Informationsfreiheit im Internet

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Es wird im Video so gesagt. Zitat: "Und so plant YouTube, einfach alle europäische Kanäle, die nicht zu einem Medienkonzern gehören, zu löschen". Das ist für mich Beleg genug.

    Würde bei solchen Sachen auch nicht schaden, wenn man sich das Sourcematerial selbst anschaut. Wenn ich mich nämlich nicht komplett täusche, wird in dem Brief mit keinem Wort gesagt, dass Youtube "einfach plant, alle kleinen europäischen Kanäle zu löschen". Es wird lediglich geschrieben, dass der Artikel, so wie er jetzt ist, zu einer Einschränkung bzw. Beschränkung der Anzahl europäischen Kanäle führen könnte und sich Youtube aus genau dem Grund darum bemüht, Alternativen zu finden, damit dieser Fall nicht eintritt. Und sie rufen dazu auf, mitzukämpfen. "Planen", alle Kanäle zu löschen, tun die aber nicht.

  • Würde bei solchen Sachen auch nicht schaden, wenn man sich das Sourcematerial selbst anschaut. Wenn ich mich nämlich nicht komplett täusche, wird in dem Brief mit keinem Wort gesagt, dass Youtube "einfach plant, alle kleinen europäischen Kanäle zu löschen". Es wird lediglich geschrieben, dass der Artikel, so wie er jetzt ist, zu einer Einschränkung bzw. Beschränkung der Anzahl europäischen Kanäle führen könnte und sich Youtube aus genau dem Grund darum bemüht, Alternativen zu finden, damit dieser Fall nicht eintritt. Und sie rufen dazu auf, mitzukämpfen. "Planen", alle Kanäle zu löschen, tun die aber nicht.

    Ja, ich hab die Frage von Sunaki erst falsch verstanden. Hab mir den Artikel gestern auch selber durchgelesen und ich habe da trotzdem etwas gelesen habe, was in etwa das gleiche bedeuten KÖNNTE.


    Und ich hab die Stelle, in der YouTube davon sprach, wiedergefunden.


    Zitat

    This legislation poses a threat to both your livelihood and your ability to share your voice with the world. And, if implemented as proposed, Article 13 threatens hundreds of thousands of jobs, European creators, businesses, artists and everyone they employ. The proposal could force platforms, like YouTube, to allow only content from a small number of large companies. It would be too risky for platforms to host content from smaller original content creators, because the platforms would now be directly liable for that content. We realize the importance of all rights holders being fairly compensated, which is why we built Content ID and a platform to pay out all types of content owners. But the unintended consequences of article 13 will put this ecosystem at risk. We are committed to working with the industry to find a better way. This language could be finalized by the end of the year, so it’s important to speak up now.

    Fettmarkierter Satz in Kombination mit diesem und vielen weiteren Videos und Stimmen aus der Community, könnte es tatsächlich so sein, dass YouTube die betroffenen Kanäle löscht. Sie haben ja gesagt, dass sie nur noch von wenigen großen Unternehmen Kanäle erlauben wollen, was ja irgendwo auch bedeutet, dass alle anderen Kanäle gelöscht werden, wenn dem so ist.

  • Sie haben ja gesagt, dass sie nur noch von wenigen großen Unternehmen Kanäle erlauben wollen, was ja irgendwo auch bedeutet, dass alle anderen Kanäle gelöscht werden, wenn dem so ist.

    Die Sache ist halt, dass sie es eben nicht wollen, sie haben nur geschrieben, dass Artikel 13 diesen unerwünschten Effekt haben könnte und aus dem Brief geht sehr klar hervor, dass sie alles dran setzen möchten, dass genau der Fall nicht eintritt. Deshalb finde ich die Formulierung, dass sie "planen, alle Kanäle zu löschen" einfach falsch.

  • Es wird im Video so gesagt. Zitat: "Und so plant YouTube, einfach alle europäische Kanäle, die nicht zu einem Medienkonzern gehören, zu löschen".

    Das Ding ist, dass ich wo anders versucht habe etwas auf das Problem und die Petition aufmerksam zu machen, aber keine Seriöse Quelle vorlegen konnte. Deshalb wollte ich etwas handfesteres als das Video hier.

  • Die Sache ist halt, dass sie es eben nicht wollen, sie haben nur geschrieben, dass Artikel 13 diesen unerwünschten Effekt haben könnte und aus dem Brief geht sehr klar hervor, dass sie alles dran setzen möchten, dass genau der Fall nicht eintritt. Deshalb finde ich die Formulierung, dass sie "planen, alle Kanäle zu löschen" einfach falsch.

    Okay, dann hab ich mich durch das Video ein wenig fehlleiten lassen. Hab gestern nämlich erst das Video, dann den Artikel gelesen und hab das dann ein wenig missverstanden, sry.


    Im Endeffekt ist dieses Problem auch nur eins von vielen, was hinter Artikel 13 steckt. Allein die Zensur des gesamten Internets ist ein einziges Problem an sich, da macht das auch wenig Unterschied, ob auf YT sämtliche Kanäle gelöscht werden oder nicht.

  • Wenn du der Meinung bist, dass Artikel 13 dein Grundrecht auf Meinungsfreiheit (Grundgesetz Art. 5) einschränkt oder im schlimmsten Fall aufhebt, steht es dir frei beim Bundesverfassungsgericht bzw. beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte dagegen Klage bzw. Verfassungsbeschwerde einzureichen!

    Ich denke, ich als einzelner werde da nicht viel ausrichten können.

    Ist eine super Einstellung, die du da an den Tag legst. :achtung: Eine Petition unterstützt du, aber gerichtlich versuchen deine Rechte durchzusetzen, würdest du nicht probieren. Irgendwie finde ich das merkwürdig.

    Es ist meiner Meinung nach einfacher, es zu verhindern als es auf sich zukommen zu lassen. Das ganze einfach seinen Weg gehen zu lassen, ist das falscheste, was man jetzt machen kann. Natürlich hat eine Petition keine Rechtsverbindlichkeit. Aber nur so können wir den Politiker zeigen, dass die junge Generation damit nicht einverstanden ist und hier klare starke Nachteile sieht.

    Man kann seinem Europaabgeordneten (m/w/d) auch einen Brief schreiben oder praktischerweise nächstes Jahr im Mai (Europawahl) aus dem Amt befördern, wenn man mit seinem Vorgehen bzw. Entscheidungen nicht einverstanden ist. Eine Petition, die maßgeblich von Google (Youtube) initiiert und bezahlt wurde, um die finanziellen Interessen Googles zu schützen (Erklärung s. u.), ist mMn das dümmste und falscheste, was man machen kann. Zudem versucht Google als Unternehmen hier massiven Einfluss auf einen Gesetzgebungsprozess auszuüben, mit Demokratie hat das rein gar nichts mehr zu tun.


    Ich habe gestern einen Fehler aus Faulheit begangen, den ich so normalerweise nicht mache. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, nach dem Brief der Youtube-Chefin Susan Wojcicki zu suchen und die Hintergründe für diesen Brief genauer zu hinterfragen. Die Mühe habe ich mir jetzt gemacht...


    Der Kommentar in der FAZ bringt es schon gut auf den Punkt, was die Absicht von Wojcicki ist.

    Auf dieser Seite kann man sich über die Bedeutung und Hintergründe zu den Artikeln 11 und 13 ein bisschen näher informieren. Grob zusammengefasst geht es bei dem Gesetz darum, dass die Urheber von geistigem Eigentum (Texte, Musik, Bilder etc.) eine "finanzielle Entschädigung für das Urheberrecht" bekommen, wenn ihre Werke auf Internet-Plattformen verbreitet werden. Diese Bezahlung soll durch die Plattformen erfolgen, die im Fall von Google, Youtube oder Facebook damit bekannterweise ordentlich Geld machen, dieses Geld aber nicht (anteilig) an die rechtmäßigen Besitzer weitergeben wollen. Schließlich würde sich so der Umsatz der Plattformen reduzieren. Die EU versucht nun mit dem neuen Gesetz die Plattformen in Haftung zu nehmen und dazu zu bewegen endlich Verträge mit den Urhebern abzuschließen, damit die Urheber für ihre Werke bezahlt werden.

    Da Youtube und die anderen Plattformen wohl nicht mit jedem Nutzer einen eigenen Vertrag abschließen wollen bzw. keine pauschale Vergütung zahlen möchten, malt man einfach das Schreckgespenst der Upload-Filter und massenhaft gelöschten Kanäle/Accounts an die Wand, um politischen Druck auszuüben.

    Bei aller berechtigter (negativer) Kritik an dem Leistungsschutzgesetz und den darin enthaltenen Artikeln 11 und 13, hat jeder Urheber das Recht für sein geistiges Eigentum eine angemessene Vergütung/Entschädigung zu bekommen. Aber das schon erpresserisch anmaßende Vorgehen der Youtube-Chefin und das in keiner Weise demokratische Einmischen (Lobbyismus) in die europäische Gesetzgebung ist unter aller Sau!

  • Ist eine super Einstellung, die du da an den Tag legst. :achtung: Eine Petition unterstützt du, aber gerichtlich versuchen deine Rechte durchzusetzen, würdest du nicht probieren. Irgendwie finde ich das merkwürdig.


    Da ich nicht genau weiß, wie hoch der Aufwand ist, will ich darüber keine Aussage treffen. Natürlich wäre der Weg, dass einfach alle klagen (weil die Poltiker sich über die Klage eines einzelnen Laien den Arsch ablachen), vom Ergebnis her vielleicht erfolgreicher. Aber dahin muss man auch erst einmal kommen. Und wenn es soweit ist, dann werden sicherlich Plattformen wie YouTube, Facebook & Co. dagegen Klagen. Aber über diese Möglichkeiten werde ich mich mal informieren. Aber ich kann mir nicht denken, dass es den Aufwand wert ist.



