[Sinnoh] Teil 2 – Chronik der Seelen

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Weil es den Rückstoß der Bodycheck-Attacke doch etwas unterschätzt hatte, machte das Terribark nun doch erst einmal eine kleine Verschnaufpause. Aber auch sein Trainer schien irgendwie der Meinung zu sein, dass es eine kleine Pause verdient hatte, zumindest gab er keine Konteranweisung gegen die nächste Attacke des Taubogas. Tatsächlich hatte Beethoven zwar mitbekommen, dass die Trainerin irgend etwas von „Tackle“ gerufen hatte, aber woher sollte es bitteschön wissen, worum es sich bei dieser Attacke handelte? So kam es, dass es vollkommen unvorbereitet von dieser Attacke getroffen wurde.

    Jean-Louis hatte indes ganz andere Gründe gehabt, um dieses eine Mal nichts zu sagen. Auch er hatte vernommen, dass Andrea die Tackle-Attacke angeordnet hatte, aber weil es sich dabei um eine Attacke handelt, die viele Pokemon schon früh erlernen können, hatte er gedacht, dass der Hund selbst entscheiden konnte, wie er damit umgehen wollte. Aber anscheinend hatte er sich in diesem Punkt getäuscht. Um dem Tauboga nicht die Chance für einen sofort folgenden weiteren Angriff zu geben, rief er kurz entschlossen: „Setz noch einmal die Bissattacke ein. Du weißt schon, das ist die Attacke, die du vorhin als zweites verwendet hast.

    Diese Erklärung war zwar gut gemeint, aber sie half dem Terribark nur bedingt weiter. Nach dem einschüchternden Blick auf den Gegner hatte es doch den Bodycheck angewandt? Oder war es schon zu schwach, um bis zwei zu zählen? In seiner Verlegenheit konzentrierte es sich zunächst einmal, um seine eigenen Kräfte zu mobilisieren.

    Aber auch das Peppeck hatte wohl mitbekommen, dass sein Trainer sich verzählt hatte. Mit den Worten „Peppeck, peck peppeck. Peppeck peck pepp peppeck“ wies es gleichzeitig Jean-Louis auf den von ihm übersehenen Silberblick als auch Beethoven auf die Tatsache hin, dass der Trainer die Attacke nach dem Bodycheck gemeint hatte.

    Der durch diese Erklärung etwas schlauer gewordene Beethoven nutzte daraufhin seine gerade fertig mobilisierte Energie, um eine weitere Bissattacke gegen das Tauboga auszuführen.


    Der Kampf wurde langsam für Tauboga gefährlich, da sich sein Gegner offenbar mit einem Kraftschub aufpowerte. Da sich das Vogelpokemon momentan mit keiner Statusattacke aufpowern konnte, schien es fast aussichtslos, dennoch wollte Andrea nicht aufgeben. Selbst Tauboga sah noch kein Ende, es wollte nicht tatenlos verlieren. Zwar akzeptierte es, dass sein Gegner offenbar momentan stärker war, doch aufgeben gehörte einfach nicht zu ihm.

    Es blickte hoffnungsvoll in Richtung Andrea, wartete auf eine Attacke. Nach kurzem Überlegen dachte sich Andrea, dass man es nochmal mit Sandwirbel und Ruckzuckhieb versuchen könne. Schließlich gab es nichts zu verlieren. „Tauboga, versuche es nochmal mit Sandwirbel und anschließend mit Ruckzuckhieb.

    Erneut wirbelte es Sand mit schnellen Flügelschlägen auf, schleuderte es in Richtung Terribark und flog blitzschnell auf es zu um den kraftvollen Biss eventuell verhindern zu können.


    Durch den erneuten Sandwirbel verlor Beethoven an Zielgenauigkeit, so dass er mit seiner Bissattacke gerade einmal einen Flügel des Flugpokemons erfassen konnte. Der von Tauboga als Konterattacke eingesetzte Ruckzuckhieb traf da schon deutlich besser. Soweit Jean-Louis es einschätzen konnte, sah sein Terribark nach dem Aufeinanderprallen der Attacken schon deutlich angeschlagen aus. Natürlich sollte es im Moment durch den Kraftschub stärker sein als das - wenn Haydn Recht hatte - durch den Silberblick in der Verteidigung geschwächte Tauboga. Aber was nutzte schon die Stärke, wenn nur das Vogelpokemon es hin bekam, seinen Gegner mit voller Wucht zu treffen? Nein, so sollte ich nicht denken, dachte sich der Mentalist. Es war immer noch besser, gleich die nächste Attacke zu versuchen als gleich aufzugeben. Selbst wenn eine Attacke nicht gut traf hieß das ja noch nicht, dass der Gegner davon keinen Schaden nahm. „Setz noch einen Bodycheck ein, bevor dein Gegner wieder aus deiner Reichweite heraus fliegt“, rief der Brillenträger deshalb zu dem Hundepokemon.


    Terribark wurde von Tauboga zwar getroffen, konnte dennoch eine weitere Attacke einsetzen, da es noch genügend Kraft besaß. Andrea hatte noch etwas Hoffnung, da der Hund immer noch von dem Sand in seinen Augen beeinträchtigt war. Es führte auf Befehl von Jean-Louis einen Bodycheck aus, welcher Tauboga verheerend traf. Seine Trainerin bat es einen erneuten Ruckzuckhieb einzusetzen um der Attacke entkommen zu können, doch als Andrea die Attacke kaum ausgesprochen hatte, prallten beide Pokemon zusammen. Ihr Vogelpokemon lag besiegt am Boden, es konnte nicht mehr weiterkämpfen. Auch Beethoven blieb nicht verschont, es taumelte noch eine Weile durch die Gegend und fiel ebenso zu Boden. Es nahm durch den Bodycheck ebenfalls starken Schaden.

    Andrea ging zu ihrem Vogelpokemon, nahm es in den Arm und lobte es für den spannenden und tollen Kampf.

    Du hast sehr gut gekämpft Tauboga, ruhe dich jetzt erstmal etwas aus.

    Sie rief ihr Pokemon zurück in den Pokeball und wandte sich Jean-Louis zu. „Der Kampf war echt atemberaubend, dein Beethoven ist ganz schön stark. Und selbst Tauboga ist seit seiner Entwicklung ordentlich gewachsen“, sagte sie zum Brillenträger.


    Auch Jean-Louis wandte sich zunächst einmal seinem am Boden liegenden Pokemon zu und streichelte es. „Du hast sehr gut gekämpft“, sagte er bevor er es in seinen Pokeball rief. Nachdem seine Gegnerin Beethovens Stärke gelobt und gemeint hatte, dass das ein atemberaubender Kampf gewesen war, erwiderte er: „Ja, da stimme ich dir zu. Wollen wir dann mit den nächsten beiden Pokemon weiter machen?

    Kurz entschlossen ging er zurück zu seinem Trainerplatz, und dort wandte er sich an Mozart und Haydn: „Wer von euch will als nächstes antreten?

    „Pli!“ und „Peck peppeck peck“, bekam er als Antwort.



    Off Topic:

    Zweiter Teil des Partnerposts von Shiny Endivie und mir.

  • Am späten Vormittag hatten die meisten Übernachtungsgäste im Pokémon-Center ihre Quartiere verlassen sich an einem der Stände mit Waffeln oder anderen Snacks zum Frühstück gestärkt. Einige waren auch schon länger auf den Beinen und gaben sich mit ihren Pokémon morgendliche Trainingskämpfe.


    Am Hafen des Kampfareals war schon der übliche, moderate Tagesbetrieb im Gange. Die Lagerhalle für eingehende Fracht wurde von zwei Sicherheitsleuten bewacht, welche gerade über die gestrigen Vorfälle auf der MS Luna plauderten. Professor Borkenfels, ein renommierter Forscher aus Ewigenau, begab sich zu den Wachen, grüßte sie kurz und zeigte auf Anfrage seinen Ausweis vor. Nach dessen sorgfältiger Prüfung geleitete einer der beiden ihn ins Innere der Halle.


    "Die Kiste mit Ihrer Fracht wurde leider aufgebrochen, als es während der Überfahrt zu einem Kampf kam. Wir haben zwar keinen Schaden an den Geräten feststellen können, sind aber auch keine Experten, was diese... Technik betrifft. Daher würden wir Sie bitten, den Zustand selbst noch einmal zu überprüfen." Der Wissenschaftler nickte und nahm eine Art mobile Station, bestückt mit allerlei Messgeräten und Tasten sowie einem kleinen Bildschirm, in Empfang. Er rückte einige der nicht fest verschraubten Teile, die wohl abgefallen und später vom Bordpersonal an den falschen Stellen platziert wurden, zurecht. Anschließend schaltete er die ganze Station kurz ein und überflog die Texte und Zahlen, die auf dem Bildschirm erschienen.


    "Scheint alles in Ordnung zu sein", bestätigte Borkenfels, entsperrte die Räder der Station und rollte sie, begleitet vom Wachmann, nach draußen. "Vielen Dank!" Zumindest dieser Teil hatte wie erhofft geklappt. Das Problem mit der Begleitung blieb jedoch weiterhin, noch immer gab es keine Spur von den angeheuerten Trainern aus der Universität. Alleine würde er bei den starken Pokémon, die es zu untersuchen galt, definitiv Probleme bekommen. Während er über den Vorschlag von Schwester Joy, einfach andere Trainer zu fragen, nachdachte, bewegte er sich langsam zurück zum Kampfareal.


    Die Wege waren größtenteils noch provisorisch und etwas holprig, doch die mobile Station wurde zum Glück für den Einsatz im Gelände ausgelegt und verfügte über gut abgefederte Rollen. Noch immer grübelnd, ließ sich der Forscher auf einer Holzbank nieder und sah den Trainern zu, die sich schon am frühen Tag ein paar Pokémon-Kämpfen widmeten. An aufschlussreiche Messungen war hier allerdings bei dem ganzen Baulärm und den dazugehörigen Erschütterungen gar nicht zu denken - dazu musste er wohl oder übel raus in die Wildnis.


    Sein Blick fiel schließlich auf - soweit er das aus der Entfernung erkennen konnte - eine junge Frau und einen jungen Mann, deren Pokémon sich einen durchaus interessanten Kampf lieferten. Tauboga und Terribark, hm... nicht ganz die Art von Pokémon, die meine eigentlich angeheuerten Begleiter aus der Ausschreibung zur Verfügung hätten. Aber die beiden haben zumindest das Potential, mit den wilden Pokémon in dieser Gegend fertig zu werden. Nur... selbst wenn sie Interesse haben, würde ich noch weitaus mehr Hilfe brauchen. Aber was soll's, irgendetwas muss ich ja tun.


    Die technisch kompliziert wirkende, mobile Station immer noch bei sich, begab sich Professor zu den beiden Kämpfenden, die gerade ihre Pokémon zurückriefen. "Entschuldigung", sprach er Jean-Louis und Andrea an - unwissend, dass letztere auch bei der Verteidigung seiner Fracht auf der MS Luna mitgeholfen hatte. "Ihr scheint mir sehr motivierte Pokémon-Trainer zu sein. Habt ihr nicht zufällig Lust, mich auf einem Forschungstrip über die Insel zu begleiten? Es geht vor allem darum, wilde Pokémon in Kämpfe zu verwickeln und diese zu analysieren. Es gibt natürlich auch eine kleine Entschädigung."


    yoa, hab mal Shiny Endivie und Feuerdrache mit dem Plothook direkt angesprochen, weil ihre Charaktere gerade am besten erreichbar waren, es dürfen aber natürlich gerne auch andere reagieren. ^^

  • Andrea wollte gerade Endivie gegen Jean - Lois seinem Plinfa in den Kampf schicken, doch eine Person, welche wie ein Professor aussah, kam angelaufen und sprach die beiden an.

    Die junge Trainerin antwortete auf die Frage des Professors: " Das kommt jetzt zwar sehr plötzlich und unerwartet, da wir gerade mitten im Kampf waren, aber wir könnten Ihnen dennoch helfen und unseren Kampf verschieben." Sie blickte fragend in Richtung ihres Kampfpartners und sagte: " Was hälst du davon Jean-Lois? Ich wäre auf jeden Fall dabei. Meine Pokemon haben noch genug Kraft um behilflich zu sein. Tauboga wird zwar etwas müde sein, aber ich besitze noch zwei weitere motivierte Pokemon, die mir zur Seite stehen würden."


    OT: Da Feuerdrache und ich per PN den weiteren Kampf schon besprochen und geschrieben haben, werden wir diesen dann später posten, wenn sich die Gelegenheit storytechnisch ergibt.

  • Bevor Andrea sich zu Jean-Louis‘ Frage geäußert hatte, ob sie bei dem Trainingskampf gleich mit den nächsten Pokemon weiter machen wollte, wurden sie von einem fremden Mann angesprochen und gefragt, ob sie Lust hätten, ihn bei einem Forschungstrip über die Insel zu begleiten und währenddessen wilde Pokémon in Kämpfe zu verwickeln und zu analysieren. Andrea ging darauf ein, indem sie zunächst einmal erwähnte, dass sie zusammen mit dem Mentalisten sich gerade in einem Trainingsmatch befunden hatte, aber sie selbst ihm auf jeden Fall helfen würde.

    Also, Lust zu so etwas hätte ich schon“, ging der Flötist nun seinerseits auf das Angebot des Mannes ein, „aber ob ich der richtige für Sie bin, bin ich mir nicht so sicher. Ich bin erst gestern in der Region angekommen und in den letzten Jahren habe ich mich mehr mit dem Musizieren als mit Pokemonkämpfen beschäftigt.

    „Plinfa pli? Plinfa pinfa pli?“, mischte sich Mozart in das Gespräch ein. Und Haydn fügte noch hinzu: „Peck peppeck peck.“

    Ihr beide wollt also, dass wir dem Mann helfen? Wir kennen ihn doch überhaupt noch nicht“, wandte der Mentalist ein.

    „Peck peppeck pepp peppeck“ und „Plinfa pli“, bekam er daraufhin zu hören.

    Jean-Louis ließ sich dieses Argument einmal durch den Kopf gehen. Natürlich hatten seine Pokemon recht, dass er den Mann auf der Reise genauer kennen lernen würde. Aber reichte ihm das? Um sich nicht sofort entscheiden zu müssen, wandte er sich erst einmal an den Fremden: „Wie lange würde der Forschungstrip eigentlich so ungefähr dauern? Und mit welcher Stärke bei den wilden Pokemon müssen wir ungefähr rechnen? Sie haben ja selbst gesehen, dass mein Beethoven gerade einen Kampf hinter sich hat, und Mozart und Haydn haben sich noch nicht weiterentwickelt.“ Während er dies sagte deutete er auf die beiden Pokemon, mit denen er sich gerade unterhalten hatte.

  • Der Professor sagte zu den beiden Trainern, dass sie ihren Kampf ruhig zuende austragen sollten. Dies war Andrea natürlich auch Recht, sie blickte in Richtung ihres Gegners und fuhr fort mit dem Kampf.


    Da Jean-Louis‘ Plinfa offenbar an der Reihe war, musste Andrea eigentlich kaum überlegen welches Pokemon sie in den Kampf rief. Da der kleine Pinguin zur Kategorie der Wasserpokemon gehörte, entschied sie sich für ihr Pflanzenpokemon Endivie. Fukano hätte nämlich wahrscheinlich kleine Probleme mit den anstehenden Wasserattacken und wäre somit stark im Nachteil.

    Die junge Trainerin blickte in Richtung ihres Endivies, zeigte mit dem Finger auf das Kampffeld und rief: „Na gut Endivie, du bist jetzt dran, zeig was du drauf hast.

    Das kleine Pflanzenpokemon sprang freudig auf und stellte sich gegenüber von seinem Gegner. Es wirkte sehr aufmerksam und gespannt auf die erste Attacke seines Gegners. „Du darfst gerne wieder die erste Attacke einsetzen“, sagte sie zu Jean-Louis.

    Ich bin gespannt wie unser zweiter Kampf ausgehen wird. Endivie ist zwar typenmäßig im Vorteil, aber das muss nicht unbedingt heißen, dass dein Plinfa keine Chance hat.


    Andrea schickte also das Endivie gegen Plinfa in den Kampf. Jean-Louis konnte durchaus verstehen, wieso sie diese Wahl getroffen hatte, auch wenn das natürlich bedeutete, dass Mozart es nicht leicht haben würde. Einen Moment lang überlegte der Mentalist, ob er seine Pokemon überstimmen und doch das Peppeck zuerst einsetzen sollte, aber irgendwie sah Mozart fest entschlossen aus. „Bist du bereit?“, fragte er es deshalb einfach nur.

    „Plinfa pli!“, antwortete der kleine Pinguin und watschelte auf den Kampfplatz.

    Na, dann würde ich vorschlagen, dass wir als aller erstes einmal mit einer Flugattacke anfangen“, schlug der Brillenträger vor.

    Das Plinfa verstand sofort, was gemeint war. Schließlich beherrschte es nur eine einzige Attacke diesen Typs, und in der Alola-Region war durchaus der eine oder andere Trainer von dieser Attacke überrascht gewesen. „Pli!“, rief es deshalb und begann auch gleich damit, die Schnabelattacke auszuführen.


    Obwohl Plinfa gegenüber Endivie typenmäßig im Nachteil war, hatte es eine passende Attacke parat, welche dem Pflanzenpokemon überhaupt nicht gefiel.

    Obwohl die junge Trainerin auf ihrer Reise damals schon einigen Plinfas im Kampf begegnet ist, hatte es ganz verdrängt, dass diese die Schnabelattacke, welche vom Typ Flug ist, erlernen können. Da diese Attacken im Vorteil gegen Pflanzenpokemon sind, hatte Endivie ein kleines Problem. Es war zwar eine nicht besonders starke Flugattacke, jedoch sollte man sie nicht unterschätzen.

    Mist, daran hätte ich denken sollen. Aber gut, ich muss versuchen die Attacke so weit abzuschwächen, sodass sie mir nicht mehr gefährlich werden kann, dachte sich das Mädchen und rief seinem Pokemon eine Attacke zu.

    Setz Heuler ein und schwäche somit Plinfas Angriffsattacken.

    Das kleine Pflanzenpokemon stellte sich in Kampfstellung öffnete seinen Mund und konterte die Schnabelattacke mit einem grellen Schrei.


    Anders als erhofft war Andrea wohl nicht von der Schnabelattacke überrascht - oder sie zeigte es zumindest nicht, sondern ließ ihr Pflanzenpokemon gleich einen Heuler als Konterattacke einsetzen. In der Alola-Region war keiner seiner Gegner auf die Idee gekommen, den Angriff so zu kontern - aber vielleicht lag das auch nur daran, dass damals der Überraschungseffekt regelmäßig auf Mozarts Seite gewesen war.

    Auf den aktuellen Kampf bezogen gefiel Jean-Louis diese Entwicklung überhaupt nicht. Sein Pokemon war jetzt nicht nur vom Typ her unterlegen, sondern die Konterattacke hatte zudem noch dessen Angriff geschwächt. Aber letzteres konnte man zumindest wieder gerade biegen. „Die Atacke kannst du doch auch einsetzen, Mozart“, sagte er zu seinem Wasserpokemon.

    „Plinfa pli pli plinfa plinfa pli?“, erwiderte dieses mit einer Frage an seinen Trainer.

    Nein, zuerst den Heuler“, bekräftigte der Trainer seinen Befehl, gab ihm dann aber mit den Worten „Und pass danach auf, dass dein Plan nicht nach hinten los geht“ zu verstehen, dass er nichts dagegen hatte, wenn Mozart direkt im Anschluss mit den Vorbereitungen für die andere Normalattacke anfing.


    Da Plinfa ebenfalls einen Heuler einsetzte, wurde auch Endivies Angriff geschwächt, was ein Problem für es war, da es bisher nur Angriffsattacken beherrschte und keine einzige Spezialangriffsattacke, welche von der Schwächung ausgeschlossen wurde. Das machte den bisherigen Kampf ziemlich interessant, da Plinfa trotz Schwäche nun nicht mehr so viel Schaden wie ohne Schwächung der Attacken erlangen konnte. Zudem konterte es mit einer Normalattacke, mit welcher Andrea nichts anfangen konnte, da Jean-Louis sehr verschlüsselt redete. Es schien eine geheime Taktik zu sein von dem Mentalisten und seinem Pokemon. Auch Endivie, welches Plinfa verstehen konnte, wusste nicht worum es sich handelte.

    Nach kurzer Überlegung rief die junge Trainerin ihrem Pokemon zu, dass es einen Rasierblatt einsetzen solle. Endivie schleuderte viele aufgewirbelte Blätter Richtung Plinfa.

    Vielleicht habe ich Glück und Endivies Attacke trifft mit enormer Kraft. Rasierblatt ist zwar ein geschwächter Angriff momentan, dennoch trifft es häufiger etwas stärker als normal. Hoffen wir, dass es ein Volltreffer wird, dachte sich Andrea.


    Es ist mit Impergator abgeklärt, dass der Professor kurz vor dem Kampf erwähnt und der Kampf zu Ende ausgetragen werden kann.

  • Erfreut über die positive Antwort der beiden, versuchte Professor Borkenfels so gut wie möglich wie Fragen, die der noch etwas unsichere Jean-Louis zum geplanten Ausflug hatte, zu beantworten. "Da wir idealerweise verschiedene Gebiete durchqueren sollten, kann das schon ein paar Stunden dauern. Ich habe aber auf jeden Fall vor, bis zum Abend fertig zu werden. Alleine werdet ihr beiden vermutlich nicht mit allen wilden Pokémon fertig, aber ich versuche, noch mehr Hilfe zu organisieren. Es gibt bestimmt noch mehr junge Trainer hier, einige frühstücken vielleicht noch."


    Er überlegte kurz, dann fuhr er mit einem freundlichen Lächeln fort. "Jedenfalls schon einmal vielen Dank für euer Interesse. Ihr könnt natürlich gerne noch euren Kampf zu Ende führen während ich Ausschau nach mehr Leuten halte, dann sind eure Pokémon auch bestimmt besser vorbereitet. Danach solltet ihr dann aber noch einmal im Pokémon-Center vorbeischauen, bevor wir aufbrechen. Also dann, bis gleich und viel Spaß noch!"


    Der Forscher zog in Erwägung, seine Gerätestation einfach stehen zu lassen, entschied sich dann aber doch für die sichere Variante und schob sie langsam weiter über den Platz. Am Waffelstand in der Nähe des Pokémon-Centers entdeckte er drei weitere junge Menschen, die möglicherweise Pokémon dabei haben und Lust auf ein Abenteuer haben könnten - wie die meisten, die überhaupt an diesem Ort aufkreuzen, wenn sie nicht gerade hier arbeiten. Einen kleinen Snack könnte ich ohnehin vertragen. Mit diesem Gedanken begab er sich zum Stand und bestellte direkt eine einfache Waffel mit Puderzucker.


    Während diese gebacken wurde, wandte er sich nach kurzem zögern an die drei, die gerade ihr Frühstück genossen und ein wenig plauderten. Es waren ein Teenager, dem Aussehen und der Größe nach zu urteilen deutlich jünger als die beiden zuvor vom Professor angesprochenen Trainer, eine junge Frau mit auffällig violetten Haaren und ein weiterer junger Mann, erkennbar größer als die anderen und auch als der Professor selbst. "Guten Morgen und einen guten Appetit natürlich. Entschuldigt dass ich euch so direkt anspreche, aber ich suche dringend noch ein paar Begleiter für einen Forschungstrip über die Insel."


    In diesem Moment fiel ihm ein, dass er sich noch gar nicht vorgestellt hatte, auch bei den beiden kämpfenden Trainern zuvor nicht. Wie unhöflich von mir. So weit weg von der Universität und seinen Laboren konnte er nicht erwarten, dass ihn irgendjemand kennt. "Ich bin übrigens Professor Borkenfels, geologischer Forscher und Dozent an der Universität nahe Ewigenau. Mein derzeitiges Projekt umfasst auch die Beobachtung und Analyse wilder Pokémon während des Einsatzes von Attacken. Daher brauche ich Trainer, die mich begleiten und Lust auf ein paar Kämpfe haben. Ursprünglich hatte ich drei Studenten angeheuert, aber die sind aus irgendeinem Grund nicht erschienen. Jedenfalls... habt ihr eigene Pokémon und heute nachmittag Zeit und Interesse?"


    Hoffnungsvoll wartete der Wissenschaftler auf die Antwort der drei Fremden, während er seine Waffel in Empfang nahm und bezahlte. Ihm war durchaus bewusst, dass er sie mit der Anfrage vielleicht etwas überrumpelt hatte, aber wenn er - wie an der Uni - einen Aushang aufhängen würde, gäbe es wohl kaum genug Meldungen, um noch rechtzeitig aufzubrechen.


    Shiny Endivie hoffe das passt so. Du müsstest eventuell den zweiten Satz in deinem Post kurz abändern, da der Professor ja nicht die ganze Zeit zuschaut und die Fragen schon beantwortet. ^^


    Keksdrache  @Slimsala  Marc27 Für euch dann auch hiermit auch ein Plothook. Wenn eure Charaktere zusagen und die Gruppe groß genug ist, würden die übrigen Mitspieler auch relativ gut dazufinden können, einfach aus Interesse was da los ist.

  • Gerade hatte sie den letzten Bissen ihrer Waffel verdrückt, da merkte Mouna, dass ein fremder Mann auf ihren Stehtisch zuging, welcher sogleich nach Hilfe für einen Forschungstrip auf dieser Insel fragte.

    So kurz, nachdem ich laut über den Schatz im Kahlberg geredet habe? Ob das ein Zufall sein kann?

    „Moment mal, Professor Borkenfels?“, fragte sie laut nach, nachdem der Mann sich vorgestellt und seine Bitte weiter erläutert hatte – wobei sich auch herausstellte, dass es eigentlich um wilde Pokémon ging und offenbar nicht um Heatran. „Ich kenne Ihren Namen, ich habe ihn öfter an meiner Uni in Elyses gehört.“ Es tat ihr fast leid, dass sie ihn nicht sofort erkannt hatte, aber andererseits wusste sie davor auch gar nicht, wie Borkenfels überhaupt aussah. Beziehungsweise kannte sie nur eine Beschreibung, hatte jedoch nie ein Foto gesehen. „Ich würde Sie natürlich gerne unterstützen, das wäre sicher ein gutes Training. Was meinst du, Ni-…“

    Sie hatte Alex nicht absichtlich übergangen, allerdings schien ihrem Unterbewusstsein die Idee nicht zu gefallen, dass dieser extrovertierte vermeintliche Frauenheld mitmachen könnte. Ihr Anstand realisierte jedoch schnell, was los war, und Mouna korrigierte ihren Satz.

    „Was meint ihr zwei?“

  • Alex genoss die Waffel während sie am Tisch noch etwas über einige Kleinigkeiten plauderten. Er sah sich einmal kurz um und erkannte, dass bereits einige Trainer Kämpfe austrugen. Er empfand das für sie in ihrem aktuellen Moment als gut, so konnte man neben dem Essen auch einige interessante Kämpfe beobachten. Zuerst erblickte er etwas weiter entfernt einen Kampf unter, scheinbar , erfahreneren Trainern. Zumindest dachte er dies, da beide wahrscheinlich schon in ihren 30ern waren und der eine mit einem Flunkifer und der andere mit einem Arkani kämpfte.

    Auf einem anderen Feld kämpften das Tauboga einer jungen Frau gegen das Terribark eines jungen Mannes. Es schien Alex ein recht spannender Kampf zwischen zwei schon starken Mittelstufen zu sein. Es schien als wären beide Pokémon mehr oder weniger auf einem Level und es sah so aus als ob es unentschieden endete. Alex hätte auch nichts dagegen sich einmal mit diesen Trainern zu messen, sie machten einen starken Eindruck auf ihn. Als die beiden Trainer plötzlich mit einer dritten Person sprachen, dachte Alex er könnte kurz mal wieder auf das andere Kampffeld schauen. Flunkifer wie auch Arkani waren erschöpft und die letzten Angriffe standen bevor. Flunkifer wollte sich wohl mit einer Knuddler Attacke auf Arkani stürzen, aber dieses stürmte ihm mit einem Flammenblitz entgegen. Flunkifers Attacke wurde dadurch perfekt gekontert und es verlierte das Bewusstsein, währenddessen erduldete Arkani den Rückstoss und blieb standhaft.

    So viele begabte Trainer waren hier, das hinterließ schon Eindruck bei Alex und weckte ebenfalls den Ehrgeiz sich zu verbessern. Mittlerweilen führten die beiden Trainer auf dem anderen Feld ihren Kampf wieder fort, nun mit einem Endivie gegen ein Plinfa.

    Plötzlich sprach jemand die drei am Stehtisch an und Alex wandte seinen Blick vom Kampffeld auf die vor ihnen nun stehende Person. Es handelte sich also um Professor Borkenfels aus einer Universität in dieser Region. Mouna schien ihn sogar zu kennen und stimmte direkt zu, fragte aber noch bei den anderen Anwesenden nach. „ Freut mich sie kennen zulernen, Professor. Ich bin Alex und erst seit gestern hier. Ich würde sie ebenfalls gerne unterstützen, da ich bisher noch keinen wilden Pokémon begegnet bin wäre es sicher toll sich mit ihnen zu messen und es ist umso besser wenn wir ihnen dann bei ihrer Forschung helfen können.


    OT: Ich habe den Kampf von Arkani&Flunkifer mal so einfach dabei erfunden, hat jetzt keine größere Bedeutung.

  • Ganz okay. Ganz okay beschrieb den bisherigen Verlauf des Morgens wohl am besten, zumindest war die Waffel ganz okay und sein Aufenthalt soweit auch… ganz okay. Nima beobachtete Alex, der seinerseits einen Kampf auf einer der Grünflächen beobachtete, und beobachtete dann mit. Die Trainer schlugen sich ganz okay, einzig Flunkifers Entscheidung, Arkani mit einem Knuddler verletzen zu wollen, konnte er nicht wirklich nachvollziehen. Aber andererseits hatte er in letzter Zeit nicht wirklich Erfolge als Trainer verzeichnen können, weshalb er annahm, dass Flunkifers Trainer schon einen Grund gehabt hatte. Auch nachdem die beiden Kämpfer bereits wieder in ihre Pokébälle zurückgerufen worden waren und es eigentlich nichts Spannendes mehr zu sehen gab, starrte Nima in die ungefähre Richtung der Wiese, bis sich von hinten eine Stimme meldete, die ihm nicht wirklich bekannt vorkam. Halbwegs interessiert drehte er sich um und erblickte einen Mann, der dem Aussehen nach ein Professor hätte sein können, oder zumindest schlau aussah. Und er suchte Leute für einen Forschungstrip. Nima wollte gerade nach der Art des Forschungstrips fragen – denn er hatte nicht unbedingt Lust, Käferpokémon zählen zu gehen – als Borkenfels, der tatsächlich ein Professor war, weitersprach und seine Frage ungefragt beantwortete. Also nahm Nima nochmals einen Bissen von seiner Waffel und hörte ihm weiter zu. Mittlerweile hatte sich Mouna, die den Professoren zu kennen schien, auch noch eingeschaltet und ihm ihre Unterstützung zugesichert, und auch wenn es Nima seltsam vorkam, dass er einfach so eine solche Chance erhielt, er hatte durchaus nichts gegen die Analyse von wilden Pokémon beim Einsatz von Attacken. Das klang zumindest nach Kämpfen, also genau das, womit er sich etwas stärker hatte beschäftigen wollen. Neben ihm plapperte nun Alex auf den Professor ein und wollte ebenfalls mitmachen, wenn es denn sein musste. Nima wischte sich mit seiner Serviette langsam über den Mund, bevor er bemerkte, dass Alex bereits ausgeredet hatte und der Professor nun anscheinend auf eine Antwort von ihm wartete. “Äh ja, klingt… ganz okay. Ich bin dabei.“

  • Weich aus!“, rief Jean-Louis seinem Pokemon zu. Etwas anderes konnte das Plinfa gerade sowieso nicht machen, weil es kurz zuvor mit dem Sammeln eines Schadens für die Geduldattacke angefangen hatte. Natürlich hätte das Wasserpokemon auch stehen bleiben und den Schaden einfach einstecken können, aber das wäre eine unglaubwürdige Kampfhandlung und würde Andrea vielleicht zu deutlich zeigen, welchen Plan Mozart sich ausgedacht hatte.

    Tatsächlich machte das Wasserpokemon auch ein paar Schritte zur Seite. Ob es dabei bewusst etwas langsamer watschelte um noch etwas mehr von dem Schaden einzustecken oder ob es tatsächlich nicht schneller ausweichen konnte, war schwer zu erkennen, aber auf jeden Fall wurde es trotz des Ausweichversuchs von den Rasierblättern getroffen. Und so wie das Plinfa nach dem Treffer keuchte, befürchtete der Mentalist, dass das Pokemon keinen weiteren Treffer aushalten würde. „Kannst du noch weiterkämpfen?“, fragte er deshalb einmal nach. „Oder sollen wir doch lieber aufgeben?

    „Plinfa! Plinfa plinfa pli!“, widersprach Mozart diesem Vorschlag. Tatsächlich war es doch nicht so stark von der Rasierblattattacke getroffen worden wie sein Trainer es vermutete, aber weil es sich überlegt hatte, dass es nicht schaden konnte, wenn der Gegner es bis zum Ende der Geduldattacke für schwächer hielt als es war, hatte es angefangen, so zu tun, als ob es stärker getroffen worden wäre als es wirklich der Fall war.


    Da die Rasierblatt-Attacke offensichtlich viel Schaden zugefügt hatte und Plinfa am Ende seiner Kräfte war, zumindest wirkte es sehr angeschlagen und geschwächt, wollte Andrea es so schnell wie möglich beenden und ließ ihr Endivie diese Attacke ein weiteres mal einsetzen.

    Beende den Kampf mit Rasierblatt, ich denke das sollte ausreichen“, rief sie ihrem Pflanzenpokemon zu.

    Endivie wirbelte ein weiteres Mal die scharfen Blätter in Richtung von Mozart.

    Ich frage mich wieso Plinfa nur ausgewichen ist und nicht angegriffen hat. Ist es tatsächlich so stark geschwächt oder steckt mehr dahinter? Ich bin mir überhaupt nicht sicher was Jean-Louis und Mozart vorhaben. Abwarten..., dachte sich das Mädchen verunsichert, ließ sich aber nichts anmerken.


    Dieses Mal versuchte der kleine Pinguin gar nicht erst, den Rasierblättern auszuweichen, sondern er blieb einfach an der Stelle stehen und ließ die Attacke einfach so auf sich wirken. Erstaunlicherweise wirkte er hinterher aber deutlich fitter als es vor der Attacke den Anschein gehabt hatte. „Hat Mozart uns also nur etwas vorgespielt?“, überlegte Jean-Louis. Aber der Plan war offenbar aufgegangen. Andrea hatte wohl immer noch nicht mitbekommen, dass das Plinfa die Geduldattacke vorbereitete und gedacht, eine einfache Rasierblattattacke könnte den Kampf entscheiden. „Wenn wir Glück haben, war das soeben die Entscheidung“, überlegte sich der Mentalist. Aber so richtig wollte er noch nicht davon ausgehen. Er wusste schließlich nicht, wie viel Schaden das Endivie verkraften konnte. „Was meinst du, hast du nun genügend Schaden eingesteckt?“, fragte er nun erst einmal sein Wasserpokemon.

    „Plinfa pli“, antwortete das Pokemon.

    Na, dann greif an!

    Plinfa stürmte also nun auf das Endivie zu um diesem das Doppelte von dem, was es selbst durch die beiden Rasierblattattacken eingesteckt hatte, an Schaden zuzufügen.


    Plinfa bewegte sich plötzlich wieder sehr agil, es war offenbar nicht so sehr geschwächt wie gedacht. Es rannte auf Endivie zu und attackierte es mit einer gewaltigen Geduld-Attacke. Da Endivie durch seine Attacken viel Schaden bei Mozart zugefügt hatte, war die Geduld - Attacke so stark, dass Endivie zu Boden fiel und besiegt war.

    Du hast dein bestes gegeben, komm zurück.“ Andrea nahm ihren Pokeball und rief ihr Pokemon zurück. Im selben Moment sagte sie mit begeisterter Stimme zu Jean-Louis: „Eine echt gute Taktik habt ihr beiden euch ausgedacht. Ich hatte so das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt, aber wusste nicht, dass ihr mit so einer echt tollen Attacke angreifen werdet. Und auch Mozart war echt klasse, er hat sehr gut geschauspielert, ich dachte tatsächlich anfangs, dass es durch Endivies Attacken extrem stark geschwächt sein muss.

    Die junge Trainerin schaute in Richtung ihres Feuerhundes, welcher immer noch am Rande des Kampffeldes saß und gespannt zuschaute. Fukano stand auf, sprang mit einem Satz auf das Feld und blickte Mozart tief in die Augen. Der sonst so freundliche sowie putzige Hund wirkte plötzlich nicht mehr freundlich, es sah ziemlich kampflustig aus. Man konnte seine Freunde am Kampf in seinen Augen erkennen. Dieser Blick bewirkte bisher meistens, dass Fukano seine Gegner einschüchterte. Es handelte sich hierbei um eine Fähigkeit, die allerdings nicht jedes Fukano besaß.

    Das ist mein letztes Pokemon, mal sehen wie sich Mozart gegen es schlägt. Ich bin zwar klar im Nachteil, aber mal sehen wie unser Kampf enden wird“, fügte Andrea hinzu.

    Fukano, pass auf Mozarts Attacken auf. Es ist zwar durch Endivie geschwächt, aber nicht zu unterschätzen. Greif am besten sofort an und setze Biss ein.

    Fukano stürmte auf seinem Gegenüber zu und versuchte seinen Biss effektiv auszuführen.


    Tatsächlich reichte die Geduldattacke aus, um das Endivie zu besiegen, und Andrea schickte dementsprechend ihr Fukano in den Kampf. Erstaunlicherweise wirkte dieses gleich deutlich einschüchternder als zuvor, und bevor Jean-Louis sich überlegt hatte, ob er Mozart schon jetzt durch Haydn austauschen wollte, ließ die Trainerin ihr Feuerpokemon mit einer Bissattacke angreifen - und weil Jean-Louis nicht mit so einem schnellen Angriff gerechnet hatte, konnte er nur noch im letzten Moment „Weich aus!“ rufen.

    Mozart hatte hingegen das dritte gegnerische Pokemon im Blick behalten. Durch die einschüchternden Blicke etwas verunsichert hatte es sich dennoch bereit gemacht, auf Zuruf durch seinen Trainer eine Konterattacke auszuführen, aber als dieser auf einmal befahl, dass das Wasserpokemon ausweichen sollte, zögerte es einen Moment. Wäre eine Wasserattacke als Konter nicht vielleicht doch effektiver gegen einen Angriff durch ein Feuerpokemon?

    So kam es, dass das Fukano mit der Bissattacke einen Volltreffer landete. „Das sieht nicht gut aus“, dachte sich der Mentalist als er sah, wie der kleine Pingiuin anfing zu keuchen. Um dem Gegner keine Möglichkeit zu einem erneuten Angriff zu geben, rief er nun erst einmal: „Setz den Blubbstrahl ein!


    Off Topic:

    Fortsetzung des Kampfes Endivie vs. Plinfa mit Übergang zu Fukano vs. Plinfa. Natürlich in Zusamenarbeit mit Shiny Endivie entstanden.

  • Es war schon ziemlich spät, als Toni aufwachte und sich aus dem kleinen Bett in einem der Zimmer des Pokémon-Centers quälte. Früher an der Akademie wäre er schon um 5 Uhr morgens aufgestanden und hätte einen Fünfkilometerlauf hinlegen müssen. Danach wäre entschieden worden, ob er schnell genug war, und bekam, falls dies der Fall war, erst danach etwas zu essen. Das mochte manchen zwar grausam erscheinen, jedoch war es unheimlich motivierend. Beim Gedanken an die Akademie musste er lächeln, verbannte die nostalgischen Gefühle danach jedoch aus seinem Kopf, zog sich an und schnappte sich Excalibur, welches am Bettende über dem Pfosten gehangen hatte. Er warf einen letzten Blick in das Zimmer, um zu überprüfen, dass er nichts vergessen hatte. Das Zimmer war spärlich eingerichtet, ein Tisch, ein Stuhl und ein Bett. Einen Schrank gab es nicht, und somit war alles ersichtlichauf einen Blick ersichtlich. Bestätigt verließ er den Raum und das Pokémon-Center. Hungrig streifte er über den Platz, auf der Suche nach einem nahrhaften und erschwinglichem Frühstück. Schließlich erblickte er einen Stand, der etwas anbot, was ihm vertraut vorkam. Er näherte sich mit schnellen Schritten und erreichte schließlich einen Stand, der helles Gebäck anboten. „Entschuldigung? Verkaufen Sie hier Crêpes?”, fragte der Battler begierig den Verkäufer. Jedoch bekam er eine ernüchternde Antwort: Eine „Waffel”? Was ist das?, dachte sich Toni, überwand sich jedoch schlussendlich und bestellte zwei der sogenannten „Waffeln”. Eine reichte er nach hinten zu seinem Gramokles. Dieses bewegte sich schwungvoll aus seiner Halterung und spießte das Gebäck auf, jedoch nicht, ohne sich mit einem Klirren zu bedanken. Toni wandte den Blick ab. Er hatte Excalibur noch nie essen sehen, er wusste nicht mal so genau, ob er überhaupt einen Mund besaß. Vielleicht ernährte er sich ja auch nur von Seelen? So genau wollte er das auch nicht wissen, zumindest war alle Nahrung, die er ihm reichte, bald verschwunden, wie auch immer das geschah. Während er sich seiner Waffel zuwandte, inspizierte er seine Umgebung. Einige Meter von ihm entfernt stand eine Gruppe an Personen an einem Stehtisch, die einen Kampf zu beobachten schienen. Ihren Blicken folgend wurde auch er bald Augenzeuge des Kampfes, der von einer Trainerin mit einem Endivie und einem Trainer und seinem Plinfa ausgefochten wurde. Hierbei erlebte der Battler eine Geduld-Attacke der Extraklasse, die zum K.O. des Endivies führte. Bei all der Anspannung hatte Toni fast vergessen, seine Waffel zu essen. Beim Hineinbeißen entfaltete sich ein süßer Geschmack, den Toni auf Anhieb mochte. Viel Zeit, darüber nachzudenken, ob es sich wohl um eine Variation eines Crêpes handelte, hatte er jedoch nicht, denn die Trainerin rief kurzerhand ein Fukano herbei, welches den Kampf mit einer Bissattacke fortführte.


    OT: Sorry, falls ich irgendwas falsch geschrieben/beschrieben hab, bitte teilt es mir in solch einem Fall mit

  • Natürlich schleimte Alex sich direkt ein, indem er direkt ein übertriebenes Maß an Begeisterung zeigte. Während er so quasselte, konnte sich Mouna ein unauffälliges Augenrollen nicht verkneifen. Doch eines fiel ihr während seiner „Ansprache“ tatsächlich auf: Sie hatte sich ja noch gar nicht vorgestellt …

    Peinlich berührt biss sie sich auf die Unterlippe, wartete, bis Alex ausgeredet hatte und ließ anschließend noch Nima zu Wort kommen, der mit knappen Worten seine Unterstützung zusicherte – und dabei auch seinen Namen nicht nannte. Puh, das rettete die Situation wohl zumindest ein bisschen.

    „Übrigens, es wäre wohl von Vorteil, wenn Sie uns alle beim Namen kennen würden“, fing sie daraufhin an. „Ich heiße Mouna Steele, sehr erfreut.“


    OT: Kleine Fortsetzung zu dem hier halt, nothing special.

  • Es dauerte ein klein wenig, aber nach und nach schien der Kaffee seine belebende Wirkung auf Sandra zu entfalten, aus dem Halbschlafzombie wurde nach und nach wieder so etwas wie ein normaler und wacher Mensch dem jetzt der Magen knurrte. Kurz schaute sie sich um und entdeckte einen Wagen für Belegte Brötchen in der nähe eines Waffelstandes. Sie entschied sich kurzerhand für eines belegt mit Backremoraidfilet, tauschte wie beim Kaffee mal wieder Geld gegen Ware und bemerkte während des Essens das Gespräch am Nachbarwagen. Den Hunger gestillt wischte sie sich mit ihrem rechten Handrücken kurz über dem Mund, ging Kurzerhand zu diesem Professorentypen und tippte diesen, in einem kurzen Moment der Stille, an der rechten Schulter an. "Moin Moin, Sandra der Name, brauchen Sie noch mehr Leute für ihr Projekt? Bin relativ frisch in dieser Region angekommen und bisher fehlte mir noch sowas wie ein Ziel.

  • Der Biss traf zwar mitten ins Schwarze, dennoch konnte sich der Pinguin mit letzter Kraft auf den Beinen halten. Der von ihm eingesetzte Blubbstrahl wurde für Fukano zum Glück nicht zum Verhängnis, da Mozart mit seinen Kräften scheinbar am Ende war.

    Aufgrund seiner körperlichen Verfassung trafen die Blasen ihr Ziel jedoch kaum, da Fukano blitzschnell auswich. Auf Zuruf seiner Trainerin griff es ein letztes Mal mit Biss an.

    Gut gemacht, jetzt ein letztes Mal Biss, ich denke das sollte genügen.


    Dieses Mal war Jean-Louis aufmerksamer. Direkt, nachdem seine Gegnerin dem Feuerpokemon eine weitere Bissattacke befohlen hatte, befahl er seinem Plinfa, diese mit einem weiteren Blubbstrahl zu kontern.

    Aber Mozart war zu erschöpft, um dem schnell nachzukommen, und noch bevor er die Kräfte für den Blubbstrahl mobilisiert hatte, traf ihn auch schon die zweite Bissattacke, und danach konnte man eindeutig sehen, dass der kleine Pinguin nicht mehr weiter kämpfen konnte.

    Du hast trotzdem gut gekämpft, Mozart“, merkte der Mentalist an bevor er sein Wasserpokemon in den Pokeball rief.

    „Peck pepp peppeck“, bemerkte Haydn und flog auf den Kampfplatz.

    Ja, stimmt. Du bist jetzt dran“, antwortete der Mentalist. „Ich denke, du könntest als erstes einmal ausprobieren, wie dem Fukano dein Widerhall gefällt.

    Motiviert wie es war, ließ das Peppeck den Gegnern kaum Zeit zum Reagieren sondern fing sofort damit an, den gegnerischen Hund mit passenden Geräuschen anzugreifen.


    Fukano stand nun Peppeck gegenüber, welches sofort ohne zu zögern mit einer Attacke angriff, die weder Andrea noch ihr Pokemon kannten. Es schien sich hierbei um eine Art Schallattacke zu handeln, da Haydn laute Geräusche nutze. Da das Feuerpokemon ein sehr gutes Gehör besaß, wirkte es durch den Angriff etwas irritiert und wurde somit getroffen.

    Alles ok, Fukano?“, rief die Trainerin mit einem besorgten, fragenden Blick.

    Der Feuerhund blickte in Richtung von Andrea. Er wirkte kraftvoll, scheinbar hatte die Attacke kaum Schaden zugefügt.

    Pass auf, Peppeck ist ganz schön flink. Setze zuerst Silberblick ein und anschließend Biss.

    Auf Zuruf blickte ihr Pokemon angsteinflößend in Richtung von Haydn und sprang auf es zu um es mit seinen Zähnen zu attackieren.


    Weich aus“ rief Jean-Louis, nachdem er den Befehl zu der Kombination aus zwei Attacken vernommen hatte. Alternativ dazu hätte er das Peppeck zwar auch eine Konterattacke einsetzen lassen können, aber irgendwie war er sich nicht sicher, ob Haydn schnell genug war, um direkt hintereinander zwei Attacken zu kontern.

    Das Peppeck bekam die Auswirkungen des Silberblicks unvermindert zu spüren, aber dann wich es der Biss-Attacke weitgehend aus, indem es einfach nach oben weg flog. Es wurde zwar dennoch von den Zähnen des Hundes gestreift, aber es war klar zu sehen, dass es kaum Schaden eingesteckt hatte.

    „Das hätte aber auch genauso gut daneben gehen können“, überlegte sich der Mentalist. Aber dann sagte er sich, dass er das Fukano lieber nicht zu lange warten lassen sollte. Um die Auswirkungen durch den Silberblick etwas auszugleichen sagte er: „Setz den Heuler ein, und danach noch einmal Widerhall!“ Wegen der Tatsache, dass das Fukano gerade eben erst bei dem Widerhall kaum Schaden genommen hatte, machte er sich noch keine Sorgen, denn er wusste, dass diese Attacke bei wiederholter Anwendung immer stärker wird.

    Der kleine Specht verwendete nun also wie befohlen zwei Lärmattacken direkt hintereinander.


    Obwohl sich Fukano reflexartig versuchte seine Ohren mit seinen Pfoten vor den Schallattacken etwas zu schützen, indem es seinen Kopf Richtung des Bodens neigte, trafen beide Attacken den Feuerhund. Dieser Art von Attacken konnte man nämlich nur sehr schwer ausweichen, dennoch wollte Fukano es versuchen, was ihm nur teilweise gelang.

    Andrea hatte den Eindruck, dass Fukano dieses Mal etwas mehr leiden musste. Vermutlich handelte es sich um einen zufälligen Volltreffer, jedoch schloss sie einen Nebeneffekt nicht aus. Die Situation war schwer einzuschätzen, da ihr die Attacke nicht bekannt war. Es blieb der jungen Trainerin nichts anderes übrig als diese Attacke zu beobachten und daraus schlau zu werden.

    Auch die Silberblick - Biss Kombination lief eher suboptimal, da der Specht ganz schön flink auswich. Durch den eingesetzten Heuler wurde Fukanos Angriff gesenkt und somit die fehlende Verteidigung bei Haydn ausgeglichen.

    Hmm, ich muss wohl noch etwas warten, bis ich Fukanos Geheimwaffe einsetzen kann. Machen wir erst mal so weiter wie eben, eventuell haben wir mehr Erfolg, dachte sich die Trainerin.

    Setz nochmal die selbe Kombination wie eben ein“, rief sie ihren Pokemon zu, nachdem dieses von Peppecks Kombination getroffen wurde.

    Fukano stand währenddessen wieder sicher auf seinen Beinen, setzte auf Zuruf erneut den Silberblick ein und griff danach sofort mit Biss an.


    Dieses Mal befahl Jean-Louis seinem Pokemon, die Attacken zu kontern. Er war sich zwar immer noch nicht sicher, ob Haydn schnell genug war, um zwei Attacken nacheinander zu kontern, aber dann hatte er sich wiederum überlegt, dass das hier nur ein Trainingskampf war und nur schlauer werden würde, wenn er einfach einmal ein Risiko einging. „Konter die Attacken mit einem Heuler“, sagte er deshalb zu dem Peppeck.

    Nachdem das Peppeck die Auswirkungen des erneuten Silberblicks zu spüren bekommen hatte, stimmte es also kurzerhand einen Heuler an. Allerdings war die Lärm-Attacke nicht geeignet, um die Bissattacke komplett abzuwehren, und infolgedessen musste Haydn den durch die gegnerische Attacke verursachten Schaden einstecken. Glücklicherweise verfügte es aber noch über genügend Kraft, um dadurch nicht zu stark beeinträchtigt zu werden.

    Also gut. Zurück zum alten Plan. Heuler und Widerhall!“, befahl der Mentalist. Bei den nächsten Angriffen des Feuerpokemons würde er das Flugpokemon wohl entweder ausweichen lassen oder die Schnabelattacke als Konter einsetzen müssen.

    Haydn stimmte also wieder die beiden bereits bekannten Lärmattacken an, und für den Fall, dass die gegnerische Trainerin das Fukano wieder mit den beiden üblichen Attacken angreifen ließ, machte es sich dazu bereit, den Silberblick eigenmächtig mit einem Heuler zu kontern.


    Erneut konterte der Specht mit den selben Attacken.

    Dadurch, dass Fukanos Angriff immer weiter sank, blieb der Trainerin nichts anderes übrig als ihre Taktik zu ändern. Auch hatte sie langsam vermutlich die Wirkungsweise von Widerhall verstanden, da Fukano dieses Mal ordentlichen Schaden einstecken musste jedoch noch genug Kraft zum Kämpfen hatte. Es war zwar noch recht munter, jedoch merkte man ihm an, dass er schon einiges einstecken musste. Da Glut durch den Typen von Fukano verstärkt wird und somit stärker als Biss wäre, käme momentan eigentlich nichts anderes in Frage. Die Bissattacke ist zwar stark, aber durch Heuler momentan so gut wie unbrauchbar.

    Auch wenn Glut gegen das flinke Peppeck vielleicht nicht die beste Wahl ist, sollte ich es dennoch mal versuchen. Es wäre ein Überraschungsangriff, der eventuell mehr Schaden zufügen könnte. Für Fukanos größte Überraschung hat er jedoch noch nicht genug eingesteckt, es wäre Blödsinn die Attacke jetzt schon einzusetzen, dachte sich die Trainerin und rief im selben Atemzug ihrem Pokemon zu, dass es erneut Silberblick und anschließend ohne zu zögern Glut einsetzen solle.

    Der Feuerhund blickte Peppeck erneut bedrohlich an und feuerte aus seinem Maul kleine Funken.

    Nach Zurufen der Attacke fiel der Trainerin plötzlich nach kurzem Überlegen ein, dass Glut vielleicht gar nicht mal so schlecht sei, da dieser Spezial Angriff durch Heuler eigentlich nicht beeinflusst werden könnte.


    Der Kampf zwischen Peppeck und Fukano in Zusammenarbeit von Feuerdrache und mir.

  • Glut? Also eine Feuerattacke? Dagegen hat Haydn keine gute Konterattacke, schoss es dem Mentalisten durch den Kopf. Also rief er kurzerhand: „Weich aus!“ Tatsächlich war er sich nicht sicher, ob Lärmattacken viel gegen Feuerattacken ausrichten konnten, und bei physischen Attacken sah er die Gefahr, dass sich Haydn dafür dem gegnerischen Pokemon nähern musste und so womöglich die Chance für einen Volltreffer bei der Feuerattacke sogar noch erhöht wurde. Aber ob das wirklich so war, wusste er nicht - dafür hatte er bisher einfach noch zu wenig Kampferfahrungen.

    Für Haydn kam die Anweisung des Trainers allerdings etwas zu spät. Sobald die gegnerische Trainerin ausgeredet hatte, hatte es einen Heuler angestimmt, und bevor es danach ausweichen konnte, wurde das Flugpokemon bereits von den heran fliegenden Funken getroffen. Der dabei entstehende Schaden fiel sogar noch einmal etwas größer aus, weil es dem Feuerpokemon gelungen war, einen Volltreffer zu landen. Aber noch konnte der kleine Specht problemlos weiter kämpfen.

    „Das sieht nicht gut aus“, dachte sich der Mentalist. Aber dann fiel ihm auf, dass das Fukano durch die wiederholten Widerhall-Attacken bereits deutlich stärker geschwächt war als Haydn. „Wir sollten aber trotzdem vorsichtig sein. Wer weiß, was das Fukano sonst noch so alles drauf hat“, dachte er sich. Weil die bisherigen Attacken des Peppecks gut funktionierten, ordnete er erneut Heuler und Widerhall an.


    Fukano hatte mit viel Glück einen Volltreffer gelandet, wurde jedoch hart von Peppecks Widerhall getroffen.

    Nun war es der jungen Trainerin klar, dass die Attacke mit aufeinanderfolgenden Einsätzen an Stärke zunahm, da die Attacke merklichen Schaden bei Fukano anrichtete. Der kleine Feuerhund war mit seinen Kräften am Ende, einen weiteren Angriff würde es nicht mehr einstecken können.

    Durch den Heuler hatte auch stark der Angriff des Hundes gelitten, jedoch blieb Andrea keine andere Wahl übrig, da sie quasi nicht mehr viel ausrichten konnte.

    Mit viel Glück genügt der Gegenschlag um das ebenfalls angeschlagene Peppeck zu besiegen. Versuchen wir es, dachte sich die Trainerin und rief ihrem Fukano die Attacke zu.

    Fukano, es ist soweit. Setz Gegenschlag ein und versuche Haydn zu besiegen.

    Der stark geschwächte Feuerhund machte sich bereit und führte einen gewaltigen Gegenschlag auf seinem Gegner aus.

    Ich hoffe es genügt, hoffte Andrea mit einem gespannten Blick und drückte ihren Pokemon die Daumen.


    Dieses Mal verzichtete das Mädchen darauf, Haydns Angriff mit einem Silberblick zu schwächen, sondern sie ließ ihr Fukano gleich einen „Gegenschlag“ einsetzen. Von dieser Attacke hatte Jean-Louis bisher noch nichts gehört, und so konnte er sie nicht einschätzen. Also rief er erst einmal: „Weich aus!

    Das Peppeck hatte sich nach den vorherigen Runden auch erst einmal auf einen Silberblick eingestellt. Die Tatsache, dass die gegnerische Trainerin diesen aber weg ließ, irritierte den kleinen Specht, so dass dieser dem Befehl seines eigenen Trainers zu langsam nachkam und einen deutlichen Schaden einstecken musste. Aber verglichen mit dem Fukano ging es ihm trotzdem noch sehr gut.

    Irgendwie werden die unterschiedlichen Attacken des Fukanos immer stärker, dachte sich der Mentalist. Vielleicht sollte er Haydn jetzt erst einmal Ruheort einsetzen lassen, damit das Peppeck auch die nächste - vielleicht noch stärkere - Attacke des Fukanos überstehen konnte? Nein, dachte er sich, das Fukano sieht so aus, als wäre es am Ende der Kräfte. Also sagte er nach kurzem Zögern: „Setz noch einmal Widerhall ein.

    Genau wie angeordnet stimmte das Peppeck ein letztes Mal eine Lärmattacke an.


    Der Gegenschlag traf das Vogelpokemon zwar, dennoch reichte der enorme Schaden nicht aus, da Fukanos Angriff durch die Heuler - Attacken geschwächt wurde und Haydn natürlich auswich, da es nicht getroffen werden wollte.

    Fukano hatte nun keine Chance mehr, es versuchte der erneuten Widerhall-Attacke auszuweichen, doch es war einfach zu sehr geschwächt. Wie vor einigen Runden hielt es sich seine Ohren mit den Pfoten zu, sank dabei aber langsam zu Boden.

    Das genügt. Fukano kann nicht mehr kämpfen“, rief die Trainerin, rannte auf das Kampffeld und nahm ihr Pokemon in den Arm. Sie streichelte es über den Kopf und lobte es für seine gute Leistung. Fukano schleckte Andrea mit seiner Zunge über die Hand und schaute glücklich und zufrieden.

    Du hast sehr gut gekämpft, doch Haydn war einfach etwas besser als du. Dennoch bist du in meinen Augen auch ein Gewinner. Ruhe dich jetzt erst mal aus.“ Das Mädchen nahm Fukanos Pokeball und rief es zurück.

    Sie wandte sich dem Gewinner des Kampfes zu und beglückwünschte ihn für den atemberaubenden Kampf.

    Du hast wirklich gut gekämpft Jean-Louis. Deine Pokemon sind wirklich stark. Ich denke sie werden zukünftig auch noch viel stärker werden, da bin ich mir sicher. Dafür haben Mozart, Haydn und Beethoven großes Potential.

    Eines Tages würde ich mich über einen weiteren Freundschaftskampf freuen, mal sehen wie dieser ausgehen wird. Bis dahin werden meine Pokemon und ich weiterhin trainieren um ebenfalls stärker zu werden.“

    Die junge Trainerin blickte in die Richtung des Pokemon Centers, überlegte eine kurze Zeit und fügte hinzu: „Der Professor ging in Richtung des Pokemon Centers, wollen wir dort auch hingehen? Er hatte dieses Anliegen an uns und nach wie vor möchte ich ihn unterstützen, dennoch brauchen meine Pokemon vorerst eine kleine Pause. Es würde nicht schaden, wenn sich Schwester Joy und ihr Chaneira im sie kümmern und sie anschließend etwas leckeres zu essen bekommen würden. Ich denke, dass sie von dem tollen Kampf ziemlich hungrig sind.


    Auch Jean-Louis ging - nachdem das Mädchen verkündet hatte, dass ihr Fukano nicht mehr weiter kämpfen konnte - auf das Kampffeld und lobte erst einmal sein Peppeck: „Du hast gut gekämpft. Besser sogar als ich es erhofft hatte.

    Andrea beglückwünschte ihm zu seinem Sieg und merkte dabei an, dass seine drei Pokemon wirklich stark waren und sogar das Potentiel hatten, noch stärker zu werden.

    Danke“, merkte der Mentalist daraufhin an. „Ehrlich gesagt hatte ich überhaupt keine Ahnung, wie stark die drei sind. In den letzten Jahren haben wir wirklich nicht trainiert. Aber vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück bei der Auswahl der Attacken“, überlegte er.

    Nachdem die Trainerin gemeint hatte, dass „der Professor“ wohl in die Richtung des Pokemoncenters gegangen war, antwortete er: „Dann war das also ein Professor? Kennst du ihn vielleicht sogar?“ Nach kurzem Zögern fügte er aber noch hinzu: „Aber ich denke, dass wir wirklich zum Pokemoncenter und dort unsere kleinen Freunde heilen lassen können. Der Mann hatte das ja auch schon vorgeschlagen - und irgendwie stimme ich ihm da auch zu. So erschöpft, wie unsere Pokemon gerade sind, haben wir in einem Kampf gegen wilde Pokemon nicht den Hauch einer Chance.



    Off Topic:

    Zweiter Teil des Kampfes zwischen dem Fukano und dem Peppeck. Natürlich in Zusammenarbeit mit Shiny Endivie entstanden.

    Damit ist dann auch der Trainingskampf zwischen Andrea und Jean-Louis beendet.

  • Ach Adenine hatte den Weg nach draußen gefunden und nachdem sie eine geschlagene Viertelstunde zwischen den Imbisswagen herumgeirrt war, weil das Angebot viel zu verlockend für nur eine Entscheidung war, hatte ihr knurrender Magen sie zur Eile gezwungen. Nun saß sie auf einer der umstehenden Bänke, und mümmelte an ihrem belegten Brötchen, während sie ihre Pokémon fütterte. Mähikels Ration hatte sie einfach auf den Boden gelegt, aber das kümmerte das Pokémon nicht im Geringsten, weil es sowieso das Gras abfressen würde. Felino fütterte sie aus der Hand - etwas anderes ging schlecht, wenn man ein Pokémon ohne Arme hatte und nicht wollte, dass es kopfüber in der Schüssel landete - während sie ab und zu ihrem Seemops davon etwas zuwarf. Daraufhin rollte es sich euphorisch über das Gras, um sein Futter zu fangen. Nicht mehr lange und es würde mit seinem Walzer Furchen in den Boden graben, wobei das auf dem grünen Untergrund noch sehr lange dauern würde - und sie ganz nebenbei von den Blicken der wütenden Bauarbeiter schützen würde, die diese Grünflächen angelegt hatten

    Felino fraß gerade das letzte Stück aus der behandschuhten Hand, als Adenine den Blick etwas weiter schweifen ließ und einen älteren Mann neben ein paar Teenagern bemerkte. Ein merkwürdiger Anblick, wo doch außer dem Bauarbeitern fast nur jüngere Leute anwesend waren. Ob er etwas mit dem Aufbau der Kampfzone zu tun hatte? Allerdings würde er dann wohl kaum aussehen wie ein Wissenschaftler.

    Adenine rief ihr Seemops zu sich und verstaute ihre Wasserpokémon in ihren Bällen. "Komm, Mähikel, lass uns ein bisschen Spazieren gehen", sagte sie und legte eine Hand auf sein Horn, um es zu führen. Wäre doch gelacht, wenn sie nicht ein bisschen was aufschnappen könnte, wenn sie wie zufällig an ihm vorbeiging.


    OT: Ich hab leider den Überblick verloren, ob der Professor noch immer da steht oder schon weitergegangen ist, also gibt mir einfach Bescheid, wenn ich etwas ändern muss.

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Auf den Weg zum Pokemon Center beantwortete die Trainerin Jean - Louis seine Frage, die er kurz nach dem Kampf stellte.

    " Nein, ich kenne diesen Mann nicht, aber anhand seiner Kleidung dachte ich, dass es sich um einen Professor handeln könnte. "

    Da das Pokemon Center nur einen Katzensprung entfernt war, kamen sie schnell an.

    Andrea ging zum Tresen von Schwester Joy und übergab ihre drei Lieblinge.

    Die Krankenschwester äußere, dass es eine Weile dauern würde und die junge Trainerin informieren würde, wenn ihre Pokemon wieder geheilt wären.

    Die Pokebälle wurden von Chaneira auf einem Tablett entgegen genommen, anschließend verschwand es im Beisein von Schwester Joy hinter einer Tür.

    Andrea setzte sich im provisorisch angerichteten Wartebereich, beobachtete die anderen Personen und deren Pokemon.

    Nach der ungefähr 15 - minütigen Wartezeit wurde sie von der Krankenschwester gerufen, dass sie sich ihre Pokemom abholen könne. Die Trainerin stand zügig auf, nahm freudig ihre Lieblinge entgegen und bedankte sich bei Schwester Joy.

    Da sich das Mädchen nicht so weit vom Professor entfernen wollte, ging sie nur etwas vor der Tür des Pokemon Centers, damit sie die frische Luft und das schöne Wetter gemeinsam mit ihren Pokemon genießen konnte.

    Endivie, Fukano und Tauboga wurden aus ihren Bällen gerufen und mit Beeren für ihren harten Kampf belohnt.

  • Während sich Andrea schon einmal auf den direkten Weg zum Pokemoncenter machte, wandte sich Jean-Louis zunächst einmal an sein Pokemon. „Bist du noch kräftig genug oder soll ich dich auch erst einmal in deinen Pokeball rufen?“, fragte er.

    „Peppeck?! Peck peppeck peck! Pepp peppeck peck peck“, bemerkte Haydn daraufhin.

    Na, wie du meinst. Ich gehe aber davon aus, dass du Mozart und Beethoven trotzdem nicht viel erzählen kannst. Auf dem Weg zu Schwester Joy wird wohl nicht viel passieren, und wenn wir dort sind werde ich dich zusammen mit den beiden abgeben, damit sie euch drei wieder heilt.

    „Peck peppeck?“

    Ja, das ist nötig“, bekräftigte der Mentalist. Anschließend ging er noch einmal zum Rand des Kampffeldes und hob von dort die drei Futternäpfe und die Dose mit dem Pokemonfutter auf. Schließlich machte er sich auf den Weg zum Pokemoncenter. Der kleine Specht flog zunächst einmal neben ihm her, aber sobald der Mentalist die Eingangstür erreicht hatte, landete der Vogel auf der Schulter des jungen Mannes.


