[Kalos] Das Wunder des Lebens

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • „Wer wäre ich im Weg einer wissbegierigen, jungen Dame zu stehen? Des Weiteren hast du ja draußen noch deine beiden Garden, die dir helfen könnten.“ Als Noé dann ihre Handtasche zeigte schaute Leon erstmal kurz mit großen Augen und schüttelte dann den Kopf. Sheinux hingegen musterte die Handtasche und meldete sich zu Wort:„Shei-Sheinux!“ Er mochte es sich in Taschen zu legen und dann dort zu rasten. Früher hatte er es öfters bei Leons älterer Schwester Lara gemacht. Leon überlegte kurz ob seine kommende Aussage nicht schädlich für seine Gesundheit sein konnte, aber er hatte jetzt schon begonnen offen und direkt zu reden. Jetzt gab es kein Zurück mehr. „Ich werde nie verstehen wie Frauen mit ihren Handtaschen und der Ordnung in diesen klar kommen, habe aber Respekt davor. Ich könnte es nicht.“ Der Blondschopf musste selbst daraufhin lachen.

    Die Tatsache, dass gezielt Seiten herausgerissen wurden schien Leon jedoch sehr suspekt. Er konnte über keine sinnvolle Erklärung nachdenken außer Vertuschung von etwas. Es stellte sich nur die Frage ob es mit letzter Nacht zu tun hat oder nicht. Die Seiten könnten ja schon länger fehlen. Nach einigen Momenten in Gedanken sprach er dann wieder:„Ich würde vielleicht vorschlagen eines dieser Bücher mitzunehmen um es im Hinterkopf zu behalten. Kann ja nicht schaden. Bei dem Zustand der Stadt wird es auf ein Buch mehr oder weniger hier nicht ankommen und Wissbegierde ist ja schließlich keine Straftat.“ Nachdem ernsteren Thema lächelte Leon wieder und fuhr fort:„Wir sollten vielleicht zum Eingang gehen, damit deine Leibwächter sich nicht noch einsam fühlen.“


    OT: Mit dem Buch mitnehmen war jetzt ein spontaner Gedanke, des müsste dann noch bei der Leitung nachgefragt werden.

  • Es wirkte so, als hätte Friedrich noch was zu John sagen wollen, bevor der junge Archäologe mit seinen Begleitern nach draussen ging, Joe vermutete, dass Friedrich ihn nicht vor die Türe stellen wollte jedoch stand da schon Joe's Entschluss fest. Als der Trainer auf dem Flur war, kniete er sich zu seinen beiden Begleitern nieder und streichelte sie behutsam bevor er mit ihnen zu sprechen begann. "Wie es scheint, hat unser neuer Freund bei den Ereignissen letzte Nacht beide Elternteile verloren. Daher ist es jetzt umso wichtiger, dass wir Jan-Friedrich eine Stütze sind. Ich möchte, dass ihr ihn unterstützt, wenn er unsere Hilfe benötigt darum bitte auch keine Feindseligkeiten mit Doyle und den anderen Vogel-Pokémon, verstanden?" John schaut zu Knacklion und spricht es direkt an: "Spirit, ich weiss, du bist erst neu hier in der Kalos-Region zu uns gestossen und für dich ist das hier alles recht neu dennoch gehörst auch du zu unsere Gemeinschaft, vergiss das nicht. Ich werde dich pflegen, füttern und vorallem: Trainieren, ich habe gemerkt, wie aufmerksam und unbeugsam du bist, du scheust dich vor keiner Herausforderung, stimmt's?" John wusste nicht, ob Spy seinen Worten folgen konnte, jedoch schwank es langsam seinen Kopf und öffnete den Kiefer. War das, ein Lächeln? Vielleicht hatte Spirit aber auch nur Hunger oder wollte seinen Trainer beissen. John musste beim letzten Gedanken lachen obwohl mit dem gewaltigen Kiefer von einem Knacklion nicht zu spassen war. Er bewunderte dieses Pokémon schon seit er ein kleiner Junge aus Bad Lavastadt war. Dieses Pokémon ist für den jungen Weltenbummler der Inbegriff für 'Geduld' und 'einen kühlen Kopf bewahren'. Dennoch, auch wenn es sich zuerst zurückhält, so scheute es sich nicht, sich zur Wehr zu setzen. Jedoch wusste John, dass manches nur eine Fassade war, im Innern spürte der Trainer, dass auch der kleine Ameisenlöwe Angst und Nervosität kennt, deshalb hatte es auch gleich Doyle bei der 1. Begegnung angegriffen, es konnte die Situation nicht einschätzen. "Wenn wir zusammenarbeiten meine Freunde" er blickte von Spirit zu Sandrine, zog dann seinen 3. besetzten Pokéball zusammen mit einem nicht mehr ganz so staubfreien Staubtuch aus der weiten Hosentasche hervor und wischte behutsam den Ball, wo sich sein Alola-Digda Dan drin befand, ab (so gut es halt nur irgendwie möglich war) und fuhr fort: "Können wir unsere Ängste überwinden, ich weiss, bisher war ich nicht gerade eine Vorbildsfunktion, auch mich haben die ganzen Geschehnisse hier mitgenommen aber jetzt heisst es mal für uns keine Schwäche zu zeigen sondern zuversichtlich zu sein, nicht nur für uns sondern vielmehr auch für Menschen, die momentan wirklich eine schlechte Zeit haben. Für Menschen wie Jan-Friedrich. Mein liebes Team, ich glaube an euch!" Sandy schien den Wortklang und eventuell gar der Inhalt dieser Worte sehr zu imponieren, es begann von einem Bein auf das andere zu hüpfen bevor es in einem riesigen Satz ihren Trainer als Kletterbaum nutzte um auf dessen Schulter zu gelangen. Auch Knacklion machte das erste Mal seit es von John gefangen wurde ein paar Schritte auf seinen Trainer zu und beisste ihn behutsam in die grau-beigen Hosen. Ob das die Art und Weise von Spy ist, seine (anfängliche) Zuneigung gegenüber seinem Trainer auszudrücken? Auch Dan schien mit den Worten von John einverstanden zu sein, da der Pokéball zu zucken begann. Rauslassen konnte der Archäologe Dan leider nicht, da es sich auf höheren Stockwerken, in der Luft oder auf hoher See nicht wohl fühlte.


    Plötzlich stand Jan-Friedrich an der Türe und bat ihn rein um beim Verzerr von vergänglichen Lebensmitteln mitzuhelfen. Der Vogel-Trainer mit Namen Vogel hat auf den tisch säuberlich gedeckt und ein breites Angebot an Futter aufgetischt, selbst für seine Freunde hatte er drei Schalen mit Futter bereitgestellt. "Vielen Dank Friedrich, sehr aufmerksam von dir, Sandy & Spy, bedient euch, das Futter ist für euch." Bevor sich der Trainer hinsetzte erklärte er dem Vogel-Flüsterer, dass er Danny wegen seiner Höhenangst noch nicht aus dem Ball lassen könne, da es sich wegen seiner Angst wie gelähmt verhält. Spy schien dies zu hören und mit einem Bissen war auch Danny's Futter weg. "Spy! Ich hätte das Futter mit nach draussen genommen! Also wirklich!" Der Vogel-Trainer Jan-Friedrich ging da dazwischen und erklärte, dass er genug Essen für ihn und seine Pokémon eingepackt hatte und er auch mit John und dessen Pokémon teilen würde da ihm das lieber sei als all das Essen wegzuwerfen. John bedankt sich bei seinem gastgeber und konzentrierte sich auf das Essen. Gerne hätte er etwas mit Jan-Friedrich geplaudert, wusste jedoch nicht was bis er durch ein vorbeifliegendes Kramurx, wie er vermutete doch ein Thema fand: Seinen Traum*. Er berichtete dem Vogelburschen ausführlich von seinem Traum und wie dieser dazuführte, dass er sich zur Kalos Region aufmachte. Jan-Friedrich schien ihm aufmerksam zuzuhören und so verfiel der junge Archäologe so in seine Erzählung, dass er beinahe nicht bemerkt hatte, wie Friedrich währenddessen die Teller und alles Geschirr abräumte. Die Familie schien ihren Sohn gut erzogen zu haben, da er sehr gründlich und ordentlich beim Abwasch war.


    Als sie fertig waren im Haus, verliessen sie es wieder durch die Ausgangstüre und draussen konnte der Naturbursche John endlich sein Digda mit Lebensmitteln von Friedrich füttern. Er entschied sich dafür, all seine Pokémon an der frischen Luft zu lassen, schliesslich schien die Sonne. Dies entpuppte sich als Fehler, da Digda auf dem Weg zur nächsten Apotheke davon schlich, als es ein Schmuckgeschäft erblickte. "Wirst du wohl stehen bleiben!" Doch dies nützte nichts, schon tauchte Digda unter die Erde und erschien auf der anderen Seite des Schmuckladens. Die Scheiben waren bereits zerstört, weshalb der Weltenbummler ohne schlechtes Gewissen seinem Sandan befahl, die scheiben mit Kratzer gänzlich zu zerstören, schliesslich wollte der Trainer sich keine Schnittwunden einholen. Drinnen fand er sein digda, welches sich unter ein Diadem gegraben hatte. sein Trainer musste kichern. "Aber Danny, das ist doch für Mädchen" Empört schleuderte sein Digda ihm eine Lehmschelle ins Gesicht, die sogar etwas weh getan hat. Sein Alola-Digda wirkte beleidigt als hätte es sagen wohlen, dass es ihm doch gleich sei, ob was für Jungs oder Mädels sei. Irgendwie gefiel John diese Einstellung. "Okay, Danny in Ordnung, wenn dir das Diadem gefällt, darfst du es haben, falls wir aber einen Weg finden, dem versteinerten Ladenbesitzer wieder Leben einzuhauchen dann gibst du das Diadem wieder zurück, einverstanden?" Danny blickte zur Steinfigur hinter dem Tresen und auf einmal wollte es die Krone nicht mehr haben. John musste auf ein neues Grinsen bis er beim Verlassen des Ladens auf ein Hüte Regal gestossen ist. Da erst realisierte der Archäologe, dass er seinen Hut durch den Vorfall verloren hatte, was ihn sehr waumpelte (wurmte). Doch in diesem Laden gab es ohnehin nur Kopfbedeckungen für höher gestellte Personen der Gesellschafft, ausserdem würde so ein schicker Hut gar nicht zu seiner momentanen Kleider passen, da fehlte der Dreck und Staub. So verliess er mit seinen Pokémon den Laden und sie setzten ihre Reise fort.


