Vote der Woche #397 (10.03.19 - 17.03.19) - Wie viel Zeit verbringt ihr täglich in etwa mit eurem Smartphone?

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  • Und einem zu unterstellen, dass man scheinbar nicht sieht, was draußen abläuft, halte ich für ziemlich frech. Denn ich zum Beispiel sehe sehr wohl, was da draußen abgeht. Aber mich juckt es ganz einfach nicht.

    Ich unterstelle hier niemanden persönlich etwas, ich habe es auf die Allgemeinheit bezogen, weil es bei vielen einfach so aussieht, dass sie es nicht sehen können oder wollen. (Ich möchte hier niemanden angreifen oder so, ich sage nur, was ich jeden Tag selber erlebe.) Und ich sagte auch, dass es mir völlig egal ist, was die da alle genau machen, es geht nur um das Bild, was sich einem da tagtäglich bietet.

    Hier werden Menschen mehr oder weniger indirekt verurteilt, weil sie mit ihrer Zeit möglichst effizient umgehen möchten.

    Was ist "effizient" daran, wenn man den halben Tag nur am Smartphone hängt und oft unwichtigen Dingen nachgeht? Wie gesagt, jeder hat eine andere Auffassung, was er als "wichtig" erachtet, aber es wäre z.B. wichtiger, seinem Gegenüber auch zu zu hören, anstatt immer von dem Handy abgelenkt zu werden. Es wäre wichtiger, einfach mal "abzuschalten" und NICHT ständig von jeden Geräusch, was das Ding macht, von anderen Dingen abgehalten oder unterbrochen zu werden. Denn das ist das Bild, was ich jeden Tag sehe, sobald ich unterwegs bin. Ich habe auch schon schon mehr als einmal erlebt, dass Leute, während sie mit mir reden, plötzlich zum Handy greifen, nur weil ein Ton erklingt. Und das bei jedem Pieps.

    Das Smartphone macht keine Menschen zu Zombies. Das ist eine pure Übertreibung. Und das Smartphone ist auch nicht nur dafür geschaffen worden, damit Menschen alles um sich herum ausblenden.

    Genau DAS passiert aber. Sie laufen in einen rein, weil sie ständig mit gebücktem Oberkörper rumlaufen, holen es zu jeder sich bietenden Gelegenheit aus der Tasche (wenn es überhaupt mal weggesteckt wurde) und schenken sogar in Gesprächen mit anderen dem Handy mehr Aufmerksamkeit, als der Person, die da gerade vor einem ist. Das ist keine Übertreibung, dass ist der Alltag.

    Wenn hier User das Smartphone als den Hades höchstpersönlich ansehen und am besten nie was damit zu tun haben wollen, meinetwegen, mir ist es egal. Aber hört doch einfach auf, hier über Leute zu urteilen, die das Smartphone als nützliches Gerät ansehen

    Ich habe eigentlich deutlich geschrieben, dass nicht das Gerät verteufelt wird, sondern einfach der Umgang bei vielen nicht mehr in einem normalen Rahmen stattfindet. Es kommt immer auf den Menschen und nicht irgendein Gerät an, und wenn der Mensch entscheidet, sich überwiegend nur noch damit zu beschäftigen, ist das ja nicht die Schuld vom Handy oder dergleichen, sondern einfach nur der übermäßige Umgang.

    Das tust du aber. Du kannst dir nicht anmaßen zu bestimmen wie "kreativ" andere Leute sind. Viele, die hier zeichnen und schreiben, hängen sicherlich auch oft genug an ihrem Smartphone und wie es im Kopf anderer aussieht, kannst du nicht wissen, solange du dich nicht mit ihnen unterhältst.

    Du kennst mich ja nicht und kannst nicht beurteilen, inwieweit meine Gedanken da gehen - und die gehen sehr weit. Ich sehe tagtäglich Leute, die in fast jeder freien Minute auf das Display starren, und was sie sonst machen, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber es geht hier ja auch nur darum, was man sieht und das sind eben Leute, die sich ständig mit dem Handy beschäftigen. Ich "bestimme" auch nicht, wie kreativ jemand ist, es ging mir einzig und allein darum, zu verdeutlichen, wie die Welt jeden Tag aussieht, sobald man rausgeht. Das sind auch keine "Stammtischparolen", dass ist Realität, dass viele abhängig von ihren Handys sind.

    "Geh raus und guck selbst, dass ich Recht habe und wenn du es nicht siehst wie ich, hab ich erst recht Recht" ist immer eine Stammtischparole und sonst nichts. Stammtischparolen sind leer und oberflächlich. Und sehr belanglos. ;)

    Es geht hier nicht darum, dass ICH mich wegen dem, was ich hier schreibe, als "übermächtig" fühle, aber es ist einfach so, dass viele nur noch so rumlaufen. Beispiele habe ich ja schon genannt; dass sie in einen reinlaufen und immer mit gebücktem Oberkörper rumlaufen. Und das passiert nicht nur einmal...

    Nur weil man nicht auf Social Medias jeden Unsinn mitteilen muss, heißt es nicht, dass man es nicht Freunden schreiben darf.

    Wenn ich Leuten nur Lebensverändertes, Wichtiges mitteilen dürfte, könnten die mich schon mal. Ich möchte Freunde, keine Therapeuten, mit denen man nicht reden darf, solange es nicht "wichtig" ist.

    Ich habe nie gesagt, dass man nicht mit seinen Freunden und Familie schreiben darf. Natürlich darf man das, aber ich verstehe eben nicht, warum viele solche (in meinen Augen) unwichtigen Dinge mitteilen müssen. Und: natürlich redet man nicht nur über "lebensverändernde" Sachen, einfach nur zu quatschen ist völlig in Ordnung und ja auch "Sinn" einer Freundschaft. Aber mir ging es halt nur darum, dass viele z.B. einfach nur schreiben, was sie grad essen und ein BIld davon schicken... Ich finde das jetzt nicht wirklich wichtig, schon gar nicht, wenn man sowas jeden Tag macht.

    Aber das Eine schliesst doch das Andere nicht aus? Ich fände es super, wenn ich noch in einem Alter wäre, in welchem ich spontan bei meinen Freunden klingeln kann und nicht dauernd Uni, Arbeit, Umzüge über grössere Distanzen, Auslandssemester, Urlaube, Militärdienst, Beziehungen, andere Freundeskreise etc. bei mir und anderen dazwischen kommen könnten, aber das ist halt alles Realität.

    Nein, aber wenn man ständig im Internet mit den anderen schreibt, sieht es nicht so aus, als hätte man noch Zeit, sich auch in echt zu treffen. Davon abgesehen bin ich nicht "in so einem Alter", ich habe selber jede Menge Dinge im Alltag, die ich bewältigen muss und auch nicht immer Zeit hab, aber ich möchte halt nicht nur den ganzen Tag schreiben. Ja, das geht oft einfach nicht anders, aber ich meinte ja nur, dass es für mich so aussieht, als würde man nur noch über das Handy Kontakt halten. Wie das bei den Leuten wirklich ist, kann ich nicht beurteilen und es ist mir auch egal, aber es geht nur das, was man sieht und das sind überall nur Smartphones.

    Was ist überhaupt so schlimm daran, wenn man seinen Freunden nicht nur immer das Wichtigste erzählt? Im Gegenteil, ich finde es sogar schön, wenn man untereinander auch regelmässig eher Belangloses teilt

    Nichts is daran schlimm, ich rede auch gerne einfach nur über "belangloses" Zeug, ich bezog meinen Beitrag nur darauf, dass viele ja wirklich fast jeden Schritt, den sie machen, im Internet oder mit Freunden teilen müssen, DAS ist das, was ich nicht verstehe. Dass das nicht bei JEDEM so ist, ist klar, aber bei vielen halt.

  • Hier wird gerade so getan, als gäbe es nur diese zwei Optionen: "nix tun" oder "dauernd aufs Handy starren", also diese beiden Extreme und sonst nix dazwischen. Als ob man sich nur mit dem Handy beschäftigen könnte

    Und dann noch dieses Argument, dass jemand ja scheinbar nicht mehr mit Langeweile umgehen kann und nicht nichts tun kann. Keine Ahnung, warum dieses Argument immer in einem solche negativen Kontext erwähnt wird.

    schließlich ist das Handy ja kein Gerät, welches Menschen im Zombies verwandelt

    Sicherlich gibt es viele, die einfach überdurchschnittlich oft am Handy sind und alles um sich herum ausblenden, aber warum hier gerade eine solch negative Stimmung herrscht, werde ich wohl nicht verstehen

    Das derzeitige Voting-Ergebnis spricht eigentlich für sich. ; ) Dass viele es scheinbar "völlig normal" finden, 4 Stunden oder länger am Tag mit ihrem Smartphone zu verbringen. Und gerade einmal 6% 30 Minuten gewählt haben, was schon eher einem "gesunden" Konsum entspricht. Wenn man bedenkt, dass man nach der Arbeit vllt. noch 7-8 Stunden Freizeit hat und die Hälfte davon schonmal mit dem Handy verbringt, finde ich das in der Tat bedenklich.

    Ich finde auch den Ursprungsbeitrag von Nachtgestaltmaßlos übertrieben, so als wäre das Handy der Teufel höchstpersönlich, welches keinen einzigen Vorteil hat.

    Hier werden Menschen verurteilt, die ihr Smartphone als ein nützliches Gerät empfinden. Hier werden persönliche Meinungen vollkommen verallgemeinert dargestellt.

    Und ich finde es von DIR höchst anmaßend, nur weil wir eine andere Meinung teilen als du, diese als "verallgemeinernd" oder "verurteilend" darzustellen. Ich habe in meinen Beiträgen erwähnt, dass nicht "JEDER so ist" und "es auch nützlich sein KANN".

    Und das Smartphone ist auch nicht nur dafür geschaffen worden, damit Menschen alles um sich herum ausblenden.

    Bist du dir sicher? (Wo ist mein Aluhut...?)

    Aber hört doch einfach auf, hier über Leute zu urteilen, die das Smartphone als nützliches Gerät ansehen, welches nunmal einiges im Leben erleichtert.

    Wie gesagt, wir haben niemanden "verurteilt", wir haben nur unsere Erfahrungen mitgeteilt und uns ein Bild dieser Leute gemacht. Ob es nun tatsächlich der Realität entspricht oder nicht, ist eine andere Sache. Aber man kann niemandem verbieten, aus dem zu schließen, was er sieht (dies passiert sowieso unbewusst).

    Und wenn nun so ein Paar irgendwo draußen auf einer Bank oder im Restaurant sitzt und mit dem Handy spielt, ist das deren Sache und weder ich noch irgendein anderer hat das Recht, sie dafür zu verurteilen.

    Soll auch Paare geben, deren Beziehnung wegen eines Smartphones bzw. dessen Konsum, in die Brüche gegangen ist. ; )

    Wäre es dir lieber, wenn ich die nervtötenden Frauenzeitschriften da lesen würde? Wo ist der Unterschied?

    Mir ist ziemlich wurscht, was du liest, es ging mir nur darum zu sagen, dass der erste Griff zum Smartphone ist und sich nicht mal Gedanken darüber gemacht wird, wie man die Zeit ÜBERHAUPT mal anders rumkriegen kann. ; )

    Das ist nicht nichts. Andere zu verurteilen Mit sich selbst über andere zu lästern ist auch eine Tätigkeit und nicht gerade eine Produktive. xD

    Gehirnwäsche"argumente" sind halt immer wieder lustig. Die klingen nur sehr überheblich. "Alle andere sind so dumm, lassen sich manipulieren und treffen das nicht als eigene Entscheidung. ICH bin da natürlich anders."

    Oh, ich finde es in der Tat sehr produktiv, weil ich so die Welt, diese Menschen, die sich so viel damit befassen und deren (der Welt) weitere Entwicklung besser kennenlerne. Und es bestätigt mich in meinem Wunsch, dies NICHT zu tun. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich "besser" bin als die anderen, das hat damit zu tun, dass ich vorzugsweise weiterhin das Drumrum so (er)leben möchte wie bisher. Mir ist durchaus bewusst, dass die Entwicklung von Technologien nicht aufzuhalten ist und ich mich damit arrangieren muss, das heißt aber nicht, dass ich auch ein Teil von ihr werden muss.

    Menschen putzen sich gerne raus und suchen einen Grund, um sich besser als der andere zu fühlen.

    Finde ich 'ne ziemlich freche Unterstellung, nur weil meine Meinung nicht deiner (und einigen anderen) entspricht, heißt das nicht, dass ich arrogant bin. (Siehe ein paar Sätze weiter oben.)

    nur damit ich mich auf irgendeine verquere Art dem paranoiden Gedanken einer "Gehirnwäsche" widersetzen kann?

    Das klingt ja fast so, als würden wir nur darauf verzichten, um ja nicht in's selbe Schema zu fallen. Aber das ist falsch. Wie gesagt, ich komme auch ohne Smartphone zurecht und habe bisher auch nicht einmal das Gefühl gehabt, ich wäre zu irgendeinem Zeitpunkt aufgeschmissen gewesen.

    Außerdem: Was geht's dich an, dass solche Aktivitäten faul sind und was ist überhaupt falsch daran? Wenn jemand keinen Spaß am Einkaufen hat und eigentlich auch keine Zeit dafür, kann er es genauso gut es im Internet bestellen.

    Eben, das ist ein wichtiger Punkt. Es wird wohl häufig vergessen, dass Menschen für Rumsitzen nicht gemacht sind und anstatt das Einkaufen vllt. mal mit einem Spaziergang zu verbinden, wird eben schnell mal was bestellt (ich beziehe das Argument "Krankheit" und "keine Zeit" nicht mit ein, da ich ja, wie gesagt, auch schon erwähnt hatte, dass es nützlich sein KANN). Mir gefällt die Entwicklung schlicht und einfach nicht, aber das ist kein Grund, die Leute, die daGEGEN sind, meiner Meinung nach, noch aggressiver anzugehen, als es die getan haben, die es nicht gut finden. Ich bin zu keinem Zeitpunkt persönlich geworden und ich habe auch keinen einzelnen hier angegriffen. Im Übrigen finde ich es ziemlich heftig, wie die Worte von @Arctic Wolf verdreht werden, sie hat ebenfalls lediglich ihre Meinung gesagt, aber sie dann gleich persönlich anzugreifen, ist unterste Schublade.

  • Zitat von Arctic Wolf

    Und ich sagte auch, dass es mir völlig egal ist, was die da alle genau machen, es geht nur um das Bild, was sich einem da tagtäglich bietet.

    Eben. Du siehst nicht mehr als das Bild, das sich dir bietet, weil du Leute nicht dauernd begleitest.


    Zitat von Arctic Wolf

    Was ist "effizient" daran, wenn man den halben Tag nur am Smartphone hängt und oft unwichtigen Dingen nachgeht? Wie gesagt, jeder hat eine andere Auffassung, was er als "wichtig" erachtet, aber es wäre z.B. wichtiger, seinem Gegenüber auch zu zu hören, anstatt immer von dem Handy abgelenkt zu werden. Es wäre wichtiger, einfach mal "abzuschalten" und NICHT ständig von jeden Geräusch, was das Ding macht, von anderen Dingen abgehalten oder unterbrochen zu werden. Denn das ist das Bild, was ich jeden Tag sehe, sobald ich unterwegs bin. Ich habe auch schon schon mehr als einmal erlebt, dass Leute, während sie mit mir reden, plötzlich zum Handy greifen, nur weil ein Ton erklingt. Und das bei jedem Pieps.

    Zitat von Arctic Wolf

    Du kennst mich ja nicht und kannst nicht beurteilen, inwieweit meine Gedanken da gehen - und die gehen sehr weit. Ich sehe tagtäglich Leute, die in fast jeder freien Minute auf das Display starren, und was sie sonst machen, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber es geht hier ja auch nur darum, was man sieht und das sind eben Leute, die sich ständig mit dem Handy beschäftigen. Ich "bestimme" auch nicht, wie kreativ jemand ist, es ging mir einzig und allein darum, zu verdeutlichen, wie die Welt jeden Tag aussieht, sobald man rausgeht. Das sind auch keine "Stammtischparolen", dass ist Realität, dass viele abhängig von ihren Handys sind.

    Das hängt aber an der Person und nicht am Smartphone. Du kannst nicht so tun, als wären mündige Menschen ihrem Gerät unterlegen. Das sagst du ja selbst: es liegt am Umgang.


    Und ehrlich, wenn ich grad "gebückt" rumsteh und schreibe, dann weil ich warte oder "Wo bist du?" frage - und (zumeist) pünktliche Menschen warten viel.


    Und komm mir nicht mit Sucht, soweit sind die Wenigsten. Das sind nur schlechte Angewohnheiten.

    Da gewinnt man eher den Eindruck, dass du nicht so viel über Süchte und Abhängigkeiten weißt, wenn du die Begriffe so salopp verwendest.


    Außerdem kann man den Ton ja ausschalten.


    Zitat von Arctic Wolf

    Aber mir ging es halt nur darum, dass viele z.B. einfach nur schreiben, was sie grad essen und ein BIld davon schicken... Ich finde das jetzt nicht wirklich wichtig, schon gar nicht, wenn man sowas jeden Tag macht.

    Ich versteh schon, was du meinst, aber ich spamm Leute auch mit Memes zu. Wir spammen uns zu lol

    Und ich geh manchmal ein oder zwei Monate nicht in ein Restaurant, um Geld zu sparen. Dann freu ich mich eben über ein Essen, für das ich 12-15 € mit Getränk zahle lol

    Und ich koche auch nicht jeden Tag was Besonderes.

  • Was ist "effizient" daran, wenn man den halben Tag nur am Smartphone hängt und oft unwichtigen Dingen nachgeht? Wie gesagt, jeder hat eine andere Auffassung, was er als "wichtig" erachtet, aber es wäre z.B. wichtiger, seinem Gegenüber auch zu zu hören, anstatt immer von dem Handy abgelenkt zu werden.

    Weißt du, was die Leute auch machen, wenn sie am Handy sitzen? Du müsstest denen ja die ganze Zeit aufs Display gucken, um das beurteilen zu könne. Und das würde ich schon sehr bezweifeln, daher ist die Aussage auf nix gestützt außer deine persönliche Ansicht. Ich rede im Übrigen jetzt hier nur von Situationen, in denen man alleine ist. Wenn man ein Gegenüber vor sich sitzen hat, dann gebe ich dir durchaus Recht, dass das Handy zweitrangig sein sollte.


    Ich habe eigentlich deutlich geschrieben, dass nicht das Gerät verteufelt wird, sondern einfach der Umgang bei vielen nicht mehr in einem normalen Rahmen stattfindet.

    Damit warst auch nicht du gemeint, sondern eher der Beitrag von @Nachtgestalt


    /e: Wo wir gerade beim Thema sind:

    Und ich finde es von DIR höchst anmaßend, nur weil wir eine andere Meinung teilen als du, diese als "verallgemeinernd" oder "verurteilend" darzustellen. Ich habe in meinen Beiträgen erwähnt, dass nicht "JEDER so ist" und "es auch nützlich sein KANN".


    Wie gesagt, wir haben niemanden "verurteilt",

    Wie gesagt, wir haben niemanden "verurteilt",

    Du hast gesagt, dass menschen, die online bestellen, ne Gehirnwäsche bekommen haben. Du hast das Wort "bequem" als "faul" betitelt. Wenn das nicht verallgemeinernd oder verurteilend ist, was denn dann?


    Dass viele es scheinbar "völlig normal" finden, 4 Stunden oder länger am Tag mit ihrem Smartphone zu verbringen. Und gerade einmal 6% 30 Minunten gewählt haben, was schon eher einem "gesunden" Konsum entspricht.

    Und seit wann bestimmst du, was normal und was gesunder Konsum ist? Du verallgemeinerst das einfach, so einfach muss man das mal sagen. Je nachdem, was du tust, sind 4 Stunden halt normal. Für dich sind anscheinend 30 Minuten normal, aber nicht für andere. Hör doch auf, das zu verallgemeinern. Nix anderes tust du hier.


    Wie gesagt, wir haben niemanden "verurteilt",

    Ja, ich bin mir sicher. Handy machen Menschen nicht zu Zombies. Dafür sind die Handy nicht geschaffen worden lol.

  • Und komm mir nicht mit Sucht, soweit sind die Wenigsten. Das sind nur schlechte Angewohnheiten.

    Aha, dann erklär mir mal, warum "Online-Sucht" schon ein Begriff ist, bzw. bei Videospielen so ein Theater drum gemacht wird und dafür schon Therapien angeboten werden, weil Betroffene ebenfalls stundenlang am Tag vor der Konsole sitzen und zocken, aber beim Thema "Smartphone" ist es "alles noch nicht so weit"? Man muss sich nur die Argumente anhören von "ich kann ohne mein Smartphone nicht mehr leben" bis "ohne mein Handy gehe ich nicht nicht vor die Tür, weil ich mich sonst aufgeschmissen fühle". Ob eine Form der Abhängigkeit besteht, kann man allein dadurch herausfinden, indem man den Leuten ihr Smartphone einfach mal wegnimmt. Du wärst überrascht, was passiert... (Sowieso verstehe ich einfach nicht, warum sich bei diesem Thema so herausgeredet wird, es ist nichts anderes als eine andere Sucht.)

    Eben. Du siehst nicht mehr als das Bild, das sich dir bietet, weil du Leute nicht dauernd begleitest.

    Und was würde ich schon sehr bezweifeln, daher ist die Aussage auf nix gestützt außer deine persönliche Ansicht.

    Aber so ist es doch mit allem? xD


    Edit:

    Du hast gesagt, dass menschen, die online bestellen, ne Gehirnwäsche bekommen haben.

    Nein, ich habe gesagt, dass die "Gehirnwäsche schon vorprogrammiert ist", vielleicht war es nicht ganz ersichtlich, dass es nicht wirklich ernst gemeint war, auch wenn ich einen Smiley hintergemacht habe. Gut, war vielleicht ein bisschen übertrieben.

    Und seit wann bestimmst du, was normal und was gesunder Konsum ist? Du verallgemeinerst das einfach, so einfach muss man das mal sagen. Je nachdem, was du tust, sind 4 Stunden halt normal.

    Nun ja, in diesem Fall lässt es sich daraus erschließen, dass es die (fast) höchstmöglichste Zahl beim Vote ist, für die man stimmen kann. Von daher scheine ich mit meiner Ansicht nicht alleine zu sein. ; ) Und ich finde schon, dass es einen Unterschied macht, ob ich mich 4 Stunden z.B. mit einem Buch oder etwas Kreativen, mit Rausgehen oder Unterhalten beschäftige, als fokussiert und wortlos auf ein Display zu starren, das mir auch noch körperliche Beschwerden beschert. xD (An dieser Stelle möchte ich einmal anmerken (damit ich nicht gleich wieder die Bezeichnung "verallgemeinernd" unterstellt bekomme), dass Handys bei Kindern erst Recht die Entwicklung stören, einfach weil der Körper und die Augen noch nicht so weit sind.) Mir selbst tun die Augen schon nach 30 Minuten weh, weshalb ich erst Recht nicht verstehen kann, wie man sich NOCH länger damit beschäftigen kann. :verwirrt: Und es ist auch kein Geheimnis mehr, das Jugendliche wegen solcher Beschwerden zum Arzt kommen.

  • Nutze das Smartphone als wunderbare Zeitersparnis, um zu Hause oder mit der Familie dann mehr Zeit zu haben. Wer pauschal sich über Fremde, die auf der Straße, Wartezimmer, im Bus oder Ähnlichem aufregt, über den kann ich auch nur den Kopf schütteln. Die wenigstens haben sich wirklich empirisch mit dem Konsumverhalten von Menschen auseinandergesetzt und geben nur Vorurteile von sich.

    Was kann ich machen? E-Mails durchgehen, damit ich das nicht machen muss, wenn ich Freizeit habe. Ich suche für meine Hobbys (Handwerk, kochen) Inspiration, von der ich schon viel umgesetzt habe. Gehe das BisaBoard durch, damit ich zu Hause auch gar nicht erst den Laptop starten muss. Chatten (also sowas wie WA) ist nicht so mein Fall, deswegen gehe ich nur maximal alle zwei Tage Nachrichten durch und die meisten sind halt informativ und keine wirklichen Gespräche. Wenn ich mich eigenständig dafür entscheide, dann starre ich halt für eine Stunde in die Luft und spiele mit meinen Gedanken, was ich fast schon als Hobby bezeichnen würde. Bin so ein richtiger Tagträumer, lol. Sicher mache ich das jetzt weniger als ohne Handy, aber das liegt einfach daran, dass ich mehr Alternativen habe. Dafür komme ich seltener in die Situation, dass ich mich über Wartezeiten ärgern muss, wenn ich noch viel vorhabe. Insgesamt bin ich damit einfach flexibler geworden und habe meine Freizeitgestaltung sogar erweitern können. Habe früher bei Weitem nicht so viel gebastelt wie jetzt und so viele tolle Juwelen an Büchern zum Lesen entdeckt, die es im Bücherhandel leider nicht gibt ;__; Von Musik will ich gar nicht anfangen. Früher habe ich NIE welche gekauft, weil ich kein Charts-Fan war und im Radio auch nicht unbedingt ansprechendes für mich läuft. Vieles davon eben ohne den PC/Laptop zu starten, sondern in freien Lücken während ich unterwegs bin. Und das sind eben nur diese nicht offensichtlichen praktischen Dingen. Solche Dinge wie Fahrpläne anschauen, über Apps Fahrkarten buchen, Termine, Adressen, Notizen bei sich haben, ohne die Tasche mit mehreren Büchlein vollzustopfen (die Büchlein hebe ich lieber sicher zu Hause auf :D). Jedenfalls hängt es von jedem persönlich ab, wie er/sie diese Möglichkeiten nutzt.


    Einziges Problem, das empirisch belegt ist, sind oft jugendliche Altersgruppen. Hier kann es tatsächlich dazu kommen, dass am Abdriftet, wenn der Konsum nicht kontrolliert abläuft. Bei den meisten ist es allerdings eine Phase. Erst wenn man persönliche Probleme hat (depressive Phasen, schulische Probleme, Probleme im Elternhaus), kann das halt leider zu einer unkontrollierten Ablenkung werden. Das ist aber nicht die Masse, sondern bestimmte Fälle, auf die zu achten gilt.


    Ansonsten: Mass muss niemanden die Worte im Mund umdrehen, der sagt, dass man keine Zahlen oder beweise bräuchte, wenn man nur die Augen aufmache. Die Aussage steht alleine für sich schon sehr gut und impliziert wie unreflektiert man mit der eigenen selektiven Wahrnehmung umgeht.


    PS: Wusstet ihr schon, dass seit ich letztes Jahr einen Mazda gekauft habe, fährt fast jeder plötzlich mit einem Mazda durch die Gegend. Woran das wohl liegt?

  • Zitat von Nachtgestalt

    Oh, ich finde es in der Tat sehr produktiv, weil ich so die Welt, diese Menschen, die sich so viel damit befassen und deren (der Welt) weitere Entwicklung besser kennenlerne.

    So funktioniert es allerdings nicht. Du packst hier nur Leute in Schubladen zusammen. ^^"


    Zitat von Nachtgestalt

    Das derzeitige Voting-Ergebnis spricht eigentlich für sich. ; ) Dass viele es scheinbar "völlig normal" finden, 4 Stunden oder länger am Tag mit ihrem Smartphone zu verbringen. Und gerade einmal 6% 30 Minunten gewählt haben, was schon eher einem "gesunden" Konsum entspricht. Wenn man bedenkt, dass man nach der Arbeit vllt. noch 7-8 Stunden Freizeit hat und die Hälfte davon schonmal mit dem Handy verbringt, finde ich das in der Tat bedenklich.

    Du hast zumal keine Ahnung, wer sein Handy wie viel für seine Freizeit benutzt.

    Eine Stunde verbring ich schon sicherlich mit Unistoff. Den lese ich am Handy und bereite dank Word auch kürzere Texte vor.


    Wenn ich Arbeit habe, fahr ich insgesamt eineinhalb bis zwei Stunden hin und zurück.

    Da lese ich schonmal in WA, Bücher, Manga, manchmal Fanfiction. Ich kann mich bei all den Leuten genug konzentrieren, um zu lesen, aber nicht um zu lernen.


    Leute sagen vielleicht "lies doch was!", haben aber gleichzeitig keine Ahnung, ob sie das nicht ohnehin gerade tun.

    Mal davon abgesehen, dass es niemanden etwas angeht, was du da gerade tust: Vielleser wollen ihr eigenes Hobby nur etwas hervorheben. Serien zu schauen steht Fiktion zu lesen um nichts nach. Das Erzählmedium ist bloß ein anderes.


    Natürlich treib ich mich sonst viel auf WA und Discord rum und schau mal nach, was mir geschrieben wurde. Und in Foren. But wayne.

    Dafür bin ich nur am Laptop, um Animes zu schauen und längere Texte zu schreiben.


    Es geht nicht drum, dass sowas nicht existiert, sondern du sowas nicht für Leute, die du nicht kennst, beurteilen kannst.

  • So funktioniert es allerdings nicht. Du packst hier nur Leute in Schubladen zusammen. ^^"

    Das weißt du doch gar nicht, aber ich ziehe logischerweise meine Schlüsse aus dem, was ich sehe, wie gesagt, unabhängig davon, ob es stimmt oder nicht, ich kann den Leuten schließlich nicht in den Kopf gucken. ^^ Und nein, "Schubladendenken" ist absolut nicht meins, für mich gibt es nicht nur das eine oder das andere, für mich gibt es auch nicht nur Handyverweigerer oder Extremkonsumenten, aber wo wäre der Sinn in dieser Diskussion, wenn man überwiegend von den "Normalbenutzern" redet, mit deren Konsum man ja kein Problem hat? Zeigt ja nur, dass es sie gibt und ich werde mich hüten, da auch noch meinen Senf abzulassen, zumal ich eben kein Problem mit einem kontrolliertem Konsum habe und auch froh darüber bin, dass es solche Leute noch gibt, da ich persönlich nicht wirklich mit ihnen in Kontakt komme. Aber für mich hört der Spaß eben auf, wenn man aufgrund seines Smartphones jegliche Rücksicht, Respekt und Verantwortung vergisst; das ist ein Punkt, über den kann ich nicht hinwegsehen oder unkommentiert lassen.

    Es geht nicht drum, dass sowas nicht existiert, sondern du sowas nicht für Leute, die du nicht kennst, beurteilen kannst.

    Richtig, aber es ist eine menschliche Eigenschaft, sich ein Urteil über das zu bilden, was man SIEHT, ob man das nun möchte oder nicht. Ich fände es allerdings SEHR, SEHR schade, wenn ich jemanden treffe, der/die einen wahnsinns Charakter hat und mit dem/der ich mich bestens verstehe, was aber dadurch zunichte gemacht wird, dass er/sie stundenlang am Smartphone hängt. Ich könnte mit so jemandem nicht auskommen, da ich mich nicht beachtet oder geschätzt fühlen würde, denn auch das sind Begehren der Menschheit: Sozialität und Aufmerksamkeit.


    Edit:

    PS: Wusstet ihr schon, dass seit ich letztes Jahr einen Mazda gekauft habe, fährt fast jeder plötzlich mit einem Mazda durch die Gegend. Woran das wohl liegt?

    Hieße das dann nicht, dass es dir nur auffällt, weil du auf einmal selber einen hast? Ich denke mal, du verweist damit auf das Smartphone, was so allerdings keinen Sinn ergibt, da es bei uns eben andersrum ist. Wir sehen, dass viele Leute eines haben, obwohl wir selber keines besitzen. ^^

  • Ich beneide die Menschen die so viel Zeit haben um sich über den Smartphone-Konsum anderer aufzuregen^^

    Wieso "aufregen", ich sage nur, was ich darüber denke bzw. erlebe, aufregen tue ich mich nicht, ich denke mir nur meinen Teil dabei. ^^ Wenn die Leute glücklich damit sind, von mir aus, meine Welt ist es nicht.

  • Eben. Du siehst nicht mehr als das Bild, das sich dir bietet, weil du Leute nicht dauernd begleitest.

    Aber dieses Bild zieht sich halt durch alle Lebenslagen: Wenn ich in den Bus einsteige, hat fast jeder das Handy in der Hand, wenn ich in's Restaurant gehe, liegen bei vielen Leuten die Handys auf dem Tisch, wenn ich einkaufen gehe, haben manche selbst in der Warteschlange das Ding in der Hand. Ich könnte noch viele weitere Beispiele nennen und die zeigen nicht nur ein "Bild", sondern etwas, was eben überall so passiert, nicht nur etwas, was man im Vorbeigehen sieht.

    Das hängt aber an der Person und nicht am Smartphone. Du kannst nicht so tun, als wären mündige Menschen ihrem Gerät unterlegen. Das sagst du ja selbst: es liegt am Umgang.

    Ich sagte ja bereits, dass das nicht am Gerät, sondern den Leuten selber liegt. Und dieser Umgang ist bei vielen offensichtlich nicht mehr normal. Wenn ich hier lese, dass einige 3, 4 oder sogar mehr Stunden als "normal" betrachten, finde ich das eher bedenklich.

    Und ehrlich, wenn ich grad "gebückt" rumsteh und schreibe, dann weil ich warte oder "Wo bist du?" frage - und (zumeist) pünktliche Menschen warten viel.

    Es geht aber darum, dass einem ständig Leute in dieser Körperhaltung begegnen und das nicht nur bei rumstehen oder so passiert.

    Und komm mir nicht mit Sucht, soweit sind die Wenigsten. Das sind nur schlechte Angewohnheiten.

    Auch das ist wieder ein Beispiel dafür, dass es viele nicht mal als sowas sehen. Denn wie @Nachtgestalt schon geschrieben hat, gibt es mehr als genügend Argumente, die dabei für eine Sucht sprechen.

    Und ich geh manchmal ein oder zwei Monate nicht in ein Restaurant, um Geld zu sparen. Dann freu ich mich eben über ein Essen, für das ich 12-15 € mit Getränk zahle lol

    Ich gönne mir auch gerne mal ein gutes Essen, wofür ich auch nicht unbedingt wenig ausgebe, aber für mich ist sowas noch lange kein Grund, das Essen deswegen auch zu fotografieren und am besten noch allen im Internet zu zeigen. Ich genieße es halt sehr, aber ein Erinnerungsfoto bräuchte ich in den meisten Fällen einfach nicht.

    Weißt du, was die Leute auch machen, wenn sie am Handy sitzen?

    Es spielt eigentlich gar keine Rolle, WAS die da jetzt genau machen, es geht einfach nur darum, dass viele unterwegs ständig auf das Handy gucken und sich überwiegend damit beschäftigen. Wie gesagt, ich sehe sowas jeden Tag, wenn ich unterwegs bin und das ist in meinen Augen kein normaler Konsum/Umgang mehr.
    Aber wie ich schon ein paar mal sagte: Soll jeder machen wie er will, ich finde es nur traurig anzusehen, dass viele nur noch an den Handys hängen...

  • Viele bekommen ihre Umwelt noch nicht mal mehr richtig mit weil sie nur am Handy sind. Ich finde es schlimm genug, dass man schon im Staßenbau einplant irgendwelche Leuchtmittel in den Boden zu setzen nur damit auch die laufenden Smartphonenutzer mitbekommen, dass die Ampel rot ist. Auch wurden schon extra Laufwege eingerichtet nur damit sie andere nicht behindern. Das wird sich leider immer weiter fortsetzen. Wie oft nimmt man sich zb noch richtig Zeit beim Essen und lässt das Handy mal weg und konzentriert sich einfach mal auf das Essen an sich (Geschmack, Geruch, Konsistenz etc)? Setzt man sich im Park auf die Bank und schaut nur so mal rum kommt man sich schon komisch vor nur weil man kein Handy dabei hat und drauf starrt. Viele aus der heutigen Generation kennen das Leben ohne Handy gar nicht mehr, weil es so schon als Normal angesehen wird das Smartphone permanent, in allen Situationen, dabei zu haben.

  • Viele bekommen ihre Umwelt noch nicht mal mehr richtig mit weil sie nur am Handy sind. Ich finde es schlimm genug, dass man schon im Staßenbau einplant irgendwelche Leuchtmittel in den Boden zu setzen nur damit auch die laufenden Smartphonenutzer mitbekommen, dass die Ampel rot ist.

    Absolut, und anstatt die Leute mal darauf aufmerksam zu machen, dass das nicht mehr normal ist, so verantwortungslos durch die Gegend zu rennen, wird ihre Sucht noch unterstützt. Nicht mal beim Straße überqueren werden die Augen vom Display gelenkt. Nein, der kluge Fortschritt weiß sich zu helfen: Einfach den Konsumenten eine "eigene Ampel" bauen, damit auch der Autofahrer, der sonst den Schock seines Lebens erhalten hätte, da er den abwesenden Handy-Suchtie nicht rechtzeitig beim Überqueren gesehen hat, beruhigt weiterfahren kann. :hmmmm:

  • Es spielt eigentlich gar keine Rolle, WAS die da jetzt genau machen, es geht einfach nur darum, dass viele unterwegs ständig auf das Handy gucken und sich überwiegend damit beschäftigen. Wie gesagt, ich sehe sowas jeden Tag, wenn ich unterwegs bin und das ist in meinen Augen kein normaler Konsum/Umgang mehr.

    Natürlich spielt es eine Rolle WAS sie genau machen, da sie unter anderem Dinge machen, die sie auch OHNE Handy machen müssten. Nur halt fernab von deinen Augen oder mit anderen Gegenständen. Aus so einer äußerst egozentrischen Beobachtung kann man definitiv nichts über die Normalität des Konsumverhaltens ziehen.

  • @Nachtgestalt

    Nur definierst du für dich selbst "Normalbenutzung" auf 30 Minuten, was für die meisten Leute ein Witz ist - und die meisten, die nur 30 Minuten am Smartphone hängen, sind dann logischerweise länger am PC, da sie vom Laptop aus hierein schauen. So, wo ist der Unterschied? Das ist eine Milchmädchenrechnung. Wir nennen das ghupft wie ghatscht. xD

  • Natürlich spielt es eine Rolle WAS sie genau machen, da sie unter anderem Dinge machen, die sie auch OHNE Handy machen müssten.

    Meiner Meinung nach spielt es aber keine große Rolle, weil die Leute trotzdem nach wie vor nur mit den Köpfen nach unten rumlaufen. Ja, es gibt auch einige, die das für die Arbeit, oder dergleichen, benutzen, was aber keine Rechtfertigung dafür ist, sich fast nur noch mit dem Handy zu beschäftigen.
    Außerdem schildere ich lediglich das, was ich jeden Tag erlebe. Darum geht es hier ja eigentlich auch nur: Meinungen, Erlebnisse etc. auszutauschen.

  • Das hat sich in den ersten Beiträge aber ganz anders angehört, da dort dauernd das Wort "Realität" genutzt wurde.


    Wie auch immer, ich stimme mit @Claike s erstem Beitrag hier überein, denn das ist, was ich hier in dieser Diskussion beobachte. Das Problem sind nicht die Smartphone(-Nutzer), sondern der persönliche Umgang damit.

  • Bastet

    Dass ich meinen Laptop vielleicht nicht überall mit hinnehmen kann/will/muss und meinen Konsum auf zu Hause beschränke? :^) Wenn ich rausgehe, gehe ich raus, weil ich es möchte, aber selbst mit dem Hund Gassi oder dem Kinderwagen spazieren gehen, scheint für viele ohne Smartphone schon eine unmachbare Aufgabe zu sein.

  • Das hat sich in den ersten Beiträge aber ganz anders angehört, da dort dauernd das Wort "Realität" genutzt wurde.

    Ja, denn ich sehe es ja in der Realität und auch wenn ich persönliche Erlebnisse schildere, geht es hier ja auch ein paar anderen so, dass sie sowas erleben und es ist eben auch real, dass viele ein abhängiges Verhalten an den Tag legen, was die Nutzung des Handys angeht. Und das ist eben die Realität, von der ich spreche.

  • Also ich benutze mein Smartphone nicht sehr viel... was ich hauptsächlich mache ist meine Mutter anrufen und auf dem Weg nach Hause am Ohr behalten (aus Sicherheitsgründen wegen Epilepsie), mal ein Taxi bestellen (z.B. nach Einkauf) und auch mal etwas Musik hören, wenn ich keine Lust habe meinen Laptop dafür anzuschalten.


    In Bus und Bahn schaue ich auch lieber aus dem Fenster als das Handy rauszuholen, Spiele hab ich auch keine darauf.


    An sich habe ich ja auch nichts gegen das Nutzen von Smartphones, kann ja sehr hilfreich sein.
    Was mich aber verdammt nervt ist, wenn man denen schon ausweichen muss, die beim laufen wirklich nur aufs Handy starren. :hmmmm:

    Hab auch schon ein paar mal gesehen, wie Autofahrer schnell mal bremsen mussten, weil diese Leute ohne nach links und rechts zu schauen einfach über die Straße laufen.


    Solange es "unter Kontrolle" bleibt, alles okay. Aber so was finde ich dann doch recht fahrlässig...