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  • Da haben andere vielleicht bessere Augen dafür, aber ich erkenne nur sehr schlechtes CGI. XD

    Ich denke man kann schon darüber hinwegsehen. Da ich aber wie du wenig mit Superhelden anfangen kann, ist meine Toleranz hier deutlich geringer.


    Und um nochmal auf Loki zurück zu kommen, er ist wie gesagt einfach gut geschrieben.

    Er ist Thor gegenüber nicht gefühllos und auch kein kompletter Antagonist. Er hat einen berechtigten Zorn gegen Odin, da er ihm nicht nur seine Herkunft verheimlicht hat, sondern auch von der Trohnfolge ausschloss. Und wenn man sich ansieht, wie Thor durch die Gegend stolperte, im ersten Film, denke ich wäre er auch der bessere Anführer.


    Ich denke Loki wollte niemals Anführer sein, er wollte nur die gleiche Chance dazu haben.

    Und als er dann Asgard an die Eisriesen verriet, wirkte es so, als wolle er nur die Macht übernehmen, doch dann tötet er die Eisriesen und offenbart, dass er quasi das selbe tun wollte wie Thor zu beginn des Films, nämlich alle auslöschen, nur mit mehr Raffinesse.

    Und das nur, um seinen Eltern zu beweisen was in ihm steckt. Zugegeben, ich glaube er wollte noch Odin in Schlaf versetzen und hat Thor bewusst aus dem Rennen geschickt, aber alles in allem kann man mit ihm mitfühlen, er ist bis zu einem gewissen Grad im Recht, er ist schlau in Filmen, die selten wirklich so etwas wie Taktik, oder clevere Tricks einbauen und er mag seine Schattenseiten haben, hat aber auch gute Motive.

    Gerade Bastet mag es ja nicht, wenn man Sachen unter dem Mikroskop zerlegt und alles so ernst nimmt, aber ja, das sind halt die Gründe warum Loki einfach so gut ist.

    Thor andererseits. Was kann man über ihn sagen. Er war zu stolz und zu kriegerisch und hat die Wege seines Vaters nicht so recht verstanden. Dann viel er auf die Erde und hat gelernt einen kühlen Kopf zu behalten. Wobei ich jetzt nicht genau weiß, warum und was genau der Auslöser für diesen Sinneswandel war. Vielleicht gabs keinen, aber ich erinnere mich zu schlecht, um das sicher zu sagen.

    Charakterlich ist er simpel gestrickt und ein kleiner Witzbold.

    Das alles zusammen ist jetzt nicht sooo schlecht, je nachdem wie gut er geschrieben ist.

    Aber seien wir ehrlich, Loki ist waaaayyyy deeeeper.

  • Sunaki

    DAS glaub ich nun auch nicht so sehr. Die Leute mögen Loki im Allgemeinen mehr als Thor und nehmen sich mehr Zeit, um ihn zu interpretieren oder überhaupt zu sehen, was da ist. Thor hat einfach ein ganz anderes Temperament und ist ein anderer Persönlichkeitstyp. Ich will nichtmal behaupten, dass er keine Entwicklung gehabt hätte - aber du kennst ja meine Einstellung dazu. Manchmal akzeptier ich das auch, wenn ein Charakter gar keine Entwicklung hätte, solang es zu ihm passen würde. Aber Thor hatte eine Tolle und das passte irgendwie doch recht gut zu ihm.

    Außerdem werden moralisch grauere Charaktere und Antihelden von den meisten rasch als besser ausgearbeitet empfunden.

    Also aber allgemein sehe ich Loki genauso, wie du ihn beschreibst. :haha:


    Bt, insgesamt sind da viel zu viele Charaktere in einen recht kurzen Film eingebaut. Kurz aka... Spielfilmlänge eben. In einer Serie würde das für mich besser funktionieren. Hulk unbedingt dorthin befördern und gerade in dem Turnier auftreten lassen zu müssen, war doch auch nur Fanservice für jene, die ihn dort unbedingt wiedersehen wollten. Wenn man einen bestimmten Charakter wieder reinpackt, kann man auch wieder Merch von ihm verkaufen und so wird es auch schwierig Leute sterben zu lassen: vielleicht kaufen angepisste Fans dann kein Merch mehr? Manche wohl erst recht, aber es wird sicherlich viele geben, die dann keinen Bock mehr darauf haben.

    Das bezieht sich eben nicht nur auf einen Charakter. So kommt am Ende ein riesiger Haufen an Charakteren zusammen, die wieder da sind und Screentime haben, um Fans glücklich zu machen. Schön für jene, die sich über diese Szenen freuen, aber für mich persönlich ist dann weniger oft doch viel mehr, und wenn man schonmal Götter wie Thor in eine sowieso schon mächtigen Runde dazupackt, die eben tatsächlich keine Menschen mehr sind, wird es schwierig sich einen Villain aus dem Ärmel zu schütteln, der nicht nach fünf Minuten platt ist.


    Und wie gesagt, bisher waren mir alle weiblichen Charaktere vom Marvel Universe so ziemlich bis sehr egal, was auch ein Negativpunkt für mich ist. Die Schwestern aus Guardians of the Galaxy 2 und die neue MJ gehören zu den nervigsten Charakteren, die ich je gesehen habe... bei der neuen MJ stelle ich mir tbh eine Bloggerin vor, die ich wahrscheinlich bald stummschalten würde, weil sie mir auf die Nerven ginge lol.

    Vielleicht hätte man beim letzten Thorfilm Hulks gesamten Auftritt oder eine lange Actionszene opfern können, um genauer auf Valkyrie und ihre ehemalige Geliebte einzugehen. Ich meine ausführlicher als in diesem gefühlten einmütigen Flashback. Dann hätte ich vielleicht sie mehr gemocht, weil ehrlich... in so einer kurzen Rückblende ist doch schwer etwas Emotionales zu diesem Paar und dem Verlust aufzubauen. Man sieht zwar in ihrem Verhalten und allem, dass da für sie etwas Einschneidendes war, dennoch wäre es schöner gewesen darauf mal wirklich einzugehen.


    Bei Dr. Strange habe ich mir auch schon gedacht, dass zwei Filme besser gewesen wären, weil von seiner Entwicklung so gar nichts bei mir ankam und die gesamte Handlung so gehetzt war. Wahrscheinlich ist das "zu viel und zu schnell von allem" das Hauptproblem, das ich mit Marvel habe. Da fällt mir auch mal nicht so tolle CGI, nicht auf, weil alles voneinander ablenkt. xD


    Punkto weibliche Charaktere: Dafür war ich von Wonderwoman bei DC sehr überrascht und über Harleys lange Screentime in Suicide Squad habe ich mich (theoretisch) gefreut. Nur habe ich mich vorher schlau gemacht, was wirklich alles hinter Harley Quinn steht und beim Rewatch hat mich die Charakterisierung in Suicide Squad doch schwer enttäuscht. "Gotcha a kitty"*Kuscheltier hochhalt* zu einem Schwerverbrecher, um ihn zu heilen, jeeez und das ist nur eine Kleinigkeit gewesen.

    Was ich mit etwas Vorwissen von dem Comicfilm und den Spoilern auf TV Tropes erwartet habe, kurz gefasst:

    ^Was ich weiß und erwarte(t hätte). ^^"

    Was IMO übrigblieb: eine tolle Schauspielerin, zu viel Fanservice, etwas Durchgeknalltheit und Teenies, die "awww, der Joker, SO TOLL!" schmachten. x'D Obwohl ... zu einen meiner Lieblingsvillains gehört er auch, aber das ist nicht eine"aww, Joker, so toll, Harley, soo crazy"-Einstellung.

    Und nach dem Rewatch, außerhalb vom Kino und dem Feeling darin, muss ich sagen: So. Enttäuscht. :sad: ... Katana wird aber trotzdem zu Halloween gecosplayt, weil ich ihr Design mag und einfach WEIL HALT. xD Und das oben im Spoiler + Poison Ivy erwarte ich immer noch, genauso wie eine genauere Erklärung zu der heftigen Geschichte über Katanas Mann. Die hat irgendwie mein Interesse geweckt und da will ich wirklich mehr wissen. x3


    Ein weiblicher Charakter bei DC, den ich aber doch sehr toll fand, war Wonder Woman. Insgesamt. Manches fand ich an dem Film etwas seltsam / hätte ich mir anders gewünscht.


    Was ich an Diana aber wirklich mochte, war ihre Empathie und dass sie kein Amazonklischee erfüllte, die ich erwartet hätte. Bin zugegeben etwas ":rolleyes:" ins Kino gegangen, weil ich weibliche Powerfantasy oder sowas Ähnliches von einem Amazonenstamm erwartet habe und die finde ich genauso scheiße wie männliche Powerfantasy. xD Das hat sich damit schon aufgehört, als ihre Mutter ihr gesagt hat, dass sie nie auf Krieg hoffen dürfte.

    Fand es nun im Endeffekt am schönsten, dass nicht auf ihre Kräfte am meisten Wert gelegt wurde, die sie als Halbgöttin sowieso besitzt, sondern auf ihr Mitgefühl mit den Opfern des Krieges / der Nazis allgemein, und da ihre eigentliche Stärke liegt. Sie war isoliert, daher etwas naiv, aber nicht dumm und ich mochte sie wirklich gern, weil sie sehr selbstbewusst war, ohne tyrannisch, aber dafür empathisch zu wirken.

    Es war ansonsten eben nur auch schwierig eine Liebesgeschichte in der Dauer eines normalen Spielfilms aufzubauen. Aber das ist bei jedem Film schwierig, der eben nur einteilig sein soll und nicht über mehrere Teile eine Beziehung entwickeln kann. Dafür, dass sie alles in Spielfilmlänge pressen mussten, fand ich es eigentlich auch ganz in Ordnung so. Hat mich nun nicht so mitgenommen, fand ich aber auch nicht schlecht.


    Tl,dr: Bisher sind mir die weiblichen Charaktere von DC mehr in Erinnerung geblieben. xD


    Zitat von Sunaki

    Gerade Bastet mag es ja nicht, wenn man Sachen unter dem Mikroskop zerlegt und alles so ernst nimmt, aber ja, das sind halt die Gründe warum Loki einfach so gut ist.

    Inwiefern das? Ich mag es nicht, wenn man auf kleinen Fehlern rumreitet. Das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht gern Charaktere analysiere? :unsure:

  • Sunaki

    Ich finde, JP und JW geben sich da bezüglich des CGI nicht viel, und JW sieht auch nicht wirklich schlecht aus. Ein kleines bisschen zu hell/blass vielleicht, aber sonst ist es okay. Außerdem hast du für JP eine schön stillstehende Nahaufnahme genommen, wohingegen das JW-Bild den Raptor etwas weiter entfernt und in Bewegung zeigt - klar, dass es da an manchen Stellen ein bisschen verschwommen ist.


    Was die anderen Beispiele angeht, die sehen echt nicht schlecht aus, aber auf dem Minas Tirith-Bild ist kein CGI zu sehen. Minas Tirith war ein Modell, lediglich die Soldaten und Monster (wie zum Beispiel die Nazgul auf ihren geflügelten Bestien) wurden per CGI in die Szene eingefügt. Von diesen ist aber auf dem Bild nichts zu sehen. Was nicht heißen soll, dass Herr der Ringe kein gutes CGI hätte. Aber die HdR-Filme gehören halt auch noch zu den Filmen, wo sehr viel mit guten Modellen und Kostümen gearbeitet wurde anstelle CGI. Das ist auch ein großer Unterschied zum Hobbit, wo viel mehr CGI verwendet wurde (was in dem Fall kein positiver Punkt ist).


    Hulk unbedingt dorthin befördern und gerade in dem Turnier auftreten lassen zu müssen, war doch auch nur Fanservice für jene, die ihn dort unbedingt wiedersehen wollten.

    Irgendwie musste Hulk ja wieder auf die Erde zurück, das ließ sich gut mit einem Film verknüpfen, der ohnehin im Weltall bzw. auf einem fremden Planeten spielt. Andere Option wäre GotG gewesen, aber da hätte Hulk viel weniger hingepasst.


    Vielleicht hätte man beim letzten Thorfilm Hulks gesamten Auftritt oder eine lange Actionszene opfern können, um genauer auf Valkyrie und ihre ehemalige Geliebte einzugehen. Ich meine ausführlicher als in diesem gefühlten einmütigen Flashback. Dann hätte ich vielleicht sie mehr gemocht, weil ehrlich... in so einer kurzen Rückblende ist doch schwer etwas Emotionales zu diesem Paar und dem Verlust aufzubauen. Man sieht zwar in ihrem Verhalten und allem, dass da für sie etwas Einschneidendes war, dennoch wäre es schöner gewesen darauf mal wirklich einzugehen.

    Valkyries Liebesleben war für den Film vollkommen unwichtig. Bei diesem kurzen Flashback ging es lediglich darum, aufzuzeigen, warum sie so eine Heidenangst vor Hela hat. Man kann eben nicht in einem zeitlich beschränkten Film ein Beziehungsdrama für jeden Charakter einbauen, vor allem, wenn dieses Jahrtausende zurückliegt und nicht wirklich einen Belang für die Handlung hat. Valkyrie war außerdem trotz allem nur eine Nebencharakterin, der Fokus lag eindeutig auf Thor, Loki und Hulk.


    Aber interessant zu sehen, dass mal jemand mehr gutes über DC sagt und mehr schlechtes über Marvel. Das lässt hoffen. Weil das DCEU zu Unrecht massiv gehatet wird und das MCU teilweise schon ziemlich übertrieben gelobt.


    Wonder Woman war auch tatsächlich ein gelungener Film, aber kurz zu diesem Punkt:

    Wieso nicht die Menschen ganz alleine für alle Kriege verantwortlich machen und nicht am Ende nun doch Ares auftauchen lassen, sodass die Menschheit nur eine Teilschuld trägt?


    Aber gut, nur meine persönliche Einstellung dazu.

    Zum einen bin ich da deiner Meinung, Ares hätte man rauslassen können. Zum anderen fand ich den Moment der Enthüllung einfach irgendwie richtig genial, weil man es halt überhaupt nicht erwartet hat. Das ist ein richtiges gutes Beispiel für die Umkehrung von Erwartungen - über den ganzen Film hinweg wird Dianas Gerede von Ares als Blödsinn abgetan, sie wirkt wie das naive Mädchen, das eine höhere Macht für den Krieg verantwortlich macht, man glaubt als Zuschauer nicht wirklich daran, dass irgendein Gott wirklich etwas damit zu tun hat, und das scheint sich auch zu bestätigen... dann, auf einmal, ist er doch da, aber auch nicht in der Form, wie man glauben könnte.

    Der Kampf am Ende war dann vielleicht etwas übertrieben, einfach um noch ein großes "Boss Battle" zu haben, aber die Enthüllung fand ich da ziemlich gut gemacht. Und auch die Erklärung von Ares' Motiven war okay, so weit ich die noch in Erinnerung habe.



    ihr Mitgefühl mit den Opfern des Krieges / der Nazis allgemein

    Nix da Nazis. WW spielt im ersten Weltkrieg. :wink:

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

  • Zitat von Azaril

    Ich finde, JP und JW geben sich da bezüglich des CGI nicht viel, und JW sieht auch nicht wirklich schlecht aus. Ein kleines bisschen zu hell/blass vielleicht, aber sonst ist es okay. Außerdem hast du für JP eine schön stillstehende Nahaufnahme genommen, wohingegen das JW-Bild den Raptor etwas weiter entfernt und in Bewegung zeigt - klar, dass es da an manchen Stellen ein bisschen verschwommen ist.


    Was die anderen Beispiele angeht, die sehen echt nicht schlecht aus, aber auf dem Minas Tirith-Bild ist kein CGI zu sehen. Minas Tirith war ein Modell, lediglich die Soldaten und Monster (wie zum Beispiel die Nazgul auf ihren geflügelten Bestien) wurden per CGI in die Szene eingefügt. Von diesen ist aber auf dem Bild nichts zu sehen. Was nicht heißen soll, dass Herr der Ringe kein gutes CGI hätte. Aber die HdR-Filme gehören halt auch noch zu den Filmen, wo sehr viel mit guten Modellen und Kostümen gearbeitet wurde anstelle CGI. Das ist auch ein großer Unterschied zum Hobbit, wo viel mehr CGI verwendet wurde (was in dem Fall kein positiver Punkt ist).

    Ich sehe überhaupt selten Unterschied zwischen denen, tbh. Oder nur einen Geringen. :'D


    Zitat von Azaril

    Irgendwie musste Hulk ja wieder auf die Erde zurück, das ließ sich gut mit einem Film verknüpfen, der ohnehin im Weltall bzw. auf einem fremden Planeten spielt. Andere Option wäre GotG gewesen, aber da hätte Hulk viel weniger hingepasst.

    Daran kann ich mich noch erinnern, was aber nichts an meinem Empfinden ändert, dass es in solchen Marvelfilmen von viel zu vielen Charakteren aus anderen Installments wimmelt. ^^"

    Je mehr Screentime auf verschiedene Charaktere verteilt wird, desto weniger erhält ja der Einzelne und desto weniger nimmt man sich Zeit für Szenen, was mich zum Nächsten führt...


    Zitat von Azaril

    Valkyries Liebesleben war für den Film vollkommen unwichtig. Bei diesem kurzen Flashback ging es lediglich darum, aufzuzeigen, warum sie so eine Heidenangst vor Hela hat. Man kann eben nicht in einem zeitlich beschränkten Film ein Beziehungsdrama für jeden Charakter einbauen, vor allem, wenn dieses Jahrtausende zurückliegt und nicht wirklich einen Belang für die Handlung hat. Valkyrie war außerdem trotz allem nur eine Nebencharakterin, der Fokus lag eindeutig auf Thor, Loki und Hulk.

    Eigentlich ist es unwichtig, ja, aber mein ganzer emotionaler Impakt bei dem Film belief sich insgesamt auf "... Loki ist toll." xD


    Weiß nicht, wie es dir erging.


    Zitat von Azaril

    Aber interessant zu sehen, dass mal jemand mehr gutes über DC sagt und mehr schlechtes über Marvel. Das lässt hoffen. Weil das DCEU zu Unrecht massiv gehatet wird und das MCU teilweise schon ziemlich übertrieben gelobt.

    Ja, I know. Das wird es. =(


    Zitat von Azaril

    Zum einen bin ich da deiner Meinung, Ares hätte man rauslassen können. Zum anderen fand ich den Moment der Enthüllung einfach irgendwie richtig genial, weil man es halt überhaupt nicht erwartet hat. Das ist ein richtiges gutes Beispiel für die Umkehrung von Erwartungen - über den ganzen Film hinweg wird Dianas Gerede von Ares als Blödsinn abgetan, sie wirkt wie das naive Mädchen, das eine höhere Macht für den Krieg verantwortlich macht, man glaubt als Zuschauer nicht wirklich daran, dass irgendein Gott wirklich etwas damit zu tun hat, und das scheint sich auch zu bestätigen... dann, auf einmal, ist er doch da, aber auch nicht in der Form, wie man glauben könnte.

    Der Kampf am Ende war dann vielleicht etwas übertrieben, einfach um noch ein großes "Boss Battle" zu haben, aber die Enthüllung fand ich da ziemlich gut gemacht. Und auch die Erklärung von Ares' Motiven war okay, so weit ich die noch in Erinnerung habe.

    Jein. Da sie selbst eine Halbgöttin ist, ist es zumindest nicht so weit hergeholt, dass sie an das Werk eines Kriegsgott glaubt... und auf irgendeine Weise naiv war sie durch den ganzen Film hindurch, das gehört einfach zu ihr. Sie ist davor nur mit Geschichten aufgewachsen und dann paar Wochen später gleichmal entstellte Opfer und ein Schlachtfeld zu sehen, ist nunmal ein sehr arger Kontrast.

    Eigentlich hab ich das am Ende doch erwartet, eben weil man sonst keinen abschließenden Kampf gehabt hätte.


    Zitat von Azaril

    Nix da Nazis. WW spielt im ersten Weltkrieg. :wink:

    Achja, upps. :blush:

    Hab schon davor Senfgas fälschlicherweise mit dem zweiten Weltkrieg in Verbindung gebracht, weiß nicht warum ... wurde wirklich im Ersten häufiger eingesetzt und da bereits erfunden.

  • Daran kann ich mich noch erinnern, was aber nichts an meinem Empfinden ändert, dass es in solchen Marvelfilmen von viel zu vielen Charakteren aus anderen Installments wimmelt. ^^"

    Je mehr Screentime auf verschiedene Charaktere verteilt wird, desto weniger erhält ja der Einzelne und desto weniger nimmt man sich Zeit für Szenen, was mich zum Nächsten führt...

    Na gut, ich mag die Cameos von Charakteren aus anderen Marvel-Filmen halt (jedenfalls meistens). Und beim dritten Teil von Thor war ja jetzt der Cast durch Hulks Auftritt dann auch noch nicht wirklich überladen (es gab vielleicht 4 oder 5 Charaktere, die für die Story wirklich unabdinglich waren, mehr nicht). Mag sein, dass man Valkyrie etwas besser hätte ausarbeiten können, aber wie gesagt, hat mich das nicht so wirklich gestört.


    mein ganzer emotionaler Impakt bei dem Film belief sich insgesamt auf "... Loki ist toll."

    Ist er wirklich. :haha:

    Aber ich mochte auch die anderen Charaktere, einschließlich Hulk. Und bei mir heißt das einiges, weil ich Hulk ursprünglich überhaupt nicht leiden konnte. Das ist wahrscheinlich der Film, in dem Hulk am meisten gesprochen hat und somit am meisten charakterisiert wurde (ich spreche hier wirklich nur von Hulk, nicht von Bruce Banner, falls sich jemand wundert). Er war also nicht nur irgendein Extra für reinen Fanservice.


    Odins Tod hat mich so like... gar nicht mitgenommen.

    Mich tatsächlich auch nicht wirklich. Ich finde, es wurde gut rübergebracht, dass Thor dieser Verlust nahegeht und dass auch Loki nicht ganz kaltgelassen wird, aber als Zuschauer war es jetzt nicht gerade der emotionalste Tod im MCU (auch wenn er auf die Gesamthandlung des MCU bedacht wahrscheinlich einer der bisher wichtigsten Tode ist).


    Jein. Da sie selbst eine Halbgöttin ist, ist es zumindest nicht so weit hergeholt, dass sie an das Werk eines Kriegsgott glaubt... und auf irgendeine Weise naiv war sie durch den ganzen Film hindurch, das gehört einfach zu ihr. Sie ist davor nur mit Geschichten aufgewachsen und dann paar Wochen später gleichmal entstellte Opfer und ein Schlachtfeld zu sehen, ist nunmal ein sehr arger Kontrast.


    Eigentlich hab ich das am Ende doch erwartet, eben weil man sonst keinen abschließenden Kampf gehabt hätte.

    Ich habe eben gedacht, dass sie vielleicht mal in dem Sinne die Erwartungen betrügen, dass eben kein übermächtiger Bösewicht dahintersteckt, zumal es kurz vor Ares' Auftauchen schon eine Art "Semi-Bosskampf" gab. Sie haben sich schon Mühe gegeben, es so wirken zu lassen, als sei die Sache mit Ares nur dummes Gerede von einem Mädchen, das es nicht besser weiß, Halbgöttin hin oder her... da bin ich wohl drauf reingefallen. Jedenfalls war das am Ende für mich dann sozusagen das Betrügen der betrogenen Erwartungen... oder so? ^^

    Jedenfalls fand ich es schön, dass mich dieser Film zumindest bis zu einem gewissen Grad überraschen konnte.

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

  • Overly Sarcastic Production hat darauf mal angespielt, wenn von Anfang an alles düster ist, kann es nicht schlimmer werden und man kann Status Quo nicht nachweinen, wenn uns dieser nicht gezeigt wird. Es baut sich keine Spannung auf.

    Ich kenne den Youtuber zwar nicht, aber da muss ich ihn definitiv zustimmen. Ich finde es wesentlich besser wenn ein Film eher ruhiger anfängt und dann langsam aber sicher immer düsterer wird, weil es gerade dadurch die Handlung mehr Dramatik verleiht.


    Zumal viele auch einfach auf Grimdark und Edgy setzen.

    Jap ist leider auch für mich der Grund, warum ich mittlerweile von dem Genre übersättigt bin, zumindest was westliche Filme betrifft. Es gibt halt zu viele Filme und Serien die so verkrampft versuchen düster wirken, ohne dass man sich wirklich dazu bemüht den Aufbau halbwegs richtig hinzubekommen. Na ja und gefühlt sind einige von diesen Medien reines Abgekupfere von Werken die erfolgreich mit dem Konzept waren, wie z.B. Breaking Bad oder diverse Kriminalserien die irgendwie alle immer nach den selben Schema verlaufen.

    Ich mag einfach nicht diese Überpräsenz von Tryhard Edgy Stuff die in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat. Aber gut kann auch sein, dass es schon immer so viel von den Kram gab und es mir erst seit einiger Zeit aufgefallen ist.


    Weil das DCEU zu Unrecht massiv gehatet wird und das MCU teilweise schon ziemlich übertrieben gelobt.

    Würde nicht unbedingt behaupten, dass das DCEU zu Unrecht gehatet wird. Gefühlt seit den letzten Batman-Movie hat die Qualität der Filme stetig mehr abgenommen. Ein großes Problem sind hier meist die Hauptcharaktere. Die meisten von ihnen werden kaum charakterisiert und haben gefühlt nur zwei maßgebende Eigenschaften: Ernst gucken und unantastbar sein. Man mag ja von Marvel halten was man will aber die meisten Helden haben hier eine Sache gemeinsam: Sie wirken weit menschlicher als die meisten Protas aus dem DCEU. Die meisten Charaktere aus dem MCU haben Schwächen und Stärken die ihren Charakter ausmachen und müssen auch meist innere Konflikte bewältigen.

    Mit Wonderwoman hat das DCEU zumindest ja gezeigt, dass sie durchaus in der Lage sind einen vernünftigen Hauptcharakter zu gestalten. Lässt sich halt nur hoffen, dass das DCEU sich weiterhin an das Format hält, als wieder zum Alten zurückzugreifen.


    Valkyries Liebesleben war für den Film vollkommen unwichtig. Bei diesem kurzen Flashback ging es lediglich darum, aufzuzeigen, warum sie so eine Heidenangst vor Hela hat. Man kann eben nicht in einem zeitlich beschränkten Film ein Beziehungsdrama für jeden Charakter einbauen, vor allem, wenn dieses Jahrtausende zurückliegt und nicht wirklich einen Belang für die Handlung hat. Valkyrie war außerdem trotz allem nur eine Nebencharakterin, der Fokus lag eindeutig auf Thor, Loki und Hulk.

    Da muss ich allerdings zur Abwechslung mal Bastet zustimmen: Ein wenig mehr Hintergrundwissen über Valkyrie hätte ich auch wesentlich besser gefunden, als dieses 10 Sekunden Flashback. Nicht jede Szene muss in einem Film unbedingt story-relevant sein, sie können auch dazu verwendet werden um die Charaktere weiter zu vertiefen.

    Was mich aber mehr stört, ist die Tatasache, dass Valkyrie mit keinen weiteren Wort in Infinity War erwähnt wurde. Finde ich etwas schade wenn ihr Charakter wirklich offscreen abgekratzt ist. :/


    Daran kann ich mich noch erinnern, was aber nichts an meinem Empfinden ändert, dass es in solchen Marvelfilmen von viel zu vielen Charakteren aus anderen Installments wimmelt. ^^"

    Je mehr Screentime auf verschiedene Charaktere verteilt wird, desto weniger erhält ja der Einzelne und desto weniger nimmt man sich Zeit für Szenen,

    Das mag natürlich stimmen, aber ich finde gerade dadurch ist es ganz gut, dass die meisten Marvel Filme mehr oder weniger eine übergreifende Handlung haben. Dadurch kann man Charakteren die in vorherigen Filmen weniger Aufmerksamkeit bekommen haben halt wiederum in neueren Filmen mehr Screentime schenken. Man kann aber auch auf diese Weise auf bestehende Konflikte und Charakterentwicklung zurückgreifen und diese weiter ausarbeiten. Ich finde bei Iron Man und Captain America kann man das ganz gut betrachten, da beide vollkommen andere Ansichten in Civil War hatten, als es in ihren ersten Filmen der Fall war. Ist natürlich für Leute die keine Fans von MCU sind sehr ätzend, da sie gefühlt das Vorwissen von dutzend Filmen brauchen um diverse Handlungstränge zu verstehen, aber na ja man kanns halt nicht allen Recht machen. ^^"

    Des einen Freud ist des anderen Leid, sagt man ja bekanntlich.


    Tl,dr: Bisher sind mir die weiblichen Charaktere von DC mehr in Erinnerung geblieben. xD

    Oh da hat sich wohl jemand noch nicht den alten Catwoman Movie angeschaut. :sarcastic:

  • Würde nicht unbedingt behaupten, dass das DCEU zu Unrecht gehatet wird. Gefühlt seit den letzten Batman-Movie hat die Qualität der Filme stetig mehr abgenommen. Ein großes Problem sind hier meist die Hauptcharaktere. Die meisten von ihnen werden kaum charakterisiert und haben gefühlt nur zwei maßgebende Eigenschaften: Ernst gucken und unantastbar sein. Man mag ja von Marvel halten was man will aber die meisten Helden haben hier eine Sache gemeinsam: Sie wirken weit menschlicher als die meisten Protas aus dem DCEU. Die meisten Charaktere aus dem MCU haben Schwächen und Stärken die ihren Charakter ausmachen und müssen auch meist innere Konflikte bewältigen.

    Innere Konflikte gibt es auch in den Filmen des DCEU. Mal am Beispiel von Batman v Superman:

    Bruce hat, wie es in der Anfangsszene wunderbar dargestellt ist, die Schrecken der Macht der Kryptonier selbst erfahren und dabei gemerkt, dass er selbst als Batman keine Chance hätte, da mitzuhalten. Die Zerstörung und seine eigene Machtlosigkeit geben ihm den ganzen Film über zu denken und sind ja auch mit ein Grund für sein immenes Misstrauen gegenüber Superman. Erst am Ende schafft er es dann, seine Abneigung gegenüber Kryptoniern bzw. Superman zu überwinden und sich wieder aufs wirklich Wichtige zu besinnen, nämlich Menschenleben zu retten.

    Und Clark ist innerlich zerrissen, weil er zum einen als Superman so viele Menschen wie möglich retten will, zum anderen mit jeder Rettung neue Probleme zu erschaffen scheint. Da gibt es doch diese eine Szene nach der Explosion bei der Gerichtsverhandlung, wo er Lois seine Sorgen schildert, abschließend mit dem Satz "vielleicht wollte ich es gar nicht sehen", was perfekt seine Selbstzweifel zum Ausdruck bringt.

    Vielleicht wurde die Szene aber auch in der Kinofassung rausgeschnitten, das weiß ich nicht. Warner Bros scheint den Kinoschnitt jedenfalls ziemlich vermasselt zu haben. Ich würde dir empfehlen, falls du sie noch nicht gesehen hast, die Ultimate Edition anzusehen.


    Abgesehen davon will ich nicht sagen, dass das DCEU makellos wäre. Das ist es ebenso wenig wie das MCU. Suicide Squad war allenfalls durchschnittlich, und Justice League hat mich ziemlich enttäuscht, da habe ich nach BvS mehr erwartet. Ich finde nur, dass das DCEU oft unverhältnismäßig heftig runtergemacht wird, während das MCU gleichzeitig auf ein Podest erhoben wird. Man darf die Filme ja kritisieren, aber dieser Hate, der den neueren DC-Filmen im Internet teilweise entgegenschlägt, ist in diesen Ausmaßen nicht wirklich verdient.


    Hat hier eigentlich schon jemand die Trailer zu Aquaman und Shazam gesehen? Die sehen ziemlich vielversprechend aus.


    Was mich aber mehr stört, ist die Tatasache, dass Valkyrie mit keinen weiteren Wort in Infinity War erwähnt wurde. Finde ich etwas schade wenn ihr Charakter wirklich offscreen abgekratzt ist. :/

    Das ist auch einer der wenigen Punkte, die mich an Infinity War gestört haben. Ich würde aber fast noch lieber erfahren, was mit Korg passiert ist. :biggrin:

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

  • Der Schmerz, wenn du nicht für Sweeney Todd voten kannst, weil's die Burton Verfilmung und nicht das Musical ist.
    Und ich werde unter keinen Umständen für jemanden voten, der Filme nur im Freundeskreis besetzt, anstatt Rollen passend zu besetzen.
    Bei Sweeney Todd stößt mir das echt bitter auf.

  • Da "Ziemlich beste Freunde" schon in der 0.5# Runde gewählt werden konnte, müsste der einmal gestrichen und/oder ein Ersatz genommen werden (da ich beim ersten Schauen gesehen habe, dass ihr genau den Film weiter gevotet habt)

  • Gebt diesen Filmen bitte eine Chance, Kostet euch auch nur ein paar Stunden, euch ein genaueres Bild zu machen. ^_^


    Nói Albínói (2003)


    Elling (2001)


    Höhere Gewalt (2014)


    Und votet bitte für Adams Äpfel (2005). Der Film ist auf so vielen Ebenen genial. Eine herrliche Groteske und nicht ohne Grund mein absoluter Lieblingsfilm. Ulrich Thomsen und Mads Mikkelsen liefern eine klasse schauspielerische Leistung ab, die Handlung trägt vom Beginn bis zum Schluss und die Komik trifft meinen Humor ins Schwarze. Habe selten bei einem Film so herzhaft gelacht, der mich wiederum zugleich sehr nachdenklich gestimmt hat. An dieser Komödie ist meiner Meinung nach rein gar nichts 0815. :)

  • Wenn schon darum gebeten wird, sich tatsächlich Filme anzuschauen, dann möchte ich doch auch mal die Bitte loswerden sich Merry Christmas Mr. Lawrence anzuschauen. :^)

    Edit: wen absolut grausige Qualität nicht stört, findet sogar den kompletten Film auf Youtube:
    https://www.youtube.com/watch?v=b7EZ3CWtunE

  • Es gibt viele gute Filme ich weiß, ich weiß auch dass die ganz alten Filme kaum eine Chance haben, weil sie eben kaum jemand gesehen hat, ist auch klar. Aber selbst wenn ich damit leben kann, dass Ghostbusters und ein paar andere Filme nicht weiter kommen, (übrigens bitte Votet für Robin hood und Das Beste kommt zum Schluss, oder seht sie euch zumindest mal an, sie sind klasse), frage ich mich, warum nicht einer dafür gevotet hat.

    Dachte eigentlich dass der Film immer noch unglaublich populär wäre. Er wird auch regelmäßig im Fernsehen gezeigt.


    Ist jetzt kein Rummaulen, sondern ehrliche Verwunderung. Wundert mich einfach, dass noch keiner das gewählt hat.

  • Es gibt viele gute Filme ich weiß, ich weiß auch dass die ganz alten Filme kaum eine Chance haben, weil sie eben kaum jemand gesehen hat, ist auch klar. Aber selbst wenn ich damit leben kann, dass Ghostbusters und ein paar andere Filme nicht weiter kommen, (übrigens bitte Votet für Robin hood und Das Beste kommt zum Schluss, oder seht sie euch zumindest mal an, sie sind klasse), frage ich mich, warum nicht einer dafür gevotet hat.

    Dachte eigentlich dass der Film immer noch unglaublich populär wäre. Er wird auch regelmäßig im Fernsehen gezeigt.

    Wundert mich einfach, dass der immer wieder stehen gelassen wird.

    Ich hab die alten Filme von der #1-Liste nun auch fast alle gesehen. xD Der Älteste, den ich nun genommen habe, war Watership Down, glaube ich.


    Was anderes: Haben wir ganz, ganz ernsthaft auf keinen der beiden Liste Moana? Hätte ich Moana oder Den Schatzplanet bloß statt 7 Minuten nach Mitternacht vorgeschlagen, das eh keiner kennt. :confused: