Eine Welt ohne Internet, noch vorstellbar?

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  • Wie ist eure Meinung zum Thema Internet?

    Hat das Internet einen Einfluss auf euer Leben?


    Sehr gespalten. Ich nutze das Internet vorrangig, um Streamingdienste zu nutzen, für Fanwork / Kunst und mich mit anderen zu unterhalten, obwohl Letzteres in den Hintergrund geraten ist.


    Achja, ansonsten les ich online Nachrichten und schau ich ab und an Comedy- aber auch Wissenskanäle zu allen möglichen Dinge.

    Allerdings ist man ausbildungstechnisch ab der Uni ganz altmodisch besser mit Fachbibliotheken bedient, um seriöse Quellen zu finden.


    Social Medias sind oft reines Gift. Vor allem die Bubbles in denen sich Leute bewegen sind da oft reines Gift, weil man dann nur noch sein eigenes Echo hört und sich Leute gegenseitig hochschaukeln. Und damit mein ich keine selbstverständlichen Dinge wie "ich möchte mich nicht mit literal Nazis abgeben" und selbst wenn ein Game, ein Anime oä. nicht gefällt, schaukeln sich die Leute gegenseitig so hoch, dass Dinge rasch in Grund und Boden gehatet und es werden Creators auf niedrigstem Niveau beschimpft und sogar bedroht, einfach nur weil. Selbst bei sehr harmlosen Spielen wie Pokemonspielen, die der Fangemeinde einfach nicht gefallen und nicht mehr dem Geschmack dieser Leute entsprechen.


    Und das hört da nicht auf. Die Algorithmen vieler Seiten fördern es ja noch, dass Menschen in Bubbles gefangen bleiben. Man muss sich bemühen an Informationen zu gelangen, die vom Algorithmus nicht auf einen zugeschnitten werden.

    Das ist der perfekte Nährboden, um Extremismus und Verschwörungstheorien aufblühen zu lassen.


    Ich hab's auch satt wie viel Wut auf Social Medias vorherrscht und auch diese extreme Schwarz-Weiß-Malerei. Und kaum hat sich ein Shitstorm beruhigt, bricht der Nächste herein, weil das halt die Essenz des Internets ist. Katzenvideos, Pornos ... und Wut. xD Also von mir aus kann das Internet wütend sein, aber nun eben ohne mich.

    Daher hab ich einige Social Medias gelöscht oder halte mich auf anderen Seiten mehr im Hintergrund und lese eher mit bzw. bin eher für Fanwork und Fandoms da.


    Punkto Fandoms: Das ist auch ein zweischneidiges Schwert. Von anderen Hobbies weiß ich nicht viel, aber die Animecommunity kann mitunter... sagen wir anstrengend sein lol

    Es gibt da so einige Rechtsextremisten und aich einiges an Frauen- und queerverachtenden Mist ich spreche eben literal von Nazis und Typen, die unironisch meinen, man sollten Frauen wieder alle Rechte entziehen und wieder zwangsverheiraten dürfen und queere Menschen mit Gefängnisstrafen und Gewalt drohen dürfen. Like ...


    Nun gut, ich gerate mit solchen schon lange nicht mehr einander, weil man ohnehin nur gegen Windmühlen ankämpft und bei Fanatikern und sehr verbohrten Leuten jeglicher Art verschwendet man sowieso nur seine Zeit und Nerven. Deshalb geb ich mich in Fandom eben Großteils mit Leuten ab, die gut auszuhalten bis sehr sympathisch sind.


    Was mich in Fandomkreisen nun eher stört ist, dass sich Animefans (und auch Gamer und Fans jeder Art) einander für Geschmäcker regelrecht beschimpfen und einfach nur ihr anscheinend sehr kleines Selbstbewusstsein aufbauen müssen, indem sie jeden anderen richtig runtermachen, nur weil sie andere Geschmäcker in Kunst und Fiktion haben.

    Und nein, auch da sprech ich nicht von moralisch sehr fragwürdigen Werken, die man nunmal kritisieren kann. Eher von diesem toxischen Mist vonwegen "urgh, du magst Fairy Tail, Hero Academia, [insertbekanntenAnimehier]?? Was für ein Normie, das ist kein richtiger Animefan!!1"

    Real hab ich das selten erlebt, immer nur online lol.

  • Wie ist eure Meinung zum Thema Internet?


    Es ist eine tolle Sache. In der heutigen Zeit ist ein Leben auf dem Level ohne Internet nicht mehr möglich - und dabei beziehe ich noch nicht mal das IoT nicht mit ein und das, obwohl das auch immer mächtiger und wichtiger wird. Auf der anderen Seite macht diese Abhängigkeit auch Angst. Was passiert, wenn dieses tolle Ding plötzlich wegbricht, weil pups? Also nicht nur für einen oder weil irgendwo mal wieder ein Kabel kaputt gebaggert wurde, sondern für den gesamten Staat - oder die ganze Welt? Die Ausmaße wären katastrophal.


    Hat das Internet einen Einfluss auf euer Leben?


    Natürlich. Auf wessen Leben nicht? Auch wenn es wahrscheinlich nicht jeder wahrnehmen wird.


    Ab wann sollte das Internet überhaupt zugänglich sein? (Alter?)


    Meiner Meinung nach so früh wie nur möglich - aber nur, wenn es unter Kontrolle durch Aufsichtspersonen geschieht. Kinder sollten mit dem Internet (und Computern) sicher umgehen können. Aber sie können nicht die massiven Gefahren verstehen, die damit einhergehen. Das tun ja noch nicht mal Erwachsene, wenn ich mir so den einen oder anderen Kinder-Blog oder -Vlog ansehe (also die, hinter denen eigentlich die Eltern stehen und ihre Kinder als Darsteller nutzen. Gruselig! Ich verweise dafür gerne auf das Video von Alicia Joe oder die zahlreichen Reactions dazu).


    Welche Vor- und Nachteile hat das Internet im Alltag (siehe Beispiel unten)?


    Sonntags mal eben was einkaufen? Kein Ding. Selbst in einem Kuhkaff abseits von Gut und Böse kein Problem mal eben irgendwelche Produkte zu kaufen, an die man in der realen Welt nur mit mind. einer Stunde Autofahrt herankommt. Fast überall in Deutschland kann man wunderbar essen nach Hause bestellen (leider nicht in den angesprochenen Kuhkaffs, weil kein Restaurant so weit liefert... ja, ich weiß wovon ich spreche, meine Eltern leben in besagten Kuhkaff). Dazu noch Netflix, soziale Medien, Massenger-Dienste, Google. GOOGLE! Nie war es leichter an Informationen zu kommen als heute. Auch wenn die nicht immer richtig sind.

    Und erst die Fortschritte in der Arbeitswelt! Früher mussten die Ärzte ihre Abrechnung per Hand machen und einschicken. Das dauerte Stunden. Das dauert sogar elektronisch noch lange, aber im Vergleich zu früher kein Vergleich. All die Ziffern, die wir abrechnen, mussten auf die Rückseite von Überweisungen geschrieben werden. Jede. Einzelne. Per. Hand. Bei. Jedem. Einzelnen. Patienten.

    Ich hab mal gerade geschaut... bei einigen unserer Patienten können wir aus dem Stand heraus bereits beim ersten Besuch acht Ziffern abrechnen. Und das mal 1.000 oder so. Und dann müssen Ziffern ja auch mal wieder gestrichen werden, weil sie nicht neben anderen (höherwertigeren) Ziffern stehen dürfen und... hach was ne Arbeit. Und dann alles in die Post, warten bis es ankommt, jemand schlaues sich das angeschaut hat, die Fehler zurückgemeldet hat, diese dann durch uns korrigiert wurden, [...]

    Heute? Die Praxissoftware prüft nach Fehlern und spuckt sie aus, man berichtigt, packt alles in ein schönes virtuelles Päckchen und schickt alles per VPN an die Kassenärztliche Vereinigung. Übersehene Fehler werden dann schnell zurück gemeldet (die Software kann nicht alles) und schwubs, fertsch. Selbst die ganzen Ziffern... per Tastatur sind die schnell eingegeben und ausschließende Ziffern schnell gelöscht.

    Und dann wäre natürlich noch der Ausroll der Praxissoftware-Updates. Jedes Quartal ein neues. Und noch öfter müssen die Medikamentendatenbanken aktualisiert werden. Und die Kassen-Daten. Und wenn da mal was schief geht: der Techniker kommt nicht mehr zwingend vorbei und kostet Anfahrt- und Arbeitszeit... nein, er schaltet sich via Teamviewer drauf und hilft so weiter (manchmal muss die IT trotzdem kommen, denn ein PC aufschrauben per Software geht noch nicht ;) ).

    Oh und die TI. Gehasst und geliebt vom medizinischen Personal. Echtzeitabgleich per VPN der Versicherungskarten mit den Daten der Krankenkassen, so dass die Karte schnell gesperrt werden kann, wenn der Möchtegern-Patient nicht zahlt, eine alte (dann ebenfalls gesperrte) Karte direkt erkannt wird oder auch die Daten des Patienten aktualisiert wurden (z.B. bei Umzug oder Hochzeit) (dann wird die Karte natürlich nicht gesperrt, dann überträgt die TI einfach nur die neuen Daten statt der alten). Leider ist das System störanfällig und teuer. Das man dazu gezwungen wird die Geräte zu kaufen wäre noch in Ordnung, aber das die jetzt schon wieder neue Zwangsgeräte auf den Markt hauen wollen, während die alten noch keine fünf Jahre alt sind... und die wieder für teuer Geld gekauft werden müssen. *knurrt*

    Und dann natürlich noch das zukünftig erscheinende KIM - das die allgegenwertigen Faxe endlich ersetzen soll ohne das man auf eMail zur schnellen Datenweitergabe zugreifen muss (nein, die Post ist NICHT schnell genug. Auch wenn der Brief meistens (!) einen Tag nach Briefkastenentleerung am Empfänger ist... aber dazu muss der Brief auch vor der Entleerung im Kasten sein. Und wenn man dann ins Krankenhaus schickt, muss die Post auch noch zugeordnet und geöffnet werden. Zwei Tage setze ich daher für eine Postzustellung an. Fax dauert fünf Minuten und landet im besten Fall direkt in den richtigen Händen. Leider sind Faxe auch fehlerträchtig, deswegen sollen sie datenschutzrechtlich verboten werden. Und dafür kommt dann hoffentlich bald KIM. Übermittlung von Befunden über VPN... schnell wie per Fax. Wenn die Elektronik mitspielt. Lol


    Und Gefahren? Tja... wie weiter oben schon angeschrieben die unterschätzte Gefahr seine Kinder im Netz zu zeigen. Das gefundene Fressen für Pädophile. Nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft, denn das Internet vergisst nichts. Illegale Waffenkäufe, harte Drogen, Menschenhandel... all die haben es durch das Internet genauso leicht wie Buchverkäufer und Drogeristen. Gleichzeitig gehen wir mit unseren Daten hausieren wie nichts. Wir werden immer gläsener und können nicht viel dagegen tun. Die Serie Person of Intereset stellt das an sich schön dar, auch wenn es da um etwas anderes geht (übermächtige Maschine überwacht alles und jeden um so vor Terroristen zu warnen, bevor der Anschlag verübt wird... und nebenbei auch noch jede Menge andere Gefahren wie Mord, Raub und so weiter... sehr spannende Serie... sehr zu empfehlen!)


    Könntet ihr auf das Internet heute noch verzichten bzw. wie wichtig ist Internet für euch?


    Könnte ich nicht. Wie soll ich denn dann an all meine eBooks rankommen? ;) Oder Kleider kaufen im Geschäft?! Iiiiiiiiiiih! ;)

    Ich glaube auf Serien-schauen und YouTube könnte ich noch am ehesten verzichten. Aber nicht auf das einkaufen.


    Sind „Blogger“ und „Influencer“ für euch Berufe, oder doch eher ein Hobby?


    Beides. Für mich sind das Leute, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und das ist die schönste Arbeit, die man haben kann.


    Ist es gerechtfertigt was man zum Teil als „Blogger“ bzw. „Influencer“ z.B. bei Instagram für einen Beitrag verdient?


    Auch wenn ich manchmal grün vor Neid werde, wenn man mal die Einnahmen diverser Youtuber sieht (mit dem Rest hab ich keinen Kontakt) - er ist gerechtfertigt. Letztlich stammen die Einnahmen ja daher, dass Leute ihren Content sehen und das bedeutet, dass sie auf die eine oder andere Weise unterhalten (und wenn es per Fremdscham ist). Würden diese Leute nicht ihre Videos schauen, hätten sie auch keine Einnahmen. Also hängt die Höhe des Geldes auch immer direkt mit der erbrachten Leistung zusammen. Ja, es gibt YouTuber, die viel Geld für wenig (Arbeits)Leistung bringen - aber wenn es den Leuten gefällt... ¯\_(ツ)_/¯

    Schwierig finde ich es nur, wenn man da dann Leute hat, die ihre Zuschauer nur ausnutzen (abonniere und aktiviere die Glocke, damit du an einem Verlosung für einen Online-Skin im Spiel [meist Fortnite] teilnehmen kannst! - und wenn denn mal Gewinner angezeigt werden, dann sind die meist fake... gleichzeitig gibt es im gesamten Video keinen echten Content... find ich schwierig), dabei Straftaten begehen (es gibt YouTuber, die quälen Tiere hinter der Kamera, damit sie diese dann vor der Kamera scheinbar retten können... oder YouTuber, die LEBENDE Tiere essen... oder die einen lebenden Speiße-Hai auf den Küchenfußboden legen um mit ihn zu posen (also außerhalb des Wassers)... oder Tiere in ein Vakuum packen und schauen was passiert und das dann als wissenschaftliches Experiment verkaufen...) - da geht mit die Hutschnur hoch. Die gehören dann verdammt nochmal auf Lebenszeit von solchen Plattformen gesperrt, wenn man sie schon nicht angezeigt bekommt.

  • Ich würde mal sagen Bastet hat das Thema hier schon auf den Punkt gebracht, ich sehe es nicht anders.


    Einerseits denke ich mir manchmal, "ach hätten wir das Internet nicht, dann würde uns einiges an Leid erspart bleiben", was sich natürlich auf Social Media und Co. bezieht, was Bastet auch schon angesprochen hat und Realtalk, das was man da liest kann bei dem ein oder anderen schon zu heftigen nervlichen Problemen führen, ganz besonders wenn man der Typ Mensch ist, der eher harmonischer leben will und dann so etwas sehen muss, wie man sich an Nichtigkeiten aufhängt und bis ans äußerste geht, egal ob darunter Trolle sind, selbst diese Trolle sind abartige Menschen, einfach weil Sie trollen und das meist auf sehr asozialem Niveau.

    Manchmal wünsche ich mir halt wirklich mein Mindset soweit zurück, dass ich es wie früher getan hätte, einfach nur Infos auf irgendwelchen Seiten suchen, hier und da mal ein lustiges Video gucken und gar keinen Gedanken an die Kommentare verschwenden, einfach weil man so weit noch gar nicht gedacht hat, was andere dazu schreiben oder wie das im schlimmsten Fall ausartet. (Wenn es da ne Möglichkeit gäbe, so etwas vollkommen zu vergessen, ich wäre der erste, der die nutzen würde, manchmal ist es doch besser in seiner kleinen Welt zu leben, nicht realitätsfern, aber abseits von diesem ganzen Mist... @.@


    Aber naja dann kommt der Punkt, dass ich das Internet halt brauche, gerade um auch meiner Arbeit nachzugehen und da quasi heute das meiste über Internet läuft, wird das schwierig, ich mein ich hab ja mal den Vorschlag gemacht, dass ich mein top erhaltenes Sony Walkman Handy raushole und dann nur noch telefonisch oder per SMS zu erreichen bin, ich wurde darauf hin gefragt, "bist du bescheuert?", naja heute macht man ja anscheinend alles über WhatsApp und ähnliche Dienste, wenn ich jetzt mal auslasse wozu WhatsApp gehört muss ich aber auch fairerweise sagen, es macht auch vieles einfacherer und solange man nicht in irgendwelchen komischen Gruppen ist, sondern wirklich nur seine Leute hat, ist alles bestens.


    Was den Verdienst von irgenwelchen Youtubern oder wie man die auch alle nennt angeht, teilweise gerechtfertigt, teilweise auch nicht, dabei geht es nicht mal um die Arbeit, die man an dem Video hat um es zu schneiden usw., viel mehr was in dem Video vorkommt und da einige größere Youtuber u.a. Ihrer Vorbildsfunktion nicht nachkommen und sogar komplett gegenteilig handeln, sind das auch genau die Leute, die es in meinen Augen nicht verdient haben, so viel Geld zu bekommen, aber das ist halt auch wieder ein Armutszeugnis an unsere Gesellschaft, dass die genau so etwas unterstützen.

  • Solange wir unser alltägliches Leben so sehr mit dem Internet verknüpft haben wie jetzt, ist ein Leben ohne nur schwer möglich (nicht unmöglich!).


    Bestes Beispiel Smartphones. Es ist mittlerweile so stark im Leben verankert dass man richtig merkt, wie manchen Menschen die Unsicherheit hochkommt, wenn sie es auch nur kurze Zeit nicht dabei haben. Sei es für Fahrkarten, für die Öffentlichen Verkehrsmittel, für Navigation, für Musik, für Impfnachweise, fürs Bezahlen, fürs Banking, es hört einfach nicht auf. Bei den meisten ist das Internet so sehr etabliert, dass sie vermutlich erstmal komplett aufgeschmissen wären, hätten sie auf einmal komplett keinen Zugriff mehr darauf.


    Das birgt natürlich viele Nachteile, aber eben auch massiv viele Vorteile und die überwiegen in meinen Augen deutlich. Die Bildung wurde einer riesigen Masse an Menschen zugänglich gemacht, man kann auf der ganzen Welt einkaufen, man hat enorm viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden, sich aber auch zu unterhalten, man kann mit jedem Menschen fast direkt in Kontakt treten mithilfe von Sozialen Medien oder Messenger.


    Man kann Ideen teilen, sich Hilfe suchen in absolut jedem Bereich, man kann neue Freundschaften schließen, sich vernetzen.


    Das sind Dinge, die ich als sehr wertvoll einstufe und deshalb würde ich ein Leben ohne Internet nicht wollen. Nicht mehr. Nicht weil ich nicht könnte, aber diese ganzen Benefits möchte ich nicht missen. Durchs Internet habe ich damals meine beste Freundin kennengelernt und wir sind bis heute eng in Kontakt obwohl sie weiter weg wohnt. Das Internet, besonders dieses Forum, hat mir persönlich geholfen, in einer meiner schwersten Lebensphasen Ablenkung und Trost zu finden. Ich habe übers Internet nicht nur rausfinden können, dass meine damaligen Verhaltensweisen stark an eine Depression erinnern, ich habe auch die Hilfe finden können, die ich gebraucht habe.


    Ja, es gibt Schattenseiten, aber die gibt es überall. Es wird immer Leute geben, die betrügen, sich als andere ausgeben, andere Menschen bedrohen oder mobben. Mit mehr Zugang zu anderen Menschen kommt natürlich auch eine größere Wahrscheinlichkeit, an die falschen zu geraten. Dennoch überwiegen die Vorteile und ich freue mich, diese Zeit miterleben zu können, in der die Welt so offen war und voller Informationen, wie noch nie.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Aufgeschmissen wäre ich jedenfalls nicht. Würde mich wohl nichtmal besonders stören, bliebe halt mehr Zeit für andere Dinge. Ich würde meinen Einkauf trotzdem machen und bezahlen können und danach den Weg nach Hause weiterhin finden. Der Fernseher würde sich weiterhin einschalten lassen, nur das bisschen BB, das gäbs halt nicht. Mir würde weder vor Langeweile die Decke auf den Kopf fallen, noch würde ich sonst viel vermissen. Wäre halt etwas unpraktisch, um an bestimmte Informationen heranzukommen, aber gut, das würde mich jetzt auch nicht verrückt machen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Das Internet bringt Vorteile und ist ein unumgängliches wunderbares Kommunikationsmittel, kann aber einen auch total plemplem machen. Wenn man sich beispielsweise zu viele grenzdebilen Meme-Videos auf YouTube anschaut, hat man regelrecht das Gefühl, dass einem die Hirnzellen absterben und ich glaube wir können zumindest hier alle zustimmen, dass in den YouTube-Trends nur ein Haufen Mist ist, den man sich absolut nicht geben muss. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es sehr viele Leidensgenossen wie mich gibt, die sich neben der beruflichen Tätigkeit (bin in der Altenpflege tätig) die Zeit mit unnötigen YouTube-Videos oder Twitch-Livestreams vergeuden, es bringt absolut null Vorteile für mein Leben, für meinen Geist und vor allem für meinen Körper und mache es trotzdem. Ich arbeite seit Jahren diese Angewohnheit abzustellen, aber es ist echt vergebens.


    Hätte mein Zukunfts-ich (oder Heute-Ich) meinem Vergangenheits-Ich gesagt, dass ich mit der Zeit aufhören werde, selbst Videospiele zu spielen, dafür anfangen werde, erwachsene Kerle beim Videospiele-Spielen zuzuschauen, hätte ich das im Leben nicht geglaubt, aber nun. Ich finde mittlerweile, dass das Internet einen nur noch seelisch und mental zermürbt als dass es Vorteile bringt. Zumindest an den Stellen, wo zu viel "Menschengegröhle" involviert ist. Wer's heutzutage hinbekommt, sich von sowas fernzuhalten, den beneide ich wirklich sehr.

  • Das Internet bringt Vorteile und ist ein unumgängliches wunderbares Kommunikationsmittel, kann aber einen auch total plemplem machen. Wenn man sich beispielsweise zu viele grenzdebilen Meme-Videos auf YouTube anschaut, hat man regelrecht das Gefühl, dass einem die Hirnzellen absterben und ich glaube wir können zumindest hier alle zustimmen, dass in den YouTube-Trends nur ein Haufen Mist ist, den man sich absolut nicht geben muss. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es sehr viele Leidensgenossen wie mich gibt, die sich neben der beruflichen Tätigkeit (bin in der Altenpflege tätig) die Zeit mit unnötigen YouTube-Videos oder Twitch-Livestreams vergeuden, es bringt absolut null Vorteile für mein Leben, für meinen Geist und vor allem für meinen Körper und mache es trotzdem. Ich arbeite seit Jahren diese Angewohnheit abzustellen, aber es ist echt vergebens.

    Ja, ich kann diesen Shortclips oder Storys auch nicht unbedingt viel abgewinnen. Im Trend sind eben auch meist irgendwelche stupiden Sachen, die eben darauf ausgelegt sind möglichst viele Klicks und Likes zu bekommen. Die Leute schauen halt eben sowas, dann gehts direkt viral. Persönlich auch nichts für mich, halte davon auch eher Abstand.


    Und das mit den YouTube Videos und Twitch Streams... ja, kommt drauf an was du da guckst weil generell ist dies eben eine Form von Unterhaltung, für mich auch besser wie gewöhnliches Fernsehen, haha. Ich schaue z.B. auch gerade viele League of Legends Streams, auch offizielle Matches und finde das einfach absolut interessant. Ist für mich nichts anderes wie Fußball gucken. Und selbst wenn du Lets Player oder Streamer hast die du gerne schaust, ist dies wirklich so schlimm? Kanns aber trotzdem nachvollziehen, manchmal fühlt man sich so als könnte man Besseres mit seiner Zeit anstellen, aber das denke ich mir fernab von dieser Thematik auch oft genug *drop*

    Was ich in dieser Hinsicht nicht mag sind so überspitzte Streams oder Videos, wo alles so gekünstelt witzig gehalten wird oder ja wie du sagst, wo dir ins Headset gebrüllt wird bei jeder Situation. Das hasse ich total, ich schaue gerne ruhigeren Menschen zu. XD

  • Was ist an den meisten Youtubetrends "grenzdebil"? Das ist genauso wie mit Leuten, die auf absolut harmlose Tiktok-Trends und Memes zu schimpfen, die andere witzig finden, es ist einfach nur verdammt prätentiös.


    Ich meine, ich hab momentan keinen Plan was in den Youtube-Trends ist, aber normalerweise haben Youtube und Tiktok einen Algorithmus, der dir nicht jeden neuesten Trend rauswirft, sondern Themenbereiche, die dich interessieren.

  • Es gibt auch viele gute und informative Videos auf Youtube. Youtube hat sich für mich auch zu einer Plattform entwickelt, wo ich hauptsächlich Musikvideos höre, indem ich mir einige Musikvideos immer und immer wieder angucke. Bekomme da auf meiner Startseite immer einige Mixes vorgeschlagen und manchmal spiele ich sie ab, wenn ich zum Beispiel nebenbei noch was mache etc.

    Tägliche Trends interessierten mich nie bzw. gucke ich auch nie trendige Videos hier in Deutschland. Fühle mich durch deutsche Youtuber oder Künstler oder Twitch-Streamer/Let's Player überhaupt nicht unterhalten.

    Diese TikTok-Shortys gibt es auch auf Instagram zu Haufe. Zugegeben hab ich die oftmals einfach nicht verstanden (Beispiel xx-Fan vs. xx-Enjoyer oder wie das auch immer heißt und andere Anime-Edits), deswegen jucken die mich auch nicht und ich ignoriere die sehr oft.

    Gibt aber einige amerikanische Youtuber, dessen auf Youtube hochgeladenen Twitch-Streams ich mir manchmal als Hintergrund-Geräusch gebe. Das sind von einem Youtuber, den ich kenne, immer so Tierlists zu diversen dummen Sachen.

    Manchmal komme ich auch nach Hause und schaue mir dann zur Entspannung sehr gerne kurze 10-minütige Videos (oder eben auch lange Streams) von besagten Youtuber an, wo er einfach nur über irgendein dämliches Zeug im Internet redet. Manchmal brauche ich diese Art von Unterhaltung wirklich.

    Nur so regelmäßig Twitch-Streams verfolgen und donaten das mache ich nicht und ich bin glücklich, dass ich mit sowas nicht angefangen habe. Ich zocke lieber selber Spiele, als das ich das Spiel durch die Hände einer anderen Person genieße oder sogar Teil eines Fandoms werde.

    Und ohne Internet würde mein Leben tbh nicht funktionieren. Also nicht ohne anfängliche Probleme. Wenn es mal weg ist, merke ich sehr schnell, dass ich keine Methode habe, mit der ich mich irgendwie schnell mit vielen anderen Menschen vernetzen kann. Man benutzt heutzutage für alles das Internet (Emails, Studium, Social Media, Musik, Unterhaltung, Information, Menschen Kennenlernen...).

  • @Nattawut Srimhok kann ich nur zustimmen, sehe ich ebenfalls so.

    Klein Ashitaka hat damals das Internet 2006 endeckt als kleiner Viertklässler und war fasziniert was alles möglich war, mit dem Internet kam auch das Onlinegaming, Social Media und auch Informationsbeschaffung.

    Es war aber halt einfach Neuland, weshalb ich mich nur auf diversen Seiten bewegt habe, ich war auch noch nicht so weit, dass es halt wesentlich mehr gab, als das was man mir so gesagt hat, was anderes hat mich halt auch noch nicht interessiert und ich habe auch nicht so sehr darauf geachtet, dass man auf andere Seiten weitergeleitet wird usw.


    Man kann sagen was man will, aber was den Informationsfluss angeht hat sich das Internet echt gut entwickelt, ohne Youtube hätte ich bspw. nicht gelernt wie man selbst Haare schneidet, diverse Sachen kochen tut usw., das muss man halt dem Internet schon lassen, ruckzuck ist man mit anderen Person auf aller Welt verknüpft und kann sich unterhalten, bei den Fortschritten die wir machen ist daher das www nicht mehr wegzudenken.

    Durch das Internet und diverse Berichte usw. habe ich mich so extrem weiterbilden können und das auf vielen Ebenen, etwas was vllt. nie passiert wäre ohne das www.


    Trotzdem sehe ich es wie du, manchmal wäre es schön gewesen, wenn man nicht unbedingt alles mitbekommen hätte, mit vielem guten, kam leider auch vieles schlechtes hinzu, was mich bis heute entsetzt, vor allem da es immer neuere Dimensionen annimmt, Cybermobbing, Hetze, Verleumdung, Betrug uvm., gab es natürlich auch alles schon vorher, nur durch das Netz wurde es halt sehr einfach das sogar weltweit auszubreiten, zu Anfang gab es das natürlich auch, dass es hier und da unangenehme Leute gab, aber um so mehr ich mich umschaue, um so mehr habe ich das Gefühl, dass es zunimmt, früher hat man sich beleidigt und dann war es nach einem hin und her in der Regel gut, heutzutage nimmt das halte ganz andere Dimensionen an, vor allem wie viele Leute heute noch glauben, dass das Internet ein rechtsfreier Raum ist.

    Neidgesellschaft, Provokationen, sich immer über andere stellen wollen und so vieles mehr, das ist einfach zur Normalität geworden, wenn ich so die letzten 15 Jahre zurück denke und auch ich kann mir mittlerweile echt nicht mehr viel geben, ich bin nervlich schon angeknackst, dieses Verhalten lässt mich halt nur mehr verzweifeln.


    Leider geht es natürlich nicht ganz ohne Internet, gerade wenn es um Pokemon geht, da brauche ich halt noch Bisafans und Pokewiki. :P

    Nur ich hab mich dazu entschieden, dass ich mich komplett von Social Media fern halte und auch von anderen Seiten, wo es möglichst keine extremen Streiteren gibt, geht natürlich nicht komplett, aber immerhin laufen auf Youtube nur noch Videiso von Leuten, bei denen ich weiß, dass Sie sehr neutral objektiv sind und keine großen Debatten anstoßen.
    Diskussionen an sich sind ja was nettes, aber wenn wir ehrlich sind, wir wissen wie die in den meisten Fällen im Internet ausgehen werden und ich kann mir das echt nicht mehr antun.


    Ich meine, ich hab momentan keinen Plan was in den Youtube-Trends ist, aber normalerweise haben Youtube und Tiktok einen Algorithmus, der dir nicht jeden neuesten Trend rauswirft, sondern Themenbereiche, die dich interessieren.

    Ich habe damals Trends gesehen, ich weiß allerdings nicht mehr, warum das nicht mehr der Fall ist und ich wüsste jetzt auch nicht ob man das ausstellen kann und ob ich das gemacht habe, jedenfalls kommen bei mir wenn ich Youtube aufrufe nur noch die Videos von den Youtubern die ich abonniert habe, also egal warum ich das nicht mehr habe, ganz gut, wenn ich höre was mir meine Schwester immer sagt, was gerade in den Trends ist, bin ich froh, dass ich das nicht auf meiner Seite sehen muss. :P




    An sich habe ich auch nur noch WhatsApp und auf Youtube nur noch irgendwelche Mythen, CreepyPasta, Soundtracks (von Games), PokemontutorialTV und "Dinge Erklärt" Videos, also Dinge, wo in der Regel es keine schweren Auschreitungen gibt.


    Was mir btw. auch nocht aufgefallen ist, ich weiß nicht ob ich mir das nur einbilde, vllt. könnten ja auch andere dazu ein Feedback geben, seid dem das Internet da ist und man es aktiv nutzt, scheint die Zeit zu rennen, wenn man in ein Spiel vertieft ist kann ich das ja verstehen, das Gefühl habe ich aber auch abseits des Internets, man guckt wirklich nur mal "kurz" was nach und schon ist eine Stunde vergangen.
    Als kleinen Test habe ich das in meinem letzten dreiwöchigen Urlaub mal stark reduziert und die drei Wochen Urlaub kamen mir halt einfach wirklich vor wie 5-6 Wochen Urlaub.^^


    Die andere Seite durfte ich aber auch schon kennen lernen, einige Leute wussten echt nicht was Sie machen sollten, nachdem Sie den Rechner ausgemacht hatten/das Handy zur Seite gelegt haben und wurden schnell unruhig, da merkt man mal dass das Internet auch ne Sucht sein kann und dass man möglichst jede Stunde auf dem neusten Stand sein will.

  • Eben, ich hab keinen Bock andauernd nur Nachrichten und andere "ernste Sachen" zu konsumieren oä.


    Ich geb mich manchmal auch mit Memes unterschiedlichster Art zufrieden und gönn mir beim Aufstehen und Frühstück Weebtok lol ... oder random Tiervideos, die gehen halt immer.

    Ich hab zwar keine Ahnung was auf Youtube alles momentan Trend ist, aber ich find manche Tiktok-Trends und Memes, vor allem "in meinen Ecken" ganz witzig.


    Auf Youtube schau ich von Musik, Wissenskanälen, AMVs, Fantheorien / Analysen und Creepypastas / SCP Animations und co auch alles, was mich gerade anspricht.


    Das sind auch noch meistens die Bereiche, wo sich die Leute halbwegs zivilisiert verhalten.

  • Ich liebe das Internet.


    Auch mir werden unnötige Sachen angezeigt, ob dank Algorithmus oder weil's im Trend liegt (Berlin Tag und Nacht, lol). Aber da klickt man dann einfach nicht drauf.


    Ansonsten ist Internet halt unverzichtbar, um Leute global zu vernetzen, ob im Bezug auf Sozialleben, Gesellschaft (Politik, Aktivismus, siehe Social Media), Beruf, etc. Ebenfalls macht das Internet das Informationszeitalter aus. Früher musste man Bibliotheken durchstöbern, heute kriegt man praktisch alles mit einem Mausklick. Und das ist schon sehr wertvoll. Davon profitiert auch die Demokratie, denn in so einer globalisierten, vernetzten Welt, in der alle Informationen leicht abrufbar sind (selbst dort, wo Zensur herrscht mittels VPN), ist Staatspropaganda auch nicht mehr so einfach.


    Außerdem mag ich die Internet-, Meme- und Troll-Culture. Kann schon manchmal toxisch sein, aber auch verdammt witzig.


    Da war mal ein Fall mit Shia Labeouf. Dieser hat draußen an irgendeiner Location ne Kamera aufgestellt, wo die Leute zusammen mit ihm gegen Trump protestieren konnten. Nach und nach bekamen davon immer mehr Leute mit und finden an, ihn an Ort und stelle zu trollen. Das hat Shia dazu gebracht, sein Medium zu ändern. Er hat einfach eine weiße Flagge aufgestellt und sie gefilmt, mit den Worten "he will not divide us". Was haben die Leute gemacht? Sich auf 4chan zusammengetan und ne Challenge draus gemacht, wer die Flagge zuerst findet; haben Anhand der Sternekonstellationen, der Windrichtung in der die Fahne weht und der Flugrichtung der Flugzeuge im Hintergrund die Koordinaten der Flagge herausgefunden.


    Auf der anderen Seite tun diese Communities aber auch sinnvolles. z.B. haben sich die Leute auf 4chan auch schon zusammengetan, um nach demselben Schema die Location einer Terrorbande herauszufinden, die Videos ihres Trainings ins Netz gestellt haben, indem sie einfach alle Gebäude, Strommasten, etc. auf ihre Positionen zu einander berechnet haben, sogar die Strommastgerüste auseinandergenommen, nur um diese Location zu finden, damit diese in Folge dessen zugebombt werden.


    Und das ist eben der Punkt. Dass sich Leute global vernetzen und zusammentun, ob for the good oder for the bad, sie tun es, und das ist schon großartig. Reicht schon, wenn ein Streamer online zockt und mit der Community interagiert, die wiederum untereinander interagieren. Erst letztens nen Zero-Hit run geschaut, wo die Community im Chat gut Spaß zusammen hatte und mit Memes durchgedreht ist, als er's geschafft hat. Einfach ganz entspannt zusammen gechillt. Muss nicht immer "vor Ort" sein.


    Würd sich die Welt ohne Internet noch drehen? Klar. Aber das Internet ist einfach eine sehr geile Bereicherung.

  • Was ist an den meisten Youtubetrends "grenzdebil"? Das ist genauso wie mit Leuten, die auf absolut harmlose Tiktok-Trends und Memes zu schimpfen, die andere witzig finden, es ist einfach nur verdammt prätentiös.

    Finds auch teils witzig. Ich denke, ich hebe mich jetzt nicht unbedingt von anderen ab nur weil ich nicht unbedingt zwingend auf diese Shortvids klicke oder zu viel davon schaue. Ich kenne Leute die sich durch Snapchat, Instagram, TikTok nur da durch klicken und swipen und ist eben nicht meins. XD Bin bis auf Instagram sowieso nirgends unterwegs.


    Und bei YouTube ist es bei mir auch so, dass ich zumindest wenn ich eingeloggt bin meinen persönlich an mich angepassten Feed bekomme, das ist auch alles in Ordnung. Wenn man ganz allgemein irgendwo unterwegs ist, ist es klar, dass man allgemeine Trends angezeigt bekommt. Aber wie gesagt interessierts mich nicht wirklich, deswegen klicke ich auch nicht drauf. Und ich hasse Clickbait sowieso.

    Würd sich die Welt ohne Internet noch drehen? Klar. Aber das Internet ist einfach eine sehr geile Bereicherung.

    Sehe ich auch so. Wir würden uns sowieso damit arrangieren müssen, wenn es das Internet nicht geben würde. Aber jetzt würde ich auch niemals darauf verzichten wollen. Niemals war es einfacher für jedermann an Informationen zu gelangen und sich - wie du sagtest - zu vernetzen. Das ist echt schön einfach so mal in einem Forum wie diesem zu sein und sich mit Leuten über gleiche Interessen auszutauschen. Das wäre früher bei mir auf dem Schulhof nicht so einfach möglich gewesen, da wurde man gehänselt für das was man mochte. :D


    Das einzige was ich bezüglich des Internets in den letzten Jahren geändert habe sind meine Social Medias. Habe Facebook vor drei Jahren ungefähr gelöscht, weil meine morgendliche Routine nur daraus bestand zwei Stunden ohne Grund die Hauptseite zu scrollen und irgendeinen scheiß zu sehen. Ich habe nicht mehr so viel mit den Leuten in meiner Freundesliste zu tun gehabt, aber hauptsache manchmal immer noch ultra gestalked aus Langeweile. Bin auch ganz froh davon weg zu sein, zumal ich auch keine Lust habe immer von Arbeitskollegen oder von Klienten gesucht und gestalkt zu werden, man ist ja teils auch selbst ein Opfer dessen. Habe jetzt wie gesagt nur noch Instagram als Social Media und lade dort sporadisch meine Kunst hoch. Das reicht. :)

  • Heutzutage, schwierig, ich glaube einige würde das bei Ihrer Sucht vollkommen in den Abgrund stoßen.^^

    Mittlerweile sind wir soweit vernetzt und es wurde so etabliert, dass man, wenn es jetzt einfach wegfallen würde, zu großen Probleme führen würde, so schnell könnte man sich gar nicht drauf einstellen.

    Letztendlich würde ich allerdings sagen, natürlich würde man sich im Vergleich zu früher einschränken (weil nicht mehr so viele Möglichkeiten geboten sind), aber möglich wäre es dennoch.

    Gut einige Firmen würde es halt damit heutzutage auch komplett in den Ruin treiben, weil das ganze Geschäft über da Internet läuft.


    Aber ich selbst habe mir gerade in Bezug auf mein Kindsheits-Ich, schon öfters die Frage gestellt.

    Was würde die Welt ohne Internet für mich bedeuten, was hat Sie damals für mich ohne Internet bedeutet.

    Das einzige was heutzutage dann ein Problem wäre, wären die Streamingangebote, da müsste ich dann ggf. wieder auf DVD/BD zurück greifen.

    Ansonsten ja natürlich hier das was wir gerade machen, die Kommunikation übers Internet und letztendlich dass ich wieder SMS schreibe und mehr Anrufe tätigen würde, das wäre es dann auch mehr oder weniger schon, einkaufen tue ich, man glaubt es kaum, hauptsächlich im Laden, daher würde mich das weniger stören.

    Da ich allerdings auch noch so aufgezogen wurde, dass ich wüsste was ich noch nebenbei machen könnte ohne Internet, würde das auch kein Problem sein, vllt. würde ich dann auch mal wieder mehr Leute in meinem Alter oder etwas jünger auf den Straßen sehen. xD

  • Hat das Internet einen Einfluss auf euer Leben?

    Denke das hat es, schließlich benutze ich es täglich, auch kommuniziere ich darüber mit manchen Leuten, mit denen man sonst sicher nie in Kontakt getreten wäre, sprich somit beantwortet sich die Frage von selbst, das es Einfluss auf das Leben hat.

    Ab wann sollte das Internet überhaupt zugänglich sein? (Alter?)

    Eine gute Frage, kann man letztendlich schlecht schätzen, hängt auch sehr von der grundlegenden Erziehung ab. Glaube aber so vor der Grundschule muss es nicht unbedingt sein. Dann sollte man damit in einzelnen Schritten beginnen.

    Welche Vor- und Nachteile hat das Internet im Alltag (siehe Beispiel unten)?
    Vorteil: Man ist immer über den neuesten Stand auf der Welt informiert.

    Nachteil: Missbrauch im Internet (falsche Informationen, Mobbing).

    Das sehe ich genauso, schließlich ist das Thema von mir bzw. sprich stimme ich mit den erwähnten Vor- und Nachteilen logischerweise überein.

    Könntet ihr auf das Internet heute noch verzichten bzw. wie wichtig ist Internet für euch?

    Das herauszufinden ist schwierig, da müsste man es komplett deaktivieren. Ansonsten vermute ich, das ich da schon in Versuchung gerate, selbst WA ist quasi davon abhängig.

    Sind „Blogger“ und „Influencer“ für euch Berufe, oder doch eher ein Hobby?

    In der heutigen Zeit sind es Berufe, am Anfang war es natürlich noch ein Hobby gewesen.

    Ist es gerechtfertigt was man zum Teil als „Blogger“ bzw. „Influencer“ z.B. bei Instagram für einen Beitrag verdient?

    Darüber lässt sich definitv streiten, im Gegensatz zu anderen Berufen finde ich es schon ein wenig zu viel, da kann man dann schon neidisch werden.

  • Für mich unvorstellbar. Wenn Internet bei uns zu Hause mal ausfällt, geht es uns hier schnell mies. Ich habe recht oft Youtube bzw. Musik an und das fällt ohne Internet halt weg. Wenn ich was gucken möchte, dann schalte ich außer Youtube eben auch Netflix oder eine andere Streaming-Plattform und solange man da nicht aktiv was runtergeladen hat, geht das auch nicht ohne Internet. Kommunikation mit anderen Menschen wie über Insta, Whatsapp etc. erfolgt auch durch das Internet. Wenn ich was zeichne und Referenzen raussuchen möchte, brauch ich auch das Internet und ich bekomme die News auch nur noch durch das Internet mit. Viele Apps auf dem Handy etc. brauchen auch eine stabile Internet-Verbindung. Viele mussten während der Corona-Pandemie Online-Plattformen nutzen, um weiterhin ihre Arbeit nachzugehen oder um ihr Studium zu verfolgen.


    Ich finde, dass man sich durch das Internet sehr viel Wissen über alles Mögliche aneignen kann. Auf Youtube gibt es mittlerweile sehr viele Kanäle über alles Mögliche und durch die reißerischen Thumbnails bzw. Titeln neigt man ja schon dazu, sich das Video anzugucken und dann schaut man sich Videos zu Themen an, auf die man sonst vielleicht nicht so viel Lust hätte. Mittlerweile hab ich zum Beispiel mehrere Videos über Fitness und Ernährung gesehen, obwohl das ein Thema ist, wofür ich mich früher nicht interessieren wollte, weil es immer sehr komplex auf mich wirkte. Sonst hab ich mir auch einige sehr informative Videos über das Schreiben von fiktiven Film-Charakteren anhand von Beispielen aus Hollywood angeguckt, woraus ich auch so Einiges lernen durfte, obwohl ich mich auch nie wirklich für das Schreiben interessierte. Sonst kann ich mir natürlich alles Mögliche an Tutorials, Koch-Rezepten, etc. angucken. Ich finde die Exposition zur englischen Sprache auch sehr vorteilhaft.

    Hätten wir nicht diesen Zugang zu solchem Content, der auch großenteils frei verfügbar ist, müsste man vermutlich erst Geld zahlen oder entsprechende Leute kennen, um an ein solches Wissen zu gelangen.

    Ich finde es auch schön, dass sich durch das Internet Communities bilden, wo man sich über gleiche Interessen etc. austauschen kann.


    Aber nicht jeder Content ist ok, natürlich gibt es auch sehr viel Scheiße, die online gestellt wird, wo man dann eben aussortieren muss. Habe schon diverse Sachen auf Insta und TikTok gesehen, die ich eher fragwürdig fand.


    Was Content Creators verdienen, ist mir recht egal, da es nur wenige sein werden, die mit einer solchen Karriere wirklich mehr als genug verdienen werden können, auch wenn es natürlich einige Menschen gibt, die für recht fragwürdigen Content große Summen an Geld gemacht haben. Ich wäre mit dem Beruf nicht zufrieden, weil mir da die finanzielle Absicherung so ein bisschen fehlen würde und ich denke, dass dieser Beruf mit gewissen Stigmatisierungen einhergeht.

  • Mipha

    Hat das Label Sonstiges hinzugefügt.
  • Also mittlerweile wäre ich froh, wenn das Internet nur begrenzt vorhanden wäre lol. So viel tägliche Dummheit entweder in Form von Kommentar oder den geballten Schrecken von Newsartikeln kann man sich gar nicht geben und mir geht's viel besser, seitdem ich die Seiten, die ich nutze reduziere und mein Nutzerverhalten geändert habe. Auf Dauer hinweg hat es einen negativen Einfluss auf mich, wenn man etlichen Newseiten folgt und Leuten, die von verschiedensten Issues berichten.


    Das heißt nicht, dass ich nun nie wieder Nachrichten verfolge oder für mich verschiedene Probleme interessiere, aber ich entscheide mehr selbst wann ich das mache und in welcher Intensivität. Das ist etwas ganz anderes, als wenn man eine Seite öffnet und alles zugekleistert von ist.

    Ich hab mir zum Beispiel angewöhnt zweimal wöchentlich Newsartikeln zu lesen und das nach dem Heimkommen, sodass ich mich nicht vor'm Schlafengehen oder in der Früh mit irgendeinem politischen und sozialen Bullshit auf der Welt rumschlagen muss, an dem sich nichts ändert, bloß weil ich nun davon gelesen habe, einiges aber dennoch, halt nur in einer viel gesünderen Dosierung, wissenswert ist. Ich meine okay, jetzt hab ich von all den Mass Shootings in den USA gelesen, aber ich bin müde davon, weil sich dran nunmal nichts ändern wird.


    Nun hab ich meinen Algorithmus nun dazu gebracht mir vor allem in Social Medias Großteils fandomrelevante Posts anzuzeigen, sowie Wissenschaftler*innen etc..., weil ich selbst merke wie viel besser es mir damit geht und damit, dass ich bis auf hier, anderswo sehr viel weniger wirklich aktiv bin und hier möchte ich es auch über die Zeit hinweg mehr einstellen. Ich meine, wisst ihr wie glücklich es, abseits von Fandoms und DnD-Zeugs macht, hauptsächlich Artists, Biolog*innen und co. zu folgen. Hab gestern zwei tolle Paläobiologen entdeckt und bin einfach happy.


    Ich hab zb. auch einen (nicht-binären) Kumpel, der lange von der ganzen Rowlingsache und TERFs auch nie etwas mitbekam, weil dey nunmal - wohl im Gegensatz zu mir - intelligent genug ist sich Großteils von dem Teil des Internets fernzuhalten (oder sich anscheinend weniger selbst quälen möchte als ich es tu lol), der Interaktion erfordert, und daran sieht man erst richtig wie gut einem eine weitesgehende Nicht-Interaktion mit den Weiten des Internets tut lol.



    Zum anderen ist mir seit langem aufgefallen, dass online das Wort "Community" bis zum Ausschlachten hin verwendet wird und jede Gruppe an Menschen, die zu groß und vernetzt wird, eine sehr ungute Gruppendynamik erhält, die verlangt, dass man dieser Gruppe "loyal" ist und sich anpasst.

    Hab zb schon so dämliche Aussagen gelesen wie "wenn man nicht nicht-binär aussieht, dann macht man die Gruppe und das Thema unsichtbar." Mal davon angesehen, dass es bescheuert ist Nicht-Binärität ein Aussehen zuzuschreiben und es ironisch ist, weil man sich mit seiner Identität eigentlich den vorgeschriebenen Gendern losreißen will nur damit andere Stereotypen auf einen draufgeklatscht werden, bin weder ich noch sonstwer im Alltag dafür verantwortlich, dass man "ein Thema sichtbar macht".


    Hab das auch schon bei anderen Themen erlebt und leider auch schon selbst manchmal gedacht like "manche Animefans sind zu stereotypisch", aber sogesehen, wieso sollten sie das nicht sein, wenn sie es wollen oder eben einfach so sind. solange ihr Verhalten niemanden direkt schadet. Solange dich niemand anbettelt, dass du ihm Geld nur für Figuren leihst, tut es niemanden weh, wenn jemand Dutzende Figuren bei sich stehen hat, dauernd Merch trägt, etc...

    Und jede Community entwickelt ihre eigene Gruppendynamik, sodass man in der Animecommunity die seltsamsten Takes bekommt wie "du bist kein richtiger Fan, du hast nicht 500 verschiedene Anime gesehen!!" oder Leute das Gegenteil vom Beispiel oben tun und Leuten accusen keine "richtigen" Fans zu sein, wenn sie ihr Leben, Stil und Wohnungseinrichtung nicht nach ihrem Hobby ausrichten (couldn't be me tho, Medien sind kein Hobby mehr, ich lebe dafür lol, aber deswegen muss es nicht jeder andere auch tun.) Gatekeeping wird es auch vor Zeiten des Internets gegeben haben, aber das Internet verstärkt jede dieser Verhaltensweise ins Extreme und das auch unter Pokemonfans, wenn es dann heißt "du kaufst dir ein schlechtes Spiel, also bist du dran Mitschuld, wenn die Qualität der Spiele nicht besser wird!!1" Ja Bro, sure, weil ich drauf verzichte ein Spiel zu kaufen, nur weil random Personen dessen "Qualität" nicht mögen. xD


    Hab stark den Eindruck, dass der Gruppendruck und der Wunsch der Menschen "ihren" / bestimmten Communities gefallen zu wollen, natürlich immer schon gegeben hat, aber seit der intensiven Nutzung von Social Medias sehr viel stärker geworden ist.

    Seitdem man dauernd mit allem verbunden sind, hat sich auch die Erwartungshaltung an Individuen in jeder Gruppe und wie sich verhalten sollen, verstärkt. Selbst wenn diese Dinge eigentlich niemanden sonst etwas angehen außer die Person selbst und eventuell noch ihr Umfeld.


    Bin davon überzeugt, dass nur kleinste Gruppe an Menschen ziemlich harmonisch miteinander leben können und alles, was größere Formen annimmt und in Richtung Community oder einer Gesellschaft geht, von Grund auf nicht funktionieren, oder grad so noch auf den Beinen halten, kann. Deswegen funktioniert halt auch das Internet eigentlich nicht.

    Leider funktionieren weder das alltägliche Leben, zumindest nicht sowie wir es führen, noch Medien noch wissenschaftlicher Fortschritt, wenn man nur in kleinen Gruppen leben würde, aber das heißt ja noch lange nicht, dass Communities und Gesellschaft deswegen funktionieren, oder dass das Internet als Vernetzung der Gesellschaft funktioniert.



    Ansonsten ist Internet halt unverzichtbar, um Leute global zu vernetzen, ob im Bezug auf Sozialleben, Gesellschaft (Politik, Aktivismus, siehe Social Media), Beruf, etc. Ebenfalls macht das Internet das Informationszeitalter aus. Früher musste man Bibliotheken durchstöbern, heute kriegt man praktisch alles mit einem Mausklick. Und das ist schon sehr wertvoll. Davon profitiert auch die Demokratie, denn in so einer globalisierten, vernetzten Welt, in der alle Informationen leicht abrufbar sind (selbst dort, wo Zensur herrscht mittels VPN), ist Staatspropaganda auch nicht mehr so einfach.

    Der Beitrag ist zwar alt, aber gezielte Lügen oder auch nur unbeabsichtigte Desinformationen, verbreiten sich sehr viel mehr und schneller als Fakten, und dazu ist es noch die Masse an diesen Seiten und Posts, die es schwieriger macht sich dadurchzukämpfen.

    Zu Zeiten als man in die Bibliothek gegangen ist, weil es keine andere Möglichkeit gab, hatte man den Vorteil, dass man sich dort mit tatsächlichen Fachbüchern auseinandersetzen musste und es somit zumindest sehr viel schwieriger war auf krude Verschwörungstheorien und Desinformationen zu stoßen. Du musstest dich eben aktiv mit einer Sache auseinandersetzen und hast nicht einfach beim ersten Kaffee eine Social Media-Seite geöffnet und wurdest da schon von Massen an Informationen begrüßt bei denen du erst rausfinden musstest, was davon wahr ist. Das Schlimme ist ja auch, dass der Algorithmus es sofort lernt, wenn sich Leute sowas ansehen und paar Mal liken und daraufhin ihnen noch mehr und mehr von reinspülen.


    Ich bin zwar sehr froh drum, dass ich zb. Wissenschaftler*innen folgen kann, aber es gibt auch so viele "Wissenskanäle", die absoluter Dreck und oft nur Clickbaitvideos sind. Um das zu erkennen braucht man erstens selbst Grundlagenwissen zu dem Thema und zum anderen das Wissen, wo und wie man wahre Informationen von Unwahren unterscheidet.

    Nicht so ironischerweise haben viele, wenn auch nicht alle, der seriösen Wissenschaftler*innen oft viel weniger Klicks, weil sich Clickbaitvideos, die nichts als Falschinformationen verbreiten, viel besser verkaufen. Obwohl mir schon die reißerische Tonlage und Sätze wie "YOU WOOON'T BELIEEVEE WHAT THEY FOUND IN ..." grausen. Ich weiß echt nicht wer sich das gerne anhört und wer gerne von seinem Handy mit solchen Sätzen angeschrien wird lol. Aber viele Leute würden wohl auch glauben, dass zwei plus zwei fünf ist, wenn es ihnen von einem dieser Videos entgegengeschrien wird, es ihnen ein Verschwörungstheoretiker oder ihre Religion oder was auch immer nur überzeugend genug eintrichtert.



    Was anderes: ich stehe Streamingseiten mittlerweile sehr kritisch gegenüber. Du zahlst für etwas das nie physisch dir gehören wird und der Anbieter des Streamingdienstes kann jederzeit entscheiden Filme und Serie runterzunehmen oder nie fortzusetzen, was in letzter Zeit vor allem bei Animation der Fall war. Außerdem steigert es das mögliche Angebot von Unterhaltungsmedien ins Endlose und das überfordert einfach. Viele Leute snacken den Großteil der konsumierten Medien auch nur mehr so nebenbei weg und setzen sich sehr viel weniger damit auseinandersetzen was sie gesehen haben. Ich vermute ein Grund dafür ist eben auch, dass das mögliche Angebot überladend ist. Nun gibt es natürlich Leute, die wirklich sehr keen on auf spezielle Serien und fandomtreu sind, aber ich find das Angebot so vieler Streamingdienste allgemein überladen.

    Ganz davon zu reden, dass es dutzend verschiedene Streamingdienste gibt und Serien und Filme auf alle Möglichen verteilt sich und sich keiner das leisten kann und vieles kommt gar nicht mehr auf DVD/BR raus. Zumindest zwei, drei meiner Lieblingsserien hätte ich gerne und wäre unabhängig davon, ob Streamingseiten das irgendwann runternehmen wollen.



    Für mich unvorstellbar. Wenn Internet bei uns zu Hause mal ausfällt, geht es uns hier schnell mies. Ich habe recht oft Youtube bzw. Musik an und das fällt ohne Internet halt weg.

    Btw schalt ich schon öfters das Internet absichtlich weg. Hab genügend Bücher, Manga und DVDs hier, wenn ich Medien brauche.

    Es war immer nur ein Schock, wenn's Internet oder allgemein die Technik gesponnen hat, obwohl man es für Abgaben brauchte. Wundervoll. :D