Pokémon Schwert & Schild - Fragen zum Spiel bitte im Editionen-Bereich stellen

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  • .... Rocker ... SuperSaiyajin Gogeta da haben wir rijuki, der Typ ist kein Musiker, nur Trainer mit Faible für Freaky Kostüme :yeah:

    Siegfried hatte auch Nen Umhang, Sandra auch oder? :unsure: Warum sind drachentrainer eigtl sooooo extravagant, hallo so selten der Typ nicht mehr! Vonwegen auserwählt und so


    Aber er trägt doch eine Gitarre mit sich herum ?


    Vielleicht soll es das Superman Cape darstellen ?


    Also da wir seit Platin nichts mehr in dieser Richtung gesehen haben, würde ich darauf nicht setzten, dass der obere Bereich der Karte eine Kampfzone darstellt. Auch wenn ich es so sehr vermisse.:crying:


    Gleiches wird wohl mit der Megaentwicklung passiert sein. Denke nicht das sie neue Megas bringen, da sie, wie ich finde, da ziemlich die Kontrolle verloren haben und nur noch beliebte Pokemon auswählten statt schwache Pokemon zu pushen.


    Du verstehst HGSS. ^^"

    Ja das Problem an der Kampfzone ist halt das es für GF mehr Programmierungszeit bedeutet da die Kampfarten ja so völlig anders als das normale kämpfen sind.

    Das tun sie wohl nicht gern.


    Nee das lag einfach daran das sie die beliebtesten genommen haben um es besser verkaufen zu können.



    Wünsch erfüllt: https://www.ntower.de/news/56808-masuda-warum-die-rivalen-in-den-pokémon-spielen-freundlicher-geworden-sind/


    Ich hoffe da eher das man sie selbst wieder herstellen kann oder sie unbegrenzt erhalten kann.


    Cyrano was sagste zum Zug-Mon ? XD

    Lass mich kurz nachdenken... eh, nichts. :assi:


    SO sehr gefällt es dir also. XD


    Es gibt Mal wieder neue (Möchtegern)Leaks auf 4chan:


    https://boards.4channel.org/vp/thread/37806661


    Und man sind die daneben. Beispiele:

    Die erste Stadt zu der man gelangen soll, soll diese sein die wir hier alle als Mögliche Kampfzone ansehen und während des Abenteuers soll man sich von da, nach unten hin arbeiten.


    Lieber Herr leaker, wenn dem so wäre, wieso hat man uns dann die erste Stadt auf der Karte als allererstes gezeigt ? Die müssten wir dann ja erst als letztes erreichen können.

    Und wieso endet unsere Reise dann beim Startdorf ? Und wo soll dann die Liga überhaupt sein ?


    Und das ist auch gut: die Ebene in der Mitte ist erst erreichbar wenn man 6 Orden schon hat und soll eine Safari Zone sein die sich genau wie Let's GO Spiel.


    Em ja, wieso hat dann schon das Startdorf eine direkte Bahnverbindung dahin ? Und oberhalb wo man angeblich beginnen soll ist keine Absperrung zu diesem Gebiet zu sehen.


    Es gibt ein Quest system wie in botw und Arenen lassen sich erst nach einer bestimmten abgeschlossen quest Anzahl bestreiten.


    "Super" Idee, nur wie will man Quest bestreiten wenn man ohne Orden gar nicht weiter kommt. Immerhin soll vieles erst nach Erhalt den 6. Ordens zugänglich sein.:patsch:


    Und mein persönlicher Favorit: Fliegen wurde abgeschafft, die Züge ersetzten das Fliegen!


    "Super" idee und Mal abgesehen davon das das die blödeste Idee von GF seit langem wäre, aber es sind gar nicht genug Bahngleise zu sehen um dies bewerkstelligen zu können. :patsch:



    Bei sowas frag ich mich immer, wie blöd sind solche fakeleaker eigentlich. :wacko:

  • Man darf hier nicht vergessen, dass Gamefreak sich hier sehenden Auges gegen eine Kampfzone entschieden hat, obwohl die Entwickler wussten, dass viele Leute sie begrüßen würden. Daran lässt sich auch nichts rütteln.

    Sie konnten die Kampfzone einbauen, wollten es aber nicht, weil ihnen die Spieler, die die Kampfzone verschmähen wichtiger sind als die, die sie sehen wollten.

    Nichts anderes sagt das Interview aus und ehrlich gesagt ist das genug, um Erkenntnis über die Arbeitsweise von Gamefreak zu erlangen.

    Ehrlich gesagt kann ich dir nicht zustimmen und deine Aussagen stehen im (leichten) Widerspruch zu deinen eigenen Aussagen. Zum einen sagst du "Lange Rede kurzer Sinn: Gamefreak hatte schlichtweg keine Lust eigens für optionale Features zu viel Arbeit hineinzustecken." und zum anderen sagst du "Man sieht: Mit der Schwierigkeit hat das weniger zu tun als mit dem Kosten/Nutzen-Verhältnis für Gamefreak."


    Ein Kosten/Nutzen-Verhältnis als Grundlage zu nehmen hat absolut nichts damit zu tun "keine Lust zu haben". Erstere Aussage finde ich - wenn man kein konkretes Wissen über die Geschäftsvorgänge und die tatsächlichen Entscheidungen zu haben - ziemlich dreist. Klar sind offizielle Aussagen von GF erstmal die Maßgabe um Entscheidungen zu bewerten. Jedoch wissen wir nichts über Interna und was wie noch als zusätzliche Faktoren zu Entscheidungen führt.


    Bezüglich des Kosten/Nutzen-Verhältnis würde ich dir sogar im Großen und Ganzen und auch wegen den Interviews die du ansprichst zustimmen. Aber das sagt nichts darüber aus ob die Firma Lust hat sowas zu basteln oder nicht. Das wissen wir einfach nicht.


    1. "Man darf hier nicht vergessen, dass Gamefreak sich hier sehenden Auges gegen eine Kampfzone entschieden hat, obwohl die Entwickler wussten, dass viele Leute sie begrüßen würden. Daran lässt sich auch nichts rütteln." <- doch lässt es, ich formuliere den Satz mal um: Man darf hier nicht vergessen, dass Gamefreak sich hier sehenden Auges gegen eine Kampfzone entschieden hat, weil die Entwickler wussten, dass viele Leute sich nicht maßgeblich damit auseinander setzen würden. Das ist nämlich auch genau auch deine Aussage beim Kosten/Nutzen-Verhältnis gewesen. Klar kann auch eine Entscheidung gegen einen Teil der Spieler - explizit die Befürworter einer Kampfzone getroffen werden, weil Sie der Meinung sein könnten, dass die Arbeit durch zu wenig Nutzung nicht genug gewürdigt wird und deswegen diese Arbeit ein zu hoher Aufwand im Vergleich zum Nutzen (in dem Fall die tatsächliche Nutzung) ist. Dies ist eine Variante wie es sein könnte.


    2. Die Spiele haben einen festen Zeitplan und GF ist natürlich daran gelegen Einnahmen zu erzielen. Klar spielt hier auch Gewinn eine Rolle, aber ich rede nicht davon die Spieler "zu melken" sondern auch davon, dass Mitarbeiter gezahlt werden müssen, Stromrechnungen beglichen, Hardware gekauft, Gebäude abbezahlt oder Miete beglichen werden muss. Einfach mal zu sagen "wir bringen das Spiel nächstes Jahr raus uns basteln dafür eine Kampfzone" (weil diese einfach von den Ressourcen ggf nicht in den geplanten Zeitplan reinpasst) hat enorme Auswirkungen, entweder muss man ein ganzes Jahr überbrücken oder aber man hat Umsatzeinbußen weil weniger Spiele verkauft werden, da das Weihnachtsgeschäft wegfällt. In diesem Szenario musste man sich eben entscheiden welche optionalen Dinge man umsetzt und schafft und weil eben weniger Spieler sich damit auseinander setzen hat man sich dagegen entschieden. Auch das ist ein Kosten/Nutzen-Verhältnis was unter Umständen berücksichtigt wird.


    Wir wissen nicht was konkret zu den Entscheidungen geführt hat. Aber diese beiden Varianten (gibt sicherlich noch mehr) haben nichts mit "keine Lust haben" zu tun. Klar könnte es auch sein, dass sie "keine Lust haben" - aber das ist mehr als nur spekulativ. Auch die Aussage, dass Ihnen die Spieler wichtiger sind, die die Kampfzone verschmähen finde ich arg spekulativ. Wie oben geschildert können die Abwägungsgründe auch andere Natur haben. Ehrlich gesagt bin ich von dir anderes gewohnt als plakative und spekulative Aussagen. :pflaster: Bleib bei den Aussagen doch eher beim Kosten/Nutzen-Aspekt, dieser wurde ja quasi mit der Aussage der wenigen Spieler die es erreichen oder sich damit auseinandersetzen bestätigt anstatt ihnen daraus nen Strick zu drehen und Lustlosigkeit zu unterstellen. :smalleyes:

  • "Keine Lust haben" heißt doch exakt das.


    IRGENDWER bei GF hat "keine Lust", Zeit und Geld in ein Feature zu stecken, dass sich nicht so offensichtlich in Profit übersetzen lässt wie das neueste Gimmick. GF scheffelt mit Pokemon Spielen mehr Geld als viele andere Entwickler, die mehr Aufwand in ihre Spiele stecken. GF würde keinen Verlust machen, wenn sie ein paar Monate mehr in ihre Spiele stecken würden und uns Features gäben, die sich viele Spieler seit Jahren (zurück)wünschen. Dann wäre halt im schlimmsten Fall der Profit ein bisschen kleiner und darauf haben GF und Nintendo offensichtlich "keine Lust". Warum auch? Es funktioniert ja weiterhin gut und alle kaufen die Spiele. Auf der Wortwahl rumzureiten ändert da auch nix dran.

  • Man muss das ganze auch einfach mal aus Nutzersicht sehen.


    Man hört doch die Stimmen der Fans, die ein etwas schwierigeren Spiel mit einer offenen Welt und mehr Postgame wünschen. Und genau das hat GameFreak in den letzten Editionen nicht berücksichtigt.


    ich würde persönlich jetzt auch sagen, dass GameFreak "keine Lust" hat, diesen Aufwand zu betreiben. Auch, wenn das eventuell ein wenig hart klingt. Aber der Weg, den Pokémon gerade geht, ist der, dass die Spiele immer kinderfreundlicher werden sollen und es immer weniger Postgame gibt -obwohl die Wünsche der Spiele in die andere Richtung gehen. Was für eine sinnvolle Begründung soll es denn für diesen Schritt geben?


    Versteht mich richtig, es ist nicht so, dass ich GameFreak hier irgendetwas unterstelle oder irgendwas schlecht rede. Die letzten Spiele, die GameFreak rausgebracht hat, warn alle ganz cool, auch Let's Go waren gute Spiele. Aber ein essentieller Bestandteil der Pokémon-Spiele ist eben das Postgame, alles, was man nach der Hauptstory noch tun kann - Nationaldex, Kampfzone, Safarizone, Online-Angebot uvm.. Denn das ist das, was die Pokémon-Spieler bei sich hält und das die Pokémon-Spieler motiviert. Und genau das verschwindet immer mehr und mehr.


    Daher hat Gaudium mit seinem Beitrag schon Recht und er hat einfach voll ins Schwarze getroffen damit. Denn GameFreak vermittelt genau das, was er angesprochen hat - sie haben keine große Lust mehr, an einem guten, umfangreichen Postgame zu arbeiten, etwas, was nunmal ein ganz wichtiger Bestandteil ist, der die Pokémon-Spiele langfristig am Leben hält. Ob die nun wirklich keine Lust darauf haben, kann man natürlich nicht zu 100 % sagen, aber GameFreak vermittelt einem genau das, denn eine andere Begründung für das Fehlen eines solch wichtigen Bestandteil des Pokémon-Franchises hat GameFreak momentan noch nicht geliefert.

  • Man muss aber sagen, dass man entsprechende Äußerungen in den letzten Jahren schon öfters von Entwicklern verschiedener Studios gehört hat.

    Ich entsinne mich, dass einer von CD Project sagte, dass sie in Witcher 3 aufgrund der höheren Kosten für bessere Grafik und Co auf eine starke Verzweigung wie in Witcher 2, wo nur die Hälfte aller Spieler ein Kapitel sieht, verzichten zu müssen.

    Wie gesagt, ich kann es nachvollziehen, wenn solche Entscheidungen getroffen wurden, es ist nur ein Unding, wie manche Dinge mit vermeintlichem Wissen schlecht geredet werden, obwohl die Firma selbst dazu sich nicht geäußert hat. Es werden hier Meinungen und Annahmen als Fakten hingestellt und das geht so absolut nicht.

    Zu der ganzen Thematik:

    Newton wusste auch, weil ihm der Apfel auf den Kopf fällt, gibt es Schwerkraft. Das war ihm Beweis genug.

    Genauso verhält es sich mit der Entwicklung der Spiele. Man muss kein Hellseher sein, oder GF persönlich fragen. Man merkt es einfach, zumindest tun das einige Fans.

    Ich mag persönlich diese Spirale nach unten nicht...

    Es wird ein Feature weggelassen >> Spiele verkaufen sich trotzdem noch genug >> GF lässt es nächste weg....

    Iwann sin die Spiele Handyspiele und free to play.

    Aber gut, dann bin ich längt weg (und wohl eh 50 Jahre alt...).

  • Vor allem muss man bedenken, dass gerade GameFreak eine solche Schiene fährt. Wenn sich die Spieler wirklich verändern und immer kurzlebiger sein wollen würden, dann würde ich mich fragen, wie es Spiele wie Zelda Breath of the Wild und Super Mario Odyssey - die größten und umfangreichsten Spiele ihrer Reihe - auf den Markt gebracht haben, schließlich haben sich diese Spiele grandios verkauft trotz nicht vorhandener Vereinfachung.


    Also GameFreak kann mir beim besten Willen nicht erzählen, dass es wirklich objektive Gründe für das Verschwinden von Postgame gibt.

  • Ehrlich gesagt kann ich dir nicht zustimmen und deine Aussagen stehen im (leichten) Widerspruch zu deinen eigenen Aussagen. Zum einen sagst du "Lange Rede kurzer Sinn: Gamefreak hatte schlichtweg keine Lust eigens für optionale Features zu viel Arbeit hineinzustecken." und zum anderen sagst du "Man sieht: Mit der Schwierigkeit hat das weniger zu tun als mit dem Kosten/Nutzen-Verhältnis für Gamefreak."


    Ein Kosten/Nutzen-Verhältnis als Grundlage zu nehmen hat absolut nichts damit zu tun "keine Lust zu haben".

    Ich sehe da offen gesagt keinen Widerspruch. Ich habe es als Kosten/Nutzen-Verhältnis beschrieben, weil man dieses Vorgehen am besten damit beschreiben kann. Doch wenn sie etwas Positives für die Fans tun können, es aber nicht müssen und auch nicht wollen, was anderes als Lustlosigkeit ist das. GF sah, okay es gibt Leute, die wollen eine Kampfzone, andere hingegen brauchen sie nicht, nicht zu verwechseln mit "wollen sie nicht". Resultat: GF hat sich GEGEN die langjährigen Spieler und für die Smartphone-Spieler entschieden, weil es ihnen zu viel Aufwand ist, ein Feature zu schaffen, das nicht von ALLEN gewürdigt wird. Motivierte Entwickler hätten nicht auf die Leute geschaut, die darin keinen Nutzen sehen, sondern auf die zahlreichen Fans, die dieses Feature zurückhaben möchten.

    Spiele werden letztlich für die Spieler gemacht nicht für die Nicht-Spieler, für die Fans und nicht für Nicht-Fans.


    2. Die Spiele haben einen festen Zeitplan und GF ist natürlich daran gelegen Einnahmen zu erzielen. Klar spielt hier auch Gewinn eine Rolle, aber ich rede nicht davon die Spieler "zu melken" sondern auch davon, dass Mitarbeiter gezahlt werden müssen, Stromrechnungen beglichen, Hardware gekauft, Gebäude abbezahlt oder Miete beglichen werden muss. Einfach mal zu sagen "wir bringen das Spiel nächstes Jahr raus uns basteln dafür eine Kampfzone" (weil diese einfach von den Ressourcen ggf nicht in den geplanten Zeitplan reinpasst) hat enorme Auswirkungen, entweder muss man ein ganzes Jahr überbrücken oder aber man hat Umsatzeinbußen weil weniger Spiele verkauft werden, da das Weihnachtsgeschäft wegfällt. In diesem Szenario musste man sich eben entscheiden welche optionalen Dinge man umsetzt und schafft und weil eben weniger Spieler sich damit auseinander setzen hat man sich dagegen entschieden. Auch das ist ein Kosten/Nutzen-Verhältnis was unter Umständen berücksichtigt wird.

    Einen festen Zeitplan, der allerdings in der Vergangenheit schon wiederholt nicht eingehalten wurde, z. B. wurde in Gen 2 (frühe Phase von Pokémon, in der noch größte wirtschaftliche Ungewissheit herrscht), aber auch später Diamant/Perl um sogar ein Jahr aufgeschoben. Dennoch hat es die Firma überlebt. Zelda BotW spielte am Ende weniger Geld ein als Pokémon, wurde auch verschoben und dass ein Rand-Franchise wie Metroid das neue Spiel Metroid Prime 4 auf unbestimmte Zeit in die Zukunft verlegt, ist wohl auch für Retro Studios zu stemmen, die nur alle Jubeljahre mal ein Spiel auf den Markt bringen.

    Ich will mit diesen zahlreichen Beispielen klar machen, dass keine Spielefirma und erst recht nicht eine derart umsatzstarke wie GF Konkurs anmelden müssen, weil sie zu Weihnachten (mal) kein Game fertig bekommen. Auch werden die Entwickler nicht auf die Straße gesetzt, zumal sich Nintendo und die Pokémon Company gar nicht leisten können, einen so umsatzstarken Partner wie GF zu verlieren, wenn man bedenkt, dass Pokémon-Hauptspiele mehr Games in die Kassen spült als die allermeisten Triple-A-Titel anderer Firmen.


    Auch hier ist keine Frage des Nichtkönnens, sondern des Nichtwollens, da die Weihnachtszeit nun einmal den meisten Umsatz mitbringt. Dafür aber Inhalte zu skippen und diese auch nicht einmal über DLC nachzureichen, ist zurecht kritikwürdig. Jede Firma will Umsatz machen, das ist ganz natürlich, aber bitte nicht auf den Rücken der Fans und der Qualität eines Spiels.

    Das wird nirgendwo gerne gesehen und akzeptiert und Pokémon ist da auch keine Ausnahme.


    Mitarbeiter werden übrigens auch bezahlt, wenn mal ein Jahr kein Game herauskommt, da braucht man sich keine Sorgen um ihre monatlichen Rechnungen zu machen.^^

  • Was für eine sinnvolle Begründung soll es denn für diesen Schritt geben?

    Hab doch 2 Gründe oben geschrieben. :wtf: 1. Wertschätzung durch die tatsächliche Nutzung der Features (kann durchaus ein Grund sein, auch wenn es ggf. eher unwahrscheinlich ist). 2. Wirtschaftliche Entscheidungen. Einnahmeneinbußen, weil es ggf. länger dauern würde und den gesteckten Zeitrahmen sprengt. Ja, wirtschaftliche Entscheidungen (übrigens etwas ganz normales für eine Firma, Unternehmen arbeiten halt um Geld zu verdienen und ehrlich hat sich hier irgendjemand die Geschäftsberichte angesehen um tatsächlich sagen zu können wie viel "Gewinn sie scheffeln" und wie viel finanzieller Aufwand in den Spielen steckt? Dann Chapeau, wenn ihr das getan habt, denn ihr wisst es ja anscheinend besser. Ich hab dies nicht getan, ich kann es maximal vermuten, würde aber nie pauschal sagen "das ist so". Selbst wenn "Geld" der Grund für die Entscheidung ist oder "Gewinn", dann könnte man das zwar auch schlecht finden, dann sagt das aber nichts über die "Lust" aus.


    Wer ist eigentlich GameFreak, die keine Lust haben? Masuda der vielleicht nur als Sprachrohr und ggf Sündenbock Entscheidungen verkünden muss (wo keiner von euch weiß, ob er nicht sogar anders entscheiden würde, als er es in Interviews sagt - aber klar muss er die Entscheidung der Firma irgendwie rüberbringen, selbst wenn er eine andere Meinung hätte)? Leafeon hat dazu schon vollkommen richtige Worte geschrieben. Die Führungsebene? Wisst ihr da genau wie viel "Lust" da wer hat? oder ist es die ganze Firma? "Ja, ist doch logisch, dass die gemeint sind, die Entscheidungen treffen?" Ja, logisch vielleicht, aber es tut denen unrecht die dort in der Firma ihr Herzblut in das Projekt stecken und vielleicht, vielleicht sitzen da ein Dutzend oder mehr Mitarbeiter die total Bock darauf hätten an einer Kampfzone zu arbeiten (als Beispiel). Angenommen die könnten deutsch und würden hier mit lesen - meint ihr die haben dann Lust sich immer und immer wieder unterstellen zu lassen sie hätten (und ja, auch diese Mitarbeiter sind GameFreak, solange man nicht definiert wen man meint) hätten keinen Bock drauf?


    Ein dritter Punkt - und das fällt mir vor allem an deiner Begründung auf - wer ist eigentlich "die Spieler"? Ich denke es gibt immer nur einen Teil der Spieler (in undefinierter Größe), die etwas bestimmtes wollen. Weißt du genau was beispielsweise die japanische Pokémon-Community möchte? Vielleicht ticken die einfach auch in bestimmten Punkten anders, haben andere Vorlieben. Beispielsweise weiß ich von Japanern (die ich kenne), dass die Fotobude in Alola total gut angekommen ist, in Deutschland hab ich darüber sehr viel hate gelesen (ich erinnere daran, dass der Hauptfokus und -absatzmarkt eben auch Japan ist). Die Dinger sind an Buden angelehnt, die man in Japan an ganz vielen Stellen findet (mir wurden selber so Fotos schon mitgebracht mit ganz viel kitsch und bunten Symbolen und Hintergründen usw.). Aber auch da las ich immer wieder "Die Spieler wollen so etwas nicht!", "warum machen die etwas, was die Spieler nicht interessiert?" usw. Weil man auch immer weiß was "die Spieler" wollen [Ironie]. Wir leben in einer Blase aus Kommentaren, aus Menschen die sich näher in das Fandom reinbewegen. Da draußen sind aber auch etliche Spieler, die einfach nur das Game zocken, die sich nicht in dieser Kommentarwelt im Internet befinden. Ist es da so klar, was "die Spieler" wollen? Angenommen man würde eine Umfrage machen Fotobude oder Kampfzone und in Japan würde die Fotobude gewinnen (nur als Beispiel) und bei uns die Kampfzone - ist dann die Meinung der Menschen, die die Fotobude wollen weniger wert als unsere Meinung (klar würde ich auch die Kampfzone wählen)? Das ist es was man mit der Aussage "die Spieler wollen etwas" nämlich genau aussagt. Selbst wenn die Fotobude generell nicht gewinnen würde und nur 25% dafür voten würden, ist dann deren Meinung weniger wert? Sind wir - die, die Kampfzone wollen - dann bessere Menschen, weil wir sind "die Spieler" und was sind dann diese Menschen? Ich hoffe es ist klar auf was ich hinaus will.


    Anderes Beispiel zu diesem dritten Punkt. Wenn man nun eine Umfrage machen würde "Kampfzone oder Spiele ein halbes Jahr eher rausbringen". Dann wüsste ich nicht welcher Punkt gewinnt. Ich denke schon, dass viele sagen "die Kampfzone ist mir egal" und diese würden den zweiten Punkt wählen. Sind diese Spieler auch weniger wert? Weil sie die Kampfzone nicht brauchen und die Spiele früher in den Händen halten wollen? Sind diese weniger wert obwohl sie vielleicht sogar die Mehrheit stellen? Es heißt ja "die Spieler wollen" - was sind diese Personen dann? Nichtspieler? Bots? Ich denke es ist klar was ich meine. Dieser Punkt kombiniert nämlich so ein wenig 2. und 3. und zeigt nochmal die Interessenabwägung die eben auch stattgefunden haben kann.

    Denn GameFreak vermittelt genau das, was er angesprochen hat - sie haben keine große Lust mehr, an einem guten, umfangreichen Postgame zu arbeiten, etwas, was nunmal ein ganz wichtiger Bestandteil ist, der die Pokémon-Spiele langfristig am Leben hält. Ob die nun wirklich keine Lust darauf haben, kann man natürlich nicht zu 100 % sagen, aber GameFreak vermittelt einem genau das, denn eine andere Begründung für das Fehlen eines solch wichtigen Bestandteil des Pokémon-Franchises hat GameFreak momentan noch nicht geliefert.

    Und genau darum geht es mir, du schreibst es selbst. Wir wissen nicht ob sie wirklich keine Lust haben. Warum dann nicht schreiben "Für mich wirkt es so als haben sie einfach keine Lust darauf." An der Kritik als solches habe ich nichts auszusetzen, nur an der Formulierung. Nur weil sie ein Gefühl vermitteln, weil Menschen sich eine subjektive Meinung bilden wird es nicht zu einer Tatsache, aber es wird hier gerne als Tatsache formuliert und hingestellt und das ist, was mich stört.


    Die deutsche Sprache ist etwas schönes, man darf ruhig auch genau das schreiben was man meint und nicht nur pauschalisieren. Passend zu den neuen Titeln. Worte sind manchmal das schärfste Schwert und verletzen stärker als eines aus Metall. Ich möchte dem ganzen nicht widersprechen wie es wirkt, ich möchte lediglich für eine korrekte und ehrliche Sprache werben. Ich hab Job-bedingt viel mit pauschalen, plakativen und spekulativen Aussagen zu tun. Ich möchte da einfach ein wenig sensibilisieren, denn genau solche Aussagen verfälschen manchmal auch ein Bild, selbst wenn der Kern der Wahrheit entspricht.

  • Cyrano


    Das Problem ist hier aber wieder die Kommunikation. Sie sagten ja selbst, das ist das Game was sich die Fans wünschen. Man sollte vllt mit solchen Aussagen dann einfach vorsichtig sein.

    Und klar kann es sein, dass Japaner genau das abgespeckte wollen. Oder die Zielgruppe wird genau deswegen immer so gewählt, weil Kinder eben weniger wollen und nicht so kritisch sind. Beschwehrt sich dann ein älterer, eingesessener Fan: "Du bist ja nicht die Zielgruppe." <<< Ich erinnere an die Diskussionen hier wegs LetsGo....

    GF setzt sich selbst fest, aus Angst, aus Faulheit, aus Gier, was weiß ich...

  • und ehrlich hat sich hier irgendjemand die Geschäftsberichte angesehen um tatsächlich sagen zu können wie viel "Gewinn sie scheffeln" und wie viel finanzieller Aufwand in den Spielen steckt? Dann Chapeau, wenn ihr das getan habt, denn ihr wisst es ja anscheinend besser.

    Im fin. Jahr 2017 waren es fast 400 Millionen USD, die Nintendo mit Pokemon (über The Pokemon Company) verdient hat. Wobei da natürlich mehr Zahlen einfließen, als nur die Verkäufe der Hauptspiele.

    Aber bei VIERHUNDERT MILLIONEN Profit (nicht Einnahmen!), kann man meiner Meinung nach gerechtfertigterweise kritisieren, dass davon nicht vielleicht ein paar Prozent in umfangreichere Spiele gesteckt werden.


    Die Fünf- bis Zehnjährigen Spieler mag das vielleicht wenig interessieren, aber es ist nicht überraschend, dass langjährige Spieler dann irgendwann mal das Interesse verlieren.


    Edit:

    Um mal ein bisschen klarzumachen, WIE gut sich Pokemon verkauft:

    Lets Go hat sich etwa 10 Millionen Mal verkauft. Einnahmen ca 600 Millionen USD.

    Bei Pokemon SM / USUM waren es 25 Millionen verkaufte Spiele, Einnahmen etwa 1.2 Milliarden USD.


    Vergleicht man damit mal FFXV, ein großes Spiel eines sehr großen Entwicklers: 8 Millionen verkaufte Spiele.

    FFXV wurde von SE als "riesiger Erfolg" bezeichnet, also ist davon auszugehen, dass die ca 1.1 Milliarden USD Einnahmen die jahrelang verzögerten Entwicklungsskosten trotzdem noch decken und zufriedenstellende Gewinne erzielt wurden.


    (Quelle: vgsales.fandom.com)

  • Was für eine sinnvolle Begründung soll es denn für diesen Schritt geben?

    Hab doch 2 Gründe oben geschrieben..

    Ja, hast du. Aber ich halte die für nicht so sinnvoll. Erläuterung folgt:


    1. Wertschätzung durch die tatsächliche Nutzung der Features (kann durchaus ein Grund sein, auch wenn es ggf. eher unwahrscheinlich ist).

    Das sehe ich zum Beispiel überhaupt nicht als einen sinnvollen Grund an. Anscheinend nutzen es ja doch sehr viele, weil es ja doch zahlreich gewünscht wird. Und woher soll GameFreak denn bitte wissen, wer diese Features nutzt? Die können das ja schlecht statistisch prüfen. Das geht nur mit Umfragen. Und ich kann mich nicht erinnern, dass es so eine mal gab


    2. Wirtschaftliche Entscheidungen. Einnahmeneinbußen, weil es ggf. länger dauern würde und den gesteckten Zeitrahmen sprengt. Ja, wirtschaftliche Entscheidungen (übrigens etwas ganz normales für eine Firma, Unternehmen arbeiten halt um Geld zu verdienen und ehrlich hat sich hier irgendjemand die Geschäftsberichte angesehen um tatsächlich sagen zu können wie viel "Gewinn sie scheffeln" und wie viel finanzieller Aufwand in den Spielen steckt? Dann Chapeau, wenn ihr das getan habt, denn ihr wisst es ja anscheinend besser. Ich hab dies nicht getan, ich kann es maximal vermuten, würde aber nie pauschal sagen "das ist so". Selbst wenn "Geld" der Grund für die Entscheidung ist oder "Gewinn", dann könnte man das zwar auch schlecht finden, dann sagt das aber nichts über die "Lust" aus.

    Mal Hand aufs Herz: Was ist aus Spielersicht wichtiger? Dass GameFreak hier nach dem ökonomischen Minimalprinzip Gewinn erzielt, oder dass du ein Spiel hast, welches dich langfristig motiviert?


    Ich will GameFreak nicht ihre wirtschaftlichen Entscheidungen abspenstig machen. Ich will das in keinster Weise herunterreden oder bagatellisieren. Ich selber bin auch jemand, der gerne wirtschaftlich denkt - auch in der Videospielindustrie, aber wenn wirtschaftliche Entscheidungen zugunsten des eigenen Profits und zu Lasten der Spieler & der Qualität eines Spieles getroffen werden, ist das einfach nicht cool und dann kann man so auch nicht mehr argumentieren, wenn man mich fragt. Wirtschaftlich denken schön und gut, wie gesagt, ich tue es oft genug, aber nicht zu Lasten eines Spieles.


    Ein dritter Punkt - und das fällt mir vor allem an deiner Begründung auf - wer ist eigentlich "die Spieler"? Ich denke es gibt immer nur einen Teil der Spieler (in undefinierter Größe), die etwas bestimmtes wollen. Weißt du genau was beispielsweise die japanische Pokémon-Community möchte? Vielleicht ticken die einfach auch in bestimmten Punkten anders, haben andere Vorlieben. Beispielsweise weiß ich von Japanern (die ich kenne), dass die Fotobude in Alola total gut angekommen ist, in Deutschland hab ich darüber sehr viel hate gelesen (ich erinnere daran, dass der Hauptfokus und -absatzmarkt eben auch Japan ist). Die Dinger sind an Buden angelehnt, die man in Japan an ganz vielen Stellen findet (mir wurden selber so Fotos schon mitgebracht mit ganz viel kitsch und bunten Symbolen und Hintergründen usw.). Aber auch da las ich immer wieder "Die Spieler wollen so etwas nicht!", "warum machen die etwas, was die Spieler nicht interessiert?" usw. Weil man auch immer weiß was "die Spieler" wollen [Ironie]. Wir leben in einer Blase aus Kommentaren, aus Menschen die sich näher in das Fandom reinbewegen. Da draußen sind aber auch etliche Spieler, die einfach nur das Game zocken, die sich nicht in dieser Kommentarwelt im Internet befinden. Ist es da so klar, was "die Spieler" wollen? Angenommen man würde eine Umfrage machen Fotobude oder Kampfzone und in Japan würde die Fotobude gewinnen (nur als Beispiel) und bei uns die Kampfzone - ist dann die Meinung der Menschen, die die Fotobude wollen weniger wert als unsere Meinung (klar würde ich auch die Kampfzone wählen)? Das ist es was man mit der Aussage "die Spieler wollen etwas" nämlich genau aussagt. Selbst wenn die Fotobude generell nicht gewinnen würde und nur 25% dafür voten würden, ist dann deren Meinung weniger wert? Sind wir - die, die Kampfzone wollen - dann bessere Menschen, weil wir sind "die Spieler" und was sind dann diese Menschen? Ich hoffe es ist klar auf was ich hinaus will.

    Kann ich nachvollziehen. Ich persönlich fand die Fotobude nur unnötig, gehasst hab ich die persönlich jetzt nicht. Dass die in Japan gut ankommt und dass der japanische Markt der Hauptabsatzmarkt ist, weiß ich auch. Natürlich ist "die Spieler" erstmal ein sehr verallgemeinender Begriff, der so natürlich nicht stimmt. Ich habe diesen Begriff deshalb verwendet, weil mir zum Beispiel aufgefallen ist, wie häufig (nicht nur hier, auch in anderen Bereichen des Internets), sich umfangreiches Postgame gewünscht ist. Natürlich sind alle Meinungen erst einmal gleich viel wert, da stimme ich dir zu, aber gerade deshalb ist es wichtig, auch mal darauf zu achten, was sich die Fans außerhalb von Japan wünschen. Und wenn diese nunmal lieber das umfangreiche Postgame mögen, sollte dieser Wunsch auch bedacht werden. Schließlich ist der Wunsch nach einer Kampfzone genauso wichtig wie der Wunsch nach einer Fotobude. Und ich möchte an der Stelle auch einmal auf Gaudium verweisen, der folgendes schrieb:

    Motivierte Entwickler hätten nicht auf die Leute geschaut, die darin keinen Nutzen sehen, sondern auf die zahlreichen Fans, die dieses Feature zurückhaben möchten.

    Spiele werden letztlich für die Spieler gemacht nicht für die Nicht-Spieler, für die Fans und nicht für Nicht-Fans.

    Ist eine sehr weise Aussage und ein sehr weiser Spruch, der hier nix anderes als die Wahrheit ist


    Wenn man Features weglässt, nur weil die eine Gruppe Spieler damit nichts anzufangen weiß, obwohl die andere gruppe Spieler diese Features sehr vermissen würde - die Meinung der Fans, die es vermissen würde, ist ja auch wichtig - wirft das ein schlechtes Licht auf den Entwickler. Denn der gibt einem das Gefühl, dass er lieber wichtige Dinge weglässt als zu viel einprogrammiert.

  • Man hört doch die Stimmen der Fans, die ein etwas schwierigeren Spiel mit einer offenen Welt und mehr Postgame wünschen. Und genau das hat GameFreak in den letzten Editionen nicht berücksichtigt.

    Das stimmt natürlich, aber man darf dabei nicht vergessen, dass Fans wie wir, die sich so viele Gedanken über ein kommendes Spiel machen, die die Features von älteren Spielen so gut kennen und die gerne die Pokémon Spiele mehrere hundert Stunden spielen möchten - dass dies eher ein kleiner Teil der Zielgruppe ist. Viele werden wohl Casual Spieler sein, die vor allem ein flüssiges und abwechslungsreiches Game bis zur Liga wollen und die Spiele dann weglegen. Auch das vervollständigen des Pokédex interessiert die kaum. Nur kommt uns dieser Anteil viel kleiner vor, als er vermutlich ist, weil sie logischerweise ihre Stimme auch nicht hörbar machen.


    Den anderen Punkt hast du selbst schon angesprochen: "Die Wünsche der Fans", von denen wir immer sprechen, betreffen halt v.a. den westlichen Markt.

  • Nur kurz, da ich gleich zur Arbeit muss.


    Wattmacks und beim dritten Punkt lässt du genau den essentiellen Absatz raus, nämlich die Interessenabwägung zwischen "Content" vs. "Release". Die durchaus nicht ganz eindeutig ausfällt aber ein Entscheidungsgrund gewesen sein kann. Release meine ich dabei aus Spielersicht mit der Frage "Wollt ihr lieber den Zusatzkontent oder die Spiele eher in den Händen halten?" Damit meine ich nichtmal Entwicklersicht.


    Wer ist eigentlich der motivierte Entwickler? Der Entscheidungsträger oder derjenige der tatsächlich die Sachen programmiert? ;-) Sprache - alles weitere steht ja schon oben.

  • Das stimmt natürlich, aber man darf dabei nicht vergessen, dass Fans wie wir, die sich so viele Gedanken über ein kommendes Spiel machen, die die Features von älteren Spielen so gut kennen und die gerne die Pokémon Spiele mehrere hundert Stunden spielen möchten - dass dies eher ein kleiner Teil der Zielgruppe ist. Viele werden wohl Casual Spieler sein, die vor allem ein flüssiges und abwechslungsreiches Game bis zur Liga wollen und die Spiele dann weglegen

    An sich nachvollziehbar, doch eigentlich sind wir genau dann bei dem Punkt, den man ja auch bei Let's Go sehr stark kritisiert hat. Diese Vereinfachung, diese starke Vercasualisierung. Das verärgert halt eben den Teil der Fans, genau diese Zielgruppe, auch wenn diese die Minderheit ist. Die sind auch wichtig und sollten auch berücksichtigt werden.


    Bei Let's Go fand ich das vollkommen in Ordnung. Let's Go sollte ja von vornherein nicht die Core-Gruppe ansprechen, da dies eben Titel für sich sind, die insbesondere die GO-Spieler, neue Spieler und Fans der 1. Generation als Spiele ranholen soll. Aber wenn St/Sd wieder die normalen RPG's sein sollen, wie wir sie kennen, dann verschlechtert fehlendes Postgame für Leute, die sich auch über die Hauptstory hinweg beschäftigen möchten - Und egal, wie klein diese ist, so ist diese trotzdem wichtig - das Spiel schon und dann vermittelt GameFreak mir halt das Gefühl, dass sie "lieber zu wenig, als zu viel einprogrammieren". Und egal, wie klein die Core-Gruppe ist, so ist diese trotzdem wichtig.


    und beim dritten Punkt lässt du genau den essentiellen Absatz raus, nämlich die Interessenabwägung zwischen "Content" vs. "Release". Die durchaus nicht ganz eindeutig ausfällt aber ein Entscheidungsgrund gewesen sein kann. Release meine ich dabei aus Spielersicht mit der Frage "Wollt ihr lieber den Zusatzkontent oder die Spiele eher in den Händen halten?" Damit meine ich nichtmal Entwicklersicht.

    Ja, aber ist das denn nicht eindeutig? Also, für mich schon. Lieber Content, als Release. Und würde behaupten, das wirklich die allermeisten (zumindest im westlichen Raum) das genauso sehen. Lieber ein fertiges, gut ausgearbeitetes Spiel, als eines, was man zu vorschnell auf den Markt wirft, nur, um beim Weihnachtsgeschäft abzusahnen.

  • Oh man, immer wieder sehr Interessant über die mögliche Motivation von GF zu diskutieren und zu spekulieren. Ich kann dabei wirklich jede Seite und Meinung sehr gut verstehen. Gerade als Fan der ersten Stunde wo man schon vieles miterleben durfte hat man da einiges zu befürchten. Jedoch sollten wir dieses Thema erst weiter fortführen, wenn jeder ein genaueres Gesamtbild des Inhalts der neuen Spiele besitzt.


    Ich meine es war der erste Trailer, vllt. Kommt im April der 2. Und man erfährt etwas mehr. Und ansonsten werden wir einfach Mal abwarten, vllt. Überrascht uns GF mit dieser Gen ja wirklich und beruft sich damit auf all ihre Fans.^^

    Wir werden es sehen.^^

  • Oh man, immer wieder sehr Interessant über die mögliche Motivation von GF zu diskutieren und zu spekulieren. Ich kann dabei wirklich jede Seite und Meinung sehr gut verstehen. Gerade als Fan der ersten Stunde wo man schon vieles miterleben durfte hat man da einiges zu befürchten. Jedoch sollten wir dieses Thema erst weiter fortführen, wenn jeder ein genaueres Gesamtbild des Inhalts der neuen Spiele besitzt.


    Ich meine es war der erste Trailer, vllt. Kommt im April der 2. Und man erfährt etwas mehr. Und ansonsten werden wir einfach Mal abwarten, vllt. Überrascht uns GF mit dieser Gen ja wirklich und beruft sich damit auf all ihre Fans.^^

    Wir werden es sehen.^^

    Tatsächlich bin ich da ja sogar optimistisch, da das Spiel doch einen sehr guten Eindruck gemacht habe. Und man hat ja im Trailer auch gesagt, dass man "die bisher allerbeste Pokémon-Erfahrung" erschaffen und neue Dinge versuchen möchte. Das kann natürlich erstmal alles bedeuten, aber ich bin optimistisch, dass man wieder etwas zurück rudert und hinsichtlich Postgame zu alter Stärke zurückgeht. Auch wenn die jüngste Vergangenheit eher Grund zur Sorge gibt, ist es dafür doch definitiv zu früh, da geb ich dir Recht^^

  • Also ich hoffe ja, dass man (sofern diverse Bereiche gesperrt werden, bis man Voraussetzung XY erfüllt hat) diese nicht wieder mit hässlichen Absperrungen blockt. Die sollen sich mal wieder was schöneres einfallen lassen :/
    Die Barrikaden sahen in SM/USUM einfach fehl am Platz aus.

  • Also ich hoffe ja, dass man (sofern diverse Bereiche gesperrt werden, bis man Voraussetzung XY erfüllt hat) diese nicht wieder mit hässlichen Absperrungen blockt. Die sollen sich mal wieder was schöneres einfallen lassen :/
    Die Barrikaden sahen in SM/USUM einfach fehl am Platz aus.

    Stimme ich dir zu, wenn man auf eine Barrikade trifft, soll man sie selbst beheben können. Dazu fällt mir ganz spontan die Enton-Gruppe aus Sinnoh ein, welche in Route 209 verwirrt und mit Kopfschmerzen den Weg versperren. Sie dienen ganz klar als Hindernis, jedoch kann ich das Hindernis selbst überwinden. Wenn schon eine Barrikade, dann eine, welche der Spieler durch eigenes handeln überwinden kann.

  • Also ich hoffe ja, dass man (sofern diverse Bereiche gesperrt werden, bis man Voraussetzung XY erfüllt hat) diese nicht wieder mit hässlichen Absperrungen blockt. Die sollen sich mal wieder was schöneres einfallen lassen :/
    Die Barrikaden sahen in SM/USUM einfach fehl am Platz aus.

    Sehe ich auch so! Ich würde mir wünschen, dass Absperrungen so geregelt werden, dass man ein kleines "Rätsel" lösen muss. Mir würde sogar sowas wie der durstige Wachmann wieder besser gefallen als ne Schranke.

  • Also ich hoffe ja, dass man (sofern diverse Bereiche gesperrt werden, bis man Voraussetzung XY erfüllt hat) diese nicht wieder mit hässlichen Absperrungen blockt. Die sollen sich mal wieder was schöneres einfallen lassen :/
    Die Barrikaden sahen in SM/USUM einfach fehl am Platz aus.

    Da gabs ja auch in der Vergangenheit schon sehr kreative Lösungen. Ich frag mich sowieso, warum man sowas wie in Gen 1/2 mit Relaxo oder in Gen 2 mit Mogelbaum nicht mal wieder macht. Fand ich deutlich kreativer. Selbst das Wailmertraining oder die schon erwähnte Entongruppe waren da bessere Lösungen.