Der Zettel war, wie er nun feststellte, völlig durchweicht worden und er fürchtete, die Buchstaben wären völlig verwaschen und unleserlich, doch im Gegenteil leuchteten sie nun in einem schwachen Cyan.
Ein-Satz-Geschichte
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- Epik
- Spiel
- 2019
- Thrawn
- Geschlossen
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Es kamen sogar Zeilen zum Vorschein, die vorher für das menschliche Auge unsichtbar waren.
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Er versuchte es zu lesen aber konnte es trotzdem nicht lesen.
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'Was ist das für ein komischer Zettel?', dachte sich Blunt und macht sich schnellen Fußes auf den Weg, um dem Wetter zu entkommen.
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Er stellte sich in einer Scheune unter, um dem Regen zu entkommen.
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,,Wie lange will es noch regnen?“, fragte er sich.
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Die Antwort auf seine Frage lässt sich Zeit, solange sogar, dass er sich entschied, dennoch weiterzugehen, da ihm dräut, dass das Wetter sich nicht bessern würde.
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Völlig durchnässt und halb erfroren kam er schließlich bei dem Lokal an.
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An der Bar sah jemanden, den er schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte: Hank Anderson
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"Mr Anderson", rief Blunt freudig aus, "willkommen zurück - wir haben Sie vermisst."
Detective Blunt zündete sich eine Zigarette an und starrte missmutig durch das Fenster seines Büros hinunter auf die regennassen Straßen. So war er jetzt doch schon eine Woche an dem Fall dran und nicht weit gekommen. Dabei wollte er der hübschen Dame mit dem bordeuxfarbenen Lippenstift, die in Tränen aufgelöst ihn mit dem Fall betraut hatte, doch nicht enttäuschen.
Er ging erneut alle Akten durch, die er sich angelegt hatte, dachte erneut an die hübsche Klientin und steckte sich eine neue Zigarette an. Doch als er in die Zigarettenschachtel griff, musste er feststellen, dass diese leer ist.
„Auch das noch“, grummelte er und fragte sich, ob dieser Tag eigentlich noch mieser werden konnte.
Kurz darauf klopft es an der Tür und man hörte eine leise stimme sagen: „Detective Blunt, sind sie da?“
Die Gewissheit, dass ein neuer Klient seinen Einkauf neuer Zigaretten nur unnötig aufschieben würde, ließ ihn verzweifelt aufseufzen. Mürrisch bejahte Detektiv Blunt dem noch unbekannten Klienten vor der Türe seine Anwesenheit.
Die Tür öffnete sich und vor ihm stand ein dürrer, großgewachsener Mann, der ihn an etwas erinnerte: Der andere Fall!
„Nicht Sie schon wieder ...“, murrte er wenig begeistert.
„Darf ich hineinkommen?“, fragte der Mann und betrat den Raum ohne auf eine Antwort zu warten.
„Nein dürfen Sie nicht“, entgegnete Blunt genervt und zückte seinen Revolver, „es sei denn, Sie wollen ein wenig Blei frei Haus schlucken.“
Doch der dürre Mann wusste den Detektiv zu besänftigen, und bot ihm eine Zigarette an.
„Danke, tut mir leid, dass ich immer schlecht gelaunt bin, wenn mir die Zigaretten ausgegangen sind und dazu noch dieses Wetter ...“
„Aber wie Sie wissen, ist Rauchen tödlich“, setzte Blunt fort und steckte Patronen in die Kammern. „Dann nehmen sie doch Platz, darf ich Ihnen als Gegenleistung ein Glas von meinem Cognac anbieten, oder wollen Sie direkt mit ihrem Anliegen fortfahren?“, fragte der zunehmend besser gelaunte Detektiv.
„Nun, es gibt Neuigkeiten“, sprach der Klient, „die mein Anliegen komplett verändern dürften, wenn Sie wissen, was ich meine.“
„Was für Neuigkeiten?“, fragte er.
Plötzlich gab es einen lauten Knall auf der verregneten Straße vor der Detektei, es hörte sich an wie ein Schuss aus einer Pistole.
Der Klient schaute Mr Blunt vorwurfsvoll an, doch dieser hob beide Hände, die Pistole immer noch in der einen, und sagte: „Hey, ich war das nicht.“
Er stand auf und sah aus dem Fenster. Er drückte seine Zigarette auf dem Fensterbrett aus, als ihm einfiel, dass er für den Notfall doch immer eine Schachtel auf Ersatz in seiner Schreibtischschublade liegen hatte.
Er schaute in die Schreibtischschublade, doch es befand sich nicht wie erwartet eine Schachtel mit Zigaretten, sondern ein unbekannter Brief darin. Der Brief war mit einem türkisfarbenen Lippenstift versiegelt. Gedankenverloren starrte er einige Sekunden lang auf den Brief, bevor ihm eine Eingebung kam.
Doch als er sich umdrehte, war der Klient bereits verschwunden, fast so, als wäre er gar nie dagewesen. Er kratzt sich am Kopf und überlegt, ob er sich alles nur einbildet.
„Langsam glaube ich, ich arbeite zu viel“, murmelte Blunt.
Er fingerte wieder nach einer seiner Zigaretten und musste sich frustriert eingestehen, dass er tatsächlich durch den strömenden Regen gehen musste, um sich neue zu kaufen.
Währenddessen hört er leise, wie aus weiter Ferne, ein monotones Piepsen. Also nahm er seinen Regenschirm und als er raus wollte, klopfte jemand an der Tür.
Es war der Klient, den sich Blunt offenbar doch nicht nur eingebildet hatte.
Er hielt sich kurz die Ohren zu, aber das Piepsen blieb, und fragte den Klienten: „Womit kann ich Ihnen helfen?“
„Helfen Sie mir!!!“, sagte er und fiel blutend um.
„Ah“, murmelte der Detective, „ich verstehe.“
Er untersuchte den Mann nach allem Verdächtigen, nahm dabei dessen Zigarettenschachtel an sich und zündete sich eine Zigarette an. Außerdem fand er in der Manteltasche des Klienten einen Zettel, auf dem mehrere Zeichen standen, die Blunt noch nie gesehen hatte und deren Bedeutung er nicht kannte. Wie sollte er auch griechische Buchstaben erkennen, wo er doch Mathe und Physik immer geschwänzt hatte? Doch dass da nicht nur griechische Buchstabenzeichen dort zu sehen sind, sondern auch welche, die der Gattung der Elfenschriften zuzuordnen sind, macht ihn noch konfuser, als er ohnehin schon durch die anderen Zeichen ist.
Nach kurzem Überlegen fiel ihm wieder ein, dass er jemanden kennt, der diese Schriften in eine normale Sprache übersetzen könnte: Und zwar der aus Griechenland kommende Besitzer seines Stammlokals, der sich rein zufällig auch besser mit Elfenschriften auskannte als ein schmieriger Buchmacher mit der Manipulation von Pferderennen.
Er warf einen Blick aus dem Fenster: Es regnete immer noch und alles war auch immer noch in ein düsteres Schwarz-Weiß getaucht, wie man es von einem richtigen Krimi erwartete. Er schnappte sich seinen Schirm, der bereits seine besten Tage hinter sich hatte und machte sich auf dem Weg zum Stammlokal.
Als er in die Straße ging, fiel er in eine Grube, die mit Regenwasser voll war und wurde ganz nass. Der Zettel war, wie er nun feststellte, völlig durchweicht worden und er fürchtete, die Buchstaben wären völlig verwaschen und unleserlich, doch im Gegenteil leuchteten sie nun in einem schwachen Cyan. Es kamen sogar Zeilen zum Vorschein, die vorher für das menschliche Auge unsichtbar waren. Er versuchte es zu lesen aber konnte es trotzdem nicht lesen.
„Was ist das für ein komischer Zettel?“, dachte sich Blunt und macht sich schnellen Fußes auf den Weg, um dem Wetter zu entkommen. Er stellte sich in einer Scheune unter, um dem Regen zu entkommen.
„Wie lange will es noch regnen?“, fragte er sich. Die Antwort auf seine Frage lässt sich Zeit, solange sogar, dass er sich entschied, dennoch weiterzugehen, da ihm dräut, dass das Wetter sich nicht bessern würde.
Völlig durchnässt und halb erfroren kam er schließlich bei dem Lokal an. An der Bar sah jemanden, den er schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte: Hank Anderson.
„Mr Anderson“, rief Blunt freudig aus, „willkommen zurück – wir haben Sie vermisst.“
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Detektiv Blunt zog erstmal seinen Mantel aus und steckte den Schirm in den Schirmständer.
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Er setzte sich zu Anderson.
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"Ich bin nicht mehr der, als den Sie mich damals kennengelernt haben, Blunt", murmelte Anderson ohne ihn anzusehen, seine Stimme klang ungewöhnlich hoch.
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Blunt zuckte nur mit den Schultern, denn dank seiner hervoragenden investigativen Arbeit wunderte es ihn nicht, dass sein alter Freund jetzt eine Frau Anderson war.
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Er guckte sie an und auf einmal verliebte er sich in sie.
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"Wie darf ich Sie von nun an nennen?", fragte Blunt in der Hoffnung, dadurch weltoffen und tolerant zu wirken und bessere Chancen bei ihr zu haben.
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"Günther", sagte sie bestimmt.
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"Marie Günther von Sterzenfeld", fügte sie hinzu
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Beiläufig wischte sie eine Haarsträhne zur Seite, und schockiert erkannte Blunt nun, dass sie spitze Ohren hatte!
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„Sie sind vom Elfen Volk?“,fragte er sie.