[Kalos] Das Wunder des Lebens

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Die Blonde lächelte und erwiderte "Danke für das Kompliment, nur muss ich zugeben, dass ich es mir nicht aussuchen konnte wohin ich umziehen musste. Meine Eltern haben sich aus beruflichen Gründen dazu entschieden. Zuerst war es für mich sogar eher ein Schock weil ich bis auf meine beiden Pokémon keine Freunde mitnehmen konnte. Doch je mehr ich von Illumina City auf Fotos gesehen hatte, desto mehr freute ich mich darauf. Boutiquen mögen wäre vielleicht sogar etwas gering ausgedrückt. Man könnte sagen das sie sich für mich wie eine Art zweites Zuhause anfühlen. Meine Mutter hatte vor dem Umzug eine eigene geführt wo ich viel Zeit verbracht habe. Nach dem Umzug hat sie die Stelle der Geschäftsleitung im La Chic übernommen." Natalie nickte und fuhr fort "Klar kannst du das sagen. Für eine Shoppingtour bin ich immer zu haben, du musst nur den Startschuss geben." Bei dem letzten Satz lachte die junge Frau leicht. Die Bekanntschaft des jungen Mannes war ein sehr erfreuliches Ereignis gewesen, denn sie schienen sich sehr gut zu verstehen. Wenn es um shoppen ging, brauchte man die Grünäugige im Normalfall nicht fragen ob sie Lust hatte, sondern nur sagen das es losging. Eine junge Frau konnte schließlich nie genug Kleidungsstücke ihr Eigen nennen. Als Mo seine nächste Frage stellte, kamen Erinnerungen an die Stadt in der sie bis zu dem Umzug gewohnt hatte zurück. "In Stratos City in der Einall Region. Ich glaube kleiner als Illumina City ist es auch nicht, aber die Gebäude waren allgemein höher, mal abgesehen vom Prismaturm." sagte die Blonde. Bevor sie weiterreden konnte, stieß ein Mann gegen sie wodurch die junge Frau unsanft auf ihrem Hinterteil landete. Durch den Zusammenstoß war ein Pokéball der Stylistin aus ihrer Tasche gefallen. "Hey können sie nicht aufpassen?" kam es von Nati. Der Fremde antwortete aber nicht. Stattdessen hob er einen Pokéball vom Boden auf und ging weg. Das manche Leute auch einfach nicht aufpassen konnten wenn sie schon halb durch die Gegend rannten. Die Grünäugige hob den Pokéball auf der neben ihr lag und sprach "Zum Glück hab ich dich nicht verloren."


    Mo hörte nur halb den belanglosen Worten die aus Natalies Mund kamen zu, bis sie was von Mutter, Geschäftsleitung und dem "La Chic" erwähnte. Schlagartig starrte er sie ungläubig an und war stehengeblieben. Das durfte doch nicht wahr sein? Sein Körper begann zu zittern und er musste sich zusammenreißen um nicht gleich über sie herzufallen. Mit leiser Stimme fragte er sie: " Warte was? Deine Mutter ist in der Geschäftsleitung in einem meiner Lieblingsgeschäfte? Das darf nicht wahr sein." Das sie auch gern shoppte war für ihn Selbstverständlich, denn mal ehrlich, wer ging nicht gerne shoppen? Besonders wenn die Mutter so seine ehrenvolle Aufgabe hatte? Eben. Er machte eine kurze Pause, dann umschloss er mit seinen Händen sanft ihre beiden Handgelenke und räusperte sich. Anschließend verkündete er mit lautstarker Stimme: " Meine Damen und Herren, ich gebe hiermit bekannt, dass dieses Mädchen und meine Fabulösigkeit von nun an, vom Schicksal aus bestimmt sind, nie wieder auseinander zu gehen. Wir werden sämtliche Boutiquen unsicher machen." Die Menschen auf der Straße sahen nur teilweise zu den jungen Leuten hin, aber die meisten ignorierten sie. Mo schnaubte: "Tz ignorantes Pack. Siehst du Nat, die Menschheit ist einfach noch nicht bereit für jemanden wie ich." Er zwinkerte ihr zu. Sogleich ließ er auch ihre Handgelenke los.


    Dann ging er weiter. Das musste er noch verdauen. Sie erwähnte dann dass sie aus Stratos City stammte. Er fragte interessiert: "Gab es dort auch interessanten Boutiquen dort? Ich war noch nie woanders als hier gewesen, deswegen kann hier nicht mitsprechen. Aber ich habe schon viel gehört von der Stadt ..." Auch er wurde unterbrochen, als er Natalie plötzlich auf dem Boden sitzend vorfand. Sie schien mit jemanden zu schimpfen. Was war passiert? Er hatte nichts mitbekommen. Wie auch? Solange es nicht ihn selbst betraf, bekam er kaum was mit was um ihn herum geschah. Irgendwie erinnerte die Situation als er vor gefühlten Stunden in der gleichen Position gewesen war. Schon seltsam das ganze. Aber er schob den Gedanken beiseite und hielt ihr die Hand hin: " Ich hoffe dir ist nichts passiert. Lass mich dir aufhelfen und sei nicht so betrübt. Manche Menschen sind eben Rüpel. Komm ein Latte Macchiato hellt sicher dein Gemüt wieder auf und zufällig ist dort drüben genau der richtige Ort dafür. Hier können wir die Zeit überspringen bis zum großen Finale des Turniers und wir haben hier auch eine großartige Sicht auf den Prismaturm. Glaube mir du wirst es lieben."


    Die Blonde sah zuerst eine eher ruhige Seite von Mo während sie sprach. Doch dies änderte sich augenblicklich als sie sagte wo ihre Mutter arbeitete. Die Stylistin wusste ja, dass ihr Gesprächspartner sehr an Shoppen interessiert war, doch seine Reaktion wirkte doch sehr stark, worin er der Trainerin nicht ganz unähnlich war. "Ja offenbar war der Ruf meiner Mutter gut genug damit Leute aus Kalos auf sie aufmerksam wurden." erwiderte Natalie. Wenn es um shoppen ging war der Rosahaarige sehr enthusiastisch und er hatte eine durchaus eigene Art. Die Grünäugige sah ihn verblüfft an, als der junge Mann plötzlich ihre Hände nahm. Als er seine Worte sprach machte es sie nur noch überraschter. "What the hell? Er meint doch nicht etwa..." ging es ihr durch den Kopf. Nati hoffte das Mo nicht das meinte was ihr durch den Kopf geschossen war. Wenn doch wäre es aber wohl der ungewöhnlichste und spontanste Antrag gewesen den sie je erlebt hatte. "Stop das soll jetzt aber kein Antrag sein oder? Verstehe das nicht falsch es ist nichts gegen dich. Bis jetzt kommen wir gut miteinander aus aber wir kennen uns kaum und es ist viel zu spontan." sprach sie, wobei die junge Frau nach der Frage schnell sprach und dies in englisch war.


    Es wunderte Nati das der Mentalist nie woanders gewesen war. Sie sah zu ihm und erwiderte "Dann hast du aber etwas verpasst. Es gibt vieles interessantes in anderen Städten. Allein die Boutiquen und anderen Geschäfte unterscheiden sich voneinander. Stratos City selbst ist anders als Illumina City. Dort gibt es viele Hochhäuser und es sind sehr viele Menschen unterwegs, sodass man wirklich merkt das man in einer Großstadt ist. Geschäfte gibt es dort einige. Boutiquen auch, wobei sich die meisten am Stil von Einall orientieren. Andere die es gibt sind dann eher international oder halt spezialisierte auf Mode anderer Regionen. Die Boutique welche meiner Mutter gehört war international orientiert und war eine der größten der Stadt. Gab mir dann immer die Gelegenheit mir die neuesten Sachen anzuprobieren und auch vieles mit Rabatt zu bekommen. Kennst du das Model Kamilla? Sie hat den Stil aus Einall international bekannt gemacht. Seit ich sie als Kind gesehen habe war sie für mich ein Vorbild und dadurch kam das Interesse für Mode so stark in mir auf." Nach ihrem unfreiwilligen Zusammenstoß sah sie die Hand von Mo. "Danke es ist alles in Ordnung. Der Vorschlag klingt wunderbar." sagte sie und ergriff seine Hand. Dann sagte die Blonde "Ich bin nur froh das ich mein Pokémon nicht verloren habe. Was wäre ich für eine Trainerin wenn ich es nach nichtmal einer Stunde schon verloren hätte."


    Ihre Reaktion, als er ihr gemeinsame Verbindung hinsichtlich ihres gemeinsamen Hobbys vor aller Augen verkündet hatte, war doch ein wenig überraschend gewesen. Sie schien nicht damit gerechnet zu haben, dass er das getan hatte. Aber war hätte schon damit rechnen können? Eben. Er hatte ja auch nicht damit gerechnet. Schließlich war er auch nur ein williger Sklave seiner eigenen Fabulösigkeit. Es schien Natalie sogar unangenehm zu sein dass er das getan hatte und plapperte etwas rasch auf englisch. Er selber verstand nur die Hälfte da das meiste in der Schnelligkeit untergegangen war, aber er hatte die Wörter: "Kein Antrag, sie kennen sich kaum, zu spontan " aufgeschnappt und sah sie verblüfft an. Das hatte sie wirklich in den falschen Hals bekommen. Er musste sich beeilen das alles richtig zu stellen. Mo sagte daraufhin mit einem leicht boshaften Funkeln in den Augen: "Schätzchen ich sage es nicht gerne, aber es ist nicht gut für den Teint wenn man sich zu sehr in was hineinsteigert. Da können auch die besten Pflegemittel wie die Liebiskuspflegeserie nichts retten, obwohl ich darauf schwöre. Zudem musst du besser hinhören, denn ich wollte nur mit dir sämtliche Boutiquen der Stadt ausfindig machen und dich nicht heiraten. Du bist zwar recht hübsch, aber ich bevorzuge doch ... wenn sich was da unten regt und das ist bei dir eben nicht der Fall." Er zwinkerte ihr zu.


    Nat war überrascht als sie erfahren hatte, dass er nie woanders war und erzählte ihr von Stratos. Er hörte ihr hingerissen zu. Mo erwiderte: "Bis jetzt hatte ich noch keinen Grund gefunden, Illuminia City zu verlassen. Hier ist alles was ich zum Leben brauche und noch mehr. Bin zutiefst verwurzelt und um ehrlich zu sein graust es mir ein wenig die Welt außerhalb kennen zu lernen. Zu viel Unbekanntes, Schmutz und Dunkelheit." Letzteres murmelte er leise vor sich hin. Keine Ahnung ob es Nati verstanden hatte oder nicht. Er war aber dankbar dass seine Natalie von Kamilla erzählte und nahm das neue Thema dankbar an rief entrüstet: "Natürlich kenne ich Kamilla. Sie hat einen guten Geschmack und ihr Stil ist nicht zu verachten. "


    Er war erleichtert, dass sie nachdem er ihr wieder nach dem Zusammenstoß hoch geholfen hatte, unverletzt geblieben war und sie seinen Vorschlag hinsichtlich des Cafés angenommen hatte. Als sie das mit den Pokémon erwähnte stimmt er ihr zu: "Das wäre in der Tat fatal. Willst du nach ihnen sehen? Wir können auch in ein Pokémon Center gehen wenn du dich dann besser fühlst? " Die Vorstellung wenn seine zwei verloren gegangen wären, dass wäre in der Tat nicht gut. Die Gedanken der Blonden kreisten weiter um das Flabébé welches sich nun nicht mehr in ihrem Besitz befand. Das Café zu welchem Mo sie gebracht hatte, war eigentlich ein sehr schöner Ort. Die Auswahl war super und der Geschmack des Latte Macchiato, den die junge Frau trank war wirklich vorzüglich. Dennoch blieb die Sache mit ihrem ungewollt getauschten Pokémon in ihrem Kopf. Nachdem die Beiden mit den Getränken fertig waren sagte Natalie "Ich würde dann doch gerne ins Pokémon Center gehen. Ich kann es natürlich verstehen wenn du noch was anderes vorhast, aber willst du vielleicht mitkommen?" Danach wartete die Grünäugige auf die Antwort des jungen Mannes. Es freute sie das er mit ihr zum Center gehen wollte. Das Gespann machte sich auf den Weg und kam ohne weitere Ereignisse am Zielgebäude an. Bevor die Trainerin das Gebäude betrat hielt sie inne. Mit zitternder Hand griff Nati in ihre Tasche und nahm zwei Pokébälle heraus. "Bitte lass sie darin sein." dachte die Blonde. Dann nahm sie einen der Bälle in die freie Hand und drückte die Schltflächen damit sie Kapseln ihre volle Größe annahmen. Mit geschlossenen Augen lies Natalie die zwei Pokémon heraus. Zögerlich öffnete sie die Augen und war erleichtert als Peachy und Sho in ihr Sichtfeld kamen. "Ist bei euch beiden alles in Ordnung?" fragte die Grünäugige. Die Beiden nickten und sie sprach "Danke. Sho ich lasse dich später nochmal raus." Danach schickte Nati das Rotomurf wieder in seinen Ball zurück. Peachy flog zu ihrer Trainerin. Nun konnte diese das Center betreten und ging zu dem Tresen wo Schwester Joy stand. "Entschuldigen sie bitte. Könnten sie nachprüfen wer der Trainer dieses Pokémon ist? Ich bin mit jemandem zusammengestoßen und dabei hat er es verloren und er hat nun meins." bat die junge Frau. Die Krankenschwester lächelte und erwiderte "Natürlich wenn du mir den Pokéball gibst." Die Blonde übergab den Pokéball indem sich das Webarak befand und hoffte das sie gleich erfahren würde, wer der Fremde war. Schwester Joy legte den Ball in eine Maschine und gab etwas in ihren Computer ein. "Das Pokémon gehört einer Natalie Jones. Die ID lautet 374821." kam es von der Anderen. Der Gesichtsausdruck von Nati wandelte sich zu Verwirrung und sie bekam den Pokéball wieder zurück. "Danke" sagte die Trainerin und ging zurück zu Mo. "Ich verstehe es nicht. Warum ist es mein Pokémon. Das heißt ich werde Flabébé wohl niemals wieder bekommen." sprach die Blonde matt. Bevor sie allerdings weiter darüber nachdenken konnte fiel das Licht im Pokémon Center aus. Anscheinend war es ein Stromausfall. "Hey sollen wir rausgehen, dort ist es sicher heller als hier drin." schlug die junge Frau vor.


    Mo war glücklich. Dieser eine Satz genügte um seinen Gemütszustand zu beschreiben. Er horchte nochmal in sich hinein und ja es stimmt. Er war glücklich und zufrieden. Wie konnte man das nicht sein? Er saß nach einem hektischen Tag in seinem Lieblingscafé und trank mit kleinen Schlücken seine Caramel Latte mit extra viel Schaum. Das beste war jedoch die vielen Fragiabeerenstückchen die er auf der Sahne vorfand und dem Getränk das gewisse Prickeln auf der Zunge verlieh. Der Barista wusste eben was Mo wollte. Leider war dieser schon längst vergeben aber hey er war und blieb immer noch ein Sahneschnittchen. Mo leckte sich unbewusst über die Lippe was bei der zu löffelnden Sahne gar nicht auffiel. Nachdem das Glas leider leer war und sie bezahlt hatten, wandte sich seine Gesprächspartnerin an ihn und fragte ihn ob er Zeit und Interesse hatte mit ihr zum Pokémon Center zu gehen. Sie würde es aber verstehen wenn er schon was anderes vorhatte. Mo dachte nach. Normalerweise hätte er noch eine zeit lang dem Barista bei der Arbeit zugeschaut, dann wäre er nochmal zum Lichtfestival zurückkehrt um die Stimmung zu genießen und vielleicht nach Bekanntschaften Ausschau zu halten. Aber dies konnte ja noch warten, immerhin war er ihr noch was schuldig und zugegeben war er auch neugierig was die Pokémon Sache betraf. Er schüttelte daher seinen Kopf, nachdem er sich ein paar der pinken Haarsträhnen aus seinem hübschen Gesicht gestrichen hatte und entgegnet: " Ich begleite dich gerne dahin. Bin selber neugierig was das betrifft. Komm bevor das Spektakel draußen losgeht."


    OT: Es tut uns beiden so leid dass es so lange gedauert hatte mit unserem Partnerpost. Diverse Umstände im RL hatten dafür gesorgt dass ihr warten musstet. >_< Aber nun ist es soweit ^^. Dank der Hilfe von der bezaubernden @Yuna Chan könnt ihr den ersten Teil lesen. Aber keine Sorge der zweite folgt sogleich.

  • Die zwei machten sich auf den Weg zum nächsten Center. In der Zwischenzeit war es draußen schon merklich dunkler geworden. Mo drückte sich deswegen näher an Nati denn so alleine war ihm sehr unwohl. Sie kamen zum Glück heil an ihr Ziel und Nati fragte ob Schwester Joy die ID Nummer des Webaraks ermitteln könne sie mit jemand anders zusammen gestoßen war und er dieses Spinnenpokémon verloren hätte. Die Schwester tat dies und zum großen Erstaunen von Nati und Mo hatte das Webarak die gleiche ID Nummer wie Nati. Wie konnte das sein? Er hatte keine Erklärung und ihm tat Nati leid die wie paralysiert schien. Sie war traurig dass sie so ihr Flabébe nicht wiederbekam und Mo wusste nicht so recht wie er reagieren sollte. Doch bevor irgendwas über eine Lippen kam, geschah was, was er sich nicht erklären konnte. Der Strom im Center fiel aus und gleichzeitig spürte Mo wie eine Pioccolente über sein Körper kroch. Er hatte ein ganz seltsames Gefühl. Nicht was den Stromausfall betraf sondern es war anders. Er schluckte. Es half auch nicht dass Nati vorschlug nach draußen zu gehen, da es dort heller war als im Center. Mo schluckte erneut und murmelte: " Okay." Langsam folgte er seiner Shopping verwandten und was er dann sah, ließ sein Herz zu Eis erfrieren.


    Überall war es dunkel. Kein Licht brannte. Er spürte den Wind und etwas mächtiges. Mo sah mit Widerwillen nach oben und konnte so einen dunklen riesigen Umriss erkennen und unverkennbare eisigblaue Augen. Ihm wurde wirklich kalt und er zitterte. Er schnappte sich Natis Hand und drückte diese. Besonders als es dann noch anfing zu kreischen war es mit seiner Selbstbeherrschung vorbei. Marlon spürte wie er weinte und wie seine Beine nachgaben und er so zu Boden sackte, Dabei drängte er sich an Natis Beinen, umschlang diese fest und hauchte da er kaum noch richtige Worte raus brachte: "Mach ... dass .... es ... aufhört." Er wollte nicht mehr. Alles in ihm drückte sich zu und wollte nur noch sterben.


    Es hatte die junge Frau überrascht, dass Mo sich auf dem Weg zum Center näher an sie drückte. Doch sprach die Blonde es nicht weiter an. Als sie das Gebäude nach dem anscheinenden Stromausfall verlassen hatten zog sich der Stylistin ein Schauer über den Rücken. Augenblicklich war es kalt geworden. Den jungen Mann hatte es wohl schlimmer wie sie erwischt, denn er schnappte nach ihrer Hand. "Hey was ist...." setzte die Grünäugige an, doch ein Kreischen welches ihr Mark und Bein gefrieren lies, unterbrach Natalie. Aus Reflex schnellte ihr Blick nach oben. Eisblaue Augen und riesige dunkle Umrisse waren zu sehen. "Was ist das?" kam es in einem erstickten Tonfall aus ihr. Was auch immer es war, bereitete großes Unbehagen in ihr. "Flek" erklang schwach neben der Trainerin Peachy. "Komm schnell zurück" sagte Nati und schickte ihre Freundin zurück in ihren Ball. Die Blonde spürte eine wachsende psychische Belastung in sich. Etwas zog ihr inneres in ein tiefes dunkle Loch. Die Reaktion von Mo fiel jedoch weit stärker aus als ihre eigene. Erschrocken sah die Stylistin zu ihm. Ohne drüber nachzudenken ging sie in die Hocke und umarmte ihn. "Hey versuch dich etwas zu beruhigen. Lass und zurück ins Pokémon Center gehen oder einen anderen Unterschlupf suchen bis es weg ist." sagte die junge Frau so sanft sie konnte und griff ihren Begleiter unter dem Arm. Natalie verlieh ihren Worten etwas Nachdruck indem sie ihn mit etwas Kraft versuchte zum Aufstehen zu bringen. Was auch immer hier los war, sie wollte weg von diesem Ding im Himmel. Es machte ihr Angst und Nati wollte jetzt handeln wo sie noch einigermaßen klar bei Verstand war.


    Sein Herz raste so sehr, dass er fürchtete dass es nicht mehr lange dauern würde bis es zerbersten würde. Seine Finger krallten sich beinahe noch fester um die Beine. Ein unbewusster Teil von ihm tat es natürlich leid für Nati aber im Moment hatte er andere Sorgen. Zum Beispiel wie er das überleben sollte? Alles in ihm wollte nur noch weg. Doch wie? Er konnte sich nicht bewegen. Er hatte auch das Gefühl als ob etwas seinen Hals zuschnüren würde. Mo bekam so kaum noch Luft. Was soll er machen? Solche Angst hatte er bis jetzt auch nur ganz selten gespürt. Unbewusst ging es ihm auch auf den Keks dass ihn Nati so sehen musste aber lieber so als wenn er ganz alleine gewesen wäre. Etwas was er sich auch nicht vorstellen könnte. Zudem hatte er sie erlebt als es ihr so schlecht ging. Doch das war alles unwichtig, denn er stirbt sowieso gleich. Es war schön hier zu sein, aber leider viel zu kurz.


    Dann spürte er was neues. Etwas tröstendes und warmes umfing ihn. Dazu hört er noch eine erst weiter entfernte Stimme die immer näher kam und was von Pokémon Center und Unterschlupf murmelte. Er sollte sich auch beruhigen. Ha wie lustig. Aber Nati seinem Fangirl zuliebe wollte er sich zusammenreißen. Er riss sich halbwegs zusammen und schaffte es tatsächlich wieder Luft zu bekommen und dass er sich wieder bewegen konnte. Auch wenn es nach gefühlten tausend Stunden der Fall war. Langsam und zitternd löste er sich von ihr und stand vorsichtig auf, wobei er sich dabei auch wieder an Nati mangels anderer Unterstützung wieder hochzog.


    Als sie wieder zurück ins Center wollten, überschlugen sich die Ereignisse. Ein Haus in der Nähe stürzte ein und ließ den Boden wieder erzittern. In allerletzter Sekunde betraten sie das Center, denn das Beben sorgte auch dafür dass ein Baum, der gerade nicht unweit vom Center stand, krachend auf den Boden fiel. Dort verkrochen sie sich.


    Es dauerte einige Momente bis Mo reagierte. Dann aber schaffte er es aufzustehen, was Natalie erleichterte. Sie selbst hatte nicht sehr viel Kraft und ob diese ausgereicht hätte, um den Rosahaarigen alleine zurück ins Center zu bekommen. Im dem Moment, als die Beiden wankend durch ein Beben in das Center kamen, krachte hinter ihnen ein Baum vor die Eingangstür. Ein Schock packte die Blonde, denn nur eine Sekunde zuvor hatten die zwei jungen Menschen dort gestanden. Es wäre ihr sicheres Ende gewesen. In dem Gebäude selbst war eine unruhige Stimmung. Angesichts des Chaos in dieser Situation, wäre Ruhe eine weitaus größere Überraschung gewesen. Die Grünäugige ging zu einer Bank an einer Seite und sank auf der Bank zusammen. Noch einmal sah sie zu Mo, ehe ihr Bewusstsein entschwand.


    *Einige Stunden später*


    Mo blinzelte, denn die Sonnenstrahlen schienen direkt in sein Gesicht. Was soll das? Was fiel dieser Sonne ein sowas zu tun? Er hatte nur das Recht so zu strahlen. Also echt. Außerdem seit wann kamen die Strahlen durch seine Vorhänge? Zudem war sein Bett nicht so flauschig, okay es war ganz schön weich aber anders weich. Zudem schmerzt sein Körper an ungeahnten Stellen? Was war passiert? Verwirrt hob er seinen Kopf und starrte direkt auf die Berge, was schon mal ganz ungewohnt war. Hinter diesen erblickte er auf das schlafende Gesicht von einem Mädchen ... Mädchen? Seine Pupillen weiteten sich und seine Wangen färbten sich rot. Das durfte nicht wahr sein? Er entdeckte dass er quasi auf wie hieß sie nochmal? Nana? Nein ach ja Nat lag, Oh Nein. Mo sah vorsichtig auf sich herab. Okay er war angezogen das war gut und sehr sehr beruhigend. Vorsichtig krabbelte er von ihr runter, wobei er auch unter dem Tisch hervor kriechen musste und sah sich um. Er hatte sich auch bemüht sie nicht aufzuwecken. Sie waren anscheinend im Center. Nur Bruchstückhaft kehrten seine Erinnerungen zurück. Hier drinnen waren viele Menschen die sich gar nicht bewegten und umgefallene Möbel. Dies nahm Mo nur nebenbei zur Kenntnis. Er bewegte sich zum Fenster und was er dort erblickte ließ seine Haare zu Berge stehen. Rasch eilte er zu Nati, kroch halb unter den schiefer stehenden Tisch und rief panisch: " Nati wach auf. Komm schon. Bitte das musst du sehen. Die Welt ist untergegangen. Komm schon, aber pass auf den Tisch ober dir auf." Er wiederholte dies und tippte sie an.

    Eine angsterfüllte Stimme drang an das Ohr der Stylistin. Sie fühlte sich schwer und ihre Knochen und Glieder schmerzten. Es war so wie, als wenn etwas für eine längere Zeit auf ihr gelegen hatte. Die junge Frau kniff die Augen zusammen und legte sich die linke Hand aufs Gesicht. "Mo was ist los? Ich habe Kopfschmerzen also schrei bitte nicht so." kam es schlaftrunken von ihr. Als der Mentalist seine Aussage wiederholte schreckte die Trainerin hoch, wobei sie mit dem Kopf gegen die Tischplatte stieß. Nati rieb sich den Kopf und sah zu ihm. "Was meinst du damit, dass die Welt untergegangen ist?" fragte sie.


    Mo war sehr fiel ein Geowaz vom Herzen als Nat erwachte. Wenn sein Fan Nummer 1383 nicht mehr erwacht oder ihr was zugestoßen wäre, dann wäre das nicht nicht gut für sein Image Idol Nummer 1. Sie klagte zuerst über Kopfschmerzen und dass er nicht so laut brüllen sollte aber das war ihm egal. Es war wichtig dass sie es sah.


    Dann zuckte er zusammen als sie hochschreckte und mit dem Kopf gegen die Tischplatte stieß. Das war auch schmerzhaft und bedeutete sicherlich doppelte Kopfschmerzen. Obwohl vielleicht negierte es sich ja. Während Mo dies überlegte, war er rechtzeitig wieder unter der Tischplatte wieder hervor gekrochen. So konnte Nati umso schneller das sehen was er auch erblickt hatte. Er fragte sie: " Geht es wieder?" Er hörte auch zu, als sie fragte was er mit dem Weltuntergang gemeint hatte? Er atmete tief ein und aus und entgegnete: " Eben das was ich meinte. Da draußen ist die Welt untergegangen. Überall Ruinen, Trümmer und Statuen die vorher nicht da waren. Menschen und Pokémon habe ich auch nicht sehen können. Da stimmt was nicht. Mein unwiderstehlicher Instinkt sagt mir dass wir noch andere Überlebende suchen sollten."


    Er verschwieg dass der letzte Satz von seinem Trasla stammte die ihm dies per Telepathie in sein großartiges Gehirn mitgeteilt hatte. Sie hatte dies nur selten gemacht und er war es auch nicht gewöhnt dass sie das so machte. Als es zum ersten Mal geschah, war er sehr verwirrt gewesen und bald fand er es cool als er auch herausfand dass er das auch mit ihr konnte und niemand von den anderen Menschen und Fans diese Fähigkeit auch besaß. Es widerstrebte ihm zwar dort herauszugehen und auf eventuelle Gefahren zu treffen oder andere Menschen zu begegnen aber sie hatten keine andere Wahl. Er fügte hinzu: "Mir gefällt das nicht, aber meine famose Mehrigkeit und du können auch nicht immer hier drin bleiben. Ähm ich frage dich nur einmal: Hast du Lust mit mir zu kommen? Alleine will ich da nicht raus. Du wirst es auch nicht bereuen. Sieh mich einfach als deine schwarze Kreditkarte an. Alle kennen und bewundern mich. Wir können uns auch gut gegenseitig unterstützen." Er sah Nati bittend an.

    Mo versucht trotz der momentan nicht gerade angenehmen Situation cool zu sein. Er war stolz auf sich, dass er es geschafft hatte Nati zu überreden dass sie mit ihm mitkam. Er hatte es schon immer gewusst dass er ein Händchen für diese Art von Gesprächen hatte. Seinem Charme konnte man eben nicht widerstehen. Nicht mal Frauen. Tja er ist und war einfach der fabulöseste. Die Umgebung die größtenteils in Schutt und Asche lag, blendete er beinahe erfolgreich aus. Er konnte es nicht ertragen seine geliebte Stadt so zu sehen, also ignorierte er sie. Sie war fast nicht da. Mo hatte immer darauf geachtet dass Nati bei ihm blieb, denn alleine zu sein, dass hätte er nicht ertragen. Nun ja abgesehen von "Hope" die auf seiner Schulter saß und ihn in eine bestimmte Richtung wies. Er hatte keine Ahnung was sie vorhatte. Vor Nati jedoch spielte er denjenigen vor, den absolut nichts erschüttern konnte. Schon bald vernahm die beiden aus der Ferne Geräusche die sie an eine Baustelle erinnerten. Sie beschlossen dann dem ganzen auf den Grund zu gehen und steuerten vorsichtig darauf zu. Als sie sich ihr immer mehr näherten, vernahmen sie abseits des Lärms auch bald Stimmen von anderen Menschen. Entweder dies oder es waren Halluzinationen oder gar Stimmen vom Radio. Sehr zu seiner grenzenlosen Erleichterung, sah er dass es sich tatsächlich um Menschen handelt und dies freute ihn so sehr. Interessiert beobachtete er was die anderen so machten und entdeckte dass sie unter einem gewaltigen Berg aus Schutt irgendwas suchten. Interessant. Er ging näher heran und hörte wie sie was von verletzter Person murmelten und dann erschloss sich der Zusammenhang für Mo. Dann meldete er sich: " Wenn ich mich mal einmischen dürfte? Wenn ihr Walzer einsetzt, dann stürzt doch alles zusammen. Das ist doch keine gute Idee. Wie wäre es wenn die Pokémon beim graben helfen? Mein Trasla könnte auch schauen wie es den Personen dort geht? Nein dankt mir nicht, das ist doch selbstverständlich dass ich eurer Retter in der Not bin."


    OT: Hier der zweite Teil des PP's mit der zauberhaften Destiny Moon
    Damit sind wir nun auch zur Gruppe gestoßen

  • So, erstmal möchte ich mich hier nochmal offiziell für meine Abwesenheit entschuldigen. Bei mir ist einiges abgegangen und ich hatte viel Stress, dass ich das RPG und das Forum an sich einfach irgendwie vergessen habe. Jetzt bin ich aber wieder da und habe definitiv vor, aktiver zu sein! Mal schauen, wie sich das Ganze entwickelt... hoffentlich wird Pauli nicht plattgewalzert.


    Monster nahm immer mehr verschiedene Pokémon- und Trainer-Stimmen außerhalb des Gebäudes war und doch hielt sie sich im Hintergrund, hatte Angst, dass ihr gruseliges Gesicht mögliche Helfer vielleicht doch vertreiben könnte - obwohl sie bisher ja zumindest auf ihre Hilferufe reagiert hatten. Die Nebulak-Dame verkroch sich zwischen Paulines Unterkörper und einem Stein in den Schatten, rief weiter so laut sie konnte, bis sie sich sicher war, dass man ihnen endlich half. Dann wurde sie stiller, da sie das Gefühl hatte, dass ihre Schreie Action beunruhigen könnten.

    Schließlich, als sie die Pokémon draußen weiter schreien und aus dem Wirrwarr an "Flemm" und "Bauz" und "Nux" und "Dig-dig" und allem anderen etwas von "Walzer" heraushörte, wurde sie doch wieder panisch. Walzer? Die ATTACKE Walzer? Waren diese Leute vollkommen übergeschnappt? Wollten sie ihre Trainerin nicht retten, sondern einfach zerquetschen? Wie auf ein Zeichen hin, stöhnte Pauli im Schlaf und Monster eilte an ihre Seite. Das Menschlein verzog das Gesicht, hustete, wachte aber nicht auf. Was sollte sie nur tun? Was sollte sie tun? Sie schüttelte schließlich den Kopf und fasste sich ein Herz: Sie musste da raus. Egal wie gruselig sie manchmal war, eigentlich konnte sie doch gut mit Menschen. Auch wenn sie ihre Bindung normalerweise durch Witze und Streiche aufbaute... was sie diesmal nicht konnte.

    Monster hatte keine Zeit, noch großartig darüber nachzudenken, wie sie den Menschen jetzt begegnen sollte, also schwebte sie aus ihrem Versteck hinaus und war kurz davor, sich durch den Schutt zu bewegen, als sich ihr Actions jämmerliches Weinen wieder ins Gedächtnis rief. Verdammt, dachte sie, jemand muss auf die kleine Nervensäge aufpassen... Sie flog zurück zu Rockstars Pokéball. Irgendwie musste sie den doch geöffnet bekommen... sie konnte ihn nicht anfassen, immerhin bestand sie nur aus Gas. Und ihre telekinetischen Fähigkeiten waren auch noch nicht ausgereift genug, mehr zu tun als Gegenstände einfach nur Schweben zu lassen. Drücken, Ziehen... das war alles noch unmöglich für sie. Aber vielleicht musste sie auch gar nicht mehr tun...

    Sie nahm den Ball durch wacklige, langsame Telekinese mit sich, während sie sich zu Action hinüber schon und weiter auf ihn einredete, bis er sich schließlich ein bisschen beruhigte. Sie schleckte sogar seine ekelig kribbelnde Wange ab - bei ihm musste sie sich ja keine Sorgen machen, ihn zu paralysieren -, um ihn ein bisschen aufzumuntern. Dann steuerte sie den Ball mit ihrem besten Freund vorsichtig durch eine Lücke im Schutt nach draußen. Gott sei Dank schrumpften die Dinger ein bisschen, bis ein Trainer sie in die Hand nahm und auf den Knopf in der Mitte drückte. Sie konnte zwar nicht sehen, wohin sie den Ball bewegte, spürte aber, wenn er gegen eine Wand oder ein Stück Stein stieß... und so steuerte sie ihn weiter und weiter, bis sie wohl den Kopf eines Trainers traf - draußen schrie jemand laut "AUTSCH!", woraufhin sie den Ball fallen ließ und rief: "AUFMACHEN, BITTE!" Hoffend, dass sie, genau wie zuvor, verstehen würden, was sie ihnen sagte...

    You've helped me find some of my precious memories.

    Now I'll be able to keep pushing forward, even if I'm alone.

  • Kurz bevor die Gruppe endlich handeln konnte, mischte sich eine Person ein, dessen Stimme John nicht zuordnen konnte. Die Person meinte, dass mit Walzer alles einbrechen könnte und die Pokémon beim Graben helfen könnte, er selbst würde ein Trasla reinschicken um den aktuellen Zustand der Personen zu überprüfen. Zum Schluss meinte die Person, man solle ihr nicht danken, da es klar sei, dass er "unser Retter in der Not" wäre. Die Art und Weise, wie sich die PErson aufspielte, erinnerte den jungen Archäologen direkt an Melly, John hoffte, dass der Käfersammler nicht noch einen Psycho als Bruder hatte. Doch es war nicht die richtige Zeit um unnötig eine Diskussion zu beginnen. John entschied sich, dem Neuling die aktuelle Situation zu erklären: "Vielen Dank für dein Angebot, das mit dem Graben haben wir bereits versucht, einer unserer Pokémon hat mit Fäden das ganze Konstrukt schon so gut wie es geht stabilisiert, während zwei meiner Boden-Pokémon bereits das innere nach Überlebenden abgesucht haben. Das Problem ist, dass wohl eine Person im Innern in einem sehr kritischen Zustand ist, wenn wir nicht genug schnell handeln, könnte sie darin ersticken. Ausserdem ist noch ein weiteres, kleineres Wesen im Innern, ich befürchte, es könnte sich hierbei um ein Baby handeln. Wenn wir zu langsam sind, könnten die beiden sterben, beschleunigen wir das Abtragen der Gesteinsmassen, könnte das Konstrukt einbrechen und sowohl die beiden im Innern als auch alle Helfer zuschütten, auch hat keiner der hier anwesenden einen Helm um sich selbst zu schützen und wohlmöglich wären wir immer noch zu langsam um wen lebendig bergen zu können. Walzer ist der schnellste Weg um gerade so ein genug grosses Loch zu 'bohren' um eine Person da rauszuziehen. Es ist eine "Alles-oder-nichts-"Situation ausser..." John zögerte und antwortete dann dem Neuzugang: "dein Trasla wäre fähig, die Person im kritischen Zustand herauszuteleportieren. John drehte sich um, wodurch er zwar unter anderem den pinkhaarigen Jungen zu Gesicht bekam, jedoch nicht den schwebenden Pokéball, der in Richtung der Gruppe geflogen kam.


    OT: Ich lasse noch offen, wer vom Pokéball getroffen wird^^

  • Während die Anwesenden noch darüber diskutierten, wie man der verletzten Person in dem Gebäude am besten helfen konnte, tauchten zwei weitere Personen auf, und einer davon hatte anscheinend ein paar Wortfetzen mitbekommen, da er sich gleich in das Gespräch einmischte, an den Vorschlägen herum meckerte und unnötigerweise anbot, dass sein Trasla die Personen im Inneren des Gebäudes untersuchen könnte - was ja inzwischen schon nicht mehr nötig war, weil man inzwischen schon besprach, wie man den Verletzten am besten dort heraus holen konnte. Irgendwie wirkte der junge Mann auf den Vogelforscher unsympathisch, aber so schnell wollte Jan-Friedrich sich doch noch kein Urteil über ihn erlauben.


    John fing schon an, dem Fremden die Situation genauer zu erklären, als auf einmal ein Pokeball angeflogen kam und geradewegs gegen Jan-Friedrichs Kopf knallte. „Autsch!“, sagte der Vogelforscher, während der Pokeball zu Boden fiel. Kurzerhand bückte er sich, nahm den Pokeball in die Hand und wandte sich an die anderen versammelten Leute: „Sagt mal, gehört der hier“ - er deutete auf den Pokeball - „einem von euch? Der hat mich eben am Kopf erwischt.“

    Aber bevor irgend jemand darauf antworten konnte, ertönte aus dem Gebäude eine Stimme. „ELEKID, ELEK!“, rief sie.

    „Was gibt es jetzt schon wieder?“, fragte der mittelblonde Brillenträger.

    „Flemm flemmli ‚Flemmli, flemm!‘ flemmli“, antwortete Christie.

    „Ich soll aufmachen? Und was, bitteschön?“ Er zögerte kurz, deutete dann auf das Gebäude, aus dem ja die Stimme gekommen war und fragte dabei: „Ist da drin vielleicht noch eine verschlossene Tür oder so etwas?“


    Off Topic:

    Tja, mein Chara hat leider nicht wirklich mitbekommen, wo der Pokeball her gekommen ist.

  • Sheinux vernahm die Schritte zweier Personen die sich der Gruppe näherten und spitze seine Ohren um deren Gesinnung zu bestimmen. Unwissend ob es gut war noch einen "Retter" zu haben der wie der Beerenmann sprach, entspannte sich das Sheinux wieder um die aktuelle Problematik abzuwarten.

    Leon entfernte weiterhin die weitestgehend sicheren Trümmersteine und hielt Abstand von den heiklen Stellen. Er ließ sich durch das Auftreten weiterer Überlebenden nicht weiter Ablenken und behielt die Augen auf den Trümmern. „Ist die ganze Stadt voller Menschen wie unserem Lichtkönig hier? Ein Wunder das er noch nicht mit Melchior um Astrids Gunst konkurriert“, dachte sich der Blauäugige.

    Johns Erklärung der Situation war in der Tat sehr zutreffend und Leon fiel auch nichts ein hinzuzufügen, man würde sich später noch vorstellen und die Lage besprechen können. Plötzlich lenkte ihn ein Pokéball ab, ein schwebender Pokéball um genau zu sein. Der Ball flog geradewegs gegen Jan-Friedrichs Kopf.

    Leon konnte zuerst nur verwirrt auf den Pokéball in Jans Hand starren und sprach nachdem dieser sein Gespräch mit seinem Flemmli scheinbar beendet hatte:„ Also ehm... Das klingt jetzt vielleicht etwas bizarr aber der Ball kam gerade scheinbar aus den Trümmern hinaus und ist ohne physischen Kontakt mit jemandem auf dich zu geflogen. Eventuell meint dein Flemmli, dass du den Ball öffnen sollst?“ Leon fasste sich mit der linken Hand an der Hinterkopf während er hoffte jemand anderes hat auch mitangesehen wie dieser Zaubertrick passierte.

  • Melchior sah Astrid an. "Mademoiselle, sind Sie sicher, dass es ihnen gut geht? Wir sind mit lautem Getöse einem Hilferuf nach gejagt. Dabei haben wir diesen Schuttberg gefunden." Melchior fasst schnell zusammen, was bisher passiert war. Dabei versuchte er zu beurteilen, ob ihr kühler Gesichtsausdruck normal oder doch von der Verletzung herrührte. "Mademoislle Astrid. Bitte vertraut meinen Worten und ruht euch noch aus. Die aktuelle Lage ist kritisch und ich wäre zutiefst bestürzt, wenn Ihr euch aufgrund von Überanstrengung erneut verletzten würdet." Der Pokemon-Mediziner überlegte kurz, ob er der jungen Frau noch ein Gemisch reichen sollte. Entschied sich allerdings dagegen, um eine Überdosierung oder Wechselwirkung zu vermeiden. "Bitte setzt euch" sagte er noch, als er seinen Namen hörte. Der Archäologe hielt gerade eine Rede an alle und er hatte den Anfang völlig verpasst! Die zweite Hälfte der Rede mahnte sie trotz Risiken zur Eile. Melchior warf Astrid noch einen besorgten Blick zu und ging dann zu Johnson. Der Insektenforscher öffnete den Mund und eine ihm fremde Stimme ertönte. Ein rosahaariger Junge stand da und spielte sich als "Retter" auf. Dieser Auftritt machte Melchior sprachlos. Diese Ignoranz und Arroganz ohne Vorwissen. Was fällt diesem Jüngling nur ein? Bevor Melchior seiner Empörung Luft machen könnte, meldete sich schon John. Dieser brachte eine Idee hervor, die Melchior gerade völlig übersah. "Sollte dein Trasla in der Lage sein, die Verletzten heraus zu teleportieren, sehe ich vom Walzer ab. Die kleinen Pokemon bekommen wir auch so raus, schließlich kamen unsere auch rein. Dein Trasla muss aber besonders vorsichtig sein, wenn eine Person eine Wirbelsäulenverletzung hat, könnte dies sie für immer lähmen! Und nun mach, wir haben keine Zeit mehr du 'Retter'." Das letzte Wort spuckte der Käfersammler verächtlich aus. Er wandte sich ab und ging zu seinem Rucksack. Er holte die Reste der Salbe, welche er bei Astrid verwendet hatte, hervor und sah dann zu, was der Pinkschopf nun vollbringen würde. Den schwebenden Pokeball hat der Insektenkundler nicht bemerkt. Schwebende Gegenstände - was ein Humbug.


    Derweil wurde die Honigprinzessin nicht beachtet. Das Schneckenpokemon, mit dem sie sich anfreunden wollte, hatte nur Augen für den grünen Blob. Welcher allerdings davon überhaupt nicht begeistert war. Es schimpfte über das blaue Pokemon. Doch das Wadribie vernahm die Worte nicht wie üblich über seine Ohren. Die Worte halten direkt in ihrem Kopf wieder. Erstaunt darüber wollte es sich, den Blob genauer anschauen. Doch ein schelmisches Elektropokemon, gab dem Jungen, auf dessem Gesicht, die Beiden lagen einen Stromschlag. Der Trainer richtete sich auf und began zu stammeln. Erschrocken flog, das Waben-Pokemon zu den unförmigen Pokemon. "Wadribie?" ("Alles OK?") fragte es und hoffte, diesmal Aufmerksamkeit zu bekommen.

  • Springen wir mal einen Tag zurück.


    Nach einer Fahrt, die ein paar Tage andauerte, fuhr das Schiff endlich am morgen in den Hafen ein. Greg lehnte an der Reling und genoss die frische Luft, die auf dem Deck wehte. Er war froh, dass er nicht seekrank wurde. Das kann schlie´lich jedem passieren. Die ganze Reise über hatte er sich aber wohl gefühlt.

    In Tempera City gab es genauso wie in Graphitport zwei Anlegeplätze. Den für die Personenschiffe und den für die Frachtschiffe. Sein Boot hielt auf die Anlegestelle für letztere zu. Der Kapitän des Schiffes war ein Freund seines Vaters und hatte sich bereit erklärt, gegen ein geringeres Entgeld, als es die Fähren nehmen würden, den Jungen mitzunehmen. Er müsste mit seiner Fracht ohnehin in die Kalosregion.

    Beim Ausstieg staunte Greg nicht schlecht. Er hatte keine 3 Minuten gebraucht, um zu der Stelle zu kommen, an der er das Schiff verlassen konnte und dennoch waren die Matrosen schon eifrig mit ihren Kampfpokémon am Löschen der Ladung. Gregoire verabschiedete sich rufend von dem Kapitän und wartete kaum eine Antwort ab. Die kam aber mit den Worten:"Tschau Junge, grüß mir deinen Vater, wenn du ihn mal wieder sprichst und pass auf dich auf. Nimm dich vor allem vor der Farbe rot ja in Acht.", wobei Greg den ersten Teil gut verstand, den zweiten Teil geflissentlich überhörte und im dritten Teil eine Vermischung der Worte Rot und ja verstand. "Vor der Farbe Rosa? Hm na schön", murmelte er vor sich hin.


    Wieder festen Boden unter den Füßen habend, schaute sich der Händlerssohn ein wenig um und entdeckte mehrfach Plakate über das sogenannte Lichterfest das in Illumina City stattfinden soll. "Dies wird mein erstes Ziel sein", dachte sich der Junge. "In einem Fest bekommt man doch bestimmt die allgemeine Stimmung mit. Die Leute sind viel ausgelassener." Als nächstes galt es also, in die Stadt zu kommen. "Per Fuß wäre eine Möglichkeit oder möglicherweise auf dem Pampuli, das ich bekommen habe, aber vielleicht gibt es ja auch eine bessere und gleichtzeitig kostenlose Möglichkeit. Schließlich möchte ich später immer noch etwas Geld in der Tasche haben und je schneller ich in einer Stadt bin, umso besser. Auf dem Weg durch die Stadt gab es bisher nichts, was hilfreich wäre... oder doch? Nein wahrscheinlich nicht."

    Also ging die Reise weiter bis zu einer Magnetbahn. Dort angekommen, wurde er von der Angestellten dort begrüßt:"Einen guten Morgen junger Trainer. Wollen sie auch zur Pokémonarena oder sind sie auf der Durchreise nach illumina City?" Eine Arena?!? Aber er war dafür nicht hergekommen, außerdem würde er Zeit brauchen, um seine Begleiter zu trainieren und er müsste noch den Typ in Erfahrung bringen und "Ja genau. Ich würde gern nach Illumina City reisen. Sie wissen nicht zufällig, ob jemand bereit ist mich dahin mitzunehmen?" Die Frau schaut verdutzt und antwortet so freundlich wie nur möglich:"Nein, das weiß ich leider nicht, aber ich wette ihnen wird schon etwas einfallen." Mit diesem Satz(und ein paar Pokédollar) machte sie Greg den Weg frei.

    Im Gegensatz zu einer Aussicht auf den Transport seiner selbst, konnte Gregoire den Eingang zur Arena leicht ausmachen. Das riesige Loch im Berg war entdeckt und die Neugier siegte. Im Inneren konnte er eine riesige Birke sehen, was für ihn bedeutete, dass es sich bei dem Arenaleiter nur um einen Pflanzentypmeister handeln konnte. Nach dieser Neuigkeit galt es weiterzusuchen, doch am Ende war er auch nicht klüger und begab sich zum Ausgang der Stadt Richtung Illumina, den er kurz zuvor entdeckt hatte.

    Am Ausgang selbst kam dann die Rettung in Form eines Lasters und seines Fahrers. Letzterer war ausgestiegen und sprach gerade mit dem Wachmann des Übergangs. "Entschuldigung bitte. Fahren sie nach Illumina? Würden sie mich dann mitnehmen?", fragte der Händlerssohn den Fahrer. "Ja, das kann ich tun. Ein wenig Gesellschaft kann nicht schaden.""Super", freute sich Greg."Ich und mein Machollo können ihnen auch helfen, die Waren auszuräumen", fügte er noch hinzu, was sein Gegenüber kurz stutzen ließ. "Sicher Junge. Das wollte ich auch gerade vorschlagen." Mit diesem Satz machten sich die beiden auf und fuhren durch den Ausgang zur Route 13.


    Auf der Fahrt konnte Greg nicht viel mehr sehen als die Steppe, die sich über ganz Route13 streckte und ein paar Pokémon hier und da. Mit der Klimaanlage im Laster war er sehr zufrieden. Hätte er durch diese seeehr warm aussehende Route laufen müssen, wäre das bestimmt unangenehm geworden. So kamen die beiden dann ins Gespräch. "Illumina City ist bestimmt eine große Stadt, wenn dort ein Fest stattfindet, dass in den anderen Städten angepriesen wird.""...Sprichst du von den Plakaten in Tempera? Die haben sie dahin gehängt, weil die Touristenschiffe in Tempera einlaufen. So wissen sie, wohin sie müssen. Aber ja das Lichterfest ist schon jedes Jahr etwas besonderes.

    Aber sag mal, du bist doch ein Trainer, nicht wahr? Wieso waren deine Pokémon den noch in ihren Bällen, als wir uns getroffen haben?" "Häh? Wieso? Das ist doch ganz normal." Mit einem leichten Schmunzeln sagt darauf der Fahrer:"Also hier in Kalos gehen die meisten jungen Leute mit ihren Pokémon spazieren und verstecken sie nicht. Das hat viel mit dem Ansehen zu tun. Das ist hier nun mal sehr wichtig." Bei diesen Worten zückt Greg den Ball mit Parker dem Machollo. "NEIN nicht hier drin. Den Pokémongeruch bekomme ich nicht mehr heraus und der lockt andere Pokémon an. Am Ende bekomme ich eines, das mit die Schläuche durchfrisst und das kann ich mir nicht leisten. Also gedulde dich noch ein wenig. Wir sind gleich da."

    Am Tor zu Illumina hält der Laster und der freundliche Fahrer lässt Greg aussteigen mit den Worten "Die Hilfe mit der Fracht lass mal sein. Ich hätte dich auch ohne mitfahren lassen. Geh' einfach durch das Tor und du bist schon da. Wenn ich dir einen Tipp geben kann: Du solltest dir ein paar der Köstlichkeiten schmecken lassen und lass dich nicht alzu sehr von Mo einwickeln." Die Tür knallte zu und der Laster fuhr an, die Frage wer denn nun Mo sei, wurde deshalb leider ungehört ausgesprochen.


    Im Tor selbst, war der dortige Wachmann gerade mit seinem Telekommunikationsgerät beschäftigt und hatte kaum einen Augenblick frei für Gregoire. Dem machte es aber auch wenig aus und so betrat er die Stadt.

    Die meisten Buden waren schon besetzt für das Festival am Abend und das waren nicht wenige. Allein im Blickfeld und ohne sich zu bewegen, waren es schon 6 verschiedene. Aber zuerst galt es einen Platz für die Nacht zu haben. Schließlich nützt es niemandem, einfach auf der Straße einzuschlafen und sich später müde darum zu kümmern, würde auch nicht funktionieren.

    Die Idee kam schnell: Das Pokémoncenter ist für die Trainer die erste Anlaufstelle, wenn es um die Übernachtung in einer fremden Stadt geht. Das wird in Illumina City wohl kaum anders sein.

    "Guten Tag werter Herr. Wie komme ich zum nächsten Pokémoncenter?", sprach der Händlerssohn den nächsten Budenbesitzer an. Durch die Antwort kam die Qual der Wahl: Nicht nur ein Center, sondern gleich 3 gab es. 1es am Nordring zur linken, 1es am Südring zur rechten und 1es am Central Plaza fast geradeaus. Zwei Münzwürfe später geht es in die rechte Richtung.

    So klar die Idee auch war, die Stände waren ein ums andere mal zu interessant, um an ihnen vorbeizugehen. So kam er gleich mit ein paar Tüten mit Snacks im Center an. Die Kleidungsstände waren zwar auch zahlreich und Greg konnte schon jetzt sagen, dass die Bewohner dieser Stadt viel Wert auf ihre Kleidung legen, nur konnte er sich die auch für später aufheben. So war es ja eh der Plan...gewesen. Genauso waren überall die Trainer in Begleitung ihrer Pokémon zu sehen und irgendwo auf dem Weg hatte sich Gregoire dann auch dazu entschlossen Parker und Glopper herauszuholen. Während Parker das dichte Gedränge fast schon gewöhnt war, konnte sich Glopper kaum bewegen. Aber immerhin musste sich Greg keine Sorgen darum machen, dass sich das Pampuli zu weit von ihm entfernen würde.

    Als er es sich dann in seinem Zimmer bequem machte, machten sich die Strapazen der Reise bemerkbar und aus dem Gedanken "nur mal kurz die Augen zumachen" wurde ein tiefer fester Schlaf.


    OT: Damit erst einmal ein Hallo von meiner Seite. Greg ist einer der glücklichen, die nicht versteinert wurden, ist aber vorerst ahnungslos. Die Zerstörung wird er aber nicht lange übersehen können und das Center ist ja auch in der Nähe des Place Vert. Wir werden uns also schon recht bald finden. Es sollte sogar das gleiche sein, indem Marlon und Natalie waren. Die werden aber früher als er losgezogen sein.

  • Nur wenige Augenblicke später, aber dennoch dutzende Lösungsansätze, hervorgetragen von diversen Personen, später fühlte Nate sich wie eine Art fünftes Rad am Wagen und begann wieder still und leise damit die Trümer wegzuräumen. Von seinen Ideen und Teammitgliedern her war gerade nichts wirklich besser geeignet die Situation zu lösen als anderes von den Anwesenden. Außerdem konnte er sich so auch wieder ein wenig aus der, mittlerweile unangenehm groß gewordenen, Menschenmenge lösen.

  • Leon machte den Vogelforscher darauf aufmerksam, dass der Pokeball gerade eben aus dem Gebäude heraus geflogen war. „Eventuell meint dein Flemmli, dass du den Ball öffnen sollst?“, vermutete er.


    „Nein“, antwortete Jan-Friedrich daraufhin, „Christie hat eigentlich nur wiederholt, was das Elekid da drin gerufen hat.“ Er zögerte einen Moment. Sollte er einfach einmal nachsehen, was für ein Pokemon in dem Ball eingesperrt war? „Wer weiß, wie es reagiert, wenn wir es einfach so heraus holen“, murmelte er. Sicherlich würde es recht schnell merken, dass sein Trainer nicht da war. Aber dann? Würde es sich erklären lassen, dass der Trainer noch in dem Gebäude war? Oder würde es denken, dass es von der Gruppe entführt worden war und dann angreifen?

    Er wurde aus seinen Gendanken gerissen als Mankell ihn auf einmal sagte: „Plinfa plinfa pli? Pli, plinfa plinfa pli!“

    „Ja, gut, ich mach ja schon“, meinte er daraufhin zu dem kleinen Pinguinküken. Anschließend ging er - um auf Nimmer Sicher zu gehen - ein paar Schritte von den anderen Trainern weg und drückte dann auf den Knopf des Pokeballs. Damit das Pokemon verstand, dass er nichts böses mit ihm vor hatte, ging er direkt danach allerdings wieder die paar Schritte zur Gruppe zurück - wobei er allerdings darauf achtete, was für ein Pokemon auftauchen und wie dieses reagieren würde.

  • Sorry, ich hatte auch zu viel um die Ohren, werde aber ein kleines Update geben. Ich erlaube es, dass einer von euch in einem Post kurz mit Shan redet oder ihn sogar handeln lässt. -Wer weiß, wann ich wieder länger Zeit habe- (Hoffe, dass dieser Text unten so ok ist. Ist mein 2ter RP Post hier) Mit hier Shànnissóran zusammengestoßen ist, lasse ich offen.


    "Also gut. Jannis ist im Schutthaufen verschwunden, und laut seiner Gefühlsfarbe, noch auf nix gestoßen." Jedoch ließ sich Shan nicht entmutigen. Nachdem er sich der Menschenmasse entzogen hatte, und sich auf eine etwas Abseits stehendende Bank zurückgezogen hatte, konzentrierte er sich drauf, mit Jannis einen Dialog zu führen. Jedoch mit mäßigen Erfolg. Er sagte sich, dass er diese kleine Herausforderung noch bezwingen kann. Er holte eine Zeitung hervor und begann in jener zu lesen. Ab und an sendete Jannis ihm Farbenbilder, anhand dieser er ihm sagen konnte, wo was eventuell wäre, als er auf einen seltsamen Hohlraum, 8 Meter unter der Erde stieß. Shan war so verdattert, dass er sogar das Börsenblatt losließ vor Schreck. "Was zum…" Es wäre lustig und Gruselig zugleich, wenn Illumina löchrig wie Schweizer Käse wäre. Á Propos Käse… Hat er eben nicht einen Supermarkt gesehen? "Hoffentlich sind die Menschen darin nicht versteinert. Weil… Irgendwie ist das Verstörend, nur selten auf jemand lebendes zu stoßen…" Als Shan in Gedanken versunken war, hat er jedoch nicht auf seine Umgebung aufgepasst. „Aua!“- rief eine Stimme hinter ihm. Er drehte sich um und wollte sich grade Entschuldigen, als…

    FireEmblem Heroes Freundes ID: 4044418482 Würde mich über neue Freunde freuen!

    2 Mal editiert, zuletzt von Lynneth Bucherstede () aus folgendem Grund: Habe zwei kleine Textstellen vergessen. Nun, alles ist jetzte aus einem Guss wieder.

  • Nur kurz zwischendurch: Das Nebulak hat "Aufmachen" gerufen, nicht das Elekid. Ich glaube nicht, dass Elekid Action schon alt genug ist, um vernünftige Worte in Pokémon-Sprache zu formen.


    Rockstar merkte, wie sein Pokéball geöffnet und er dadurch relativ unsanft aus seinem Schlaf gerissen wurde. Während er darüber nachdachte, was das letzte war, das er mitbekommen hatte - fallende Steine, lautes Geschrei -, folgte er dem stummen Ruf seines Trainers, den jedes Pokémon vernahm, sobald dieser auf den Kopf drückte. Mit einem lauten Gähnen, und seinem obligatorischen Geruch nach süßer Müllkippe und sanft-säuerlicher Fäulnisbrise, manifestierte er sich vor seiner Trainerin. Einige Sekunden blickte er sich um, freundlich lächelnd und mit der Frage auf den Lippen, was denn passiert seie, dann bemerkte er, dass Pauli weit und breit nicht zu sehen war. Stattdessen schaute er in die verdutzten, leicht angeekelten Blicke vieler Fremder. "Smog-Smogon (Moin, Moin)", sagte er dann, ein wenig verwirrt und versuchte, sein Gas bei sich zu behalten und still zu schweben, damit er die Leute nicht verschreckte. "Smogon, Smog-on, mog, Smog-Smog (Ich bin Rockstar und ich hoffe, wir werden gute Freunde!)", presste er dann heraus, klang dadurch, dass er fest versuchte, keinen Gestank auszustoßen, etwas atemlos. "NEBULAK! (EY, DU BLÖDMANN!)", brüllte dann eine vertraute Stimme aus dem Gebäude hinter ihm und er erschrak sich so sehr, dass er doch eine große, grünlich-violette Smog-Wolke ausstieß. Als er erkannte, dass es Monsters Stimme war, beruhigte er sich wieder, bemerkte das Husten und Krampfen der Leute um ihn herum aber nicht. "Smogon! Smog-Smogon! (Hi, Monster! Wie geht's, wo bist du?)", fragte er zurück, auch wenn er sich ein wenig ärgerte, dass sie ihn Blödmann genannt hatte. Nett war das nicht. Monster erklärte ihm kurz die Situation, dass Action weinte und Pauli verletzt war und die ganze Stadt durch das Getobe zweier riesiger Pokémon in Schutt und Asche lag, wodurch es Rockstar mit der Angst zu tun bekam. "Nebu, Nebulak, Nebu-lak. (Du musst diesen Leuten irgendwie sagen, dass sie uns helfen müssen. Und dass sie Pauli NICHT plattwalzern dürfen.)", fuhr sie dann fort und nach einer kurzen Pause des Nachdenkens, wenn auch nicht sehr effektiven Nachdenkens, drehte sich Rockstar um und begann panisch vor sich hin zu stammeln: "Smog, Smog, Smogon, Smo-Smo, Smog-Smogon! (Also, da drin ist meine Pauli, also meine Trainerin, und sie ist verletzt und bitte helft und und ach ja, bitte kein Walzer benutzen!" Dann fiel ihm ein, dass die Leute um ihn herum ihn ja gar nicht verstanden, er ließ sich traurig auf den Boden sinken und begann, leise ein bisschen zu weinen. "Smog... Smogon... (Monster... ich glaube, ich bin mal wieder nutzlos...)"

    You've helped me find some of my precious memories.

    Now I'll be able to keep pushing forward, even if I'm alone.

  • Zu Leons Überraschen kamen der Retter und der Lichtkönig scheinbar nicht auf Anhieb miteinander klar, obwohl sie von den Ersteindrücken her Gemeinsamkeiten zu haben schienen. Vielleicht werden sie ja noch Rivalen wenn sie die gleichen Leidenschaften teilen.

    Es faszinierte Leon wie Jan-Friedrich sich mit seinen Pokémon unterhalten konnte und sie wohl auch Wort für Wort versteht. Er konnte bloß schätzen was Sheinux oder Kindwurm ihm mitteilten und anhand ihrer Reaktion beurteilen ob es denn annähernd stimmte. Nachdem Jans Plinfa noch etwas sagte schien der Mittelblonde überzeugt, er nahm etwas Sicherheitsabstand und öffnete den zuvor schwebenden Pokéball.

    In der aktuellen Situation hätte Leon mit vielen Pokémon gerechnet. Ein großes Rihornior, dass seinen Trainer eigenhändig befreien könnte oder doch ein Guardevoir, dass dem Trasla des "Retters" vorzeigen könnte wie es geht.

    Jedoch bereitete die Übertreibung der Fantasie des Blauäugigen ihm nur eine leichte Enttäuschung als das ballonartige Smogon erschien. Zuerst schien das Giftpokémon freundlich eine Unterhaltung beginnen zu wollen bis es von einem lauten Schrei aus den Trümmern unterbrochen wurde. Die Smog-Wolke des erschreckten Pokémon erwischte Leon eiskalt und neben dem Husten brachte ihn der Gestank fast zu Boden. Als Leon sich wieder im Griff hatte sah er nur noch wie das Smogon panisch vor sich hin sprach und zu Boden ging.


    Sheinux entging nichts von dem Geschehen, aber es war glücklicherweise weit genug weg um nicht von der Wolke erwischt zu werden. Als es die Verzweiflung des eben erschienenen Pokémon hörte stand es mit einem Seufzen von seiner bequemen Raststelle an Leons Rucksack auf:„Nux...“ Es ging zum schwebenden Ballon und begann seine Rede:„Sheinux. Shei-nux.(Jetzt reiß dich mal zusammen. So verzweifelnd am Boden wirst du deiner Trainerin keine Hilfe sein.)“

    Sheinux zeigte mit seinem Kopf in die Richtung wo Jan-Friedrich und seine Vogel-Pokémon standen und fuhr fort:„ Shei Sheinux Shei-nux. (Meines Verständnisses nach versteht der Trainer dort seine Pokémon relativ gut wenn nicht sogar wortgenau. Wenn du und dein Geisterfreund euch an ihn wendet kann er es mithilfe seiner Pokémon den anderen und somit auch meinem Trainer mitteilen. So hilfst du deiner Trainerin auch mehr als wenn du hier gleich heulst.)“ Sheinux hätte ihm auch noch einen motivierenden Klaps auf den Rücken gegeben, wenn es nicht das Risiko involvierte von dem Gestank erwischt zu werden.

  • Tatsächlich materialisierte sich ein kugelrundes Pokemon mit einem Totenkopfzeichen auf seinem Bauch, welches irgendwie unangenehm stinkte. Im ersten Moment schien es etwas verwirrt zu sein, aber dann brüllte eine den Anwesenden bereits bekannte Stimme in dem Gebäude „NEBULAK!“, worauf die Kugel eine große, grünlich-violette Smog-Wolke ausstieß.


    Als er dieses Gas so unvermittelt einatmete, musste Jan-Friedrich erst einmal husten, und so bekam er erst einmal nicht mit, dass das Nebulak wieder etwas sagte und das Smogon daraufhin anfing, irgend etwas vor sich hin zu stammeln. Als er das soweit überwunden hatte, bekam er nur noch mit, dass das Gift-Pokemon erst auf den Boden sank und zu weinen anfing und dann Leons Sheinux hinzu kam und zu dem Smogon irgend etwas sagte, wobei es auf den Mentalisten deutete.

    „Habt ihr beide mitbekommen, was da mit dem Smogon los ist?“, erkundigte sich der Vogelforscher bei seinen beiden Vögeln.

    „Flemm flemmli“, schüttelte Christie den Kopf. „Flemmli flemm, flemm flemmli flemmli flemm.“

    „Plinfa pli pli plinfa plinfa“, fügte Mankell hinzu.

    „Na ja, das reicht ja erst einmal, danke erst einmal“, meinte Jan-Friedrich zu den beiden. Anscheinend wandte er sich an die versammelten Trainer: „Also, Leute, meine beiden Vögel hier haben nicht wirklich mitbekommen, was das Smogon so alles erzählt hat. Aber anscheinend hat es direkt, bevor es so zusammen gebrochen ist, noch gemeint, dass wir auf gar keinen Fall Walzer einsetzen sollen. Wollen wir einfach weiter vorsichtig Steine abtragen oder hat jemand von euch einen anderen Plan?“

  • Noch ehe der pinkhaarige Junge und seine Begleitung reagieren konnte, hörte John ein dumpfes Geräusch, gefolgt von einem "Aua" Friedrichs. Der junge Mann drehte sich zum Vogelfänger als ein übelriechender Geschmack Johnys Sinne betäubte. Wie in einer staubigen Ausgrabungsstätte konnte sich der angehende Archäologe das Husten nicht verkneifen, seine Augen tränten. "Ach hätte ich doch nur mein Wüstenglas oder 'nen Mundschutz zur Verfügung" Da erst realisierte der junge Wüstenforscher, was in seinem Equipment noch fehlte: Schutzartikel wie Handschuhe, Schutzgläser oder besagte Einweg-Masken. "Naja, das hat noch Zeit", dachte sich Johny. "Erst einmal widme ich mich Jan-Friedrich". John blickte wieder in Richtung des Vogelforschers und erkannte nun auch den Grund für den Gestank. Schuld an den ganzen Gerüchen war die lila Totenkopfwolke Smogon, welches ziemlich panisch wirkte. John verstand natürlich kein Wort. Selbst Friedrichs Vogelpokémon, die der Mentalist perfekt verstand, hatten Mühe, das Smogon zu verstehen. Nur das man Walzer nicht einsetzen sollte, konnte das Gift-Pokémon gerade noch so vermitteln.


    Johny blickte zum Steinhaufen, dann zurück zu Friedrich. Dann wieder zum Steinhaufen. "Nebulak, ich glaube ich habe euch nun verstanden! Du, dieses Smogon und dieses Baby-Pokémon, wie ich vermute, ihr alle gehört zur verletzten Trainerin, nicht wahr? Ich weiss ihr habt, Angst, dass das ganze Gerüst zusammenbrechen kann. Leider wird es unter den Trümmern mit der Luft allmählich knapp. Ich muss von euch also zwei Dinge wissen, erstens, wie schlimm sind die Verletzungen an Hals und Rücken bei der Trainerin und dem kleinen Wesen? Zweitens: Wie sieht es mit der Atmung aus? Eventuell musst du dich kurz etwas von deiner trainerin entfernen, dein giftiger Gaskörper ist momentan das letzte, was deine Trainerin braucht. Nur frische Luft ist hilfreich." John Jaspert zögerte plötzlich, schlug sich dann mit der Hand auf den Kopf. "Das ich nicht sofort draufgekommen bin. Solange wir sie nicht an die frische Luft bringen können, müssen wir die frische Luft zu ihr bringen. Ahhhh ha ha ha es wäre so einfach. Das einzige was wir brauchen, ist ein etwas grösseres Loch, wo wir Luft durchfächern können. Insbesondere das Flügelschlagen der Flugtypen könnte uns da von Nutzen sein. Hört mal, jeder hier, der Pokémon mit Flügeln besitzt, soll sich melden, auch benötigen wir nochmals die Hilfe von Bluzuk. Hat wer ein Pokémon, welches sich gegen Staub gut zur Wehr setzen kann? So ein kleiner Putzteufel wäre ideal, damit neben der frischen Luft nicht zu viel Staub in die Lunge der Verletzten gelang, ansonsten könnten wir wirklich dein Trasla benötigen, pinkhaariger Junge, damit wir die verletzte PErson bei den ersten Windstössen zudecken können, da kommt erfahrungsgemäss der meiste Staub mit. Mit meiner neuen Rundspitzkelle werde ich es schaffen, mit eurer Hilfe die Verschütteten unversehrt zu bergen." John wischte sich den Schweiss von der Stirn. "Nun gilt es ernst Freunde"


    Raichu-chan dein Picochilla könnte uns noch von Nutzen sein, ansonsten hoffe ich, dass alle Flug-Trainer bald zur Unfallstelle finden, dann können wir der verletzten Cattléya Luft zufächern und sie endlich bergen^^

  • Früher am Morgen erwachte Greg mit dem Anblick seines Machollos, wie es mit einem Stück der Decke Gewichtheben spielte. "Etwas extrem, dafür gleich die Decke kaputt zu hauen. Die Kommode hätte es sicherlich auch getan", dachte er sich. "Ich muss echt weggetreten sein, dass ich das nicht mitbekommen habe...moment wo ist Glopper?" Das Pampuli war nicht zu sehen, aber auf einen Ruf machte es sich doch bemerkbar. Auch wenn es bestimmt unbequem war, hatte es sich unter das Bett verkrochen, als das Machollo die Decke einzureißen begonnen hatte.

    Nach dem Umziehen, Zähne putzen und dem Beruhigen des Packeselpokémons betrat der Junge den Gang, welcher in einem furchtbaren Zustand war. Parker hatte wohl doch nicht Schuld, dass die Decke des Zimmers nun ein Loch hatte. Er hörte eine Tür zuknallen und mit schnellen Schritten und dem gelegentlichen Umgehen oder Verräumen von Hindernissen in Form eingestürzter Wände und Decken und seltsam detailreicher Statuen(waren die schon vorher da gewesen??) durch seine Begleiter, kamen sie aus dem Gebäude an die Luft und sahen die Ergebnisse des vergangenen Kampfes der Nacht.

    Von den Festivitäten war nichts übrig. Von vielen Häusern standen nur noch Ruinen und die Statuen bevölkerten nun die Straßen von Illumina. Neben dem Pokémoncenter gab es wohl auch hier kein lebendiges Wesen, welches er fragen konnte.

    Eine Person, die hier ziemlich berühmt war, fiel Greg dann doch ein. Der Professor der Region: Professor Platan, dessen Labor sogar in Illumina City sein sollte. Durch einen Blick auf die Karte, die im Center aushing, konnte er sein Ziel ungefähr ausmachen.

    Auf Glopper wäre Gregoire um einiges schneller als zu Fuß, falls er durch die Konzentration, die er dafür aufbringen müsste(welcher normale Mensch reitet denn schon so oft auf einem Packesel?!) aber etwas übersah, würde er sich das wohl nicht verzeihen können. Fliehenden Fußes konnte er auch bald die Verursacher des Geräusches von früher ausmachen: ein Mädchen und ein Junge, die gemeinsam die Straße runter gingen. Bevor Greg seine Stimme an sie richtete, kam ihm eine Erinnerung in den Sinn "Nimm dich vor allem vor der Farbe rosa in Acht" und der Junge hatte eindeutig rosane Haare. Wollte er wirklich denselben Weg nehmen? Wahrscheinlich nicht.

    Aber etwas anderes blieb ihm erst einmal nicht übrig. Gänge gab es schon, nur waren die mit Trümmern bedeckt und bis Parker sie weggeräumt hätte, wären die beiden wohl schon weg. Also galt es mit genügend Abstand(und etwas leiseren Schritten)zum Labor zu laufen.

    Allmählich war wirklich Lärm zu hören. Nicht Lärm der von einer Zerstörung herkommt, eher...als ob schwere Dinge fallen würden. Je näher er und seine Begleiter(und das Paar)dem Lärm kamen, desdo mehr Stimmen konnte er hören.

    Am Ende waren es 8 Menschen, die gemeinsam mit Pokémon versuchten, in ein Haus zu kommen. Durch die Ankunft der Neulinge konnte Greg ein paar Wortfetzen aufschnappen:

    """

    Graben haben ... versucht, ...mit Fäden ... stabilisiert, ... nach Überlebenden abgesucht haben. ... Problem ... Person ... sehr kritischen ..., ... schnell genug handeln, ... ersticken.

    """

    Das klang schon alles recht ernst, was ein Rot-(kein Rosa,puh)schopf da zu dem Jungen sagte, also ging der Händlerssohn trotz der Warnung des Kapitäns zu der Gruppe hin.

    Nach dem Befreien eines Smogon aus seinem Ball und einer ausführlichen Erklärung des Planes seitens des Rotschopfes, schloss Gerg zur Gruppe auf.

    "Äh hi Leute. Das klingt ja doch ziemlich ernst. Ich habe zwar keine Vogelpokémon bei mir, aber mein Machollo könnte dabei helfen, falls eine Wand einbricht oooder etwas anderes getragen werden muss. Oh ach ja, mein Name ist Gregoire. Aber nennt mich doch bitte Greg."


    OT: Ich schätze einfach mal, dass Stimmen in einer leeren Stadt ziemlich weit getragen werden und man sie einigermaßen gut in einiger Entfernung hören kann.

    Und ich weiß nicht wie realistisch es ist, dass Greg schnell genug ist, um Mo und Nati einzuholen. Schließlich ist er sportlich eher so semi begabt.


    Gehen wir es an? Befreien wir die holde Maid aus ihrem Schlaf?

  • Mo musste feststellen dass die anderen anwesenden Menschen nicht so erfreulich über sein Angebot und dargebotene Hilfe nicht so erfreut waren wie er ursprünglich dachte. Im Gegenteil einer der anwesenden fuhr ihn seines Geschmacks doch ein wenig zu harsch an. Mo hob eine seiner fein gezupften Augenbrauen in die Höhe, aber er hörte aufmerksam zu was zwei der anwesenden ihm zu sagen hatten. In seinen Augen gehörte es sich nicht andere zu unterbrechen während sie mit einem sprachen. Während der Ausführungen der jungen Männer die mit ihm sprachen, fand Mo auch Zeit diese zu mustern und fand dass diese nicht schlecht aussahen. Aber jetzt war keine Zeit um sich nach neuem Frischfleisch Ausschau zu halten. Diese Katastrophe vor ihm hatte natürlich Vorrang. Vielleicht später.


    Mo nahm es auch der Ton nicht übel, dies war auch dem unsäglichen Moment geschuldet. Er betrachtete nun den Trümmerhaufen des Hauses genauer. Der junge Mentalist sah betroffen aus als er es erkannte. Vorher wohnten dort echt nette Leute drin. Er kannte sie nicht genauer aber sie waren nett und hatten immer nette Worte für ihn und seine Familie übrig. Leicht schluckte er den Kloß hinunter und wollte sich dann dem vorherigen Sprecher zuwenden und öffnete dann seinen Mund um was zu erwidern als plötzlich wie aus dem Nichts ein Pokéball angeflogen kam und dieser einen weiteren jungen Mann am Kopf traf. Seine dunkelblauen Pupillen weiteten sich. Wo kam der denn her? Etwa aus dem Trümmerhaufen? Bedeutete das etwa ein Lebenzeichen? Aufmerksam beobachtete er nun was nun geschah. Aus diesem materialisierte sich ein Pokémon mit dem er um Xerneas Willen partout nicht gerechnet hatte. War das doch nicht etwa ein … doch tatsächlich ein Smogon. Instinktiv trat Mo einige Schritte zurück. Diese Art war nicht gerade für seine feine Nase bekömmlich.


    Dann als ob dies nicht reichte, brüllte aus dem Inneren des ehemaligen Gebäudes etwas wie „Nebulak“ wobei die lilafarbene Kugel eine Giftwolke ausstieß von Mo etwas husten musste. Dieses Pokémon brauchte dringend ein paar Duftwässerchen das stand fest. Dann sank es in Richtung Boden und fing tatsächlich an zu weinen. Was tat es das wirklich? Ja ohne Zweifel. Mo bekam sofort Mitleid mit ihm. Ein blauschwarzer Minileufeo kam angelaufen und schien es zu trösten. Fasziniert betrachtete der junge Mentalist die Szene. Dann deuten die beiden in Richtung des Mannes der zuvor den Ball abbekommen hatte. Dieser fragte seine Pokémon die alle gemeinsam hatten dass sie bisher alle einem Vogel ähnlich sahen, was los war. Mo staunte nicht schlecht als diese im antworteten und er dann den ungefähren Wortlaut übersetzte. Verstand der junge Mann etwa auch was die Pokémon ihm sagen? Zudem entfuhr ihm ungewollt ein zufriedenes Seufzen. Das hatte er doch vorher gesagt oder nicht? Innerlich seufzte er. Aber gut es ließ sich nicht ändern. Aber zurück zum Flugtrainer. Er hatte bisher noch nie jemanden getroffen der so ein Talent wie er besaß. Klar er hatte gewusst dass es andere gab aber ausgerechnet hier jemanden zu treffen war schon erstaunlich.


    Wie auch immer. Der andere teilte auch mit dass sie die Steine abtragen sollten. Hope teilte Mo mittels Telepathie mit das Smogon wirklich dies ihnen mitgeteilt hatte. Der Trainer der wie ein Abenteuer gekleidet war teilte ihnen daraufhin einen recht passablen Plan mit. Dieser klang recht gut und Mo hatte nichts zu beanstanden. Bevor er was zu entgegnen hatte, mischte sich ein neuer Junge mit ein. Dieser hieß Gregoire und ließ sich kurz Greg nennen. Dieser bot ein Machollo an was sehr gut war.


    Mo ergriff die Gelegenheit. Dann sagte er: „Entschuldigt bitte, es war nicht meine Absicht euch runter zu buttern oder von oben herab zu behandeln. Ich wollte auf keinen Fall eure bisherigen Bemühungen verhöhnen. Es war nur dass wenn ihr Walzer eingesetzt hätte, womöglich höchstwahrscheinlich alles einstürzt wäre und das wollte ich verhindern. Ich bin übrigens Mo. Was den Plan anbelangt Abenteurer, der klingt gut und Hope wird euch helfen, so wie es möglich ist. Ich hätte auch ein Voltilamm wenn ihr dessen Hilfe benötigt.“ Dann wandte er sich an Greg und lächelte freundlich diesen an: „ Dein Pokémon ist auch ein Geschenk des Himmels. Danke.“ Er zwinkerte diesem zu. Dann krempelte er ohnehin schon schmutzigen Ärmel hoch um mit anzupacken. (und um schauen ob er ein wo mögliches Aufblitzen nackter muskulöser Haut zu sehen bekam die bei dieser harten Arbeit gut zu Geltung kamen).


    OT: So habe alles so ungefähr zusammengefasst. Mo nimmt das bisher feindselige Auftreten ihm gegenüber nicht übel. Was seine Intention anbelangt, nun ja er ist halt typisch Mo xd So Leute auf gehts und keine Müdigkeit vorschützen.

  • Der pinkhaarige Junge schien der Gruppe zuzuhören, wenn auch seine hochgezogene Augenbraue etwas herablassend oder gar distanziert wirkte. Doch mit der Zeit konzentrierte sich Johns gegenüber immer mehr auf das von ihm gesagte, wenn auch der Archäologe teilweise das Gefühlt hatte, dass Mo den Blickkontakt immer mehr und mehr vernachlässigte, wenn auch weiterhin das bestätigende Nicken folgte. Des weiteren erschien ein weiterer Trainer, der sich kurz und knapp Greg nennen lässt, zur Gruppe und bietet mit seinem Machollo ein weiterer, nützlichen Kamerad für die Unternehmung an. "Ich muss gestehen, wenn auch ich noch so vertrauen in die Käferpokémon des Lichtkönigs hatte, so fällt mir ein Georok vom Liebiskus, dass wir auf Walzer verzichten. Mein Grossvater würde sich im Echnatoll umdrehen, wenn er hören würde, wie ich bei einer Ausgrabungsstätte vorgegangen wäre. Eile gehört sich nicht in diesem Metiér. Flachgedrückt hat unser Fundstück auch keinen Wert für uns, es geht hier schliesslich um ein oder zwei Menschenleben. Jeder der ein Pokémon hat, dass irgendwie Wind als Sauerstoff erzeugen kann, Geröll abtragen oder mit seinen Attacken kritische Gegenstände befestigen kann, soll es jetzt aus dem Ball holen. Danny & Sandy, ihr seid dafür zuständig, die anderen Pokémon zu weisen und sie auf kritische Stellen hinzuweisen." John holte nun tief Luft, diesmal mit der Überzeugung, dass nun wirklich alles geklärt ist und sie nun nicht noch mehr Zeit verschwenden werden und sprach: "Meine lieben Freunde, und so werde ich auch nach einer geglückten Ausgrabung weiterhin nennen, ob ihr wollt oder nicht, packen wir es an, diesmal aber richtig und ohne Widerrede!" John, bestärkt durch seine eigenen Wort drehte sich zum Trümmerhaufen und hob den ersten Stein ab.


    Die Arbeit ging zwar wie erwartet langsam aber dennoch effizient von statten. Ein Haufen von Fremden, die John vor 24 Stunden alle noch nicht kannte, arbeiteten als Team zusammen, wodurch der Weg zur verschütteten Person nach und nach frei wurde. Nicht mehr viel und die Öffnung war gross und stabil genug um wen reinzuschicken.


    OT: Zwischen den zwei Absätzen lasse ich natürlich jedem noch Platz, der auf meinen jungen Archäologen eingehen möchte, ansonsten habe ich das ganze Geschehen bis zum Punkt vorgespult, wo wir wirklich nur noch 2-3 Trümmerstücke von der Bergung (ausser Destiny Moon & Al Dracone sehen das anders) entfernt sind. Hoffe dies ist so in Ordnung, ansonsten einfach melden/kritisieren^^

  • Eigentlich wollte Nate seiner Navi noch etwas ruhe gönnen aber da ein Menschenleben wichtiger war als etwas ruhiger Schlaf lies er sie jetzt doch aus ihrem Ball. Etwas desorientiert und verschlafen blickte sich die Flederdrachin um, fing dann ganz sanft an zu weinen als sie ihren Trainer sah und fiel ihm um den Hals. Nate musste sie schon regelrecht an sich halten damit sie nicht runterfiel. Er streichelte sie sanft und flüsterte ihr zu: "Danke das du die Nacht über auf mich aufgepasst hast. Ich wollte dir eigentlich etwas mehr ruhe gönnen aber deine Hilfe wird gebraucht um die Situation für jemanden der eventuell in Lebensgefahr schwebt zu verbessern." Kurz erklärte er dem kleinen eF-eM was passierte und was zu tun war. Navi nickte ihrem Trainer zu nachdem dieser seine erklärung beendet hatte und flog zu einem der Luftlöcher des Steinhaufens, setzte sich davor auf den Boden ab und begann langsam mit ihren Flügelchen frische Luft in den Schutthaufen zu befördern ohne dabei allzuviel Staub aufzuwirbeln.


    OT: kurzer Post ist kurz

  • Während Melchior die Beeren und Salben aus seinem Rucksack holte, drang ein fauliger Geruch an seine Nase, welcher im Rachen kratzte. Erst dachte er, dass eine seiner Beeren vielleicht schlecht geworden wäre. Doch dies konnte nicht sein, da er erst vorhin welche herausgeholt hatte. Er wandte sich um und erblickte das Smogon am Boden. "Wer hat das Smogon frei gelassen?" rief er empört in die Runde und band sich dann ein Tuch über Nase und Mund. Dann meldete sich Friedrich und meinte, dass das Smogon auch gegen Walzer wäre. Der Insektenforscher stieß ein empörtes Schnaufen aus. "Wir hätten die Menschen schon längst retten können..." dachte der Doktorensohn.

    Johns Lachen drängte sich an das Ohr des Insektenkundlers. Melchior sah zu ihm rüber und hörte seinem Plan zu. "Luna wird dir gerne helfen John, sag nur was sie tun soll" rief er ihm zu. Anschließend wand er sich wieder dem möchtegern Helden zu. Doch bevor er sprechen konnte, fing ein neues Gesicht an zu reden. Dieses gehörte einem jungen Trainer mit einem Machollo "Arceus sei dank!" Ein kräftiges Kampf-Pokemon war genau das Richtige aktuell. Dann kam Mo, jedenfalls stellte sich der hochnäsige Trasla-Besitzer so vor, zu Wort und zur Tat. Melchior trat zu ihm, um die Steine entgegen zu nehmen und das Wort an ihn zu richten. "Hab ich es richtig verstanden, euer Name ist Mo? Mein Name lautet Melchior. Ich dachte ihr wolltest euer Trasla rein schicken, um die Verletzten zu bergen? Oder zumindest um zu schauen, wie es um ihre Verletzungen steht."

    Zu John, der anscheinend die Leitung dieser Bergungsmission übernommen hatte, rief er: "Du kannst auf Luna und Brew zählen, sie werden uns von innen heraus helfen!"



    OT: Ein Lebenszeichen von Melly um einmal alles aufzuholen ^^ Und Mo einmal zu pieksen x: