ebenfalls würfeln und mit in den Topf geben. Den Dill waschen, hacken und dazugeben. 2 von den 5 Knoblauchzehen schälen, halbieren und ebenso dazugeben. Den weißen Teil der Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und mit in den großen Topf geben. Den Sahnejoghurt und die Gemüsebrühe über die Masse gießen sowie einen Schuss Olivenöl dazugeben. Eine weitere kleine Schüssel bereit stellen. Die Zitrone heiß waschen, die gelbe Schale abreiben und in diese Schüssel geben. Den kompletten großen Topfinhalt mit einem Stabmixer pürieren und anschließend mit Salz und Pfeffer (fein) sowie etwas ausgepresstem Saft der Zitrone abschmecken. In die kleine Schüssel mit dem Zitronenabrieb etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer (grob) sowie die getrockneten, gerebelten Kräuter geben und alles gut verrühren. Den restlichen Knoblauch schälen und hineinpressen. Wer es scharf mag, kann noch Chili dazugeben. Dafür die Chili waschen, halbieren, entkernen und würfeln (Achtung: Handschuhe anziehen, da scharf!). Die Chiliwürfel mit unter die Öl-Masse rühren. Das Chiabatta-Brot halbieren und die Hälften wie Brötchen aufschneiden. Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) aufheizen. Die Öl-Masse auf den Broten verteilen und diese dann etwa 5-10 Minuten knusprig backen. Die kalte Suppe dann mit den zu Beginn beiseite gestellten Schnittlauch- und Frühlingszwiebelröllchen garnieren und zusammen mit dem Brot servieren - Ein schönes Gericht für heiße Sommertage! Probiert's aus!

  • Selbstgemachte süß-herzhafte BBQ-Soße


    Zutaten:

    3 kg Tomaten aller Art, 1500 g Rohrohrzucker, 200 ml Sojasoße, 3 Chilischoten, 1 Stück Ingwer (etwa 5x3 cm), 6 Zwiebeln, 6 Knoblauchzehen, 2 Tuben Tomatenmark, 300 ml Curry-Gewürz-Ketchup, 50 ml Zitronen und/oder Limettensaft, 60 ml Olivenöl, 50 ml Branntweinessig, 50 ml Balsamico-Creme, 2 Bund Basilikum, 10 TL feines Salz, 3 TL gemahlender Pfeffer, 3 TL Kurkumapulver, 4 TL Kümmelpulver, 4 TL edelsüßes Paprikapulver, 1 TL Muskatpulver, 50 g Honig und/oder Karamellsirup


    Zubereitung:

    Ich möchte zu Beginn noch sagen, dass die Mengenangaben nur abgeschätzt sind, da ich immer "nach Bauchgefühl" arbeite und der Geschmack jedes Jahr ein wenig variiert, aber immer beliebt ist! Dieses Rezept werdet ihr so auch nicht im Netz finden. Ich bereitete diese Soße zum ersten mal vor 3 Jahren zu, wo ich einfach alles zusammenwarf, was ich als passend und sinnvoll erachtete und war dann unglaublich überrascht von dem Ergebnis. Seither mache ich dieses Rezept tatsächlich jedes Jahr zur Tomatenhochsaison, wenn ich teilweise mit einer Ernte in meinen Gärten kiloweise Tomaten mit nach Hause bringe und diese schlecht werden würden, wenn sie ewig stehen, da man so eine Menge nicht durch so-Naschen, auf Brot oder in Salaten mal eben schnell verbraucht bekommt. Die große Menge lässt sich einfach in der großen Anzahl an "Abnehmern" und der Tomatenmenge begründen. Ihr könnt euch das natürlich herunterrechnen und wie gesagt - Seid nicht zu streng mit den Mengenangaben. Also, los geht's: Die Tomaten waschen, grob schneiden und in einen großen Topf geben. Den Rohrohrzucker dazugeben und den Topf auf einem Herd bei mittlerer Hitze erwärmen, bis die Masse zusammengefallen ist. Hin und wieder umrühren dabei. Das dauert bei der Menge etwas. In der Zwischenzeit die Zutaten schnippeln: Schale von Zwiebeln und Knoblauchzehen abziehen. Die Zwiebeln grob schneiden. Den Ingwer schälen und ebenfalls grob schneiden. Die Chilischoten waschen, entkernen und abermals grob schneiden (Achtung: Scharf! - Handschuhe tragen.). Bei der Menge verwende ich die die zu schneidenden Zutaten auch gerne meinen Multizerkleinerer. :grin: Den Basilikum waschen und die Blätter abzupfen. Diese Zutaten dann alle mit in den Topf geben und die Masse mit einem Stabmixer pürieren. Nun die restlichen Zutaten (Ich werde nicht nochmal alles hier auflisten, siehe oben.) alle dazugeben und die Masse unter Rühren zum Kochen bringen. Nun nochmals zum Stabmixer greifen und alles gut durchmixen. An dieser Stelle kann noch ein zusätzlicher Passiervorgang eingefügt werden, wenn jemanden die Kerne stark stören. Notwendig ist es aber meines erachtens nicht, da die Kerne nicht in allzu großer Menge auftreten (im Gegenteil zu Himbeermarmelade zum Beispiel, die immer passiert werden sollte, da sonst kaum essbar) und relativ weich sind. Nun die Soße eine ganze Weile auf mittlerer/niedriger (je nachdem, welche Menge und welche Topfgröße) Hitze kochen, damit sie dickflüssiger wird. Das dauert bei mir bei den oben angegebenen Mengenangaben schonmal 2-3 Stunden. Am Topfrand seht ihr in der Regel, wie viel Masse verloren geht dabei. Selbst nach der Kochzeit wird sie noch recht flüssig wirken, aber sie dickt nach dem Abkühlen nochmals etwas ein, keine Sorge. Aber erwartet nicht zu viel - Ketchup zum Beispiel ist auch recht flüssig. In der Zwischenzeit bereitet ihr die Flaschen vor, die ihr zum Abfüllen nehmen möchtet. Diese müssen sterilisiert werden (beispielweise im Backofen oder mit kochendem Wasser aus einem Wasserkocher). Die Soße füllt ihr dann noch schön heiß in die Flasche und verschließt diese sofort. Denkt dran, sauber zu arbeiten, nur so wird die Haltbarkeit von mindestens 2 Jahren (länger stand bei mir noch nie eine Flasche) gewährleistet. Ich vermute, sie hält sich noch wesentlich länger bei entsprechend dunkler und kühler Lagerung. (Kühlschrank nicht notwendig, kühler Keller vorteilhaft, Raumtemperatur reicht aber auch, wie bei Marmelade eben). Ich wünsche euch viel Spaß beim selbst ausprobieren und kosten! Schmeckt im Übrigen besonders gut zu Chicken-Nuggets!

  • Mediterraner, warmer Nudelsalat mit Halloumi


    Zutaten:

    250 g Halloumi (Käse), 2 Knoblauchzehen, 400 g Penne (Nudeln), 2 Zucchinis, 2 große Tomaten, , 2 Zwiebeln, 1 Bund Petersilie, 1 Bund Basilikum, 50 ml Mayonnaise, 1 Bio-Zitrone, 100 g Naturjoghurt, 100 g Babyspinat, Olivenöl, Salz & Pfeffer, 3 TL gerebelter Oregano, 3 TL Paprikapulver, Prise Zucker


    Zubereitung:

    Den Backofen auf 220°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Enden der Zucchini abschneiden, die Zucchini längs halbieren und in Halbmonde schneiden. Die Zucchini-Halbmonde in eine große Schüssel geben. Die Zwiebel abziehen, halbieren und in dünne Ringe schneiden. Die Zwiebelringe mit in die Schüssel geben. Olivenöl sowie Salz & Pfeffer nach Geschmack mit in die Schüssel geben und alles gut verrühren oder mit den Händen vermengen. Das Gemüse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech verteilen und für etwa 20 Minuten in den heißen Ofen geben. Den Halloumi in Würfel schneiden und in die schon benutzte Schüssel geben. Wieder etwas Olivenöl, sowie den Oregano, das Paprikapulver und etwas Salz und Pfeffer dazugeben und alles gut vermengen. Nach Ende der 15 Minuten Garzeit des Gemüses, das Blech aus dem Ofen holen. Das Gemüse etwas auf eine Seite zusammenschieben und die Halloumi-Würfel mit auf dem Backblech verteilen. Das Backblech nochmals für 20 Minuten in den Ofen schieben. Die Penne in reichlich Salzwasser bissfest garen. Den Babyspinat abwaschen. Die Zitrone heiß abwaschen. Die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Tomaten in Würfel schneiden. Die heißen Penne abgießen und in eine große Schüssel geben. Die Tomatenwürfel untermengen. Petersilie und Basilikum waschen, anschließend hacken und ebenfalls unter die Nudeln rühren. Den Naturjoghurt in eine kleine Schüssel geben. Zitronensaft und -abrieb unter den Joghurt rühren. Die Knoblauchzehen abziehen und den Knoblauch in den Joghurt pressen. Mayonnaise, eine Prise Zucker sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack unter den Joghurt rühren. Nun das Blech aus dem Ofen holen und den kompletten heißen Inhalt zu den Nudeln geben. Den Babyspinat ebenfalls dazugeben und alles gut verrühren. Abschließend noch das Joghurt-Dressing unterrühren und den Nudelsalat noch heiß servieren. Viel Spaß und guten Appetit!