    Zudem versucht Google als Unternehmen hier massiven Einfluss auf einen Gesetzgebungsprozess auszuüben, mit Demokratie hat das rein gar nichts mehr zu tun.


    Tut Google das? Nein, Google setzt einfach nur ein Zeichen und tut kund, dass sie damit nicht einverstanden sind. Das hat nichts damit zu tun, dass sie massiven Einfluss auf den Prozess ausüben. Und wenn du das so siehst: warum?


    Bei aller berechtigter (negativer) Kritik an dem Leistungsschutzgesetz und den darin enthaltenen Artikeln 11 und 13, hat jeder Urheber das Recht für sein geistiges Eigentum eine angemessene Vergütung/Entschädigung zu bekommen. Aber das schon erpresserisch anmaßende Vorgehen der Youtube-Chefin und das in keiner Weise demokratische Einmischen (Lobbyismus) in die europäische Gesetzgebung ist unter aller Sau!

    Auch hier wieder: warum?


    Es geht ja auch nicht nur darum, dass YouTube kein Geld an Urheber zahlen möchte. Sondern auch darum, dass YouTube in Zukunft Sorge dafür tragen muss, das urheberrechtlich geschützter Inhalt nicht veröffentlicht wird. Und bei Millionen Videos, die täglich hochgeladen werden, ist das nicht möglich. YouTube müsste jedes Video und jeden Inhalt genau kontrollieren - mit Upload-Filtern oder manuell, das stellt alles einen immensen Zeit- und Kostenaufwand dar. Und perfekt laufen wird ein solcher Filter oder Algorithmus auch nicht. Und wenn man was durchflutscht und der Urheber bekommt davon mit, könnte es Klagen geben. Und bei einer menge von Millionen Videos täglich, könnte YouTube locker Geld im Milliardenbereich nur durch Klagen verlieren. Und Ziel von YouTube ist es, dass genau das nicht passiert. Das hat mit den Urhebern da nur noch wenig zu tun. Und wenn die Politik nicht wach wird, da muss man durchaus mal zu etwas härteren Vorgehen greifen. Mit Erpressung oder fehlende Demokratie hat das nichts zu tun. Die Demokratie könnte dann gefährdet sein, wenn das Leistungsschutzgesetz (insbesondere Artikel 13) in Kraft tritt und die Meinungs- und Informationsfreiheit dadurch evtl. stark eingeschränkt wird.

  • Tut Google das? Nein, Google setzt einfach nur ein Zeichen und tut kund, dass sie damit nicht einverstanden sind. Das hat nichts damit zu tun, dass sie massiven Einfluss auf den Prozess ausüben. Und wenn du das so siehst: warum?

    1. Ist dir die Bedeutung von Lobbyismus bekannt und welche Formen dieser annehmen kann?

    2. Hast du überhaupt einen, der von mir verlinkten Artikel gelesen und verstanden?


    Und bei einer menge von Millionen Videos täglich, könnte YouTube locker Geld im Milliardenbereich nur durch Klagen verlieren.

    Ist schon scheiße wenn man auf seiner Plattform seit Jahren urheberrechtlich geschützte Inhalte verbreitet und den rechtmäßigen Eigentümern dafür keinen Cent gezahlt hat. Irgendwann muss man dann auch ggf. mal die Zeche zahlen.

    Kleiner Klugscheißer Tipp an Google/Youtube: Vorsorglich die AGBs ändern und alle Nutzer dazu auffordern Inhalte, die urheberrechtlich geschützt sind und nicht von dem jeweiligen Besitzer bei Youtube hochgeladen wurden, zu löschen. Zudem die Haftung für illegal hochgeladene Inhalte auf den Verursacher übertragen und hoffen, dass man so nicht zur Kasse gebeten wird.


    Das wär es dann von meiner Seite, viel Spaß noch beim Kampf das Internet vor dem Untergang zu retten!:haha::haha::haha:

  • 1. Ist dir die Bedeutung von Lobbyismus bekannt und welche Formen dieser annehmen kann?


    2. Hast du überhaupt einen, der von mir verlinkten Artikel gelesen und verstanden?

    zu 1: Ja, mir ist der Begriff bekannt, aber das sehe ich hier halt einfach nicht. Was bitte soll an einer Petition von YouTube/Google, die sich an die Politik richtet, Lobbyismus sein? Das ist ziemlich hanebüchen, wenn du mich fragst. Das ist quasi einfach nur ein Aufschrei des Volkes, der mit einer politischen Entscheidung nicht zufrieden ist. Wenn ich also meine Unzufriedenheit äußere, ist das dann Lobbyismus? Wenn die Chefin eines der größten Unternehmen mögliche Folgen und Konsequenzen des Inkrafttretens des Artikel 13 nennt (mehr hat sie ja nun wirklich nicht getan, kA, wo das Erpressung sein soll), ist das dann Lobbyismus? Nein, so sehe ich das garantiert nicht.


