News-Topic 2019

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  • Und durch Trump werden diese Aufrufe aber auch in Tat umgesetzt. Seitdem Trump President ist, ist die Gewaltrate in den USA gefühlt gesteigert. Erst neulich gab es ein weiteres Shooting in den USA.

    Trotzdem sind diese Dinge nicht in der Verfassung verankert.

    Ich hab in Syrien gewohnt und gelebt. Dort schert man sich in der Regeln nicht über Religionen anderer Menschen. Frauen ohne Kopftuch laufen auch mal durch die Altstadt, werden weder ausgepeitscht noch sonst was. Christen und Juden können in Syrien ihre Religion frei ausleben.

    Was man auch Assad zu verdanken hat, der die islamischen Fundamentalisten zurückdrängt. Im Iran sieht das schon ganz anders aus. Da leben Feministinnen gefährlich.

    Keine Ahnung wie es im Iran oder in Saudi Arabien aussieht, aber hab Bekannte aus Saudi Arabien, ausgepeitscht wurde niemand und so happy darüber, dass dort die Frauen nicht so viele Rechte haben, ist niemand dort.

    So wie ich auch Bekannte aus Saudi-Arabien habe. In modernen Großstädten ist es lockerer, denn man will ja auch für Touristen attraktiv sein. Das war's aber auch schon. Dennoch gilt in Saudi-Arabien die Scharia, was u.a. zu folgenden Urteilen geführt hat:


    - Todesurteil wegen Gotteslästerung

    - Auspeitschungen wegen Beleidigung des Islams (laut Artikel nicht unüblich)

    - Todesstrafe, unter anderem für Ehebruch und "Zauberei"

    - 37 Menschen aufgrund von Homosexualität durch das Gericht zum Tode verurteilt und geköpft


    usw. usf. Und ich kann dir noch 1000 andere Beispiele aus den anderen islamischen Diktaturen schicken.


    Weißt du also, wie relevant es ist, dass du Bekannte in Saudi Arabien hast die dort entspannt leben? So relevant wie ein Sack Reis in China. Das sind die Fakten die ich hier gepostet habe. Dass der Kontrollapparat der Saudis nicht in jede gesellschaftliche Ebene und in jedes Haus eindringt ist 'ne andere Sache.

  • @Vast Vision

    Nochmal: Ich hab nie bestritten, dass bestimmte Gesellschaftsstrukturen das Verhalten und die Ansichten beeinflussen und dass


    Ich hab nur gesagt, dass man das Thema nicht ausnutzen soll. Statt den Schwerpunkt des Themas auf den Opfern zu belassen, führst du es nun (und hast es sonst schon einige Male getan) immer wieder darauf zurück, dass du deine Kultur anpreist. Dann kommt man immer nur hinzu, wenn es um muslimische Täter geht und so eine Doppelmoral kann einen schon über lange Zeit hinweg ankotzen, wenn man die überall sieht. PLÖTZLICH interessiert sich jeder dafür, aber nur für wenige Stunden oder Tage, eben dann, wenn es um die neuesten, reißerischen Schlagzeilen geht.


    Zitat

    Wohingegen die Abwertung von Frauen in diversen anderen Kulturen verankert ist. Siehe Koran. Siehe Afrika, wo Frauen Genitalverstümmelt werden aufgrund archaischer Wertvorstellungen. So gut wie jede kurdische Frau die ich kenne, ist abgeneigt von ihrer patriarchalischen kurdischen Kultur und hat Unterdrückung oder Gewalt am eigenen Leib erfahren.

    Es gibt zwar keine Genitialverstümmelungen und insgesamt kann ich gesamtgesellschaftlich behaupten, dass es mir in Österreich recht gut geht. Das ändert trotzdem nichts daran, dass vor allem (am Anteil aller gesehen) schon recht viele Männer in der Oberschicht und auch aus sehr proletarischen Schichten sich nicht benehmen können, erst recht wenn sie betrunken sind. Schulkolleginnen haben samstags beim Heurigen am Land gekellnert (auch außerhalb der Touristensaissonen) und hatten einerseits das typische Klientel, aber auch sehr gebildete, wohlhabende Männer. Insbesondere ältere Männer, aber auch Jüngere, haben plötzlich zum blöd baggern und grabschen begonnen und haben Münzen in ihren Ausschnitt geworfen und am Land scheint's noch schlimmer zu sein. Klar "meldet" man sowas nicht, oft nichtmal dem Chef, aber ungut ist es genauso. Aus dem Gespräch einer Gruppe konnte sie heraushören, dass die irgendwo als Prof/Oberstufenlehrer gearbeitet haben.


    Wie gesagt, sind all diese Dingen im Kleinen "subtiler", als Genitalverstümmlungen, Zwangsheiraten und anderes, aber in der Masse all dieser Kleinigkeiten kannst du dich fragen, ob unsere Kultur wirklich gar so anders ist, oder ob man gelernt hat es besser zu verstecken. Sowas wie belästigt zu werden oder sich Dinge auf tiefstem Niveau anhören zu müssen oder dass es für unsere Internetkultur normal ist einfach mal so Dick Pics zu versenden etc... die Masse dieser Verhaltensweisen macht es aus und die innere Einstellung der Menschen. Es gibt auch in unserer Kultur heute noch viele Vorurteile und Sexismus, gegen Männer und Frauen... und alles dazwischen bekommt sowieso den ganzen Hass ab.

    Gerade, wo jetzt Altright-Bewegungen und andere in den USA und bei uns wieder am Vormarsch sind und Trump den Amerikanern vorlebt, wie cool es ist ein Macho und rücksichtslos zu sein. Einerseits spiegelt er die Einstellung eines recht großen Teils des Volks wieder und andererseits beeinflusst er wiederrum andere Menschen mit seiner Art, das basiert auf Gegenseitigkeit. Da denkt man sich, es kann ja nicht sein, dass nahezu Hälfte der Amerikaner der typische White Trash / Rednecks sind...

    Und bevor du sagst: Wir sind nicht Amerika... aber wir haben seit Jahren einen Rechtsruck und rechte Positionen sind immer auch sehr frauenfeindlich und homo- und transphob. Punkto Homophobie und Transphobie: das ist sowieso ein Indikator für sich, um zu zeigen, wie sexistisch eine Gesellschaft ist. Wenn einer Gesellschaft das Geschlecht des Gegenübers (oder Geschlecht dessen Partner) egal wäre, wieso sollte man dann transgender, intersexuelle und binäre/agender Leute dann solch unbegründeten Hass entgegenbringen? Wenn wir so viel besser wären, würden viel mehr Menschen sagen "mir doch wurst" und dann das Thema abhaken, oder?


    Und durch Trump werden diese Aufrufe aber auch in Tat umgesetzt. Seitdem Trump President ist, ist die Gewaltrate in den USA gefühlt gesteigert. Erst neulich gab es ein weiteres Shooting in den USA.

    Du beziehst dich auch auf nur extreme Situationen. Sachen die man irgendwo auf YT gesehen hat oder so. Auch ich hab mal im arabischen(!) Fernsehen gesehen, wie eine Frau in Afrika ausgepeitscht wird und der Nachrichtensprecher war auch entsetzt darüber. Ich hab in Syrien gewohnt und gelebt. Dort schert man sich in der Regeln nicht über Religionen anderer Menschen. Frauen ohne Kopftuch laufen auch mal durch die Altstadt, werden weder ausgepeitscht noch sonst was. Christen und Juden können in Syrien ihre Religion frei ausleben. "Muslime", die nicht beten und die außer Ausdrücke wie "Wallah" "Inshaallah" usw. sagen, nix mit dem Islam zu tun haben, gibt es auch zahlreich. Die sind nur auf Papier Muslime. Wenn die Frauen begrabschen oder vergewaltigen, ist es nicht wirklich gerecht, das Verbrechen dann dem Islam zuzuschreiben.

    Gerade Syrien ist einer der moderneren Staaten, aber es ist halt das Bild, das viele Menschen von ganz Afrika und dem nahen Osten haben. Nichtmal, weil sie rassistisch sein wollen, sondern weil sie es so gelernt haben: ALLE diese Menschen sind bettelarm, ALLE sind Bauern, ALLE sind ungebildet. Die meisten Menschen in Syrien wollen wohl tatsächlich nur in Frieden leben und nicht die Hölle dort erleben.


    https://www.iwkoeln.de/studien…em-pruefstand-280548.html


  • Nochmal: Ich hab nie bestritten, dass bestimmte Gesellschaftsstrukturen das Verhalten und die Ansichten beeinflussen und dass


    Ich hab nur gesagt, dass man das Thema nicht ausnutzen sol

    Sag ich ja auch nicht, dass man das ausnutzen sollte. Die AfD ist 'ne reine Hetzpartei, da stimme ich ja zu. :b

    Wie gesagt, sind all diese Dingen im Kleinen subtiler als Genitalverstümmlungen, Zwangsheiraten und anderes, aber in der Masse all dieser Kleinigkeiten kannst du dich fragen, ob unsere Kultur wirklich gar so anders ist, oder ob man gelernt hat es besser zu verstecken. Sowas wie belästigt zu werden oder sich Dinge auf tiefstem Niveau anhören zu müssen oder dass es für unsere Internetkultur normal ist einfach mal so Dick Pics zu versenden etc... die Masse dieser Verhaltensweisen macht es aus und die innere Einstellung der Menschen. Es gibt auch in unserer Kultur heute noch viele Vorurteile und Sexismus, gegen Männer und Frauen... und alles dazwischen bekommt sowieso den ganzen Hass ab.

    Richtig, richtig. Aber ich sage mal so, dass es auch im Westen viele primitive Menschen gibt, ist ja kein Beweis dafür, dass die Kultur mit ihren Werten schlecht ist. Genauso wie Straftäter kein Beweis für ein schlechtes Rechts- und Strafsystem sind. In der "Theorie" sind die westlichen Werte, wie Humanismus, Aufklärung, Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Heteros und Homosexuellen, Recht auf freie Entfaltung, etc. in der Verfassung und in der westlichen Philosophie verankert. Das heißt jemand, der sich in diesem Bereich bildet und diese Ideen verinnerlicht, der wird auch zu einem Menschen der Frauen und Schwule respektiert und sich anständig verhält. Wächst man hingegen in einer Gesellschaft mit islamischem Verständnis auf und wird über dieses sozialisiert, also in einer Gesellschaft in der es heißt, die Frau ist weniger wert, muss sich bedecken, Schwule und Juden sind Dreck und Apostaten muss man töten, dann wird jemand der mit so einer Philosophie aufwächst natürlich tendenziell rückständiger.


    Demnach würdest du natürlich auch lieber in Österreich oder Deutschland leben, als z.B. in Saudi-Arabien, Iran, Pakistan oder im muslimischen Teil Indonesiens. Weil dir vollkommen bewusst ist, dass du nicht nur auf politischer Ebene als Frau sicher wärst und mehr Rechte hättest, sondern dass du auch auf gesellschaftlicher Ebene viel entspannter und sicherer Leben und dich fortbewegen könntest.


    Sind westliche Männer automatisch zivilisierter? Nein.

    Ist die westliche Philosophie im Bezug auf Menschenrechte besser als es in islamischen Ländern, in großen Teilen Afrikas oder z.B. Indien der Fall ist? Du müsstest mir zustimmen, dass das der Fall ist.


    Und da uns hier im Westen, ob Deutschland oder Österreich, die westliche Philosophie viel zugänglicher ist als in islamischen Ländern oder Teilen Afrikas, wo einem eher islamische Werte o.ä. zugänglicher ist, haben wir hier eine viel größere Chance uns zu Menschen zu entwickeln, die die Menschenrechte achten, Frauen und Schwule respektieren, etc. Und Menschen die es in jenen Ländern tun, tun es, weil sie die Weltanschauung in Frage stellen mit der sie aufgewachsen sind und sich umorientieren. Genauso wie ein Deutscher der den Islam annimmt und Salafist wird, unsere Werte verwirft und sich den archaischen religiösen Werten des Islams zuwendet.

  • Wenn ihr Statistiken zur Kriminalität von Zuwanderern sucht, solltet ihr vielleicht folgende Quelle nutzen. Immerhin sollten die Zahlen sowie Prozentwerte stimmen und man bekommt nicht aus dem Kontext gerissene Diagramme und Tabellen serviert.


    Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2018

  • jup, was soll es sonst sein.


    AFD missbraucht das Attentat von El Paso für eigene Zwecke.


    Das war sonnenklar, dass sowas kommt.

  • Wenn ihr Statistiken zur Kriminalität von Zuwanderern sucht, solltet ihr vielleicht folgende Quelle nutzen. Immerhin sollten die Zahlen sowie Prozentwerte stimmen und man bekommt nicht aus dem Kontext gerissene Diagramme und Tabellen serviert.


    Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2018

    Bin grad am Durchlesen, kann aber noch dauern. xD


    Zitat von Vast Vision

    Aber ich sage mal so, dass es auch im Westen viele primitive Menschen gibt, ist ja kein Beweis dafür, dass die Kultur mit ihren Werten schlecht ist.

    Da hast du wohl meine vorigen Beiträge nicht gelesen. :unsure:

    Unsere echt tolle Kultur und Werte bestehen aus viel Schein und wenig Sein. Bei uns wird nur alles schöngeredet und dann in Honig eingebuttert und wenn es schön klingt, muss es auch... wait.

    Wir haben hier ja auch kein systematisches Problem. Ich weiß nicht, wie ich meine Beiträge sonst formulieren soll, damit am Ende "gibt halt paar primitive Menschen" rauskommt.


    Zitat von Vast Vision

    Das heißt jemand, der sich in diesem Bereich bildet und diese Ideen verinnerlicht, der wird auch zu einem Menschen der Frauen und Schwule respektiert und sich anständig verhält.

    Theoretisch schon eher, funktioniert halt nicht so einfach, da es auf beiden Seiten immer wieder Ausreißer gibt.

  • Theoretisch schon eher, funktioniert halt nicht so einfach, da es auf beiden Seiten immer wieder Ausreißer gibt.

    So ist es.

    Einige Menschen tun so, als hätten sie eine gesunde und aufrechte Moral.

    Ich habe sowas schon sehr oft gelesen, manche haben echt abartige Vorstellungen von der Moral.

    Sie bewerten ein Verbrechen mit zweierlei Maß, je nachdem wer der Täter/Opfer ist.

    Ist der Täter ein Deutscher und das Opfer ebenfalls, dann ist das halb so wild.

    Wehe dem, der Täter ist ein Farbiger und das Opfer Deutsch, dann brennt die Hölle.

    Wenn das Opfer dazu noch minderjährig ist, dann brennt das ganze Internet.

    Das "Mitleid" mit dem Opfer weicht den blinden braunen Hass, der dann als Meinungsäußerung gerechtfertigt wird, auch wenn diese Morddrohung, Mordaufrufe und anderes beinhaltet. Das Groteske daran ist, dass diese Aussagen fast schon klingt wie die von Hitlers Zeiten.

    Aber das Ganze ist sehr bedenklich.

    Der Hass und der Zorn wird von einer gewissen Partei geschürt und für ihre Zwecke missbraucht.

    So ist das heutzutage.


    Es gab auch diese einen Urteil darüber, dass Flüchtlinge klagen können, wenn sie abgeschoben werden soll.

    Meine Tante faselt von Untergang Europas, noch mehr Kriminelle, Mörder und so weiter.


    Für mich klingt das nach Bullshit und Hetzerei in Reinform.

    Nicht jede Flüchtling ist ein Mörder und Gewalttäter. Hinzu kommt, dass mein Opa (Der Vater meines Onkels) aus Breslau floh und damals wurden ebend jene Floskel verwendet, dass Flüchtlinge böse wären. MeinOpa war nicht begeistert darüber, würde ich meinen.


    Das waren meine 5 Cents

  • Ich finde das halt ein BISSCHEN ironisch und lustig, wenn ein westlicher Mann, erst von Fortschrittlichkeit und zB Respekt gegenüber Frauen in seiner Kultur redet und dann anpreist, was ursprünglich für andere, weiße, wohlhabende Männer gemacht wurde. Etwa der Nobelpreis. Es wäre ja nicht so, als wären bereits etliche Frauen in voller Absicht übergangen und ihre Arbeit totgeschwiegen worden.

    Da sagt mir einer, es ginge dir nicht darum dir selbst Honig ums Maul zu schmieren.

    Auch ist unser Geschichteunterricht der USA hier sehr ähnlich. Der Rest der Welt wird als Randnotiz betrachtet. Kein Wunder, wenn man dann so eine egozentrische Sicht hat.

  • -sigh-


    Nur weil fünf Deppen sich an ner dreizehnjährige vergingen, kann das nicht durch ein andere Tat von fünf anderen Husos relativieren.

    Es bleibt eine Vergewaltigung einer minderjährigen, ganz egal, ob der Täter Deutscher Ösi oder Afrikaner ist.

    Nur wenn ein Deutscher ein Verbrecher begeht., dann ist das völlig okay, aber wenn der Täter ein Migrant war, dann tobt das Netz.



    Sie wurden bestraft und yut ist.

  • Immer schön relativieren.


    Bei ner fremdenfeindlichen Attacke gibt's doch auch gleich ein Konzert gegen Rechts.

  • Noch mal zum Fall im Freibad in Düsseldorf. Tja, jetzt ist plötzlich alles halb so wild und keiner bekommt davon etwas mit, weil wieder nur so halb darüber berichtet wird, wenn vorher fehlerhaft berichtet wurde.

    • Nach einer Umfrage in Freibädern in den größten Städten in Deutschland, gibt es keine Zunahme von Kriminalität und auch kein Zusammenhang mit Nationalitäten.
    • Der Oberbürgermeister ist zurückgerudert und hat gesagt, dass es gar nicht so schlimm war
    • Auf Überwachungskameras lies sich keine Straftaten erkennen
    • Selbst anwesende Personen fanden die Vorfälle nicht weiter schlimm oder gefährlich, sondern wie ein „Jugendlicher Scherz“

    Aber Hauptsache die Rechten und Fremdenhasser haben wieder einen Grund zu hetzen und daraus einen riesen Wirbel zu machen...

  • Und da wundert sich meine halbe Familie, warum meine andere Familienhälfte Flüchtlinge net so toll findet

    Irgendwie habe ich ja immernoch den Eindruck, die Logik funktioniert anders herum: Erst waren die Vorurteile gegen Flüchtlinge da und um die zu begründen sucht man sich halt solche Fälle aus. Sonst müsste man ja vor Deutschen (und sicherlich auch Österreichern) ebenso große Angst haben und sie verdammt scheiße finden.

    Irgendwie werden solche Gruppenvergewaltigungen durch Migranten zur Routine.

    Ehrlich gesagt habe ich nicht den Eindruck, dass sowas vermehrt vorkommt und erst recht nicht, dass es ein vor allem migrantisches Problem ist (interessant ist, dass immer irgendwann willkürlich von der Hetze gegen Flüchtlinge der Schritt zur Hetze gegen Migranten gemacht wird.


    Natürlich ist das ein furchtbares Verbrechen und ich hoffe unbedingt, dass die Täter zur Verantwortung gezogen werden. Aber das ist nichts, was mir groß Sorgen macht. Es sind Fälle, die schnell bekannt werden, die Täter werden ihre Taten also hoffentlich nicht so schnell wiederholen. Dass man viel seltener von deutschen Tätern hört, kann genauso gut daran liegen, dass die Fälle oft medial als nicht relevant eingeordnet werden und dadurch nur selten medienwirksam ausgeschlachtet werden, zum anderen daran, dass gerade im Bereich sexuellen Missbrauchs die Täter gern auch mal gedeckt werden, weil Deutsche Täter ja nicht sein dürfen. Das zeigte insbesondere der Fall in Frankfurt, der mit einem deutschen Täter in der Berichterstattung kaum überregional geworden wäre (wie ähnlich gelagerte Fälle tatsächlich zeigen). Wo genau die überregionale Relevanz liegt, sehe ich übrigens auch nicht, es ist einzig das Interesse der Menschen die ihre Vorurteile bestätigt wissen wollen, die den Fall von Frankfurt überregional beachten. Es ist ein selbstverstärkendes System: Die Fälle ausländisch aussehender Personen werden als relevanter angenommen, tauchen daher wesentlich häufiger in den Medien auf, weshalb sie verstärkt wahrgenommen werden, weshalb die Fälle wiederum relevanter wahrgenommen werden. Diese verzerrte Wahrnehmung kann man leugnen, dann will man halt rassistische Vorurteile haben.


    Ohne in Whataboutism verfallen zu wollen: Warum hat der Fall Lügde nicht die Aufmerksamkeit solcher regionaler Vergewaltigungen? Für die (wahrscheinlich gar nicht so wenigen), die sich gerade fragen, was ich meine: In Lügde fanden auf einem Campingplatz innerhalb von 10 Jahren rund 1000 Fälle von Kindesmissbrauch statt. Mindestens 40 Kinder waren betroffen, Hinweise darauf gab es seit 2016 dennoch dauerte es zwei Jahre, ehe nach weiteren Hinweisen auch mal ermittelt wird.

    Das ist ein gewaltiges Ausmaß an Verbrechen, an krimineller Energie und auch an Wegschauen, denn niemand kann mir angesichts dessen, wie schnell selbst nur vermeintliche Verbrechen von vermeintlichen Ausländern bekannt werden (siehe Sirius Schwimmbadfall) erklären, da könne niemand was bemerkt haben. Da wurde ignoriert und weggeschaut. Zumindest einige Fälle in Lügde hätten sich sicherlich verhindern lassen, würden gutbürgerliche Deutsche bei deutschen Verbrechern nur halb so genau hinschauen, wie sie es bei den ausländisch aussehenden Nachbarn tun.

  • Um auch hier öffentlich ein Statement da zu lassen, damit das nicht nur hinter den Kulissen abläuft:


    Ich möchte hiermit nochmal an die Nutzungsbestimmungen erinnern. Themen wie Kultur und Gesellschaft sind komplex und das Kritisieren dieser natürlich erlaubt. Jedoch ist es gerade bei so komplexen Themen umso wichtiger, dass richtig differenziert wird, alleine aus Respekt anderen betroffenen Menschen/Usern gegenüber, die man grundlos mit angreift.

    Sollten weitere, stark verallgemeinernde Beiträge diesbezüglich folgen, werden sie ohne Rücksicht auf die Anzahl an Beiträgen und deren Ausführlichkeit gelöscht. In dem Sinne möchte ich auch bitten, dass man eher von der Melde-Funktion Gebrauch macht, bevor die Antwort wegen gelöschtem Bezug ebenfalls entfernt werden muss und die investierte Zeit umsonst war.


    Fragen zu meinem Beitrag sind bitte im Feedbackthema zu stellen. Hier im Newstopic geht es bitte weiter mit den Nachrichten.



    .: Cassandra :.

    PS: Was hab ich eigentlich für ein Talent dauernd der erste Beitrag der nächsten Seite mit sowas zu sein lol

  • Nur wenn ein Deutscher ein Verbrecher begeht., dann ist das völlig okay

    Vielleicht könntest du das ja mit ein paar Beispielposts belegen. Wäre mir jedenfalls nicht bekannt, dass ich hier sowas mal gelesen habe. :unsure:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • ...

    Cassandra hat das Thema doch schon beendet, kein Grund weiterzumachen. Auch wenn ich defacto richtig liege, gebe ich als klügerer nach.

    Ich hatte da schon meinen Beitrag danach geschrieben und du kannst von dir behaupten, was du möchtest. Meine Wahrnehmung von dir unterscheidet sich immens, speziell nach den folgenden Posts, aber kay. :upsidedown:

    Muss ich nun endlich einsehen, dass primitive Typen in unserer Kultur nur ein Randphänomen sind.


    Irgendwie werden solche Gruppenvergewaltigungen durch Migranten zur Routine.

    Ehrlich gesagt habe ich nicht den Eindruck, dass sowas vermehrt vorkommt und erst recht nicht, dass es ein vor allem migrantisches Problem ist (interessant ist, dass immer irgendwann willkürlich von der Hetze gegen Flüchtlinge der Schritt zur Hetze gegen Migranten gemacht wird.

    Es tritt sicherlich nicht häufiger auf, jeglicher Übergriff wird bestimmt häufiger angezeigt.

    In Freiburg gab es auch den Fall, bei dem Betreuer jahrelang Buben missbraucht haben. Zum Glück waren es nur Deutsche, das muss man nicht in den Medien so stark erwähnen. :unsure:

    Und die kirchlichen Missbrauchsfälle hier oder die Wiener Kinderheime, das waren keine muslimischen Täter.

    Die wurden auch nicht in den letzten Jahren begangen, sondern in den letzten Jahrzehnten. Also kann man den Schluss ziehen: Opfer schweigen nicht mehr.