    Im Pokemoncenter angekommen ging Jean-Louis allerdings nicht gleich zum Tresen. Statt dessen kehrte er erst einmal zu seinem Zimmer zurück und verstaute die Futternäpfe und das Pokemonfutter in seinem Wanderrucksack. Erst danach ging er zu Schwester Joy und übergab ihr die drei Pokebälle von seinen kleinen Freunden - Haydn rief er bei der Gelegenheit auch in den Pokeball, weil die Krankenschwester angedeutet hatte, dass es wohl etwas dauern könnte, bis die drei an der Reihe wären.

    Wie lange wird es voraussichtlich dauern, bis ich meine drei kleinen Freunde wieder abholen kann?“, erkundigte sich der Mentalist.

    „Das kommt ganz darauf an, wie wir mit der Behandlung der anderen Pokemon voran kommen und ob wir uns in der Zwischenzeit um Notfälle kümmern müssen“, antwortete Schwester Joy. „Brauchst du deine Pokemon schnell zurück oder kannst du bei Bedarf auch etwas länger warten?“

    Na ja, bei dem Trainingskampf hat uns vorhin ein Mann angesprochen und uns gefragt, ob wir Lust hätten, ihn bei einem Forschungstrip über die Insel zu begleiten.

    „Das wird mit Sicherheit Professor Borkenfels von der Universität nahe Ewigenau gewesen sein. Ich nehme an, du willst ihm helfen?“

    Ich denke schon“, antwortete der Brillenträger. Wenn Schwester Joy den Mann kannte und er ihrer Aussage nach sogar ein Professor war, dann brauchte er bei dem Angebot keine Bedenken zu haben.

    „In Ordnung. Ich denke, dass deine Pokemon in zwanzig bis dreißig Minuten fertig sind“, meinte Schwester Joy daraufhin.


    Um die zwanzig bis dreißig Minuten zu überbrücken, sah sich der Flötenspieler zunächst einmal nach dem Professor um. Es konnte nicht schaden, wenn er ihm seinen Entschluss mitteilte. Weil er ihn im Pokemoncenter nirgendwo sah, ging er zunächst einmal wieder nach draußen und bemerkte eine kleine Gruppe von Leuten, zwischen denen - wenn er es richtig sah, auch der Professor stand.

    Kurz entschlossen ging er zu der Gruppe. Weil er das Gefühl hatte, dass sich die Anwesenden gerade unterhielten, warf er nur ganz allgemein ein „Moin“ in die Runde, mischte sich aber sonst erst einmal nicht weiter in das Gespräch ein.



    Off Topic:

    Ich hoffe, dass das, was ich Schwester Joy in den Mund gelegt habe, inhaltlich so in Ordnung ist. Falls nicht, ändere ich es selbstverständlich noch einmal ab.

  • Die Nacht für Layla war ziemlich angenehm, wenn sie ehrlich war. Obwohl die Zimmer recht spartanisch eingerichtet waren, ließ sich auf den Betten gut schlafen. Sicher, ihre Matratze war hart, aber sie hatte auch schon auf dem Dach ihres Schuppens – als dieser noch stand – geschlafen, ohne weiche Unterlage. Also so schlimm dass sie nicht schlafen konnte, konnte es garnicht sein. Überraschenderweise schlief sie allerdings nicht einmal sonderlich lang. Hatte sie zwar nicht so erwartet, aber sie würde sich auch nicht beschweren. Nachdem sie noch nichts vor hatte, war ihr Zeitplan ja ohnehin flexibel. Allerdings stand sie auch nicht direkt auf. Immerhin war das Bett schön angenehm warm. Schlussendlich schaffte sie es dann aber doch, unter der Decke hervorzukriechen. Möglichst leise stand sie auf und kramte durch ihr Gepäck. Wenn sie schon die Chance hatte, würde sie jetzt noch duschen gehen. Die Forscherin wollte sie aber nicht aufwecken. Weswegen sie sich nach wenigen Minuten mit Shampoo, Handtuch und frischen Klamotten aus dem Zimmer schlich.
    Die Dusche hielt sie ebenfalls kurz, aber gründlich. Sie war generell nicht der Typ, der besonders lange duschte. Vor allem nicht, wenn es ihr in den letzten Wochen ohnehin nicht an Hygiene gemangelt hatte. Trotzdem brauchte sie ungefähr eine halbe Stunde, bis sie dann wieder voll angezogen und komplett trocken war. Beim Zurückkommen war die andere junge Frau nach wie vor nicht aufgewacht. Naja, das war ihr Pech. Layla würde sicher nicht blöd auf ihrem Bett rumsitzen und warten. Aber aufwecken wollte sie sie auch nicht – nur eine Vermutung, dass das nicht gut ausgehen würde. Würde es bei ihr aber auch nicht. Denn wer wollte schon aufgeweckt werden?
    Genau so leise wie sie ihre Sachen ausgepackt hatte, packte sie sie auch wieder ein. Schnell versicherte sie sich noch, dass auch alles an seinem Platz war, und dass sie nix vergessen hatte, bevor sie auf einem Blatt Papier (ein zweckentfremdeter Flyer vom Schiff) eine Nachricht für das Dornröschen hinterließ.

    Morgen Schlafmütze.
    Du hast mir zu lange gebraucht – aber lass dir ruhig Zeit.
    Ich bin schonmal Frühstück jagen, so schwer sollte ich ja nicht zu finden sein, falls du mich suchst.
    Und bring den Schlüssel zurück wenn du fertig bist – am Abend können wir uns ja immer noch einen neuen holen, sollte es nötig sein.
    - Layla
    "

    Den Zimmerschlüssel platzierte sie auf dem Blatt, welches sie auf den Schuhen der anderen ablegte. Dort würde es bestimmt bemerkt werden. Vielleicht nicht so schnell, aber schnell genug. Dann machte die Dunkelhäutige sich noch fertig für die Welt draußen – Winterjacke, Schal, Mütze und Schuhe, zusätzlich zu ihrem Tshirt und der langen Jeans. Ihr Gepäck fand auch noch seinen Weg auf ihren Rücken, bevor es dann nach unten ging – zum Frühstück, und hoffentlich zu Kaffee.
    Natürlich konnte es aber nicht so einfach sein, denn wie sich herausstellte, gab es in dem Pokémoncenter noch kein Frühstück. Sie musste wohl oder übel direkt rausgehen. Zum Glück hatte sie schon ihre Winterklamotten an, da blieb ihr wenigstens das Umziehen noch erspart. Einen großen Becher Mokka ließ sie aber noch vom Kaffeeautomaten mitgehen. Zumindest diese Zeichen der Zivilisation konnte man hier finden. So wie überall sonst auch. Positiv gesehen würde ihr das Essen an den Ständen ermöglichen, vielleicht etwas neues auszuprobieren. So zögerte sie nicht zu lange, bevor sie hinaus ging.
    Sie schaute sich zuerst ein wenig um, und identifizierte die kleinen Stände die bereits fleißig am Verkaufen von warmen Essen waren. Einer viel ihr aber besonders in die Augen. Nicht weil es etwas besonders ungewöhnliches gab – Waffeln kannte sie zumindest – sondern eher wegen den Personen davor. Eine kleine Ansammlung an Menschen hatte sich gebildet, rund um einen jungen Mann mit einem komischen...etwas. Was genau konnte sie natürlich nicht identifizieren, aber Fragen konnte sie ja. Also schlenderte sie einfach zu dem Grüppchen und gesellte sich am Rand dazu. "Hey~ Sorry wenn ich mich hier einfach so einmische. Aber hab ich was verpasst? Sieht ja aus als wär hier einiges los." Während sie das sagte, grinste sie das Grüppchen freundlich an.

    OT: So, hoffe es passt dass ich mich einfach mal dazugeschlichen hab^^

  • "Es freut mich sehr, das zu hören", reagierte Professor Borkenfels auf die positive Antwort von Mouna, Nima und Alex. Auch darüber, dass Mouna seinen Namen bereits kannte und sich demnach zumindest ein wenig auf seinen Fachgebieten auskennen musste, war der Wissenschaftler glücklich, was er auch mit einem freundlichen Nicken in ihre Richtung signalisierte.


    Wenig später bot sogar noch eine weitere junge Frau ihre Hilfe an. Sie stellte sich als Sandra vor und machte durchaus den Eindruck, als würde das nicht ihr erster Trip in die Wildnis werden. "Natürlich, Verstärkung kann nie schaden." Die Suche lief besser als erwartet, es hatten sich nun schon sechs Trainer bereiterklärt, den Forscher zu begleiten. Er wusste zwar nichts über sie und die Stärke ihrer Pokémon, aber allein ihre Motivation und die Tatsache, dass er nun schon doppelt so viele Gehilfen hatte wie im ursprünglichen Plan, ließen ihn erstmals am heutigen Tage wieder positiv auf das Projekt blicken.


    Es gesellte sich nun auch der Terribark-Trainer aus dem Übungskampf zur Gesprächsgruppe, was vermuten ließ, dass seine Gegnerin auch bald bereit wäre. Der Kreis wurde noch größer, als sich eine schlanke, dunkelhäutige junge Frau dazugesellte und interessiert nachfragte, was hier los sei. Professor Borkenfels konnte dies natürlich am besten erklären. "Guten Morgen. Wir starten gleich einen Ausflug zur Erforschung der Pokémon in der Gegend, diese netten Leute haben sich bereiterklärt, mir dabei zu helfen und die wilden Pokémon in Kämpfe zu verwickeln. Du kannst dich uns natürlich gerne anschließen, wenn du möchtest und heute noch nichts vor hast."