Grovyles kleines Leckereien-Stübchen ♥

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Cremige Käse-Makkaroni aus dem Ofen mit Bacon-Chips


    Zutaten:

    200 g geriebener Cheddar, 5 Scheiben Schmelzkäse, 250 g Nudeln (z.B. Makkaroni), 100 g Bacon-Streifen, 2 TL Senf, Prise Muskat, Prise Zucker, Salz & Pfeffer, 200 ml Schlagsahne, 150 ml Wasser, 200 ml Milch, 2 Knoblauchzehen oder 2 TL Knoblauchpaste (siehe z.B. Rezept Nr. #154), etwas Butter zum Einfetten der Form, etwas Schnittlauch und Petersilie zum Topp


    Zubereitung:

    Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Eine kleine Auflaufform mit der Butter einfetten. Die Schmelzkäsescheiben in der Mitte der Form stapeln. Um den Schmelzkäse herum die Nudeln verteilen. Die Flüssigkeiten (Wasser, Milch, Sahne) über die Nudeln gießen. 2 Knoblauchzehen schälen und mit in die Auflaufform pressen oder hacken und dazugeben. Den Senf einfach mit in die Form klecksen. Die Gewürze (Salz, Pfeffer, Muskat, Zucker) nach Geschmack/Bauchgefühl hinzufügen und den geriebenen Cheddar am Ende noch auf dem Inhalt der Form verteilen. Die Auflaufform ins untere Drittel des heißen Ofens schieben. Auf ein mit Backpapier ausgelegtem Gitter die Bacon-Streifen verteilen. Das Gitter ins obere Drittel des Ofens schieben und nach 10 Minuten wieder heraus nehmen. Die Auflaufform braucht insgesamt etwa 30 Minuten im Ofen und kann nach Entnahme des Bacons wieder in die Mitte des Ofens verlagert werden. Die knusprigen Bacon-Streifen etwas kleiner schneiden bzw. brechen. Schnittlauch und Petersilie waschen und schneiden. Nach Ende der Garzeit den Inhalt der Auflaufform einmal kräftig durchrühren. Das Gericht mit den Bacon-Chips und den Kräutern toppen (und ggf. Röstzwiebeln, wer mag) und servieren. Viel Spaß und guten Appetit. Hinweis: Das Gericht eignet sich nicht wirklich zum Lagern, da der Käse fest wird. Also am besten alles auf einmal mit Freunden/Familie oder alleine futtern. :biggrin:

  • Herzhaft-hübsche Ofenkartoffeln mit würzigem Putenfleisch und Tomatensalat


    Zutaten:

    1 kg rote festkochende kleine Kartoffeln, 300 g bunte kleine Tomaten, 3 Knoblauchzehen, 2 Zwiebeln, 400 g Putenbrustfilet, 100 ml Olivenöl, 5 Zweige frischer Rosmarin, grobes Salz & Pfeffer (am besten aus der Mühle), Muskatnuss, Chilipulver, Paprikapulver, Currypulver, Kurkumapulver, gerebelter Thymian, Mayonnaise, Pommes-Gewürzsalz


    Zubereitung:

    Die Kartoffeln waschen und vierteln bzw. halbieren (je nach Größe), nicht schälen! In meinem Garten ernte ich immer Kartoffeln in allen möglichen Größen und die Kleinen sammele ich immer für die Zubereitung von Ofenkartoffeln, da man sie problemlos mit Schale essen kann. Die Kartoffelspalten in eine große Schüssel geben. Die Zwiebeln schälen, grob schneiden und dazugeben. Den Knoblauch schälen und mit in die Schüssel pressen oder haken und dazugeben. Etwa 50 ml Olivenöl zu den Kartoffeln geben. Nun Gewürze in Art und Menge nach Geschmack hinzugeben. Ich gebe ordentlich Pommes-Gewürzsalz und gerebelten Thymian sowie etwas Muskatnussabrieb, Chilipulver, Paprikapulver, Pfeffer und Kurkumapulver hinzu. Nun den Rosmarin waschen, die Nadeln abziehen und ebenfalls mit in die Schüssel geben. Nun die Kartoffeln und Zwiebeln mit ihrer Marinade (ggf. mit Handschuhen) mit den Händen gut durchmengen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und die Kartoffeln darauf verteilen. Den Backofen auf 220°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Nun das Putenfleisch in Streifen schneiden und in die bereits benutzte, ölige Schüssel geben. Etwa 30 ml Olivenöl ergänzen und erneut Gewürze in Art und Menge nach Geschmack hinzufügen. Ich verwende dafür grobes Salz und Pfeffer, ordentlich Paprika- und Currypulver sowie etwas Kurkumapulver. Wieder alles gut durchmengen und die Putenbruststreifen auf Holzspießen aufspießen. Nun können die Kartoffeln relativ weit unten in den Backofen geschoben werden. Die Holzspieße mit dem Fleisch kommen auf das Backofengitter in die obersten Backofenebene, damit sie über dem Kartoffelblech frei hängen. Das Ganze muss nun etwa 30 Minuten backen. Nach 15 Minuten kann von Ober- und Unterhitze auf Unterhitze umgestellt werden. In der Zwischenzeit kann man sich noch einen kleinen Tomatensalat als Beilage zubereiten. Dazu die Tomaten waschen, klein schneiden und in eine Schüssel geben. Ich hatte ein fertiges Honig-Senf-Dressing dazugegeben, jedoch passt die Süße nicht so sehr zum Gericht, sodass ich hier eher auf Olivenöl (20 ml) sowie Salz und Pfeffer zurückgreifen würde. Mehr braucht der Salat nicht, da das Gericht an sich schon gut satt macht. Viel Spaß beim Nachmachen. :grin: // Heeey, hierbei handelt es sich um Rezept Nr. #200! Applaus bitte! :thumbsup:

  • Zartes Schnitzel vom Riesenbovisten


    Zutaten:

    1 (relativ) kleiner Riesenbovist, 3 Eier, 400 g Semmelbrösel/Paniermehl, 200 g Weizenmehl, Salz & Pfeffer, 2 TL Knoblauchpulver, 1 TL Chilipulver, Fett


    Zubereitung:

    Zunächst müsst ihr natürlich auf irgendeine Art und Weise an einen Riesenbovisten (champignonartiger Riesenpilz) kommen. Wenn ihr selber Pilze sammeln geht, seid bitte vorsichtig und nehmt ggf. einen Experten mit, wenn ihr euch unsicher beim Erkennen und Unterscheiden der Pilze fühlt. Ich muss jedoch sagen, dass der Riesenbovist natürlich sehr einfach zu erkennen ist, da es kaum einen Pilzen gibt, der diese Größe annehmen kann. Ich zitiere aus meinem Bild-Erkennungsbuch: "Aufgrund seiner enormen Größe ist dieser Pilz unverwechselbar." und "Solange er innen noch weiß ist, kann man ihn bedenkenlos essen." Beachtet aber bitte, dass man im Wald gesammelte Pilze aus Hygienegründen niemals roh essen sollte. Sollte er bereits braun sein oder sogar schon "gepufft" (gehört zu den "Puff-Pilz") haben, sollten ihr ihn nicht mehr mitnehmen. Im Anhang habe ich euch zusätzlich noch ein Bild aus dem Netz dazu ergänzt, da ich selber vergaß ein Bild von dem Pilzen selber zu machen. Habt ihr einen erlangt, könnt ihr diesen vorsichtig mit einer Bürste reinigen. Bitte nicht mit Wasser reinigen, sonst saugt er sich unnötig voll. Dann könnt ihr den Pilz in Scheiben schneiden und zu Schnitzel verarbeiten. Ein Weich-Klopfen ist logischerweise nicht notwendig. :biggrin: Also ihr bereitet euch 3 Schüsseln/Schalen/Teller mit jeweils Weizenmehl, aufgeschlagenen Eiern und Semmelbröseln/Paniermehl vor. Die Gewürze könnt ihr direkt mit der Eiermasse verquirlen. Das ist einfacher, als es direkt auf die Scheiben zu geben. Nun wendet ihr die Pilzscheiben zunächst im Mehl, dann in der Eiermasse und zuletzt in den Semmelbröseln. Wer es extra knusprig mag, kann das Wälzen in Eiermasse und Semmelbröseln wiederholen, wobei man dann aber mehr von den Zutaten benötigt. Nun könnt ihr die Pilzschnitzel in einer Pfanne oder besser in einer Fritteuse (170°C) goldbraun backen. Mein Pilz-Buch sagt tatsächlich, dass man dieses Schnitzel frittieren sollte, da alle anderen Zubereitungsmethoden nicht so ein leckeres Ergebnis liefern. :wink: Also auf in die Pilze! Viel Spaß! (Ich gehe auch bald wieder auf Parasol-Suche.)

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    Quellen: https://chezmatze.de/wp-conten…ds/2020/09/3-Scheiben.jpg

  • Herrlich-buntes Spiegelei-Parmesan-Avocado-Bacon-Tomaten-Toast

    (Sorry, mir fällt nichts besseres ein. :wacko:)


    Zutaten:

    2 Scheiben Toastbrot, 2 Eier, 6-8 Streifen Bacon, 1 reife Avocado, 1 Tomate, 80 g geriebener Parmesan-Käse, grobes Meersalz, feiner Pfeffer, 1/2 Bund Schnittlauch, 1 TL Knoblauchpaste (siehe z.B. Rezept Nr. #154), 1 EL Butterschmalz für die Pfanne, 2 Spritzer Zitronensaft


    Zubereitung:

    Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. In einer Pfanne das Butterschmalz bei niedriger Hitze zergehen lassen. Währenddessen die Tomate waschen und in Scheiben schneiden. Die Scheibchen in eine kleine Schüssel geben. Die Avocado, waschen, halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch ebenfalls in Scheiben schneiden und mit zu den Tomaten geben. 2 Spritzer Zitronensaft in die Schüssel geben. Nun die Hitze für die Pfanne etwas erhöhen. Den Schnittlauch waschen, in Röllchen schneiden und ebenfalls in eine kleine Schüssel geben. In die Pfanne nun 2 Toastbrot scheiben legen und zunächst von der einen Seite goldbraun braten. Die Oberseite mit der Knoblauchpaste bestreichen. Die Bacon-Streifen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech ausbreiten und etwa 10 Minuten im Ofen knusprig backen. Das Toastbrot wenden und von der anderen Seite ebenfalls gut anbraten (nicht ganz so lange, da der Knoblauch schneller anbrennt). Das Toastbrot aus der Pfanne nehmen und auf Teller geben. Nun die Hälfte des Parmesans in die Pfanne geben und zu einem ca. 8-10 cm im Durchmesser runden Chip formen. Ist der Käse schon vollständig geschmolzen, eines der Eier darüber aufschlagen. Das Ei mit Meersalz, Pfeffer und Schnittlauch bestreuen und gar braten. Bis dahin ist auch der Käsechip knusprig geworden. Den Backofen ausschalten und auf machen. Die gebratenen Toastbrotscheiben mit je 3-4 knusprigen Bacon-Streifen sowie Avocado- und Tomatenscheiben belegen. Diese nochmal etwas mit Meersalz bestreuen. Parmesanchip-Spiegelei zum Schluss oben drauf legen und für das zweite Toastbrot einen weiteres Spiegelei mit Parmesanchip zubereiten. Gegebenenfalls etwas Butterschmalz nachgeben. Das Gericht noch warm genießen! Guten Appetit. :thumbsup:

  • Saftig-herzhaftes Kartoffel-Zwiebel-Dinkelvollkornbrot


    Zutaten:

    500 g Kartoffeln, 3 Knoblauchzehen, 2 Zwiebeln, 40 g frische Hefe, 1/8 Liter Milch, 500 g Dinkelvollkornmehl, 1 Ei, 2 TL Salz, 2 TL Rosmarin, 2 TL Thymian, 1/2 TL Zucker, etwas Butter zum Einfetten, eine Handvoll Körner/Samen zum Bestreuen


    Zubereitung:

    Die Kartoffeln in Wasser und einem Teelöffel Salz etwa 30 Minuten weich garen. Das Wasser abgießen und die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer oder einer Kartoffel-/Spätzlepresse zu einem groben Brei verarbeiten. Den Kartoffelbrei beiseite stellen und abkühlen lassen (zwingend unter 40 Grad, da sonst die Hefe kaputt geht). Die Milch in einem Messbecher in der Mikrowelle leicht erwähnen (vielleicht so 20 Sekunden, auch hier nicht über 40 Grad). Die Hefe hineinbröseln und etwas Zucker hinzufügen. Knoblauchzehen und Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Diese Würfel in die Milch-Hefe-Mischung geben und die Masse mit einem Stabmixer pürieren. Die Masse nun etwa 15 Minuten stehen lassen. Es werden sich Blasen bilden und sie wird leicht aufgehen. Das Dinkelvollkornmehl zu den abgekühlten Kartoffeln geben und grob vermengen. Nun die pürierte Flüssigkeit, das restliche Salz, die getrockneten Kräuter sowie ein aufgeschlagenes Ei dazugeben und den Schüsselinhalt (am besten mit einer Küchenmaschine mit Knethaken) zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig nun 2-3 Stunden aufgehen lassen. Eine entsprechende Brotform mit Butter einfetten und den Teig hineingeben und verteilen. Nun können noch ein paar Körner/Samen nach Wahl darauf verteilt werden. Ich habe beispielsweise Sonnenblumenkerne verwendet. Den Teig nochmals 30-60 Minuten an einem warmen Ort oder bereits im Backofen bei 30-40 Grad gehen lassen und anschließend etwa 30-40 Minuten bei 200°C (Ober- und Unterhitze) backen. Wer dabei noch eine kleine Schale mit Wasser in den Backofen stellt, wird sich über eine besondere Kruste freuen können, sofern man dies mag. Viel Spaß beim Nachmachen. ♥

  • Herrlich dunkel-schokoladiger Brownie


    Zutaten:

    500 g Zartbitterschokolade (Tafeln/Kuvertüre), 100 g Weizenmehl, 250 g Butter, 8 Eier, 300 g weißer Zucker, 1 Pck. Backpulver


    Zubereitung:

    Die Butter in einem Topf auf dem Herd bei niedriger Hitze zergehen lassen. Nach und nach die Schokolade hineinbrechen und mit zergehen lassen. Die Hitze dabei nicht erhöhen, sonst klumpt die Schokolade oder es brennt an! Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Eier in eine Schüssel schlagen und mit dem Zucker mit einem Handrührgerät mit dem Schneebesen aufschlagen. Weizenmehl und Backpulver dazugeben und nochmals mit dem Handrührgerät gut vermengen. Die auf unter 50°C abgekühlte (wegen den Eiern) Schoko-Masse mit in die Schüssel geben und alles erneut mit dem Handrührgerät zu einem geschmeidigen Teig vermengen. Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech (etwa 30x40 cm) verteilen und 25 Minuten im Backofen backen. Eine Leckerei für alle Schokoliebhaber - einfach und flott. Viel Spaß!

  • Maronen-Süppchen


    Zutaten:

    600 g frische Maronen (mit Schale) oder 400-500 g vorgekochte Maronen (eingeschweißt, geschält), 750 ml Gemüsefond, 250 ml Schlagsahne, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 Bund Petersilie, Salz & Pfeffer, 1/2 TL Chilipulver, Prise Muskat, etwas Olivenöl, 100 g Butter, 1 Becher Creme Fraiche


    Zubereitung:

    Wenn frische Maronen verwendet werden: Die Maronen in lauwarmen Wasser etwa 2-3 Stunden einweichen. So lassen sie sich später besser einschneiden und schälen. Des Weiteren lassen sich die Maronen so aussortieren. Frische Maronen sind schwer und fallen im Wasser zu Boden. Etwas ältere Maronen schwimmen oben. Das muss aber nicht zwingend heißen, dass sie direkt schlecht sind - entgegen der ganzen Berichte im Internet. Dennoch sollten diese Maronen besonders auf Wurmbefall und Schimmel untersucht werden beim Einschneiden und Schälen. Die eingeweichten Maronen können dann auf der flachen Seite kreuzförmig eingeschnitten und anschließend etwa 20 Minuten gekocht werden. Nach dem Kochen sollte man sie noch warm schälen, indem man die Schale mit einem Kartoffelschälmesser vorsichtig abzieht. Den Inhalt der Marone schneidet man dann in kleine Stückchen. Halbieren oder Vierteln reicht dabei vollkommen. Die Maronen dann erstmal in einer Schüssel beiseite stellen. Die bereits genannten Arbeitsschritte entfallen bei der Verwendung bereits geschälter, vorgekochter Maronen. Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und anschließend fein hacken. Beides in einem Topf in etwas Olivenöl anbraten. Die Butter dazugeben und zergehen lassen. Nun die Maronen dazugeben und kurz mit anbraten. Den Topfinhalt mit dem Gemüsefond und der Schlagsahne ablöschen. Die Suppe nun nochmals etwa 20 Minuten kochen. In der Zwischenzeit die Petersilie waschen und grob schneiden. Nach Ende der Kochzeit die Petersilie mit in den Topf geben und die Suppe mit einem Stabmixer pürieren. Abschließend noch mit Salz, Pfeffer, Chili und Muskat abschmecken und auf tiefen Tellern oder in Schüsseln servieren. Gegebenenfalls noch mit etwas Petersilie toppen und/oder einen Klecks Creme Fraiche dazu reichen. Guten Appetit! :grin:

  • Selbstgemachtes Salzkaramell-Popcorn


    Zutaten:

    Popcornmais, 2 EL geschmacksneutrales Öl, 1/4 TL Salz, 100 g (brauner) Zucker, 2 EL Butterschmalz, 1 TL Natron, 50 ml Schlagsahne, 1 TL Vanillesirup


    Zubereitung:

    In einem großen, hohen Topf etwa 2 EL geschmacksneutrales Öl erhitzen. 1/4 TL Salz sowie etwas Popcornmais hinzufügen. Die Menge an Mais richtet sich nach der Größe des Topfes. Gebt etwa soviel hinein, dass der Boden bedeckt ist, sich aber nichts stapelt. Ist euer Topf nicht ganz so hoch, nehmt lieber weniger. Nun den Deckel auf den Topf geben und abwarten. Nach einer Weile wird der Mais beginnen, zu "poppen". Dann die Hitze herunterdrehen und den Topf immer wieder mal kreisende Bewegungen ausführen lassen. Den Deckel dabei unbedingt drauf lassen, sonst gibt's eine riesen Sauerei. Die Bewegung dient dem Durchmengen des Topfinhalts. Wenn der Lärm verstummt, Topf vom Herd nehmen und beiseite stellen. In einem anderen, kleinen Topf das Butterschmalz bzw. die Butter schmelzen. Nun den Zucker (brauner ist besser, weißer geht aber auch) hinzufügen und grob verrühren. Nun die Masse erhitzen, bis sie eine schön braune Farbe angenommen hat. Dabei nicht zu viel rühren. Auch die Hitze sollte dabei nicht zu hoch sein, da Zucker schnell anbrennt. Das dauert etwas, habt also Geduld. Auch hier kann nochmal eine Prise Salz und ggf. etwas Vanillesirup hinzugefügt werden. Rührt nun das Natron und die Schlagsahne unter und ihr bekommt eine herrlich hellbraune, cremige Karamellsoße. Gebt diese Soße nun zum Popcorn und rührt dieses gut durch. Danach müsst ihr das Popcorn auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und auskühlen lassen. So klebt das Popcorn nicht zu sehr aneinander. Anschließend könnt ihr es in eine Schüssel umfüllen und genießen! Viel Spaß dabei! Hier gibt es natürlich noch alle möglichen anderen Variationen, wie ihr den Bildern entnehmen könnt: Popcorn pur, Salzpopcorn, Zucker-Popcorn, Popcorn mit weißer/dunkler Schokolade und so weiter. :saint: Viel Spaß beim Nachmachen.

  • Kokos-Mohn-Zitrus-Joghurtdessert


    Zutaten:

    500 g Kokoscreme Natur (veganer Joghurt-Ersatz z.B. von Alnatura), 500 g Naturjoghurt, 1/2 Pck. Mohnback, Prise Salz, 2 TL Vanillesirup, 20 g Zucker, Saft und Abrieb von einer Bio-Zitrone/Limette oder 1/2 Orange


    Zubereitung:

    Die ausgewählte Zitrusfrucht heiß waschen. Anschließend die Schale abreiben und in eine Schüssel geben. Die Frucht halbieren, den Saft auspressen und diesen ebenfalls dazugeben. Den Naturjoghurt und die Kokoscreme mit in die Schüssel geben und alles gut verrühren. Nun eine Prise Salz, den Vanillesirup und das Mohnback dazugeben und gut unterrühren. Ich mache dieses Rezept sehr gerne, wenn ich z.B. einen Mohn-Kuchen vorher gebacken habe, wobei ich das Päckchen Mohnback nicht komplett leer bekomme. Anschließend könnt ihr das Ganze noch mit etwas Zucker abschmecken. Beachtet aber, dass in der Kokoscreme von Natur aus schon Zucker drin ist. Darauf wird auch auf der Verpackung hingewiesen. Die 20 g sind nur eine Abschätzung von mir, da ich dies aus dem Bauch heraus mache. Viel Spaß beim Nachmachen.

  • Mohn-Orangen-Küchlein


    Zutaten:

    3 Bio-Orangen, 4 Eier, 200 g weißer Zucker, 175 g weiche Butter, 200 g Weizenmehl, 1 Pck. Backpulver, 5 EL fertiges Mohnback, etwas Puderzucker, Fett


    Zubereitung:

    Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Orangen heiß waschen und die Schale fein abreiben. Die Orangen halbieren und den Saft auspressen. Die Eier in einer Schüssel aufschlagen, den Zucker hinzugeben und die Masse mit einem Handrührgerät hellcremig aufschlagen. Nun die 175 g Butter schmelzen, sofern nicht schon weich genug, und zusammen mit der Mohnback-Masse unterrühren. (Achtung: Lasst die Butter nicht zu heiß werden, sonst stocken an dieser Stelle die Eier.) Das Weizenmehl zusammen mit dem Backpulver dazugeben. Den Orangensaft zusammen mit dem Orangenabrieb ebenfalls dazugeben. Nun den Schüsselinhalt mit den Handrührgerät zu einem cremigen Teig verarbeiten. Eine Kastenform einfetten und den Teig hineinfüllen. Die Kastenform in den Ofen stellen und den Kuchen etwa 30 Minuten backen. Nach Ende der Backzeit den Kuchen kurz abkühlen lassen und anschließend stürzen. Nach dem kompletten Erkalten kann man ihn noch mit etwas Puderzucker bestreuen. Guten Appetit!

  • Blumenkohl-Pizza ohne Hefeteig


    Zutaten:

    Für den Boden/Teig: 2 Blumenkohl-Köpfe, 2 Eier, 100 g Parmesan, 2 TL Salz, 1 TL Pfeffer, 2 TL Chilipulver, 2 TL Paprikapulver, 1/2 TL Muskatpulver

    Für die Tomatensoße: 1 Dose stückige Tomaten (z.B. Mutti), 50 ml Olivenöl, 1/2 TL Salz, 1/2 TL Pfeffer, Prise Zucker, je 1 TL gerebelter Oregano & Thymian

    Für den Belag: 150 g Salami, 2 Mozzarella, 200 g geriebener Käse, 200 g Champignons, 1/2 Glas eingelegte milde Peperoni, 3 rote Paprika, evtl. Oliven


    Zubereitung:

    Die Blumenkohl-Köpfe vom Grün und dem Strunk befreien, anschließend zerpflücken und in einen großen Topf geben. Den Topf mit Salzwasser aufgießen und den Blumenkohl 30 Minuten weich kochen und anschließend noch 30 Minuten in dem heißen Wasser stehen lassen. In der Zwischenzeit die Tomatensoße zubereiten. Dafür die stückigen Tomaten in ein hohes Rührgefäß geben. Olivenöl dazu gießen und mit den aufgelisteten Gewürzen und Kräutern abschmecken. Anschließend die Masse mit einem Stabmixer zu einer feinen Soße pürieren und beiseite stellen. Den Blumenkohl nun in ein Sieb abgießen. Ein Passiertuch sowie eine große Schüssel bereitstellen. Den Blumenkohl nach und nach im Passiertuch ordentlich ausdrücken, sodass nur noch ein Brei übrig bleibt. Diesen dann in die Schüssel geben und abkühlen lassen. Anschließend Eier, geriebenen Parmesan und die Gewürze dazugeben und alles gut durchkneten. Gegebenenfalls noch etwas Semmelbrösel und/oder Mehl dazugeben, sofern die Masse trotz des Ausdrückens noch zu "matschig" sein sollte. Die Masse auf einem mit Backpapier belegtem Blech gleichmäßig verteilen und anschließend mit der Tomatensoße bestreichen. Den Backofen auf 220°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Nun kann die Pizza nach Belieben belegt werden: Ich bestreue sie zunächst mit geriebenem Käse nach Wahl (z.B. Gouda-Cheddar-Mix) und zerpflücktem Mozzarella direkt auf die Soße. Anschließend geben ich darauf Paprika-Salami-Scheiben. Nun die Champignons und die Paprikas putzen/waschen und in Scheiben bzw. Streifen schneiden. Diese ebenfalls auf der Pizza verteilen. Anschließend nehme ich mir noch ein paar milde Peperoni aus dem Glas, zerschneide diese grob und lege sie ebenfalls auf die Pizza. Wer mag, kann an dieser Stelle auch noch Olivenscheibchen hinzufügen. Diese müssten wunderbar dazu passen, sofern man Oliven mag, was bei mir nicht der Fall ist. Die Pizza anschließend im Backofen 30-40 Minuten backen und anschließend genießen! Viel Spaß dabei! Insgesamt wird der Boden nicht sehr knusprig, deswegen möchte ich das nächste mal versuchen, den Boden vorzubacken, bevor ich ihn belege und nochmals backe. Falls das jemand vor mir ausprobiert, kann derjenige mit gerne ein Feedback schreiben, wie gut das funktioniert hat. :grin:

  • Kürbis-Kartoffelbrei mit Möhren-Hähnchen-Frikadellen und Erbsen-Gemüse


    Zutaten:

    Für den Kartoffelbrei: 750 g mehligkochende Kartoffeln, 500 g Hokkaido-Kürbis, 100 g Butter, 50 ml Milch, Salz & Pfeffer, Muskatpulver, Chilipulver

    Für die Frikadellen: 1 Möhre, 500 g Hähnchenbrust, 1 Chilischote, 1 kleines Stück Ingwer, 1 Ei, 100 g Semmelbrösel, Salz & Pfeffer, Thymian, 3 TL Senf

    Für das Erbsen-Gemüse: 300 g TK-Erbsen, 50 g Butter, Salz & Pfeffer, Muskatpulver


    Zubereitung:

    Die Kürbis-Saison ist zwar schon so gut wie vorbei, aber ich möchte euch dennoch dieses Rezept nicht vorenthalten. Die Kartoffeln schälen, in kleine Stückchen schneiden und in einen Kochtopf geben. Den Kochtopf mit Wasser auffüllen und dieses ordentlich salzen. Den Hokkaido-Kürbis waschen, entkernen und ebenfalls in kleine Stückchen schneiden. Einen Siebeinsatz über die Kartoffeln auf den Kochtopf geben und dort die Kürbiswürfel hineingeben. Die Kartoffeln nun etwa 30 Minuten köcheln lassen. Währenddessen wird der Kürbis gedämpft. Die Erbsen schon einmal in einen kleinen Topf füllen, warmes, gesalzenes Wasser dazugeben und beiseite stellen. Nun die Frikadellen zubereiten: Einen Multizerkleinerer/Blender bereitstellen. Die Hähnchenbrustfilets in kleine Stückchen schneiden und diese zusammen mit dem aufgeschlagenen Ei in den Blender geben. Ingwer schälen und grob schneiden. Chili ebenfalls grob schneiden. (Achtung: Handschuhe anziehen, da sehr scharf!) Beides ebenfalls zur Masse im Blender geben und alles gut zerkleinern/pürieren. Die Masse nun aus dem Blender in eine Schüssel umfüllen. Die Möhren schälen und fein raspeln. Die Möhrenrapseln zusammen mit den Gewürzen (Salz, Pfeffer, Thymian, Senf) und den Semmelbröseln zur Schüssel dazugeben und mit den Händen die Masse gut verkneten. Anschließend Frikadellen in der gewünschten Größe formen. In einer Pfanne etwas Butter/Butterschmalz/Olivenöl zergehen lassen und die Frikadellen von beiden Seiten gut braun anbraten. Währenddessen auch die Herdplatte mit den Erbsen einschalten und die Erbsen etwa 10 Minuten köcheln lassen. Auch der Kürbis-Kartoffelbrei muss noch zubereitet werden: Die Kartoffeln abgießen und noch heiß zusammen mit den Kürbiswürfeln mit einer Kartoffelpresse oder einem Kartoffelstampfer zu einem Brei verarbeiten. Butter, Milch und Gewürze (Salz, Pfeffer, Muskatpulver, Chilipulver) dazugeben, Butter zergehen lassen und anschließend nochmal gut vermengen. Die Erbsen abgießen, Butter darin schmelzen lassen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und anschließend gut verrühren. Die knusprigen Frikadellen nun mit dem Kürbis-Kartoffelbrei und den Erbsen servieren. Wer mag, kann noch eine Bratensoße dazu anbieten. Viel Spaß und guten Appetit!

  • Süßlicher Rohkost-Salat


    Zutaten:

    5 Äpfel, 5 Möhren, 2 EL Olivenöl, 2 Pck. Vanillezucker, 1 Bio-Zitrone, 1 Schuss Apfelessig, Prise Salz


    Zubereitung:

    Die Äpfel und die Zitrone gründlich mit heißem Wasser waschen. Die Möhren schälen. Die Möhren anschließend mit Hilfe einer Reibe oder einer Küchenmaschine mit entsprechendem Einsatz (besser bei großen Mengen) in eine große Schüssel reiben. Die Äpfel entweder auch reiben oder in kleine Würfel (werden nicht so schnell braun und matschig) schneiden, je nachdem, wie lange man von dem Salat essen möchte und wie lange er dementsprechend im Kühlschrank aufbewahrt wird. Das Gelbe der Schale der Zitrone fein abreiben und zusammen mit dem ausgepressten Saft zu der Masse dazugeben. Anschließend den Salat mit etwas Olivenöl, Apfelessig, Vanillezucker und der Prise Salz abschmecken. Schönes Rezept für kleine, süße Naschkatzen, die kein Obst und Gemüse scheuen. :assi: Guten Appetit! (Bild habe ich leider vergessen zu machen. Das folgt dann zu einem späteren Zeitpunkt.)

  • Würziges Tofu-Spiegelei-Sandwich mit Basilkum-Dip und Ofenkartoffeln


    Zutaten:

    Für den panierten Tofu: 250 g Tofu, 150 g Semmelbrösel, 150 g Weizenmehl, Salz & Pfeffer, etwas Butterschmalz zum Anbraten, 2 Eier

    Für den Dip: 1/2 TL Essig, Salz & Pfeffer, 100 g Mayonnaise, 200 g Joghurt, 2 Knoblauchzehen, 1/2 TL Chili, 4 TL Basilikumpaste (Post Nr. #155), 1 TL Senf

    Für die Marinade: Paprika-, Chili-, Rosmarin- & Kurkumapulver, frische Rosmarinnadeln, gerebelter Thymian, 3 Knoblauchzehen, Olivenöl, Salz & Pfeffer

    Für die Spiegeleier: etwas Butterschmalz zum Anbraten, Salz & Pfeffer, etwas frischer Schnittlauch, gegebenenfalls frische Senfsprossen, 4 Eier

    Weiteres für den Belag: 2 Tomaten, 100 g Rucolasalat, etwas Butter, gegebenenfalls 1 Packung Baconscheiben

    Ansonsten: 600-800 g festkochende frische (junge) Kartoffeln, 4 Brötchen nach Wahl zum frisch Aufbacken, gegebenenfalls etwas Ketchup


    Zubereitung:

    Die Kartoffeln gründlich waschen, anschließend in Spalten schneiden und in eine große Schüssel geben. Den Knoblauch schälen und mit Hilfe einer Knoblauchpresse in die Schüssel pressen. Die Zutaten für die Marinade (also ordentlich Olivenöl und die vielen Gewürze) mit in die Schüssel geben und den Schüsselinhalt ordentlich vermengen. Nun diesen Inhalt auf einem mit Backpapier belegtem Backblech verteilen und im Ofen bei 200°C (Ober- und Unterhitze) etwa 40 Minuten backen. In den letzten 10 Minuten der Backzeit die Brötchen und wer mag, ein paar Baconscheiben (dann aber nicht mehr vegetarisch) mit dazugeben. In der Zwischenzeit den Dip zubereiten: Die Mayonnaise mit den Naturjoghurt in einer kleinen Schüssel verrühren. Den Essig (am besten Kräuteressig, es geht aber auch normaler Branntweinessig), die Basilikumpaste und den Senf mit unterrühren. Den Knoblauch schälen und wieder mit Hilfe der Knoblauchpresse in die Schüssel pressen. Nun den Dip mit den restlichen Gewürzen (Chili kann frisch gehackt, als Pulver, als Paste oder gerebelt dazugegeben werden, je nachdem wie man es eben mag.) abschmecken. Nun den Tofu panieren: Den Tofu in 4 Scheiben schneiden. Weizenmehl, Paniermehl und aufgeschlagene Eier auf separate Teller verteilen. Salz und Pfeffer zu den Eiern geben und gut verqirlen. Nun den Tofu zunächst in Weizenmehl, anschließend in den Eier und abschließend im Paniermehl wenden. Schnittlauch waschen, in Röllchen schneiden und beiseite legen. Senfsprossen ebenfalls waschen. Etwas Butterschmalz in einer Pfanne zergehen lassen und die panierten Tofu-Scheiben in der heißen Pfanne von allen Seiten knusprig-braun anbraten. Anschließend in der selben Pfanne 4 weitere Eier zu Spiegeleiern verarbeiten und mit Salz, Pfeffer und Schnittlauchröllchen bestreuen. Den Rucolasalat sowie die Tomaten abwaschen. Die Tomaten in Scheiben schneiden und beiseite legen. Nun geht es an's Belegen: Die Brötchen aus dem Ofen nehmen und aufschneiden (halbieren). Die Hälften mit etwas Butter bestreichen und anschließend in der entsprechenden Reihenfolge mit Rucolasalat-Tomaten-Tofu-Dip-Spiegelei-(Bacon)-(Senfsprossen) belegen/bestreichen. Das Sandwich mit der zweiten Brötchenhälfte abdecken und zusammen mit den Ofenkartoffeln, dem übrig gebliebenen Dip und ggf. noch etwas Ketchup für die Kartoffeln servieren. Schmeckt himmlisch! - Guten Appetit.

  • Herzhaft-süßer Rote-Bete-grüne-Bohnen-Salat mit Cashew-Nüssen


    Zutaten:

    200 g grüne Bohnen & 200 g rote Bete (frisch oder aus dem Glas), 1 Zwiebel, 100 g Croutons, 3 EL Olivenöl, 2 EL Kräuter- oder Balsamico-Essig, 1/2 TL Salz, 1/2 TL Pfeffer, 1/2 TL Zucker, 1/2 TL Honig, 1 kleine Dose (200 g) gesalzene und geröstete Cashew-Nüsse, (200 g Mozzarella Kugeln & 2 Tomaten)


    Zubereitung:

    Sofern frische Zutaten verwendet werden: Rote Bete schälen und in Scheiben oder Würfel schneiden. Die Enden der Bohnen abschneiden und diese etwa 20 Minuten in Salzwasser kochen. (Achtung: Ungekocht sind grüne Bohnen giftig!) Sofern Gemüse aus dem Glas verwendet wird: Rote Bete und grüne Bohnen in einem Sieb abgießen. Beide Zutaten in eine Schüssel geben. Die Zwiebel abziehen, fein würfeln und ebenfalls dazugeben. Croutons nach Wahl (z.B. Natur- oder Kräuter-) sowie die Cashewnüsse dazugeben. Alles gut verrühren. In einer kleinen Extraschüssel das Dressing zubereiten: Dafür Olivenöl, Essig, Salz, Pfeffer, Zucker und Honig verrühren. Das Dressing zu dem Salat gießen und alles nochmals gut verrühren. Wer noch mag kann Mozzarellakugeln und gewürfelten Tomaten unter den Salat rühren. Diese passen wunderbar zu dem Dressing in Kombination mit Balsamico-Essig. Da mein Lebensgefährte mittlerweile leider keine Lactose mehr verträgt, seht ihr auf den Bildern nur die Variante ohne Mozzarella und Tomaten und mit Kräuteressig. :saint: Probiert's aus, guten Appetit! :bigheart:

  • Saftiger Marzipan-Nuss-Kuchen vom kleinen Blech


    Zutaten:

    250 g Butter, 200 g brauner Zucker, 5 Eier, 200 g Marzipanrohmasse, 1 Pck. Backpulver, Prise Salz, 150 g Weizenmehl, 350 g gemahlene Nüsse (z.B. Mandeln und/oder Haselnüsse), 150 ml Milch


    Zubereitung:

    Den Marzipan in kleine Stücke schneiden und zusammen mit den aufgeschlagenen Eiern, der Milch und der Prise Salz in einen Multizerkleinerer geben und zu einem Mus verarbeiten. In einer großen Schüssel die Butter mit dem Zucker mit einem Handrührgerät oder in einer Küchenmaschine mit Schneebesen schaumig schlagen. Weizenmehl, gemahlene Nüsse und Backpulver gut vermischen und mit in die Schüssel geben. Das Marzipanmus ebenfalls hinzugeben und alles nochmals gut zu einem cremigen Teig verrühren. Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Ein kleines Backblech (etwa 30x40 cm) mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig darauf verteilen. Den Kuchen im Ofen etwa 30 Minuten backen und anschließend genießen. Ich wünsche wie immer viel Spaß beim Nachmachen. Ich wünsche allen Lesern eine tolle Advents- und Weihnachtszeit und ganz viel Spaß in der Weihnachtsbäckerei mit oder ohne Kiddies. :saint: :bigheart:

  • Ganz einfache, klassische Butterplätzchen


    Zutaten:

    Für die Plätzchen: 300 g Weizenmehl, 100 g Butter, 100 g Zucker, 2 Eier, 1/2 Pck. Backpulver, 4 Tropfen Butter-Vanille-Backaroma

    Für die Glasur: Etwas Zitronensaft oder Wasser, Puderzucker, Dekoration (z.B. Schoko- oder Zuckerstreusel)


    Zubereitung:

    Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Weiche oder flüssige (nicht zu heiße) Butter sowie das Weizenmehl, das Backpulver und das Aroma dazugeben. Alles von Hand zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig entweder sofort verarbeiten oder im Kühlschrank lagern. Dort hält er sich gut 2-3 Tage für diejenigen, die lieber erst den Teig vorbereiten und wann anders backen möchten. Anschließend den großen Teigklumpen in mehrere kleine Kugeln teilen und einzeln auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Habt keine Angst, ihn zu dünn auszurollen, es reichen durchaus 2-3 mm, da die Plätzchen dank des Backpulvers noch ordentlich aufgehen. Dies musste ich auch erst feststellen: Auf meinem ersten Blech befanden sich eher kleine Küchlein als Plätzchen, dafür aber wunderbar luftig-weich. :biggrin: Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen etwa 8-10 Minuten bei 180°C (Ober- und Unterhitze) backen. Anschließend abkühlen lassen und dann dekorieren. Für die Glasur etwas Puderzucker mit Wasser vermischen. Das Verhältnis ist schwierig anzugeben, probiert es einfach aus. Macht die Glasur ruhig etwas flüssiger, dann könnt ihr die Plätzchen einfach damit bepinseln und anschließend mit Streuseln o. Ä. verzieren. Dank des Aromas schmecken sie wirklich herrlich nach Butter und Vanille! Ich selber arbeite eigentlich nicht mit Aroma. Das Rezept stammt von der Schwiegermama in spe und ich liebte es schon lange. Als ich es dann bekam, wusste ich endlich, woher dieser tolle Geschmack kommt. x) Probiert's aus! Viel Spaß und einen guten Rutsch an alle Leser! :bigheart:

  • Weihnachtliche Marzipan-Mandel-Ecken/Platten


    Zutaten:

    450 g Weizenmehl, 200 g (brauner) Zucker, 2 TL Vanillesirup, 1 TL Zimt, Prise Salz, 3 Eier, 250 g Butter, 300 g Softaprikosen, 400 g Marzipanrohmasse, 150 g Aprikosenkonfitüre, 3 EL Speisestärke, 100 g Mandelblättchen, 200 g weiße Kuvertüre


    Zubereitung:

    Weizenmehl mit Zucker, Zimt und Salz vermischen. Die Marzipanrohmasse würfeln und zusammen mit den aufgeschlagenen Eiern in einem Multizerkleinerer zu einem Brei verarbeiten. Alternativ kann die Marzipanrohmasse auch fein gerieben werden. Die Butter im Topf oder der Mikrowelle bei niedriger Temperatur schmelzen. Butter zusammen mit dem Vanillesirup in die Schüssel mit den trockenen Zutaten geben und den Schüsselinhalt mit den Händen (ggf. Handschuhe tragen) zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech (etwa 30x40 cm) verteilen und fest drücken. Die Aprikosen fein hacken. Diese zusammen mit dem Marzipanbrei, der Aprikosenkonfitüre und der Speisestärke in einer extra Schüssel vermengen. Die Marzipan-Aprikosen-Masse auf dem Teigboden gleichmäßig verteilen. Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Mandelblättchen abschließend auf dem Blech verteilen und das Blech im Backofen etwa 45 Minuten backen. Das Blech anschließend vollständig abkühlen lassen. Die weiße Kuvertüre vorsichtig im Wasserbad oder in einem Simmertopf schmelzen. Die Temperatur dabei nicht zu hoch einstellen, da weiße Schokolade wesentlich schneller klumpt als Vollmilch- oder Zartbitterschokolade. Des Weiteren darf sie nicht in Kontakt mit Wasser kommen, da dies den gleichen Effekt hätte. Nun entweder zuerst die Kuvertüre auf dem Blech verteilen oder den Blechinhalt zuerst in Quadrate (Platten) oder Dreiecke (Ecken) schneiden und danach mit der Schokolade dekorieren. Viel Spaß beim Nachbacken. Sie waren zur Weihnachtszeit bei uns ein kleines Highlight, zumal sie noch keiner kannte. :thumbup: Ich wünsche allen Lesern nachträglich ein frohes Fest und nur das Beste für das neue Jahr! :bigheart: Grüße

  • Gemischte Buddha-Bowl aus dem Reiskocher mit Zitrus-Kurkuma-Reis


    Zutaten:

    300 g Basmati-Reis, 1 Zitrone, 1 Limette, 500 g Naturjoghurt, 5 EL Sojasoße, Salz & Pfeffer, 1 TL Chilipulver, Prise Zucker, 200 g Hähnchenbrustfilet, 50 g gerösteter Sesam, 1 TL Kurkuma, 1 Paprika, 1/2 Zucchini, 100 g Champignons, 2 Knoblauchzehen, 1 Chilischote, 1/2 Bund Lauchzwiebeln, 2 Möhren, 1 Brokkoli, 100 g Cherrytomaten, 2 Avocados, 200 g grüne Bohnen, 1/4-1/3 Spitzkohl


    Zubereitung:

    Dieses Rezept probierte ich aus, um möglichst viele verschiedene Lebensmittel in meinem Reiskocher, den ich zu Weihnachten geschenkt bekam, zuzubereiten und ihn somit zu testen. Eine Buddha-Bowl kann man natürlich sehr unterschiedlich zubereiten. Anstelle von Reis, wäre auch Weizen/Dinkel, Couscous, Quinoa und/oder Ähnliches denkbar. Auch beim Gemüse, Fleisch (Hähnchen, Schweinefilet, ...) und Salat (Eisbergsalat, Feldsalat oder alternativ auch Spinat, Spitzkohl, Weißkohl, Rotkohl, ...) hat man letztendlich freie Auswahl, wobei das Fleisch natürlich auch weggelassen werden kann. Ich habe letztendlich einfach nur Restverwertung betrieben und mir alles zusammengesucht, was ich gerade im Haus hatte und was verarbeitet werden musste/konnte. Insgesamt ist es aber super lecker geworden und mein Freund hatte ohne zu Nörgeln noch zwei weitere Tage davon gegessen und war mehr als begeistert. Er ist aber, wie ich, auch ein kleiner Gemüse-Freak. Wer kein Gemüse mag, braucht dieses Rezept nicht wirklich ausprobieren. So, nun komme ich zur eigentlichen Beschreibung: Für das Rezept muss man viel vorbereiten und schnippeln, was man gegebenenfalls auch am Vortag bereits machen kann (bis auf das Fleisch natürlich). Den Reis in den unteren Behälter des Reiskochers füllen. Wassermenge nach Packungsanleitung bzw. Anleitung des Reiskochers dazu geben. Wasser mit Salz und Kurkuma würzen und den Schüsselinhalt gut verrühren. Zitrone und Limette gut abwaschen. Die Schale jeweils von beiden Zitrusfrüchten fein abreiben und unter den Reis rühren. Die Zitrone halbieren und den Saft einer Zitronenhälfte in eine kleine Schüssel pressen. Den Rest von Zitrone und Limette in Scheiben schneiden und ungefähr die Hälfte davon auf den Reis legen. Nun wird der "durchlöcherte" Behälter des Reiskochers zum Dampfgaren gefüllt. Dafür Zucchini, Champignons, Möhren und Paprika waschen, gegebenenfalls schälen und in Streifen oder Würfel schneiden. Das Gemüse separat, portionsweise im Dampfgarbehälter verteilen. Anschließend noch das Hähnchenbrustfilet in Streifen schneiden und dazulegen. Alles gut mit Salz & Pfeffer würzen und die restlichen Limetten-/Zitronenscheiben oben drauf legen. Den Knoblauch schälen und ebenfalls in Scheibchen schneiden. Die Knoblauchscheiben auf Reis und Gemüse verteilen. Den Behälter zurück in den Reiskocher stellen, die entsprechenden Einstellungen vornehmen und den Garprozess starrten. Insgesamt dauerte dieser bei mir etwa 40 Minuten. In der Zwischenzeit den Brokkoli waschen und in Stücke schneiden. Die Spitzen von den grünen Bohnen abschneiden und diese zusammen mit dem Brokkoli in einen Topf mit Salzwasser geben und etwa 20 Minuten kochen. Dieser Zwischenschritt war bei mir nur notwendig, da ich eine große Portion machen wollte und nicht alles in den Reiskocher bekam. Außerdem war ich mir bezüglich Dampfgaren bei Bohnen unsicher aufgrund der Giftigkeit im rohen Zustand. :wacko: Die Avocados waschen, aufschneiden und entkernen. Die Avocados vierteln oder sechsteln, die Stücke in die Schüssel mit Zitronensaft geben und etwas vermengen, damit sie in der Zwischenzeit nicht braun werden. Die Cherrytomaten waschen, halbieren und ebenfalls in einer extra Schüssel beiseite stellen. Den Spitzkohl grob waschen und anschließend (am besten mit einem großen, scharfen Messer) in feine Streifen schneiden. Diese in eine große Schüssel füllen. Diese große Schüssel soll auch weiterführend für die Buddha-Bowl dann genutzt werden. Die Lauchzwiebel waschen und den Lauch in feine Ringe schneiden und ebenfalls beiseite in einer kleinen Schüssel stellen. Abschließend noch den Naturjoghurt mit der Sojasoße, etwas Salz und Pfeffer sowie einer Prise Zucker zu einem Dressing verrühren. Nach Ende der Garzeit die Zitronen-/Limettenscheiben herausnehmen und den Reis zum Spitzkohl in die große Schüssel geben. Nun die dampfgegarten Zutaten aus dem Reiskocher sowie die abgegossenen Bohnen und Brokkoli-Stückchen mit in die Schüssel geben. Anschließend noch mit den beiseite gestellten Zutaten (Avocado, Tomaten, Lauchzwiebeln) garnieren. Nun kann man entweder alles mitsamt etwa 2/3-3/4 des Dressing verrühren oder es so belassen wie es ist und nur das Dressing darüber gießen. Das Ganze noch mit dem gerösteten Sesam bestreuen und dem restlichen Dressing in einer separaten Schüssel servieren. Viel Spaß beim Nachmachen und Genießen! :bigheart:

  • Selbstgemachte Power-Müsliriegel


    Zutaten:

    2 Bananen, 100 g getrocknete Apfelringe, 200 g kernige Haferflocken + 2 EL, 50 g Nüsse nach Wahl (z.B. Haselnuss- und/oder Cashewkerne), 60 g getrocknete Rosinen und/oder Cranberries, 20 g Sesam, Backpapier zum Einpacken, etwas Zitronensaft


    Zubereitung:

    Die Bananen schälen und auf einem tiefen Teller mit einer Gabel unter Zugabe von etwas Zitronensaft zu einem Brei zerdrücken. Die getrockneten Apfelringe fein hacken und mit dem Bananenmus und den Haferflocken vermengen. Die Masse auf ein rechteckiges, mit Backpapier ausgelegtes Backblech (etwa 20x25 cm) geben, verteilen und festdrücken. Die Nüsse und die Cranberries/Rosinen ebenfalls fein hacken. Beides mit den restlichen 2 EL Haferflocken und dem Sesam vermengen. Die Bananenmischung auf dem Blech mit Wasser bepinseln und den Nussmix anschließend darauf verteilen. Das Blech im heißen Backofen bei etwa 160°C (Ober- und Unterhitze) 20-25 Minuten backen. Die Masse danach abkühlen lassen und entsprechend zuschneiden. Zum Einpacken eignet sich unter anderem einfaches Backpapier. Viel Spaß beim Nachmachen.