Quelle: Selbst gemalt
Hallo und herzlich willkommen zum fünften Vote der Wettbewerbssaison 2019!
Beim Voting könnt ihr den einzelnen Abgaben zwischen 1 (nicht gut) und 10 (sehr gut) Punkte vergeben. Dabei sind auch halbe Punkte (wie 2.5) möglich. Wichtig ist dabei, dass ihr alle Abgaben bewertet. Da der Wettbewerb anonym ist, vergeben Teilnehmer beim Voten Punkte an alle Abgaben - auch an die eigene. Diese werden bei der Auswertung nicht beachtet. Stattdessen erhaltet Teilnehmer einen Punkteausgleich für ihre Unterstützung. Begründungen sind nicht verpflichtend.
Der Vote läuft bis zum Sonntag, den 30. Juni, um 23:59 Uhr.
Verwendet bitte folgende Schablone für den Vote:
Zitat von AufgabenstellungBei diesem Wettbewerb sollt ihr eine Ode schreiben. Diese Gedichtform wurde ursprünglich vor allem unter Begleitung von Musik vorgetragen und zeichnet sich besonders durch einen erhabenen und feierlichen Stil aus, die Wortwahl kann mitunter auch übertrieben und pathetisch wirken. Die Ode kann einem festen Metrum folgen, dies ist jedoch nicht vorgeschrieben; Reime gibt es hingegen meist nicht, wenngleich das wohl bekannteste Beispiel "Ode an die Freude" diese enthält.
Grenzenlos ist die Welt, die du für mich erschaffst.
Grenzenlos, unerreicht, pure Unendlichkeit.
Komm, verführe mich wieder,
Dir allein soll mein Herz gehör'n.
Fort sind Kummer und Not, wenn ich in dir versink'.
Diese Welt, sie verblasst. Deine erstrahlt, so hell.
Komm, entführe mich wieder,
Führe mich aus der Dunkelheit.
Eine Welt, dieser fremd, hältst du für mich bereit.
Voll von Leben und Tod soll die Geschichte sein.
Komm, erzähle mir wieder,
Was den Menschen als Antrieb dient.
Liebe, Hass und auch Streit, alle Erlebnisse
Deiner Menschen, sie soll'n nun auch die meinen sein.
Komm, begeist're mich wieder,
Um die Welt völlig neu zu seh'n.
Lernen, wachsen durch Zeit, ewig Veränderung
Ist, was alle vereint, was die Verbindung schafft.
Komm, begleite mich wieder,
Ganz egal, wie fiktiv du bist.
Helden retten die Welt, retten Prinzessinnen,
Retten einzig sich selbst oder Familie.
Komm, errette mich wieder,
Dass ich selber ein Held sein kann.
Grenzenlos ist die Welt, ich werde Teil von ihr.
Grenzenlos, unerreicht ist diese Macht in dir.
Komm, verwandle mich wieder,
Ich will mich ganz in dir verlier'n.
Komm, verwandle mich wieder,
Lass Geschichten mein Herz entführ'n.
Oh, du holde Hopfenmaische
Gerste, Korn oder Getreide
Oh, du kühles Pilsgetränk
Wär' ich ohne dich nur abgelenkt.
Ganz egal ob kalt oder warm
Mit dir an meiner Seite ist alles klar
Sollte es doch mal Trübes sein,
Trink ich einfach kein Glas Wein.
Doch vergessen wirst du nicht
Das kleine Wunderwerk im Stich
Du bringst das Bier zum Überlaufen
Na gut, vielleicht auch nur zum Schaumen.
Was soll ich sagen, was soll ich tun
Außer ein Dunkles in den Kühlschrank legen.
Soll's der Fahrer am Ende sein,
Trink's gemixt mit zwei Schluck Lime.
Zu guter letzt, sag ich jetzt
Das Bier erst ab sechzehn ist.
Bist du jünger sei bedacht,
Dass das Malzbier auch schon schafft.
Ist man wirklich Bierliebhaber,
Trinkt man einfach nie ein Radler.
Oh, Bier, was machst du mit mir bloß,
Ich hoffe, ich werd' dich nie wieder los.
Sieh hin, welch ein bezaubernder Glanz!
Der Himmel glitzert fallend Sterne.
Ein Märchenland braucht keine Farben,
wenn du sein Gast.
Schau doch, welch ein chaosreicher Tanz,
ob ich von dir auch sowas lerne?
Auf dich wird ein jeder Mensch warten,
wenn du sein Gast.
Mit Kälte wärmst du alle Herzen!
Bist unzählbar einzigartig schön.
Mit einem Lächeln werd ich sterben,
wenn du mein Gast.
Erfüllst Sinne mit Freudenschmerzen,
sobald nackte Hand empfängt dich kühn.
Berühre mich, du schmilzt und ich brenn,
wenn du mein Gast.
Ach Flocken, eisig Diamanten,
ihr Winters Tränen seid mir so nah.
Ich möchte mich mit euch ummanteln,
bleibt bitte da.
Eine furchterregende Schönheit,
der ich nicht widerstehen vermag.
begraben unter kaltem Schnee
- Glückseligkeit.
O mein Freund, bist mir so nah!
Niemals müde, mich zu suchen!
Möcht' ich Dich doch auch verfluchen,
Immer wieder bist Du da!
O mein Freund, mein alter Freund!
Wärst Du mir doch fern geblieben,
Könnte ich das Leben lieben,
Immer wieder bist Du da!
O mein Freund, lass mich in Ruh'!
Immerzu ist es ein Ringen!
Immer soll ich Dich bezwingen!
Immer wieder bist Du da!
O mein Freund, o Du mein Leid!
Niemals will ich Dich verletzen,
Bist Du doch ein Teil von mir!
Muss Dich still wohl akzeptieren,
Diesen Kampf wirst Du verlieren!
O
Immer wieder bist Du da.
Oh D!
Du Demigottheit, Du Demiurg des Deutschen!
Du, der Du Deppen dereinst determiniertest!
Der Du deren Dummheit damals diktiertest!
Oh D!
Das dreifache D – der durchlauchte Diktator Dreamlands!
Dreistigkeit, Demütigkeit, die Doofheit des Denkens …
D! Du definierst doch diese Dinge!
Oh D!
Der Dir dienende, devote, definitiv dichte Dichter, der deutlich dir diese Dichtung dediziert!
Die Dichtung, die, dargeboten durch den D-Mann, dessen Demonstration deiner Denkwürdigkeit darstellt!
D! Deine Dominanz, dein Druck - davor durfte der Dichter den Dez ducken!
Du!
Du, der der Dichter das Durchlesen dieser Dichtung delegierte!
Du darfst dem D dieses danken,
Dass D’s Dasein dem deinen Doppelsinn darreichte!