Da sich manche Fotoideen, wie so Vieles, nur mit gewissen Risiken, dem Beugen/Brechen von Regeln oder vielleicht dem Ignorieren moralischer Werte umsetzen lassen, diese Frage. Wie weit geht ihr für euren Aufnahmen?
So ein paar Ansatzpunkte wären wohl:
Habt ihr euch und/oder Andere schon einmal dabei bewusst oder unbewusst in Gefahr gebracht?
Oder villeicht Orte betreten deren Zugang euch untersagt war?
Geht ihr eher skrupelos oder gemäßigt bei euren Aufnahmen vor?
Geht ihr auch einmal Risiken für euer Equipment ein, oder behandelt ihr es wie ein rohes Ei?
Was würdet ihr niemals für ein Foto tun?
Ich könnte beispielweise keine Street-Fotografie betreiben bei der ich fremden Personen einfach meine Linse ins Gesicht halte und abdrücke. Andererseits habe ich mich auch schon mehrfach in abgesperrte Bereiche gemogelt für einen besseren Fotoausschnitt. Waghalsige Aktionen für ein Foto sind aber nicht mein Ding. Ich denke eine 30 Sekunden Aufnahme auf einem weit einsehbaren Bahngleis, war bisher meine riskanteste Aktion^^
Andere Lebewesen für ein Foto in Gefahr zu bringen würde mir nicht einfallen. Pflanzen abknicken für ein schöneres Foto ebenso nicht. Das Equipment, wenn nötig auch einmal der Witterung auszusetzen, ist für mich aber kein Problem. Bisher ist dabei glücklicherweise alles heil geblieben
Aber wie seht ihr das?