Bücher binden .... Oh und anscheinend Käse !

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  • Uh, das ist wirklich hübsch geworden. ♥ Dass du Probleme mit dem Leder hattest, kann man als am Prozess Unbeteiligter nicht erkennen, finde ich. Nur die nicht ganz optimale Pappe für den Rahmen fällt links unten etwas auf. Aber das ist meckern auf hohem Niveau. ^^ Könnte mir übrigens vorstellen, dass dem Motiv ein paar goldene Highlights ganz gut stehen würden (vielleicht die Stiele und ein paar Blattadern). Schon lustig, irgendwie erwarte ich bei dir automatisch schon was mit Gold, obwohl die Mehrzahl deiner Bücher, glaube ich, gar nicht damit verziert wurde, haha. xD


    Wie fandest du eigentlich diese Methode ein Cover zu machen im Vergleich zu der anderen?


    Um den Textblock möglichst gerade einzupassen, kannst du zuerst den Rücken anleimen und danach die beiden Buchdeckel. Sobald du das Buch nach dem Trocknen aufklappst, löst sich der Rücken wieder (sofern du’s mit dem Leimen nicht übertrieben hast :ugly:) und alles ist, wie’s sein soll. :) Erfahrungsgemäß ich es leider trotzdem keine Garantie für ein 100%ig gerades Ergebnis. Schon erschreckend, wie schnell man da aus der Übung kommt. ^^'

  • Die Pappe lies sich halt auch nicht so schön schneiden ohne sie zu zerdrücken. XD Das da deutlich Luft nach oben war, sieht man ja z.B. an deinem Zauberbuch.

    Gold wollte ich nicht oder nur Sparsam verwenden, da es ein Druiden Herbarium werden soll also nicht so viel Klimbim wie bei anderen Büchern XD


    Das Cover Später anzubringen lässt natürlich das Cover Ordentlicher wirken. Man muss nicht so viel dran herum rufen und Fummeln wie bei den Methoden die ich sonst gemacht hatte. Allerdings hängt jetzt so viel am Vorsatzpapier das ich mir da etwas sorgen drum mache XD Muss mal gucken wie es sich in der Haltbarkeit schlägt, bevor ich mich entscheide was ich besser finde.

    Mein Leim ist zimlich kräftig, ich glaube nicht das der Rücken sich gewaltfrei löst wenn ich den da erst festklebe XD ...

  • Luft nach oben ist doch irgendwie immer. Und wenn man quasi ein neues Material ausprobiert, geht halt auch mal was daneben. Ist doch gut, in Zukunft zu wissen, was nicht funktioniert. xD

    Gold wollte ich nicht oder nur Sparsam verwenden, da es ein Druiden Herbarium werden soll also nicht so viel Klimbim wie bei anderen Büchern XD

    Ja, dachte ich mir irgendwie schon. War auch nur so ein spontaner Gedanke. (Aber wenn Gold nicht passt, gibt es auch Blattsilber.... ;D )

    Allerdings hängt jetzt so viel am Vorsatzpapier das ich mir da etwas sorgen drum mache XD Muss mal gucken wie es sich in der Haltbarkeit schlägt, bevor ich mich entscheide was ich besser finde.

    Das stimmt. Deshalb nurtze ich oft das Papier, was ich an den Rücken das Buchblocks leime als zusätzliche Absicherung. Statt es abzuschneiden, lass ich vielleicht 2 cm an jeder Seite stehen und klebe das zuerst ans Cover, bevor ich das Vorsatzpapier dranleime. Hoffe du verstehst, was ich meine? Jedenfalls hängt es dann zusätzlich noch am Rücken. ^^


    Mit meinem Leim ist auch noch nix wieder auseinander gefallen. Aber du musst das ja auch nicht machen. ;)

  • Das stimmt. Deshalb nurtze ich oft das Papier, was ich an den Rücken das Buchblocks leime als zusätzliche Absicherung. Statt es abzuschneiden, lass ich vielleicht 2 cm an jeder Seite stehen und klebe das zuerst ans Cover, bevor ich das Vorsatzpapier dranleime. Hoffe du verstehst, was ich meine? Jedenfalls hängt es dann zusätzlich noch am Rücken. ^^

    Ich glaube ich weis was du meinst. Das wäre bei mir ja zusetzlich noch das Leinen das über den Rücken gespannt wird und die Stoffstreifen. also



    Das Und



    Das Hier. Das Spammt ja beides über den Rücken und wird dann halt bei deiner Methode Innen ins Cover geklebt und nicht Außen aber klebt ja trotzdem am Cover.

    Da Außen allerdings das ganze nochmal am Leder Festgeklebt wird, wirkt es auf der Außenseite der Pappe etwas .... Stabiler befestigt.

  • Ja, genau das meinte ich. ^^ Ob eins nun stabiler ist, als das andere, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls halte ich die "Cover aus einem Stück"-Methode jetzt nicht für so viel schlechter, dass ich dafür die Fummelei mit den einzelnen Teilen auf mich nehmen würde, haha. :D Ist letztlich auch egal, wie mans macht, solange man Spaß dabei hat. :)

  • Mal was ganz anderes, solange wie ich zu beschäftigt bin mich den Büchern zu zu wenden.

    Da die Gen 7 noch immer irgendwie die aktuellen Spiele stellt, habe ich mal nen Hawaiianisches Rezept ausprobiert, dass ich im Netz gefunden habe und das wirklich interessant klang. Butter Mochi Kuchen !

    2 Cups Klebreis Mehl
    1/2 Cup Milch
    1 Cup Zucker ( lieber weniger meiner ist echt verdammt süß geworden )

    400g Dose Kokosmilch ( für die Hawaiianische note nehme ich an )
    5 TSp ( 70g etwa ) geschmolzene Butter

    etwas Backpulver
    Vanillearoma


    Alless zusammen in ne Schüssel und für eine stunde bei 180°C inj den Ofen :


    Meiner wird etwas zu heiß deshalb hat meiner etwas zu viel Farbe. Die Außenseite Karamelisiert zu einer Aromatischen Kruste und :


    Das innere bleibt Mochi Klebrig zäh. Etwas wie Kuchen mit der Konsistenz von geschmolzenem Käse.

    Bücher gibts bald wieder eins. Gehe ner Idee nach.



  • So mal wieder zu etwas neuem gekommen ! Wurde von unseren D&D Freunden hier darauf gebracht, dass Fastfoodkette "Wendys " ein werbe Pen and Paper auf seiner Website hat. Die Idee ist für Fastfoodwerbung einfach zu witzig um nichts daraus zu machen. Also habe ich mir eine Version fürs Regal gebastelt und wenn ch ehrlich bin schon viel zu viel Arbeit in diesen Witz gesteckt. Auch wenn ich mir deutlich weniger Mühe gegeben habe XD ...Ergebnis ist ... Angemessen Wie das Essen in einer Fastfood kette. sieht nur von weitem gut aus.

  • So hab ja angedeutet, dass ich noch etwas anders " Ausbrüte " und da ist es ! Ich habe Käse gemacht. XD

    Als Rohtoff dienten 4 L Milch ( Rohmilch vom Bauernhof da diese mehr Fett hat und nicht Homogenisiert ist.) Die Milch ergibt etwa 400g Käse.


    Zum pasteurisieren 30 sekunden auf ca. 75°C halten.



    Nach den 30 Sek schnell abkühlen. Am besten in einem Wasserbad.


    Die getrockneten Milchsäure Bakterien " Aufwecken indem man sie in etwas Milch gibt und zu der Milch in den Topf geben. ca. 30 Min ansäuern lassen.

    Lab nach anleitung zugeben und warten, bis sich mit dem Messer ein Buch mit glatter Kante erzeugen lässt. ( sauberer Bruch )



    Bruch erst in ca. 2cm Würfel schneiden und dann mit einem Schneebesen weiter zerkleinern ( Etwa erbengroß ) Eine halbe Stunde Stehen lassen und dann heißes Wasser zugeben um den Bruch auf etwa 50°C zu erwärmen.




    Die Molke durch ein Käsetuch abgießen ( Auffangen ! Lässt sich noch z.B. zum Backen oder als Flüssigkeit in Smoothies verwenden.)




    In Formen füllen und 24 Stunden in die Presse.



    Nach dem Pressen 12 bis 24 Stunden in gesättigte Salzlösung legen. Dies Salzt den Käse und trocknet die Außenhaut aus.


    Der Käse wird nach dem Salzbad an der Luft gelassen bis die Rinde trocken ist. Der trockene Käse wird in Wachs gehüllt.



    Nach 5 Wochen im Keller bei ca. 15°C Kann der Käse probiert werden. Er ist jetzt etwa auf dem Stand eines SEHR jungen Gouda. meiner war am leichtesten mit einem riesen " Mini Babybell" zu vergleichen.

  • Hey!


    Deswegen liebe ich den Bereich. Dass man immer wieder überrascht und dann auch noch inspiriert wird. Das ist mal was anderes und sicher eine coole Erfahrung, sowas auch selbst anzufertigen und dann auch noch essen zu dürfen. Sieht jedenfalls sehr schick aus. Vor allem fließt ja doch einiges an Geduld in das Ganze ein. Wie bist du dazu gekommen? Hast du ein Familienrezept genutzt oder einfach selbst eins gefunden?


    .: Cassandra :.

  • Ich versuche gerne Dinge selbst zu machen, die man für Gewöhnlich fertig kauft. So kam ich auch auf die Bücher. Lebensmitteltechnologie ist auch so meine Berufliche Richtung und ich wollte es mal in der Praxis ausprobieren. Das Rezept stammt aus einem Buch, das Bestandteil des Pakets war bei dem Auch die Käsepresse bei gewesen ist. Ich hatte es bestellt,nachdem ich bei meiner Uni einen Workshop zum Thema Käse mitgemacht hatte und ich mir gedacht habe " Nur Frischkäse ? NE ich werde einen gereiften Schnittkäse machen ! " XD Als nächstes steht einer an den ich wirklich lange Reifen werde so Richtung alter Gouda und ein Ziegenkäse falls ich die Milch bekomme.

  • Was ich am Käsemachen jetzt schon liebe, ist dieses Gefühl, zwar einem Rezept zu Folgen, aber das Lebensmittel eher zu züchten als einfach nur anzumischen. Nach dem Umhüllen ist er eigentlich fertig, aber man pflegt ihn noch Wochen. ( Man dreht ihn um und achten auf die Temperatur ) Habe jetzt ne Freundin angesteckt und da wir alle zuhause mehr Festsitzen als sonst, wird wohl bald die Produktion wieder angefahren. XD Geschälte Hanfsamen sind gekauft und werden meinen nächsten Käse beigemischt. So Junger Käse mit Nussigen Samen sollte ganz lecker sein ( hoffe ich ) und der andere Leib wird einfach seeeehr lange gelagert. mal sehen wies läuft.

  • Ninjatom-ate

    Hat den Titel des Themas von „Bücher binden, von Problemen und Erfolgen.“ zu „Bücher binden .... Oh und anscheinend Käse !“ geändert.
  • Der erste Versuch einen Weichkäse Herzustellen ist am Laufen. Sieht bisher sehr gut aus ! Ist nen Camembert also .... der Flausch ist gewollt XD !

    Herstellung sehr ähnlich zum anderen Käse, nur das P. Candidum Schimmelsporen in die Milch kommen und er nicht gepresst wird. Der Grobe Bruch wird in eine Form zum abfließen der Molke gegeben und presst sich selbst durchs Eigengewicht. Jetzt Lagert er in einem großen Topf im Keller und liegt auf ner Matte um überall luft zu bekommen. ( Meiner war noch zu feucht und ist nochmal zu breiten Fladen zerlaufen, aber er sieht eigentlich gut aus. ) Nach fast 2 Wochen ist die Schimmelrinde fast komplett geschlossen. und kann dann im Kühlschrank weiterreifen.




    Da sind sie ! Der Irgendwie fast perfekte Camembert und sein .... Besonderer Bruder !

    Werde einen halbwegs Frisch aufessen und einen Reifen bis er " Läuft " also komplett Flüssig im Inneren. Laut Information auf den Kulturen etwa 6 Wochen.

  • Krass, Respekt

    Käse machen ist schon ne Nummer.


    Sieht jedenfalls sehr sehr lecker aus, besonders der Weichkäse!


    Da freu ich mich wenn du mehr von deinen Erfahrungen posten solltest, ich liebe ja so altes Handwerk.

  • Ich hatte noch einen mit Pfeffer gemacht, da hat sich die Herstellung allerdings nicht sehr unterschieden. Werde in nen par Monaten noch nen Update zu einem Hardkäse mit getrockneten Zwiebeln und Chilliflocken Posten, aber der Reift noch ne weile.



    Hier ist er in seiner unbehandelten und dann Wachs überzogenen Gestalt.

    Die Form wurde als 650g Form verkauf. Die Form des Käses ist etwas seltsam geworden ... Ich glaube es sollte eine Kugel werden, aber ich hab zu viel Bruch rein gepackt ? Ich hatte 6L Milch benutzt, was normalerweise etwa 600g Käse hervorbringen sollte, aber da ich die Bauernhofmilch nehme und diese nicht auf einen Standart Fettgehalt gebracht wird, kann die auch gerne mal bedeutend mehr Gehalt haben als Supermarkt Milch.

  • Rusalka

    Hat das Label Kunst und Handwerk hinzugefügt.