    Endlich bei einer Apotheke angekommen fand die Gruppe ein ähnliches Bild: Zerstörter Laden, versteinerte Verkäuferin und eine geöffnete Kasse. Medikamente lagen auf dem Boden verstreut. John las auf dem Boden etwas gegen Kopf und Bauchschmerzen auf, das konnte man immer gebrauchen. Verbandmaterial befand sich hinter dem Verkäufer in einer Glasvitrine. und das Desinfektionsmittel fand der junge Entdecker an der rechten Seitenwand, daneben war ein ungefallener Ständer mit Haufenweisen Schutzsprays gegen Zubat-, Paras-, Webarak-, Nincada-, Papinella-, und Masskito-Bisse. Was war ein Masskito? Zu guter letzt holte sich John noch ein paar Wund- und Kühlsalben und wollte den Laden verlassen, jedoch erblickte er beim zurückschauen noch Traubenzuckerwürfel in Form von Pokériegeln, da konnte der junggebliebene Forscher der Antike sich einfach nicht beherrschen und packte gleich den ganzen Spender ein. Sandy blickte ihn vorwurfsvoll an. "Ich weiss Kleine, ich wollte eigentlich nur Sachen mitnehmen, die wir wirklich benötigten aber hey, schau mal, die sehen aus wie Pokériegel" Sandy schien davon unbeeindruckt doch dafür stand schon Spirit mit geöffneten Maul vor ihm. "Hm, Zucker tut euch nicht gut, schauen wir mal, ob wir was für euch finden." Bei den Pokemon-Spezialitäten fand er haufenweise Produkte mit diversen Beeren, jedoch wusste er nicht so recht, was die richtigen Beeren für Bodenpokémon sind, hätte er doch früher auf seine Mutter gehört, wenn sie ihn in Beerenkunde unterrichten wollte. "Hm versuchen es wir mal mit Tamotbeerenextrakt auf verfeinertes Fermicula?" Er gab seiner sandy eine Kostprobe, jedoch war dies keine so weise Entscheidung, da das Sandan das Futter wieder oben rausliess und nun mit Tränen in den Augen ihren Trainer anschaut und zu protestieren begann. Er suchte schnell was anderes und warf den Tamotbeerenextrakt weg. Knacklion jedoch näherte sich den Überresten des Extrakt und schien es sogar zu mögen. John fand währenddessen eine Packung Maron-Wikibeerenriegel und da erinnerte sich Johnson, dass Boden Pokémon gerne trockene Beeren bevorzugen würden. Zur Versöhnung gab er Sandy gleich einen und auch Danny ging nicht leer aus. "Leider weiss ich nicht, was für Beeren Vogel-Pokémon bevorzugen, du musst halt selber schauen Friedrich."


    Als Jan-Friedrich Vogel und John Jasper auch mit der Apotheke fertig waren, näherte sich die Gruppe endlich der Bibliothek, als plötzlich Spirit stehenbleibt und konzentriert den Eingangsbereich der Bibliothek betrachtet. "Ist da jemand Spirit? Danny, bitte tauche unter und betrachte die Situation aus einem näheren Standpunkt, ich denke deine Vogelpokémon würden zu sehr auffallen wenn vor der Bibliothek wirklich was lauert." Während Digda im Erdreich verschwand spürte John, wie sein Herz schneller schlug. "Jetzt bloss keine schwäche zeigen" dachte sich der junge Ärchäologe. Schon kurze Zeit später war Digda wieder zurück. Durch seinen Begleiter Vogel und dessen Bauz erfuhr die Gruppe von der Anwesenheit zweier Pokémon, die Digda als Flauschig bezeichnete. John fällt ein Kleinstein vom Herzen. Wenn er es richtig im Kopf hatte, steigern trockene Speisen die Schönheit, da Echtpelz - natürlich nur von einem Pokémon selbst getragen - etwas schönes ist, kann man eventuell einer Konfrontation mit Bestechung vorbeugen. So näherten sich die zwei Trainer mit ihren Pokémon den 'flauschigen Wächtern' der hiesigen Bibliothek (falls es keine weiteren in Illumina-City gab). John erblickte zwei süsse Pokémon, die er jedoch nicht kannte. Besonders das braune 'wieselartige' Pokémon mochte er von Anhieb an. "So meine Freunde, wir wollen euch nichts böses, unser Ziel ist lediglich die Bibliothek, deren Eingang ihr versperrt, also so halbwegs. Schaut, ich hab auch was mitgebracht." John packte einen Maron-Wikibeerenriegel aus, teilte ihn in 4 Stücken und platzierte je 2 Stücke in unmittelbarer Nähe der Nagetiere. "Habt keine Angst", beruhigte er die zwei Pokémon bevor er wieder zu Friedrich zurückkehrte und gespannt eine Reaktion abwartete.


    Kuraudo wie es scheint, bist du nicht der einzige, der längere Texte verfassen kann^^ Dachte mir aber, dass ich mal Feuerdrache und mich etwas vorantreibe, damit er ab dem 4. November etwas mit den anderen interagieren kann während ich dann nicht viel Zeit für's Bisaboard erübrigen kann. Die Szene mit der Apotheke hat dreikleine Funfacts: 1. Die Pokeriegel-Traubenzucker gab es wirklich in diesen Thomy-Pokémon-Figuren der 3. Generation, welche in diesen Pokébällen erschienen. 2. Der umgefallene Ständer ist so ein klassischer Kartonständer mit Mitteln gegen Mücken- und Moskito-Stichen, daher auch die Erwähnung von Masskito. 3. Ich habe Fermiculla gewählt, da es die Pokémon-Variante der Ameise ist und Knacklion passend dazu zur Kategorie 'Ameisenlöwe' gehört, daher mochte er diese scharfe Kost, die sonst eher für Furnifrass gedacht wäre. Die Reaktion deiner Pokémon überlasse ich dir selbst Raichu-chan hoffe das geht so in Ordnung :)

  • Mit einer Kiste voller Beeren in den Armen ging Melchior durch die verwüsteten Straßen von Illumina City. Neben ihm tappste sein Bluzuk und über ihm schwirrte sein Wadribie. Die beiden Käferpokemon hielten Ausschau nach Hilfesuchenden, während Brew in seinem Pokeball eine Pause einlegte und ihr Trainer über seine gute Tat nachdachte. "Wie soll ich diese Menge an Beeren nur haltbar machen... wenn ich sie salze kann Brew sie nicht mehr fermentieren... und wenn ich sie einlege? Aber worin? Üblich wäre eine saure Gewürzlösung auf Essigbasis. Aber ich habe keinen Essig... und wenn ich sauren Saft nehme... hm das sollte ich mir notieren." Melchior stellte die Kiste kurz ab. Nachdem er in sein Notizbuch schrieb, dass er beim nächsten Saftansatz eine Yapabeere, eine Beere mit reinem stark saurem Aroma, verwenden sollte, nahm er sich ein Glas füllte es mit den ersten sechs Beeren und goß etwas Wilbirbeerensaft aus seinem Vorrat drüber. "Mal schauen ob das funktioniert..." murmelte er und schrieb "Eingelegte Beeren Wilbir1" auf das Glas. Während er alles wieder verstaute und sich mal wieder darüber freute, wie viel Stauraum er doch in seinem Rucksack hatte, fing Luna an zu quicken und an Melchiors Hosenbein zu zerren. "Hast du jemanden gefunden? Wo ist die Person Luna? Los zeig sie mir." Auf Kommando lief das violette Pokemon auf ein großes Gebäude zu. Aus der Entfernung sah der junge Mann zwei große Silhouetten und einige kleine zu ihren Füßen.

    Als Melchior sich ihnen näherte, stellten sich die Figuren als zwei junge Männer heraus, die mit zwei flauschigen Pokemon sprachen. Einer der Beiden legte etwas, das an Pokemon-Futter erinnerte, auf dem Boden ab. Der Käfersammler legte die Stirn in Falten. "Wenn ihnen die Pokemon gehören würden, würden sie ihnen aus den Händen fressen oder sie hätten Schalen dabei... ich sollte mir das mal anschauen" dachte er sich und schritt von hinten auf die zwei Männer zu.

    "Guten Tag die Herren" sprach Melchior mit lauter fester Stimme, Luna direkt vor und Flavy über ihm, die Fremden mit bösen Blicken fixierend (so böse ein Bluzuk und ein Wadribie nunmal schauen können). "Was haben Sie da gerade vor? Gehören die Pokemon zu ihnen?"


    OT: Überraschungsangriff! ;D Aber keine Sorge ihr beiden, es ist kein Horrorblick ;) und ich stell mir diesen Anblick auch eher amüsant vor xD

    Webu Johnson ja das ist ein längerer Post :) ich hab mich heute wie versprochen kürzer gehalten xD aber vllt bekomm ich ja bald wieder die Chance auf einen langen Post.

  • Nachdem der Vogelforscher und sein Gast mit dem Frühstück fertig waren, machten sie sich auf den Weg zur Bibliothek. Unterwegs kamen sie zufällig an einer Apotheke vorbei, und auf Johns spontane Entscheidung hin betraten sie diese, um für den Fall, dass sie auf ihrem weiteren Weg verletzte Menschen finden würden, Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel und Mittel gegen Insektenbisse zu besorgen. Anschließend gingen sie weiter zur Bibliothek, vor der sie schon im Näherkommen zwei Pokemon entdeckten, die auf irgend etwas zu warten schienen. Nachdem Danny sich die Situation unauffällig aus der Nähe angesehen und Doyle seinen Bericht für Jan-Friedrich wiederholt hatte, traten die beiden Trainer zu den beiden fremden Pokemon, und John sprach die beiden an.

    Bevor die beiden Pokemon reagieren konnte, tauchte allerdings ein weiterer Trainer auf und fragte in einem vorwurfsvollen Tonfall: „Guten Tag die Herren. Was haben Sie da gerade vor? Gehören die Pokemon zu ihnen?“


    „Nun, diese drei Pokemon“ - der Mentalist deutete auf Doyle, Christie und Mankell - „gehören zu mir, die drei“ - er deutete auf Johns Pokemon und dann auf John - „gehören ihm. Wir waren eigentlich auf dem Weg zur Bibliothek, um dort etwas zu recherchieren, aber dann haben wir diese beiden Schönheiten hier entdeckt.“ Er deutete auf die beiden fremden Pokemon und fügte dann noch hinzu: „Ich nehme nicht an, dass die beiden Ihnen gehören?“ Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu: „Ach ja, mit wem haben wir es eigentlich zu tun? Mein Name ist Vogel und ich bin von Beruf ein Vogelforscher.“


    Off Topic:

    Da ich eigentlich noch im Urlaub bin und jetzt nur zwischendurch mal ins BisaBoard gesehen habe, habe ich jetzt mal den ganzen Inhalt von dem Beitrag, bei dem Webu Johnson meinen Mentalisten mitgezogen hat, nur kurz zusammengefasst statt für die Ereignisse noch einmal die Sicht meines Charas zu ergänzen.

  • Noé lachte und strich sich verlegen eine Strähne hinter ihr Ohr. "Nun, zum Glück ist in dieser Tasche nicht allzu viel Platz und der Suchradius somit sehr begrenzt. Bei meinem Koffer sähe das schon ganz anders aus. Da muss ich stellenweise den ganzen Inhalt ausräumen, um etwas zu finden." Sie fing den Blick des kleinen Vierbeiners auf, wie er sehnsüchtig auf ihre Handtasche schaute. Beim Kauf damals hatte sie extra bei der Größe darauf geachtet, dass ihre pelzigen Freunde es nicht schaffen würden, unbemerkte darin zu verschwinden und allerhand Unfug anzustellen. Jetzt tat es ihr fast schon leid, das fremde Pokémon so enttäuschen zu müssen.

    "Aber das mit dem Buch klingt auf jeden Fall gut. Man weiß ja nie, wo sich noch etwas finden lässt."

    Sie schulterte ihre Handtasche und nahm sich einen Moment, um die Tür zu finden, durch die sie hereingekommen war. Genaugenommen konnte man auch durch jeden x-beliebigen Riss in der Wand klettern, aber da sie keine Ahnung hatte, wo sie rauskommen würde, ließ sie das lieber. Außerdem war zu klettern in ihren Klamotten auch nicht die beste Idee. Also machte sie sich mit ihrem neuen Bekannten im Schlepptau auf zum Ausgang.


    Was sie dort vorfand, überraschte sie sehr. Verwirrt musterte sie die drei Neuankömmlinge und ihren Anhang. Ihre eigenen Pokémon hatte sie zuerst gar nicht wahrgenommen und erst, als Wiesor zu einem hinging und sich vor seine Beinen stellte, bemerkte sie, dass ihre Kleinen genau im Zentrum der Aufmerksamkeit waren.

    Ihre Schritte beschleunigten sich und sie näherte sich dem kleinen Kreis. "Entschuldigung", sagte wie verlegen und tat ihr Bestes, um die Situation zu entschärfen. "Die beiden gehören zu mir. Ich hoffe, sie haben euch keinen Ärger gemacht." Danach sah es zwar nicht aus, allerdings machten sie den jetzt ihrem Trainer. Wiesor machte Männchen auf seinem Schweif und streckte sich dem entgegen, was einer der jungen Männer in der Hand hielt. Noé bedachte sie dabei kaum. Auch Collin war eher abweisend, während er seine Trainerin mit einem Seitenblick bedachte, der so viel sagte wie: "Ach ja? Jetzt kommst du? Du warst Ewigkeiten weg! Uns hätte hier sonst was passieren können! Wir hätten hier einsam und allein draufgehen können und niemand hätte unsere verzweifelten Schreie gehört!"

    Bei nüchterner Betrachtung ging das Drama vielleicht etwas zu weit, aber das Picochilla neigte dazu, schnell in Panik und Hast zu verfallen. So ganz ohne Grund waren seine Bedenken allerdings nicht. Tatsächlich hatte Noé nicht das Gefühl, dass die Nager lange in einem echten Kampf überleben würde. Sie waren zwar wild gefangen worden und wussten, wie man sich in der Natur, beziehungsweise im Großstadtjungle durchschlug, aber seit Noé sie adoptiert hatte, hatten sie keinen Pokémonkampf mehr bestritten. Manchmal fragte sie sich, ob sie das ändern sollte, aber das Leben als freie Reporterin brachte das nun einmal nicht mit sich. Wenn es um Kämpfe ging, dann um die anderer Trainer.

    "Also, ähm, danke, dass ihr auf die beiden hier aufgepasst habt", sagte sie und hoffte, dass man sie bei dem eiskalten Empfang nicht für eine Pelzjägerin hielt. Sie hoffte einfach, dass die anderen ebenso glücklich waren, noch jemand Lebenden hier zu sehen und ihr einen gewissen Vertrauensvorschuss gaben. "Ich bin übrigens Noé."


    OT: So, da will ich doch mal mein Plüsch einsammeln, bevor es noch mit dem Typen mit den Süßigkeiten im fensterlosen Van mitfährt xD

    @weltenbummler-johnson (taggen am Handy hasst mich^^*). Vielen Dank für den Nostalgieflash. Wie hatten damals ein kleines Eneco in diesen Pokébällen. Allerdings hatte ich zuerst an diese PEZ-Spender im Pokémondesign gedacht, aber die Würfel sind natürlich noch passender.

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

    Einmal editiert, zuletzt von Raichu-chan ()

  • Während Noé von ihrem Koffer sprach konnte Leon nur lächelnd den Kopf schütteln. Innerlich war er jedoch schon etwas erleichtert, dass er es meistens schaffte eine Ordnung beizubehalten um seine Sachen wiederzufinden. Vielleicht hatte er ja nur ein glückliches Händchen dafür. Wobei sein Rucksack genug Platz und verschiedene Fächer bot um seine Sachen sortiert zu verstauen.

    Nach ihrer Zustimmung nahm er das Buch welches er ihr vorhin hingestreckt hatte und verstaute es ebenfalls in einem kleinen Fach seines Rucksacks. Er betrachtete selbst noch einmal die herausgerissenen Seiten davor und fragte sich was es damit auf sich hat. Während Noé ihren vorherigen Eingang suchte musterte Leon noch etwas die leicht zerfallene Bibliothek. In dem aktuellen Zustand hätte man problemlos unbemerkt hinein gekonnt, vor allem mit den wenigen Menschen die lebendig und bei halbwegs guter Gesundheit sind. Er konnte sich jedoch nicht festlegen ob die Tat eher vor letzter Nacht oder danach begangen wurde. Weitere Informationen würde es wohl hier auch keine mehr geben. Mit einem innerlichen Seufzen fokussierte sich Leon wieder auf seine neue Bekannte welche mittlerweile leicht voraus war durch ihre erhöhte Beschleunigung.


    Jetzt erst bemerkte Leon die drei jungen Männer und Pokémon die vermutlich zu ihnen gehörten. Sheinux blieb dicht an Leons linkem Bein, unwissend ob es jetzt wachsamer sein sollte oder nicht. Es spürte nichts böses, wollte aber trotzdem nicht gleich die Vorsicht fallen lassen. Leon wiederum hörte Noé erstmal aufmerksam zu und dachte es wäre wohl nur fair sich selbst danach ebenfalls vorzustellen. „Guten Tag, freut mich so viele lebendige und heile Menschen und Pokémon auf einem Fleck zu sehen. Ich bin Leon.“

  • Erst war es noch Totenstill in Illumina-City und plötzlich tauchte an jeder Ecke und Kante eine neue Person auf. Wie es schien, waren der kleine Weltenbummler und sein Begleiter, der Vogelforscher Vogel nicht die einzigen, die sich die Bibliothek als Ziel gesetzt hatten. Als erstes war dieser Trainer, mit seinen zwie Käfern, der Jan-Friedrich und John Jasper beinahe vorwurfsvoll fragte, was sie mit den zwei Nagern vor hatten. Jan-Friedrich hatte sich bereits vorgestellt doch bevor John was erwidern konnte tauchte eine junge Dame auf, die sich für das Aufpassen der kleinen Pokémon bedankt hatte. Der junge Entdecker fand es ein wenig fahrlässig, solch kleine Tiere unbewacht in einer Stadt, die momentan das Sinnbild des Todes verkörperte, zurückzulassen. Zusammen mit der junge Dame kam ein Herr aus der Bibliothek, welcher zu John's erleichterung etwas friedlicher und aufgestellter wirkte als der angriffslustige Käfersammler und die scheu wirkende Pelz-Pokémon-Liebhaberin. Damit war für John klar, dass er sich in keiner gefährlichen Situation befand, jedoch schien Knacklion sich dessen noch nicht ganz bewusst zu sein. Der kleine Ameisenlöwe fixiert starr das schwarz-blaue Pokémon an, welches mit dem Trainer, der sich als Leon vorgestellt hatte, aus der mitgenommen Bibliothek schreitete. John dückte sich und strich behutsam über Spirits Kopf.


    "Ich bin auch froh, endlich wieder was lebendiges hier in Illumina-City zu sehen. Freut mich, mein Name ist John aber nennt mich einfach Joe. Mein angespannter Freund hier ist mein Knacklion Spirit oder kurz Spy. Dann haben wir noch meine Sandan-Dame Sandrine oder abgekürzt Sandy und zu guter letzt mein Lockenkopf-Digda ais der Alola-Region Dan oder wie ich ihn gerne nenne: Danny. Ja, ich gebe gerne den Spitznamen meiner Pokémon weitere spitznamen, dumme angewohnheit von mir." John musste nach dieser Aussage selbst über sich lachen. "Wie ich sehe, war euer aller Ziel ebenfalls die hiessige Bibliothek. Tragisch, was hier geschehen ist. Ich kenne euch zwar leider nicht aber durch die Umstände lassen wir mal die Geheimniskrämerei, ich würde vorschlagen, wir teilen unser Wissen miteinander. Schon alleine aus dem Grund da es anscheinend möglich sein sollte, die versteinerten Personen wieder zum Leben zu erwecken, so stand es zumindest in einem Buch in der Malvenfroher Bibliothek in der Hoenn-Region geschrieben. Ihr zwei seid gerade aus der Bibliothek gekommen, habt ihr was in einem der Bücher entdeckt?"


    So meine lieben RPG'ler, habe ich es doch noch geschafft, etwas zu schreiben. Feuerdrache habe dich bewusst etwas ausgeklammert bei meinem letzten Post damit ich uns während deiner Abwesenheit und vor meiner kompletten Abwesenheit etwas voran bringen konnte und Raichu-chan & Marc27 nicht noch in der Bibliothek zu Staub verfallen. So spontan war der Apotheken-Besuch doch gar nicht, dachte ich hätte diesen Wunsch schon zuvor in einem meiner Posts erwähnt. Kuraudo gelungener Überraschungsangriff, der kam wirklich unerwartet^^


    Ja, diese PEZ-Spender kannte ich noch, gab kürzlich wieder Spender im Pokémon-Design (die 4 Starter der Kanto-Region, leider ohne Evoli :(


    So das ist wohl mein letzter Beitrag für 2 Wochen (glaube ich zumindest^^), Feuerdrache darf wie angekündigt nach seinem Urlaub meine Figur und dessen Partner steuern und mich im schlimmsten Fall kontaktieren, irgendwo fänd' ich dann schon noch so ein halbes Stündchen für euch Zeit^^

  • Tja. Und schon war Astrid alleine gelassen worden. So schnell ging es – einmal nicht aufgepasst und schon war Noé weg. Und wo sie hin war wusste sie auch nicht wirklich. Nur eine ungefähre Richtung, wenn sie sich richtig erinnerte – immerhin war sie zu dem Zeitpunkt geistig nicht ganz anwesend gewesen. Also blieb ihr wohl nichts anderes übrig als hier zu warten, oder? Zumindest stellte sie es sich ziemlich schwer vor, wieder gefunden zu werden, sollte sie sich jetzt selbst auf die Beine machen. So entschied sie schlussendlich, dass das wohl die beste Idee war. Einfach warten bis ihre Freundin Helferin wiederkam. Nicht dass sie grundsätzlich vor hatte, einfach so abzuhauen. Also blieb sie einfach sitzen, streichelte leicht über den Hinterkopf ihres Karnimani, ignorierte „ihr“ Zapplardin und stierte in die Ferne. Man könnte fast meinen, sie wäre eine der zahlreichen Statuen aus Stein. Nur die deutlich andere Farbe ihrer Kleidung verhinderte eine Verwechslung.


    Nach einiger Zeit – sie wusste nicht wie lange genau, immerhin hatte sie ja so ungefähr kein Zeitgefühl – kam ihr das ganze dann aber doch etwas komisch vor. Noé war für ihren Geschmack schon viel zu lange weg. Und mit ihren nachlassenden Kopfschmerzen kam auch das logische Denken wieder. Ihr Vorschlag von vorhin war nicht einmal so schlecht gewesen. Machte wahrscheinlich am meisten Sinn, so schnell wie möglich die Stadt zu verlassen. Nur zu Fuß war das auch ein recht langwieriges Unterfangen. Langsam ließ sie ihren Blick über die Straße, auf der sie saß, schweifen. Menschenverlassen. Aber Autos waren noch da. Da ließ sich sicher etwas machen, wenn sie eines fand, das nicht halb zerquetscht war. Nur bräuchte sie dafür Werkzeug. Und das war in ihrem Lagerabteil. Shit. Natürlich kamen ihr bei dem Gedanken daran die Tränen. Sie schniefte etwas, wischte sich mit dem Ärmel die aufkommenden Tränen aus den Augen, und kämpfte die Trauer wieder hinunter. Ruhig bleiben, Astrid. Erst einmal aufstehen. Langsam, schmerzhaft und etwas unsicher erhob sich die hagere Gestalt von der Straße, fand dann aber schnell wieder sicheren Stand. Gut. Damit wäre das erledigt. Sie bedeutete ihrem Partnerpokémon, ihr zu folgen, und machte sich dann selber auf den Weg die Straße hinunter. Ihre Blicke waren mehr auf die Straßenseite gerichtet. Sie suchte gezielt nach einem Laden. Irgendwas, wo sie das nötige Werkzeug finden könnte. Dazu musste sie aber relativ lange laufen. In der Innenstadt reihte sich nämlich Boutique an Boutique. Und mit Nagellack konnte sie nun leider kein Auto kurzschließen. Oder irgendetwas anfangen. Das einzige was sie machen könnte, wäre ihren eigenen Zustand checken – aber sie wusste selbst, dass sie mehr wie ein Zombie aussah, als wie eine lebendige Person. Mit ihrem Tempo brauchte sie gute zwanzig Minuten, bis sie dann ihr Ziel erreicht hatte – ein Elektronik-Fachladen. Die Stadtbibliothek daneben ignorierte sie gekonnt, und schritt über den verlassenen Parkplatz zu dem relativ großen, freistehenden Gebäude. Ein kurzer Blick ins innere Verriet, dass der Strom wohl ausgefallen war. Damit würden die elektronischen Schiebetüren von selbst nicht aufgehen. Leider. Sie seufzte leise, ging dann zu eben diesen, und legte ihre Finger in die Gummidichtung der Tür. Die Tür musste ja aufzubringen zu sein. Vor allem in einem Stromausfall. Irgendwas von wegen Sicherheitsvorschriften oder so.

    Wie erwartet gab die Tür auch relativ einfach nach. Viel einfacher als erwartet, um genau zu sein, weswegen sie erst einmal etwas nach hinten stolperte und beinahe wieder auf ihrem Hintern landete. Sie konnte sich aber noch ausbalancieren und auf beiden Beinen bleiben. So betrat sie dann, samt ihrer beiden kleinen Begleiter, den verlassenen Laden. Getan hatte sich hier nicht wirklich etwas – sicher, das Erdbeben hatte ungefähr alle Regale umgeworfen und eine Riesensauerei gemacht. Aber sonst war das Gebäude samt Inhalt eigentlich in einem recht guten Zustand. Da sie genau wusste, nach was sie suchte, hatte sie die entsprechende Abteilung recht schnell gefunden, und ihre Auswahl an Werkzeug landete nach kurzem Zögern in ihrem Rucksack. Beißzangen oder Schraubenschlüssel hatte sie jetzt zwar nicht, aber genug für grundlegende Reparaturen, oder Modifikationen, der Zündung. Erst wollte sie direkt wieder gehen, dann stockte sie aber doch. Wenn sie schon einmal hier war…eine von, ihres Wissens nach, zwei noch lebenden Menschen in der Stadt…


    Ein bisschen Inventar mehr oder weniger würde auch nicht auffallen. So packte sie also nach einem kurzen Funktionscheck eines der neuesten Ultrabookmodelle samt Zubehör in ihren Rucksack. Zwei Powerbanks mit hoher Kapazität wanderten ebenfalls noch dazu, sowie die notwendigen USB-C Kabel und ein neues Flagship-Smartphone, um ihr alterndes Modell zu ersetzen. Austauschen würde sie die später. Beim hinausgehen ließ sie noch eine starke Taschenlampe mitgehen. Würde sicher nützlich werden. Damit verschwand sie dann aber auch schon wieder aus dem Verkaufsraum, während sie auf die Visitenkarte schaute, die Noé ihr in die Hand gedrückt hatte. Sie könnte ja versuchen sich wieder mit ihr zu treffen…aber dazu wollte sie lieber Sitzen. Also schickte sie ihr eine kurze SMS mit dem Inhalt „Warte in der Bibliothek“ und begab sich dann eben dorthin. Durch einen der kleinen Seiteneingänge betrat sie das Gebäude. Und sobald sie drinnen war, konnte sie tatsächlich Stimmen hören. Also war doch noch jemand anderes hier? Zumindest konnte sie Noé nicht hören. Nicht dass sie sich groß an ihre Stimme erinnert hätte, nicht in ihrem Geisteszustand. Trotzdem navigierte sie durch das Labyrinth aus noch stehenden Regalen zum Ursprung der Stimmen. Natürlich passte sie dabei nicht wirklich auf – und rannte prompt von hinten in jemanden hinein. An der Weichheit konnte sie auch direkt eine Statue oder ein Regal ausschließen. Also folgte auch direkt eine leicht verwirrte und irritierte Entschuldigung: „Uh…uhm…sorry, hab nicht aufgepasst“, dann erst hob sie den Blick und sah einen bekannten, kurzen Haarschopf – wenn auch von hinten. „Oh, hey, ich hab dich gesucht“


    OT: Raichu-chan Astrid hat Noe wieder gefunden. Oder so. Hab mich mal dazugesellt, mit neuem Laptop, neuem Handy und Equipment zum Autoklau

  • Melchior sah die beiden Herren weiterhin böse an. Der erste Herr stellte sich mit dem Namen Vogel vor und war Vogelforscher. Er informierte ihn auch, dass sechs der acht Pokemon zu ihm und seinem Begleiter, der sich als John alias Joe vorstellte, gehören. Aber die anderen beiden bezeichnete er als "Schönheiten"! "Aha! Erwischt! Sie wollen die beiden Pokemon stehlen! Schamlos die Notlage der Kleinen ausnutzten! Ich hab es doch gewusst!" dachte sich der Käfersammler und wollte eigentlich die Frage nach seiner Identität ignorieren und Brew aus seinem Ball lassen, doch dann kamen eine junge Frau und ein junger Mann aus dem Gebäude vor dem sie alle standen heraus. Die Dame mit dem Namen Noé eilte zu den zwei herrenlosen Pokemon und stellte sich als ihre Besitzerin heraus. Sie entschuldigte und bedankte sich für das Aufpassen. Im Hintergrund stellte sich der blonde Junge als Leon vor.

    Der junge Forscher ignorierte die Männer komplett und trat auf die elegante Trainerin zu, machte eine leichte Verbeugung und sagte: "Guten Tag Mademoiselle Noé. Mein Name ist Melchior Balthasar von Mendel, Sohn der Doktoren Mendel und Mendel. Meines Zeichens Enthomologe und Wissenschaftler. Sehr erfreut Sie kennen zu lernen."


    OT: Ohhhkay... dass Melchior den Rocko machen würde, wusste ich vorher auch noch nicht .-. oder dass er mir ständig mit französisch kommen will TwT ich kann doch kein Wort dieser Sprache! ich war lateiner Dx Sorry Leute...

  • Als er gerade dabei war sein Loot zu verstauen musste sich der Kundschafter selbst eine Frage stellen: "Wenn ich jetzt eh schonmal dabei bin, was hält mich eigentlich davon ab mir noch einen größeren, stabileren und heilen Rucksack zu besorgen?" Kurzerhand lies der Junge Mann alles alles temporär stehen und liegen und eilte durch die Gänge um nach besserem Stauraum zu suchen. Keine 5 Minuten später kam er mit einem riesigen Teil das mehr an einen Militärrucksack erinnerte zurück und lagerte sein zeug um. Den alten leeren Rucksack rollte er Platzsparend zusammen und stopfte ihn in seinen neuen tragbaren *Schrank* um keine unnötigen Spuren da zu lassen, lediglich Diebstahlsicherungen und sonstige unnötigen Anhängsel von seinem erbeuteten zeug lies er an Ort und stelle liegen. Als er beim umpacken seine gestrigen Einkäufe, auch bekannt als das *neue* zeug wofür er wirklich noch Geld ausgegeben hatte, verstaute war schnell klar wohin der Weg ihn als nächstes führen würde. Keinen Kilometer von seiner aktuellen Position gab es ein Elektronikladen in der nähe einer Bibliothek der hoffentlich noch nicht allzu leer geräumt wurde.

    Da es mittlerweile doch relativ hell wurde entschied sich Nate ein wenig heimlicher vorzugehen bei seinem weiteren Beutezug der wohl auch sein vorerst letzter sein würde, wer wusste schon wann Strom und oder Menschen zurückkommen würden. Dem eigentlichen Geschäft näherte sich der Kundschafter von einer Seitengasse aus in der sich ein Notausgang befand. Aufgrund des fehlenden Stromes war es ein leichtes durch diesen Hereinzugelangen ohne einen Alarm auszulösen. Als erstes wurde seine vorhandene Hardware aufgerüstet gegen bessere Modelle oder zusätzliche Bauteile und allgemeines Zubehör. Dann musste natürlich noch etwas mehr Speicherplatz für verschiedenste Geräte her, diverse Kabel, Powerbanks und und und. So mit als letztes und mehr als Bonus wanderten noch einige CDs seiner Lieblingsband in die Tasche. Jetzt machte sich der neue Rucksack wirklich gut auch wenn es einige zeit dauern würde bis er die nicht mehr benötigten alten Gegenstände sicher und unauffällig entsorgen konnte. Bis dahin müsste er wohl mit ein paar Kilo mehr auf dem Rücken zurechtkommen. Erst als ein Geräusch in der nähe auftauchte wurde Nate hellhörig und vorsichtig. Irgendjemand machte sich an der Türe zu schaffen und würde gleich wohl ebenfalls den laden betreten. Solange nicht klar war wer diese Person war und was sie vorhatte war es dem jungen Mann lieber nicht entdeckt zu werden. Vorsichtig und leise begab er sich in den Part des Ladens der ohnehin schon von normalen Kunden meist ignoriert wird, die Abteilung für Kühlschränke, Waschmaschinen und co. Nates Plan unentdeckt zu bleiben funktionierte erstaunlich gut, diese andere Person schien, wie er, auf Plündertour zu sein und kannte sich wohl bestens aus so zielstrebig wie sie die einzelnen Bereich ansteuerte und Zeug mit sich genommen hatte. Vorsichtshalber begab sich Nate über seinen Eingang aus dem laden heraus und lief schnell um das Gebäude um raus zu finden wer hier noch so auf Plündertour war. Das letzte was er von der Person sehen konnte war das diese sich nun wohl auf in die Bibliothek machte. Vorsichtig lief Nate ihr hinterher und staunte nciht schlecht als er kurz darauf mehrere Personen antraf die sich mittlerweile dort versammelten. Er wusste nicht genau warum aber der sonst eher Menschenscheue Kundschafter eröffnete von sich aus ein Gespräch und fragte die Leute: "Gibts hier was umsonst oder hab ich durch zufall einen Evakuierungssammelpunkt gefunden?" Vermutlich lag es einfach daran das er seit Stunden keine lebenden Menschen mehr gesehen hatte.


    OT: 1.)Bin da wer noch?

    2.)Plündertour Teil 3, vorerst die letzte außer wir lassen als Gruppe noch irgendwo etwas mitgehen.

    Ausgebessert und neu hinzugekommen sind: Ein Army Rucksack, ein brandneues Smartphone, ein Tragbarer CD Player, ein neues Paar Kopfhörer, ein Headset, ein Gaming Laptop, eine Handvoll: externer Festplatten/USB Sticks/MicroSD Karten, USB Lade und Datenkabel, Ne Powerbank und fast ein Dutzend CDs einer Band die am ehesten Saltatio Mortis entsprechen würde XD

  • Noé brauchte einen Moment, um sich bei so vielen verschiedenen Personen zurecht zu finden. Während diese sich vorstellten, begann sie, sich schon mal ein kleines Bild von ihnen zu machen. Der erste stellte sich und seine Pokémon gleich mit so vielen Spitznamen vor, dass Noé froh sein würde, wenn sie überhaupt einen der Namen behalten würde. Aber das würde sich sicher mit der Zeit geben. Je mehr man ins Gespräch kam, desto mehr erfuhr man an interessanten Anekdoten ,wordurch einem die Menschen und ihre Begleiter im Kopf blieben. Joe schien auf jeden Fall ein Faible für die Farbe Braun zu haben. Daraus schloss sie, das alle seine Pokémon dem Typ Boden angehörten. Zumindest war eines davon von einem Erdhügel umgeben, der seinen unteren Körper verschleierte.
    Als er jedoch das Wissen ansprach, konnte Noé sich nur verlegen eine Strähne hinter die Ohren streichen. "Nicht direkt. Wir haben zwar ein paar Bücher gefunden, aber dort, wo etwas über die legendären Pokémon der Region geschrieben steht, sind die Seiten rausgerissen worden. Wir haben aber beide keine Ahnung, wer das gewesen sein könnte." Sie bedauerte, dem Rothaarigen keine bessere Auskunft geben zu können, aber eine weitere Suche würde wohl auch zu keinem besseren Ergebnis führen.


    Den letzten Punkt wollte sie gerade noch weiter ausführen, als ein junger Mann zur Gruppe dazukam. Noé hatte eigentlich erwartet, dass er sich erst nur dazugesellen würde, doch er ging geradewegs auf sie zu, ignorierte die anderen und verbeugte sich mit einer ausführlichen und sprachlich sehr eleganten Vorstellung vor ihr. Noé wünschte sich in solchen Momenten, sie könnte mit der gleichen sprachlichen Gewandheit schreiben, wie er sprach - allerdings hätte sie dan wohl auch keine Leser mehr, weil man nicht nur über den Inhalt, sondern schon über den Sinn des Satzes nachdenken musste. Aus diesem Grund war sie auch sehr dankbar, dass er sich erst aufrichten musste und ihr somit Zeit zum Verarbeiten gab. Zugegeben, mit den blonden Locken und den Grübchen sah er viel zu jung aus, um irgendetwas im Leben erreicht zu haben, was seine wissenschaftlichen Titel rechtfertigte. Aber Noé war schon auf genug Menschen gestoßen, bei denen dieser Schein trügte - und die fuchsig wurden, wenn man ihnen aus diesen Gründen nicht den nötigen Respekt zollte. Es gab aber immer noch die Möglichkeit, dass er sich selbst dazu ernannt hatte, ohne einen wirklichen Abschluss vorweisen zu können. Aus diesem Grund hatte sie schon einmal einen Arikel in die virtuelle Tonne kloppen können, für den sie 3 Stunden ihres Lebens verschwendet hatte. Aber sie ging erst einmal davon aus, dass er wusste, wovon er sprach.

    "Freut mich. Ich bin Noé, meines Zeichens freischaffende Reporterin." Dass sie nicht annähernd so viel erreicht hatte, wie seine akademischen Grade vermuten ließen, ließ sie mal gekonnt unter den Tisch fallen. Allerdings war sie sich nicht sicher, über was sie sich mit ihm unterhalten sollte. "Das klingt ja sehr interessant. Was ist denn Ihr Fachgebiet?", fragte sie. Allerdings kam es ihr ein bisschen komisch vor, einen Mann zu siezen, der jünger war als sie.


    Lange musste sich zum Glück nicht mit diesem Problem aufhalten, denn genau in diesem Moment prallte etwas gegen ihren Rücken und sie stolperte einen Schritt vorwärs. Verwirrt drehte sie sich um und war überrascht. Sie wusste nicht genau, was sie erwartet hatte (vielleicht ein menschhohes Pokémon, das einer der jungen Männer vor ihr mitgebracht hatte. Wildlebende hatte sie in den letzten Stunden zumindest nicht mehr gesehen), doch das hier ganz sicher nicht. "Hi", gab sie ebenso geistreich zurück und versuchte erst einmal zu verarbeiten, das ihre Bekannte es von A nach B geschafft hatte und dann tatsächlich noch zu Noé. Die Stadt war wirklich ein Dorf. "Schön, dich wiederzusehen", sagte sie erhlich und fühlte die Schuldgefühle in ihr hochsteigen. SIe hatte wirklich vorgehabt, wieder zu Astrid zurück zu kehren, aber vorher war so einiges passiert, das ihre Aufmerksamkeit gefangen genommen hatte. Sie machte ienen Schirtt zur Seite und erweiterte den kleinen Kreis, sodass auch Astrid ein Teil davon war - nicht dass man bei ihrer Größe ein Problem gehabt hätte, sie zu sehen. "Wo hast du denn gesteckt?", fragte Noé und warf einen neugierigen Blick zu dem Rucksack. Wenn sie sich nicht täuschte, schleppte die junge Frau noch mehr mit sich herum als zuvor.


    Während sie auf eine Antwort wartete, hörte sie Schritte aus der Richtung, aus der Astrid gekommen war. Sie drehte sich um und erblickte einen weiteren jungen Mann mit blauen Haaren und bequemen Klamotten, die sich bestens in die Entwicklung des gestrigen Abends einfügten. "Gibts hier was umsonst oder hab ich durch zufall einen Evakuierungssammelpunkt gefunden?", fragte er.

    Noé schmunzelte. "Naja, strenggenommen ist hier alles umsonst, solange keiner was dagegen hat." Es war vielleicht doch etwas riskant, sich selbst als potenzielle Diebin zu outen, aber etwas sagte ihr, dass die anderen es auch nicht anders handhabten. "Willkommen im Club der Lebenden", sagte sie.


    OT: Ich hab Melchior dazwischen geschoben, weil es für mich logischer war, dass er nicht auf Astrid eingegangen ist, weil sie noch nicht da war. Wenn ich das ändern soll, einfach Bescheid geben. Aber so, jetzt kann der Betrieb weider weitergehen^^

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Bevor der fremde Mann auf Jan-Friedrichs Frage antworten konnte, tauchten zwei weitere Personen auf, und eine davon war tatsächlich die Besitzerin der beiden Pokemon, die vor der Bibliothek auf sie gewartet hatten. Die Neuankömmlinge stellten sich größtenteils mit ihren Vornamen vor, und John brachte das entstehende Gespräch auf die Frage, ob die beiden Trainer, die gerade aus der Bibliothek gekommen waren, bei ihren Recherchen irgendeinen Erfolg gehabt hatten. Leider stellte sich dabei heraus, dass irgend jemand bei den Büchern ausgerechnet die Seiten über die legendären Pokemon der Region herausgerissen und entwendet hatte. Bevor Jan-Friedrich sich an dieser Stelle einmischen und zumindest sein Halbwissen anbringen konnte, unterbrach der Mann, der vorhin Jan-Friedrich und John so vorwurfsvoll angesprochen und auf die Bitte des Vogelforschers, sich vorzustellen, bisher nicht eingegangen war, das Gespräch und stellte sich Noé gegenüber als Melchior Balthasar von Mendel vor, Sohn von einem Doktoren-Ehepaar und Enthomologe und Wissenschaftler. „Wenn der die Enthomologie genauso studiert hat wie ich die Ornithologie, sollte der eigentlich besser wissen, wie man sich höflich benimmt“, dachte sich der Vogelwissenschaftler daraufhin.

    Aber dann tauchte noch ein weiteres Mädchen auf, welches Noé zu kennen schien, jedenfalls redeten sie ganz vertraut miteinander ohne dass sich das Mädchen den anderen Anwesenden vorstellte, und schließlich kam noch der junge Mann hinzu, dem Louis und Jan-Friedrich gestern abend bei dem Lichtfestival begegnet waren und fragte, ob es hier etwas umsonst geben würde oder ob er durch Zufall einen Evakuierungssammelpunkt gefunden hätte. Noé entgegnete daraufhin, dass es im Moment alles umsonst geben würde, zumindest solange niemand was dagegen hatte. „Willkommen im Club der Lebenden“, fügte sie noch hinzu.


    „Also, um ehrlich zu sein, wüsste ich nicht, dass das hier ein Evakuierungssammelpunkt sein soll“, fügte Jan-Friedrich noch hinzu. „Wir haben uns hier eigentlich nur so durch Zufall getroffen. Und was die Sache mit dem ‚umsonst‘ angeht, möchte ich mir solche Plündereien doch gerne verbitten. Die Bevölkerung der Stadt hat schon genug Probleme, da brauchen wir nicht noch zusätzlich Diebstahl zu begehen.“ Er schwieg einen Moment und wechselte dann das Thema: „Aber um auf das Gesprächsthema von vorhin zurück zu kommen, gestern Abend haben drei große Pokemon über der Stadt miteinander gekämpft und dabei das Chaos hier verursacht. Eines davon war auf jeden Fall Yvetal, ein anderes könnte Xerneas gewesen sein. Falls Kalos noch über ein drittes legendäres Pokemon verfügt, könnte das das dritte von den dreien gewesen sein, aber leider habe ich bei meinem Studium der Ornithologie nicht genug aufgepasst als wir die legendären Vögel und ihre Nicht-Vogel-Kameraden besprochen haben. Ach ja, mein bevorzugter Vorname ist übrigens Friedrich.“

  • Flavy wollte vor Scham im Boden versinken... Der Trainer des kleinen Wadribie machte sich mal wieder zum Affen. Während sich das Honigmaul Pokemon von der Situation abwendete, erblickte das andere Pokemon des Käfersammlers durch seine Facettenaugen ein leichtes Glimmen. Dieses wurde von einem kleinen blau-schwarzem Pokemon ausgestrahlt, welches dicht neben seinem Trainer stand. Sein Fell glitzerte und strahlte Funken aus. Ein leises freudiges "Bluuuhh" ("Uuiiii hübsch") drang durch ihre Kehle. Luna tappste langsam zu diesem Pokemon und sprach es zurück haltend an "Bluzuk" ("Hi, du~"). Dabei ließ es seine langen Fühler durch seine Krallen gleiten.


    Melchior richtete sich auf und sah in die honigfarbenen Augen der Dame vor ihm. Sie fragte ihn nach seiner Fachrichtung. Selbstverständlich würde er ihr davon erzählen. Am liebsten bei einem schönen Abendessen, bei Kerzenschein und einem schönen Wein~. Gut erzogen war das Fräulein auch noch, da sie ihn siezte. "Ich bevorzuge ein zwangloses Duzen" schaffte er noch zu sagen bevor jemand unverschämterweise in seine Gesprächspartnerin stolperte. Melchior breitete die Arme aus, um Noé im Notfall auffangen zu können, dazu kam es glücklicherweise(?) nicht. Der Neuzugang war ebenfalls eine junge Frau, diese hatte im Gegensatz zu Noé lange blonde Haare. "Guten Tag Mademoiselle" richtete er sich an sie und wollte sich ebenfalls vor ihr verneigen, da fiel ihm der provisorische Verband an ihrem Kopf auf, der von dunkelroten Flecken verunstaltet wurde. "Mademoiselle, was ist mit Ihnen passiert? Mit so einer Verletzung sollten Sie nicht einfach so rum laufen! Bitte setzten Sie sich. Ich gebe Ihnen einen Saft, der Ihre Lebensgeister kräftigen wird, bis wir Sie richtig versorgen können." Nach diesen Worten begann Melchior in seinem Rucksack einen Saft zu suchen. Währenddessen hörte er, wie Noé zu jemandem sprach, der wohl neu dazu gestoßen war. Aus dem Augenwinkel sah der Käfersammler nur die blauen Haare des Neuankömmlings und wollte ihn eigentlich nicht weiter beachten, doch ließ ihn der Aufruf des Vogelkundlers aufhorchen.

    "Vielleicht habe ich diesen Herrn Vogel falsch eingeschätzt", überlegte der Käfersammler und rief dann laut in die Runde: "Ich stimme meinem Vorredner vollkommen zu. Solche Plündereien sind unter der Würde der Bürger und Trainer dieser Region. Die aktuelle Notlage der Stadt so schamlos auszunutzen, wäre einfach nur jämmerlich, frevelhaft, moralisch minderwertig, verabscheuungswürdig und schändlich!"

    Anschließend zog er zwei Flakons aus seinem Rucksack, mischte die rosane und bläuliche Flüssigkeit aus ihnen und überreichte es der blonden Schönheit. "Bitteschön, meine Dame. Ein Persim-Sinel-Saft." "Ich verschweig ihr besser, dass diese Mischung bisher nur Bodenpokemon gemundet hat", dachte sich der junge Forscher, während er die junge Frau mit einem liebevollen Lächeln ansah. Dann wandte er sich Noé zu: "Mein Fachgebiet sind Käferpokemon. Insbesondere fokussiere ich mich aktuell auf Pottrott und die Auswirkungen der Beerensäfte, die es produziert. Aber ich denke gerade ist ein schlechter Zeitpunkt dies näher zu erläutern. Vielleicht können wir bei einem Kaffee oder ähnlichem darüber philosophieren?"

    Nach den Aussagen über die Legenden von Kalos, richtete sich der Insektenkundler nochmals an die Gruppe: "Ich habe während meiner Kindheit mal von einem dritten legendären Pokemon gehört. Allerdings erinnere ich mich aktuell nicht an seinen Namen. Allerdings würde ich vorschlagen, in Anbetracht der Verletzungen der jungen Dame hier entweder das örtliche Pokemon-Center oder das Labor des ortsansässigen Professors aufzusuchen. Vorausgesetzt beide Gebäude sind noch intakt."

    Anschließend wandte er sich leicht zähneknirschend an den Vogelkundler und dessen Begleitung. "Verzeiht meine Unhöflichkeit. Als ich euch sah, verfiel ich der Annahme, ihr würdet die Pokemon stehlen wollen. Mein Name ist Melchior Balthasar von Mendel." Dabei beließ er es vorerst.


    OT: Cringe die zweite

    Aww ist Luna nicht süß? x3 Sheinux Funkeln ist mit Marc abgesprochen

    Marc27 nix mehr mit bloß Zuschauertribüne ;)

    HoppouChan Tut mir leid, dass ich deinen letzten Post ignoriert hatte. Dafür bekommt Astrid jetzt die Melchior Sonderbehandlung ;D

    Persim-Sinel: Anti-Verwirrung + 10 KP Geschmacklich ein Allrounder, darfst dir aussuchen obs dir schmeckt. ich muss dabei irgendwie an Medizin/Hustensaft denken xD aber ist dir überlassen :3 PS: Melly ist auf Pokemon-Heilkunde spezialisiert nicht Menschen xD

    Raichu-chan Mellys Verhalten tut mir Leid TwT

    Feuerdrache ja Melly hasst es sich zu entschuldigen. Eine so erhabene Person *hust* muss aber auch mal eingestehen, wenn sie falsch liegt

    PSS: Ich nenn ihn im OT jetzt immer Melly, wenn er mir zu cringy wird. Er mag es nicht xD

  • Sheinux musterte den Ameisenlöwen welcher ihn anstarrte. Er hatte diese Art bereits in seiner vorherigen Reise mit Leon gesehen. Dieses Knacklion schien dem Elektropokémon jedoch etwas unruhig, zumindest bis es von seinem Trainer gestreichelt wurde.

    Leon nickte dem rothaarigen Trainer entgegen als sich dieser vorstellte. John hatte interessante Pokémon, an sich kannte Leon die drei Arten auch ein wenig. Allerdings bezog es sich bei Digda auf die "normale" Variante, von regionsspezifischen Pokémon wusste der Blondschopf nicht allzu viel. Er wunderte sich was es wohl mit den Locken des sonst Boden-Pokémon auf sich hatte.

    Als der junge Mann mit den Sommersprossen die Bibliothek ansprach antwortete Noé und Leon wusste nicht was er noch groß ergänzen könnte. Vorerst wollte er das eingepackte Buch nicht zeigen, man sagt ja der Täter kehrt immer zum Tatort zurück. Er konnte jedoch etwas auf seine Theorien eingehen:„ Da dies bei allen Büchern die wir gefunden haben so war würde ich behaupten, dass dies kein Zufall ist. Die einzige Frage wäre nur ob die Tat in der letzten Nacht, kurz davor oder noch länger davor begangen wurde.“


    Leon bemerkte erst nicht wie ein weiterer Mann im schwarzbraunen Mantel sich vor Noé verbeugte. Als dieser jedoch neben der leicht übertriebenen Geste zu sprechen begann schossen Leon viele Fragen durch den Kopf und ein leichtes Grinsen der Schadenfreude breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er hatte Noé zwar erst vor einigen Minuten kennengelernt, aber trotzdem fand er es unterhaltsam wie sie jetzt den Hof gemacht bekam. Einige dumme Sprüche kreuzten auch Leons Gedanken: Ich kann auch einen auf langen Namen machen, Ich bin nämlich Leon Skye aus Jubelstadt in der Sinnoh Region, Erster meines Namens. Er ließ diese Gedanken jedoch recht schnell wieder verschwinden, vielleicht war der Mann mit den dunkelblonden Haaren ja bewandert im Verführen von Frauen.

    Leon war leicht überrascht als Noé so gelassen reagierte, vielleicht war diese mittelalterliche Anmache ja effizient? Sie gab nun auch Preis, dass sie eine Reporterin war. Das erklärte wohl ihren professionellen Look.

    Plötzlich kam noch eine junge Frau hinzu. Sie und Noé kannten sich wohl, wobei die langhaarige Blondine einen Eindruck vermittelte als hätte sie die letzte Nacht sehr mitgenommen, nicht nur wegen dem Verband sondern auch von ihrer Erscheinung und Mimik aus.


    Bevor Leon sich weitere Gedanken machen konnte tauchte wie aus dem nichts noch jemand auf. Diesmal war es ein junger Mann, der mit seinen dunkeltürkisen Haaren leicht auffiel. Seine Frisur schien jedoch recht normal. Leon wusste nicht was er von der Begrüßung des jungen Mannes halten sollte und nickte ihm entgegen. Als sich einer der bereits Anwesenden zu Wort meldete und seine Abneigung zum Diebstahl äußerte stimmte Leon in Gedanken komplett zu. Als der Blauäugige dann aber von den legendären Wesen sprach war Leon noch aufmerksamer als zuvor. „Yvetal und Xerneas... und noch ein drittes. Also ich konnte zwei Pokémon auf jeden Fall letzte Nacht mehr oder weniger erkennen. Ich hab auch ein grünes Licht gesehen, ob das vielleicht von dem dritten dann gestammt hat?“


    Sheinux bemerkte wie das Insekt sich ihm näherte und schaute vorsichtig was dieses tat. Als es dann nur Hallo sagte entspannten Sheinux Muskel leicht, wobei es stets eine Ladung parat hatte. Auch wenn das Käferpokémon größer war ließ Sheinux sich dadurch nicht einschüchtern und antwortete diesem:„Shei-nux“.(“Hallo, ist etwas?“)


    Leon hatte das sich nähernde Bluzuk zwar bemerkt, ihm aber wenig Beachtung geschenkt da er dessen Trainer weiterhin beobachtete. Nach seinem Auftritt Noé gegenüber kam der jetzige gegenüber der eben aufgetauchten Dame weniger überraschend, wobei er jedoch kurz seine Meinung zu dem Diebstahl-Thema abgab während er seinen Rucksack durchsuchte. Irgendwie fand Leon, dass ein solch großer Rucksack mit Camoumuster unpassend für ihn schien. Vielleicht war es ja nur Einbildung durch die, je nach Perspektive, geschickten Avancen in Richtung der anwesenden Damen. Leon schaute amüsiert zu wie Melchior weitermachte. Als dieser dann sagte sein Fachgebiet seien Käferpokémon konnte sich Leon ein erneutes Grinsen nicht verkneifen. Nachdem der Mann mit den Locken sich an die Gruppe gewandt hatte ergriff Leon zuerst die Möglichkeit was zu sagen.

    „Ich weiß, dass das Pokémon Center am südlichen Ring noch intakt ist. Jedoch ist da recht viel Betrieb durch die vielen verletzten Menschen und Pokémon. Von dem Labor des Professors weiß ich allerdings nichts, Nichtmal wo es sich befindet. Ich weiß nur, dass die meisten äußeren Gebäude noch recht intakt sind in Anbetracht der letzten Nacht.“


    OT: Kuraudo Leon ist weiterhin aufmerksam dabei und Sheinux begegnet Luna mit seiner angriffslustigen Art. :D

  • Nachdem Jan-Friedrich sich vorgestellt und berichtet hatte, was er von den legendären Pokemon wusste, die gestern Abend über der Stadt miteinander gekämpft hatten, meldete sich Melchior Balthasar von Mendel zu Wort und erklärte, dass er in seiner Kindheit tatsächlich von einem dritten legendären Pokemon gehört hatte, aber dass ihm gerade dessen Name nicht mehr einfiel. Anschließend schlug er vor, für die Behandlung der Verletzungen der jungen Frau, die vorhin in Noé hineingelaufen war, ein Pokemoncenter oder das Labor des ortsansässigen Professors aufzusuchen. Zum Schluss wandte er sich noch an den Vogelforscher und entschuldigte sich dafür, dass er ihn zuerst falsch eingeschätzt und gedacht hatte, dass er und John die Pokemon stehlen wollten.

    Bevor der Brillenträger darauf allerdings eingehen konnte, meldete sich Leon zu Wort und ergänzte, dass er gestern ein grünes Licht gesehen hatte und dass das Pokémon Center am südlichen Ring noch intakt, aber komplett überlaufen wäre. „Von dem Labor des Professors weiß ich allerdings nichts“, fügte er noch hinzu, „nicht mal wo es sich befindet. Ich weiß nur, dass die meisten äußeren Gebäude noch recht intakt sind in Anbetracht der letzten Nacht.“


    „Also, wenn wir akut irgendwelche Verletzungen behandeln müssen, kann John vielleicht weiter helfen“, meinte Jan-Friedrich. „Wir sind auf dem Weg hierher an einer Apotheke vorbei gekommen, und da hat er sich mit Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel und Mitteln gegen Insektenbisse eingedeckt.“

    „Plinfa, plinfa pli plinfa pli“, mischte sich Mankell an dieser Stelle in das Gespräch ein.

    „Ich denke, dass muss er selbst am besten wissen“, beschwichtigte der Mentalist sein Wasserpokemon. Aber irgendwie hatte es ja auch recht damit, dass John die Sachen ohne zu bezahlen mitgehen lassen hatte.

    „Wo der Professor wohnt, weiß ich leider auch nicht. Ich bin erst seit ein paar Tagen hier in der Stadt und hatte noch keine Veranlassung, um ihn aufzusuchen.“ Anschließend wandte er sich an den Herrn von Mendel: „Nein, wir hatten definitiv nicht vor, die Pokemon zu stehlen. Aber wenn ein Pokemon seinen Trainer verloren hat, bin ich mir sicher, dass man sich darum kümmern sollte? Also gut, dass wir das Missverständnis jetzt beseitigt haben. Ach ja, Darf ich Sie duzen und Sie Melchior nennen? Oder ist Ihnen Balthasar lieber? Wie ich eben schon den anderen gegenüber erwähnt habe, ist mein Vorname Jan-Friedrich, aber mit Jan möchte ich im Moment eigentlich nicht so gerne angesprochen werden.“


    Off Topic:

    Ich hätte zwar eigentlich die Erlaubnis den Chara von Webu Johnson zu steuern, aber ich möchte ihm ungern Worte in den Mund legen - weil ich nicht weiß, ob der Chara das auch so sagen würde, wenn sein eigener Spieler ihn steuern würde. Falls ihr auf das Angebot mit dem in der Apotheke geklauten Desinfektionsmittel und Verbandsmaterial eingehen wollt und Webu Johnson dann noch nicht zurück ist, lasse ich den Chara aber gerne das benötigte Material heraus geben.

  • Gerade vor einem Moment waren John und Friedrich eine kleine 2er-Gruppe und plötzlich kam eine Person nach der anderen dazu. Neben dem Herrn Mendel, der Besitzerin der kleinen Pokémon und deren Begleitung mit dem interessanten schwarz, blauen Pokémon. Blau war neben dem kleinen Pokémon auch die Haarfarbe eines weiteren jungen Mannes, der scherzhaft fragte, ob es was umsonst gebe. Diesen Humor möchte John erstmal haben, er erwischte sich jedoch dabei zu grinsen. Vllt. ist Lachen in solchen Situationen gar nicht mal so schlecht. Noé erwiderte darauf, dass strenggenommen alles gratis wäre, solange niemand was dagegen hat. Diese aussage brachte den Weltenbummler ins Grübeln, was wenn Noé selbst die Seiten aus den Büchern entwendet hatte. Zwar dann hätte sie nicht kurz vor der Ankunft des Blauhaarigen erwähnt, dass die Bücher nicht vollständig wären sondern hätte sich einfach davon gemacht während John selbst die Bücher untersuchte. John entschied sich, der Reporterin vorerst zu vertrauen, auch bei den anderen hier Anwesenden hat der wissensbegierige Archäologe in spe kein schlechtes Gefühl, mit Ausnahme von Melchior, der gerade eine kleine Show abzuziehen schien. Während Jan-Friedrich glaubhaft der Gruppe schilderte, dass er gegen das Ausnützen der ohnehin schon kritischen Situation Illuminas ist, wurde Melchior laut: "Ich stimme meinem Vorredner vollkommen zu. Solche Plündereien sind unter der Würde der Bürger und Trainer dieser Region. Die aktuelle Notlage der Stadt so schamlos auszunutzen, wäre einfach nur jämmerlich, frevelhaft, moralisch minderwertig, verabscheuungswürdig und schändlich!" Für John war das etwas zu viel theater, worauf er zynisch fragte: "Ach, ist das so Herr Mendel? Würden Sie sich nicht einer einzigen Beere hier bedienen?" Interessant war auch der Saft, den Melchior dem letzten Neuzugang, welcher sich als die blonde Riesin, die John am Abend zuvor schon getroffen ist, entpuppte. Persimbeeren nutze Johns Mutter immer für die Wüstenpokémon und jene Pokémon wie Pandir oder Panzaeron, welche im Aschegebiet des Schlottberges der Hoenn-Region beheimatet sind. Wer weiss, vllt. schmeckt das staubigen und dreckigen Menschen ebenso.


    „Also, wenn wir akut irgendwelche Verletzungen behandeln müssen, kann John vielleicht weiter helfen“, meinte Jan-Friedrich. „Wir sind auf dem Weg hierher an einer Apotheke vorbei gekommen, und da hat er sich mit Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel und Mitteln gegen Insektenbisse eingedeckt.“, erklärte Friedrich der Gruppe womit John nach dem kleinen Seitenhieb gegen Melchior und der Erklärung Friedrichs, dass dieser nicht weiss, ob das Labor des Profs noch steht, gleich die Chance zu einer kleinen Rechtfertigung seinerseits nutzte: "Ja, ich habe mich mit Verbandsmaterial eingedeckt und kann die Wunde auch ein wenig behandeln, habe meiner Mutter, einer Botanikerin schon ein paar Male beim behandeln von verletzten Pokémon und Wanderern zugesehen. Dafür bezahlt habe ich nicht, da es in der Apotheke nur versteinerte Leute gab. Ich verstehe dich Friedrich, ich selbst habe heute das erste Mal in meinem Leben bewusst etwas gestohlen jedoch seht euch einmal die Stadt an, hier gibt es mehr Tod als Leben. Falls wir aber noch jemanden Verletztes finden, dann möchte ich imstande sein, dieser Person zu helfen. Diebstahl ist schlecht, aber jemandem nicht helfen zu können obwohl man die möglichen Hilfsmittel hier hätte empfinde ich noch viel schlechter und gar fahrlässig. Ausserdem wissen wir noch nicht, ob es nicht sogar einen Weg gibt, die Steinfiguren wieder zu beleben, vllt. hilft uns dabei das legendäre Xerneas, wenn es nicht gerade in einen Streit mit Yveltal befindet. Bin mir inzwischen recht sicher, dass es sich um diese 2 handeln muss. Doch um Xerneas zu finden, müssen wir neben Recherchearbeit in der Bibliothek auch eine passende Ausrüstung aneignen. Dafür würde ich Läden ohne lebendige Verkäufer ausrauben, jedoch wäre ich auch der erste, der im Nachhinein alles verwendete Material bezahlen würde selbst wenn ich dafür noch mit einer Extra-Arbeit das Geld mir verdienen muss, das müsst ihr glauben!" John seufzte. Es war ihm ein Anliegen, seinen Diebstahl zu rechtfertigen. Danach widmete er sich zur Blondine. "Vllt. erinnerst du dich noch an mich, wir sind gestern schon kurz aufeinander gestossen. Ich habe dich sitzen gelassen, weil du nicht gerade höflich zu mir warst aber das spielt jetzt keine Rolle. Komm lass mich kurz deine Wunde sehen, vllt kann ich dir helfen." John richtete sich an Melchior: Werter Herr Mendel, ich könnte Ihre Hilfe benötigen, schliesslich sind sie ja ein Doktor oder irre ich mich da?"


    Hallo zusammen! :D Na gut Feuerdrache, dann übernehme ich doch gerne an dieser Stelle wieder. Bin mit den Dingen, die ich erledigen wollte, schon eine Woche früher fertig geworden als geplant, wodurch ich heute Zeit hatte, einen Beitrag zu verfassen, werde aber dennoch nächste Woche kaum Zeit haben um weiter zu schreiben, werde es aber bei weiteren Beiträgen eurerseits gerne versuchen^^

    Ich hoffe, ich habe alles abgedeckt, da ich doch einige Beiträge durcharbeiten musste. Falls ich etwas vergessen habe, werde ich es gerne bei einer Überarbeitung meines Beitrages reineditieren.

    Wie es scheint, hat Melchiors Auftreten keinen positiven Eindruck beim jungen Archäologen hinterlassen. Er kauft Melchiors Art und Weise nicht so recht ab, à propos verkaufen, der Kommentar mit den Beeren ist mir gekommen, da ich es in PMD immer lustig fand, meine Beeren für einen Pokédollar zu verkaufen :P

  • Es dauerte eine viel zu lange Weile, bis Bryce sich aus seiner Schockstarre befreien konnte. Er hatte zwar nicht sonderlich viel von seiner Umgebung mitbekommen, doch schienen sich die Personen, die er beim Betreten der Platzes gesehen hatte, nun in zwei Gruppen aufzuteilen: Die, denen geholfen war, und auch diejenigen, für die jede Hilfe wohl schon zu spät kam. Zumindest jede, die man als normaler Mensch ohne Erfahrung im Entsteinern geben konnte. Die langsam ansteigende Gehirnleistung brachte Bryce jedoch auf einen ganz anderen Gedanken: Auch wenn es ihm körperlich bestens ging, würde er alleine wohl nicht sonderlich lange in der Stadt zurechtkommen können. Doch wohin sonst sollte er gehen? Er war neu in Kalos und kannte sich nur in dieser einen Stadt aus. Eine Karte musste her. Nach kurzem überlegen entschied er sich, in Richtung eines Pokecenters zu gehen. Schließlich gab es in diesen traditionell Karten der Region, und auch wenn diese nicht sonderlich präzise waren, so würde er mit deren Hilfe zumindest ein neues Ziel auswählen können, in Form einer Stadt, die hoffentlich nicht über Nacht zur Geisterstadt werden würde...


    Außerhalb des zentralen Plazas war das Bild fast noch schlimmer als am Ort des Geschehens selbst. Das Ausmaß der Zerstörung konnte zwar in keiner Weise mithalten, doch so viele Menschen und Pokemon standen in dekorative Steinstatuen verwandelt überall herum, teils sogar mit abgebrochenen Gliedmaßen oder noch schlimmeren Schäden... Zum Glück war das nächste Pokécenter kaum außerhalb des Plazas und ersparte es Bryce, sich noch länger mit dem traurigen Schicksal der Opfer befassen zu müssen - dachte er zumindest. Selbst im Gebäude war kaum zu übersehen, was vorgefallen war. Das Center war verlassen und die Einrichtung zerstört. Selbst die Karte der Region war stark beschädigt, aber zumindest nicht komplett unlesbar. Wirklich weiterhelfen tat sie allerdings auch nur begrenzt, denn es schien als wäre der Weg in ausnahmslos jede Richtung ziemlich gleich lang. Aber vielleicht könnte man hier seine Familie anrufen, überlegte der Techniker. Ein Blick in den Kommunikationsraum erstickte seine Hoffnungen allerdings sofort wieder. Mit etwas Glück könnte man die Geräte noch anfassen, ohne einen ordentlichen Stromschlag abzubekommen, aber benutzbar war mit Sicherheit nichts mehr. Was aber sehr wohl noch zu gebrauchen war, war die Vorratskammer. Ein schneller Blick zeigte ihm, das anscheinend kein anderer vor ihm bis hierher vorgedrungen war, denn die Regale waren nahezu bis obenhin gefüllt mit Proviant für ihn und seine Pokémon - und da das alles sowieso für reisende Trainer bestimmt war, brauchte er auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn er sich so gut ausstattete wie nur möglich. So schnell würde wohl kein anderer mehr auf das Zeug zugreifen müssen, da war es deutlich besser, wenn es zumindest ihn gut bis zur nächsten Stadt bringen würde.


    Auf dem Weg zum Stadtrand begleitete Bryce eine unheimliche Stille, wie wohl auch zu erwarten war, wenn so ungefähr alles Leben, das noch gestern in der Stadt war, nun unter einer soliden Felsschicht vergraben lag. Umso überraschender war es, als er plötzlich in der Ferne etwas hörte, was irgendwie klang wie... Stimmen. Menschliche Stimmen, und trotz allem nicht mal panisch oder verängstigt. Konnte das sein? In Mitten dieser Wüste der Vernichtung waren noch immer Menschen, die weder aus der Stadt geflohen noch mindestens schwer verletzt waren? Voller neu geschöpfter Hoffnung, doch nicht alleine durch die unbekannte Natur zwischen den Städten der Region umherwandern zu müssen, näherte er sich der Geräuschquelle, doch kaum begann er zu verstehen, wovon diese Menschen sprachen, sank seine Begeisterung noch tiefer, als sie vor der Entdeckung war. "Streng genommen ist hier alles umsonst" waren die Worte, die die unbekannte Frauenstimme da aussprach. 'Verdammt', dachte Bryce. 'Jetzt sind hier auch noch Plünderer unterwegs, die aus dieser Situation Kapital schlagen wollen!' Das waren wohl doch nicht unbedingt die Leute, mit denen er sich auf Reisen begeben wollte. Wobei... so ganz Unrecht hatten sie ja nicht. Kein Mensch würde unter seiner steinernen Rüstung irgendwas mit den Gütern anfangen können, die hier überall zurückgeblieben waren. Das einzige Problem war: Der Technikladen befand sich direkt hinter den Plünderern. Die einzige Möglichkeit, da ungesehen rein zu kommen, wäre ein Teleport mit Trasla, aber dann müsste er hoffen, einen Hinterausgang zu finden, wenn er nicht der Gruppe in die Arme laufen wollte, und ob das so einfach möglich wäre... Sein Pokémon war einfach noch nicht stark genug, um mehr als eine begleitete Teleportation zu schaffen, und selbst dazu war der Laden wohl das absolute Maximum, das er erreichen könnte. Aber er wollte nichts unversucht lassen, um sich so sicher wie möglich durch die Region manövrieren zu können.


    Wenige Sekunden später stand er also im Eingangsbereich des Ladens, grade so, dass er von außen nicht zu entdecken war, und schlich geduckt zwischen den Regalen umher. Sein eigenes Mobiltelefon hatte die Nacht nicht unbeschadet überstanden, also besorgte er sich hier Ersatz, zusammen mit ein paar Powerbanks und einer zusätzlichen Speicherkarte. Mehr war ihm zu unhandlich und zu schwer transportabel, vor allem angesichts der Menge an Proviant, den er aus dem verlassenen Pokécenter noch eingesteckt hatte. Doch viel wichtiger war, was er in diesem Moment noch von den vermeintlichen Plünderern aufschnappte. Offensichtlich war das eine Fehleinschätzung gewesen, zumindest klang es mehr danach, als hätten sie nur drüber nachgedacht und seien zu dem Konsens gelangt, dass sie es doch lieber lassen sollten. Voller Scham blickte der Techniker auf die frisch ausgepackten Geräte in seiner Hand. War er nun der einzige, der sich zu derartigen Taten verleiten lies? Zurücklegen konnte er es jedenfalls nicht mehr, ohne das jedem sofort auffallen würde, dass sich jemand zumindest an den Geräten bedienen wollte. Naja, jetzt war es sowieso zu spät, dachte Bryce, schluckte seine Scham herunter und beobachtete die Gruppe noch eine Weile aus dem Schatten heraus, ehe er sie als harmlos genug einstufte und langsam näher trat, als jemand, der verdächtig nach der Person aussah, die ihn kurz vor der Katatrophe angesprochen hatte und dann doch wieder geflohen war, begann, die Wunden einer blonden Frau zu begutachten - ohne ein Wort zu verlieren, aus Angst, den Hilfeleistenden damit so abzulenken, dass dieser einen Fehler machen könnte.


    So, endlich auch bei der Gruppe und wieder dabei. Ich hab mich mal unauffällig zur Gruppe gesellt, hat bestimmt keiner gemerkt~

  • "Uhm…auf der Straße?", war die einzige halbwegs sinnvolle Antwort, die Astrid so auf Noes Frage hin geben konnte. Die Möglichkeit, dass sie die Beute ihrer kleinen Plündertour bemerkt haben könnte, bedachte sie nicht einmal. Immerhin bemerkte die Blondine selbst nicht einmal das zusätzliche Gewicht durch den knappen Kilo an neuem Besitz. Recht lange dauerte es aber auch nicht, da wurde Noés Aufmerksamkeit auch schon auf andere Personen gerichtet. Und das Mädchen aus Einall bemerkte, dass sie einerseits nicht alleine war, und andererseits dass ein gewisses freches Wasserkrokodil auf ihre Arme wollte. Gerade erstere Erkenntnis war einem jungen Mann geschuldet, der direkt über sie her fiel – zumindest kam es ihr so vor. Sie verstand mindestens 80% von dem, was er so laberte, nicht. Nur irgendwas von nicht laufen. "Nein danke, meine Beine sind in Ordnung…", antwortete sie, hörbar geistig nicht ganz anwesend. Und den Einwänden gegenüber ihrer kleinen persönlichen Bereicherung zu Lasten einer milliardenschwerenschweren Einzelhandelsketten würde sie ohnehin kein Gehör schenken, selbst wenn sie diese aktiv verfolgen würde. Nur irgendwas von Evakuierung. "…also wenns um aus der Stadt rauskommen geht, ich hab Werkzeug dabei und könnte mir einen der Kleinbusse am Parkplatz ausborgen." Ungefähr die erste sinnvolle Idee von ihrer Seite seit gestern Abend. Oder noch länger. Nachdem sie sich ein wenig mehr konzentrierte – auch wenn dabei ihr Kopf ein wenig pochte – konnte sie sogar dem Gespräch folgen konnte. Irgendwas von Legendären Pokémon. Und zusätzlich wurde ihr noch…etwas von dem aufdringlichen Typen angeboten. Besser Trinken damit er Ruhe gab? Ja, das klang nach einer guten Idee. Im schlimmsten Fall verreckte sie, also auch ein Plus. Also griff sie ein wenig zaghaft nach dem Gefäß, exte dann aber direkt den Inhalt. "…schmeckt nach Hustensaft… Aber, uh, mir geht’s ganz gut eigentlich. Also behandelt werden muss ich nicht…mehr zumindest. Wegen den Legendären – sollte es nicht irgendwas hier geben? Ich meine…wir sind in einer Bibliothek…"


    Ob das jetzt stimmte? Keine Ahnung. Aber es war etwas, das Astrid aufgefallen war. Und ihrer Ansicht nach konnte man das doch zumindest einmal versuchen, bevor man die halbe Stadt durchquerte. Gleichzeitig wurde ihr kleiner Partner ein wenig quengelig zwischen ihren Beinen, also bückte sie sich kurz und nahm das Wasserkrokodil in die Arme, um es gegen ihren Bauch zu drücken. Sanft natürlich. Hatte sie sich eigentlich schon vorgestellt? Das machte man doch, oder? "…ich bin Astrid, übrigens", warf sie dann schlussendlich halbherzig und leise in die Runde. Ob das als Vorstellung registriert werden würde?


    OT: Something something kurz, ihr kennts ja. Hoffe ich habs nicht vergessen und mal was Produktives beigetragen.

  • Dieser schnöselig und hochnäsig wirkende Typ war Nate sofort unsympathisch und er machte sich deshalb gleich die Geistige Notiz ihm den Spitznamen (Suppen-)Kaspar zu verpassen wenn er länger mit ihm zu tun haben würde. Als gerade niemand anderes am Reden war machte der Kundschafter sich wieder bemerkbar "Nach dem ganzen Scheiß der gestern passiert ist wollte ich ja eigentlich nur diese anhaltende Weltuntergangsstimmung mit einen witzig gemeinten Satz etwas auflockern und keine Grundsatzdiskussion zum Thema, Stehlen und unter welchen Voraussetzungen es eventuell in Ordnung sein könnte, lostreten. Aber Egal. Da ihr ja schon dabei seid und ich wohl noch ein wenig bei euch bleibe bis wir aus dieser Situation und Stadt raus gekommen sind, mein Name ist Nathaniel aber ihr könnt mich auch einfach nur Nate nennen."

  • Luna war fasziniert von dem leichten Glimmen des Fells. Auf die Frage des Sheinux entgegnete es: "Blu" ("Nein"). Nach kurzem zögern, ergänzte es noch: "Blu-bluzuk!" (Du funkelst - Das find ich toll!") Langsam glitten ihre Fühler wieder durch ihre Pfoten.


    Die Worte eines jungen Trainer drangen nach Melchiors Schipftirade an sein Ohr: "Ach, ist das so Herr Mendel? Würden Sie sich nicht einer einzigen Beere hier bedienen?" Schuldig warf er einen kurzen Blick auf die Kiste mit den Beeren, die er mitgenommen hatte. Flavy schwirrte gerade über diesen. "Verdammt, was mach ich jetzt... Ich bin doch keiner dieser Diebe!" Hastig überlegte er was er tun soll, als der Junge mit dem Sheinux das Wort ergriff. "Perfekt Themenwechsel!"

    Anscheinend war das Pokemon-Center wohl überlastet und somit keine Option. Dann bliebe zur Verarztung der jungen Dame nur noch das Labor, aber wo war dies nur?

    Da richtete Friedrich das Wort an den Insektenkundler. Dieser entgegnete: "Wir können gerne auf das Du umsteigen, Friedrich. Wenn du mich Melchior nennst ist das vollkommen ausreichend. Natürlich kannst du auch die deutsche Übersetzung "Lichtkönig" verwenden." (Den letzten Satz fügte er mit einem leichten Augenzwinkern hinzu.) "Ich bin froh, dass das Missverständnis aus dem Weg geräumt ist."

    Anschließend trat der rothaarige Bengel, der die Beeren des Insektenkundlers entdeckt hatte, vor. Dieser bot seine Hilfe bei der Verarztung der jungen Dame an und zwar mit GEKLAUTEN Arzneimittel. "Jackpot!" Melchior griff die vorgetragene Rechtfertigung direkt auf. "In solch einer Ausnahmesituation gilt wohl die alte Regel: Der Zweck heiligt die Mittel. Denn auch ich habe aus diesem Grund eine Kiste mit Beeren mitgenommen, um meinen und fremden Pokemon zu helfen. Bei meiner Aussage eben sind anscheinend die Pferde mit mir durchgegangen. Ich wollte nur meine Abneigung gegenüber der Kategorie Personen kundtun, die solch eine Notlage zu ihrer eigenen Bereicherung ausnutzen. Sie gehören offensichtlich nicht zu dieser Kategorie." Der Schwarzhaarige legte seine Hand kurz auf die Schulter des Rotschopfs. "Ich glaube ihnen. Sie scheinen ein sehr rechtschaffender junger Mann zu sein. Würden Sie mir erlauben Sie zu duzen? Joe war korrekt oder?" Melchior setzte ein freundliches Lächeln auf. "Selbstverständlich unterstütze ich die Verarztung der jungen Mademoiselle. Leider besitze ich noch nicht den Doktor-Grad. Allerdings fokussieren sich meine Forschungen auf die medizinischen Wirkungen von Beeren und Kräutern, dabei habe ich viel medizinisches Wissen angehäuft." "Dass sich das meiste davon auf Pokemon bezieht, muss er ja noch nicht wissen. Solange er keine Fehler macht, wird alles gut gehen und mein guter Ruf intakt bleiben."

    Dann meldete sich die verletzte Frau zu Wort. Das Gebräu von Melchior scheint wohl nach Hustensaft zu schmecken "Interessant, dass sollte ich später notieren. Vielleicht kann man die Mischung vermarkten" dachte sich der Insektenkundler und richtete das Wort an die Patientin "Mademoiselle Astrid, ich empfehle ihnen dringend diese Verletzung fachmännisch untersuchen zu lassen. Gerade Kopfverletzungen sollte man nicht unterschätzen. Die Spätfolgen könnten gravierend werden. Und ans Autofahren ist in ihrem Zustand erst gar nicht zudenken!"

    Auf den Kommentar des Jünglings, der sich als Nathaniel vorstellte, entgegnete Melchior beiläufig und mit einem kurzen bösen Blick: "Verzeiht Nathaniel, wenn ich in dieser Lage nicht zu Scherzen aufgelegt bin, die meinen Moralvorstellungen widersprechen." Anschließend widmete er sich wieder der Patientin.


    OT: so ein wenig spät kommt auch Mellys Reaktion ^^ Sorry aber Swosh hat mich gefressen :3

    Webu Johnson hab mich schon gefragt, wann jemand die Beeren anspricht ^^ ich kann gar nicht verstehen, wie man kein gutes Bild von Melly haben kann husthust ok Spaß beiseite, ich hoffe er bessert sich und wird weniger cringy aber versprechen kann ich nichts o: