Informationsfreiheit im Internet

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • 2 Grüne haben noch dafür gestimmt

    Danke noch für die Grafik, so musste ich nicht selber suchen.

    Und Apropos Die Grünen, ja zwei haben dafür gestimmt... und drei hielten es nichtmal für nötig, überhaupt mitzumachen, was am Ende einen ziemlich miesen Prozentsatz an Dagegenstimmen ergibt. Also wenns schon gegen die CDU geht, dann liegen Die Grünen immerhin ziemlich dicht dahinter. :haha:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

    Einmal editiert, zuletzt von Cassandra () aus folgendem Grund: Off-Topic verschoben: https://bisaboard.bisafans.de/index.php?thread/205972-regierungs-und-staatsformen/

  • Nach mehreren (User-)Meldungen und Absprache wurde das Gespräch zum Thema Wahlrecht und Altersbegrenzung in folgendes Thema verschoben: Regierungs - und Staatsformen.

    Das Thema passt noch am besten von dem, was wir haben, und hier war das Gespräch dann doch arg Off-Topic. Zusätzlich möchten wir auf dieses Thema aufmerksam machen (Demokratie in Deutschland – Zu „marktkonform“?), da einige Argumente auch bereits in diese Richtung gingen.


    Ich habe versucht die Beiträge zu Artikel 13 und der Off-Topic-Diskussion sauber zu trennen, was zum Großteil auch recht einfach war. Beiträge, die lediglich Artikel 13 nebenbei als Argument nutzen, aber als Schwerpunkt das Wahlrecht haben, wurden ebenfalls verschoben. Sollte man mit der Verschiebung des eigenen Beitrags nicht einverstanden sein, einfach bei mir melden.


    Das waren btw. über 60 Beiträge in zwei Tagen, lol. Ein bisschen liebe ich euch ja dafür.

  • Weis jetzt nicht ob es schon hier angesprochen wurde,jedoch soll nicht die SPD im Minister Rat die Ehre zu Teil werden dem Mist zuzustimmen,sondern Bundestags Abgeordneter Heribert Hirte,aka. Ich habe mehr Follower wie du,möchte das ganze von der Landwirtschafts Ministerin absegnen lassen,und so Problemen seitens SPD aus dem weggehen da diese ja letztlich eigentlich dagegen sind,auch wenn Barley immer einknickt.

    Quelle: https://twitter.com/piratenpar…/1112037998122680322?s=21

  • Das war von vornherein klar, weil der Justizbereich des Ministerrates im Juni erst wieder tagt. Sowas ist tatsächlich üblich (hatte zu der Sache mit den Terminen schonmal was gesagt), dass man Richtlinien, die durch das Parlament durch gehen ohne Änderungsanträge, in einen der nächsten Termine im Ministerrat aufruft (und es dabei egal ist, welches Resort das ist) und nicht wartet bis das am meisten zuständige Resort im Ministerrat wieder tagt. Das wird zum Beispiel bei manchen Richtlinien erforderlich, die durch Änderungen nochmal angepasst wurden.


    Das ist kein Vorgehen was man sich jetzt fieser Weise überlegt hat um der SPD aus dem Weg zu gehen (naja doch, vielleicht schon ein bisschen, denn noch früher wäre der Ministerrat des Auswärtigen gewesen, da wäre auch ein SPD-Minister; hätte man also den frühsten Termin nehmen wollen, wäre es darauf gefallen). Worauf ich hinaus will: auch wenn man das System durchaus als ganzes kritisieren kann und sollte, es ist gängige Praxis Entscheidungen zeitnah im Ministerrat zu bestätigen und nicht erst Monate zu warten bis das eigentlich zuständige Resort wieder tagt. (dazu nochmal das A- und B-Punkte-Verfahren: http://www.bpb.de/nachschlagen…/a-und-b-punkte-verfahren). Demzufolge, dass Katarina Barley nicht diejenige sein wird, die final die Richtlinie nochmal bestätigt, war von dem Zeitpunkt an klar, als keine Änderungsanträge durch kamen. Auch wenns gerne und oft anders berichtet wurde.


    Was aber stimmt: Sie könnte eine Weisung geben mit einem Nein, denn sie ist Weisungsbefugt. Dann muss sich aber der jeweilige CDU-Minister nicht an das Nein halten, sondern kann eine Enthaltung aussprechen - warum? Weil auch das gängige Praxis wäre, wenn beide Koalitionspartner eine unterschiedliche Entscheidung treffen, müsste sich D eigentlich enthalten (was auch zur Umsetzung der Richtlinie führt, eine Enthaltung reicht nicht um sie noch zu verhindern). Ein Ja wäre nur dann möglich, wenn auch die CDU/CSU für das Ja wäre.


    Und auch wenn die ganze Art 13 Debatte sehr demokratiefeindlich seitens der Befürworter ist, bitte bitte vergesst Schmidt und die Glyphosat-Abstimmung, das war ein Unding, dass er Ja sagte, bei zwei unterschiedlichen Meinungen der Koalitionsparter und Weisung von Hendricks (damals zuständiges Resort) mit Nein zu stimmen. Sowas hat zu Recht viel Kritik an ihm verursacht und sowas nun immer wieder zu fordern (weil Schmidt hat es auch gemacht; Forderung nicht zwangsweise hier, die lese ich aber überall immer wieder) ist nicht der richtige Weg und hat auch nichts mehr mit Demokratie zu tun. Einem demokratiefeindlichen Verhalten der Union jetzt mit solch einer Methode zu antworten ist nicht besser und man würde sich (auf demokratischen Ebenen) auf der gleichen Basis bewegen, wie die Union. Das kann doch keiner wollen. ;-)


    In der finalen Konsequenz hoffe ich nun auf Klagen beim Europäischen Gerichtshof und das Art 13 unter anderem dort kassiert wird. Die haben sich schon mal gegen unspezifische Uploadfilter ausgesprochen. Ich hoffe die dehnen das Verbot noch etwas aus positionieren sich auch hier und verhindern das schlimmste.

  • 107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

  • Eben wurde der Antrag der Linken und der FDP zur Ablehnung der Urheberrechtsreform im Bundestag diskutiert. Die SPD hat leider massiv vor der CDU gekuscht und den Antrag mit abgeschmettert.:angry:


    Jetzt wo das ganze ins Rollen gekommen ist wird übrigens auch noch ordentlich nachgelegt:

    Hat zwar nix direkt mit Artikel 13 zu tun aber mit Informationsfreiheit im Internet allgemein.


    Ansonsten hab ich die Woche selbst auch noch bisschen was gebastelt, solange man das überhaupt noch darf: Videoparodie

  • Man kann davon ausgehen, dass damit Lets Plays etc. aussterben werden. Womöglich ziehen sich je nach Auslegung die ganzen großen Firmen sogar komplett aus Europa zurück. Macht ja kein Sinn etwas aufrecht zu erhalten, was dann letztlich viel zu teuer in der Haltung ist. Oder die Unternehmen holen sich das Geld von den Nutzern/Uploadern wieder, dass Youtube z.B. bald Geld kostet.


    Aber egal wie sich nun der Markt verändern wird, es wird nichts daran ändern, dass die Zeit des Geldverdienens mit beispielsweise Lets Plays vorbei sind. Maximal die allergrößten Lets Player werden überleben weil sie Verträge mit Unternehmen schließen, dass sie das Material von beispielsweise Nintendo benutzen dürfen. Alle anderen sind Game Over. Auch Twitch wird wahrscheinlich bis auf wenige Ausnahmen aussterben.

  • Dass die deutsche Bundesregierung da heute zustimmt, war zu erwarten und hat auch niemand angezweifelt. Dass die CDU dafür abgestraft gehört bei den Wahlen, muss ich nicht weiter erläutern. Dürfte auch klar sein. Allerdings möchte ich einmal folgendes Protokoll der deutschen Bundesregierung verlinken:


    https://www.bmjv.de/SharedDocs…_blob=publicationFile&v=1


    Das ist eine Protokollerklärung, die der Bundesrat bei ihrer Zustimmung abgegeben hat. Dort erklären sie unter anderem, warum sie für die Urheberrechtsreform gestimmt haben und erklären, wie sie die Urheberrechtsreform umsetzen möchten und wie sie diese Richtlinie verstehen. Hier wird explizit der Artikel 17, welcher vor der Zustimmung des Parlaments noch unter Artikel 13 bekannt war, erklärt.


    In der nächsten Zeit finden in der europäischen Kommission weitere Verhandlungen statt. Diese drehen sich dann um sie Umsetzung der Urheberrechtsrichtlinie in den einzelnen EU-Staaten. Letztendlich kann jeder EU-Staat nun die Richtlinie in ein eigenes nationales Gesetz umsetzen. Ziel solcher Verhandlungen ist es aber, dass die gesetzlichen Regelungen der EU-Staaten sich möglichst ähneln. Und ein solches Protokoll wird in diesen Verhandlungen mit berücksichtigt.


    Zum Protokoll:

    Der wichtigste Punkt dürfte wohl der folgende Satz unter Punkt 8 sein:

    Zitat

    Ziel muss es sein, das Instrument „Uploadfilter“ weitgehend unnötig zu machen

    Uploadfilter sollen möglichst verhindert werden, sofern diese dennoch Notwendig sein sollten, sollen zum einen die Datenschutz-Grundverordnung eingehalten und Möglichkeiten der Entwicklung von Open-Source-Technologie und Programmschnittstellen (APIs) geschaffen werden. Damit soll unter anderem verhindert werden, dass marktmächtige Plattformen als einzige Uploadfilter verkaufen. Es sollen nur Plattformen betroffen sein, deren kommerzieller Zweck das Hochladen von urheberrechtlich geschützten Inhalten ist (hier werden speziell YouTube und Facebook erwähnt). Dienste wie Wikipedia, Blogs, Foren etc. sollen davon nicht betroffen sein. Weiterhin dürfen erlaubte Nutzungen geschätzter Inhalte nicht verhindert werden. Auch unzumutbarer Handlungen der Plattformen sollen verhindert werden. Das sind wohl mit die wichtigsten Aspekte dieses Protokolles. Das komplette Protokoll ist oben verlinkt. Aber eines habe ich jetzt noch und das soll im Prinzip die Probleme lösen, die Artikel 17 mit sich bringt:

    Zitat

    Die Bundesregierung wird all diese Modelle prüfen. Sollte sich zeigen, dass die Umsetzung zu einer Beschränkung der Meinungsfreiheit führt oder die zuvor skizzierten Leitlinien auf unionsrechtliche Hindernisse stoßen, wird die Bundesregierung darauf hinwirken, dass die festgestellten Defizite des EU-Urheberrechts korrigiert werden.



    Meine Meinung:

    Das klingt alles erst einmal nicht schlecht. Wenn man sich das als neutraler Beobachter nüchtern durchliest, dann sieht das meiner Meinung nach nach einer guten Lösung aus. Jetzt kommt hier allerdings ein großes Aber: Es ist nur ein Protokoll, nichts verbindliches. Dieses Protokoll wird während weiterer Verhandlungen in der europäischen Kommission mit berücksichtigt. Das kann nun dafür sorgen, dass es hierzulande keine Uploadfilter geben wird, aber es kann auch anders kommen. Außerdem glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass die Bundesregierung auch wirklch alle Punkte umsetzten wird, wenn man sich daran erinnert, was man mit dem Koalitionsvertrag gemacht hat, nicht wahr?).


    Daher:

    Daher sollten wir als Gegner dieser Reform weiterhin am Ball bleiben. Die Richtlinie steht zwar nun und ist endgültig durch, aber noch gibt es kein Gesetz. Das ist vielleicht nochmal ganz wichtig hier zu sagen, noch gibt es kein Gesetz. Die deutsche Gesetzgebung hat nun 2 Jahre Zeit, diese Richtlinie in ein nationales Gesetz umzusetzen. Wie man das nun machen wird, kann man noch gar nicht sagen. Wir wissen noch nicht, ob es wirklich 100%ig Uploadfilter geben wird. Wir wissen nicht, was mit Plattformen wie YouTube, Facebook, Twitch oder eben auch das Bisaboard passieren wird. Das wird sich in den nächsten 2 Jahren erst alles entscheiden und solange hat das Volk auch weiterhin die Möglichkeit, den Schaden möglichst gering zu halten. Daher sollte man weiterhin aktiv bleiben. Und genau deswegen sollte man das auch weiterhin verfolgen und nicht einfach aufgeben.


    Das war mein Senf dazu.


    Ps.: Übrigens, falls ich es noch nicht gesagt habe: Geht wählen!

  • Man kann davon ausgehen, dass damit Lets Plays etc. aussterben werden. Womöglich ziehen sich je nach Auslegung die ganzen großen Firmen sogar komplett aus Europa zurück. Macht ja kein Sinn etwas aufrecht zu erhalten, was dann letztlich viel zu teuer in der Haltung ist. Oder die Unternehmen holen sich das Geld von den Nutzern/Uploadern wieder, dass Youtube z.B. bald Geld kostet.


    Aber egal wie sich nun der Markt verändern wird, es wird nichts daran ändern, dass die Zeit des Geldverdienens mit beispielsweise Lets Plays vorbei sind. Maximal die allergrößten Lets Player werden überleben weil sie Verträge mit Unternehmen schließen, dass sie das Material von beispielsweise Nintendo benutzen dürfen. Alle anderen sind Game Over. Auch Twitch wird wahrscheinlich bis auf wenige Ausnahmen aussterben.

    Nintendo und sehr viele andere Publisher genehmigen ganz offiziell die Verwendung ihrer Materialien, auch für monetarisierte YouTube Videos und Twitch Streams. Da jetzt den Untergang von Let's Plays heraufzubeschwören ist blanker Unsinn.

  • Nintendo und sehr viele andere Publisher genehmigen ganz offiziell die Verwendung ihrer Materialien, auch für monetarisierte YouTube Videos und Twitch Streams. Da jetzt den Untergang von Let's Plays heraufzubeschwören ist blanker Unsinn.

    Du hast nicht ganz verstanden, was ich ausdrücken wollte. Es kommt darauf an wie Youtube reagiert und wie sie die Kosten umwälzen werden. Du glaubst doch nicht, dass Youtube jetzt einfach sagt "ok ist halt so" und zahlt einfach Millionen an irgendwelche Urheber. An irgendwen werden sie die Kosten weitergeben und dabei ist es egal wer es ist. Sind es die Nutzer > guckt keiner mehr Youtube (unwahrscheinlich). Sind es die Uploader > rentieren sich die Videos nicht (wahrscheinlich). Sind es die Publisher > kontrollieren diese den Markt und werden nur noch bestimmten Leuten ihre Rechte geben (unwahrscheinlich). Will sagen: Youtube wird sich eine Gruppe aussuchen und denen all die Kosten aufbürden. Das werden andere Plattformen auch machen. Und letztlich werden dann doch alle verlieren. Mal abwarten wie sich alles entwickeln wird. Ich denke aber definitiv nicht zum Positiven.

  • Schön wäre mal, dass man beschließt, dass es nur noch personalisierte Accounts gibt. Das stört mich am meisten, dass es soviele Fake Accounts und Doppel Accounts gibt. Dann schreiben viele noch Spamnachrichten wie "Dass ich ein Mädchen bin, addet mich" oder die schreiben so als würden die mich kennen "Hallo ..., ich bin ... kennst du mich noch? Schau mal auf meinem Profil: *Linkscheiße*" Oder die ganzen Abo Anfragen von Bots, Fakies usw..


    Ich musste damals auf Facebook zumindest die Echtheit meines Profils bestätigen. Anhand eines Personalausweises. Das fand ich gut. Ich finde, das könnte man überall machen. Man bekommt nur einem Account wenn man auch die Echtheit der Person bestätigen kann. Auf Facebook lauern ja auch viele Typen mit Katzenbilder rum. Besonders in der rechten Ecke.


    Da muss sich für mich was ändern. Aber bestimmt passiert da nichts, weil Plattformen wie Facebook von Fake Profilen schließlich Geld verdienen...schade, dass wir uns vieles zu sehr gefallen lassen.

  • Ich musste damals auf Facebook zumindest die Echtheit meines Profils bestätigen. Anhand eines Personalausweises. Das fand ich gut.

    A) Keine Multi-Accounts mehr

    B) Datenschutztechnisch furchtbar

    C) Du willst wirklich dass ein amerikanisches Unternehmen, dass bekannt dafür ist, Daten zu verkaufen, weiß: 1) welche Augen- und Haarfarbe du hast, 2) wie groß du bist, 3) ein passfoto von dir hat, 4) deine Adresse, 5) dein Geburtsdatum und 6) noch zusätzlich alles was sie verlangen wenn diese "Profilbestätigung" durchgesetzt wird?

  • Ich musste damals auf Facebook zumindest die Echtheit meines Profils bestätigen. Anhand eines Personalausweises. Das fand ich gut.

    A) Keine Multi-Accounts mehr

    B) Datenschutztechnisch furchtbar

    C) Du willst wirklich dass ein amerikanisches Unternehmen, dass bekannt dafür ist, Daten zu verkaufen, weiß: 1) welche Augen- und Haarfarbe du hast, 2) wie groß du bist, 3) ein passfoto von dir hat, 4) deine Adresse, 5) dein Geburtsdatum und 6) noch zusätzlich alles was sie verlangen wenn diese "Profilbestätigung" durchgesetzt wird?

    Ich habe die Probleme in den vorherigen Post geschildert. Darauf bist du nicht eingegangen. Es geht ja darum, dass es auch ein Mensch ist, der hat nunmal nur einem Namen. Jeder von uns hat nur ein Leben, so ist es auch in der medialen Welt. Wenn ich mich falsch ausgebe, dann findet mich ja auch keiner. Nun jeder hat einen Personalausweis und somit auch einen Eintrag in der Personalakte.


    Ich musste wie gesagt es vorzeigen, weil ich einen Fake Account hatte. Der Nachname war unkorrekt. Aber ich sehe die Vorteile überwiegender als die Nachteile. Mich kotzen die ganzen Doppelaccounts an, wo man garnicht weißt welches jetzt das aktiv genutzte ist und es gibt wie gesagt soviele Fake Accounts und die stellen ein Riesenproblem. Man kann diese Leute kaum zurückverfolgen. Du kannst einen Fake Account haben und hart beleidigen. Letzendlich kommt man zumeist straffrei davon. Außer, dass der Account vielleicht gesperrt wird, passiert nichts. Ist aber für die Polizei umso schwieriger wenn soviele Bots und Fakes unterwegs sind. Modding darf man nicht unterschätzen. Gerade im Internet verbreiten sich Dinge schnell.


    Facebook kann persönliche Daten haben, aber mit dem Wissen, dass ich als Nutzer weiterhin wahr genommen werde und nicht ausgenutzt werde. Wenn Facebook mich an den Pranger stellen würde, dann ist das natürlich nicht ok. Außerdem ist dies bei vk, das russische Facebook auch nicht besser.


    Oder du willst du sagen, Dinge wie Darknet sind besser? Weshalb?


    Facebook sollte nicht mit Fake Accounts Geld verdienen!

  • Polen hat am Europäischen Gerichtshof Klage gegen Artikel 13 eingereicht. Das könnte womöglich doch noch zum Sturz des unbeliebten Artikels führen. Herr Solmecke hat dazu mal wieder ein recht informatives Video erstellt:


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    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
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  • So, da das Theme grad wieder aktuell ist:


    Sieht grad garnicht mal so gut aus.

    Während letztes Jahr und Anfang des Jahres Jahr noch großspurig davon geredet wurdedas es keine Filter geben wird und es Freiheiten geben wird, ist grad hierzulande nichts mehr davon in Sicht. Wenn es noch der CDU geht, soll alles gestrichen werden was auch nur irgendwie die verwundung von Copyright geschütztem Material beinhaltet. Auch steht TERREG immer noch ganz oben.


    Was die beiden anderen Artikel betrifft sieht es genauso Scheiße aus.


    Zitat

    Laut Paragraf 6 des im Rahmen der Urheberrechtsreform geplanten neuen Gesetzes "über die urheberrechtliche Verantwortlichkeit von Diensteanbietern für das Teilen von Online-Inhalten" dürfen bis zu 20 Sekunden einer Audio- oder Videodatei, bis zu 1000 Zeichen eines Texts oder Bilder bis 250 Kilobyte ohne Freigabe des Rechteinhabers etwa in sozialen Medien verwendet werden. Ein solcher Eingriff sei von der neuen EU-Urheberrechtsrichtlinie aber nicht vorgesehen, schreibt das BMWi in einer heise online vorliegenden Eingabe an das Justizressort.

    Zitat

    Weiter fordert das BMWi im Rahmen der laufenden Ressortabstimmung, den erstmals aus den EU-Vorschriften übernommenen Begriff des Pastiche einzugrenzen: Die Gesetzesbegründung führe dazu aus, dass dabei insbesondere "an Praktiken wie Remix, Meme, GIF, Mashup, Fan Art, Fan Fiction, Cover oder Sampling zu denken sei" und diese alle so zulässig würden. Diese Aufzählung bewerte man "als zu weitgehend, werden hier doch die Rechte der Künstler und Kreativen durch eine gesetzliche Schrankenregelung stark betroffen".


    Die Stellungnahme überrascht, da die Bagatellgrenze als eines der Kernelemente gilt, um den Einsatz von Upload-Filtern durch Plattformbetreiber unnötig zu machen. Die CDU selbst hatte in einem Positionspapier voriges Jahr genau aus diesem Grund zugesichert, auf solche Ausnahme vom exklusiven Verwertungsrecht zu setzen und Alltagsnutzungen im Netz pauschal vergütet wissen zu wollen. Andererseits liegt die Kritik aus dem BMWi voll auf Linie der Rechteinhaber aus der Musik- und Filmindustrie.



    Sieht grad ganz danach aus als müsste man nächstes Jahr wieder auf die Straße gehn, also falls die Situation es erlaubt.

    Mal schaun, noch stehen weitere Gespräche offen.



    https://twitter.com/uploadfilter/status/1323968265958395904

    https://twitter.com/uploadfilter/status/1323968509576126467

    https://www.heise.de/news/Urhe…ipseln-mobil-4946759.html