News-Topic 2019

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  • Edex


    Weil das in der Natur der Menschen liegt? Wieso sollte ich mich denn mit dem Leid der anderen in einer solchen Weise befassen, wenn es mir selbst vielleicht sogar Nachteile bringt? Mal ganz davon abgesehen, dass das in unserem derzeitigen gesellschaftlichen und politischen System ohnehin nicht möglich ist, solange nicht ausnahmslos ALLE so denken und entsprechend handeln und daran, dass dieser Zeitpunkt kommt, glaube ich ehrlich gesagt nicht.

  • Edex


    Weil das in der Natur der Menschen liegt? Wieso sollte ich mich denn mit dem Leid der anderen in einer solchen Weise befassen, wenn es mir selbst vielleicht sogar Nachteile bringt? Mal ganz davon abgesehen, dass das in unserem derzeitigen gesellschaftlichen und politischen System ohnehin nicht möglich ist, solange nicht ausnahmslos ALLE so denken und entsprechend handeln und daran, dass dieser Zeitpunkt kommt, glaube ich ehrlich gesagt nicht.

    Solange es Leute gibt, die so denken wird es hier nie eine soziale Gerechtigkeit geben. Alle Menschen sind gleich, Manche sind aber gleicher..leider.

  • Edex es sind eben nicht alle Menschen gleich. Nicht jeder ist gleich talentiert, gleich leistungsfähig, gleich ehrgeizig, gleich stark, gleich intelligent. Menschen sind einfach unterschiedlich und damit sind gewisse auch einfach prädestinierter für kommerziellen Erfolg. Wenn du denen, die viel mehr leisten als andere nur den selben Wohlstand und die selben Vorteile wie anderen gewährst, demotivierst du sie. Wieso sollte jemand, der weitaus besser und mehr arbeitet als andere dafür nicht auch entsprechend honoriert werden? Es ist ganz natürlich für überlegene Leistung und Fähigkeiten besser entlohnt werden zu wollen. Dabei bleiben nunmal Leute liegen, aber praktisch funktioniert das immer noch besser für Menschen und ist kompatibler mit der Natur als soziale Gleichmache

  • Edex es sind eben nicht alle Menschen gleich. Nicht jeder ist gleich talentiert, gleich leistungsfähig, gleich ehrgeizig, gleich stark, gleich intelligent. Menschen sind einfach unterschiedlich und damit sind gewisse auch einfach prädestinierter für kommerziellen Erfolg. Wenn du denen, die viel mehr leisten als andere nur den selben Wohlstand und die selben Vorteile wie anderen gewährst, demotivierst du sie. Wieso sollte jemand, der weitaus besser und mehr arbeitet als andere dafür nicht auch entsprechend honoriert werden? Es ist ganz natürlich für überlegene Leistung und Fähigkeiten besser entlohnt werden zu wollen. Dabei bleiben nunmal Leute liegen, aber praktisch funktioniert das immer noch besser für Menschen und ist kompatibler mit der Natur als soziale Gleichmache

    Bloß viele solcher wirklich wohlhabenden Menschen, die leben davon andere auszusaugen und ein System aufzubauen, dass sie und ihren Reichtum schützt und vermehrt.


    Nur weil manche besser verdienen, müssen andere nicht am Mindestlohn leben, obwohl sie 40 h arbeiten. Ud auch wenn man das nicht tut, so muss jeder seine Grunbedürfnisse erfüllen können.

  • Es ist ganz natürlich für überlegene Leistung und Fähigkeiten besser entlohnt werden zu wollen.

    Oha, der überlegene Teil der Menschheit... ich denke darüber lieber garnicht länger nach. :flinch: Überlegen sein heisst allerdings auch zu erkennen, dass die eigene Überlegenheit ohne den Rest der Menschen nicht viel Wert hätte.

    So sehr ich diese Denkweise verabscheue, gebe ich allerdings mortiferus93 recht, weil das im Endeffekt der Sinn der Demokratie ist. Aber glücklicherweise können wir uns damit trösten, dass die FDP in dem einen oder anderen Bundesland mit der 5% Hürde zu kämpfen hat und auf Bundesebene sind sie auch nicht gerade die Überflieger.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Oha, der überlegene Teil der Menschheit... ich denke darüber lieber garnicht länger nach. :flinch: Überlegen sein heisst allerdings auch zu erkennen, dass die eigene Überlegenheit ohne den Rest der Menschen nicht viel Wert hätte.

    How to completely miss the point 101 (Vor allem ist das noch irgendwie die Stelle mit der geringsten Korrelation zu deiner Ausage, zu anderen Passagen hätte ich das noch mehr verstanden)Warum du dich jetzt grade daran aufhängst, dass jemand der besser und mehr als Kollegen arbeitet dafür auch entsprechend honieriert werden will ist mir schleierhaft.


    Der Punkt ist dass einige Fähigkeiten einen eher auf den Weg kommerziellen Erfolges bringen als andere. Zb ist emotionale Intelligenz auch eine wichtige Fähigkeit, jedoch bringt sie im Schnitt weniger kommerziellen Erfolg als andere. DIe Gesellschaft funktioniert auch nur, weil wir nicht alle gleich sind bzw andere Fähigkeiten und Vorlieben haben. Würden wir alle in einer Gesellschaft nur das selbe können und tun wollen würde alles kollabieren.


    Überlegen heißt in diesem Fall im konkreten Gebiet/der konkreten Sache (weit) besser als der Durchschnitt zu sein, das erhebt einen nicht gleich zum omnipotenten Ubermensch der Teil einer neuen Herrenrasse ist.

  • Warum du dich jetzt grade daran aufhängst, dass jemand der besser und mehr als Kollegen arbeitet dafür auch entsprechend honieriert werden will ist mir schleierhaft.

    Könnte auch daran liegen, dass die Personen, die mehr Geld haben, in vielen Fällen weder besser, noch fleißiger arbeiten, als ihre Kollegen, sondern andere Vorteile haben. Das Fleiß oder Können zu Geld führt ist einer der größten Lügen des Kapitalismus, wie die lächerlich geringe soziale Durchlässigkeit unser Gesellschaft wunderbar zeigt.


    Jemand ist nicht reich, weil er so gut oder fleißig ist. Jemand ist reich, weil die Eltern es auch schon waren, weil die Eltern Firmen besitzen oder hohe akademische Abschlüsse haben. Jemand mit Eltern aus niedrigem Stand kann, egal wie viel besser er ist, froh sein, dann eine entsprechende Sekretärsstelle zu haben.


    Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber am Ende ist Vitamin B alles - und dabei ist es der größte mögliche Vorteil in Vitamin B reingeboren zu sein.

  • Es ist ganz natürlich für überlegene Leistung und Fähigkeiten besser entlohnt werden zu wollen. Dabei bleiben nunmal Leute liegen, aber praktisch funktioniert das immer noch besser für Menschen und ist kompatibler mit der Natur als soziale Gleichmache

    Hier sehe ich zwei Kritikpunkte, von denen einer bereits von Bastet und Alaiya angesprochen wurde: Es geht üblicherweise gar nicht darum bessere Leistung zu belohnen, sondern den Reichtum bei den Reichen zu halten. Das kann man machen, finden (in meinen Augen zu Recht) weniger reiche Menschen ziemlich scheiße.

    Der zweite Kritikpunkt, der durchaus mitschwingt, den ich aber auch nochmal klar herausstellen möchte: Selbst wenn es tatsächlich um Leistung ginge, also darum Menschen, die gute und wichtige Arbeit leisten auch entsprechend zu entlohnen und nicht nur denen, die Geld anderer Leute verwetten auch noch zu ermöglichen Verluste steuerlich geltend zu machen, während Gewinne möglichst wenig versteuert werden, selbst dann hätte dieses System immernoch das Problem, dass es ziemlich unsozial ist. Dich stört, dass Leute, die viel leisten demotiviert werden, wenn sie nicht dafür bezahlt werden? Was sollen diejenigen sagen, die an die Grenzen ihrer Möglichkeiten gelangt sind und dennoch nicht mehr leisten können? Was soll die noch motivieren aufzustehen und zu arbeiten? Achja richtig, die Existenzangst. Mir fehlt schlicht der soziale Anteil unserer sozialen Marktwirtschaft bei der FDP. Der Anteil, der dazu dient denen zu helfen, die zeitweise oder dauerhaft nicht in der Lage sind zu leisten. Eine Solidargemeinschaft eben. Es ist unsozial, wenn Menschen sich krank zur Arbeit schleppen müssen, weil sie sich nicht leisten können nicht zu arbeiten. Es ist unsozial, wenn Menschen bis ins hohe Alter arbeiten müssen, weil sie nie das Geld hatten für eine Rente vorzusorgen. Die FDP will, dass sich unsoziales Verhalten noch mehr lohnt, als es das ohnehin schon tut.

  • Natürlich kann man dann auch aus ärmeren Familien akademische Titel erhalten, aber das ist halt mit bedeutend mehr Anstrengung verbunden, wenn die Eltern nicht nebenher von Wohnung, Nahrung bis teurer Fachliteratur und Bespaßung alles bezahlen. Mal davon abgesehen, dass man ganz andere Connections hat.


    Und ich glaube, manche stellen sich da was Falsches drunter vor, wie reich, reiche Menschen tatsächlich sind und dass kein Mensch auf der Welt so viel Geld braucht.

    Von einem sehr guten Freund, da sind beide Elternteile Profs und sind auch an einem Forschungsprojekt beteiligt und die verdienen zusammen, in meinen Augen, SEHR GUT. Aber sie sind nicht klassisch reich, die mussten auch den Kredit für ihr Haus über Jahre hinweg abbezahlen und im Vorhinein für das schöne Auto zur Matura etwas ansparen etc.


    Durch normale Jobs wird man meistens auch nicht wirklich reich. Dazu muss man an der Börse sein oä. Wenn es dann einer von "unten ganz hinauf schafft", bin ich auch nicht beeindruckt. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er bloß keinerlei Gewissen hat und alles tun würde, um da raufzukommen. lol

  • Intresanter Weise wird sich an Bord nämlich neben Vater Svante und den Skippern noch ein Filmemacher.

    Noch interessanter ist die Frage, wieviel CO2 der damit verbundene Medienrummel verursacht hat. Hätte sie einen ganz normalen Linienflug benutzt, wäre es sicherlich weit weniger gewesen. :assi:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Inwiefern ist das für dich von Interesse?

    Inwiefern darf ich mich das nicht fragen bzw. was willst du mit diesen Gegenfragen bezwecken?

    Ansonsten, ich kann diesem ganzen künstlichen Hype, zu dem das mittlerweile verkommt, einfach nichts abgewinnen. Aber wer da gerne ergeben mitjubelt, der darf es natürlich gerne machen.

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  • Inwiefern darf ich mich das nicht fragen bzw. was willst du mit diesen Gegenfragen bezwecken?

    Ich wollte einfach nur wissen, warum dich dieser Frage interessiert bzw. was du aus einer wie auch immer gearteten Antwort für Schlussfolgerungen ziehen würdest.

    Ansonsten, ich kann diesem ganzen künstlichen Hype, zu dem das mittlerweile verkommt, einfach nichts abgewinnen. Aber wer da gerne ergeben mitjubelt, der darf es natürlich gerne machen.

    Ich weiß gar nicht, wie viele da wirklich ergeben mitjubeln. Mir persönlich ist es eigentlich relativ egal, wie die nach Amerika kommt. Andererseits scheint mir in der letzten Zeit ein bemerkenswertes Interesse zu bestehen, Klimaaktivist*innen allgemein selbst ein klimaschädliches Verhalten zu unterstellen, was ich eher merkwürdig finde.

  • Auch wenn ich an der Stelle keine Zahlen dafür habe, lehne ich mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass ein Segelschiff (ein "kleines") sowohl auf kurze als auch auf lange Sicht besser für die Klimabilanz ist als ein Linienflug/Flugzeug

    Und ich brauche mich nicht weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn ich sage, dass du offenbar garnicht gelesen hast, was ich schrieb bzw. meinte. :wink:


    Klimaaktivist*innen allgemein selbst ein klimaschädliches Verhalten zu unterstellen

    Das habe zumindest ich ihr so direkt nicht unterstellt. Aber auch Klimaaktivisten können sich klimaschädlich verhalten, das eine schließt das andere nicht automatisch aus.

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  • Noch interessanter ist die Frage, wieviel CO2 der damit verbundene Medienrummel verursacht hat. Hätte sie einen ganz normalen Linienflug benutzt, wäre es sicherlich weit weniger gewesen. :assi:

    Und ich brauche mich nicht weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn ich sage, dass du offenbar garnicht gelesen hast, was ich schrieb bzw. meinte. :wink:

    Weiß jetzt nicht, was es daran nicht zu "verstehen" gibt.

    Du scheinst zu meinen, dass ein Linienflug besser für die Klimabilanz gewesen wäre als dass da ein paar Leute über den Atlantik segeln

  • Du scheinst zu meinen, dass ein Linienflug besser für die Klimabilanz gewesen wäre als dass da ein paar Leute über den Atlantik segeln

    Nein. :tired: Ich meinte den damit verbundenen Medienrummel, also die ganzen Leute von der Presse, die extra deswegen dorthin gefahren/geflogen sind, um von der ganzen Veranstaltung zu berichten. Dass ein Segelschiff natürlicherweise klimaneutral ist, muss hier sicherlich nicht diskutiert werden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Das habe zumindest ich ihr so direkt nicht unterstellt.

    Weiß ich, wenngleich es so anklang. Deswegen habe ich aber ja zur Klärung nachgefragt, warum dich die Klimabilanz der Aktion bzw. des damit verbundenen "Medienrummels" interessiert. Besagter "Medienrummel" wäre übrigens wahrscheinlich ungeachtet ihrer Reiseart entstanden.

    Aber auch Klimaaktivisten können sich klimaschädlich verhalten, das eine schließt das andere nicht automatisch aus.

    In der Theorie ist das zweifellos richtig. Aber die angebliche Klimaschädlichkeit von diversen Aktivist*innen und insbesondere Greta Thunberg wird oft übertrieben, mit dem Ziel, eine Invalidität ihrer Ansichten zu begründen, was natürlich weder Hand noch Fuß hat (sie isst Essen aus Plasitkverpackungen, wie kann sie es nur wagen?). In der Praxis verhalten sich die Klimaaktivist*innen vermutlich weitaus weniger klimaschädlich als der Durchschnittsmensch, der erwünschte Selbstwiderspruch ist also gar nicht vorhanden. Und wenn sie mal fliegen oder etwas in der Art, dann geschieht es doch wohl immer im Rahmen der Schaffung eines Bewusstseins für das Thema - manchmal muss man halt zu einer Konferenz, einer internationalen Großdemonstration, whatever. Verneint man den Aktivist*innen derartige Möglichkeiten oder sagt auch, dass die Medien aus Klimafreundlichkeit nicht über sie berichten sollten (ich halte übrigens die Klimaunfreundlichkeit der Berichterstattung in diesem konkreten Fall doch für eher gering; ein Filmemacher kommt mit), so nimmt man ihnen effektiv jedes wirksame Mittel, um ihrem durchaus wichtigen Anliegen Aufmerksamkeit zu verschaffen, und das wäre ziemlich unfair und mit zweierlei Maß gemessen; die angebliche Klimaunfreundlichkeit von Berichterstattung allgemein wird ja sonst auch nicht kritisiert.

    Was mich also verwundert, ist, dass immer Aktionen von Klimaaktivist*innen kritisiert werden, während etwa vergleichbare Flugreisen mit mitunter weniger Berechtigung seitens Politikern, Prominenten etc. keinen interessieren. Und selbst wenn die Aktivist*innen einen klimaneutralen Weg ihrer Reise wählen, steht seltsamerweise immer jemand bereit, der auch dann behauptet, dass das so neutral eigentlich gar nicht sei. Man mag es mir also vor diesem Hintergrund verzeihen, wenn ich da mal nachhaken muss, was für ein Interesse dahinter steht.


    Aber wenn ich das jetzt so interpretieren darf, dass du ihr auf Basis der Aktion gar nichts vorwirft, dann ist das ja schon mal ganz nett. Die Frage ist für mich dann nur noch, warum die (angebliche) Klimaschädlichkeit der Berichterstattung so ein großes Thema sein soll.


    Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass wenn einem der angebliche Hype um irgendetwas auf die Nerven geht, man sich auch einfach nicht groß darum scheren kann.