Brexit

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  • Und nein, tut mir leid, aber wenn junge Leute sich erst fremdsteuern lassen, dann nicht abstimmen und dann etwas anderes wollen, dann müssen sie damit leben. Sie hatten es selbst mit in der Hand und habens schlicht vergeigt.

    Und deswegen verdienen sie es an Medikamentenmangel zugrunde zu gehen! Yaaaay.

    This.


    Hast du privat noch nie etwas falsch gemacht oder politisch im Nachhinein gesehen eine falsche Entscheidung getroffen? Hackt dein Umfeld dann drauf mit "wolltest ja so!" rum, aka noch schön eine am Deckel, wenn es jemandem schlecht geht? Irgendwann ist das Maß zwar auch voll, aber tut mir leid, jedes Mal, wenn man so tut, als hätte man ach so hohe Ansprüche und Prinzipien, will man sich doch nur selbst darstellen.

  • Hast du privat noch nie etwas falsch gemacht oder politisch im Nachhinein gesehen eine falsche Entscheidung getroffen?

    Na wenn sie wenigstens "versehentlich" oder aufgrund russischer Falschinformation falsch abgestimmt hätten. Wie du dem Diagramm entnehmen kannst, haben sie lieber garnicht erst abgestimmt. Und nein, wenn ich mich um etwas nicht gekümmert habe, jammere ich dann nicht herum, wenns nicht nach meinem Wunsch gelaufen ist. Besonders hohe Ansprüche sind das eigentlich nicht.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Na wenn sie wenigstens "versehentlich" oder aufgrund russischer Falschinformation falsch abgestimmt hätten. Wie du dem Diagramm entnehmen kannst, haben sie lieber garnicht erst abgestimmt.

    Du bist dir dessen bewusst, dass auch das Nicht-Abstimmen tlw. mit Falschinformationen zusammenhing, ja? Das ist eine ähnliche Taktik, die die russischen Bots auch in den USA und Frankreich verwendet haben: Die Leute, die entgegen dem von Mutter Russland gewünschten Ergebnis abstimmen würden, zu demotivieren indem immer wieder unterstrichen wird, wie sinnlos das wäre, weil die eigene Seite ohnehin gewinnt.

  • Die Leute, die entgegen dem von Mutter Russland gewünschten Ergebnis abstimmen würden, zu demotivieren indem immer wieder unterstrichen wird, wie sinnlos das wäre, weil die eigene Seite ohnehin gewinnt.

    Dann verrate mir nur noch, wer nun dümmer gehandelt hat: die Alten, die für den Brexit gestimmt haben oder die Jungen, die sich von fremden Personen das Gehirn ausschalten lassen. :unsure:

    Jeder wusste, dass der Brexit blödsinniger Unfug ist und genauso wusste jeder, dass es knapp werden würde. Oder willst du mir sagen, dass du nicht abgestimmt hättest?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ok, so langsam ist das, was die Briten da abziehen, an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. :tired:

    Jetzt bietet May doch tatsächlich schon an, ihr Amt aufzugeben, wenn dafür ihr Brexit-Abkommen durchgewunken wird. Und auch das wird wohl nix werden. Weiß eigentlich noch irgendjemand, worauf die sich überhaupt einigen wollen? Wir sind und einig, dass wir uns nicht einig sind und uns auch nicht einigen werden... hab das Gefühl, dass das irgendwie ein Monty Python Schauspiel ist, was uns da vorgesetzt wird. :unsure:

    Bitte, macht euch endlich vom Acker! Keiner will, dass ihr auch noch die Europawahl mitmacht und eure Abgeordneten sich dann dort jahrelang die Eier schaukeln eine schöne Zeit machen. :ugly:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Wenn das Parlament nicht zu einer Lösung findet muss die Alternative eigentlich sein das Volk zu befragen, heißt entweder ein zweites Referendum oder Neuwahlen. Mir leuchtet jedenfalls nicht ein was daran demokratischer als ein zweites Referendum sein soll das Parlament so oft abstimmen zu lassen bis das Ergebnis passt. Also ich hoffe schon, dass die Briten noch bei der Europawahl mitmachen, das steigert die Chance dass sie doch in der EU bleiben. Leider aber ein eher unwahrscheinliches Szenario.

  • ein zweites Referendum

    Zumindest das haben sie in einer Abstimmung wohl auch schon abgeleht, wenn auch ziemlich knapp.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Reinstes Chaos. Erinnert echt an das bockige Kind im Restaurant, dass alles was auf der Karte ist nicht essen will, aber auf jedenfall etwas zu essen verlangt.


    Was macht man da am besten? Rauswerfen wäre eine Idee. Die andere ist, irgendwie über einen Vermittler das ganze bis zum St. Nimmerleins Tag verzögern, bis da irgendwann Klarheit herrscht. Eine Eu-Mitgliedschaft auf Abruf sozusagen.


    Wird noch interessant, wie das ganze rein rechtlich aussieht, wenn die kommende Europa Wahl stattfindet und ob die Briten da überhaupt noch wählen dürfen bzw dann ja eher MÜSSEN. :unsure::biggrin:

  • https://m.faz.net/aktuell/poli…t-lahmlegen-16355653.html


    Boris Johnson möchtet das Unterhaus bis zum 14.Oktober lahmlegen, damit die Opposition den harten Brexit nicht verhindern kann. Nur mit Zustimmung der Königin Elisabeth II. kann das Unterhaus lahmgelegt werden. Ich hoffe, die Queen zeigt Haltung, wobei ihr die Hände gebunden sind.


    Der Johnson versucht gerade alles um Großbritannien zu brechen. Die Schotten und Iren wollen den harten Brexit nicht.

  • Mal vom Brexit abgesehen, bin ich der einzige, der darin die typische Tat eines (baldigen) Diktators sieht?
    Das Parlament ausschalten, um damit die einzige Begrenzung und gleichzeitig die "Stimme des Volkes" zu entmachten haben schon viele andere Diktatoren vor ihm gemacht. Besorgniserregend...

  • Mal vom Brexit abgesehen, bin ich der einzige, der darin die typische Tat eines (baldigen) Diktators sieht?
    Das Parlament ausschalten, um damit die einzige Begrenzung und gleichzeitig die "Stimme des Volkes" zu entmachten haben schon viele andere Diktatoren vor ihm gemacht. Besorgniserregend...

    Deshalb hoffe ich ja, dass die Queen dagegen ist und dass sich die Opposition und auch genug erkennbare Konservative gibt, die sich gegen Johnson stellen und ein Misstrauensvotum durchsetzen. Aber was in Großbritannien in letzter Zeit alles schon passiert ist, darüber kann man ja ein Buch schreiben. Titelvorschlag? Das elisabethische Zeitalter?

  • https://m.faz.net/aktuell/quee…-oktober-zu-16356157.html


    Sie stimmt auch noch zu..warum nur? War der Druck zu groß?

    Weil es Tradition ist, dass der regierende Monarch in Großbritannien nur eine symbolische Position einnimmt, die einem etwaigen politischen Vorschlag zustimmt. Ja, theoretisch hätte die Queen die Macht zu widersprechen, da das Gesetz nie entsprechend abgeändert wurde, doch dies entspricht halt nicht der Tradition und würde als ein Versuch die Demokratie zu untergraben gesehen werden.

  • Ja, theoretisch hätte die Queen die Macht zu widersprechen, da das Gesetz nie entsprechend abgeändert wurde, doch dies entspricht halt nicht der Tradition und würde als ein Versuch die Demokratie zu untergraben gesehen werden.

    Ah ja, die gute alte Tradition :ugly:
    Ich liebe Konservative...


    Aber ist das zustimmen dieses Vorschlages von Borris Johnson nicht viel eher die Untergrabung der Demokratie als das ablehnen?
    Wir reden hier davon, dass das britische Parlament für mehr als einen Monat nicht regieren soll, während ein durchgeknallter Populist an der Spitze des Landes munter macht, was er will, ohne das ihn jemand daran hindern kann

  • Aber ist das zustimmen dieses Vorschlages von Borris Johnson nicht viel eher die Untergrabung der Demokratie als das ablehnen?

    Nein. Weil so beschissen die Situation auch ist, ist Johnson leider nun einmal demokratisch gewählt. :/ Anders als die Queen, die in ihre Position hineingeboren ist. Würde sie eingreifen, würde sie einen Präzedenzfall setzen, der halt schlimmstenfalls wirklich nach hinten losgehen kann.


    Ja, die Situation ist scheiße. Aber wenn die Opposition zusammenarbeitet könnten sie theoretisch gesehen was machen. Frage ist halt, ob sie zusammenarbeiten.

  • Nein. Weil so beschissen die Situation auch ist, ist Johnson leider nun einmal demokratisch gewählt. :/ Anders als die Queen, die in ihre Position hineingeboren ist. Würde sie eingreifen, würde sie einen Präzedenzfall setzen, der halt schlimmstenfalls wirklich nach hinten losgehen kann.

    Auch wenn er demokratisch gewählt wurde, versucht er durch diesen Akt, eine große, regulierende und regierende Institution lahmzulegen. Wir sprechen hier nicht davon, dass die Queen Johnson absetzt, sondern verhindert, dass er die einzige Institution lahmlegt, die ihn "aufhalten" kann.

    Wie schon viele Diktatoren vor ihm gemacht haben. Ich nenne nur Hitler als Beispiel, sollte auch genug sein

  • https://m.faz.net/aktuell/quee…-oktober-zu-16356157.html


    Sie stimmt auch noch zu..warum nur? War der Druck zu groß?

    Weil es Tradition ist, dass der regierende Monarch in Großbritannien nur eine symbolische Position einnimmt, die einem etwaigen politischen Vorschlag zustimmt. Ja, theoretisch hätte die Queen die Macht zu widersprechen, da das Gesetz nie entsprechend abgeändert wurde, doch dies entspricht halt nicht der Tradition und würde als ein Versuch die Demokratie zu untergraben gesehen werden.

    So wie in der Vergangenheit zwischen den Tories und Whigs. Es ist wohl besser, wenn es überhaupt keine Könige/Monarchen mehr gibt...


    Ja, theoretisch hätte die Queen die Macht zu widersprechen, da das Gesetz nie entsprechend abgeändert wurde, doch dies entspricht halt nicht der Tradition und würde als ein Versuch die Demokratie zu untergraben gesehen werden.

    Ah ja, die gute alte Tradition :ugly:
    Ich liebe Konservative...

    Die Könige in Großbritannien waren mal konservativ (Die Tories) und mal liberal (Die Whigs) eingestellt. Beide Parteien versuchten immer den Monarchen an ihre Seite zu bekommen. Die verlorene Partei spielte dann Opposition und kritisierte den Monarchen bis man der Opposition zusteht. Ein ewiges Hin und Her war das in der Geschichte und so ist es ähnlich bis heute. Die Namen haben sich etwas geändert. Es gibt mit den Labours auch eine bedeutende sozialdemokratische Partei. Aber für sehr lange gab es nur konservativ und liberal. Ähnlich wie es in den USA mit den Demokraten (liberal) und Republikaner (konservativ) ist.

  • Ich denke mal, dass sie feststellen werden, dass am Ende die Zeit überraschenderweise nicht reicht und der Brexit verschoben werden muss. Vielleicht brauchen sie dazu ja auch eine neue Regierung... und täglich grüsst das Murmeltier. :haha:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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