Die dunklen Seiten der Videospiel-Community? Hass und "toxisches" Verhalten von "Gamern"

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  • Ich habe inzwischen ein Problem mit diesem Wort, was vor allem daran liegt, dass es meiner Meinung nach "overused" ist. Wenn ich in MMOs Spieler auf ihre Fehler hinweise bzw ihren Spielstil/-einstellung kritisiere, wird mir oft "wow youre so toxic" an den Kopf geworfen.

    Das kommt ja immer noch drauf an, wie man reagiert, ich persönlich muss als jahrelanger Gamer sagen, die Leute sind einfach viel zu toxisch, es wird sich meist direkt über den Fehler auf übelste Art und Weise beschwert, da kann ich als Paradebeispiel LoL nennen, wenn du hier einen Fehler machst, dann haste ganz schnell ein Problem, nämlich deine Teammates, die nicht mit "es wäre besser wenn du", sondern "du Missgeburt spiel richtig oder lass es bleiben".

    An sich befürworte ich es, auf Fehler hinzuweisen, aber nicht wie oben genannt, leider hast du aber genau das sehr sehr häufig.


    Personen, die so etwas tun, öffentlich an den Pranger stellen und entsprechendes Verhalten melden.

    Ich weiß nicht ob das, das Weltbild verbessern würde, wenn man Leute an den Pranger stellt, ich denke mal einfaches melden reicht.

    Das lässt sich auch auf viele andere Situationen ausweiten, ich weiß nicht ob man dann soviel besser ist, wenn man genau sowas macht.

  • An sich befürworte ich es, auf Fehler hinzuweisen, aber nicht wie oben genannt, leider hast du aber genau das sehr sehr häufig.

    Genau so hab ich es ja nie gemacht. :ugly:
    Ich hab
    A) Immer bitte ("could you pls") geschrieben

    B) bin immer sachlich geblieben

    C) hab die Person nicht persönlich angegriffen


    Aber Snowflakes, die von den Entwicklern alles in den Schoss geworfen bekommen, wollen halt eben nichts machen bzw wenig Zeit investieren aber viel dafür bekommen. Und dann kratzt da die kleinste Kritik schnell am Ego und man bekommt dann Beleidigungen und "youre so toxic" etc zurück x)

  • Zitat von Arrior

    Ich persönlich hatte bisher auch nie mit solchen Verhalten zu tun, was vielleicht daran liegen könnte, dass ich bisher nur mit "sterilen" Communitys zu tun hatte (Final Fantasy, Pokémon)

    Die Pokemoncommunity im Großen kann leider sehr creepy und toxisch sein.


    - Die neuen Pokemonspiele werden auf Twitter und co. so sehr in Grund und Boden getreten und das wird dann als "Kritik" tituliert. Erwachsene Menschen, von denen man den Eindruck erhält, dass sie die Community eines Kinderspiels als virtuellen Boxsack nutzen ... lol, es ist halt arm, vor allem, wenn sie Gamefreak-Mitarbeiter drohen, auf niedrigstem Niveau um sich schimpfen und co. Das war schon bei Let's Go so, dass andere schon gar keine Lust hatten sich auf so eine Community einzulassen.


    - Entweder sind viele Leute totale Nostalgiker und machen alles nieder, was neu ist, oder sie sind das direkte Gegenteil. Egal welcher Seite man angehört, jeder Einzelne von ihnen ist nervig af.


    - UND das Allerschlimmste, wo man über andere Dinge irgendwo noch hinwegsehen könnte: Erwachsene Menschen, die Kindercharaktere und Pokemon sexualisieren, diese Anzahl an Furrys in Pokemon- und Digimonfandoms ist echt nicht mehr schön und die eklige Fanfictions und Fanarts von Charakteren, bei denen diese Kids nicht älter aussehen und sich verhalten. Nichts ist so creepy wie das.


    An sich befürworte ich es, auf Fehler hinzuweisen, aber nicht wie oben genannt, leider hast du aber genau das sehr sehr häufig.

    Genau so hab ich es ja nie gemacht. :ugly:
    Ich hab
    A) Immer bitte ("could you pls") geschrieben

    B) bin immer sachlich geblieben

    C) hab die Person nicht persönlich angegriffen


    Aber Snowflakes, die von den Entwicklern alles in den Schoss geworfen bekommen, wollen halt eben nichts machen bzw wenig Zeit investieren aber viel dafür bekommen. Und dann kratzt da die kleinste Kritik schnell am Ego und man bekommt dann Beleidigungen und "youre so toxic" etc zurück x)

    Ich würde das auch (manchmal) nicht mögen, wenn da Kritik kommt, ohne dass man danach fragt. Das kenn ich vom Schreiben, wenn Autoren anderen ungefragt harte Kritik gegeben wird, ohne dass derjenige danach fragt. Mach ich auch nicht mehr.


    Vor allem dann noch die "Snowflake"-Bezeichnung. Das sind für mich diese "ich bin anders als alle andere!!!"-Leute. Wie du diesen Link hinbekommst oder was es für dich bedeutet, versteh ich auch nicht. ^^"

  • Die Pokemoncommunity im Großen kann leider sehr creepy und toxisch sein.

    Ich möchte nicht bestreiten, dass das nicht existiert, nur habe ich damit bisher noch keine (negativen) Erfahrungen gemacht
    Ich bekomme die Pokémon-Community hauptsächlich hier im Forum bzw unter You-Tube-Videos wie von Lockstin mit, und da scheint sie mir recht vernünftig zu sein


    Ich würde das auch (manchmal) nicht mögen, wenn da Kritik kommt, ohne dass man danach fragt. Das kenn ich vom Schreiben, wenn Autoren anderen ungefragt harte Kritik gegeben wird, ohne dass derjenige danach fragt. Mach ich auch nicht mehr.

    MMOs sind Teamspiele, und nicht selten hat man es mit komplexen Strategien zu tun, wo einzelne Fehler über Sieg oder Niederlage (Wipe) entscheiden können

    Dort ist es wichtig, dass man an einem Strang zieht, Fehler anspricht und diese dann auskorrigiert


    Vor allem dann noch die "Snowflake"-Bezeichnung. Das sind für mich diese "ich bin anders als alle andere!!!"-Leute. Wie du diesen Link hinbekommst oder was es für dich bedeutet, versteh ich auch nicht. ^^"

    Für mich sind "Snowflakes" die Art von Gamern, die alles in Videospielen haben wollen (Errungenschaften, Reittiere, Superwaffen) ohne dafür viel Zeit, Ehrgeiz, Geduld etc in das Spiel stecken zu müssen.

    Diese "Snowflakes" sind es im Falle von FFXIV dann bspw, die den Entwicklern die Ohren volljammern (unironisch), dass das Spiel zu schwer sei und man Errungenschaften leichter zugängig machen sollte

  • Die Pokemoncommunity im Großen kann leider sehr creepy und toxisch sein.

    Ich möchte nicht bestreiten, dass das nicht existiert, nur habe ich damit bisher noch keine (negativen) Erfahrungen gemacht

    Sagen wir, es gibt nicht umsonst die "don't lewd Wooloo"-Memes. ^^"


    Diese "Snowflakes" sind es im Falle von FFXIV dann bspw, die den Entwicklern die Ohren volljammern (unironisch), dass das Spiel zu schwer sei und man Errungenschaften leichter zugängig machen sollte

    Ich versteh deine Sicht, aber du musst andere Leute auch verstehen, dass die einfach die Story durchkriegen wollen und nicht nach Herausforderungen suchen oder "echte Gamer" sind. Ich hab schwierige Spiele immer gehasst und ich hab ein paar Spiele nicht oder eben erst viel später durchgespielt, weil ich so demotiviert war.

  • Sagen wir, es gibt nicht umsonst die "don't lewd Wooloo"-Memes. ^^"

    Meinst du die "Rule 34"?
    Darüber hab ich mal ein interessantes Video gefunden:

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    Ich versteh deine Sicht, aber du musst andere Leute auch verstehen, dass die einfach die Story durchkriegen wollen und nicht nach Herausforderungen suchen oder "echte Gamer" sind. Ich hab schwierige Spiele immer gehasst und ich hab ein paar Spiele nicht oder eben erst viel später durchgespielt, weil ich so demotiviert war.

    Aber warum gehen diese Leute dann in schwere Inhalte...?
    Wo extra dransteht "Extreme" bzw "Savage"...?

  • Es sind Kinderspiele. :crying:

    Jedes Mal stirbt ein tausendstel Teil meiner Kindheit lol

    Von mir aus, erwachsenene Charaktere, ja okay, aber so viele Furrys (nicht die "ich mag einfach die anthromorphen Tiere in Stories"-Art) und so viele sexualisierten Kids, so viele ...


    Da gibt es einen extra Modus? Ja okay.

  • UND das Allerschlimmste, wo man über andere Dinge irgendwo noch hinwegsehen könnte: Erwachsene Menschen, die Kindercharaktere und Pokemon sexualisieren, diese Anzahl an Furrys in Pokemon- und Digimonfandoms ist echt nicht mehr schön und die eklige Fanfictions und Fanarts von Charakteren, bei denen diese Kids nicht älter aussehen und sich verhalten. Nichts ist so creepy wie das.

    Gibt es das nicht in allen möglichen Franchisen? Und fällt das überhaupt unter "toxisches" Verhalten? Nicht alle dieser Zeichner haben mit der Community und den Spielen was am Hut und zeichnen nur die Charaktere, weil die fame sind. Siehe die ganzen Fanarts zu Nessa aus Schwert/Schild.

    Bin selber kein großer Fan von Furrys, Fanfiction, Lolis.. aber solange die Charaktere erwachsen aussehen, finde ich das eigt sehr lustig.

    Es ist eh nur Cartoon/Anime und wie gesagt, solche Fanarts gibt es in allen möglichen Franchises. Zumal viele Charakter von den Entwicklern selbst übersexualisiert werden, wie zB Whitney/Hilda aus Schwarz/Weiß oder Charaktere wie Nami/Yoko Littner/Chun Li/Cammy uswusw.

  • UND das Allerschlimmste, wo man über andere Dinge irgendwo noch hinwegsehen könnte: Erwachsene Menschen, die Kindercharaktere und Pokemon sexualisieren, diese Anzahl an Furrys in Pokemon- und Digimonfandoms ist echt nicht mehr schön und die eklige Fanfictions und Fanarts von Charakteren, bei denen diese Kids nicht älter aussehen und sich verhalten. Nichts ist so creepy wie das.

    Gibt es das nicht in allen möglichen Franchisen? Und fällt das überhaupt unter "toxisches" Verhalten? Nicht alle dieser Zeichner haben mit der Community und den Spielen was am Hut und zeichnen nur die Charaktere, weil die fame sind. Siehe die ganzen Fanarts zu Nessa aus Schwert/Schild.

    Bin selber kein großer Fan von Furrys, Fanfiction, Lolis.. aber solange die Charaktere erwachsen aussehen, finde ich das eigt sehr lustig.

    Es ist eh nur Cartoon/Anime und wie gesagt, solche Fanarts gibt es in allen möglichen Franchises. Zumal viele Charakter von den Entwicklern selbst übersexualisiert werden, wie zB Whitney/Hilda aus Schwarz/Weiß oder Charaktere wie Nami/Yoko Littner/Chun Li/Cammy uswusw.

    Kommt drauf an, wie du es definierst. Wenn man nach außen hin ein solches Bild transportiert, nun ja...


    An sich finde ich Fanarts nunmal großartig, deswegen stoße ich auch so oft auf Dinge, die man dann echt nicht sehen oder lesen will und merke wie normalisiert diese in manchen Fandoms sind. Eben mehr als in anderen. "Das ist überall so" kann man auch überall drüberstülpen, es stimmt aber nicht immer.


    Von Nessa rede ich ja nicht. ^^"

  • so viele sexualisierten Kids, so viele ...

    Fällt das nicht im Bereich der Kinderpornografie?

    Nein.


    Zum Thema:

    Ich habe einmal für eine Woche lang "Counter Strike" auf dem PC meines Bruders gezockt und da bin ich auch so einigen Spielern begegnet, die ein Niederlage sehr ernst nehmen und direkt ragen. Natürlich ist es immer unangenehm, wenn man ein Match verliert, doch es ist nicht der Untergang allen Seins. Generell wurde ich nur bei diesen Team Vs. Team-Matches mal so richtig angegangen, weil ich einen kleinen Anfängerfehler begangen hatte und als letzte Überlebende dan eben erschossen wurde und das Match damit an das andere Team ging. Und wie ich halt so bin, blieb ich in meinem Team, spielte aber nicht mehr mit. Ich blieb also direkt zu Beginn jeder Runde - ich glaube, es waren insgesamt zehn - einfach stehen und machte gar nichts. Ich ließ mich einfach abknallen, womit ich als produktives Teammitglied natürlich nicht mehr tauglich war. Hat mich nicht gestört, nur die Team-Wertung litt eher darunter ^^

    Ich muss aber sagen, dass ich generell kein Mensch bin, der gerne Online spielt. Bleibe eher offline aktiv und fühle mich da auch wohler.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Generell wurde ich nur bei diesen Team Vs. Team-Matches mal so richtig angegangen, weil ich einen kleinen Anfängerfehler begangen hatte und als letzte Überlebende dan eben erschossen wurde und das Match damit an das andere Team ging.

    Zum besseren Verständnis:

    Waren deine Teammitglieder auch "Anfänger" oder waren sie "Profis"?


    Natürlich ist es immer unangenehm, wenn man ein Match verliert, doch es ist nicht der Untergang allen Seins.

    Ich weiß jetzt nicht, ob deine Teammitglieder ebenfalls Anfänger waren oder nicht.

    So oder so scheint es mir, dass deine Teammitglieder tiefer im Spiel drinnen waren als du (was nichts schlechtes ist) und für die war ihre Wertung (welche durch den Ausgang des Matches bestimmt wird) sehr wichtig.
    Natürlich rechtfertigt das nicht das Verhalten, was die an den Tag gelegt haben (Beleidigen geht nie klar) aber für manche Leute ist es halt sehr wichtig ^^

    Und wie ich halt so bin, blieb ich in meinem Team, spielte aber nicht mehr mit. Ich blieb also direkt zu Beginn jeder Runde - ich glaube, es waren insgesamt zehn - einfach stehen und machte gar nichts. Ich ließ mich einfach abknallen, womit ich als produktives Teammitglied natürlich nicht mehr tauglich war. Hat mich nicht gestört, nur die Team-Wertung litt eher darunter ^^

    Naja, aber das war jetzt auch nicht wirklich fair :/
    Ja, die sind dich blöd angegangen, aber dann sich einfach afk ins Match zu stellen ist jetzt auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei :/

  • Ist das von Bedeutung, ob es Anfänger oder Profis waren? Wenn sie ein Spiel so ernst nehmen sind sie selbst schuld und ich versteh es, wenn sie sich dann in den Weg stellt. Inwiefern sollte man noch Bock auf Leute haben und es ihnen gönnen, wenn sie einen zuvor beschimpft haben?

    Ehrlich, solche aggressiven Leute finde ich dann auch einfach lächerlich und sobald jemand auf so einem Niveau kommt und mich dazu beschimpfen oder anbrüllen würde, fühlt man sich unter Umständen schon ein wenig dazu animiert.

    Genauso wie diejenigen, die meinen "omg, diese Thot!!!", dann kann man sich schon animiert fühlen diese Leute noch etwas mehr zu reizen.

  • EnF

    Oder man bezeichnet Frauen generell NIE als Thot, egal was sie trägt? Der Begriff alleine zeigt schon wie toxisch manche Communities sein können.

    Könnte ich besser spielen, ich würde mich dann auch extra mit sehr knappen Sachen hinsetzen, einfach nur, um mich über diejenigen lustig zu machen, die diese Begriffe und Denken nutzen, und um diese aufzuregen. xD

    High five, Leute zu triggern ist natürlich ein lustiges Ding. Find solche Wörter wie Thot eh komplett Banane und stimm dir auch komplett zu, dass man Frauen generell nicht als Thot bezeichnen sollte. Ging mir hier aber auch weniger um die Streamerinnen sondern um die Zuschauer die in die Karten dieser Streamerin spielen, Thot in den Chat schreiben und ggf. sich erstmal schön 'ne 30 Sek. Werbung ansehen um sie auch noch zu finanzieren.


    Miterlebt, selber gemacht, es war alles mit dabei. Vom kleinen "omg you retard" zu Morddrohungen war alles dabei, sowohl von meiner Seite aus als auch von der Seite der Mitspielern, ich bin da kein Unschuldslamm.

    Wie kommt man auf die Idee, das würde mich mal blendent interessieren, ich meine "omg you retard" ist ja schon irgendwie nochmal (auch wenns nicht schön ist), aber warum geht man einen Schritt wieder und spricht Morddrohungen aus?

    Bei mir war's so: Ich spiel ein ranked und bin einzig und allein auf den Win aus.


    Liefen schon mehrere Games schlecht, musste ich halt eben meiner Wut freien lauf lassen und hab halt Dinge gesagt die komplett daneben waren. In dem Moment wusste ich einfach nicht, was es heißt, jemandem den Tod zu wünschen. Es war nichts ernst gemeintes und das in den Chat zu schreiben diente eher so als ein Mittel der Abregung. Steh ich auch (zum Glück) heute überhaupt nicht mehr hinter, hab auch meistens nach dem Games gesagt, dass man mich reporten sollte weil das halt echt 'ne Stufe zu weit ging, soll aber das geschriebene auf keinster Weise rechtfertigen. What's done is done leider, das Einzige was ich machen kann ist aus diesem Fehler zu lernen und solches Verhalten in Zukunft bleiben zu lassen. Es ist eh viel nicer zu 'ner anderen Person wholesome zu sein.

  • Wattmacks

    Hat das Label Diskussion hinzugefügt.
  • Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass das Wort "Casual" häufig sehr negativ behaftet zu sein scheint und wollte mal etwas meine Gedanken dazu da lassen.


    Ich bin jemand der in seiner Jugend sehr viel gezockt hat und bin auch heute noch im Besitz einer Playstation 4, einer Nintendo Switch und einem PC der zwar nichtmehr zur High End Riege gehört, aber bis heute noch aktuelle Games ohne Probleme auf höheren Einstellungen zum Laufen kriegt.


    Aktuell bin ich längere Zeit krankgeschrieben und mir ist in der Zeit aufgefallen, dass in meinem Leben das Gaming in den letzten Jahre extrem in den Hintergrund gerückt ist.

    Ich war noch nie der "Vollblutgamer" der sich stundenlang an ein Game gesetzt hat um die Trophäen zu holen oder den ganzen Tag Dota oder LoL gespielt hat. Hab mich mal an Dota versucht, machte mir auch Spaß, dennoch kam schnell das Gefühl auf, dass es viel zu zeitaufwändig für mich ist.


    Ich habe viele Spielstunden in The Witcher oder in den Souls Spielen, bin auch bis heute froh die gespielt zu haben und würde die Geschichte gern nochmal erleben, wenn ich aber daran denke wieviel Spielstunden ich in The Witcher 3 gebraucht habe, merk ich, dass ich das nichtmehr aufbringen möchte.


    Bin auch jemand der sich aktuell immernoch sehr für neue Games interessiert, sie mir auch irgwann kaufe, aber nach einigen Spielstunden merke, dass es nichtmehr den Effekt für mich hat wie noch vor einigen Jahren. Da erfreue ich mich deutlich mehr an einem Star Wars: Jedi Fallen Order, das nach 20 Stunden zuende ist (Wofür ich trotzdem meine 2 Wochen brauch, trotz Krankheitstage), als an einem Death Stranding, das ich total interessant finde, aber bei 50 Stunden sagt mir etwas tief im Inneren, dass ich das nicht möchte.


    Gaming wird für mich immer mehr eine "Ich hab grade nichts besseres zu tun" Beschäftigung. Und wenn ich mal eine Phase hab, in der ich 2 Wochen mehr spiele, dann ist das mal schön, bin aber nach 2 Wochen froh auch mal wieder weniger zu spielen.

    Häufig kommt auch der Gedanke, ob die ganzen Konsolen nicht Geldverschwendung sind?


    Naja um mal den Bogen zum Casual zu schlagen:

    Ich muss einfach sagen, dass ich mich deutlich mehr mit Casual identifiziere. Was vorallem daran liegt, dass Gaming zwar irgwo ein Hobby ist, aber häufig durch andere Dinge in den Hintergrund gerückt wird. Seit ich alleine wohne, hab ich auch deutlich mehr das Bedürfnis nach sozialen Kontakten, als alleine Zuhause zu zocken. Oftmals kommen meine Konsolen auch zum Einsatz wenn ich Besuch habe. Aber sonst wird Mario Kart oder Super Smash Bros selten angerührt.


    Damit fühlt sich oftmals fehl am Platz vor allem in Communitys rund ums Gaming. ;D Denn ich bin auch mal froh, keine ewigen Stunden zu verbringen um alles gesehen zu haben. Und ich hab oft das Gefühl, dass das nicht gern gesehen wird. Es ist mein Hobby und nicht mein Leben. Oder geht das nur mir so? ;D


    Genug von dem ganzen unstrukturiertem Wirrwarr. 🤔 vlt hat ja jemand Lust drauf einzugehen und ich hoffe das passt hier ins Thema.




    Thread entstaubt von


    Hurley

  • Die meisten Leute, die ich kenne, bezeichnen sich ja schon nicht mehr als Gamer, da der Begriff (zu großen Teilen selbstverschuldet, also von der Communities als Gesamtes) negativ behaftet ist.


    Ich glaube Leute, die Worte wie Casuals benutzen, um andere sehr abwertend zu beschreiben, und auf diese hinpecken, sind oft diejenigen, die eigentlich wissen, dass ihr Konsum bereits sehr problematisch ist und wollen dies nicht wahrhaben. Also ist jeder, der nicht oder nur sehr selten bereit ist hunderte Stunden in Spiele zu investieren, automatisch schlechter als sie.

    Ich find es ziemlich problematisch, wenn es als lohnenswert angesehen wird, nicht für sich, sondern auch für andere, die dann bitte ebenfalls so viel Zeit und Geduld mitbringen sollen, wenn sie in dem Spiel etwas haben wollen.


    Dann gibt es Hardcoregamer und Otakus, die von sich selbst behaupten, dass nur wenige von ihnen eine Freundin haben und Freunde außerhalb ein paar Gamerfreunde, etwa auf der Arbeit oder in der Schule.

    Ich meine, natürlich habt ihr die nicht, wenn diese extremeren Fälle kaum von der Konsole weggehen oder ihr Umfeld sowieso schon scheiße finden. Wenn man sich sein Leben so wählt... versteh ich nicht, aber gut, nicht mein Kaffee, aber deswegen interessieren sich andere Leute immernoch nicht für irgendwelche Gamerrekorde und Trophäen, und deswegen ist es immer noch nicht schlecht ein Casual zu sein.


    Leuten, die bloß als Hobby Games zocken, aber noch andere Hobbies und Lebensinhalte haben, ist es dann eigentlich auch egal, wie "casual" andere sind.

    Ich meine, Anime und Manga zB. nehmen vergleichsweise gesehen schon einen größeren Teil meines Lebens ein, in manchen Phasen auch das Schreiben, aber ich kann es in meiner Freizeit sofort beiseitelegen, wenn stattdessen soziale Aktivitäten anstehen. Da schau ich eben auch regelmäßig, dass ich / wir aktiv was ausmachen.

    Man wird von Animefans teilweise aber auch angeschnauzt, weil man dies und das nicht kennt und hastenichtgesehen. Wenn ich dann sehe, dass manche Leute wirklich beinahe alles in JEDER Season schauen, find ich das schon ziemlich heftig. Auch da wird man schnell casual genannt oder einfach, weil man viel droppt. Das ist für mich nur logisch, dass ich nur fortsetze, was mein Interesse weckt und nicht hundert Anime im Jahr schaue.


    Zitat von Hurley

    Bin auch jemand der sich aktuell immernoch sehr für neue Games interessiert, sie mir auch irgwann kaufe, aber nach einigen Spielstunden merke, dass es nichtmehr den Effekt für mich hat wie noch vor einigen Jahren. Da erfreue ich mich deutlich mehr an einem Star Wars: Jedi Fallen Order, das nach 20 Stunden zuende ist (Wofür ich trotzdem meine 2 Wochen brauch, trotz Krankheitstage), als an einem Death Stranding, das ich total interessant finde, aber bei 50 Stunden sagt mir etwas tief im Inneren, dass ich das nicht möchte.

    50 Stunden würde ich schon spielen, aber dann eben auf sicherlich 2 Monate verteilt. Wir sitzen auch gerade an Witcher 3 und ich bin mir sicher, dass wir das bis Februar oder so spielen werden. xD

    Wie man davon wirklich mehrere, vier, fünf, sechs, Langzeit- und Endlosgames (oder auch einige normale Games parallel) auf einmal spielen kann UND daneben noch Serien schauen, ist mir dann schon auch ein Rätsel. ^^" Selbst wenn jemand gerade keine Arbeit hat und sich nicht oft mit Leuten verabredet, auch dann ist mir sowas rein zeitlich gesehen immer noch ein Rätsel.

  • Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass das Wort "Casual" häufig sehr negativ behaftet zu sein scheint und wollte mal etwas meine Gedanken dazu da lassen.

    Ich will ehrlich sein, mich überrascht das nicht, da einige Casuals durch ihr verhalten es geradezu darauf anlegen, dass man schlecht über sie und andere aus ihrer "Gamer-Gruppe" denkt.

    Doch bevor jetzt einige kommen und sagen, dass ich auch etwas gegen Casuals habe:
    Ich unterteile Casuals in zwei Kategorien (generell unterteile ich Gamer in folgende Gruppen: Hardcore, Midcore, Casual)

    Die "normalen" Casuals, zu denen auch zu gehörst Hurley und die "Snowflake-Casuals" oder "Casual-Snowflakes"

    Snowflakes-Casuals machen zwar, nachdem was ich so mitbekommen habe, nur einen kleinen Teil der Casuals aus (da theoretisch jeder, der ein Smartphonegame spielt, schon als Casual zählt), aber die sind bekannterweise die lautesten und sorgen eben auch dafür, dass der Ruf ihrer gesamten "Gruppe" negativ behaftet ist.

    Aber wieso ist das so?

    Naja, Casual-Snowflakes sind eigentlich wie normale Casuals. Sie haben nicht viel Zeit für Videospiele. Aber dort beginnt schon der große Unterschied zu "normalen" Casuals:
    Sie haben nicht viel Zeit für Zeitintensive Videospiele; wissen, dass sie nicht viel Zeit für Zeitintensive Videospiele haben, aber dennoch spielens ie dann Zeitintensive Videospiele und beschweren sich dann bei den Entwicklern, dass das Spiel wegen dem, was sie an Zeit investieren müssten, aber nicht können, viel zu schwer sei und dass sie das leichter machen sollten.

    Und das ist leider nicht die Seltenheit, vor allem in MMOs.

    Und hier ist eben das Problem: Diese Casual-Snowflakes wollen auf Teufelkommraus Zeitintensive Spiele spielen (vorrangig MMOs) obwohl sie dafür nicht die Zeit haben. Und ich will ehrlich sein, in MMOs empfinde ich dieses Verhalten als eine absolute Unverschämtheit, da durch dieses kontraproduktive Verhalten das Spiel der Spieler, die sich für das Spiel interessieren und auch Zeit darein investieren, nur behindern.

    Wenn man sie dann darauf anspricht, sagen sie eben, dass sie nicht viel Zeit für das Spiel haben, es aber trotzdem spielen wollen, obwohl sie nicht viel Zeit investieren können.

    Und durch solche Aussagen (vorrangig "Ich habe nicht viel Zeit für Videospiele", welche häufig von normalen Casuals getroffen werden) werden die Casual-Snowflakes mit normalen Casuals assoziiert, und dementsprechend haben sie auch einen schlechten Ruf.


    Es ist mir vollkommen egal, welche Spiele ein Casual in seiner Freizeit spielt, solange er keine anderen Spieler in MMOs negativ durch seine egoistische Spielweise beeinflusst oder er zu den Entwicklern geht und verlangt, dass man das Spiel für ihn einfacher macht.


    Die meisten Leute, die ich kenne, bezeichnen sich ja schon nicht mehr als Gamer, da der Begriff (zu großen Teilen selbstverschuldet, also von der Communities als Gesamtes) negativ behaftet ist.

    Und wie wir alle wissen hilft es enorm, den Ruf von etwas wieder herzustellen, indem man sich nicht mehr als solches betrachtet...

    Nichts gegen deine Freunde, aber das ist sehr kontraproduktiv und wird nicht dabei helfen, dass "Gamer" in Zukunft nicht mehr mit etwas negativem verbunden wird.

    Der einzige Grund, warum man sich im Westen und mittlerweile sogar wieder in Japan ohne "Scham" als Otaku bezeichnen kann, ist der, dass man im Westen trotz der negativen Assoziationen in Japan als Otakus, also Anime- und Manga-Fan, bezeichnet haben.

    Ich wurde auch unter diversen Anime-Videos, wenn ich mich selbst als Otaku bezeichnet hatte, darauf hingewiesen, dass dieses Wort in Japan ja was negatives ist. Hat es mich damals interessiert? Nein, weil ich von diesen negativen Dingen die etwas persönlich mitbekommen habe, noch habe ich etwas davon selbst getan.

    Und wie ist es jetzt? Mittlerweile trauen sich sogar japanische Anime- und Manga-Fans, sich wieder als Otakus zu bezeichnen, weil dank des westlichen Einflusses der Name nicht mehr negativ behaftet ist.


    Und so ist es für mich auch mit Gamern. Ich habe nie etwas von den Problemen mitbekommen (Rassissmus, Sexismus, whatever) oder habe das selbst getan. Deswegen werde ich mich auch in Zukunft immer noch als Gamer bezeichnen.


    Ich glaube Leute, die Worte wie Casuals benutzen, um andere sehr abwertend zu beschreiben, und auf diese hinpecken, sind oft diejenigen, die eigentlich wissen, dass ihr Konsum bereits sehr problematisch ist und wollen dies nicht wahrhaben. Also ist jeder, der nicht oder nur sehr selten bereit ist hunderte Stunden in Spiele zu investieren, automatisch schlechter als sie.

    Ich find es ziemlich problematisch, wenn es als lohnenswert angesehen wird, nicht für sich, sondern auch für andere, die dann bitte ebenfalls so viel Zeit und Geduld mitbringen sollen, wenn sie in dem Spiel etwas haben wollen.

    Du stellst diese sehr gewagte These in den Raum, dass alle, die andere als Casuals bezeichnen, sich nur besser stellen wollen, weil sie selbst "Probleme durch viel spielen" haben und machst dabei genau das, wofür du die "Gamer" kritisierst:
    Du stellst dich besser, indem du assoziierst, dass alle, die andere als Casual bezeichnen (selbst, wenn das nur eine Feststellung und keine Beleidigung ist) soziale Probleme haben und zu viel Videospiele spielen. Du stellst dich also besser hin als sie, weil du (und Casuals) ja nicht so viel Zeit in Videospiele investieren wie sie es tun...

  • Die meisten Leute, die ich kenne, bezeichnen sich ja schon nicht mehr als Gamer, da der Begriff (zu großen Teilen selbstverschuldet, also von der Communities als Gesamtes) negativ behaftet ist.


    Ich glaube Leute, die Worte wie Casuals benutzen, um andere sehr abwertend zu beschreiben, und auf diese hinpecken, sind oft diejenigen, die eigentlich wissen, dass ihr Konsum bereits sehr problematisch ist und wollen dies nicht wahrhaben. Also ist jeder, der nicht oder nur sehr selten bereit ist hunderte Stunden in Spiele zu investieren, automatisch schlechter als sie.

    Ich find es ziemlich problematisch, wenn es als lohnenswert angesehen wird, nicht für sich, sondern auch für andere, die dann bitte ebenfalls so viel Zeit und Geduld mitbringen sollen, wenn sie in dem Spiel etwas haben wollen.

    Ich muss auch ehrlicherweise sagen, dass in meinem persönlichen Umfeld das Wort "Casual" noch nie fiel. Das sind hauptsächlich Communitys im Internet oder in Multiplayerspielen.

    Zumal ich jemand bin, der Internetbekanntschaften und persönliches Umfeld klar trennt, deswegen fällt mir das zurzeit viel mehr auf da ich aktuell viel online unterwegs bin.


    Was die Trophäensache angeht ist Star Wars: Jedi Fallen Order auch ein gutes Beispiel. Ich bin noch nicht durch, hab aber jetzt schon an die 85% der Trophäen erhalten. Was viel mehr motiviert sich vlt nach der Story nochmal 2 Stunden hinzusetzen um Platin noch zu holen, als wenn ich nach Storyabschluss nichtmal die Hälfte hab.


    Würde mich selbst zwar als Casual bezeichnen, aber ich würde mich von den Fähigkeiten her nicht als "schlechten Gamer" sehen.

    Wenn ich so drüber nachdenke, hab ich gar keinen wirklichen Gamerfreunde. Wenn ich welche als Gamer bezeichnen würde, sind die auf der gleichen Ebene wie ich also Casuals oder zur Schwelle zum Gamer. War auch schon immer so.


    Ich hatte in meiner Berufsschulzeit eine kennengelernt die sich als Gamerin bezeichnet hat und auch offen damit umging. Es war nur so, dass es für sie gar kein anderes Thema mehr gab über das man sich unterhalten konnte, vor allem wenn sie mitbekam, dass du was gespielt hast was sie auch mochte. Das wurde dann teilweise schon unangenehm, weil man doch mal gerne über andere Themen reden wollte.

    Sie hatte auch immer einen DS und einen Laptop dabei und hat sich in den 5 Minuten Pausen dann ihre Kopfhörer aufgesetzt und alles um sich rum ausgeblendet während wir anderen uns unterhalten haben. Das ist für mich leider schon ein schwieriges Sozialverhalten, wenn man die soziale Interaktion komplett hinten anstellt.


    Bin gar kein Animefan, aber ich kenn ähnliches Musikszene. Wenn du gewisse Alben nicht kennst, wirst du von einigen Gruppierungen sehr schief angesehen.


    50 Stunden würde ich schon spielen, aber dann eben auf sicherlich 2 Monate verteilt. Wir sitzen auch gerade an Witcher 3 und ich bin mir sicher, dass wir das bis Februar oder so spielen werden. xD

    Wie man davon wirklich mehrere, vier, fünf, sechs, Langzeit- und Endlosgames (oder auch einige normale Games parallel) auf einmal spielen kann UND daneben noch Serien schauen, ist mir dann schon auch ein Rätsel. ^^" Selbst wenn jemand gerade keine Arbeit hat und sich nicht oft mit Leuten verabredet, auch dann ist mir sowas rein zeitlich gesehen immer noch ein Rätsel.

    War vielleicht etwas doof formuliert. Wenn aktuell ein neues Witcher, Dark Souls oder sonstigen zeitintensiveren RPGs rauskommen würde, würd ichs mir auch holen und spielen und wenn das die 50 Stunden übersteigt und mir Spaß macht ist das in Ordnung. Nur wenn ich an Sachen wie Death Stranding denke, wo das schlichte Umherlaufen zur Story gehört oder auch das stundenlange Züchten in Pokemon, dann merk ich, dass das Dinge sind die für mich Zeit nicht wert sind. Ist aber auch eine rein subjektive Sache.


    Arrior Ich will unbedingt drauf eingehen nur ist das zitieren am Handy so umständlich. Deswegen versuch ich das einfach so.


    Ich find deine Unterteilung schon deutlich besser, aber was mich immer schon stört ist diese Einteilung in Gruppen. Das ist aber nicht nur ein Problem in der Gamingcommunity sondern ein allgemein gesellschaftliches. Das ist in der Musik und im Film genauso.


    Ich hab auch schon MMO's wie The Old Republic oder Herr der Ringe Online gespielt. Ersteres sogar mit Abo. Dieses farmen ist mir aber irgwann auch zu doof geworden nur bin ich zu geizig mir dann irgwas zu kaufen um besser zu werden. Und 12 Euro im Monat (Waren das 12?) Für etwas, was nicht so wirklich in Benutzung ist war mir dann zuviel.


    Ich spiel auch heute noch total gern PUBG, das Match geht vlt 20 Minuten und dann ist auch schon wieder gut. Aber dann spiel ich das monatelang wieder nicht.

  • Ich hab auch schon MMO's wie The Old Republic oder Herr der Ringe Online gespielt. Ersteres sogar mit Abo. Dieses farmen ist mir aber irgwann auch zu doof geworden nur bin ich zu geizig mir dann irgwas zu kaufen um besser zu werden. Und 12 Euro im Monat (Waren das 12?) Für etwas, was nicht so wirklich in Benutzung ist war mir dann zuviel.


    Ich spiel auch heute noch total gern PUBG, das Match geht vlt 20 Minuten und dann ist auch schon wieder gut. Aber dann spiel ich das monatelang wieder nicht.

    Bei The Old Republic ist das auch nicht wirklich ein Problem, da man die Hauptstorys der einzelnen Klassen und auch die späteren vollkommen alleine mit dem an die Seite gestellten NPC machen kann. Man ist nicht darauf angewiesen, dass man jetzt einen Dungeon oder schweren Boss mit anderen Spielern machen muss. Zumindest nicht in der Hauptstory, die späteren Multiplayer-Elemente, die ich auch mit meiner damaligen Gilde gemacht habe, waren ja komplett Optional.

    Auch in PUBG ist das kein Problem, da man da ja nicht automatisch im Team mit anderen zusammenarbeitet. Wenn dann ja mit Leuten, die man kennt und mit denen man sich dann ggf im Sprachchat unterhält

    Aber in Spielen wie FFXIV wird man vollkommen zufällig mit Spielern vom ganzen Datenzentrum (also bspw ganz Europa) zusammengeworfen. Da kann dann wirklich alles dabei sein, sogar Franzosen, die kein Wort Englisch sprechen.



    Ich find deine Unterteilung schon deutlich besser, aber was mich immer schon stört ist diese Einteilung in Gruppen. Das ist aber nicht nur ein Problem in der Gamingcommunity sondern ein allgemein gesellschaftliches. Das ist in der Musik und im Film genauso.

    Am Ende bleibt aber einem keine andere Wahl, als in Gruppen zu unterteilen. Ich möchte die Casual-Snowflakes für ihre Verhaltensweise kritisieren, aber wenn ich sie nicht klar von Casuals trenne, dann regen sich die Casuals darüber auf, dass ich sie ja mit denen in einem Topf werfe

  • Und durch solche Aussagen (vorrangig "Ich habe nicht viel Zeit für Videospiele", welche häufig von normalen Casuals getroffen werden) werden die Casual-Snowflakes mit normalen Casuals assoziiert, und dementsprechend haben sie auch einen schlechten Ruf.


    Es ist mir vollkommen egal, welche Spiele ein Casual in seiner Freizeit spielt, solange er keine anderen Spieler in MMOs negativ durch seine egoistische Spielweise beeinflusst oder er zu den Entwicklern geht und verlangt, dass man das Spiel für ihn einfacher macht.

    Was ich mich bei diesem Absatz etwas gefragt habe: haben diese Casual Snowflakes - ich kann mich mit diesen Einteilungen btw per se nicht anfreunden, weil das bei mir genauso aufstößt wie diese Boomer/Generation X/Y/Z Geschichte - denn dann kein Recht, dieses Spiel zu spielen?

    Natürlich ist es nicht schön, anderen durch seine Spielweise den Spielspaß zu verderben, aber ehrlich gesagt finde ich es so, wie du es hier beschreibst, ziemlich... unglücklich umgesetzt, dass man wirklich immer up to date sein muss, um überhaupt die Story, also die Kernessenz des Spiels, weiterspielen zu können. Da wäre ich auch nicht so begeistert von, wenn ich ehrlich bin :unsure: