Wobei die Tatsache, dass es ganze Menschengruppen gibt, denen Fasten ausdrücklich nicht empfohlen wird, dafür spricht, dass es unter Umständen schädlich ist, womit wir eine Therapie haben, die nichts bewirkt, aber möglicherweise schadet. Sowas scheint mir nicht grad empfehlenswert.
Deswegen sind in frühester Zeit auch nicht die Kranksten und Schwächsten jagen gegangen. ; ) Und wie ich schon im Startpost erwähnt habe, sollten diese Risikogruppen überhaupt nicht fasten, sondern nur gesunde Menschen, deren Körper funktioniert wie er soll. Einem Untergewichtigen wirst du auch nicht empfehlen zu fasten, einem Übergewichtigen schon.
Ist das so? Ich hätte jetzt vermutet, dass ein Mediziner zunächst mal prüft, ob diese Panikattacken regelmäßig vorkommen und falls ja, dass dann ein Psychologe sich damit näher beschäftigen darf.
Ja, das ist so, genau dieser Therapeut wird dir solche Maßnahmen empfehlen. Und nicht nur diese, auch andere Methoden, z.B. einen "inneren Ort" aufsuchen oder progressive Muskelentspannung.
Weil das eigene Empfinden nicht das Gegenteil beweisen kann. Die Wissenschaft macht sich nicht umsonst die Mühe Studien mit doppelter Verblindung und Metastudien durchzuführen. Allein die Tatsache, dass man aktiv irgendwas tut, führt oft dazu, dass mensch sich besser fühlt. Das Gefühl sich um sich selbst zu kümmern bewirkt, dass man sich besser fühlt. Deshalb ist das eigene Empfinden kein Beweis für irgendwas.
Ich habe in meinem vorherigen Beitrag nachträglich noch einen Link eingefügt, vielleicht willst du dir diese Studie einmal durchlesen. Da geht es nur nebenbei um das gefühlte Empfinden, Blutuntersuchungen etc. unterstreichen diese aber zusätzlich.