Pen & Paper Chatabend am 02.03.2019

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Hier schonmal eine grobe Karte des Zentrums von Bislingen, damit ihr seht wo ihr überall hingehen könnt. =)
    Werd das nachher aber nochmal verlinken.


    Aktuelle Teilnehmer:
    Dr. Fahrenheit

    Onel

    Tragosso
    Venelia
    Tiramisu


    Unsicher:
    Lynneth Bucherstede (wenn du noch Hilfe mit deinem Charakter brauchst, kannst du mich gern per PN anschreiben)

  • Out, aber wünsche euch viel Spaß nachher :)

    :heart: BisaBoard: Came for Pokemon, stayed for the Community! :heart:


    Wenn ihr Warhammer spielt oder einfach auf schön bemalte MIniaturen steht, checkt doch mal meine Seite aus. ^^

    Insta: @azrael_malt Facebook: Azra3l malt


    Switch-Freundescode: SW-1463-4781-2713

  • Kommt ganz auf die Zeit an, dabei bin ich so oder so

    lu bu guck mal meinen yoshi an und mach auf speerkampf. Niemand will lu bu als feind haben 😅. Sag bloß du bist einer der seltenen Dynastie Spieler?

    Joa, das stimmt sogar. Ich habe sogar ein Alternatives Altchina aufgebaut, daher stammt ja auch Luca Bucherstede alias Lu Bu auch😁

  • Bisherige Zusammenfassung

    Gegen Nachmittag haben sich Zerwas ( Dr. Fahrenheit), Iver ( Onel), Trinko ( Tragosso), Naraya ( Venelia) und Scarlet ( Tiramisu) aufgemacht, um dem Agenten des Argwohns auf den Grund zu gehen. Während Trinko in der Schmiede und der Wachstube vorbeischaute, stattete Iver dem Krämerladen einen kurzen Besuch ab und hörte dort von mehrfachen Diebstählen. Naraya kaufte unterdessen etwas Medizin in der Apotheke und untersuchte die Kirche, in dem sie sich mit dem Pfarrer unterhielt und ihn sogar dazu bewegen konnte, sie auf den Kirchturm zu führen. Dennoch zeigte er sich im Verlaufe des Gesprächs verdächtig abweisend und bat Naraya schließlich, zu gehen.


    Scarlet begab sich direkt in die Kneipe und bestellte ein Bier am Tresen, Zerwas erleichterte in dieser Zeit einen Betrunkenen um sein Gold. Nach und nach trafen auch Trinko und Iver, ihrerseits beide stattliche Ritter, in der Taverne ein, wurden allerdings mit Scarlet und vor allem mit Zerwas nicht so wirklich grün und verließen den Ort irgendwann wieder. Zerwas sprach noch eine Weile mit einem zwielichtigen Typen, der den beiden Rittern hinterhergestarrt hatte, fand aber nichts besonderes heraus. Ebenso wie Scarlet, die sich zu drei Stammkunden in der Kneipe gesellte und zwar als Bezwingerin der Riesenspinne erkannt wurde, aber trotzdem nicht mit dem entsprechenden Respekt behandelt wurde.


    Während Iver sein Schwert polierte und die Taverne im Auge behielt, wanderte Trinko auf dem Marktplatz umher und traf dort auf Naraya, die gerade versuchte, einen kleinen Jungen zu einem Ablenkungsmanöver gegen den Pfarrer zu überreden. Trinko und Naraya verstanden sich sofort und gaben sich fortan als Ehepaar aus.


    Vier der Helden erhaschten einen Blick auf eine Gestalt, die in einer Gasse hinter dem Wirtshaus verschwand, dort fanden sie jedoch nur einen Haufen Schrott vor, der an die Wand gelehnt war. Nach einigem mühevollen Ruckeln und viel Geschepper schafften sie es, den Schrott beiseite zu räumen und die dahinter liegende Tür zu knacken. Zerwas und Iver begaben sich direkt auf die dahinter liegende Treppe in einen dunklen Gang, während Trinko und Naraya – die unter dem Decknamen Rose agierte – noch einmal die Kneipe aufsuchten.


    Dort waren gerade zwei Wachen auf Patroille und befragten die Kunden. Auf den Hinweis einer seltsamen Person wurden zuerst Scarlet und schließlich auch Naraya verdächtigt, etwas mit den Banditen zu tun zu haben. Letztere konnte sich gerade noch so dank der Hilfe ihres Partners Trinko rausreden, und die Wachen verließen zusammen mit dem Denunzianten den Ort zum weiteren Verhör.


    Nur wenige Sekunden später war ein lautes Krachen zu vernehmen, denn Iver hatte eine Tür im Keller eingerannt, hinter der er zwei offensichtliche Banditen sprechen gehört hatte. Scarlet wollte nun auch der Sache auf den Grund gehen und öffnete eine leicht versteckte Tür, die ihr zuvor aufgefallen ist. Trinko und Naraya folgten ihr, und keiner der übrigen Gäste traute sich, etwas zu sagen. Im Hinterzimmer für illegales Glücksspiel befand sich eine Falltür, die zu einem Kellerraum führte, welcher wiederum durch eine Tür mit eben dem Raum verbunden war, in dem Iver und Zerwas den Kampf gegen die Banditen begonnen hatten.


    Sie eilten den beiden zu Hilfe, doch kaum war einer der beiden fast besiegt, stürmten durch eine andere Tür die Anführerin Tabitha und zwei grobschlächtige Kerle herein. Ein harte Kampf entbrannte im Keller, bei dem Beleidigungen, Dolche und Stühle umherflogen. Schließlich fielen die Banditen einer nach dem anderen um und auch Tabitha wurde von der inzwischen stark geschwächten Gruppe besiegt.


    Die Fünf stabilisierten die Schurken und nahmen ihnen ihre Waffen ab, um sie später den Wachen auszuliefern. Zwei von Ihnen konnte Trinko auf einem Flugblatt der Stadtwache als gesucht wiedererkennen, und auch die Anführerin Tabitha war zumindest vom Namen her bekannt. Trinko versuchte noch einige Informationen aus ihr herauszubekommen, bevor endlich die Aufmerksamkeit auf die offene Tür fiel.


    Im Nebenraum konnte die Gruppe die Diebesbeute der letzten Raubzüge finden. Während vor allem Zerwas und Naraya ein paar Kostbarkeiten mitgehen ließen, untersuchte Trinko den toten Banditen, der dort mit einer silber-grauen Substanz im Gesicht auf dem Boden lag. Er befragte Tabitha dazu, und sie antwortete, dass er vom Weihrauchfass aus der Kirche verflucht worden und wahnsinnig geworden sei, was sie und ihre Komplizen dazu zwang, ihn zu töten.


    Jenes Weihrauchfass wurde auch in einer der Truhen entdeckt, ebenso wie ein paar Schriftrollen mit Texten in einer unbekannten Sprache. Die Helden vermuteten, dass sie in der Kirche weitere Antworten finden würden, insbesondere nachdem Naraya von ihren Erfahrungen am Nachmittag berichtete. Allerdings war es schon spät und höchste Zeit, sich erst einmal auszuruhen...

  • Zusammenfassung des zweiten Teils

    Nach dem Sieg über die Banditen und ihre Anführerin Tabitha brachten Trinko, Naraya und Scarlet ihre Gefangenen zur Wachstube, um sie der Stadtwache zu übergeben. Einigen klärende Worten später erhielten sie dafür eine Belohnung von insgesamt 500 Goldstücken, und einen Teil davon nutzten sie direkt für eine geruhsame Übernachtung mit Frühstück in der Herberge.


    Iver und Zerwas hatten es unterdessen nicht so gemütlich, denn während der Ritter versuchte, die ganze Zeit im Versteck Wache zu schieben, besorgte der Dieb den beiden etwas Essen aus der Kneipe, vergrub seine einbehaltene Beute und verbarrikadierte den Eingang zum Versteck, damit die beiden nachts nicht überrascht werden. Anschließend gesellte er sich wieder zu Iver und die beiden schliefen irgendwann vor Müdigkeit ein.


    Am nächsten Morgen trafen sich die fünf erneut im Versteck der Diebe, präparierten den Rest der Beute so, dass es für die Stadtwache nicht zu auffällig wäre, wenn etwas fehlt, und machten sich dann direkt auf zur Kirche. In der Sakristei trafen sie auf Pfarrer Esarius und entschlossen sich, ihn abzulenken, um sich Zutritt zu einem geheimnisvollen Raum zu verschaffen. Dazu schickten sie Zerwas zur Beichte, und obwohl dieser von dem Plan überrumpelt wurde, funktionierte das Täuschungsmanöver erstaunlich gut.


    Während der alte Halunke sich Geschichten über seine Vergangenheit ausdachte und die Geduld des Pfarrers damit auf die Probe stellte, knackte Naraya das Schloss zu einer Treppe in einem seltsamen Lagerraum. Iver war inzwischen vor Müdigkeit auf der Kirchenbank eingeschlafen, schließlich hatte er die halbe Nacht versucht, sich wach zu halten, um auf die Beute aufzupassen.


    Im Kellerraum befanden sich eine Ölfackel für Licht, eine Statue einer seltsamen Gestalt, Phiolen, Schriftrollen und Weihrauchfässer, außerdem ein wenig Gerumpel, darunter Bücher, ein altes Gemälde und ein Ritualkelch. Trinko, Naraya und Scarlet suchten intensiv nach Hinweisen, und nach kurzer Zeit konnte Trinko herausfinden, dass es in den Schriftrollen um irgendeinen Pakt und die Eintreibung von Schulden ging, Naraya schaffte es, die Flüssigkeiten in den Phiolen zu identifizieren – zwei Heiltränke, drei Halluzinogene und zwei Phiolen mit dem silbrig-grauen Zeug, das offenbar auch mit dem Weihrauch vermischt wurde.


    Mehrere Versuche, der Statue irgendwelche Geheimnisse zu entlocken, schlugen fehl, und auch in den Büchern fanden die drei nicht viel. Erst ein Blick auf das Gemälde brachte die Erkenntnis, dass dort die gleiche Gestalt wie mit der Statue dargestellt wurde, nur dass auf dem Bild vier farbige, runde Juwelen um sie herumkreisten. Diese waren auch auf einer Seite in einem der Bücher abgebildet.


    Die schwarze Perle stellte sich als Auge des Agenten der Angst, einer Riesenspinne, die Scarlet mit erlegt hatte, heraus. Auch die silberne sahen die Helden nur kurze Zeit später wieder, am Amulett des Pfarrers, der nun nach dem Ende der Beichte nach unten gekommen war. Die Erkenntnisse waren zu erdrückend, und so kam es direkt zur Konfrontation, zu der auch Zerwas dazustieß.


    Esarius offenbarte sich als Agent des Argwohns, und seine graue Aura ließ alle vier erstarren und innere Konflikte in ihren Gedanken auftreten. Sie konnten sich jedoch schnell wieder daraus befreien und griffen ihren Widersacher an. Ein harter Kampf entbrannte, in dem der Pfarrer nicht nur Illusionen einsetzte, sondern sich auch mit einem magischen Schild schützte, der zwar durch Narayas Dolchangriffe mehrfach zerbrach, aber durch das Amulett immer wieder aufgeladen werden konnte.


    Nach vier Versuchen gelang es Zerwas endlich, ihm das Amulett zu entreißen, doch auch die andere defensive Fähigkeit des falschen Gottesdieners machte den Helden zu schaffen. Mit seiner Phasenverschiebung konnte er immer wieder heftigen Schwerthieben ausweichen, während er und seine Illusionen mit Schockblitzen stetig Schaden austeilten.


    Irgendwann versteckte er sich dann auch unter den Illusionen, und nachdem zwei Angriffe gegen diese sie verpuffen ließen, konnte Trinko schließlich den echten Pfarrer ausfindig machen. Ein tragischer Moment folgte, in dem ein Schockblitz Zerwas bewusstlos zu Boden warf. Trinko konnte ihn stabilisieren und anschließend kämpften die verbleibenden drei entschlossen weiter. Naraya wurde auch stark angeschlagen, konnte sich aber durch Heiltränke am Leben halten.


    Dann endlich gelang Scarlet der finale Schlag. Dem Pfarrer ging die Lebenskraft aus und er verpatzte seine Phasenverschiebung, so dass er sich vom Claymore der Rothaarigen durchbohrt wiederfand. Er sprach noch ein paar letzte drohende Worte aus, bevor seine Aura erlosch und er tot zu Boden fiel.


    Nach diesem anstrengenden Kampf nahm Scarlet das Amulett des Pfarrers aus Zerwas Tasche und brach das Juwel des Argwohns heraus. Als Ausgleich steckte sie ihm aber noch 10 Goldmünzen zu. Sie ließ sich auch nicht die Gelegenheit entgehen, die Leiche ihres Widersachers gemeinsam mit Trinko noch ordentlich zu disrespecten, bevor sie zusammen mit Trinko und Naraya die Kirche verließ. Sie nahmen auch den immer noch schlaftrunkenen Iver mit und begaben sich zur gerade wieder geöffneten Kneipe.


    Naraya verriet Trinko ihren wahren Namen und die Helden plauderten noch ein wenig mit dem Wirt über die Geschehnisse und den hinterhältigen Plan des Pfarrers.


    Epilog

    Nach einer knappen Stunde erschienen zwei der Stadtwachen in der Kneipe und sprachen Trinko, Naraya, Scarlet und Iver unmittelbar an. Nach einem kurzen Gespräch öffneten sie die Tür zum Hinterzimmer der Kneipe, von dem aus auch ein Weg zum Versteck der Banditen führte. Außerdem kümmerten sie sich darum, in der Kirche aufzuräumen. Ihr Argwohn von letzter Nacht schien verflogen zu sein, sie stellten den Helden keine Fragen und durchsuchten nicht einmal den bewusstlosen Zerwas, sondern brachten ihn direkt zu einem Heiler.


    Gegen Abend traf sich dann einer der Wachmänner noch einmal mit der Gruppe, an einem VIP-Tisch in der Kneipe. "Nach der Auswertung der Beweise und der Befragung von Zeugen müssen wir davon ausgehen, dass unser Pfarrer Esarius tatsächlich dabei war, einen Fluch auf uns und alle Bürger zu legen. Wir wissen nicht, was ihn dazu bewegt hat, so etwas zu tun, oder was ihn derart korrumpiert hat. Aber auch wenn es schmerzt, ihn zu verlieren, ihr habt das Richtige getan."


    Einer der Mönche aus dem Kloster nahe der Stadt gesellte sich dazu. "Ich habe versucht, meinem Freund hier zu erklären, was hier geschieht" – er nickte dabei in Richtung des Wachmanns – "aber ich glaube, es ist nicht so einfach zu verstehen. Selbst wir Gelehrten können es nicht mit Sicherheit sagen, aber unsere Vermutung bestätigt sich immer mehr. Dank eurem Einsatz fassen die Menschen wieder Vertrauen zur Stadtwache und zueinander. Doch die Krise als solche ist noch lange nicht vorbei. Wenn einer der Agenten ausgeschaltet wird, versuchen die übrigen, an Macht zu gewinnen und ihren Einfluss zu verstärken."


    "Hass und Verzweiflung liegen immer noch wie dunkle Schatten über Bislingen, und sie werden ihre Opfer fordern, wenn sie nicht aufgehalten werden. Aber um ihnen nicht selbst zu erliegen, solltet ihr euch erst mal ausruhen und entspannen. Wusstet ihr, dass das Bier, das dieses Wirtshaus ausschenkt, in unserem Kloster gebraut wird? Es soll das beste der ganzen Region sein, und ihr habt euch auf jeden Fall noch eine Runde verdient."


    Zusammen mit der Wache erhob sich der Mönch und rief dem Wirt zu. "Noch einmal fünf große Krüge für diesen Tisch!" Dann verließen die beiden die Kneipe wünschten noch einen heiteren Abend.




    Danke noch einmal an Tragosso, Venelia, Onel, Dr. Fahrenheit und Tiramisu fürs Mitmachen! Nachbesprechung und Feedback kommen demnächst. =)

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