Träume, Albträume, Schlafparalysen | Eure Erfahrungen und Berichte

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    Hallöchen, ich lag gestern Abend so im Bett noch ein wenig wach und dachte über die vergangenen Nächte nach.

    Entweder ich hatte einige Schlafparalysen, oder aber sehr merkwürdige Träume die mich zum nachdenken brachte.

    Zwar gibt es hier den alten guten Thread, wo man sein Leid klagen kann, aber ich würde mich über sowas Interessantes wie Träume und auch Albträume richtig in einem Thema unterhalten können, mich austauschen können mit anderen. :)

    Weil Träume bescheren mir nun schon seit einiger Zeit weniger gute Dinge. Selten habe ich noch gute Träume und da hege ich langsam den Wunsch mich mal ein wenig über Träume austauschen zu wollen.


    Schauen wir uns doch einmal genauer an was Träume eigentlich sind, denn sie sind viel weitreichender als viele vielleicht denken mögen. Es gibt sogar richtige Traumforschung die betrieben wird.

    Bei der Traumforschung versuchen Forscher Träume zu verstehen, indem sie das Gehirn scannen.

    Hier habe ich einmal eine Seite raus gesucht, die die Traumforschung richtig gut beschreibt. Wer Interesse hat, kann sie sich gerne mal genauer anschauen: Planet Wissen: Traumforschung


    In unseren Träumen erleben wir oftmals das wieder, was wir am Tag zuvor gesehen haben. Manchmal sogar Dinge die wir gesehen haben, aber sie gar nicht richtig bemerkt haben oder richtig wahrgenommen haben. Hin und wieder sehen wir unbekannte Gesichter von Menschen in unseren Träumen und wissen dieses Gesicht gar nicht einzuordnen. Dies sieht dein Gehirn aber anders, dieses hat das Gesicht abgespeichert und verwendet es im Traum.

    Etwas sehr interessantes wie ich finde.

    Allerdings sind Träume auch gleichzeitig unheimlich.

    Warum sage ich das? Nun, natürlich träumt man nicht nur schöne Dinge. Wie ich oben bereits erwähnt habe werden auch des Öfteren sogenannte Albträume ausgelöst. Diese entstehen, wie Forscher vermuten, durch Stress im Alltag, Sorgen die man sich macht sie aber anders nicht verarbeiten kann und ganz viele ähnliche Dinge.

    Doch nicht nur Albträume lassen viele Menschen Nacht für Nacht leiden.


    Die Schlafparalyse, auf welche ich auch genauer zu sprechen kommen möchte, ist einer der unheimlichsten Dinge, die einem passieren können.

    Eine Schlafparalyse, oder auch Schlafstarre genannt, ist allerdings eine vollkommen logisch erklärbare Situation.

    Denn der Körper wird vollkommen bewegungsunfähig während wir schlafen beziehungsweise träumen. Die Muskeln sind hierbei vollkommen entspannt.

    Dies ist eine Art Selbstschutz, denn ansonsten würde unser Körper die Bewegungen aus unseren Träumen auch in der Realität machen.

    Eigentlich sollte sich dieser Zustand beim Aufwachen sofort lösen, doch manchmal verzögert sich die ganze Sache... Der Geist ist bei Bewusstsein, aber der Körper ist noch träumend. Für eine (meist) kurze Zeit fühlt es sich an, als wäre man in seinem eigenen Körper gefangen.

    Doch die Tatsache, dass man wach ist, sich aber nicht bewegen kann, ist nur eine der Punkte die eine Schlafparalyse unheimlich und geheimnisvoll wirken lassen.

    Denn die Schlafparalyse geht hin und wieder einher mit Halluzinationen.

    Man hört oder sieht viele Dinge, die eigentlich gar nicht da sind. Und da man eigentlich wach ist, bekommt man das Gefühl es wäre echt, aber eigentlich ist es auch nur eine Art "Traum".

    Man nimmt zum Beispiel Gestalten wahr die vielleicht sogar direkt an deinem Bett stehen und dich anstarren. Oder eines der Öfteren Phänomene: Du hast das Gefühl zu ersticken und siehst eventuell dabei sogar Gestalten die versuchen dich zu ersticken. Dieses Gefühl und diese Halluzination kommt daher dass die Atmung während des Schlafens sehr flach ist und man das Gefühl bekommt nicht genügend Luft zu bekommen.

    Unter anderem kann man auch Stimmen hören, die direkt mit dir sprechen oder aber Geräusche die in der Wohnung zu sein scheinen, aber gar nicht da sind.


    Etwa fünf bis sechs Prozent der Weltbevölkerung werden geschätzt zumindest einmal damit konfrontiert. Andere haben es ihr Leben lang und leiden beinahe jede Nacht unter einer Schlafparalyse. Von klein auf an, bis hin ins Erwachsenendasein.

    Ich habe hier einmal eine Seite für euch, die die Schlafparalyse sehr gut beschreibt und dabei auch einige Geschichten von Betroffenen dazu bereit hat:

    Stell dir vor, du wachst auf und bist gelähmt - Betroffene erzählen


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    Ich möchte hier gerne erfahren: Was hattet ihr bereits für Träume die euch eventuell komisch oder seltsam vorkamen?

    Oder hattet ihr bereits einen Traum welcher euch unglaublich glücklich gemacht hat ? Sowohl im Traum, als auch dann als ihr aufgewacht seid?

    Oder habt ihr sogar bereits Erfahrungen mit Schlafparalysen gemacht und möchtet hier eure Erfahrungen mitteilen und eventuell Tipps erfragen, wie manch anderer mit solch einer Schlafparalyse umgeht?


    Auch ich werde meine Erfahrung gerne hier mitteilen, doch werde ich dies ein wenig später machen.

    An dieser Stelle möchte ich auch gerne Yuno markieren, da wir uns schon per PN über dieses Thema unterhalten haben. :) Hoffe das geht klar!


    Hier noch der Link zu einem anderen Thema, welcher das Klarträumen behandelt. Träume die man steuern kann:

    Klarträumen [Träume bewusst steuern und erleben]


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    Das Thema dieses Threads ist simpel: Hier geht es nämlich um Schlaf. Schlaf gehört für uns Menschen zu den normalsten Dingen der Welt, ist aber dennoch ungemein wichtig und interessant.


    Was ist Schlaf?

    Schlaf ist für das menschliche Leben von vitaler Bedeutung, dennoch sind die Funktionen und Auswirkungen des Schlafes noch nicht in allen Einzelheiten erforscht. Ein wichtiges Kennzeichen des gesunden Schlafes ist, dass er sehr schnell beendet werden kann. Obwohl ein Schlafender bewusstlos erscheint, kann er, im Gegensatz zu einer Person, die in Narkose oder im Koma liegt, sehr leicht geweckt werden und innerhalb von Sekunden bis Minuten in einen normalen Wachzustand zurückfinden.

    Der Schlaf führt normalerweise ein Schattendasein. So sehr wir uns auch bemühen, wir werden ihn nie bewusst wahrnehmen können. Und doch spielt der Schlaf eine herausragende Rolle in unserem Leben – immerhin verbringen wir rund ein Drittel unseres Daseins schlafend. Dabei ist der Schlaf für uns so selbstverständlich wie der abendliche Sonnenuntergang. Wir verschwenden keinen Gedanken an ihn, solange er sich mit gewohnter Regelmäßigkeit einstellt.

    Hierzu gibt es auch ein Zitat von Leonardo da Vinci: "Was ist das? Der Mensch wünscht es sich herbei, und wenn er es endlich hat, lernt er es nicht kennen."


    Wie viel Schlaf man braucht und wie lange dieser ist bzw. sein sollte, ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Einig sind sich jedoch alle: Ohne genug Schlaf würden die Menschen eingehen. Wer unter Schlafmangel leidet ist leicht reizbar, hat Probleme sich zu konzentrieren und wirkt/fühlt sich schwach.


    Nun seid ihr gefragt:


    - Wie denkt ihr allgemein über das Thema "Schlaf(en)"? Was ist Schlaf eurer Meinung nach?

    - Was macht für euch einen gesunden, erholsamen Schlaf aus?

    - Wie lange schlaft ihr für gewöhnlich? (Wie lange während der Schul-/Arbeitszeit; wie lange in den Ferien?)

    - Wie lange (am Stück) seid ihr bisher ohne Schlaf ausgekommen?

    - Wie fühlt ihr euch, wenn ihr zu wenig geschlafen habt, also übermüdet seid?

    - Bei Schlafproblemen: Zu Tabletten greifen, andere Mittel ausprobieren oder nichts tun?



    Ich denke, dass dies ein Thema ist, über das man sich gut unterhalten kann, also hoffe ich hier auf reges Interesse und Aktivität. :D

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    "Fehler machen klug, einer ist nicht genug."

    -Luxanna Kronwacht

    5 Mal editiert, zuletzt von D:< () aus folgendem Grund: Starposts zweier Themen zusammengefügt

  • Kunieda Aoi

    Hat den Titel des Themas von „Träume, Alpträume | Eure Erfahrungen und Mitteilungen“ zu „Träume, Alpträume, Schlafparalysen | Eure Erfahrungen und Berichte“ geändert.
  • Cassandra

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Okay ich habe heute zwar schon mit vielen Menschen über meinen Traum gesprochen, den ich letzte Nacht hatte, weil der mich doch eeeecht einigermaßen geschockt zurückgelassen (und sogar aufgeweckt) hat lol. Aber wo ich gerade sehe, dass dieses Thema neu und noch unberührt ist, dachte ich mir, why not? Auf die Gefahr hin, dass ich ziemlich schräg angeguckt werden könnte, wenn jemand das liest, warne ich euch schonmal vor - es war einigermaßen brutal.


    Hab heute nämlich geträumt, dass ich in einem Raum stehe, und mir ein Messer in die Stirn geworfen wird kek. Ich weiß auch, dass es noch andere Umstände in dem Traum gab, aber ihr wisst ja sicherlich genauo gut wie ich, dass man sich meist nicht an alle Umstände aus Träumen erinnern kann.

    Naja, erstaunlicherweise tat das nicht wirklich weh. Ich hab es zwar gespürt, aber hatte dabei keine Schmerzen. Und dann bin ich daran gestorben. Allerdings auch nicht so, wie man es erwarten könnte. Denn wie gesagt, tat es nicht weh. Es war eher so ein warmes Nichts, das sich in mir ausgebreitet hat. Als würde ich mich langsam auflösen. Denn im Traum war mir klar, dass ich sterben würde, doch ich hatte echt keine Angst davor. Es war einfach, als würde mich warmes Wasser umschließen und mich langsam in meine Moleküle zersetzen. Dann weiß ich noch, dass ich jemandem im Traum unbedingt noch etwas sagen wollte, es aber nicht konnte - mein Traum-Ich war super überzeugt, was gesagt und die Worte auch ausgesprochen zu haben, aber es war dann, als würde nur heiße Luft aus meinem Mund kommen. Das war sooo unbefriedigend oh mein Gott. Da kam ich mir dann hilflos vor, weil ich der Person nicht das vermitteln konnte, was ich wollte, uff.


    Tja und dann war ich wach und dachte nur so - wtf?


    Weil Träume bescheren mir nun schon seit einiger Zeit weniger gute Dinge

    Aber war auch nicht weiter tragisch, weil same. Wenn ich mal so drüber nachdenke, dann träume ich wirklich eigentlich echt selten gute Dinge, sondern eher schlechte. Bin jetzt zwar noch nicht so oft im Traum gestorben, aber hab unter Anderem auch schon meine Mutter sterben sehen, wo ich dann erstmal weinend aufgewacht bin, uff. Finde ich nicht gut, ich meine, Träume assoziiert man doch immer mit was Positivem, wieso träume ich also immer so negativ D: Andererseits, bin ich auch schonmal von meinem echten Lachen aufgewacht, weil der Traum so witzig war. Tja, das zeigt wohl, wie unterschiedlich Träume sein können, was.


    Von Schlafparalyse hab ich zwar schonmal gehört, aber sie selbst noch nie erlebt. Weiß auch nicht, wie ich das finden würde. Glaube im Nachhinein fände ich es vielleicht spannend, so etwas mal erlebt zu haben, aber in dem Moment selbst ist das bestimmt super furchteinflößend. Finde Berichte dahingehend immer interessant.


    Ansonsten wollte ich noch ein Thema in den Raum werfen, nämlich wiederkehrende Träume. Like, habt ihr auch so Ereignisse oder Handlungen in euren Träumen, die immer mal wieder seit Jahren in euren Träumen auftauchen?

    Ich zum Beispiel träume seit meiner Kindheit in unregelmäßigen Abständen von dem Motiv, dass ich rennen will, aber nicht wirklich von der Stelle komme. Meine Beine bewegen sich zwar, aber es ist, als wären sie mit zentnerschweren Säcken beschwert worden. Glaube dabei ist es egal, ob ich vor was davon laufen will oder ein Ziel erreichen will. Rennen ist im Traum einfach nicht meins okay irl auch nicht, aber da liegt das wahrscheinlich an anderen gründen haha.

  • Ohja Träume. Ein sehr bekanntes und doch spezielles Thema.

    Wie jeder andere, träume ich auch. Davon ist leider aber nur ein Bruchteil wirklich angenehm. Der viel größere Teil besteht aus Träumen, die einfach nur total bekloppt sind und meistens auch eher unheimlich. Dazu dann noch die Albträume. (Wird übrigens mit B geschrieben, es sei denn das ist mittlerweile auch schon mit P zugelassen, weil es eh so viele falsch schreiben.) Und als wäre das nicht genug, habe ich auch ziemlich oft mit Schlafparalyse zu kämpfen.
    Einiges an meinen unangenehmen Träumen wird wohl auch mit meinen Traumata zusammenhängen, weswegen ich mal nicht genauer auf die Inhalte eingehe.

    Bei den Schlafparalysen, die ich eher phasenweise habe, also eine Woche mal durchgehend, dann fünf Wochen mal gar nicht oder so, muss ich auch sehr oft mit Halluzinationen klarkommen.Auf die ich auch nicht genauer eingehen werde, da ich sonst wieder Paras kriege.

    Wenn ich so drüber nachdenke, sollte ich echt mal mit einem Therapeuten drüber sprechen, sollte das wieder vorkommen.
    Jedenfalls, für mich sind Träume und Schlafparalysen oft ein schwieriges Thema, die meinen Durchschlafstörungen nicht wirklich helfen. Oftmals kann ich auch gar nicht erst genug zur Ruhe kommen, um einzuschlafen, weil ich zu große Angst davor habe, was im (Halb-)Schlaf passiert.

    Deswegen fände ich es ganz cool, mich mal mit anderen über das Thema auszutauschen. Vielleicht kann man sich ja gegenseitig behilflich sein. :0

  • Ich zum Beispiel träume seit meiner Kindheit in unregelmäßigen Abständen von dem Motiv, dass ich rennen will, aber nicht wirklich von der Stelle komme.

    Uff, sowas ähnliches hab ich auch, nur meiner Meinung nach in ärgerlicher. Und ich kriegs einfach ums Verrecken nicht weg. Bei mir ist es nicht das Rennen auf der Stelle, sondern dass ich meine Augen im Traum nicht offen halten kann. Entweder blendet es mich (oft ohne Grund, da scheinen einfach meine empfindlichen Augen aus dem RL durch) oder es passiert aus "Müdigkeit", selbst wenn ich sonst keine solche verspüre (die unterbewusste Erinnerung daran, dass ich in der Schule oft fast eingepennt bin und schon richtige Anxiety hatte, wenn ein Lehrer drauf beleidigt reagiert hat?). Und meistens lenkt dieser Umstand dann total von der Handlung ab aka: Ich würde gerne irgendetwas machen, aber kann nicht, weil ich fucking blind bin.

    Ansonsten komm ich auf meine Träume aber ganz gut klar, weil sich so ziemlich alles andere darin mit Willenskraft bewerkstelligen lässt. Ich glaube, das liegt an meiner verinnerlichten Einstellung, dass ich eh geil bin. :cool: (ist antrainiert)

  • Oh, jetzt entdecke ich das Topic auch super.

    Ich habe am 15.01.2019 meine erste bewusst erlebte Schlafparalyse erfahren. Oh boy, ich weiß eigentlich garnicht wie ich das beschreiben soll. Ich bin irgendwie aufgewacht, konnte mich aber nicht bewegen und starrte auf die Tür. ich habe meine Jalousien nicht richtig zu gemacht, sodass Licht durch die Spalten schien. Mit aller Kraft habe ich versucht aufzustehen, konnte mich aber wie gesagt bewegen. Dann habe ich gemerkt, wie sich die Schatten anfingen sich zu bewegen. Nach kurzer Zeit hat sich eine große, schlaksige Gestalt manifestiert. Sie wurde immer größer und passte kaum noch ins Zimmer rein. Das Wesen begann sich zu bewegen. Je näher es kam, desto klarer wurde das Bild. Es war eine große dürre Gestalt mit leuchtenden Augen und Ziegenkopf (ohne scheiß). Ich habe versucht mich zu wehren und zu schreien, es ging aber nicht. Irgendwann stand es vor mir, hat mich angesehen und hat versucht mich zu packen. Aber bevor es das tun konnte, habe ich die Kontrolle über meinen Körper wieder erlangt. Dann verschwand es und ich schnellt nach oben und alles war weg, kein Monster (oder was auch immer das war) kein gar nichts.


    Uff. Ich weiß nicht wie real das war oder ob ich langsam verrückt werde, aber ich hatte noch sie so viel Angst gehabt wie in diesem Moment.

    Wenn ich mir das überlege, klingt das fast wie eine Lovecraft Geschichte haha. Aber ich mache wirklich eine schwere Zeit gerade durch und hoffe, dass das die Erklärung hierfür ist. Aber uff.

  • Und dann bin ich daran gestorben.

    Ich bin jetzt keine Traumdeuterin oder sowas, aber ich meine mich zu erinnern dass mir mal jemand gesagt hat - der sich mit Traumdeutung beschäftigt - der Tod nicht einmal ein schlechtes Zeichen in den Träumen ist. Irgendeine große Veränderung, sowie ich mich richtig erinnere. Aber ich möchte hier jetzt natürlich nichts Falsches in den Raum stellen oder erzählen. Ich erinnere mich nur schwach an solch eine Erklärung zu dem Tod in Träumen.

    Ansonsten wollte ich noch ein Thema in den Raum werfen, nämlich wiederkehrende Träume.

    Solch einen Traum hatte ich bisher noch nicht.

    Aber als du das erwähnt hast wollte ich noch etwas einwerfen und zwar die Träume, die dann Wirklichkeit werden. Also, ich habe hin und wieder Träume, an die erinnere ich mich auch wenn ich aufwache nicht mehr. Ich weiß nicht einmal mehr dass ich überhaupt geträumt habe, aber irgendwann - es kann auch Wochen später passieren - bin ich in einer Situation wo ich mir denke: "Halt, das kennst du doch irgendwoher..." und dann ist es wie ein kurzer Flashback und ich weiß wieder dass ich die Situation schon einmal geträumt habe.

    Hatte das auch schon mal jemand von euch? Ich weiß von meiner Mutter dass sie dies schon oft hatte und von einigen Freunden, die das auch seltener mal haben. Ich hatte diesen Moment schon einige Male. Seit Kindheit an bis ins heutige Alter.

    Durch so einen Traum habe ich in einem Gespräch sogar mal nur in eine bestimmte Richtung geantwortet, weil ich mich in dem Moment an den Traum erinnert habe, ansonsten hätte ich was ganz anderes sagen wollen.

    weil sich so ziemlich alles andere darin mit Willenskraft bewerkstelligen lässt.

    Da sagst du was wahres.

    Was nämlich noch darunter fällt ist auch der Punkt Schlafparalysen. Weil, seitdem ich daran denke und ins Bett gehe und mich dann noch daran erinnere dass eine Paralyse passieren könnte, dann ist die Chance hoch dass sie auch passiert. Zumindest war es bei mir so.

    Als ich meine erste Schlafparalyse hatte, war ich danach noch tagelang richtig verängstigt und bin auch immer mit dieser Angst ins Bett gegangen dass es wieder passieren könnte. Es ist zwar nicht gleich darauf in der nächsten Nacht passiert, allerdings ein paar Tage später und ich hatte daraufhin noch zwei weitere Paralysen.

    Jetzt wo ich aber langsam nicht mehr daran denke und eher in die andere Richtung beim einschlafen denke wie: "Ja, wird schon alles gut werden, ich denke jetzt an was Schönes und schlafe dann ein.", seitdem habe ich deutlich weniger Paralysen bis hin zu gar keine mehr. :)

    Es war eine große dürre Gestalt mit leuchtenden Augen und Ziegenkopf (ohne scheiß)

    Viele sehen seltsame Schattengestalten. Darunter auch Wesen die wie Aliens aussehen. Lange Gliedmaßen, großer Kopf und große Augen... ich glaube da ist der Ziegenkopf auch mit drin beinhalten. Die Forsche hatten sogar schon Theorien aufgestellt wieso man solche Gestalten sieht, wenn man in solch einer Paralyse 'gefangen' ist. Aber ich kann mich nicht mehr dran erinnern, müsste die dazugehörige Dokumentation nochmal anschauen.

    Uff. Ich weiß nicht wie real das war oder ob ich langsam verrückt werde, aber ich hatte noch sie so viel Angst gehabt wie in diesem Moment.

    Ach was, du wirst nicht verrückt. Keine Sorge.

    Deine Angst ist vollkommen verständlich. Viele machen solche Erfahrungen bei einer Schlafparalyse. Ich selbst auch und einige sehen regelmäßig diese Dinge. Auch wenn sie dein Hirn dir nur vorspinnt. (Aus welchen Gründen auch immer, das Hirn ist seltsam. :D) Da ist Angst ganz normal und erklärt sich von selbst. Verrückt wirst du da nicht.

    Bei den Schlafparalysen, die ich eher phasenweise habe, also eine Woche mal durchgehend, dann fünf Wochen mal gar nicht oder so, muss ich auch sehr oft mit Halluzinationen klarkommen.Auf die ich auch nicht genauer eingehen werde, da ich sonst wieder Paras kriege.

    Musst du auch nicht. Aber ich habe schon reichlich davon gehört, gesehen und gelesen von Menschen denen es genau so ergeht wie dir und da bei mir die Paralysen auch hin und wieder zunehmen verstehe ich dich - zumindest zu einem gewissen kleinen Teil - ziemlich gut.

    Jedenfalls, für mich sind Träume und Schlafparalysen oft ein schwieriges Thema, die meinen Durchschlafstörungen nicht wirklich helfen. Oftmals kann ich auch gar nicht erst genug zur Ruhe kommen, um einzuschlafen, weil ich zu große Angst davor habe, was im (Halb-)Schlaf passiert.

    Deswegen fände ich es ganz cool, mich mal mit anderen über das Thema auszutauschen. Vielleicht kann man sich ja gegenseitig behilflich sein. :0

    Klar!

    Da es mir auch nicht gut geht mit meinen Träumen habe ich dieses Thema überhaupt erstellt, damit man sich hier austauschen und eventuell untereinander helfen kann! :) ♥

    Schließlich muss man damit ja auch nicht vollkommen alleine sein. Auch wenn andere vielleicht nicht ganz solche Erfahrungen haben... jeder Rat ist meist besser als gar nichts zu tun oder alleine mit der Angst zu leben.


    ________________


    Was mich angeht... meine erste Schlafparalyse fing letztes Jahr an. Kurz nachdem wir umgezogen sind.

    Der Stress des Umzugs, so weit von meiner Familie weg und all die Umstellung war wohl ziemlich hart für mich. Zumindest erkläre ich mir so meine erste Schlafparalyse. Und wegen abendlichen Umständen.

    Ich habe zwei Katzen und die sind am Abend ziemlich durchgedreht. Besonders der Kater hat laut rum gemauzt weil er mal wieder seine fünf Minuten hatte. Er saß einfach nur da und mauzte krächzend die Wand an. Ja, krächzend, der Kater hat leider keine engelsgleiche Stimme wie unsere Katze. Seine Stimme ist sehr laut und rau und nach ner Weile extrem anstrengend zu hören. So mauzte er Minutenlang rum, bis ich ihn beruhigen konnte.

    Auf jeden Fall ging ich wenig später zu Bett und dort begann es dann.

    Ich war langsam am einschlafen und da begann es schon. - Ich habe mich gleich am nächsten Morgen belesen dass eine Schlafparalyse auch bereits beginnen kann, wenn man gerade am einschlafen ist und rüber sickert -

    Ich fühlte mich wie... erstarrt. Es ist wirklich die beste Beschreibung zu sagen: Ich fühlte mich in meinem eigenen Körper gefangen.

    Zuerst dachte ich mir nichts dabei, doch als ich auf einmal meinen Kater in seinem Zimmer (ja die haben ein Extrazimmer zur Nacht) laut mauzen gehört habe und dies immer quälender klang, habe ich versucht mich aufzusetzen um nachzusehen und da merkte ich dann: "Ich kann mich nicht bewegen."

    Mein Herz begann schneller zu schlagen und ich begann langsam ein wenig Angst zu kriegen, gleichzeitig begann die Sorge weil mein Kater immer lauter mauzte und sich quälender anhörte, als hätte er gewaltige Schmerzen.

    Und dann kamen die Stimmen. Ich hörte Stimmen. Sehr viele Stimmen durcheinander sprechen. Stimmen, die sich in der Wohnung zu befinden scheinen. Genauer gesagt in der Nähe der Katzen. Alle Geräusche kamen von da. Die Stimmen, die lauter wurden, dämpfend und durcheinander sprachen sorgten für innere Panik. Die Sorge um meinen Kater, diese schrecklich vielen lauten Stimmen... der Gedanke: Jemand ist in unserer Wohnung!

    Dann kam der erste Gedanke: "Weck deinen Freund!", also habe ich versucht zu sprechen. Seinen Namen zu sagen. Zuerst kam nur ein Flüstern von mir, dann wollte ich lauter sprechen. Aber es kam nur ein Murmeln, bis irgendwann meine Stimme komplett versagte und ich somit auch nicht mehr sprechen konnte. Da begann meine Panik dann richtig und ich weinte sogar langsam. Irgendwann schaffte ich es mich ruckartig auf den Rücken zu drehen, da ich die ganze Zeit auf der Seite gelegen hatte und als ich langsam wieder merkte ich bin wieder völlig funktionsfähig, setzte ich mich auf und lauschte.

    Alles war still. Keine Stimmen mehr. Kein Mauzen mehr.

    Ich ging augenblicklich zu den Katzen ins Zimmer. Beide schliefen friedlich und natürlich war auch niemand in der Wohnung. ich prüfte sogar nochmal alle Türen.

    Noch nie hatte ich solch schreckliche Angst wie in diesem Moment. Besonders weil diese Stimmen... die Stimmen waren mitunter das Schrecklichste an allem.


    Meine zweite Paralyse war die Paralyse die des Öfteren bei den Betroffenen vorkommt.

    Ersticken.

    Ich lag dieses Mal auf den Rücken und dieses Mal schlief ich bereits. Ich wurde mitten in der Nacht wach und öffnete meine Augen. Merkte erneut: "Scheiße, ich kann mich schon wieder nicht rühren...!"

    Es war ein Gefühl, als würde ich in das Bett rein gedrückt werden. Es fühlte sich auf meinen Körper an wie Hände, die mich eiskalt berührten und in das Bett rein drücken. Wie Hände die sich langsam um meinen Hals legten und mich ersticken wollten. Die Luft blieb mir immer weiter weg und ich entwickelte eine riesige Panik. Ich schloss sogar die Augen, aus Angst irgendwelche Gestalten zu sehen, weil ich wusste dass es möglich sein kann solche zu sehen.

    Irgendwann schaffte ich es mich ruckartig aufzusetzen und schnappte sogleich lautstark nach Luft. Tränen waren über meine Wangen gelaufen und mein Herz raste erneut wie wild.

    Es dauerte sehr lange, bis ich wieder schlafen konnte in dieser Nacht.


    Ich denke mitunter kam die zweite Paralyse zustande, weil ich halt solch eine Angst seit der Ersten hatte.

    Danach kamen noch weitere Paralysen, allerdings sehr viel Kleinere, kaum erwähnenswerte und mit diesen kam ich auch sehr gut klar.

    _______________

    Wird übrigens mit B geschrieben, es sei denn das ist mittlerweile auch schon mit P zugelassen, weil es eh so viele falsch schreiben.)

    Ist Beides inzwischen als richtig im Duden angegeben, bevorzugt wird aber mit B. Deswegen werde ich es aber auch mal ändern. :)

  • Kunieda Aoi

    Hat den Titel des Themas von „Träume, Alpträume, Schlafparalysen | Eure Erfahrungen und Berichte“ zu „Träume, Albträume, Schlafparalysen | Eure Erfahrungen und Berichte“ geändert.
  • Oh mein Gott, WAS für ein tolles Thema! :blink: Ich glaube, das wird mein neuer Lieblingsthread. :love: Träume und alles was dazugehört sind eines der spannendsten Themen für mich ÜBERHAUPT und ich finde es großartig, dass ein solches Thema erstellt wurde. :bigheart:


    Glaubt mir, dazu hätte ich SO viel zu erzählen, da ich wirklich ein sehr bewegtes Traumleben habe und wahrscheinlich auch schon alles durchhabe, was man mit ihm erleben kann. :assi: Aber würde ich hier jetzt alles auf einmal raushauen, was ich gerne erzählen würde, würde das wahrscheinlich das Board sprengen, von daher komme ich erstmal nur auf die Dinge zurück, die bereits erwähnt wurden. :assi:


    Zu einem sehr spannenden Thema, der Schlafparalyse, möchte ich unbedingt zu sprechen kommen, denn auch mir ist sie keinesweg unbekannt. Im Gegensatz zu den meisten hier, passieren mir allerdings ganz andere Dinge, die ich in den nachfolgenden Sätzen noch erläutern werde. Ich denke, meine erste Paralyse hatte ich vor 3 Jahren, bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Interessanterweise habe ich sie das erste Mal bekommen, nachdem ich am Tag zuvor das erste Mal von ihr gelesen hatte und fand es wahnsinnig spannend, weil ich sie bis dahin noch überhaupt nicht kannte. Da ja überwiegend davon erzählt wird, dass man Halluzinationen bekommt bzw. merkwürdige Gestalten oder unlogische Dinge sieht oder hört, habe ich hingegen ganz andere Erfahrungen mit ihr gemacht. Ich lag jedes Mal in meinem Bett, seitlich, und spürte wahnsinnige Schmerzen, einmal auf dem Bauch, aber meistens im Rücken. Ein unbeschreiblicher Druck, der so heftig ist, dass ich im Schlaf anfange zu weinen, weil ich Angst davor habe, es könnte sonstwas sein. :threeeyes: Und auch zu schreien habe ich versucht, doch blieben mir die Worte immer im Hals stecken, auch weil ich Angst hatte, es würde die Situation noch verschlimmern. Irgendwelche Monster oder Geräusche habe ich nie gesehen oder gehört, es waren immer nur diese Schmerzen und ich war jedes Mal fest davon überzeugt, dass es real ist. Nun muss ich allerdings dazu sagen, dass es schon ein paar Jahre her ist (ich sie aber ab und an noch habe, dazu gleich mehr...) und ich mich sehr viel mit Träumen und allem, was dazugehört, beschäftige. So kann ich jedem hier sagen, der eine solche Paralyse erlebt hat, dass es absolut nichts Schlimmes oder Gefährliches ist und man sich deswegen am Tag danach nicht zu sehr den Kopf zerbrechen sollte und keinesfalls Angst davor haben braucht, falls es wieder passiert. Mir war jedes Mal, nachdem ich aufgewacht bin, sofort klar, dass es nicht real war, allein schon, weil ich anders in meinem Bett lag als ich es in der Paralyse tat. Was ich auch äußerst interessant fand, war, dass ich die Schmerzen nach dem Aufwachen an exakt diesen Stellen hatte, wie ich sie erlebt habe und es tat auch immer noch weh, doch mir war bewusst, dass mir mein Hirn nur einen Streich spielt und sie eigentlich überhaupt nicht da waren. :assi:


    Vielleicht kann der ein oder andere Tipp hier helfen, da ich mich, wie gesagt, sehr viel mit solchen Dingen auseinandersetze und auch die Paralyse nicht als etwas Schlechtes oder Beängstigendes sehe, sondern als eine interessante Erfahrung, die nicht jedem zuteil wird. :grin: Womit ich eigentlich auch schon beim ersten Tipp bin, nämlich einfach keine Angst davor zu haben, dass etwas Schlimmes passiert oder man stirbt oder sonstwas. Sich vorher schon bewusst sein, dass, WENN es dazu kommen sollte, kein Grund zur Panik besteht. Der Körper ist nur gelähmt, das ist ein ganz natürlicher Vorgang und alles, was wir in dieser Paralyse erleben, ist nur Einbildung und nichts Dramatisches. Sicher ist das leichter gesagt als getan, aber sich schon mit dem Gedanken der Angst etc., eine Schlafparalyse zu haben und dass sie schlimm wird, in's Bett zu legen, wird die Panik nur verstärken. Man kann an diesen Dingen nicht sterben oder ersticken, das ist pure Einbildung.


    Mein zweiter Tipp wäre, auf der Seite (ein) zu schlafen. Aus meiner eigenen Erfahrung (wie ich oben schon schrieb), ist es wahrscheinlicher, in Rückenlage eine Paralyse zu bekommen als auf der Seite. Warum genau das so ist, kann ich selber nicht sagen, aber einen Versuch wäre es wert. :grin:


    Nummer Drei, und wie ich finde, einer der wichtigsten Tipps, wäre: ruhig bleiben. Schlafparalysen treten im Übergang vom Halbschlaf in den Traumschlaf auf, was bedeutet, wir sind noch nicht komplett weggeschlummert und unsere Sinne funktionieren (unterbewusst) noch, nur der Körper ist schon am "schlafen". Wenn ihr merkt, dass ihr dieses Gefühl von Angst oder sonstigen Merkwürdigkeiten verpürt, konzentriert euch auf eure Atmung, ihr seid immer noch in der Lage, eure Atmung zu kontrollieren und nicht hektisch zu werden. Ich tue es selbst genau so. Wenn ich merke, dieser Schmerz tritt auf und ich kann mich nicht bewegen, habe ich immer noch die Kontrolle (da ich ja nicht gänzlich schlafe) über meine Atmung und kann die Angst quasi "wegatmen". Mittlerweile bin ich mir auch (durch ein bisschen Übung) bewusst, dass ich gleich einschlafen werde und dem Schmerz somit keine Chance geben kann. Dieser Tipp funktioniert vielleicht gut in Verbindung mit dem ersten, denn wenn ihr ruhig und langsam atmet, werdet ihr selber entspannter werden und auch überhaupt erst keine Angst bekommen. Wenn ihr allerdings panisch werdet, dass gleich was Schlimmes passiert und ihr WISST, dass ihr hilflos seid, wird sich eure Panik nur verstärken, von daher finde ich es wichtig, es nicht herausfordern zu wollen, was gleich alle passieren kann, sondern sich ganz entspannt auf das Einschlafen zu konzentrieren. Das sind meiner Erfahrung nach nur ein paar Sekunden, die man "überleben" muss, danach ist alles ganz normal. :grin:


    Und der letzte Tipp, den ich hätte, wäre, die Paralyse eben nicht als etwas Beängstigendes oder Horror-Szenario zu sehen, sondern als eine besondere Erfahrung, die sein KANN, aber die man im Normalfall gar nicht mitbekommt. Es ist nicht immer gesagt, dass nur solche schlimmen Halluzinationen auftreten, ich denke, es liegt einfach daran, dass man bei Bewusstsein schon darüber gelesen hat, was da alles Schlimmes passieren kann, aber sich gar nicht bewusst ist, dass genau so gut auch schöne Erfahrungen gemacht werden können. (Ein anderes Thema, über das ich auch noch SOOO gerne reden würde und das damit auch im Kontext stünde: Klarträume. :bigheart: ) Und, weil man eben merkt, dass man keine Kontrolle über seinen Körper hat und somit auch gleich denkt, man hätte jegliche Kontrolle verloren, was aber nicht der Fall ist, wie die Paralyse selbst schon zeigt. Das sollte einem bewusst werden.


    Puh, ich hoffe, den Leuten, die Angst vor so etwas haben, diese hiermit vielleicht ein bisschen genommen zu haben, denn wie gesagt, es ist alles ein ganz normaler Vorgang und ihr könnt euch wirklich darauf verlassen, dass euer Körper euch in solchen Situationen NICHT umbringen wird. :grin:


    (Und es würde mich nicht wundern, wenn ich gerade heute wieder eine hätte, nur weil ich gerade darüber geschrieben habe. :assi: )


    Wer Fragen zu irgendwas von meinem Geschreibsel hier hat oder einfach nur gerne mehr darüber erfahren will, bloß keine Scheu, es gibt kaum ein anderes Thema, über das ich SO gerne rede wie Träume! :grin: :heart:

  • (Ein anderes Thema, über das ich auch noch SOOO gerne reden würde und das damit auch im Kontext stünde: Klarträume. :bigheart: )

    Dieses Thema wird in meinem Startpost gezeigten Link am Ende in einem anderen Thread besprochen:

    Hier noch der Link zu einem anderen Thema, welcher das Klarträumen behandelt. Klartäumen [Träume bewusst steuern und erleben]


    Ansonsten danke für deine mitgeteilten Erfahrungen und deine Tipps!

  • Ein wiederkehrendes Traumsymbol meinerseits ist leider tatsächlich Suizid. Dabei geht es aber nicht darum, dass ich im Traum nicht mehr leben möchte - es geht immer darum, dass ich vor etwas fliehe. In den allermeisten Fällen springe ich in meinen Träume am Schluss aus dem Fenster, weil ich irgendwie sonst gefährdet bin, was etwas beunruhigend ist, lel. Und während ich springe, realisiere ich sehr oft, dass dies ein Traum ist, und wache dann auf. Sehr oft geht es dann aber noch weiter.


    Einmal hatte ich geträumt, dass ein Mann mit einer Motorsäge in unserem Haus war und meine Mutter ermorden wollte. Als er sie hatte, drehte er sich zu mir, wir waren in unserem Dachboden, und ich rannte weg und sprang aus dem Fenster. Als ich unten aufkam, war ich aber unversehrt und musste weiterhin fliehen.

    Ein anderes Mal war ich um ein Blockhaus inmitten eines Waldes mit einer Gruppe Menschen unterwegs, als wir plötzlich von einer Gruppe Mörder verfolgt wurden. Die Regel war (woher auch immer ich das wusste), dass der erste, der stirbt, einen schnellen Tod erleidet. Die Morde wurden aber von Mord zu Mord grausamer, während der letzte Überlebende am Leben gelassen und gefoltert werden würde. Ich war dann obv als letzte übrig und rannte zu meinem Schutz in das Blockhaus. Ich rannte die Treppe nach oben und war plötzlich in meinem Zimmer im dritten Stock. Hinter mir die Mörder. Und ich sprang natürlich aus dem Fenster, kam unten auf und realisierte, dass ich träumte. Da dachte ich mir „Hey, das ist ein Traum, das wird alles nicht so weh tun“ und wurde dann an so ein komisches X gehängt, keine Ahnung, wie das Zeug heißt.

    Der letzte Traum in der Hinsicht ist wohl der interessanteste, denn ich und eine meiner Schwestern waren als Kinder im Dachboden unserer Großmutter eingesperrt. Bei uns waren zwei Erwachsene mit Kreissägen und Bügeleisen, die nicht nur mich und meine Schwester, sondern auch sich gegenseitig damit im Gesicht verletzten. Es war aber nicht blutig oder irgendwie graphic - die verletzten Stellen wurden schwarz und glänzten ledrig. Habe mal gehört, dass das Gehirn zu graphische Szenen in Träumen manchmal zensiert, könnte also ein Fall davon gewesen sein. Habt ihr damit vielleicht auch schon Erfahrungen? Anyway, ich sprang dann wieder aus dem Fenster und verwandelte mich diesmal in einen kleinen gelben Vogel und flog davon. Doch egal, wo ich hinflog, die beiden, die uns festgehalten hatten, waren da und versuchten, mich mit einem Netz wieder einzufangen, während ich meine Schwester im Hintergrund immer weinen hörte. Schon irgendwie beunruhigend, lel.


    Man muss dazu sagen, dass ich früher an Depressionen und Suizidgedanken litt und in einer Lebenssituation tatsächlich sehr mit dem Gedanken gespielt hatte, aus dem Fenster zu springen. Lange Geschichte, aber kurz gesagt wurde ich in meinem Zimmer 1 zu 1 mit einer Person konfrontiert, die sehr starken psychischen Druck auf mich ausübte und die sehr viel größer und stärker war als ich, weshalb das Fenster in dem Moment der einzige Ausweg zu sein schien. Anyway, ich habe mich deswegen nie therapieren lassen, weshalb ich denke, dass das evtl. noch eine Art Trauma aus der Zeit sein könnte. Seltsam eigentlich, weil meine ständigen Albträume die einzigen Indikatoren darauf sind. Abgesehen von leichten anxiety attacks ab und an (die damit afaik nichts zu tun haben sollten) geht es mir sonst wirklich sehr gut.


    Das mit den Sägen erkläre ich mir dadurch, dass besagte Schwester mir „A Texas Chainsaw Massacre“ zeigte, als ich etwa 7 Jahre alt war. Seither habe ich mich mit Sägen nie wieder so richtig anfreunden können, haha.


    Mit Schlafparalyse habe ich glücklicherweise nur eine Erfahrung gemacht. Ich lag auf dem Bauch, war gerade dabei einzuschlafen, und plötzlich fühlte ich etwas, das mich an der Schulter berührte. Ich machte meine Augen auf und merkte, dass ich mich nicht bewegen konnte. Nur meine Augen. Es war völlig dunkel, ich schaute mich um und sah ein stechend blaues Augenpaar. Ich war mir sicher, dass dies die Augen meines Nachbarsjungen waren, der sich einige Jahre zuvor das Leben genommen hatte. Ich hörte auch noch irgendetwas, was er sagte. War glaub ich nur „Hallo“ oder sowas. Mehr war da nicht, und dann konnte ich mich plötzlich wieder bewegen. Die Augen waren weg und alles war wieder beim Alten. Beunruhigend war es aber trotzdem, und besonders gut geschlafen habe ich danach auch nicht mehr, lel. Ist aber glücklicherweise nie wieder vorgekommen.


    Zum Klarträumen kann ich leider nicht so viel berichten, wie es mir lieb wäre. Ich habe diverse Methoden ausprobiert, Klarträume „erzwingen“ zu können: Traumtagebücher, Angewohnheiten, die man auch im Traum dann ausführt (auf die Uhr schauen und wenn die Zeit sich schlagartig ändert, träumt man o.ä.), selbst Wecker, die sich selbst ausschalten, die einen in der Traumphase dazu bringen sollen, sich seinem Traum bewusst zu werden, und so weiter. Wirklich effektiv war davon leider nichts und meine Klartraumerfahrungen sind deswegen enttäuschend limitiert. Dennoch ein sehr faszinierendes Thema, für das ich mich auch brennend interessiere c:

  • Yasuna Das sind echt verdammt interessante Geschichten und Erfahrungen die du da mit uns geteilt hast. Ich hätte wahrscheinlich nicht den Mut dazu dass so zu schreiben. Aber den (für mich) krassesten Albtraum hatte ich vor vielen Jahren. Das weiß ich noch.

    Aber du erklärst dir deine Träume schon von alleine sehr logisch. Durch das Trauma, welches du anscheinend hast, sind solche Träume wirklich nichts Ungewöhnliches. Ich bin kein Experte darin, aber da ich selbst viele schlechte Träume habe, habe ich mich dahingehend natürlich mit Leuten in Kenntnis gesetzt, die etwas von Träumen und Traumdeutung verstehen.

    Das mit den Sägen verstehe ich auch sehr gut. Als Kind hat mir mein älterer Bruder Chucky die Mörderpuppe gezeigt. Jahre danach träumte ich dass eine meiner Puppen meine gesamte Familie abschlachtet und als letztes nur noch meine Oma und ich übrig waren. Ich bettelte die Puppe weinend an meiner Oma nichts zu tun und lieber mich zu nehmen. Die Puppe rannte daraufhin lachend auf mich zu, aber dann bin ich aufgewacht und der Traum war vorbei.

    Dieser kehrte zum Glück auch nie wieder.

    Zum Klarträumen kann ich leider nicht so viel berichten, wie es mir lieb wäre. Ich habe diverse Methoden ausprobiert, Klarträume „erzwingen“ zu können: Traumtagebücher, Angewohnheiten, die man auch im Traum dann ausführt (auf die Uhr schauen und wenn die Zeit sich schlagartig ändert, träumt man o.ä.), selbst Wecker, die sich selbst ausschalten, die einen in der Traumphase dazu bringen sollen, sich seinem Traum bewusst zu werden, und so weiter. Wirklich effektiv war davon leider nichts und meine Klartraumerfahrungen sind deswegen enttäuschend limitiert. Dennoch ein sehr faszinierendes Thema, für das ich mich auch brennend interessiere c:

    Da kann ich auch nur ebenfalls auf meinen Startpost hinweisen, da ich hier ja nicht das Hauptthema eines anderen Threads klauen möchte:

    Klarträumen [Träume bewusst steuern und erleben]

    Im Startpost habe ich deswegen das Thema hier verlinkt, falls sich jemand für das Klarträumen interessiert, kann man dort sehr gerne wieder das Thema voll aufleben lassen! :3

  • Besonders Schlafparalyse ist auch bei mir ein sehr interessantes Thema. Ich habe zwar noch nie Gestaltet oder ähnliches dabei gesehen. Aber ich habe manchmal halt dieses gelähmte Gefühl. Alles was ich dann immer versuche, ist mich schnell, ruckartig zu bewegen und nach ein paar Minuten, oder Sekunden klappt es bei mir auch normalerweise, dass ich eben wieder aufwache. Meistens nehme ich davon aber auch nicht so viel Notiz, ich hatte es bestimmt auch schon öfter, obwohl ich es gar nicht bemerkt habe.

    Ist wie @Nachtgestalt gesagt hat, wohl wirklich auch eine Art Kopfsache. Aber würde mir sowas passieren, oh Gott, ich habe ohnehin schon immer mega Angst vor Monstern und Gestalten, will ich mir gar nicht erst vorstellen. Es ist wirklich eine meiner größten Ängste, dass einfach irgendwas vor mir steht und mich anstarrt, während ich schlafe, weswegen ich ja auch nicht ohne Licht schlafen kann.


    Zu Träumen allgemein, habe ich sehr oft wiederholte Träume in denen ich Fliegen kann. Normalerweise aber irgendwie ohne Flügel, also ich nehme irgendwie super viel Anlauf und halte mich so ähnlich wie Mario mit der Feder in der Luft, nur ohne Cape XD Klingt schon irgendwie sehr lustig, kommt aber bestimmt davon, dass ich halt mega gerne Fliegen würde. Diese Art Traum, nur halt immer etwas anders, habe ich schon seit meiner frühen Kindheit und bis heute regelmäßig genug, dass ich mich dran erinnern kann.

    Allgemein Träume ich häufig von Dingen, die ich einfach unbedingt machen möchte, so habe ich öfter Träume davon, wie ich mir ein Tattoo stechen lasse, oder solche in denen ich mir bestimmte Dinge kaufe.


    So wirklich Albträume habe ich eher selten. Ich kann mich auch wirklich nur an einen halbwegs erinnern, ich weiß noch, dass mich eine Little Sister aus Bioshock verfolgt hat. Und mein schlimmster Albtraum war, dass ich träumte meine Katze wäre weggelaufen, dass war wirklich einer dieser, wo man aufwacht und sich nicht sicher ist, ob es nun real war oder nicht. Musste dann erstmal nach der schauen und war echt glücklich, als sie noch da war xD

    Ich Träume wirklich meistens glückliche Sachen, oder totalen wierdo Quatsch, wie etwas irgendwas mit einer goldenen Zahnbürste auf einer Pferdejockey Rennbahn (schade, dass ich da nicht mehr mehr weiß lol).

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Aber würde mir sowas passieren, oh Gott, ich habe ohnehin schon immer mega Angst vor Monstern und Gestalten, will ich mir gar nicht erst vorstellen. Es ist wirklich eine meiner größten Ängste, dass einfach irgendwas vor mir steht und mich anstarrt, während ich schlafe, weswegen ich ja auch nicht ohne Licht schlafen kann.

    "Angst vor Monstern und Gestalten"? Wie kannst du Angst vor etwas haben, das gar nicht existiert? :assi: (Und ich denke, im Grunde weißt du auch, dass es so etwas nicht gibt?) Und nur mit Licht schlafen, geht aber auch ganz schön auf die Stromrechnung. :yeah:


    Mit meiner Aussage wollte ich eigentlich darauf hinaus, dass diese "Gestalten" und "Schatten" im Grunde nur das wiederspiegeln, was wir im Moment der Paralyse durchleben. Es gibt der Bewegungsunfähigkeit ein Bild, nämlich das des "nicht-wissens". Wir haben Angst in der Situation und reflektieren sie mit einem Bild, einem Schatten oder Monster, da wir vor Dingen, die wir nicht (er)kennen, Angst haben. Ändern wir aber unsere Meinung zum Thema Paralyse und sehen sie nicht mehr als etwas Beängstigendes, werden sich aller Wahrscheinlichkeit nach auch die Bilder in positivere umwandeln. :grin:

  • "Angst vor Monstern und Gestalten"? Wie kannst du Angst vor etwas haben, das gar nicht existiert? :assi: (Und ich denke, im Grunde weißt du auch, dass es so etwas nicht gibt?)

    Ich denke nicht dass es dein Hintergedanke war bei deiner Aussage, aber bitte über solche Sätze nicht 'lustig machen' oder hinterfragen. Menschen haben Angst vor den unterschiedlichsten Dingen. Auch vor Dingen wobei andere Menschen glauben dass sie nicht existieren. Das können auch Monster und Gestalten beinhalten.

    Wie gesagt, ich denke nicht dass dies dabei dein Hintergedanke war, aber hier sollte man in dem Thema über seine Ängste bei solchen Träumen und Ähnlichen sprechen dürfen, ohne dabei auf Gelächter zu stoßen.

    Zu Träumen allgemein, habe ich sehr oft wiederholte Träume in denen ich Fliegen kann.

    Irgendwie, immer wenn die Menschen vom Träumen sprechen, dann habe ich das Bild im Kopf wie man träumt, man würde einfach wegfliegen. Ich weiß nicht mal wieso. Aber gerade bei deiner Aussage musste ich daran denken. xD

    Ich habe so einen Traum leider noch nie gehabt. Kann mir vorstellen dass es an sich ein sehr schöner Traum sein muss. :3

  • "Angst vor Monstern und Gestalten"? Wie kannst du Angst vor etwas haben, das gar nicht existiert? :assi: (Und ich denke, im Grunde weißt du auch, dass es so etwas nicht gibt?) Und nur mit Licht schlafen, geht aber auch ganz schön auf die Stromrechnung. :yeah:

    Na ja, warum hat man Angst vor Spinnen, obwohl man weiß, dass sie harmlos sind? Sowas kann man halt nicht kontrollieren und Phobien sind eben in Menschen verankert. Aber das ist natürlich wieder ein anderes Thema. Das Flurlicht ist bei uns aber ohnehin immer an, dafür haben wir kein anderes Licht an, weils einfach reicht xD Gleicht sich also aus.


    Edit: BTW glaube ich an solche Gestalten, man kann es eben nicht beweisen.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Kunieda Aoi & PLUSQUAMPERFEKTION Nein, das war in der Tat nicht meine Absicht, wenn es so rüberkam, dann tut es mir leid (deswegen schrieb ich aber auch, unwissend darüber, dass du wirklich an so etwas glaubst, dass du dir dessen bewusst bist). Ich will mich in keiner Weise irgendwie über Ängste lustig machen, aber in Bezug auf die Paralyse und was mit ihr einhergeht, projiziert man eben die Dinge, vor denen man Angst hat, bzw. mit denen man das Gefühl der Angst verbindet, auch wenn oder gerade WEIL sie nicht real sind.

    BTW glaube ich an solche Gestalten, man kann es eben nicht beweisen.

    Ich glaube auch an Dinge, die sich nicht beweisen lassen, aber ich glaube nicht daran, dass es Existenzen gibt, die uns bewusst Angst oder Freude machen können und auch nicht in ihrem Bewusstsein, dass sie dies absichtlich tun, aber das ist ein anderes Thema, denke ich.

  • Ich glaube auch an Dinge, die sich nicht beweisen lassen, aber ich glaube nicht daran, dass es Existenzen gibt, die uns bewusst Angst oder Freude machen können und auch nicht in ihrem Bewusstsein, dass sie dies absichtlich tun, aber das ist ein anderes Thema, denke ich.

    Da ich mich gerne durch die Diskussionsthemen im allgemeinen Bereich buddle, habe ich auch hier zwei Themen, die dieses Thema gut anpassen könnten:

    Okkultismus - Zurecht verrufen? und Phobien.


    Aber jetzt muss ich hier auch etwas anmerken was ich richtig merkwürdig finde.

    Also ich hatte ja letztens noch geschrieben, dass ich sowas wie wiederkehrende Träume nicht kenne, doch heute Nacht hatte ich einen Traum, welchen ich bereits kannte und als ich aufwachte fiel mir sogleich auf, dass ich diesen Traum schon des Öfteren hat, ihn aber einfach nur nach einigen Stunden sofort wieder vergesse.

    Tatsächlich bin ich nach diesem Gedanken wieder in den Halbschlaf gedriftet und jetzt sitze ich hier und wollte eigentlich über diesen Traum berichten aber muss leider feststellen... Ich erinnere mich nicht mehr gänzlich an ihn. Ich weiß nur noch es hat mit meiner Arbeit zu tun. Und irgendwas mit einer Routine hier bei uns... Aber ich weiß bei Gott nicht mehr was es war. Aber ich weiß jetzt dass ich diesen Traum definitiv schon des Öfteren hatte, ihn aber einfach nur immer wieder vergesse.

    Richtig merkwürdig.

  • Also ich hatte ja letztens noch geschrieben, dass ich sowas wie wiederkehrende Träume nicht kenne, doch heute Nacht hatte ich einen Traum, welchen ich bereits kannte und als ich aufwachte fiel mir sogleich auf, dass ich diesen Traum schon des Öfteren hat, ihn aber einfach nur nach einigen Stunden sofort wieder vergesse.

    Du kannst dich zwar in diesem Fall nicht mehr daran erinnern, aber ich frage jetzt mal so allgemein in die Runde: Kennt ihr das, dass ihr immer wiederkehrende Träume habt? Ich nämlich schon, es gibt EINIGE, die ich immer wieder träume, nicht zwangsweise mit derselben Handlung, aber die Umgebungen sind immer gleich oder zumindest ähnlich. Und auch was ich da tue, unterscheidet sich kaum. In den meisten Fällen weiß ich auch, warum ich davon träume. Vorgestern z.B. habe ich wieder mal von dem Supermarkt geträumt, den es in meinem Dorf gab. Den gibt es aber schon seit JAHREN nicht mehr, heute ist es nur ein leeres Haus, bei dem die Rolläden runtergefahren sind, aber auch wenn ich daran vorbeigehe, muss ich immer daran denken, wie schön es war, als Kind dort hineinzugehen. Ich muss auch sagen, ich vermisse diesen kleinen Laden sehr. :sad: Und das ist wohl auch der Grund, warum ich immer mal wieder von ihm träume. Meist stehe ich im Traum

    auch drin, manchmal sieht er aus wie der Supermarkt, manchmal befindet sich dort etwas anderes drin und manchmal ist er auch einfach leer. Aber ich weiß auch heute noch, wie er früher aussah und wünschte mir schon irgendwo, dass ich noch einmal die Möglichkeit hätte, hineinzugehen. : /

  • Ich erlebe es, dass ich entweder sehr lebhaft oder gar nicht träume. Das Zeug, das dabei herauskommt, ist teilweise so wirr und bizarr, das könnte Madoka oder End of Evangelion Konkurrenz machen lol. Ich weiß auch nicht, wieso die teilweise wirklich sehr psychedelisch sind und aussehen. Das ist auch eine Sache: Entweder Dinge sehen für mich, selbst wenn sie in der realen Welt nicht existieren, hyperrealistisch oder sehr seltsam und verzerrt aus. Kaum etwas dazwischen.

    Lustigerweise erschrecke ich mich auch sehr selten, sondern wache eher mit einem "hm interessant, schade, dass es nicht weitergeht"-Gefühl auf, weshalb ich auch schlechte Dinge nicht als negativ empfinde, sondern eher... neugierig(?) bin. xD Dazu weiter unten noch.

    Ein paar Minuten nach dem Aufwachen erinnere ich mich meist noch und versuche Stichpunkte festzuhalten, denn manchmal träume ich ebenfalls von Inhalten, die ich nie geschrieben, aber die ich aus Spaß durchdacht, habe, oder die ich vielleicht einmal einbauen möchte.


    Besonders oft passiert mir sowas, wenn ich mich nachmittags für zwei Stunden hinlegen kann.

    Da ist mir auch einmal vor kurzem eine Schlafparalyse passiert und das war eine Situation, die dann tatsächlich etwas unheimlich war, da ich mich nicht bewegen konnte und meine Augen zwar offen waren, doch der Traum lief dennoch vor mir weiter ab.


    Wenn ich mich zur Mittagszeit hinlege, passiert mir es auch manchmal, dass ich Klarträume habe und sehr gut steuern kamn, was geschieht und ebenfalls habe ich bemerkt, dass sich die bizarrsten Träume nach meinem hormonellen Zyklus richten. Ist mir bloß aufgefallen.

    Wenn ich nicht klarträumen oder ich die Situation nicht so wirklich kontrollieren kann, mach mir öfters im Hinterkopf zu Anfang eines seltsamen Traums bewusst, dass ich träume. Ich hatte auch schon von Zombieapokalysen und so geträumt und im realen Leben bin ich ein Schisshase ^^", aber ich sehe die bizarren Träume eher wie einen Film, in dem ich in der Hauptrolle schauspielere oder ähnliches und nur sehr selten als eine tatsächlich bedrohliche Situation an. Also... demnach klarträume ich eigentlich schon sehr oft, nur bin ich dann nicht "Regisseur", wenn ihr versteht, wie ich das meine? xD Ich hab das irgendwie gelernt, fragt mich nicht wie genau (ich hab zu anfangs bloß immer nur nach Zeichen gesucht, die verraten, dass es nicht real sein kann), nachdem mir solche Träume eben doch Angst gemacht hatten. Funktioniert nicht immer, aber manchmal doch ziemlich gut.


    Von Traumdeutung halte ich jedoch nicht viel, da diese universielle Symbole festlegt, ohne auf die Individualpsychologie einer Person einzugehen.

    Bloß weil wir gesellchaftlich festgelegt haben, dass ein gewisses Symbol Unheil verheißt, bedeutet das noch lange nicht, dass die Bedeutung für jede Person individuell in Stein gemeißelt ist. Zumal nicht nur Einzelpersonen, sondern auch andere Kulturen Symbole komplett unterschiedlich deuten können.

    Bisher war es immer so: wenn ich einen Raben in Träumen gesehen habe, was ziemlich oft der Fall war, ist danach und auch in Kontat mit dem Raben etwas Gutes passiert, da ich diese Tiere nunmal sehr mag und auch verschiedener ihrer Eigenschaften schätze. Irgendwie war ich in einer High Fantasy Welt und hatte ein schönes, langes Kleid getragen, aber ich stand in diesem Wald und wusste nicht, was ich tun sollte, da ich mich verlaufen hatte.

    Und der Rabe vor mir begann zu wachsen und flog mich auf seinem Rücken davon. Lustigerweise war ich dann im modernen Wien und niemand hat sich über mein neues Haustierchen gewundert. xD

    Wirklich geschehen ist daraufhin auch nichts Besonderes. Die Straßen sahen seltsam gewunden aus und die Gebäude standen in den komplett falschen Bezirken, was irgendwie öfters in meinen Träumen passiert. Ich wohne jedenfalls nicht neben dem kunsthistorischen Museum. xD

    Traumdeutungen haben an sich natürlich ihre Berechtigung, wobei man aber mehr auf die Person eingehen sollte, als auf eine Checkliste an zugeschriebenen Eigenschaften.

    Wenn ich mir Seiten durchlese, die sich mit Traumdeutung befassen, muss ich sagen, dass sie öfters von meinen tatsächlichen Träumen und meinen persönlichen Deutungen und Einstellungen abweichen.


    Zitat von Kunieda Aoi

    Dies sieht dein Gehirn aber anders, dieses hat das Gesicht abgespeichert und verwendet es im Traum.

    Das ist eine Möglichkeit, aber wir haben auch alle "Durchschnittsgesichter" abgespeichert und können die neu durcheinanderwürfeln, um ein Neues zu erhalten. Das im Alltag nützlich, da man sich so nicht immer ein gesamtes Gesicht anspeichern muss, sondern nur die Punkte, die vom Durchschnitt abweichen.


    Zitat von Kunieda Aoi

    Solch einen Traum hatte ich bisher noch nicht.

    Aber als du das erwähnt hast wollte ich noch etwas einwerfen und zwar die Träume, die dann Wirklichkeit werden. Also, ich habe hin und wieder Träume, an die erinnere ich mich auch wenn ich aufwache nicht mehr. Ich weiß nicht einmal mehr dass ich überhaupt geträumt habe, aber irgendwann - es kann auch Wochen später passieren - bin ich in einer Situation wo ich mir denke: "Halt, das kennst du doch irgendwoher..." und dann ist es wie ein kurzer Flashback und ich weiß wieder dass ich die Situation schon einmal geträumt habe.

    Hatte das auch schon mal jemand von euch?

    Ohja öfter, vor allem wird es unheimlich, wenn eine ganz spezifische Situation eintritt oder jemand einen Satz sagt, den ich beim besten Willen nicht erahnen konnte. Aber wieso sollte man sowas als "Vorahnung" träumen? Die Situationen sind so belanglos, dass es auch sinnlos ist davor davon zu träumen. xD

    Ich hab als Kind im ersten oder zweiten beispielsweise von einem Streich am ersten April geträumt, den wir genau jenem Supplierleher gespielt haben, der uns tatsächlich suppliert hat. Ich hab den davor nur kurz am Gang gesehen und nicht wissen können, dass uns dieser Lehrer vetritt, da sich unsere eigentliche Relilehrerin in der Früh krankgemeldet hat, oder dass wir genau diesen Streich spielen. Der hatte nichtmal Reli als Fach, das war einfach nur eine wtf-Situation.

    Dann hab ich im Winter geträumt, dass jemand postet, den ich privat kaum kenne "ich kaufe mir einen Terrier" mit genau diesem Foto des Hundes darunter und eben das ist genauso eingetreten.

    Gab mehrere solcher Kleinigkeiten.

    Was aber nichtmal, wenn man etwas Übernatürlichen daran glauben möchte, Sinn ergibt, da all das komplett belangloses Zeugs war. xD

  • Traumdeutungen haben an sich natürlich ihre Berechtigung, wobei man aber mehr auf die Person eingehen sollte, als auf eine Checkliste an zugeschriebenen Eigenschaften.

    Wenn ich mir Seiten durchlese, die sich mit Traumdeutung befassen, muss ich sagen, dass sie öfters von meinen tatsächlichen Träumen und meinen persönlichen Deutungen und Einstellungen abweichen.

    Ich glaube eher, das muss man andersrum betrachten. Ich selber halte von diesem Symbolikkram auch nichts, aber ich denke, dass die Symbole eher für die Situationen, die so oft passiert sind, festgelegt wurden, nicht andersrum. Das trifft natürlich nach wie vor nicht auf jeden zu, teilweise, wie du selber schon sagtest, kann es für einen persönlich auch das genaue Gegenteil sein.


    Wenn ich z.B. von Babys träume, die auch irgendwo einen Kinderwunsch repräsentieren sollen, fühle ich mich im Traum überhaupt nicht wohl und will dieses "Ding" (sorry, für diese Bezeichnung) so schnell wie möglich loswerden. Das zeigt mir persönlich eigentlich nur, dass mein Wunsch nach KEINEM Kind auch unterbewusst so verankert und meiner Meinung nach damit auch richtig ist.

    Wenn ich mich zur Mittagszeit hinlege, passiert mir es auch manchmal, dass ich Klarträume habe und sehr gut steuern kamn

    Das ist der Vorteil von Mittagsschläfchen, dass sie dort einfach viel leichter passieren. Zu schade nur, dass ich nicht wirklich oft in den Genuss komme... ú_ù Mir passiert es dann meistens, wenn ich den Großteil eh schon geschlafen habe und hinterher eigentlich nur noch Traumphasen kommen.

  • Kommt drauf an, mit wem du sprichst.


    Babys stressen mich momentan auch, weil sie Verantwortung und viel Stress bedeuten, obwohl ich sie sonst eigentlich mag. Wenn ich jedoch davon träume ganz plötzlich eines zu haben, uff. xD


    Wenn ich nicht arbeiten muss, kann ich es öfters mal einbringen. Also "Mittag" ist dann für mich so gegen 16-17 Uhr. xD