Verbrechen und Kriminalfälle

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  • und marginalisierte Gruppen grundlegend unwohl fühlen lassen.

    Wobei man sich hier natürlich auch die Frage stellen muss, warum das so sein mag. Wäre eine gewisse Ungleichbehandlung nicht vorhanden seitens der Polizei beispielsweise, würden sich besagte Gruppen auch nicht unwohl bei dem Gedanken fühlen, dass es stärkere Kontrollen und Präsenz gibt.


    Für die bin ich btw ebenfalls, auch wenn man natürlich festhalten muss, dass solche Verbrechen leider nicht nur dort passieren, wo Kontrollen gerechtfertigt wären. Wenn ich mir da Leute anschaue, die einfach wahllos andere Menschen auf Bahngleise werfen oder plötzlich an Bahnhöfen oder in Einkaufszentren ausrasten dann stellt sich mir da schon die Frage, wo man da was genau kontrollieren möchte. Bei den von euch genannten Beispielen auf Großveranstaltungen gehe ich natürlich mit. Wäre da nicht der Personalmangel im generellen und die oben erwähnten Missstände in einzelnen Institutionen.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Wer alles durch eine rosarote Brille sehen möchte, darf wohl keine Veränderung aus dem Nichts erwarten.

    Wenn ich mir die billigstmögliche Quelle a.k.a. Wikipedia nach BKA (war so frei, die Zahlen mit den beim BKA hinterlegten abzugleichen - siehe da, laut Stichprobe decken sich die Ergebnisse) nehme und anhand dessen keine Zunahme der Tötungsdelikte feststellbar ist, sondern die Anzahl derer sogar rückläufig ist, hege ich doch viel eher den Verdacht, dass wir als Gesellschaft einen zunehmenden Empörungsfetisch entwickeln, der nicht zuletzt durch effekthascherische Berichterstattung verursacht wird. 🚬

  • Wobei man sich hier natürlich auch die Frage stellen muss, warum das so sein mag. Wäre eine gewisse Ungleichbehandlung nicht vorhanden seitens der Polizei beispielsweise, würden sich besagte Gruppen auch nicht unwohl bei dem Gedanken fühlen, dass es stärkere Kontrollen und Präsenz gibt.


    Für die bin ich btw ebenfalls, auch wenn man natürlich festhalten muss, dass solche Verbrechen leider nicht nur dort passieren, wo Kontrollen gerechtfertigt wären. Wenn ich mir da Leute anschaue, die einfach wahllos andere Menschen auf Bahngleise werfen oder plötzlich an Bahnhöfen oder in Einkaufszentren ausrasten dann stellt sich mir da schon die Frage, wo man da was genau kontrollieren möchte. Bei den von euch genannten Beispielen auf Großveranstaltungen gehe ich natürlich mit. Wäre da nicht der Personalmangel im generellen und die oben erwähnten Missstände in einzelnen Institutionen.

    Ob und warum das so ist, ist natürlich eine gerechtfertigte, aber ganz andere Frage als warum über solche Fälle so wenig gesprochen wird, worauf ich hier eingegangen war. Ich habe da einfach die Erfahrung gemacht, dass Deutsche (und somit eine eben nicht "marginalisierte Gruppe") da ganz andere Prioritäten haben als dafür zu sorgen nicht abgestochen zu werden. Meinetwegen könnte man an sämtlichen Orten Kontrollen durchführen und Massen an Polizisten aufstellen. Ich denke, wer keine bösen Absichten hat, sollte sich in Anwesenheit der Staatsgewalt in DE auch nicht unwohl fühlen, aber vielleicht habe ich da als offensichtlich schwules Migrantenkind auch einfach zu wenig schlechte Erfahrungen gemacht. Zweifelsohne muss für jeden gleich für Schutz zu sorgen selbstverständliche Grundlage sein.



    Wenn ich mir die billigstmögliche Quelle a.k.a. Wikipedia nach BKA (war so frei, die Zahlen mit den beim BKA hinterlegten abzugleichen - siehe da, laut Stichprobe decken sich die Ergebnisse) nehme und anhand dessen keine Zunahme der Tötungsdelikte feststellbar ist, sondern die Anzahl derer sogar rückläufig ist, hege ich doch viel eher den Verdacht, dass wir als Gesellschaft einen zunehmenden Empörungsfetisch entwickeln, der nicht zuletzt durch effekthascherische Berichterstattung verursacht wird. 🚬

    Natürlich kann man sich auch ganz einfach pauschal auf sämtliche Tötungsdelikte (da werden btw. sogar illegale Schwangerschaftsabbrüche mitgezählt) berufen und einfach hoffen diese Entwicklung wären nur Geschichten der Bildzeitung, wenn sich die Anzahl der wahllosen Messerattacken auf fremde Menschen an öffentlichen Orten, worum es hier nun mal allein ging, dagegen allein in einem Jahr fast verdoppelt ist Empörung auch einfach das Mindeste, was man zeigen dürfen sollte ohne sich anhören zu müssen man wolle sich daran nur aufgeilen.

    Nichts gegen dich, aber das ist genau was ich meine und auch ständige sich wiederholende irreführende Argumentation um lieber die Augen zu verschließen. Aber ich kanns auch irgendwie verstehen es wäre natürlich schöner wenn es einfach nicht stimmen würde aber allein deshalb davon auszugehen ist ziemlich... naiv?

  • Darling ja dass das eine andere Frage ist weiß ich. Ich wollte eher darauf hinaus, dass wohl erst besagte Missstände in einzelnen Bereichen angegangen werden müssen, bevor man argumentieren kann, dass marginalisierte Gruppen sich nicht unwohl fühlen müssen bei stärkerer Polizeipräsenz oder Kontrollen allgemein. Solange das nicht der Fall ist wirst du bestimmte Gruppen eben nicht davon überzeugen können dass stärkere Kontrollen für sie einen Vorteil haben und solange wird auf diesen Umstand eben aufmerksam gemacht.


    Ich würde auch nicht damit argumentieren dass man, wenn man nichts zu verheimlichen hat, kein Problem mit verstärkter Polizeipräsenz haben sollte. Da solche verstärkten Einsätze meist dann der Fall sind wenn etwas droht zu eskalieren oder bereits eskaliert ist kann dies trotzdem ein beklemmendes Gefühl haben auch wenn man selbst eben nur normaler Pendler ist und auf seinen Zug wartet.

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  • Nachtrag: Zumindest eine der Mörderinnen informierte sich vor der Tat explizit zur Rechtslage in Deutschland über die Strafunmündigkeit von unter 14-Jährigen, damit werden die Diskussionen über eine Reform der Strafunmündigkeit eher nicht so schnell aufhören:


    Tötung in Freudenberg: Junge Täterin informierte sich zu Strafunmündigkeit
    Unter 14-jährige Täter sind strafunmündig. Zumindest eine der mutmaßlichen Täterinnen im Fall Luise in Freudenberg informierte sich vor der Tat zur Rechtslage.
    www.ksta.de

  • Das Problem seh ich eher darin, das sich die Täterinnen psychologisch mit ihrer Tat anscheinend auseinandergesetzt haben und dahinter also ein strukturierter Gedanke stand bei dem das Verständnis der Tat und seiner Tragweite durchaus bewusst war. Sollte das bei einer der beiden Täterinnen stimmen dann kann sie in meinen Augen auch als minderjährige nicht einfach zurück in die Gesellschaft.

  • Ein 14 Jähriger hat höchstwahrscheinlich (DNA Funde sind bestätigt) den 6-Jährigen Jungen in Pragsdorf mit einem Messer brutal erstochen. Er wurde nun von der Polizei gefasst. Unfassbar, was führt einen 14 Jährigen zu einer solchen Tat? Er selber war ja noch ein Kind. Er wird wohl sein ganzes Leben nun mit diesem Mord konfrontiert werden, egal wo und wann. Weil das Gewissen einen Menschen getötet zu haben bleibt ein Leben lang. Aber wie es zu sowas überhaupt geführt hat, das frage ich mich ernsthaft.


    Pragsdorf bei Neubrandenburg: 14 Jähriger Tatverdächtiger soll 6 jährigen Jungen erstochen haben | Das Erste
    In Pragsdorf bei Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern wurde ein 14 jähriger Tatverdächtiger festgenommen. Er soll einen 6 jährigen Jungen erstochen haben.…
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