Eine Welt ohne Internet, noch vorstellbar?

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  • Das Internet:




    Das Internet begann am 29. Oktober 1969 als Arpanet.

    Es wurde zur Vernetzung der Großrechner von Universitäten und Forschungseinrichtungen genutzt.


    Das Ziel war zunächst, die Rechenleistungen dieser Großrechner effizienter zu nutzen, zuerst nur in den USA, später weltweit.


    Geschichte des Internets: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Internets


    Chronologie des Internets: https://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_des_Internets



    Mittlerweile ist man im Jahre 2019 angekommen und das Internet ist für die Welt unverzichtbar geworden, durch soziale Netzwerke ist man stets auf den aktuellsten Stand der Dinge bzw. gut informiert, früher erfuhr man erst nach einer gewissen Zeit über ein bestimmtes Ereignis, heute innerhalb weniger Sekunden.


    Das Internet hat viele Seiten, positive aber auch negative Eigenschaften.


    Es sind „Berufe“ wie Blogger oder Influencer entstanden, die es ohne Internet nicht geben würde.


    Blogger: Blogger können als Webautoren angesehen werden. Sie sind ein entscheidender Hinweisgeber für den klassischen sowie den Online-Journalismus. Der Autor kann innerhalb eines Blogbeitrags testen, wie relevant das Thema für seine Leser ist, und mit Hilfe des Feedbacks eine eigene Geschichte schreiben.


    Influencer: Als Influencer werden Personen bezeichnet, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in einem oder mehreren sozialen Netzwerken als Träger für Werbung und Vermarktung in Frage kommen.



    Ein paar mögliche Fragen zum Thema:


    Wie ist eure Meinung zum Thema Internet?


    Hat das Internet einen Einfluss auf euer Leben?


    Ab wann sollte das Internet überhaupt zugänglich sein? (Alter?)


    Welche Vor- und Nachteile hat das Internet im Alltag (siehe Beispiel unten)?
    Vorteil: Man ist immer über den neuesten Stand auf der Welt informiert.

    Nachteil: Missbrauch im Internet (falsche Informationen, Mobbing).


    Könntet ihr auf das Internet heute noch verzichten bzw. wie wichtig ist Internet für euch?


    Sind „Blogger“ und „Influencer“ für euch Berufe, oder doch eher ein Hobby?


    Ist es gerechtfertigt was man zum Teil als „Blogger“ bzw. „Influencer“ z.B. bei Instagram für einen Beitrag verdient?


    Wünscht ihr euch, das man wieder mehr miteinander kommuniziert im Alltag/auf der Arbeit,

    statt nur mit dem Internet zu kommunizieren? (Was ist gemeint: In der Pause redet keiner mehr miteinander, weil alle nur noch mit dem Smartphone im Internet surfen!)

  • Cassandra

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Eine Welt ohne Internet, noch vorstellbar? - Wie ist eure Meinung zum Thema Internet?


    Für mich eindeutig ja! Hab jetzt schon bestimmt 10 Jahre Internet wenn nicht mehr und muss sagen das es sogar angefangen hat mich zu langweilen. Bis einfach nicht der Typ der den ganzen Tag vor dem Bildschirm hocken will sondern lieber aktiv ist. Daher könnte ich gut auch ohne leben. ^^


    Hat das Internet einen Einfluss auf euer Leben?


    Nope, gar nicht. Bin auch kein Social Network Fan, der ALLES Posten muss was er in dem Moment so tut. (Find's sogar affig wie manche das tatsächlich tun).


    Welche Vor- und Nachteile hat das Internet im Alltag (siehe Beispiel unten)?


    Vorteil für mich: interessante Infos, eben auch zu Pokémon, was Zeitschriften einfach nicht mehr abdecken konnten, aber auch Infos zu Anime fehrnen Themen, wie Kultur, Physik, Musik, Film, Theater, etc.

    Ich meine man kann sich über alles informieren was nicht Mal ne Bücherei Schaft. Es gibt sogar Anleitungen Videos von Musikern wo sie einem so manche Griffe erklären, was ich in unseren abgelegenen Kuhkaff sonnst nirgends gefunden hätte. Das ist schon Klasse. :)


    Nachteil: wie schon im Beispiel des Startpost erklärt, halt der Umgang im Netz mit seinen Mitmenschen. Manche sind einfach Är***** und benehmen sich echt unter aller Sau im Netz.

    Außerdem speziell bei mir, ist ein weiter Nachteil daß ich wie gesagt gerne draußen aktiv bin und da hält der PC halt auch von ab. Bzw. Merkte ich das es mir manchmal einfach zu viel drinnen bleiben war. ^^"


    Könntet ihr auf das Internet heute noch verzichten bzw. wie wichtig ist Internet für euch?


    Wie zu Beginn schon genannt, könnte ich locker drauf verzichten, da ich eh nur noch Bruchstück Haft nutze. Damals als ich es bekamm, war's natürlich neu ich aufregend und ich könnte an Infos dann, die ich in die Kuhkaff hier nie dann gekommen wäre. ^^

    Aber inzwischen langweilig mich das Internet und ich bin lieber draußen aktiv als drin vor dem Bildschirm.


    Sind „Blogger“ und „Influencer“ für euch Berufe, oder doch eher ein Hobby?


    So wie das Betreiben wird auf jeden Fall ein Geschäft und kein Hobby. wobei ich hier noch erwähnen muss wie negativ ich den Begriff Influencer empfinde, weil man im in den Nachrichten halt immer bei den dümmlichen Leuten und Möchtegern Sternchen hört. Zuletzt bei der neuen Flamme eines früheren BigBrother Kandidaten.


    Ist es gerechtfertigt was man zum Teil als „Blogger“ bzw. „Influencer“ z.B. bei Instagram für einen Beitrag verdient?


    Naja was soll ich sagen, dafür was tun müssen sie ja, denn die leser,/Zuschauer wollen ja etwas geboten bekommen und das regelmäßig, am besten täglich also ja, das sie dafür was bekommen ist gerechtfertigt. Über die Höhe lässt sich natürlich streiten, aber das ist ja bei allem was mit Medien zutun hat so. ZB. Das Gehalt eines mittelmäßigen fussballers. ^^"


    Wünscht ihr euch, das man wieder mehr miteinander kommuniziert im Alltag/auf der Arbeit,

    statt nur mit dem Internet zu kommunizieren? (Was ist gemeint: In der Pause redet keiner mehr miteinander, weil alle nur noch mit dem Smartphone im Internet surfen!)


    Ach höre mir auf, das geht mir so dermaßen auf die Nerven wie manche so dermaßen am Handy kleben, obwohl man gerade bei denen ist und man eigentlich gerade was mit denen unternimmt. -.- Und dann wenn man ja "heimlich" über die Schüler schau liest man das es nur ganz normale Themen sie, wie "wie war dein Arbeitstag heute" etc. Und das können die n ihr im Real Life Grad jemanden neben sich fragen ? :arghs:

  • Hat das Internet einen Einfluss auf euer Leben?

    Ja, sicher. Flexibilität, der Kommunikationskreis und mein Informationsfluss sind definitiv gestiegen. Man ist nun mal nicht mehr so arg auf das lokale Angebot beschränkt. Vor allem wird das Internet langsam immer zugänglicher für alle und somit das Angebot gerechter verteilt.

    Speziell in meiner Familie ist es auch so, dass das Internet uns viel mehr erlaubt, Teil im Leben beider Töchter meines Cousins in Kasachstan zu sein. Da werden täglich Videos, Photos und Sprachnachrichten ausgetauscht, sodass die beiden Kleinen uns einfach kennen. Generell lässt sich eben durch das Internet auch viel von hier aus erledigen, was wir niemals könnten, weil wir einfach nicht jedes Mal dahin fliegen können.

    Internet sei Dank habe ich auch meine Auslandsreisen besser planen und überhaupt antreten können. Das Angebot ist einfach größer, aktueller und für Einzelpersonen greifbarer. Außerdem kann ich so viel besser recherchieren und muss mich nicht auf die vorgesetzten Medien und Erzählungen von irgendwelchen Leuten beschränken.


    Welche Vor- und Nachteile hat das Internet im Alltag (siehe Beispiel unten)?
    Definitiv die Informationen, die man sich holen kann. Das Internet fördert die Globalität und ich würde absolut nicht in einer Welt vor 50 Jahren leben wollen, wo das alles schwieriger war und man viel mehr davon abhängig war, was der Staat einem erzählt und vorlebt. Das wäre ein sehr einengendes Leben und auch wenn es natürlich anstrengend ist und man oft auch eine Reizüberflutung hat, so bin ich global dennoch auf dem Laufenden. Man muss halt auch lernen, wie man das Internet richtig nutzt.


    Könntet ihr auf das Internet heute noch verzichten bzw. wie wichtig ist Internet für euch?

    Wenn man muss, kann man auf vieles verzichten. Aber ich muss nicht und will auch nicht. Warum sollte ich die Selbstständigkeit, die ich mir auch mit dem Internet ausbauen kann, zum Teil aufgeben? Das ist so, als ob man das Rad wieder aufgibt, weil es auch Nachteile bringt. Wir können ohne viele Dinge überleben, aber warum nicht einfach lernen richtig damit zu leben und die Vorteile für sich zu nutzen?


    Sind „Blogger“ und „Influencer“ für euch Berufe, oder doch eher ein Hobby?

    Durchaus Berufe, weil die müssen dann auch einiges an Arbeit reinstecken, um sich zu halten. Ansonsten mache ich mir da weniger Gedanken drum, weil mich die Existenz weder stört, noch mir selber groß was gebracht hat. Letztendlich sind das halt auch nur Promis, die durch bestimmte Medien bekannt sind. Sie sollten wie jeder andere Acht geben, wie sie Einfluss nehmen, aber sonst gönne ich ihnen den Erfolg.


    Wünscht ihr euch, das man wieder mehr miteinander kommuniziert im Alltag/auf der Arbeit,

    statt nur mit dem Internet zu kommunizieren?

    Nein, weil ich das Problem nicht kenne. Ich kommuniziere auf der Arbeit und im Alltag genauso viel wie vorher. Teilweise sogar mehr, weil es Momente gibt, wo ich freiwillig mein Zimmer verlasse, um meiner Mutter etwas zu zeigen oder zu erzählen, was ich durchs Internet erfahren habe. Ansonsten bin ich eher ein stiller Mensch und hasse es wie die Pest, wenn mich wer anredet, nur um wen zum Reden zu haben. Das ist halt auch respektlos, aber wird von vielen gerne anders dargestellt. Das mag ich gar nicht und kann es nicht nachvollziehen, wieso ich mich unwohl fühlen muss, aber dann kritisiert werde, wenn andere sich unwohl fühlen, weil ich mal das Handy in der Hand habe. Im Bus. Mit Fremden. Weil der Fremde mit mir einfach so plaudern wollte. WTF.

    Aber genauso auf der Arbeit. Wenn ich mitplaudern will, dann mache ich das. Wenn ich das nicht möchte, dann ist das meine Sache und dafür hat mich keiner zu verurteilen.

  • Hat das Internet einen Einfluss auf euer Leben?


    Nope, gar nicht. Bin auch kein Social Network Fan, der ALLES Posten muss was er in dem Moment so tut. (Find's sogar affig wie manche das tatsächlich tun).

    Man muss eben ein Mittelmaß finden. Leute, die zehn Mal am Tag auf Facebook posten oder twittern, will man irgendwann entgegenschreien "so interessant bist du nicht!" xD Manche Social Medias benutze ich nicht mehr und auf anderen hab ich Leute stummgeschalten. Wer mir etwas erzählen möchte, kann das auch persönlich tun und Tumblr nutze ich nur für Fandoms.

    Ansonsten ist ein jedes Forum ebenso ein Social Network, was viele irgendwie ausblenden, weil es anders aufgebaut ist.



    Könntet ihr auf das Internet heute noch verzichten bzw. wie wichtig ist Internet für euch?


    Nein, eindeutig nicht. Das kann ich mir nicht mehr vorstellen und wie der Protest gegen Artikel 13 ausgefallen ist, andere wohl auch nicht.

    Allerdings muss man auch sehen, dass Technik immer nur ein Werkzeug ist, das einem bestimmte Möglichkeiten eröffnet. Wie man dieses einsetzen möchte, liegt immer noch an einem selbst.


    Mal vom täglichen Leben wie Unizeugs und praktischen Dingen wie das Planen von Fahrtstrecken, Reisen und co. abgesehen, aus sehr persönlicher Sicht: Gerade, wenn Kunst und Fiction-Basiertes einen doch hohen Stellenwert im eigenen Leben einnimmt, bleiben einem zwar die physischen Kopien, die man im persönlichen Besitz hat erhalten, doch alles drumherum fällt aus. Musik auf Youtube hören, Plattformen im Internet zum Animeschauen finden, Fanworks anschauen, lesen und Geschriebenes austauschen, das würde eindeutig eine große Lücke im Alltagsleben hinterlassen. Selbst, wenn es für andere trivial klingen mag.

    Auch Amazon, Aliexpress und co. sind ein Teil davon, da vieles nicht so einfach im Laden erhältlich ist.


    Dann wäre da noch WhatsApp oder gewisse Foren, die dem Austausch dienen. Solange sie nicht zu einer in sich geschlossenen Gruppenbildung führen (dazu gleich mehr), ist es sehr schön und für viele aufbauend, andere Menschen mit den gleichen Interessen, Problemen etc. anzutreffen, aber auch solche, die eine gänzlich andere Sicht anbieten können.


    Ganz allgemein würde ich klarerweise das Wissen, das man online mit wenigen Klicks aufrufen kann, vermissen und die Wikipedia nimmt da einen hohen Stellenwert ein. Fachleute mögen zwar hier und da Ungereimtheiten im Detail finden, aber sie ist immer noch eine neutrale, sehr umfangreiche Informationsquelle, die Menschen nicht mit falschen, "alternativen" Informationen füttert.

    Dazu gehören auch traditionelle Medien, die sich eine Onlinepräsenz aufgebaut haben und zwar nicht fehlerfrei sind, dessen Nachrichten man aber tausend Mal lieber annimmt, als jene fragwürdiger und einschlägiger Seiten.


    Die größte Gefahr des Internets sehe ich eben in der Verbreitung von Falschinformationen, wissenschaftsfeindlicher Einstellung und Radikalisierung in wirklich jeder nur erdenkliche Hinsicht, selbst jener Leute, die zuvor nie radikale Meinungen vertreten haben. Und solche, die im Leben nach viel Aufmerksamkeit suchen und bereits radikal waren bzw. schwarz-weiß-Bilder zeichnen, finden andere, die sie mitreißen können und es entstehen mobartige Gruppendynamiken.

    Menschen versammeln sich nunmal auch online in einer Blase und gucken selten aus dieser hinaus. Erschwerend kommt hinzu, dass eine Gruppenbildung oft eine Abkapselung zur Folge hat, bei der man andere zum Gegenspieler dieser Gruppe erklärt, um den Zusammenhalt innerhalb dieser zu stärken.

    Obwohl das Internet jede Art von Information bereitstellen würde, suchen sich viele gerne jene, die ihrer Auffassung bereits entsprechen und die heutige Zeit vermittelt das Bild davon zu komplex zu sein. Da wird ein sehr vereinfachtes Weltbild, bei dem man endlich erfährt, wer der Böse ist und wohin es im Leben gehen soll, gerne angenommen.

    Teilweise werden Ansichten einfach eins zu eins übernommen und fragwürdige Seiten als seriöse Quellen angesehen, die dann in der realen Welt sogar bei Wahlergebnissen und Gewalttaten ihre schwerwiegenden Auswirkungen zeigen. Ob es nun um Wahlen, Impfungen und allgemein Medizin, Religionen und Hetze gegen manche Angehörige einer Religion oder Nationalität, Sexualität oder andere Themen geht.


    Menschen können einfach nicht im kompletten Frieden miteinander leben, was bereits bei Streitigkeiten im Kleinen, Privaten ersichtlich wird, bei denen persönliche und emotionale Faktoren wie Ärger, Enttäuschung, Stolz, Rachsucht, Eifersucht, Rechthaberei etc. mitspielen und demnach steht ein solcher Komplex, noch dazu in einem gigantischen Ausmaß wie das Internet, immer auf wackligen Beinen. Selbst in Fandoms sieht man, dass Menschen die Meinung anderer einfach nicht akzeptieren können oder wollen und manche zu allem eine extreme Meinung haben, weshalb es in großem Ausmaße auch ein sinnloses Unterfangen ist. Gefühlt jede Woche ist das Internet auch erneut in Rage versetzt ...

    Hinzu kommt noch, dass man sich für die Anonymität entscheiden kann, wenn man das möchte und damit Hemmungen noch schneller abfallen.



    Sind „Blogger“ und „Influencer“ für euch Berufe, oder doch eher ein Hobby?


    An sich ja, doch viele Blogger haben keine interessanten Inhalte, sondern stellen sich selbst in den Mittelpunkt. Auch manche Beautyblogs können durchaus einen künstlerischen Wert haben, aber bei denen, die ich gesehen habe, stand eben oft der Youtuber im Mittelpunkt.

    Da hingegen interessieren mich Youtuber und Blogger, die sehr interessante Inhalte bieten und auch tatsächlich fundamentiertes Wissen mitbringen, sowie Mai, deren Kanal ich momentan verfolge.



    Wünscht ihr euch, das man wieder mehr miteinander kommuniziert im Alltag/auf der Arbeit, statt nur mit dem Internet zu kommunizieren? (Was ist gemeint: In der Pause redet keiner mehr miteinander, weil alle nur noch mit dem Smartphone im Internet surfen!)


    Das ist einfach nicht wahr und wenn jemand vor euren Augen bloß am Handy hängt, obwohl ihr ihn drum bittet es sein zu lassen, hat er wahrscheinlich tatsächlich kein Interesse an euch.

    Manchmal ist es einfach nur schön gemeinsam dazusitzen und sich dennoch schweigend selbst zu beschäftigen.


    Ansonsten ärgern mich Kommentare wie "wenn ich in die Bahn schaue, glotzen alle nur auf ihr Handy!" Solange euch keiner belästigt oder ungut auffällt, geht es euch nunmal nicht weiter an, was die Person da tut, ob die eine Zeitung oder ein Buch in physischer, gedruckter Form oder digital liest, chattet, ein Kreuzworträtsel löst oder Pokemon Go spielt. Das nennt man Privatssphäre und man ist auch niemandes Anstandsdame oder Vormund.

  • Sind „Blogger“ und „Influencer“ für euch Berufe, oder doch eher ein Hobby?

    Scheißegal, was die "für mich" oder "für euch" sind, in der heutigen Zeit SIND es faktisch Berufe. Leute verdienen ihr Geld damit. Das ist so ein Ding, das ich nicht leiden kann, wenn jemand einem YouTuber sagt: Such dir nen richtigen Job. Hat er doch! Videos produzieren ist viel Arbeit, auch wenn man nicht viel davon sieht. Umso besser, wenn man die Möglichkeit hat, dafür bezahlt zu werden. Eigentlich ist es ja ein ziemlich beschissener und undankbarer Job, denn du bist ständig auf die Gnade des Algorithmus und der Copyright-Filter angewiesen. Ich kenne da einen YouTuber, der mit Vornamen Christian heißt (denkt euch das englisch ausgesprochen) und dessen Videos anscheinend schon demonetarisiert wurden, weil er seinen Namen gesagt hat.

  • Man muss eben ein Mittelmaß finden. Leute, die zehn Mal am Tag auf Facebook posten oder twittern, will man irgendwann entgegenschreien "so interessant bist du nicht!" xD


    Verständlich. Allerdings würde ich solche Döddel damit ebenfalls Finanzieren, daher lass ich es lieber.


    Manche Social Medias benutze ich nicht mehr und auf anderen hab ich Leute stummgeschalten. Wer mir etwas erzählen möchte, kann das auch persönlich tun und Tumblr nutze ich nur für Fandoms.


    Gute Einstellung. :glasses::thumbup:


    Ansonsten ist ein jedes Forum ebenso ein Social Network, was viele irgendwie ausblenden, weil es anders aufgebaut ist.


    Stimmt eigentlich, da fragt man sich warum Foren aussterben und User zu Social Network wechseln. :unsure:


    sowie Mai, deren Kanal ich momentan verfolge.


    MaiLab ? Hey die schaue ich seit ein paar Tagen auch. ^^


    Scheißegal, was die "für mich" oder "für euch" sind, in der heutigen Zeit SIND es faktisch Berufe. Leute verdienen ihr Geld damit. Das ist so ein Ding, das ich nicht leiden kann, wenn jemand einem YouTuber sagt: Such dir nen richtigen Job. Hat er doch! Videos produzieren ist viel Arbeit, auch wenn man nicht viel davon sieht. Umso besser, wenn man die Möglichkeit hat, dafür bezahlt zu werden. Eigentlich ist es ja ein ziemlich beschissener und undankbarer Job, denn du bist ständig auf die Gnade des Algorithmus und der Copyright-Filter angewiesen. Ich kenne da einen YouTuber, der mit Vornamen Christian heißt (denkt euch das englisch ausgesprochen) und dessen Videos anscheinend schon demonetarisiert wurden, weil er seinen Namen gesagt hat.


    Naja etwas übertreiben ausgedrückt ^^", da kenne ich bedeutend anstrengendere Arbeiten wie Fabrikarbeit, Baustellen arbeit, Putzfrau, Metalfacharbeiter, etc. Aber ja das es ein Beruf ist steht außer frage, das hat ja auch jeder User hier bisher auch so empfunden.

  • Man muss eben ein Mittelmaß finden. Leute, die zehn Mal am Tag auf Facebook posten oder twittern, will man irgendwann entgegenschreien "so interessant bist du nicht!" xD


    Verständlich. Allerdings würde ich solche Döddel damit ebenfalls Finanzieren, daher lass ich es lieber.

    Wieso finanzieren? Ich meinte private Leute, die dennoch glauben, sie müssten sich andauernd der Welt mitteilen.


    sowie Mai, deren Kanal ich momentan verfolge.

    MaiLab ? Hey die schaue ich seit ein paar Tagen auch. ^^

    Ja, sehr professioneller Kanal. Sie verlinkt auch so gut wie alle Studien, die sie anspricht, kommt ohne Clickbaits aus, beleuchtet mehrere Seiten eines Themas und hat tatsächliche Ahnung von ihrem Metier.

    Ansonsten kann man auch Quarks, SciHow, The PsychShow und TheSimpleClub schauen. Mai ist auch bei Musstewissen Chemie. ^^


    Scheißegal, was die "für mich" oder "für euch" sind, in der heutigen Zeit SIND es faktisch Berufe. Leute verdienen ihr Geld damit. Das ist so ein Ding, das ich nicht leiden kann, wenn jemand einem YouTuber sagt: Such dir nen richtigen Job. Hat er doch! Videos produzieren ist viel Arbeit, auch wenn man nicht viel davon sieht. Umso besser, wenn man die Möglichkeit hat, dafür bezahlt zu werden. Eigentlich ist es ja ein ziemlich beschissener und undankbarer Job, denn du bist ständig auf die Gnade des Algorithmus und der Copyright-Filter angewiesen. Ich kenne da einen YouTuber, der mit Vornamen Christian heißt (denkt euch das englisch ausgesprochen) und dessen Videos anscheinend schon demonetarisiert wurden, weil er seinen Namen gesagt hat.


    Naja etwas übertreiben ausgedrückt ^^", da kenne ich bedeutend anstrengendere Arbeiten wie Fabrikarbeit, Baustellen arbeit, Putzfrau, Metalfacharbeiter, etc. Aber ja das es ein Beruf ist steht außer frage, das hat ja auch jeder User hier bisher auch so empfunden.

    Das könntest du über alle künstlerischen Berufe sagen, was man nunmal nicht verallgemeinern kann.

  • Wieso finanzieren? Ich meinte private Leute, die dennoch glauben, sie müssten sich andauernd der Welt mitteilen.


    Achso, ich dachte du meintest die Influencer. XD Weil bei denen ist es ja so, sobald du auf ihre Seite gehst egal ob Positive oder Negativ, du sie damit unterstützt.


    Ja, sehr professioneller Kanal. Sie verlinkt auch so gut wie alle Studien, die sie anspricht, kommt ohne Clickbaits aus, beleuchtet mehrere Seiten eines Themas und hat tatsächliche Ahnung von ihrem Metier.


    Jupp finde ich alles auch, das hat sie sehr gut beweisen.

    Außerdem stellt sie nichts als Fakt da was nur ihre Meinung ist, sondern erläutert warum es in ihren augen stimmt/nicht stimmt. Das ist gerade bei Youtubern eine Seltenheit. So zB. beim Thema Aktivkohle. :thumbup:


    Ansonsten kann man auch Quarks, SciHow, The PsychShow und TheSimpleClub schauen. Mai ist auch bei Musstewissen Chemie. ^^


    Ich schaue noch Terra X Lesch & Co, daher habe ich MaiLab als Vorschlag bekommen, da sie auch da dabei ist. ^^


    Das könntest du über alle künstlerischen Berufe sagen, was man nunmal nicht verallgemeinern kann.


    Jein, zB. Schauspieler/in oder Sänger/in ist stellenweise ganz schön hart, also auch körperlich, während Youtuber und CO. zumindest den vorteil haben, alles nach ihrem eigenem ermessen und Zeit zu Posten. Diesen Luxus haste eigentlich sonnst bei keinem Beruf.

  • während Youtuber und CO. zumindest den vorteil haben, alles nach ihrem eigenem ermessen und Zeit zu Posten.

    Die haben genauso Ansprüche, die sie erfüllen müssen (Uhrzeiten, Menge, Inhalt). Teilweise sind die schwieriger zu kontrollieren, als in anderen Berufen, weil gerade Blogger und Influencer recht schnell wieder fallen gelassen werden können von ihren Sponsoren. Wahrscheinlich wirkt das alles nur so locker und spontan, weil wir als Privatmenschen alles spontan machen und uns nicht vorstellen können, dass andere ihren Alltag darum planen müssen, wann ein Photo oder Video online kommt und wie die Wortwahl genau drunter lauten muss.


    /Edit:

    SuperSaiyajin Gogeta

    Will das nicht groß ausführen, aber zumindest auf social media ist das nicht so einfach, wie du es hinstellst. Es gibt Uhrzeiten, wo man besser Klicks generieren kann und auch die Zahl der Abos steigt und fällt durch bestimmtes Verhalten der Kanäle. Das wird dir einfach als simpler Zuschauer nicht auffallen, aber gibt halt relevante Algorithmen nach denen man geht. Sogar die bisafans-Seiten können das beobachten, nur dass wir eben nicht direkt von Sponsoren abhängen. Aber wir können die Reichweite mit beeinflussen, je nach Menge, Uhrzeit und auch Inhalt. Das ist sehr relevant, je nachdem ob du auch von dem Job leben willst und nicht nur nebenbei verdienen.

  • Die haben genauso Ansprüche, die sie erfüllen müssen (Uhrzeiten, Menge, Inhalt). Teilweise sind die schwieriger zu kontrollieren, als in anderen Berufen, weil gerade Blogger und Influencer recht schnell wieder fallen gelassen werden können von ihren Sponsoren. Wahrscheinlich wirkt das alles nur so locker und spontan, weil wir als Privatmenschen alles spontan machen und uns nicht vorstellen können, dass andere ihren Alltag darum planen müssen, wann ein Photo oder Video online kommt und wie die Wortwahl genau drunter lauten muss.


    So streng sind da Sponsoren nicht, warum auch, solange regelmäßig was kommt juckt es den Sponsor doch nicht welche Uhrzeiten, Menge, Inhalt das Video kommt.


    Wenn man sich mal die Video Upload Zeiten anschaut sind die selten regelmäßig. Der Youtuber bemüht sich zwar es immer Täglich für die Fans hochzuladen (bei Let's Plays zB.), es gibt aber öfters mal Schwankungen von bis zu 5 Stunden. manchmal kommt auch einen tag lang nichts.


    Manche Youtuber machen gerne mal 1-2 Monate Pause und bleiben trotzdem beliebt genug für ihren Sponsor wzB. Lannyficate.


    Also wirklich streng ist da keiner, wenn dann macht sich nur der Youtuber selber Druck um möglichst viele neue Follower zu generieren, aber das da einer hinter die Steht wie ein Chef ist da eigentlich nicht üblich.


    SuperSaiyajin Gogeta

    Will das nicht groß ausführen, aber zumindest auf social media ist das nicht so einfach, wie du es hinstellst. Es gibt Uhrzeiten, wo man besser Klicks generieren kann und auch die Zahl der Abos steigt und fällt durch bestimmtes Verhalten der Kanäle. Das wird dir einfach als simpler Zuschauer nicht auffallen, aber gibt halt relevante Algorithmen nach denen man geht. Sogar die bisafans-Seiten können das beobachten, nur dass wir eben nicht direkt von Sponsoren abhängen. Aber wir können die Reichweite mit beeinflussen, je nach Menge, Uhrzeit und auch Inhalt. Das ist sehr relevant, je nachdem ob du auch von dem Job leben willst und nicht nur nebenbei verdienen.


    Klar gibt es Uhrzeiten wo es sich mehr lohnt, und man schneller Klicks generiert, aber dieses Stress machen sich hauptsächlich Neulinge, erfahrene Youtuber machen sich den Stress längst nicht mehr.

    Übrigens waren das keine eindrücke von mir die ich erzählte, sondern aussagen von bekannten Youtubern.


    Abos steigt und fällt durch bestimmtes Verhalten der Kanäle.<--Natürlich, aber auch das ist jetzt kein Druck von einem "Chef". Im Grunde heißt es nur wenn du es wie immer machst wirds klappen, "never change a running system".



    Kann mir auch nicht vorstellen das es realistisch ist, das da ein Sponsor hinter dir ist und dir alles vorsagt, weil so ein sponsor hat mehre Youtuber nicht nur einen. Größere Sponsoren sogar mehre Tausende.



    Das einzige was man sagen kann, und was auch von deinem Edit-Text hervor geht ist, dass es stoßzeiten wo es sich mehr lohnt und sich der ein oder andere Youtuber da Stress macht diese Zeiten zu nutzen.


    Das bedeutet aber halt nicht das es allgemein für diesen Beruf bedeutet das er so hart sei. Und ich spreche hier von Leuten wie Domtendo, die nur davon leben.

  • Mittlerweile ist das Internet für mich unverzichtbarer Bestandteil meines Lebens geworden. Und ja, ich behaupte, dass ich ohne Internet nicht mehr so Leben würde, wie ich es möchte. Meine Hobbys haben zum Teil unmittelbaren Bezug zum Internet, ich schaue YouTube-Videos und ich surfe im BB. Sind Bestandteile meines Lebens, auf die ich nicht verzichten kann. Darüber hinaus macht des Internet möglich, schnell an Informationen und Wissen zu kommen. Ich schaue schon sehr lange kein klassisches Fernsehen mehr, mache mich aber im Internet über das Weltgeschehen und viele andere Dinge schlau. Und das geht wesentlich einfacher und schneller als über andere Medien wie zum Beispiel die Zeitung.


    Drauf verzichten kann ich nicht. Wenn ich müsste, dann würde ich es zwar schaffen, aber ich will es einfach nicht. Das wären gewaltige Rückschritte in meinem Leben, die ich niemals mehr gehen wollen würde. Ich bin jemand, der seine zeit möglichst effizient nutzen möchte und dazu gehört auch, mich entsprechend schnell und einfach über allerlei Dinge zu informieren. Ich will keine zeit mehr dafür verschwenden, jeden Morgen die Zeitung zu lesen. Ich will kein Fernsehen mehr gucken, wo ich von massig Werbung erschlagen werde. Ich sehe da absolut kein gutes Zeit- / Nutzenverhältnis, welches ich im Internet schon deutlich mehr sehe. Im Internet geht heute alles schneller, daher werde ich darauf auch niemals verzichten.


    Natürlich, aber auch das ist jetzt kein Druck von einem "Chef". Im Grunde heißt es nur wenn du es wie immer machst wirds klappen, "never change a running system".

    Findest du nicht, dass das etwas zu einfach gedacht ist? Da du ja den YouTuber Domtendo erwähnt hast: Domtendo macht heute noch klassische Let's Plays. Start-Stopp-Aufnahmen ohne viele Effekte und Schnitte. Manchmal arbeitet er selber einige Effekte aus, aber an sich ist er nach wie vor ein klassischer Let's Player, der in einer Videoreihe ein Spiel durchspielt und es in mehrere "Parts" aufteilt, und dieses kommentiert. Und diese Art von Let's Plays wird immer unpopulärer und Domtendos Kanal wächst auch kaum bis gar nicht mehr. Nicht mal die Abozahl ist hier entscheidend, sondern die Anzahl der Aufrufe. Und gerade klassische Let's Player haben das Problem, dass sie trotz hoher Abozahl ziemlich wenig Klicks generieren. Dieses "never Change a running System" ist da voll leicht daher gesagt von dir - denn so ist es nicht. Trends & Interessen ädern sich gerade auf YouTube öfter, wie ich meine Unterhose wechsele. Du kannst heute noch mit einem Video voll durchstarten und nächste Woche sind die Klicks plötzlich im Keller, weil dann irgendwer anders plötzlich mehr Erfolg hat und sich keine Sau mehr für dich interessiert.


    Ja, man hat keinen Chef. Man entscheidet selber, was man machen will. Man kann sich aussuchen, wann man arbeitet, wie man arbeitet und was man tut. Aber im Endeffekt ist da auch schon Schluss mit der Freiheit.


    Als YouTuber hat man immer die Gefahr, dass es irgendwann bergab geht. Sei es, dass sich die Leute nicht mehr für einen interessieren. Sei es, dass YouTube sich mal wieder verschlechtert, noch verbuggter wird und es noch schwerer ist, den Beruf gut auszuüben. Oder was ja jetzt das krasseste Beispiel ist: Artikel 13! Die größte Scheiße, die dem Internet je hätte passieren können. Artikel 13 ist für viele YouTuber, Influencer und Blogger wohl lebensgefährlich, da viele Inhalte, Videos und Bilder blockiert werden können, sofern man nicht irgendwelche sündhaft teuren Lizenzen erwirbt.


    Und wenn es als YouTuber irgendwann mal vorbei ist - und das kann nunmal sehr schnell gehen -, ist es auch nicht gerade ein Zuckerschlecken, sich beruflich umzuorientieren, wenn man die Jahre davor quasi nix anderes gearbeitet hat, außer YouTube. Denn - und man muss das immer noch sagen traurigerweise - Der Beruf "Influencer", "Blogger" & Co. ist immer noch ziemlich negativ behaftet und von vielen bekommt man immer noch zu hören, dass man eh "nix richtiges macht und keinen anständigen Beruf ausübt" und versuch mal mit einem solchen Stempel, den dir immer noch eine Menge Menschen aufdrücken, einen "anständigen Job" zu kriegen.

  • So streng sind da Sponsoren nicht, warum auch, solange regelmäßig was kommt juckt es den Sponsor doch nicht welche Uhrzeiten, Menge, Inhalt das Video kommt.


    Menge und Uhrzeit (wobei auch da Sponsoren durchaus mitreden wollen, da gibts einige "schöne" Erfahrungsberichte auch auf Youtube) mögen das eine sein, aber zumindest beim Inhalt stimmt das schlicht nicht. Youtube hat in den letzten Jahren sein Möglichstes getan, den eigenen Contentcreatorn ans Bein zu pissen. Es gibt kaum noch einen Youtuber, der nur mit dem Geld von Youtube selbst überleben kann. Videos werden mittlerweile für alles mögliche demonetized, weil Youtube durch die Skandale der Vergangenheit, in denen hunderte Sponsoren von der Seite abgesprungen sind, sehr darauf bedacht ist, ihre Seite so sponsorenfreundlich und PG zu halten wie möglich. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass selbst grössere Youtuber um zu überleben mittlerweile auf Sponsorenverträge und Networks angewiesen sind, was eben nicht selten damit endet, dass diese das ausnutzen und zu Knebelverträgen greifen. Du magst als Youtuber theoretisch keinen "Chef" haben, der hinter dir steht. Faktisch gibt es aber genug Youtuber, deren Videos schon nicht mehr monetarisierbar sind nur wenige Minuten, nachdem sie hochgeladen wurden. Das kombiniert mit der Tatsache, dass der Kundenservice von Youtube eine Katastrophe ist und sie sich kaum für ihre eigene Community interessieren, wodurch auch gerne mal grosse Channel ohne Vorwarnung grundlos gesperrt werden (was dann meist mit einem "hoppala" entschuldigt wird, wenn sich diese mit genug Reichweite auf Twitter beschweren) führt dazu, dass du dir selbst als grosser Youtuber nie sicher sein kannst, wie lange das ganze noch so funktionieren wird. Also zumindest mir wäre da ein gesicherter Job ohne Sorgenfalten deutlich lieber, trotz all der Vorteile und Freiheiten.

  • Menge und Uhrzeit (wobei auch da Sponsoren durchaus mitreden wollen, da gibts einige "schöne" Erfahrungsberichte auch auf Youtube) mögen das eine sein, aber zumindest beim Inhalt stimmt das schlicht nicht. Youtube hat in den letzten Jahren sein Möglichstes getan, den eigenen Contentcreatorn ans Bein zu pissen. Es gibt kaum noch einen Youtuber, der nur mit dem Geld von Youtube selbst überleben kann. Videos werden mittlerweile für alles mögliche demonetized, weil Youtube durch die Skandale der Vergangenheit, in denen hunderte Sponsoren von der Seite abgesprungen sind, sehr darauf bedacht ist, ihre Seite so sponsorenfreundlich und PG zu halten wie möglich.

    Ein Reddit-YouTuber, den ich verfolge (SorrowTV) wurde bei einem demonetized, in dem er für seinen Hamster gesungen hat. Ja. Aus irgendeinem Grund fand die AI, oder was auch immer YouTube zum filtern benutzt, dass ein Video, in dem jemand für seinen Hamster singt, nicht advertiserfriendly ist. Uff. Finde es einfach schade, wie viele Leute, die sich mit der tieferen Mechanik von YouTube, wie dem Algorithmus und dem Monetarisierungssystem nicht auskennen, nach wie vor teilweise annehmen, dass es ein "chilliger" und "fauler" Beruf ist YouTuber zu sein. Ich weiß natürlich nicht, welchen Content sich die meisten Leute, die solche Behauptungen aufstellen, ansehen, aber wenn man sich das Spektrum und die Vielfalt der Inhalte und Videos, die man auf YouTube findet, und welche "Themen" es teils auf Channels gibt, ist es doch befremdlich, wie wenig Verständnis einige Menschen dafür noch immer haben. Viele YouTuber, die teils zeitintensive, hoch qualitative Videos machen, müssen sich nebenbei noch irgendwie über Patreon finanzieren, weil sie von YouTube aus einfach kein Geld machen, aber eine Fanbase gefunden haben, die ihren Content mag und verfolgen möchte. Generell würde ich außerdem annehmen, dass die wenigsten, die heute noch dazustoßen, auch wirklich erfolgreich werden und meines Empfindens nach ist die "Hochzeit" dieser Entertainer schon rum. Vor ein paar Jahren schoss ein Influencer nach dem anderen aus dem Boden, und inzwischen halten sich weniger und weniger Channels.

  • So streng sind da Sponsoren nicht, warum auch, solange regelmäßig was kommt juckt es den Sponsor doch nicht welche Uhrzeiten, Menge, Inhalt das Video kommt.


    Menge und Uhrzeit (wobei auch da Sponsoren durchaus mitreden wollen, da gibts einige "schöne" Erfahrungsberichte auch auf Youtube) mögen das eine sein, aber zumindest beim Inhalt stimmt das schlicht nicht. Youtube hat in den letzten Jahren sein Möglichstes getan, den eigenen Contentcreatorn ans Bein zu pissen. Es gibt kaum noch einen Youtuber, der nur mit dem Geld von Youtube selbst überleben kann. Videos werden mittlerweile für alles mögliche demonetized, weil Youtube durch die Skandale der Vergangenheit, in denen hunderte Sponsoren von der Seite abgesprungen sind, sehr darauf bedacht ist, ihre Seite so sponsorenfreundlich und PG zu halten wie möglich. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass selbst grössere Youtuber um zu überleben mittlerweile auf Sponsorenverträge und Networks angewiesen sind, was eben nicht selten damit endet, dass diese das ausnutzen und zu Knebelverträgen greifen. Du magst als Youtuber theoretisch keinen "Chef" haben, der hinter dir steht. Faktisch gibt es aber genug Youtuber, deren Videos schon nicht mehr monetarisierbar sind nur wenige Minuten, nachdem sie hochgeladen wurden. Das kombiniert mit der Tatsache, dass der Kundenservice von Youtube eine Katastrophe ist und sie sich kaum für ihre eigene Community interessieren, wodurch auch gerne mal grosse Channel ohne Vorwarnung grundlos gesperrt werden (was dann meist mit einem "hoppala" entschuldigt wird, wenn sich diese mit genug Reichweite auf Twitter beschweren) führt dazu, dass du dir selbst als grosser Youtuber nie sicher sein kannst, wie lange das ganze noch so funktionieren wird. Also zumindest mir wäre da ein gesicherter Job ohne Sorgenfalten deutlich lieber, trotz all der Vorteile und Freiheiten.


    Naja gut, das ist aber halt alles der schlechten Technik und Service zu verdanken und eben nicht speziell dem Youtuber.


    Also zumindest mir wäre da ein gesicherter Job ohne Sorgenfalten deutlich lieber, trotz all der Vorteile und Freiheiten.<--das kannst du allgemein über Selbständigkeit sagen, ist also nichts was YouTube speziell schlecht macht.

  • Könntet ihr auf das Internet heute noch verzichten bzw. wie wichtig ist Internet für euch?


    Ja, ich könnte durchaus darauf verzichten und meist tu ich das auch. Ich selbst habe seit fast eineinhalb Jahren keinen Internetzugang zu meiner Wohnung, kein Festnetz und kein TV. Ich lebe faktisch recht isoliert von solchen Dingen und habe damit keine Schwierigkeiten. Wenn ich mal ins Internet möchte, dann gehe ich kurz zu meinen Eltern an den Laptop, so wie jetzt auch, oder mache das nach meiner Schicht kurz auf der Arbeitsstelle. Für bürokratisches Zeug gehe ich zum entsprechendem Amt oder rufe an und kläre diese Dinge ab. Dauert dann oftmals alles länger, aber ich fülhle mich dann besser und habe dann auch einen Ansprechpartner, den ich mit Fragen belästigen kann. Wenn ich was kaufen möchte, gehe ich erst in die Stadt und schaue, ob ich das da finde, erst dann versuche ich es übers Internet. Ich bin nämlich immer noch der Ansicht, dass man auch ruhig in den Laden gehen und dort einkaufen kann, anstatt alles online zu bestellen. Meist finde ich immer, was ich möchte. Nur bei Videospielen wird es etwas schwierig, wenn ich was bestimmtes suche.

    Und generell finde ich es immer wieder amüsant, wenn man mich auf eine Internetseite verweist und ich denen daraufhin mit einem mokantem Lächeln sage, dass ich das schwerlich kann und die mich völlig ungläubig anstarren, als würde ich die veräppeln. Das Gleiche auch mit Apps, wo die dann auch zu hören bekommen, dass ich kein Smartphone besitze. Irgendwie befremdend, wenn andere meinen, dass man im 21. Jahrhundert beides definitiv haben müsste.... müssen muss man generell gar nicht.

    Wie gesagt, ich kann aufs Internet an sich problemlos verzichten, ab und an tut es mir aber auch mal gut, wieder ins BisaBoard zu gehen oder mir ein Let's Play anzuschauen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

    Einmal editiert, zuletzt von Foxhound ()

  • Wie ist eure Meinung zum Thema Internet / Hat das Internet einen Einfluss auf euer Leben?


    Ist lange her, wo man beim Einwählen ins Internet noch das Fiepen und Rauschen hörte :D Das werde ich wohl nie vergessen. Ich war damals 12 oder 13 Jahre, wo wir den ersten Router ins Haus bekamen. Glaube, bei Telekom war das, später dann auch mal AOL oder einen anderen Anbieter ausprobiert aber so richtig stabil lief es nicht. Das war damals schon ein Wunderwerk, was man im Internet alles suchen und finden konnte. Meine Mutter regelte die Zeit, wann und wie lange ich Online gehen durfte. Für mich war das Internet in meiner Pubertät unglaublich wichtig: Ich suchte und fand Gleichgesinnte und ich kann mit Abstand sagen, dass es eine schöne Zeit war.

    Als es zur Ausbildung ging, rückte das Internet in den Hintergrund. Da gab es einen Bibliotheksausweis und alle Fachmaterialien ließen sich dort oder im Papierladen finden ;) Zum Austausch unter Gleichgesinnten war die Berufsschule da und via Handy wurden nur kurze SMS´s nach Hause geschickt, dass man noch lebt ^^ Im Beruf selber habe ich öfter damit zu tun als mir lieb ist. Das hängt aber auch mit der Wandlung des Berufs zusammen – man geht eben mit der Zeit :/


    Könntet ihr auf das Internet heute noch verzichten bzw. wie wichtig ist Internet für euch?

    Ich bin kein Freund davon, dass sich im privaten Bereich jeder Gegenstand aus meiner Wohnung mit dem Internet verbinden muss – schrecklich so was! Mir genügen mein Smartphone und der Laptop, mit denen ich ins Internet gehen kann. Es gibt daneben kein TV, keine Konsolen-Abos, keine Online-Spielereien, kein Alexa oder Norbert oder was noch auf den Markt kommen wird. Was Technik angeht, bin ich lieber hinterher und gehe es praktischer an. Durch meine Arbeit komme ich sowieso in den Genuss, nebenbei mal nach E-Mails zu schauen oder mich mal im BisaBoard einzuloggen. Meine Devise aber: Feierabend ist Feierabend und der ist für mich und meine Freunde da! Ich habe auch ein zwingendes Bedürfnis, mich nach der ganzen Sitzerei in meiner Freizeit aktiv zu bewegen, einfach als Ausgleich. Da passiert es wirklich wenig und vielleicht mal phasenweise (bei einer Serie z. B.), dass ich abends 2h vor dem Lappi hänge und mich im Internet aufhalte. Gerade jetzt, wo es abends länger hell ist und die Temperatur stetig steigt, bin ich lieber draußen unterwegs. Ich räume mir auch bewusst offline-Zeiten am Handy ein, wie z. B. bei meinen Heimatbesuchen auf dem Land oder diversen Outdoor-Aktivitäten. Man merkt dann sehr schnell, dass man das Internet gar nicht wirklich braucht, weil man mit sich und anderen Sachen beschäftigt ist.


    Wünscht ihr euch, das man wieder mehr miteinander kommuniziert im Alltag/auf der Arbeit,

    statt nur mit dem Internet zu kommunizieren?


    Würde das Internet von Heute auf Morgen aussterben, dann würden die Menschen andere Wege zur Kommunikation finden – Ui, sich mal wieder treffen und Augenkontakt halten, Handy stecken lassen und dem Gesprächspartner richtig zuhören. Ich habe zwar das große Glück, dass meine Freunde keine Hardcore-Smombies sind aber dennoch holt so ein Piepsen schnell die gewünschte Aufmerksamkeit ein. Daher piepst mein Handy erst gar nicht, dass ich mich voll und ganz aufs Geschehen konzentrieren kann. Ich denke auch, dass diese Abrufbarkeit früher nie nötig war und die Menschen trotzdem regelmäßig Kontakt miteinander hatten und den pflegen konnten. Da waren aber – meine Denke – viel weniger Menschen isoliert und alleinlebend, die Familienanbindung größer und der Bekannten-/Freundeskreis war existent. Es ist heute wohl eher ein Mangel an Freundschaften, die wirklich was mit echtem Interesse zu tun haben, was viele Menschen in diese „Internetabhängigkeit“ treibt. ICH Wünsche mir daher einen gesunden Umgang mit diesem Medium und für Offline einfach einen guten Freund oder Freundin an der Seite, dann hat man schon viel gewonnen!

  • Wie ist eure Meinung zum Thema Internet?

    Gespalten, es wäre gelogen wenn man sagen würde das Internet wäre der reine grauß.

    Was in den letzten Jahren damit erreicht wurde ist einfach spitze, es wurde der Gesellschaft so vieles einfacher gemacht, egal ob wir was bestellen wollen, uns informieren wollen oder man darüber kommuniziert. (uvm.)

    Widerum sehe ich aber halt auch darin das Problem, um Sachen zu bestellen, benötigt es vertrauliche Daten, man kann sagen in der Regel sollten diese geschützt sein, das ist aber nicht wirklich der Fall, jetzt mal davon abgesehen dass irgendwelche Firmen unsere Daten verarbeiten und weitergeben an andere Unternehmen, liegt hier noch ein viel größeres Problem vor, wo es Leute gibt, die versuchen für Sicherheit im Internet zu sorgen, gibt es genau diese, die diese Barrieren umgehen (Hacker), egal om Mailware oder viele andere Seiten/Programme (oder was es sonst noch gibt) die uns versuchen zu "fishen", Daten auszuspähen und sich diese zu nutze machen. (Kontodaten = Geld wird abgebucht, Adresse = Leute könnten einbrechen, Webcams an Rechnern oder Notebooks = ausspähen ob Leute da sind, was zum vorheringen Punkt führt uvm.)

    Mein Umfeld hatte schon oft aus Unachtsamkeit mit letzterem Probleme gehabt, dass Daten ausgespäht wurden, Geld von Konten verschwand, Bestellungen aufgegeben wurden und und und, Problem die lernen es halt nicht)

    Ein weiteres Problem ist das mit den sozialen Kontaken im RL, was nicht heißen soll, dass jeder jetzt keine sozialen Kontakte im RL hat, weil er ausgibig das Internet nutzt, nur als bestes Beispiel WhatsApp, in meinem Umfeld wird gerade das in meinen Augen zu viel genutzt und ich würde sagen, ich habe die Härtefälle um mich sitzen, bewegen sich draußen, sind unachtsam und gucken nur noch auf das Handy, grauenhaft, egal ob WhatsApp oder im Internet surfen, man kann nicht wirklich Gespräche mit den Leuten anfangen.


    Hat das Internet einen Einfluss auf euer Leben?

    Klar, ich würde mal sagen bei jedem hat es irgendwann Einfluss genommen.

    Egal ob Kommunikation, Information oder einfache Einkäufe, das alles ist auch bei mir zum Standard geworden (naja Einkäufe eher weniger).

    Auch so Sachen, die ich bei einigen verteufel wie WhatsApp, nehmen Einfluss, es ist die Hauptkommunikationsquelle bei mir, egal ob Bilder, Sprachnachrichten oder normale Nachrichten.


    Ab wann sollte das Internet überhaupt zugänglich sein? (Alter?)

    Schwieriges Thema, grundlegend jeder der es nutzen kann, ob da jetzt unbedingt ein Alter von nöten ist.

    Das einzige was ich zum Alter sagen kann ist, dass ich es persönlich nicht gut finde, dass schon den jüngsten ein Handy in die Hand gedrückt wird und diese dann permanent im Internet abhängen, egal ob das Videos sind oder sonst was. (auch wenn den Vorteil darin sehen kann, dass Kinder über technisches früh schon einiges lernen, ggf. auch mehr Kenntnis was schreiben und lesen angeht, wobei ich mir bei den letzten beiden nicht so sicher bin, ich sehe es nur an mir, durchs Internet habe ich mehr oder weniger Englisch gelernt)

    Was sonst das Thema Internet angeht, naja aus eigener Familie kann ich sagen, wenn man so blöd ist und nach 10 Ansagen immer noch nicht rallt, dass man vorsichtig ein sollte, auf was man klickt und sich Mailware einfängt und diese die Daten ausspäht und mit Paypal Einkäufe tätigt, naja sollte vllt. doch dem Internet fern bleiben.

    Genauso wie geistig beschränkte Leute, die meinen das Internet sei ein rechtsfreier Raum, in dem man jeden Scheiß schreiben darf, Sachen vebreiten darf, naja und Leute die sich von Videos und Co. beeinflussen lassen. (Ich sag nur Youtube und unsere "Influencer")



    Welche Vor- und Nachteile hat das Internet im Alltag (siehe Beispiel unten)?

    Wie oben schon erwähnt sind Vorteile, der schnelle Informatosnfluss, Kommunikationsfluss und Einkäufe die man tätigen kann.

    Da heutzutage quasi jeder ein Smarthphone hat und irgendein Vertrag, kann auch jeder schnell ins Internet und gesagtes tätigen.

    Nachteil widerum wie auch schon genannt, im Internet ist man mehr oder weniger gläsern, Daten können gerade, wenn man zu blöd ist ausgespäht werden und Mobbing wie in der Startpost erwähnt, ist auch ein ernstes Thema.

    Gerade mit Cybermobbing habe ich selbst Erfahrung gemacht und er hebt meines erachtens Mobbing auf eine ganz neue Stufe, du hast in dem Fall nicht nur die Spacken in deinem Umfeld, die dir aufn Sack gehen, sondern noch irgendwelche Hohlroller, die im Internet da mitmachen, dein Ruf kann ganz ganz schnell nen Knacks bekommen, wenn ein Fakeprofil von einem erstellt wird, in dem man als Schwul dargestellt wird (eigentlich ein Thema, was kein Problem sein sollte, aber Ihr habt sicherlich die geistig behinderten Spackos im Internet selbst schon erlebt) oder als Rassist oder sonst was.

    Wenn ich schon sehe wie Leute auf "Social Medias" bloßgestellt werden, kann ich eh nur den Kopf schütteln, man schreibt was zu ner Post und hat nacher 300 Kommentare drunter, wie dumm man ist, weil man einen Rechtschreibfehler gemacht hat oder irgendwelche Leute, die ich auch im RL so einschätze, dass Sie gerne auf Krawall gebürstet sind...


    Könntet ihr auf das Internet heute noch verzichten bzw. wie wichtig ist Internet für euch?Ich hab mir mal eingeredet ich könnte es, aber nein eher weniger, einmal am Tag will ich schon ins Internet gucken was es neues gibt.

    Aber ich kann sagen, ich brauche es nicht permanent, sprich 24/7, wenn ich am Tag nur 1 Stunde ins Internet könnte, wäre das für mich persönlich auch kein Genickbruch, ich würde sogar sagen, sowas würde einigen Leuten mal gut tuen, dass Sie das Handy weglegen und mal wieder mehr Ihr Umfeld beachten und nicht wie Zombies mit dem Handy vor der Fresse durch die Straßen laufen.

    Das habe ich nämlich schon damals gesagt, als die Smartphones in Mode gekommen sind, dass wir bald Leute haben, deren Hauptbestand am Tag darin liegt nur auf das Ding zu glotzen und sich mit so lächerlichen Ausreden aushelfen von wegen "aber ich bin doch draußen".

    Ich habe persönlich nichts gegen die Nutzung, es ist einfach Fakt, dass uns Internet in Kombinations mit dem Handy vieles einfacher gemacht haben, aber in meinem Umfeld zumindestens sehe ich viel zu viele, die anscheinend die Kontrolle darüber verloren haben.

    Handy vibriert, schnell rangehen", 1 Min später, Händy vibriert, sofort wieder ans Händy, grauenhaft.

    Ich persönlcih breche Gespräche ab, sobald es soweit kommt, wenn man sich trifft verlange ich das von meinem Gegenüber, was ich von mir auch verlange, das Ding stecken zu lassen und Augenkontakt beim reden zu halten, ich komme mir bei nem 4 Stundentreffen blöd vor, wenn man 3 Stunden davon babbelt und der Gegenüber glotzt nur aufs Händy.


    Sind „Blogger“ und „Influencer“ für euch Berufe, oder doch eher ein Hobby?

    Naja sowohl als auch, mir stößt hier aber der Begriff Influencer auf, wenn ich sehe was viele Youtuber heutzutage machen, im Gegensatz zu früher, kann ich nur den Kopf schütteln.

    90% dieser "Influencer" halte ich für geistig minderbemittelt, das Problem die Community ist so groß und da die verschiedensten Altersklassen betroffen sind, kann man viele auch manipulieren.

    Ich meine man kann seine Meinung haben, aber wenn ich sehe was diese "Influencer heuzutage für eine RIESIGE SCHEIßE schwallen, kann ich nur den Kopf schütteln.

    Persönlich habe ich damit nämlich ein Problem, dass viele junge Leute gerade davon beduddelt werden und bei dem was da wie schon gesagt alles gesprochen wird, naja, fängt ja schon damit an, dass man was negatives sagt und die kleinen Follower kommen und einen "zu tode vergewaltigen" wollen, weil man was dagegen sagt.

    Ist es gerechtfertigt was man zum Teil als „Blogger“ bzw. „Influencer“ z.B. bei Instagram für einen Beitrag verdient?Solange es sachlich ist habe ich persönlich nichts dagegen, es kommt mir halt immer drauf an wie man es macht.


    Wünscht ihr euch, das man wieder mehr miteinander kommuniziert im Alltag/auf der Arbeit, statt nur mit dem Internet zu kommunizieren?

    Wie schon gesagt, seit dem Tag an dem Smartphones (hauptsächlich) in Mode gekommen sind wünsche ich mir, dass die Leute sich irgendwo unter Kontrolle halten können.

    Sie müssen es ja nicht erst Abends kurz vorm Bett rausholen um 5min drauf zu gucken (auch wenn ich nichts dagegen hätte xD), aber ich selbst sehe es wie gesagt in meinem Umfeld, das DIng vibriert oder macht Töne, zack raus schreiben, mit Glück wirds kurze Zeit später wieder eingesteckt, nur damit es 2min später wieder draußen ist weil die nächste Nachricht da ist.

    Habe ich sehr stark bei meinen Arbeitskollegen damals in der Ausbildung gesehen, anstatt dass man mal (muss ja auch nicht immer sein, man ist ja sonst zu aufdringlich) Smalltalk hält, ne Verschnaufpause, das Ding raus und tippen.^^"

    Aber auch so, sehe ich ein Problem, mein Bruder hockt von morgens bis abends an dem Rechner und zockt oder macht sonst was, anstatt sich seinen angeblichen nervlichen Problemen zu witmen.

    Ich selbst sehe es ja bereits als Zeitverschwendung an bereits MMORPG's zu zocken, da die viel zu zeitaufwändig sind und ich nach meiner damligen Zockerzeit (Realschulzeit), selbst die Frage stelle, "wie bescheuert war mein damaliges Ich eigentlich?".

    Ich hocke im übrigen lieber mal vor der Playsi oder dem DS, erstmal bin ich nicht an irgendwas gebunden (du brauchst den Gearscore um hier mitspielen zu können) und zum anderen kann ich direkt reagieren, wenn andere mal was wollen.

    Schlimmstes Beispiel, wenn man weiß, dass in der Regel Mittagessen um 12Uhr serviert wird und Abendessen um 18Uhr und dann meint wie in bspw. LoL 5min vorher nochn Game anzufangen und dann rummaulen, weil der oder die jenige wo kocht sauer ist, dass das essen aufm Tisch steht und man erstmal noch 35min nen Game zockt, anstatt froh sein zu können, dass man bekocht wird.

    (Ich kann mit solchen Leuten echt nichts anfangen)

  • Menge und Uhrzeit (wobei auch da Sponsoren durchaus mitreden wollen, da gibts einige "schöne" Erfahrungsberichte auch auf Youtube) mögen das eine sein, aber zumindest beim Inhalt stimmt das schlicht nicht. Youtube hat in den letzten Jahren sein Möglichstes getan, den eigenen Contentcreatorn ans Bein zu pissen. Es gibt kaum noch einen Youtuber, der nur mit dem Geld von Youtube selbst überleben kann. Videos werden mittlerweile für alles mögliche demonetized, weil Youtube durch die Skandale der Vergangenheit, in denen hunderte Sponsoren von der Seite abgesprungen sind, sehr darauf bedacht ist, ihre Seite so sponsorenfreundlich und PG zu halten wie möglich.

    Ein Reddit-YouTuber, den ich verfolge (SorrowTV) wurde bei einem demonetized, in dem er für seinen Hamster gesungen hat. Ja. Aus irgendeinem Grund fand die AI, oder was auch immer YouTube zum filtern benutzt, dass ein Video, in dem jemand für seinen Hamster singt, nicht advertiserfriendly ist. Uff. Finde es einfach schade, wie viele Leute, die sich mit der tieferen Mechanik von YouTube, wie dem Algorithmus und dem Monetarisierungssystem nicht auskennen, nach wie vor teilweise annehmen, dass es ein "chilliger" und "fauler" Beruf ist YouTuber zu sein. Ich weiß natürlich nicht, welchen Content sich die meisten Leute, die solche Behauptungen aufstellen, ansehen, aber wenn man sich das Spektrum und die Vielfalt der Inhalte und Videos, die man auf YouTube findet, und welche "Themen" es teils auf Channels gibt, ist es doch befremdlich, wie wenig Verständnis einige Menschen dafür noch immer haben. Viele YouTuber, die teils zeitintensive, hoch qualitative Videos machen, müssen sich nebenbei noch irgendwie über Patreon finanzieren, weil sie von YouTube aus einfach kein Geld machen, aber eine Fanbase gefunden haben, die ihren Content mag und verfolgen möchte. Generell würde ich außerdem annehmen, dass die wenigsten, die heute noch dazustoßen, auch wirklich erfolgreich werden und meines Empfindens nach ist die "Hochzeit" dieser Entertainer schon rum. Vor ein paar Jahren schoss ein Influencer nach dem anderen aus dem Boden, und inzwischen halten sich weniger und weniger Channels.

    Die andere Sache ist, dass damit ganz rasch deine Meinung und auch die Art, wie du dich und deine Inhalte präsentieren möchtest, beschnitten werden können. Damit mein ich natürlich keine rechtswidrigen Meinungen, bei denen genau jene mit "but ... but my opinion!!!11" ankommen, sondern in Rahmen des Gesetzlichen bleiben.

    Damit können manche Themen ganz rasch unter den Tisch fallen oder manche Firmen monopolisieren ihre Produkte in den Videos der Youtuber.

  • Hat das Internet einen Einfluss auf euer Leben?

    Nein, das Internet hat kein Einfluss auf mein Leben, dann noch eher meine Arbeit. Wegen den wechselnden Schichten :grin:.

    Ab wann sollte das Internet überhaupt zugänglich sein? (Alter?)

    Ich finde so ab der 5. Klasse, ab da sollte Internet ruhig zugänglich sein. (aber auch nicht zu viel)

    Wünscht ihr euch, das man wieder mehr miteinander kommuniziert imAlltag/auf der Arbeit,

    statt nur mit dem Internet zu kommunizieren?

    Ich bin auch manchmal froh das man nicht immer miteinander kommuniziert, manchmal will ich auch meine Ruhe haben.

    Welche Vor- und Nachteile hat das Internet im Alltag (siehe Beispiel unten)?

    Ich finde es gut das man im Internet immer schnell nachschauen kann, wenn man was wissen will.

    Schlecht finde ich, das manche es zu negativen Zwecken missbrauchen.

    Sind „Blogger“ und „Influencer“ für euch Berufe, oder docheher ein Hobby?

    In der heutigen Zeit haben sich diese als Berufe etabliert, bzw. sind kein Hobby.