Wie wählt ihr, was ihr schaut?

Ui, ein schönes Thema!

Mein Film- und Serienkonsum findet mittlerweile mehrheitlich über Netflix und Google statt. Glücklicherweise trifft Netflix mit Serien wie beispielsweise Stranger Things, Haus des Geldes oder Spuk in Hill House (und hoffentlich demnächst dann auch ''The Witcher'' wobei ich befürchte, dass wir uns hier noch bis 2020 gedulden müssen), absolut meinen Seriengeschmack, so dass ich dem ''normalen Fernseh' schauen'' keine Träne nachweine. Da ich kein großer Kinogänger bin, kaufe oder leihe ich mir aktuellere Filme über Google. Beraten tue ich mich hierbei gerne von Robert Hofmann, den ich eher zufällig auf Youtube entdeckt habe. Hier finden sich vor allem Trailer, Reviews, Ranking-Videos und sogar eine wöchentliche Vorschau auf die neusten Titel von Netflix. So bin ich jüngst z.B auf den Film ''Bird Box'' aufmerksam geworden.

Ansonsten schaue ich gerne mal beim Deal-Donnerstag auf Google vorbei, wo es häufiger Filme für 0,99€ in HD zum ausleihen gibt. Oft wecken die Deals zwar nicht mein Interesse (leider sind oft ältere Titel dabei), aber Dank der Deals konnte ich beispielsweise ''Es'' nachholen, zudem gibt es zwischendurch auch immer mal ein paar Deals, vor allem während der Feiertage.

In der Regel bleibe ich meinen Genre treu, Thriller oder Filme die Spannung ohne viel Action erzeugen (ich bin nicht so der Action-Film-Fan) und wähle dahingehend meine Serien und Filme. Gelegentlich schaue ich auch mal auf justwatch vorbei, wo man über alle neuen Titel auf den verschiedensten Streaming-Portalen informiert wird. Es gibt auch eine Suchfunktion, falls man wissen möchte, wo man einen bestimmten Titel Streamen oder Kaufen kann.

Ich hab Profile auf IMDB und MAL und schau mir die Previews und zukünftige Neuerscheinungen an, woran ich mich dann aber selten halte, weil mir dann oft doch etwas anderes ins Auge sticht.

Bei Netflix Empfehlung weiß ich echt nicht, wie die zu Stande kommt. Keine Ahnung, wieso Netflix glaubt, ich könnte Testament Sister oder Dinosaur King mögen, nur weil ich andere Animes gesehen habe.

Gerade Kino ist auch teuer und da pick ich mir keine Filme unter dem Motto "na, klingt etwas trashy, aber schauen wir mal" raus. Auch bei DVDs kaufe ich selten Filme, die ich nicht kenne und im Kino verpasst habe oder nur dann, wenn mich das Cover anspricht.

Beim normalen Fernsehen zappe ich nur rum und schau aktiv nur Criminal Minds, Law and Order, Dr. House und ab und an The Big Bang Theory. Und eben Conan auf Deutsch, weil ... wieso nicht.

An sich halte ich mich an Cover, Klappentext, Genres und daran, was manche Freunde mögen. Außerdem versuche ich im Vorfeld, wenn möglich, Reviews zu vermeiden.

Übrigens kann man das Buch sehrwohl oft nach dem Umschlag bewerten, solange es sich nicht um klassische Literatur handelt, und Fiktion sehrwohl nach dem Cover... und auch nach dem Titel. Gerade bei Horror und Comedy.

Ich konnte sicher 75-80 % der bisher gesehenen Comedyfilme, im Kino und Fernsehen, nicht leiden und ich hoffe, das liegt nicht an mir und meinem Humor lol. Das lag für mich daran, dass ich sie einfach total überdreht und dämlich fand oder mit zu viel kindlichem Toiletten- und Sexhumor kA. Außer Deadpool, der darf alles. xD

Ich hab auch zu jedem Genre, das ich mag, ein gestörtes Verhältnis.

Ich liebe Horror, aber das meiste mochte ich dennoch nicht.

Ich liebe Dark Fantasy, aber...

Außer SOL-Dramen, da finde ich die meisten, die ich schaue, gut.

Bei Romanzen ist das wieder so eine 50:50-Chance.

An sich hab ich schon ein gutes Gespür dafür, was ich mögen könnte.

Ansonsten ist mir das Herkunftsland auch wichtig. Viele deutsche, österreichische, türkische, indische, koreanische und japanische Sachen fand ich einfach nur schlecht. Du siehst fünf Sekunden eines deutschen Films und weißt... das ist ein deutscher Film, schon alleine dem Bild nach. Vieles sieht an den Farben und co. einfach nicht gut aus lol

Asiatische Filme sind trashy, billig und kitschig und wenn sie nicht billig sind, kamen die meisten bei mir als kitschig an. Ich kann mich auch mit den K-Dramen nicht anfreunden.

Eine Schulfreundin war damals im Bollywood- und K-Drama-Hype und ich habe für mein Verhältnis viel zu viel davon gesehen...

Und auch ihre spanischen, türkischen und serbischen Filme/Serien fand ich einfach nicht gut. Jeder läuft auf *le Kitsch intensified* hinaus. xD

Ich glaub, das war ein türkisches Drama:

Mann am Telefon: Ich hab heute wohl keine Zeit, Schatz.

Frau: NOOOIN! *bricht weinend zusammen*

:'D

Für mich gibt es verschiedene Wege, wie ich vor allem auf Filme, aber auch auf Serien und ähnliches komme.

Fast klassisch ist der Trailer. Klar, wenn man eh im Kino sitzt, sieht man auch Trailer und manch einer ist dann auch ansprechend. In manchen Fällen habe ich zwar schon das Gefühl, dass der Film nichts wird *hust*Ready Player One*hust*, das hält mich jedoch im Normalfall nicht davon ab den Film dann trotzdem zu schauen.

Viel wichtiger sind Empfehlungen. Wobei hier Empfehlungen nicht einfach nur "Schau dir X an, der ist gut" meinen, sondern für mich gut begründete Empfehlungen. Was das im Einzelfall ist recht unterschiedlich, meist lässt sich jedoch sagen, dass irgendein Gedanke verfolgt wird, der mich interessiert. Nicht überzeugend sind üblicherweise so Dinge wie "Tolle Schauspieler", "Spannende Handlung" oder nicht nachvollziehbare Beschreibungen wie "Hat mich eingesogen".

Dann gibt es noch einen Freund, mit dem ich üblicherweise ins Kino gehe. Hier ist es meist irgendein Blockbuster, der uns irgendwie beide interessiert oder "schlimmstenfalls" einer, der halt zumindest für beide nicht völlig uninteressant klingt. Möchte meinen, dass da bisher kein Totalausfall dabei war, funktioniert also ganz gut.

Zuletzt gibt es natürlich auch hin und wieder einfach "stöbern". Irgendwelche Listen durchklicken, die nach irgendwelchen Kriterien Filme sammeln und sortieren.

Bei Serien und ähnlichem fallen meistens Trailer und "Freunde, mit denen man sich auf irgendwas einigen muss" raus, daher sind es dort meist Empfehlungen und Listen, ersteres eher bei Serien, letzteres z.B. bei Musik.

Zitat von Bastet

Ich hab auch zu jedem Genre, das ich mag, ein gestörtes Verhältnis.

Ich liebe Horror, aber das meiste mochte ich dennoch nicht.

Ich halte das für normal. Gerade wenn man ein Genre sehr mag, wird man ja mehr als nur die großen Klassiker anschauen und wird dementsprechend schonmal auf speziellere Filme treffen, die dann halt schon nischig sind. Wie bei Musik stellt man dann auch bei Filmen und jedem anderen Medium merkt man halt irgendwann, dass Genrebezeichnung für eine grobe Einordnung gut sind, aber sie nur bedingt breite Spektren abbilden können.

Zitat von Bastet

Gerade Kino ist auch teuer und da pick ich mir keine Filme unter dem Motto "na, klingt etwas trashy, aber schauen wir mal" raus.

Ich muss zugeben, ich frag mich grad, wie ich auf die seltendämliche Idee gekommen bin Happy Burnout anzuschauen. Aber ehrlich gesagt habe ich gar kein Problem damit auch mal einen furchtbaren Film anzuschauen, selbst wenn ich dafür 10€ oder mehr ausgegeben habe. Teilweise eben sogar mit der Erwartung, dass es wohl furchtbar werden wird (siehe RPO). Andererseits gibt es halt Filme, die nicht so doof sind, wie sie mir im ersten Moment erschienen. Boss Baby war halt weit entfernt von einem Meisterwerk, aber nicht so strunzdumm, wie ich es aufgrund des Trailers befürchtet hätte. Zugegeben, gerade in solchen Fällen benötigt es umso mehr jemanden, der ein gutes Wort für den Film einlegt.

Letztlich ist das aber die Frage, wo man die Prioritäten setzt, da Geld und Zeit ja doch recht beschränkt sind. Sonst müsste man sich ja gar nicht erst Gedanken machen, wie man auswählt, was man schaut.

Also im Kino war ich schon ewig nicht mehr, da es mir zu teuer ist und mir es das Geld meist nicht wert ist, um für einen Film ins Kino zu gehen. Zuletzt habe ich Cars 3 und Phantastische Tierwesen - Grindelwalds Verbrechen gesehen, da ich den ersten Film total toll fand und ihn umbedigt sehen musste bzw. HP-Fan bin.

Komischerweise schaue ich regelmäßig Reviews/Kritiken von Robert Hofmann (YouTuber) an, obwohl ich wie oben erwähnt fast nie ins Kino gehe. Zumindest schon seit langer Zeit nicht mehr, als ich jünger war, war ich sehr oft im Kino. Was aber auch daran gelegen haben mag, dass ich ein ziemlicher Außenseiter war und mir im Rückblick so oft die Zeit vertrieben habe. Jetzt würde ich mich nur noch eher als Einzelgänger bezeichnen, lol.

Seitdem ich seit Ende letzte Jahres Theater spiele, gehe ich stattdessen lieber ins Theater. Theaterstücke sind viel lebhafter, es macht mehr Spaß sie anzusehen. Vom Kostenfaktor her ist es eigentlich ungefähr gleich, wobei ein Theaterstück unter Umständen auch teurer sein kann. Im Theater gibt es aber auch kleine Inszinierungen, wohingegen im Kino eher größere Produktionen zu sehen sind. Ob nun Theater oder Kino, achtet man doch eher darauf, was man sich ansieht, da es eben doch Geld kostet. Ausschlaggebend ist für mich der Trailer oder eben die Inhaltsbeschreibung und das Thema, welches im Film aufgegriffen wird. Wenn es sich um eine Actionfilm handelt, ist die Geschichte oder das aufgegriffene Thema vielleicht nicht ganz so wichtig. Solange man gut unterhalten wird und die Actionszenen gut gemacht sind, oder eher trashig sind.

Ansonsten gibt es eben, ich nutze Netflix viele online streaming Angebote, bei dem der Preis bei der Entscheidung eher egal ist, da ich einen Festpreis bezahle. Ich kann nach 15 Minuten auch einfach abbrechen und einfach was anderes schauen. Kommt immer darauf an, auf was ich Lust habe. Wenn der letzte Film nen Thriller war, schaue ich mir lieben nen Actionfilm an. Oft schaue ich aber auch gerne Filme zu bestimmten Themen an. Vorhin habe ich zum Beispiel To the Bone (perfeckt um sich anschließend mit dem Thema zu beschäftigen) angesehen. Direckt danach würde ich vielleicht eher ne lustige oder Fantasy Serie anschauen, halt nicht das gleiche Genre oder zum gleichen Thema hinereinander.

Ich würde mir nur sehr, sehr ungern (zumindest nicht freiwillig alleine) einen Film mit Tom Cruise ansehen. Den Typen mit seiner total verdrehten und realtitätsfernen Weltansicht und Zugehörigkeit zu Scientology, welche ihn als Werbemittel nutzen, will ich weder in einem Film sehen, noch ihn oder indireckt Scientology unterstützen.

Zitat von SuperboyCK

Ich würde mir nur sehr, sehr ungern (zumindest nicht freiwillig alleine) einen Film mit Tom Cruise ansehen. Den Typen mit seiner total verdrehten und realtitätsfernen Weltansicht und Zugehörigkeit zu Scientology, welche ihn als Werbemittel nutzen, will ich weder in einem Film sehen, noch ihn oder indireckt Scientology unterstützen.

Sowas kann ich überhaupt nicht verstehen. Viele Künstler haben sehr verquere Ansichten. Von denen ist es oftmals nicht so bekannt und wird nicht von der Klatschpresse so ausgeschlachtet. Zudem ist das ja deren Privatsache und solange mir keine Propaganda im Film offen entgegenschlägt und sie ihren Job machen, geht es mich auch nichts an.

Ich weiß grad noch gar nicht wo ich anfangen soll...

Denke ich starte bei Trailer - Trailer sind etwas, um die mache ich schon mindestens 2 Jahre lang einen Bogen, weil eh immer viel zu viel gezeigt wird und mich das irgendwann nur noch gelangweilt hat. Tatsächlich kann ich nicht verstehen, wieso so viele Leute noch Trailer gucken. Ok, muss daran liegen, dass viele an dem Trailer festmachen, ob sie einen Film sehen oder nicht - das fällt bei mir glücklicherweise gänzlich weg. Außer ich sitze im Kino, da bleibt mir nichts anderes übrig, aber da finde ich es komischerweise auch voll ok - vermutlich weil meistens keine Horror-Trailer laufen, das sind die, die in meiner Meinung nach 99% zu viel zeigen (einzige Ausnahme war bisher Unkown User 2 - da hab ich den Trailer gesehen und dann tatsächlich auch den Film und irgendwie... na ja, ging das, weil ich das meiste wohl auch schon wieder vergessen hatte).

Ok ich möchte da doch noch ein weiteres Beispiel ausführen, habe diesen Mortal Engines Trailer gesehen und der hat mir vermittelt; den Film willst du nicht sehen GÄHN. Das war alles zu Trailern.

Als nächstes Empfehlungen, hab letztens 2 Serien-Empfehlungen von dem lieben Topicersteller gesehen und beide Male war ich glücklich mit der Serie, also Pro Tipp; wendet euch an ihn, wenn ihr ne Empfehlung braucht - bei Filmen haben wir zwar nicht immer unbedingt die gleiche Meinung, aber wohl zumindest bei Serien. Ansonsten bekomm ich eh nicht SO viele Empfehlungen, hin und wieder auf einem anderen Discord-Server, die waren ok, oder mal bei Filmen. Beispiel mein Vater und Bird Box, er fand den wirklich EXTREM großartig, was ich zum Glück erst im Nachhinein erfahren hatte, er meinte erst nur, der war super. Gut, schau ich den und ja, er war ganz gut. :D Ansonsten haben mein Vater und ich mittlerweile einfach verschiedene Meinungen, aber ich würde dennoch sagen, dass er meinen Filmgeschmack damals extrem geprägt hat und mich überhaupt erst zu Filmen brachte und dafür bin ich mehr als dankbar - unvorstellbar, wie manche Leute immer nur irgendwelchen TV-Scheiß gucken und so 5 Filme im Jahr, HOW?!

Ansonsten würde ich sagen, dass ich mittlerweile einfach so mein eigenes Gespür für Filme entwickelt habe, ich kann oft schon mit den wenigstens Informationen festmachen, will ich den sehen oder nicht. Wie genau das bei mir funktioniert, kann ich leider nicht erklären, aber ich höre irgendein Film kommt ins Kino und ich weiß einfach schon, interessiert der mich, oder eben nicht. Das gleiche bei Netflix, da entwickele ich innerhalb von so wenigen Augenblicken und der gröbsten Beschreibung überhaupt, ein Interesse oder eben ein Desinteresse.
Das ist so eine eigene kleine Wissenschaft, die ich niemals erklären können werde, aber ist halt so.
Ich habe eine Immense Liste an Filmen, die ich mal sehen will, eine im Internet die mittlerweile gealtert ist und eine in meinem Kopf, wenn ich durch nen Laden laufe und mir die ganzen Filme im Regal ansehe.

Youtuber habe ich damals mal genutzt, aktuell verfolge ich da David Hain und der sähe seine Videos diesbezüglich eh so rar, dass das nur extrem wenig ausmacht. Ansonsten ist das einfach so ein Prozess, der vor sich her läuft.
Kann zum Schluss auch nur sagen, dass ich Horrorfilme idR definitiv sehen will, um Superheldenfilme, ist es nicht gerade X-Men, mache ich noch eher einen Bogen, wobei ich diesen Universe Spiderman sehen möchte und Ant-Man und vielleicht noch ein, zwei weitere, aber das meiste juckt mich da irgendwie gar nicht, die sind mir wohl tatsächlich zu mainstream und zu gehyped geworden, sorry.

Anders als andere Leute hier, schaue ich mir auf jeden Fall Trailer an, da mir Spoiler eh schnurzpiepegal sind (und ich diese ganze "Buhu, jetzt bin ich gespoilert, jetzt kann ich den Film nicht mehr sehen" Kultur echt nicht verstehen kann) und mir ein Trailer grob verrät, was ich zu erwarten habe, wenn es um Cinematographie und andere Dinge, wie Effekte geht. Wobei ich gerade da mir auch öfter die Clips, die kurz vor Release herauskommen, anschaue, da diese meistens ähnliche CGI haben, wie der Film selbst.

Ansonsten gehe ich ebenfalls nach Kritiken und Empfehlungen, speziell von ein paar bestimmten Kritikern (generell halte ich mich meistens an Lindsey Ellis und Bob Chipman, weil die beiden viele Filme ähnlich bewerten, wie ich, und außerdem Renegade Cut neustens, da dieser auch auf diverse Kleinigkeiten achtet, die bei anderen untergehen).

Zuletzt aber gehe ich auch nach Regisseur und Hauptdarstellern, vor allem wenn man schon bei letzteren weiß, was man bekommt. (Ein Dwayne Johnson Film ist ein Dwayne Johnson Film - man weiß genau, was für ein Feeling man Präsentiert bekommen und kann sich darauf ziemlich gut verlassen.) Generell gibt es so ein paar Leute, deren Filme ich mir fast immer ansehe. Bei Regisseuren, weil ich ihren Stil mag, bei Schauspilern, weil ich sie mir halt gerne angucke. *hüstel*

Na ja, und wenn es darum geht, was ich meide: Sofern es keine Franchise-Filme sind, meide ich mittlerweile white-boy Filme (und andere Medien mit weißen, männlichen Hauptdarstellern, vor allem wenn das gesamte Hauptcast weiß und weißer ist <.<)

Habe mal überlegt, wie ich zu den meisten Serien/Filmen, die ich schaue, gekommen bin. Ich denke, Empfehlungen dominieren da sehr stark. Muss mir nicht mal direkt empfohlen worden sein, aber wenn ich mitbekomme, wie andere öfters über etwas reden, schaue ich auch mal rein. Bewusst stöbere ich mich durch Trailer oder einzelne, kurze Szenen. Da habe ich eigentlich selten eine Präferenz, sondern klicke mich wild durch. Muss zugeben, dass ich generell eine Schwäche für Trailer habe, weil da die Emotionen oft so konzentriert sind. Im Kino gehört die Trailer-Werbung fast schon über den Film selber gesetzt, was meine liebsten Erlebnisse im Kino angeht :x Wenn mir der Trailer zusagt, kommt die Serie oder der Film auf die Liste.

Ebenfalls sehr bewusst, ist die Auswahl nach Schauspielern. Es gibt ein paar, die ich einfach sehr gerne anschaue. Dabei geht es mir nicht mal um das Schauspieltalent. Es gibt einfach Menschen, die ich richtig gerne beobachte und ihre Mimik und Gestik verfolge. Da ist es mir völlig egal, wie der Film ist, ich werde mich sowieso hauptsächlich auf diese Person konzentrieren. Emily Browning ist so ein Beispiel. Habe Filme mit ihr geschaut, auf die ich nie von selber kommen würde (Sleeping Beauty). Wobei, kleiner Einschub: Selbst dieses wunderbare Wesen konnte mich Sucker Punch nicht durchstehen lassen. Schrecklicher Film. So schrecklich. Auch Molly Quinn bringt mich durch ihre bloße Anwesenheit in einem Film dazu, diesen auch anzuschauen.

Eine weitere unbeabsichtigte Methode sind Videos von Fans auf YouTube. Das können welche sein, die viele verschiedene Serien editieren oder nur eine. Teilweise sehe ich dann so oft Szenen draus, dass ich eigentlich komplett gespoilert bin, aber plötzlich Lust bekomme, die Serie oder den Film komplett anzuschauen.

Ich entscheide es nach aktueller Lust und Laune.

Zumeist wenn ich mich langweile. Entweder ich gucke dann was was mich amüsiert hat nochmal, oder ich suche mir etwas gänzlich neues raus, was eventuell noch auf meiner Liste drauf steht.

Wenn es um neue Serien mitunter geht, schaue ich mir auch Trailer an, oder frage bei Bekannten nach die das bereits gesehen haben, ob es sich überhaupt lohnt zu schauen.

Bei mir ist es (zumindest auf Netflix und AoD) tatsächlich das Cover, das darüber entscheidet, ob ich die Serie genauer anschaue.

Auch Trailer schaue ich gerne zur Meinungsbildung. Mir machen Spoiler auch nichts aus, im Gegenteil, mir machen viele Filme mehr Spaß, wenn ich weiß wie es ausgeht (ich bin komisch, ich weiß^^)

Das Thema Empfehlungen von Freunden oder Bekannten ist tatsächlich eines, das mich ein wenig nervt. Wie viele andere habe ich eine Liste von Filmen, auf die auch regelmäßig neue Vorschläge kommen, doch manche sind dort schon seit Ewigkeiten und werden einfach nicht von mir angesehen - was daran liegt, dass sie für mich nicht verfügbar sind. Ich habe Netflix und meine Freundin Amazon Prime, doch wenn ein Film weder hier, noch dort zur Verfügung steht, wäre die einzige andere Möglichkeit, ihn irgendwo zu streamen. Das habe ich früher durchaus häufiger getan, doch inzwischen gar nicht mehr, denn ich komme mir blöd vor, ein Film in schlechter Qualität illegal im Internet anzuschauen, während ich auf Netflix legal und in sehr guter Qualität Filme ansehen kann.

Zudem schaue ich auch schon seit Jahren nur noch sehr ungerne Filme auf deutsch, die im Original englisch sind, was auch ein Grund dafür ist, warum ich nur noch selten ins Kino gehe. Ansonsten wähle ich tatsächlich Serien und Filme aus, indem ich auf Netflix schaue, was es so gibt und für mich ansprechend erscheint. Durch Netflix schaue ich überhaupt erst seit ca. zwei Jahren häufiger Serien, früher habe ich praktisch nur Filme angesehen.

Ich gucke eigentlich gar nicht so viele verschiedene Serien und Filme. Meistens immer die, die ich schon kenne.

Wenn ich bei Freunden bin, dann gucken wir auf Netflix Animes. Manchmal wähle ich welche aus (bevorzugt die, die etwas ernster und düsterer sind), aber meistens meine Freunde. Und dann lasse ich mich einfach überraschen, wie die so sind.

Bei Filmen kommts drauf an, wann was läuft und was mich interessiert, da ich fast nur Filme "normal" gucke, als im klassischen TV. Es sei denn, ich habe sie auf DVD oder Bluray.

Und bei Kinofilmen kommt es bei mir oft darauf an, wer die Macher sind. So haben zB. Disney oder Marvel Pluspunkte bei mir. Bei anderen gucke ich mir den Trailer an und entscheide dann, ob der Film mich interessiert oder nicht.

Das ist total unterschiedlich.

Sind es Filme die z.b. auf Büchern/Comics basieren, dann sofern ich das Material nicht kenne informiere ich mich etwas darüber. Natürlich wird meistens auch der Trailer geschaut - blind schaue ich selten was :)

Bei Serien kommt es natürlich drauf an ob mich die Thematik interessiert - danach wird ein Trailer geschaut und anhand dessen entscheide ich ob ich mir mal ein bis zwei Episoden reinziehe :)

Filme wo ich keinen Bezug dazu habe wird anhand des Trailers entschieden :)

Im Kino schaue ich so ziemlich alles, was mich in irgendeiner Form interessiert, meistens unabhängig von Kritiken, Empfehlungen, whatever. Zumindest war das in den letzten Jahren der Fall und wandelt sich aktuell wieder so ein bisschen. Denn ganz ehrlich, das meiste Zeug, das so neu in die Kinos kommt, ist weder sonderlich originell (Grüße gehen vor allem raus an Remakes und deutsche Filmkopien amerikanischer Vorlagen), noch, nennen wir es mal "inspiriert". Soll heißen, viele Filme fühlen sich so an, als währen sie mit größtmöglichem Minimalismus produziert worden, sodass die Kritiker zwar halbwegs zufrieden sind, aber bloß nicht zu viel Arbeit in Ausarbeitung von Story und Charakteren fließen musste. Und das ödet einen nach einer gewissen Zeit einfach an, leider. Deshalb werd ich in Zukunft, auch wenns nicht wirklich meinem Stil entspricht, eher auf Filme mit guten Rezensionen (zumindest von den Kritikern, die ich ernst nehmen kann) umsteigen und solche, von denen ich weiß, dass mich zumindest die Thematik irgendwo interessiert.

Privat hab ich eigentlich seit Jahren eine große Watchlist mit allem möglichem Kram, den ich mir noch so anschauen möchte. Und da ich glücklicherweise immer mehr Zeug finde, das mich interessiert oder mir empfohlen wird, als ich tatsächlich anschaue und die Streamingportale an sich auch immer mehr Kontent anbieten, wird sich das wohl auch in naher Zukunft nicht ändern.

Trailer gucke ich tatsächlich eher selten, weil sie a) gerne mal eklige Spoiler beinhalten und b) in vielen Fällen die Atmosphäre des Films / der Serie nicht wirklich einfangen und ich in der Vergangenheit viel zu oft mit falschen Erwartungen an Story und Charaktere herangegangen bin, weil der Trailer diese in mir geweckt hat.

Es kommt bei mir, wie bei den anderen auch, so ziemlich auf das Medium an.

Anime schaue ich einfach nach Lust und Laune und selten nach Empfehlungen, weil ich da inzwischen schlichtweg genau weiß, was ich mag und was ich nicht mag. Ich lasse mir durchaus auch mal die eine oder andere Episode von anderen Leuten zeigen, habe anschließend aber in den seltensten Fällen ausreichend Motivation, dann von allein weiter zu schauen ^^"

Dabei richtet sich das auch ein bisschen nach meiner Laune. Meistens genügt mir aber inzwischen ein bisschen male idol Fluff zum Entspannen und sollte ich mal Lust auf etwas Düsteres/Ernsteres haben, habe ich bei MAL noch einiges auf meiner PtW Liste :3

Bei Filmen hingegen verlasse ich mich eigentlich zu 95% auf meinen Freund, weil er gerade früher sehr viele Filme - auch etliche von unbekannteren Regisseuren - geschaut hat und ich dahingehend sehr auf seine Meinung vertraue. Bis auf "Brügge sehen und sterben" (der mir wirklich überhaupt nicht gefallen hat) und einen koreanischen Film hat er mir bisher noch keine Filme gezeigt, von denen ich sagen kann/muss, dass sie schlecht seien, und wir haben wirklich schon sehr viele Filme geschaut ^-^

Er war es auch, der mich so ein bisschen auf Kubrick aufmerksam gemacht hat mit The Shining und Clockwork Orange und jetzt will ich einfach alle Filme dieses Regisseurs sehen x=

Ansonsten schaue ich, ob es gegebenenfalls Verfilmungen der Bücher gibt, die ich lese, das ist aber recht willkürlich. Hinsichtlich dessen habe ich bereits eine Verfilmung von Dr. Jekyll und Mr. Hyde gesehen, Rashômon... Dogra Magra will ich noch sehen, dann eine Crime and Punishment Verfilmung und gerne auch noch Hakuchi (Kurosawas Verfilmung von Der Idiot) , aber das kriegt man nirgends mit Subs und in angemessener Qualität x=

Serien wie Breaking Bad oder so schaue ich im Übrigen gar nicht, das entfällt also ^-^

Zitat von bodennaher monarch

Gerade für regelmässige Kinogänger kommt dazu aber auch noch der Kostenaspekt, schliesslich werden Kinos immer teurer und man will sein Geld ja nicht verschwenden.

Kinos sind nicht so meines, früher gingen wir häufig als Gruppe Filme schauen, was schon echt witzig war aber ich selbst mag Kino-Besuche eigt nur im Winter, wenn es draussen kalt ist. Bei wärmeren Jahreszeiten fühlt sich ein Kinobesuch immer so verschwendet an, da ich Aktivitäten im freien bevorzuge und teuer sind halt diese Filmhäuser auch.

Zitat von bodennaher monarch

Verlasst ihr euch auf Empfehlungen von anderen, beispielsweise Freunde, Kritiker oder auch Youtuber?

Kritiker oder Youtube-Meinungsvideos interessieren mich kaum, insbesondere bei Youtube wird häufig halt die Meinung einer einzelnen Person aufgezeigt. Meine Quelle sind daher meist Freunde und Bekannte, da ich doch einige Leute in meinem Freundeskreis habe, die recht ähnliche Dinge mögen (oder nicht) wie ich. Wurde selten von einem Tipp einer meiner Freunde enttäuscht. Ich selbst suche aber nie gezielt nach etwas zum Anschauen, wenn ich gerade nichts habe, dass mich interessiert, verbringe ich die Abende im Bisachat oder beim Spielen von Videospielen, wenn ich nicht gerade ausgehe.