    Und selbst wenn (da lehne ich mich mal aus dem Fenster): Wenn wir dadurch erreichen, dass Artikel 13 nicht in Kraft tritt, dann haben wir ein Problem verhindert, welches größer wäre als das, was wir gerade durch diesen "Lobbyismus" verursachen (Erläuterung weiter unten)


    Und zu 2: ja, habe ich. Was soll die Frage? Ich muss dazu aber sagen, dass ich 2/3 Artikel wegen Virengefahr nicht aufrufen kann (zu den Artikeln ebenfalls noch was weiter unten)



    Und ich habe bereits dazu geschrieben, dass es nicht nur um die Urheber an sich bzw. die Bezahlung dieser geht. Ich könnte dich jetzt eigentlich auch fragen, ob du die Artikel verstanden hast, denn mir scheint, als wäre dir der Ernst der Lage nicht so ganz bewusst.


    Es geht nicht einfach nur darum, die Urheber zu schützen. ich fände es je gar nicht so schlimm, wenn man Plattformen einfach nur dazu verpflichten würde, die Urheber zu bezahlen, dafür, dass man ihre Werke für irgendwas verwendet. Das allein wäre vollkommen in Ordnung. Das ist aber hier nicht das Problem. Es geht hier darum, dass die Plattformen auch dazu verpflichtet werden, dafür zu sorgen, dass kein urheberrechtlich geschützter Inhalt mehr hochgeladen wird. Und dazu habe ich in meinem vorigen Beitrag was zu geschrieben:

    Und bei Millionen Videos, die täglich hochgeladen werden, ist das nicht möglich. YouTube müsste jedes Video und jeden Inhalt genau kontrollieren - mit Upload-Filtern oder manuell, das stellt alles einen immensen Zeit- und Kostenaufwand dar. Und perfekt laufen wird ein solcher Filter oder Algorithmus auch nicht. Und wenn man was durchflutscht und der Urheber bekommt davon mit, könnte es Klagen geben. Und bei einer menge von Millionen Videos täglich, könnte YouTube locker Geld im Milliardenbereich nur durch Klagen verlieren.

    Darüber hinaus: Stell dir mal vor, YouTube (und andere Plattformen) ziehen tatsächlich die Reißleine und löschen diverse Profile/Kanäle etc. Wo holst du dir dann zum Beispiel Informationen zu deinen Hausaufgaben her (wenn du Schüler bzw. Student o. Ä. bist)? Wo willst du dich noch im Internet unterhalten lassen? Wo willst du dir deine eigene Meinung bilden, ohne den Einfluss von den "professionellen" Medien (Fernsehen usw.)? Das alles ist nicht oder nur schwer möglich. Sei dir dessen bewusst. Das sind auch Folgen von Artikel 13.


    Und mal ganz ehrlich: Siehst du das Thema wirklich genauso, wie in dem von dir verlinkten Artikel, der mit der Überschrift "Brutalste Erpressung" beginnt? Hast du deine Informationen über Artikel 13 NUR von den Artikeln? Der Artikel von der FAZ zeigt eigentlich nur auf, dass die Redakteure dieses Artikels sich ebenfalls nicht so ganz schlau gemacht haben, da dieser ebenfalls komplett die Folgen des Artikel 13 ignoriert (die weitaus schlimmer sind, als Urheberrechtsverletzung)


    Ich will mich hier von nichts freisprechen: Auch ich habe mich durch gewisse Artikel fehlleiten lassen und Informationen falsch wiedergegeben/gedeutet. Sehe ich ein. Und auch das verlinkte Video wirkt sehr meinungsmachend (aber immerhin in die richtige Richtung). Aber so, wie der Artikel nämlich verfasst ist, entspricht er mMn nicht der Wahrheit. Die beiden anderen Artikel kann ich im Übrigen nicht aufrufen, da sich mein Antivirenprogramm da zu Wort meldet. Vielleicht solltest du auch darauf achten, woher du die Artikel nimmst.


    Und du hast von diesen Upload-Filtern noch kaum ein Wort gesprochen. Und dieser bringt wesentlich mehr Probleme als die Tatsache, dass Urheber jahrelang für ihre Werke von YT & Co. keinen Cent kriegen. Das ist aber meine Ansicht.


    Ich gehöre nämlich zu denen, die Meinungs- und Informationsfreiheit über dem Urheberrechtsschutz stellen - und nicht umgekehrt.

  • Ich frag mich bei dem Video auch: Was kostet 60.000.000 an einem zu entwickelnden Filter... Quelle!?


    Und selbst, wenn ich diesen Fakt scheiße finde: 1. "das Video, das du für den Geschichtsunterricht brauchst...", finde ich die Information sicherlich anderswo und

    2. ist die weitere Aussage des Videos unwahr. Ein Meinungsvideo und Posts zu allen möglichen politlischen und sozialen Themen kannst du auch weiterhin veröffentlichen, da diese keine Urheberrechte verletzen.

    Zu Unterhaltungsmedien kannst du auch weiterhin auf allen möglichen Seiten Reviews verfassen.


    Zitat von Dähr Macks

    Man konnte sich eine differenzierte Meinung bilden, man konnte auch viele schulische Dinge durch Tutorials lernen - Sprachen, Mathematik, EDV usw ...

    All das wird es nicht mehr geben, wenn Artikel 13 tatsächlich durchgesetzt wird.

    Ich hab schulische Dinge damals halt noch in der Schule gelernt? xD Und wenn dich ein Thema tiefgehender interessiert, wirst du schon Wege finden, dich zu informieren.

    Außerdem existiert immer noch sowas Antikes, das man (Sach)Buch nennt. Verrückt, ich weiß. xD

    Die meisten solcher haben den Vorteil, dass nicht jeder Halb- oder Nichtwissen hineinschreiben kann, sondern diese von Leuten mit tatsächlichen Titeln geschrieben, von anderen Leuten vom Fach kontrolliert und einem Bildungsverlag verlegt werden.

    Natürlich ist es für die Betreiber des Kanals mies, aber was hindert dich daran amerikanische Videos über dieses Thema zu schauen?


    Zudem weißt du nicht, was Meinungsfreiheit bedeutet. Niemand hindert dich daran Meinungsposts zu verfassen, obwohl das bei manchen dummen Meinungen wie jene der Impfgegner für alle besser wäre. :pflaster: Früher war es wenigstens etwas schwieriger Verschwörungstheorien und falsche Informationen zu verbreiten.

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    Sehr schönes Video.


    Wie lange ist es eigentlich hin bis zur nächsten Abstimmung?

  • Sehr schönes Video.

    Sehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Er braucht keine zwei Minuten um ziemlich klar eine politische Färbung ohne Beachtung von Fakten deutlich zu machen.

    Das beginnt schon mit der lächerlichen Frage "Für wen ist das Internet Neuland". In Bezug auf das Urheberrecht auf fast alle. DIe meisten jungen Menschen haben sich bisher vermutlich nen Scheiß drum gekümmert, wie das Urheberrecht aussieht und wie es sich auf den Upload von Videos auswirkt. Ausnahmen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit vor allem Leute, die schonmal deutliche Probleme damit hatten, wie zum Beispiel Coldmirror, die mit ihren Harry Potter Synchros feststellen musste, dass das vielleicht nicht durch das Urheberrecht und das "Kalkofe-Urteil" geschützt ist.

    Das Songbeispiel macht dann übrigens relativ deutlich, dass er schon sehr optimistisch rangeht, dass die Bekanntheit eines Werkes die Bekanntheit seines Autors nach sich zieht. Dem widerspricht wohl ein Fall, den es bereits gab, wo im Fernsehen ein Youtube-Video(-Ausschnitt) gezeigt wurde ohne Quellenangabe und beim Upload der Sendung auf Youtube wurde dann das Orignal(!) wegen Copyrightclaim gesperrt. Ja, am Ende wurde das korrigiert, aber ich wage zu bezweifeln, dass es dem Youtuber in der Reichweite geholfen hat. Es ist die übliche Mär von "Das ist doch Werbung für dich", mit der heutzutage gern Material von anderen verwendet wird ohne selbst dafür zahlen zu wollen oder auch nur Einnahmen zu teilen. Von der "Aufmerksamkeit", die er die ganze Zeit betont, kann der Ersteller jedenfalls morgen keine Brötchen kaufen.

    Die Äußerungen zu Axel Voss gehen dann arg in Richtung ad hominem. Auf seine Aussagen geht er inhaltlich ja nicht wirklich ein.

    Wenn er dann doch zum inhaltlichen Teil kommt, merkt er offenbar gar nicht, dass das von ihm kritisierte Video dem Artikel 11 bereits kritisch gegenüber steht. Auch will er offenbar nicht verstehen, dass Facebook ebenfalls von Artikel 11 betroffen wäre, wodurch die Snippet-Funktion eben nur noch bei Seiten zur Verfügung gestellt würde, die auf die Vergütung scheißen, zumeist eben Fake-News-Seiten.

    Dann geht es zum Artikel 13. Uploadfilter halte ich zwar ebenfalls für eine schlechte Idee, aber eben aus anderen Gründen. Der Vergleich mit dem Autohersteller hinkt halt ziemlich, weil er den Kern der Sache nicht trifft. Der bessere Vergleich wäre wohl ein Gebrauchtwagenhändler, der ein gestohlenes Auto verkauft. Das muss er aber tatsächlich überprüfen, ansonsten verkauft er Hehlerware. Und wenn er jeden Tag tausende Autos kauft und weiterverkauft, muss er immernoch prüfen, ob die es sich um ein gestohlene Fahrzeuge handelt. Wenn also Youtube und Co am Upload urheberrechtlich geschützter Werke mitverdienen, ist es durchaus plausibel diese auch dafür zur Verantwortung zu ziehen.

    Dann folgt ein bisschen verschwörungstheoretischer Kram um Youtube-Zensur. Was davon durch Youtube gerechtfertigt ist und was tatsächlich staatlicher Zensur nahe kommt, kann ich nicht beurteilen.

    Woher er dann die Idee nimmt, dass die Richtlinie nicht gesamteuropäisch gelten soll, ist ebenfalls unklar. Er missversteht vermutlich absichtlich, dass die Länder jeweils die Richtlinie in geltendes Recht gießen müssen, was aber schlicht daran liegt, dass nunmal die EU genau so funktioniert. Die EU gibt Richtlinien vor und sagt den Ländern, sie sollen das Umsetzen. Das ist kein Problem gesamteuropäischen Urheberrechts, sondern des Konstrukts EU. Wenn man seinem Vorschag folgen würde, könnte man die EU direkt wieder einstampfen, weil bei den wenigsten Gesetzen alle Staaten gleichermaßen mitziehen werden.

    Der Rest ist seine Meinung, ich wage ehrlich gesagt auch zu bezweifeln, dass Youtube sich aus Europa zurückzieht, immerhin ist Europa mit 500 Mio weitesgehend zahlungskräftigen Kunden einer der wichtigsten Märkte überhaupt. Wenn Youtube sich mit Europa nicht rechnet, wird es das ohne Europa erst recht nicht. Man darf davon ausgehen, dass man das auch bei Google weiß.


    Natürlich sollte man die neuen Richtlinien kritisch betrachten, ich halte vor allem die beiden häufig kritisierten Artikel für wenig sinnvoll. Leistungsschutzrecht hat sich bisher kontraproduktiv erwiesen, ob das als Linksteuer besser wird, kann man durchaus bezweifeln.

    Bei Uploadfiltern ist eben die Schwierigkeit, wie exakt sie sein müssen, um die Bedingungen zu erfüllen. Hier ist die Gefahr von Overblocking recht groß, ob das am Ende funktioniert, muss sich vermutlich zeigen.

  • Das beginnt schon mit der lächerlichen Frage "Für wen ist das Internet Neuland"

    Na ja, der im Originalvideo hat seine Aussage allerdings auch nicht beantwortet.

    Der Vergleich mit dem Autohersteller hinkt halt ziemlich, weil er den Kern der Sache nicht trifft.

    Das kann man so sehen, oder auch nicht. Wenn man bei E-Bay beschissen wurde, verklagt man ja auch nicht die Seite, sondern den Verkäufer. YT bietet nur eine Plattform. Man kann es schon sehen wie du, aber ich denke es ist fair, wenn YT und e-Bay einem als Kunden die Möglichkeit geben gegen den jeweiligen Dieb vorzugehen. Dafür gibts ja auch Copyrightstrikes und entsprechende Beschwerdebuttons.

    YT ist so, wie es aufgebaut ist auch eben nicht in der Lage, all die Künstler zu überwachen, ohne in ihre Freiheit einzuschneiden.

  • Ich sehe alles, was die Freiheit oder die Netzneutralität einschränkt, sehr kritisch. Man muss alles, was sich dagegen stellt, bekämpfen. Auch Vorwände, das Netz zu kontrollieren, sei es durch Hate-Speech, Fake-News oder Urheberrechtsverletzung, ist eine ernste Gefahr für die Gesellschaft und jeden einzelnen. Auffällig finde ich es, dass alle paar Jahre neue Themen breit in der Öffentlichkeit diskutiert werden, immer mit den Vorwand "das Internet zu überwachen". Realistisch betrachtet wird es all diese Dinge auch mit einen kontrollierten Internet geben. Doch bietet ein relativ freies Internet wie jetzt immer noch die Möglichkeit, sich mit Menschen auszutauschen oder Dinge zu erfahren, die man unter Umständen nicht erfahren sollte. Eine Kontrolle des Internets kommt für mich einer Zensur und Bücherverbrennung wie zu früheren Zeiten gleich. Auch damals wollte man nicht, dass sich Menschen einfach, schnell und frei organisieren, versammeln und austauschen können.


    Und nur Meinungen, Bilder, und Themen bekommen, die man vorher "gleich geschaltet" hatte. Jeder muss das Recht haben, sich mit allen Informationen versorgen zu können, die andere Menschen produzieren. Ja, dazu gehören auch Lügen, Propaganda, Verschwörungstheorien. Ein jeder muss selbst beurteilen können, was er damit anfangen soll, man darf die Menschen nicht bevormunden. Und wenn man Menschen die Kompetenz nicht zutraut, mit vielfältiger Information umzugehen, warum sollte man genau diesen Menschen in einen demokratischen System zutruen können, zu wählen? Das wäre doch eine weit größere Gefahr. Ebenso ist es eine Bereicherung, wenn man alle Art von Information frei verfügbar und ohne Hindernisse bekommen kann.


    Das gleicht einer Wissensrevolution wie der Druckerpresse und kann uns Menschen weiter bringen, als verstaubte Bücher. Denn auch Artikel und Bücher werden nur veröffentlicht, was der Verlag/Redaktion für richtig hält. Man ist vor der Veröffentlichung von der Meinung anderer abhängig. Und die wiederrum eventuell von Leitlinien, Angst um den Job, Werbung, Geld, Spenden, Lobbyisten, (Ex-)Politiker in den Chefetagen/Aufsichtsrat etc. Wirklich frei kann man nur im Internet seine Information veröffentlichen. Das ist ein wertvolles Gut, was unbedingt bewahrt werden muss. Man darf sich nicht von angeblichen Hassreden mit der Aufforderung, irgendwas zu beschränken, täuschen lassen. Hass gab und gibt es überall. Wird es immer geben. Gab es auch vor 5.000 Jahren schon. Auch bei den besten Menschen. Er wird niemals aussterben. Und wenn man glaubt, den gäbe es nicht mehr, dann lästert und hasst man eben, ohne dass man es selbst mitbekommt. :)


    Was natürlich nicht heißen soll, dass ich ein komplett rechtsfreies Internet haben möchte. Aber die Garantie auf ein freies Fließen an Informationen, dass z.B. das Aufdecken eines Dieselskandals, Veröffentlichung von Kriegsverbrechen, Aufdecken von Korruption, Wahlmanipulation, Bestechungen, illegale Kartelle, Verbechen etc auch für die breite Öffentlichkeit bekannt und aufgedeckt werden können, ist sehr sehr wichtig. Sonst geht es uns irgendwann wieder wie ungebildete, Leibeigene unter Feudalherrschaft.

    Do you wanna come with me? 'Cos if you do, then I should warn you — you're gonna see all sorts of things. Ghosts from the past. Aliens from the future. The day the Earth died in a ball of flame. It won't be quiet, it won't be safe, and it won't be calm. But I'll tell you what it will be: the trip of a lifetime!


    The Doctor

  • Gibt wohl wieder ein paar Informationen über Artikel 11 und 13.


    https://www.heise.de/newsticke…f-die-Bremse-4282535.html


    Die geplante Urheberrechtsreform wurde vorerst ablehnt. Ein Vorschlag der Rumänen sollte verhandelt werden. Doch insgesamt 11 Mitgliedsstaaten der EU (darunter auch Deutschland) haben nun doch dagegen gestimmt.


    Den gesamten Artikel ist oben verlinkt. Zunächst kann man beruhigt sein, anscheinend lenken nun endlich einige Leute mehr dagegen, als es noch vor ein paar Monaten der Fall war. Allerdings sind damit natürlich noch nicht die Verhandlungen über die neuen EU-Urheberrichtlinen abgebrochen und abgelehnt ist da noch lange nichts. Vermutet wird, dass es vor den Europawahlen im Mai 2019 keine Einigung geben wird. Daher muss man das erst einmal weiter verfolgen, aber die Entwicklung dieser Verhandlungen scheint in eine etwas positivere Richtung zu gehen. Man darf gespannt sein.

  • Ein kurzer Breeder und auch wenn, wie du schon sagtest nichts in trockenen Tüchern liegt, kann man zumindest um sein Seelenheil willen etwas aufatmen und so tun als ob. Ich denke, die bisherigen Pläne waren begründet auf Ingoranz, weniger als bösen Willen und jetzt haben wohl einige Politiker mehr Informationen darüber, wie das typische Internetverhalten der normalen Nutzer abläuft und was diese wollen.

    Nur meine Theorie und ich hoffe das sie stimmt, da sie bedeutet, dass man sich damit befasst.

  • Ich glaube, jetzt dampft die Kacke richtig


    https://juliareda.eu/2019/02/artikel-13-schlimmer/


    Bereits an kommenden Montag, den 11. Februar, bei den Trilog-Verhandlungen könnte die Urheberrechtsreform endgültig beschlossen werden. Vor einen Tagen berichtete man noch, dass die Verhandlungen plötzlich still standen, da sich 11 Mitgliedsstaaten er EU dagegen gewehrt haben. Letztlich sind es aber doch nur Deutschland und Frankreich, welche sich anscheinend nicht einigen konnten.


    Anscheinend haben sich diese beiden Staaten nun geeinigt, und zwar auf folgendes: Zunächst soll die Reform für alle profitorientierten Internetseiten gelten. Uploadfilter müssen installiert werden, wenn eine Internetseite die folgenden Kriterien nicht erfüllt:

    • Die Plattform ist jünger als 3 Jahre
    • Der Jahresumsatz ist geringer als 10 Millionen Euro
    • Die Plattform hat weniger als 5 Millionen Nutzer im Monat

    Die nächsten Schritte sollen wohl die sein, dass die Einigu zwischen Deutschland und Frankreich am 8. Februar beschlossen wird. Am Montag, dem 11. Februar findet der Trilog statt, auf dem die Reform endgültig beschlossen werden könnte.


    Der gesamte Artikel ist oben verlinkt. Ich verweise noch einmal auf diese Petition hier. Im Artikel wird darüber hinaus gesagt, dass es eventuell helfen könnte, den EU-Abgeordneten via Nachricht klar zu machen: "Wenn ihr das Internet zerstört und Artikel 13 durchwinkt, wählen wir euch nicht wieder." Dass das etwas bringen wird, würde ich eher bezweifeln, wenn ich ehrlich bin.


    Mal sehen, was am 11. Februar so rumkommt. Ich muss aber sagen, dass ich doch Hoffnung habe, dass diese Urheberrechtsreform samt Art. 13 nicht beschlossen wird und dass sich doch die Mehrheit dagegen entscheiden wird. Der Entwurf scheint dieses mal noch krasser zu sein und ich hoffe, dass sehen die EU-Abgeordneten genauso.

  • Anscheinend haben sich diese beiden Staaten nun geeinigt, und zwar auf folgendes: Zunächst soll die Reform für alle profitorientierten Internetseiten gelten. Uploadfilter müssen installiert werden, wenn eine Internetseite die folgenden Kriterien nicht erfüllt:

    Die Plattform ist jünger als 3 Jahre
    Der Jahresumsatz ist geringer als 10 Millionen Euro
    Die Plattform hat weniger als 5 Millionen Nutzer im Monat

    Die nächsten Schritte sollen wohl die sein, dass die Einigu zwischen Deutschla

    Wtf. was ist das für ne Formulierung? Ich hab mir das jetzt zwei mal durchgelesen und bin mir immer nnoch unsicher was jetzt darunter fällt un was nicht.

  • So, wie ich das verstanden habe - man mag mich korrigieren - gilt das für alle Websites. Alle müssen darauf achten, dass keine urheberrechtlich geschützten Inhalte gepostet werden und müssen mir größter Bemühung dafür sorgen, dass entsprechenden Lizenzen eingeholt werden.


    Einen Uploadfilter muss nicht jeder installieren, nur solche Internetseiten, welche alle drei Kriterien erfüllen. Die Crux an der Sache ist die, dass sogar das Bisaboard betroffen ist.

    • Die Plattform ist jünger als 3 Jahre
    • Der Jahresumsatz ist geringer als 10 Millionen Euro
    • Die Plattform hat weniger als 5 Millionen Nutzer im Monat

    Gemäß diesen Kriterien, die alle erfüllt sein müssen, muss sogar das Bisaboard diesen Uploadfilter installieren. Das BB hat zwar weniger als 10 Millionen € Jahresumsatz (würde mich sehr stark wundern, wenn nicht) und deutlich weniger als 5 Millionen Nutzer monatlich, aber die Plattform ist älter als 3 Jahre.


    Zitat

    Soziale Netzwerke für Nischenthemen, wie zum Beispiel GetReeled, eine Plattform, die Angler*innen miteinander vernetzt (deutlich unter 5 Millionen Usern, aber älter als 3 Jahre)

    Dieses Beispiel wird auch im Artikel von Julia Reda genannt. Und dieses Beispiel kann man 1 zu 1 auf das BB übertragen.

    Wie gesagt, korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber so, wie ich das verstehe, wird das Bisaboard ebenfalls voll getroffen und muss diesen Uploadfilter einrichten.

  • Anscheinend haben sich diese beiden Staaten nun geeinigt, und zwar auf folgendes: Zunächst soll die Reform für alle profitorientierten Internetseiten gelten. Uploadfilter müssen installiert werden, wenn eine Internetseite die folgenden Kriterien nicht erfüllt:

    Die Plattform ist jünger als 3 Jahre
    Der Jahresumsatz ist geringer als 10 Millionen Euro
    Die Plattform hat weniger als 5 Millionen Nutzer im Monat

    Ich hab das anders verstanden nach erneutem Durchlesen: Uploadfilter müssen installiert werden wenn folgende Sachen stimmen:

    Plattform älter als 3 Jahre

    Jahresumsatz mehr als 10 Millionen

    Plattform mehr als 5 Millionen Nutzer im Monat


    Ich glaube allerdings dass alle 3 Sachen stimmen müssen?