Hi!
Okay, es gibt mehr Info - nur leider die falsche Art von Info. Oder vielmehr, es ist die richtige Art von Info, um Dené zu finden (was eigentlich auch das Wichtigste ist), aber nicht die richtige, um schon zu wissen, was exakt alles hinter der Sache steckt. Aber ja.
Jedenfalls, mir hat besonders die Actionszene im zweiten Kapitel gefallen. Man sieht hier wieder Pakhets Erfahrung, weil sie die Situation schon direkt analysiert und sich überlegt, wie sie dann taktisch vorgeht. Und die Darstellung des tatsächlichen Kampfes danach fand ich dann auch sehr gelungen, weil es so ein plausible Kampfszene war - außerdem hatte es etwas sehr Zufriedenstellendes, zu lesen, wie Pakhet die Typen mit relativer Leichtigkeit aufmischt und Murphy dann am Ende auch noch ein bisschen was tut. Das war eine echt coole Szene.
Ansonsten ... Ach, der Doc. Irgendwie tut er mir auch leid, dann wiederum ... Wenn es halt für Pakhet so ist, dass sie dem nicht viel Bedetung beimisst, well, dann ist das so. Aber grundsätzlich merkt man eben, dass der Doc schon ein gutes Herz hat, nur ... Er passt irgendwie nicht dort hinein, oder? Nun ja.
Ach ja, apropos Doc: Neue vollkommen unbegründete Hypothese ist, dass die Sache irgendwas mit dem "Umfeld" vom Doc zu tun hat, womit Pakhet und er quasi auf gegnerischen Seiten stünden - und vielleicht würde das dann sogar Zweifel an der Gutmütigkeit vom Doc streuen. Aber ja, wie gesagt, komplett unbegründet. Es wäre dann halt ein besonders hinterhältiger Schachzug von Michael, um Pakhet (wieder) zu isolieren, aber ... Ja. Null Beweise von meiner Seite. Blubb.
Was mich übrigens noch zum Schmunzeln gebracht hat, ist, dass der Typ Pakhet noch als "Iron Bitch" kennt. Ich musste da tatsächlich auch erst kurz nachdenken, aber dann ist es mir auch wieder eingefallen. Zwar war die Aktion von Murphy damals ziemlich mies, aber dass das dann jetzt so wiederkam - damit habe ich echt nicht gerechnet und das war ziemlich lustig. Dann wusste der Typ ja auch nur umso besser, dass er durchaus Angst vor Pakhet haben muss.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel, wo dann vielleicht deutlicher wird, was genau vor sich geht. Bis dahin!
[20.08.2011 – D26 – Hinterzimmer]
Pakhet hatte in der Zeit noch zwei weitere „Kunden“ gehabt – unter einem einen der schmierigen Art, der aber oft hier war und jedes der Mädchen zu kennen schien.
Hört sich an der Stelle etwas merkwürdig für mich an. "Unter anderem" vielleicht? Oder einfach "darunter einen der ..."
Stephanie, also Pearl kannte diesen Mann nicht.
Komma nach Pearl.
„Ich nehme, 800 Rand“, erwiderte er.
Kein Komma nach "nehme", und hier sagt das glaube ich Pakhet, also "sie" statt "er".
Zwar waren die Wände einfach gestrichen – Farbe auf Stein – doch stand ihr ein großes, sauber gehaltenes Kunstledersofa in Schwarz.
hier
Hier waren definitiv Scouts unterwegs und der letzte Typ, mit denen ich gesprochen habe, sagte, er hätte mal gesehen, wie mehrere Männer ein Mädchen in einen weißen Mercedes gezerrt haben.
dem
Ich habe außerdem gehört, dass ein Scout hier in den letzten Wochen rumgehangen ist.
hat (oder ist das eine dieser alternativen Perfektbildungen, die irgendwo gebräuchlich sind und ich nicht kenne?)
Seine Fähigkeit die Gestalt zu ändern, öffnete ihm wahrscheinlich diverse Türen und manche Herzen.
Komma nach "Fähigkeit".
[21.08.2011 – X12 – Scouts]
Einige unermüdlichen feierten, tanzten weiter.
Unermüdliche
Sie wandte sich ihm zu, schenkte ihm einen – wie sie hoffte – mitleidigserregenden Blick.
mitleiderregenden
„Was sagst du, Süße.“
Fragezeichen am Ende?
Dann hatte sie ihn die Waffe abgenommen.
ihm
Nun ging sie in einem Judo-Wurf über, landete mit ihm auf dem Boden, als der Kerl mit dem Baseballschläger nach ihr schlug.
einen
Es tat weh. da sie die Perücke mit Nadeln und Haarnetz befestigt hatte – bis die Perücke nachgab und samt Haarnetz von ihrem Kopf rutschte.
Komma nach "weh" statt Punkt.
„Lass es uns heraus finden.“
herausfinden
Das Ding, dass sie aus der Anderswelt geholt hatte.
das
Er hustete, hatte sich zuvor wahrscheinlich an seiner Spucke verschlug.
verschluckt
Er strampelte mit den Beinen, die gerade so nicht den Boden berührte.
berührten
Damit fixierte sie den Typen an, hielt ihn mit dem linken Arm fest.
Das müsste weg, sofern nicht etwas danach fehlt (also etwa, wenn es eigentlich "an der Wand" statt nur "an" heißen soll).
Diese Prothese war weniger stark, wie der gröbere Arm, reichte aber noch immer, um ihn gegen die Wand zu drücken.
Besser "als" und das Komma davor weg.
Sie fragte sich warum.
Komma nach "sich".
[21.08.2011 – D27 – Heimfahrt]
„Anders als ihr beiden, habe ich kaum was getrunken.“
Komma weg.
Auf ihren fragenden Blick hin, zuckte er mit den Schultern.
Komma weg.
„Wo genau lebt den Crash?“
denn
Rugby zahlte vielleicht nicht so viel wie Fußball, doch selbst damit konnte man in Südafrika als Profisportler etwas erlauben.
Da fehlt glaube ich ihm hinteren Satzteil ein "sich", weil das dem Sinn nach wohl eher eine Form von "sich etwas erlauben" wäre.
Die Straße war weniger befestigt, wich für Teile komplett einer Staubstraße.
Würde da eher "teilweise" schreiben.
Viele waren kaum mehr als Verschläge aus Spannholz und Wellblech.
Spanholz, glaube ich?
Ich messe dem ganzen einfach nicht so viel Bedeutung bei.
Ganzen
Sie hatte es ihm dasselbe bereits in ihrem Urlaub gesagt und fühlte sich dennoch, als würde sie Salz in eine Wunde reiben.
Eins von beidem muss weg.