LGBT-Themen in Videospielen

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  • May I introduce to you... Lala Escargot aus Persona 5.
    Dieses Geschenk an die Gamerschaft arbeitet in der Bar "Crossroads" und ist eine Drag-Queen. Dummerweise ist sie leider nur ein Nebencharakter in einem anderen Confidant (y Atlus y, nimm Ohya zurück und gib mir Lala), womit sie nicht mal ein offizielles Charakterportrait hat. Lustigerweise scheint sie aber trotzdem bei den Spielern verdammt beliebt zu sein. Vermutlich auch, weil sie die einzige ist, die ihr Leben auf die Reihe bekommt und nebenbei noch dabei hilft, das ihrer Kunden gerade zu rücken. Die anderen Charaktere sprechen sie mit "sie" an, und selbst sagt sie an einer Stelle wohl "Als ich ein junges Mädchen war". Leider sehen wir sie außerhalb dieses Kontextes nicht, deswegen ist nicht wirklich klar, ob sie nur eine Drag-Queen oder tatsächlich Trans ist.


    Als Gegenbeispiel aus dem gleichen Spiel haben wir dann aber leider auch zwei Nebencharakter, die so ziemlich alle Schwulen-Klischees verkörpern, die es auf dieser Welt so gibt. Wofür Atlus einiges an Kritik kassiert hat. An zwei Stellen im Spiel werden diese (Erwachsenen) Charaktere dabei gezeigt, wie sie sich an die jugendlichen Hauptcharaktere heranmachen, und das auf ziemlich... Aggressive Art. Das Ganze wird als witzig dargestellt, womit sich wohl einige auf die Füße getreten fühlten. Persönlich fand ich die Situationen auch eher unwitzig, aber mehr deswegen, weil der Altersunterschied halt doch ziemlich groß war und niemand eine Version, in der die Hauptcharaktere weiblich sind, lustig gefunden hätte.


    Ansonsten gäbe es da wohl auch die ganze Sache rund um Kanji aus Persona 4 (hab gerade keine Zeit, das genau auszuführen. Es gibt aber haufenweise Artikel und Videos zu dem Thema afaik), aber ich bin mir da selbst nicht so ganz sicher, welche Sexualität er jetzt genau hat. Manche sagen, er ist schwul, was aber nur bedingt Sinn macht, wenn man sich den ganzen Verlauf der Story ansieht. Andere sagen bi, wieder andere Pan; der Konsens ist aber auf jeden Fall, dass er nicht hetero ist.

  • Ciri aus The Witcher 3: Wild Hunt: Du kannst an nem gewissen Punkt in der Hauptstory auf die Frage, ob sie auf so nen gewissen Kerl steht, antworten dass sie eher auf Frauen steht. Ist jetzt Interpretationsspielraum ob sie das nur gemacht hat um nervige Fragen loszuwerden, wollte es trotzdem Mal hier mit einfließen lassen.

    Ciri ist vor allem in den entsprechenden Büchern explizit bisexuell und führt eine längere Beziehung mit einem anderen Mädchen.


    Nur mal ein kleiner Hinweis, dass auch in Pokemon solche Anspielungen existieren.

    Nicht zu vergessen, dass Nintendo bei Pokémon gerade was Sexualität angeht an einigen Stellen Interpretationsfreiraum lässt.
    Allein schon, da es diverse Szenen mit deutlich romantischen Untertönen zwischen Protagonist und etwaigen anderen Charakteren gibt, die sich nicht ändern, egal welches Geschlecht man spielt.



    Ansonsten gäbe es da wohl auch die ganze Sache rund um Kanji aus Persona 4 (hab gerade keine Zeit, das genau auszuführen. Es gibt aber haufenweise Artikel und Videos zu dem Thema afaik), aber ich bin mir da selbst nicht so ganz sicher, welche Sexualität er jetzt genau hat. Manche sagen, er ist schwul, was aber nur bedingt Sinn macht, wenn man sich den ganzen Verlauf der Story ansieht. Andere sagen bi, wieder andere Pan; der Konsens ist aber auf jeden Fall, dass er nicht hetero ist.

    Naoto soltle da im selben Atemzug genannt werden. Ob er/sie trans ist oder nur ein Tomboy lässt das Spiel auch sehr offen.

  • Wenn wir schon bei Persona sind würde ich gerne auch noch Jun Kurosu aus Persona 2 erwähnen. Ziemlich spät im Spiel fragt ein Charakter den (männlichen) Protagonisten, wen man den mögen würden. Die Auswahlmöglichkeiten sind Lisa (welche die Frage auch gestellt hat), Maya, Jun, Eikichi und niemand. Eikichi nimmt Lisa nicht als Antwort an, da dieser a) selbst eine Freundin hat und b) Lisa sich oft mit Eikichi kabbelt und daher sieht sie es als Versuch des Protas, witzig zu sein.
    Maya, Lisa und Jun werden aber alle drei von dem Spiel als wirkliche Antworten gesehen. Sollte man sich für Jun entscheiden, so können die beiden nach dem Event auch als Demon Contact miteinander flirten. Soweit ich weiß shippt Satomi Tadashi selbst, der die Story geschrieben hat, auch sowohl Prota/Maya als auch Prota/Jun, wobei letzteres gefühlt das beliebtere im Fandom ist. Kazuma Kaneko, von dem das originale Character Design stammt, scheint auch für Prota/Jun zu sein.
    Ansonsten wird vom Spiel auch deutlich gemacht, dass Jun selbst nicht an Frauen interessiert ist.
    Die erwähnte Szene
    Erwähnter Demon Contact (Nicht wundern, die Person hat den Prota "medicine" genannt)
    Man sollte vielleicht erwähnen, dass die Demons immer je nach Persönlichkeit reagieren, es sind also nicht alle Reaktionen so negativ wie im Video.

  • Es gibt kein Pressebericht von Nintendo, wo das so gesagt wird, aber es ist auch unsinnig das zu verlangen. Du verlangst doch nicht für jedes Detail aus den Spielen sowas, nur um sagen zu können, dass es so ist/war?

    Das habe ich nicht so gemeint, ich dachte eher an etwas wie bei Yoshi

  • Naoto soltle da im selben Atemzug genannt werden. Ob er/sie trans ist oder nur ein Tomboy lässt das Spiel auch sehr offen.

    Ich hatte überlegt, sie auch zu nennen, mich dann aber dagegen entschieden, weil ich finde, dass der Kontext des Spiels es relativ klar macht, dass Naoto nicht trans ist.
    Soweit ich mich erinnere, ist der Grund für Naotos Verkleidung nicht, dass sie ein Junge sein will, sondern weil sie denkt, dass man sie als Junge ernster nimmt. Beziehungsweise, ihr Alter spielt auch eine Rolle, was man beim Kampf gegen ihren Shadow ziemlich gut an einer der Attacken ableiten kann, die dieser im Anime (der ja das Story des Spiels folgt) benutzt. Yu, Yosuke und Teddy werden von besagter Attacke getroffen und altern rapide. Das Arbeitsfeld der Polizei ist ja immer noch ziemlich männlich geprägt, weswegen es natürlich einfacher wäre, hineinzupassen, wenn sie a) männlich und b) älter wäre. Ersteres lässt sich zumindest halbwegs "erfüllen", zweiteres eher nicht, obwohl ihre Sprache schon immer sehr erwachsen und gewählt auf mich gewirkt hat. Ich bin mir auch nicht mehr ganz sicher, aber war ihre Familie nicht auch schon länger im Detektiv-Geschäft? War da nicht was mit ihrem Großvater? Das könnte halt auch ne Rolle spielen. In dem Fall wäre sie ja sogar schon damit aufgewachsen, dass Detektive eben eher männlich sind. Ist an dieser Stelle aber reine Spekulation, tbh.
    Wo wir aber schon bei ihrem Shadow sind: alleine die Tatsache, dass dieser Operationstisch in ihrem Dungeon auftaucht war für mich immer ein Zeichen dafür, dass sie genau diese Umoperation eigentlich gar nicht haben will. Die Shadows sind "the true self"- ich habe das aber nie so gesehen, dass die Shadows auch wirklich genau die Person darstellen, die die Charaktere innerlich sind. Yukikos Shadow zum Beispiel taucht im Prinzessinenkleidchen auf und will unbedingt von einem Prinzen gerettet und weggebracht werden. Nach dem Kampf wird ihr aber klar, dass sie genau das eigentlich nicht will und dass sie selbst die Initiative ergreifen möchte. Shadows waren für mich Bestandteile eines Menschen, tiefe Ängste (Siehe Kanji, der aufgrund seiner eher femininen Hobbys und seinem Crush auf Naoto, die er für einen Jungen hielt, sehr verwirrt war, was seine Sexualität betraf, und gleichzeitig wohl befürchtete, dass er zu einem dieser stereotypisch flamboyant Gays wird) oder Wünsche, von denen sie selbst wussten, dass sie das eigentliche Problem nicht lösen würden, sie aber trotzdem irgendwo hatten. Wie das halt mit Menschen so ist- wir wissen, dass etwas nicht unbedingt Sinn ergibt, aber trotzdem können wir nicht immer anders, als (zb.) den leichten Ausweg zu suchen. Naoto ist da ganz ähnlich. Dass ihr Shadow sie dazu zwingen möchte, sich dieser Operation zu unterziehen, war für mich das Zeichen, dass sie nicht trans ist. Sie akzeptiert diesen Teil von sich, den es ärgert, dass sie nicht so ernst genommen wird wie ein junger Mann und dass sie glaubt, dass es einfacher wäre, hätte sie das andere Geschlecht, sieht aber gleichzeitig ein, dass das nicht die Lösung ist. Anzeichen dafür findet man zum Beispiel bei Persona 4 Golden im Bild, das man am Ende erhält, in der Naoko deutlich femininer (und dabei glücklich!) wirkt, sowie dem Spin-Off Manga, indem sie ebenso sehr viel femininer aussieht, aber erfolgreich in ihrer Arbeit ist, womit sich die Sache mit dem Respekt ihrer Kollegen dann auch erledigt haben sollte. Ich meine, ich kann verstehen, dass manche ihren Shadow und den Kontext, in dem er bekämpft wird, als Anzeichen für Transsexualität sehen. Für mich gibt es aber einfach zu viele Dinge, die nicht zu so einer "Diagnose" passen.


    Ich würde mich in Zukunft aber freuen, wenn Persona mal wieder offen LGBT-charaktere hätte, die auch ne Hauptrolle spielen. Und ein Romance-Option in der Richtung wäre auch nice. Ich weiß noch, wie groß der Aufschrei war, als man in P5 Yusuke nicht daten konnte, hahaha. Gab es in P4 nicht sogar nicht genutzte Voice-Lines für Yosuke, die eine romantische Beziehung zwischen ihm und Yu nahegelegt hat? @Trishna, du weißt bei diesem Fandom so viel besser Bescheid als ich :x

  • Vivienne aus Paper Mario ist meines Wissens nach ebenfalls Trans, zumindest in der Japanischen Synchro? Ich weiß es nicht mehr so genau.
    - Dorian Pavus aus Dragon Age Inquisition ist ein netter Charakter, dessen Homosexualität im Spiel thematisiert wird.
    -Dream Daddy als Spiel finde ich auch noch ganz nett, da die Charaktere hier auch sehr vielschichtig dargestellt sind und es tatsächich mehr um die Gefühle der einzelnen Figuren geht.


    Ein positives Beispiel, was mir noch einfällt ist Bill aus The Last of us. Ich fand seine Geschichte mit seinem Partner Frank sehr traurig aber gut gemacht (vor allem ohne großen Fokus auf deren Sexualität sondern einfach ganz normal halt).


    Ein weiteres Erlebnis, was mir sehr positiv in Erinnerung geblieben ist, stammt aus The Witcher III. Ganz m Anfang kann man sich HIlfe von einem Jäger suchen, der abseits des Dorfes lebt. Er erzählt Geralt davon, dass er verflucht ist und daher von den Dorfleuten gemieden wird. Geralt geht davon aus, dass der Fluch was mit Lycanthropie zu tun hat (Witcher halt) und bietet seine Hilfe an, dabei ist der Jäger eifnach nur schwul und wurde deshalb ausgestoßen.
    Ich finde das ist ein schöner, sehr kleiner Moment in einem Spiel der zeigt, wie homosexuelle Menschen behandelt werden und wie Geralt als Witcher, selbst geächtet, mit der Situation umgeht. Es wird hier auch dem Spieler im Grunde recht wertfrei präsentiert, so dass der möglicherweise selbst zum Nachdenken über die Thematik angeregt wird.


    Na ja Ich finde es insgesamt sehr gut, dass sich die Darstellung in Videospielen weg von eindimensionalen Stereotypen und Karikaturen (z.B. aus Dead Rising 3 oder den alten Leisure Suit Larry Spielen) und hin zu Charakteren, mit denen man sich identifizieren kann, entwickelt. Wir sind zwar noch nicht bei kompletter Akzeptanz angekommen aber ich glaube zumindest in einigen Ländern, dass wir auf deinem ganz guten Weg sind. Da ich selbst in dieses Spektrum falle, ist mir eine solche positive Entwicklung auch sehr wichtig.

    “Above all, video games are meant to just be one thing: Fun for everyone.”-Satoru Iwata

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  • Ich hatte überlegt, sie auch zu nennen, mich dann aber dagegen entschieden, weil ich finde, dass der Kontext des Spiels es relativ klar macht, dass Naoto nicht trans ist.

    Ich hatte irgendwann mal ein Interview mit jemand von Atlus gelesen, der, wenn ich mich recht erinnere, effektiv meinte, dass sie Naotos gender absichtlich offen gelassen haben.


    Die Sache für mich war halt, dass ich Naoto eben durchaus als Trans sehe und seinen Schatten dadurch auch sehr anders interpretiert habe (eher als die Stimme von wegen "Du willst nur ein Mann sein, damit du gehört wirst", was ja durchaus eine Erfahrung ist, die einige Transmenschen machen, dass sie ihre eigene Transsexualität als ein "Du bist nicht wirklich Trans, du willst ja nur, dass du das und das machen kannst, ohne dass es jemand komisch findet).


    Die Frage danach ist ja am Ende relativ interessant, nicht zuletzt, da man dadurch auch Kanji anders liest.


    Allerdings finde ich es gleichzeitig auch schade, dass es eben offen und zur Interpretation frei gelassen wurde, was auf mich immer noch ein wenig feige wirkt. Für mich wirkt es halt eben, als würde man sich um "plausible deniability" bemühen. Und ja ...


    Wenn man zusätzlich dazu nimmt, dass Atlus auch Catherine hatte, wo Erica ja durchaus ein positiv dargestellter Charakter ist, gleichzeitig aber auch zumindest eine Szene beinhaltet, die ein wenig dem leider sehr oft in der Darstellung von Transfrauen vorkommenden "Trap" Stereotyp entspricht. :/




    Abgesehen von Atlus einmal noch ein wenig ...


    Digimon Story Cyber Sleuth hat ein wenig was in die Richtung. Zum einen haben wir mit Yu und Keisuke/Fei und Tomoe homosexuelle Romanzen, die halt am Rand stattfindet. Zum anderen haben wir halt den weiblichen Spielercharakter und Nokia. Man kann als der weibliche Spielercharakter halt auch mit ihr flirten, wobei es eben auch nicht mehr ist, außer dass die beiden auf offiziellen Illustrationen so dargestellt wurde und Habumon wohl mal eine entsprechende Anmerkung machte.


    Und dann spiele ich aktuell auch noch Night in the Woods, wo der beste Freund der Hauptcharakterin schwul und in einer Beziehung ist.


    Bei Assassins Creed fällt mir dann natürlich auch noch Ned ein, der ja ein Transmann ist. (Mein Freund hat das übrigens nicht bemerkt, bis ich ihn drauf aufmerksam gemacht habe.)




    Davon abgesehen möchte ich übrigens immer noch anmerken: Ich hasse es regelmäßig, wenn es bei einem Spiel heißt: "Bist du ein Junge oder ein Mädchen?"
    Und ich sitze da: "Ähm, vielleicht weder noch? Ist das überhaupt wichtig?"

  • Ach so, habe ich noch ganz vergessen.


    - Laut Taro Yoko ist Kainé aus Nier Trans (ich kann mich noch an die Artikel damals erinnern, die behaupteten sie sei eine Futanari oder sowas)
    - Außerdem sind Strangelove und The Boss aus der Metal Gear Solid Reihe Bi, die hatten eine Beziehung. Das wurde glaube ich in Peacewalker angesprochen.
    - Mae Borowski aus Night in the Woods ist ebenfalls Bi und zwei ihrer besten Freunde, Gregg und Angus, sind ein Paar. Die beiden mochte ich auch sehr gerne und ich fand ihre Darstellung sehr gut gemacht. Das Spiel ist ja bekannt dafür, dass es Themen aufgreift, die für viele sehr persönlich sind und gerade Greggs Story am Ende war bei mir sehr 'close to home' wie der Ami sagt. Hat mich sehr gerührt.

  • - Laut Taro Yoko ist Kainé aus Nier Trans (ich kann mich noch an die Artikel damals erinnern, die behaupteten sie sei eine Futanari oder sowas)


    Kainé ist nicht trans, sondern intersex.


    Ich würde mich in Zukunft aber freuen, wenn Persona mal wieder offen LGBT-charaktere hätte, die auch ne Hauptrolle spielen. Und ein Romance-Option in der Richtung wäre auch nice. Ich weiß noch, wie groß der Aufschrei war, als man in P5 Yusuke nicht daten konnte, hahaha. Gab es in P4 nicht sogar nicht genutzte Voice-Lines für Yosuke, die eine romantische Beziehung zwischen ihm und Yu nahegelegt hat? @Trishna, du weißt bei diesem Fandom so viel besser Bescheid als ich :x


    Naja, außer Jun gab es da auf der männlichen Seite bisher wirklich nicht viel. Und mit nicht genutzen Voice Lines meinst du wohl die hier, die auch noch gedubbt existieren. Daher wird davon ausgegangen, dass Yosuke bis zu einem gewissen Punkt auch als mögliche Romance-Option geplant war, das aber an irgendeinem Punkt gestrichen wurde.
    Wo wir aber schon dabei sind, es gibt auch noch den weiblichen Prota in Persona 3 Portable. Für sie wurden so einige Social Links geändert, z.B. gab es (endlich!) auch Social Links für die Jungs von SEES (Die man zu großen Teilen auch daten konnte), und auch die der Mädchen von SEES wurden geändert. Allerdings bekommt man am Ende von Fuukas Social Link (der in ihrem Zimmer endet) immer noch die Schwarzblende mit "You spend a long time with...", die man auch bekommt, wenn man einen der Jungs dated und ihren Social Link maxed. Aigis Fixierung auf den Hauptcharakter und ihr Social Link bleiben komplett unverändert, wobei das Spiel selbst das auch lampshaded. Und sollte man sich am Anfang dafür entscheiden, statt Theodore Elizabeth als Velvet Room Attendant zu behalten, dann bleiben ihre Dates auch genau so, wie sie in FES waren. Man kann sie zwar am Ende friendzonen, aber man genauso gut auch wieder die "You spend a long time with..."-Nachricht bekommen.


    Ansonsten würde ich einfach noch VA-11 HALL-A erwähnen. Die Protagonistin des Spiels, Jill, hat ingame einen Crush auf ihre Chefin und hat in der Vergangenheit sowohl mit Männern als auch Frauen geschlafen. Erwähnte Chefin selbst sagt "Cuteness has no bounds" und eine ihrer Ex-Freundinnen kann im Spiel als Cameo auftreten. Unter den anderen Stammgästen der Bar finden sich auch Mario, der Gefallen an Jills Kollegen Gill findet und Betty, die eine... lange Liste (den vollen Mambo Nr 5 xD) von Ex-Freundinnen hat.

  • Nur mal ein kleiner Hinweis, dass auch in Pokemon solche Anspielungen existieren. Black Belts sind eine bislang ausschließlich männliche Trainerklasse. Die Schönheit aus X und Y jedoch behauptet dass sie mal einer gewesen ist. Ist also nicht so, dass Pokemon oder Nintendo solche Dinge gar nicht einbaut oder andeutet.


    Ich musste an der Stelle im Spiel echt schmunzeln, gerade weils so schön dezent
    und für mich eine Art Geniestreich war x3
    Gerade mit englischer Spielsprache kam das sehr gut !




    Kainé ist nicht trans, sondern intersex.

    Da wurde viel spekuliert ja, aber meine auch das Sie eine der glücklichen ist :3
    Kainé ist einfach was besonderes und gab es, afaik, noch kein zweites mal wieder.

  • Wattmacks

    Hat das Label Diskussion hinzugefügt.