Hallo miteinander! :)
Ich bin ein leicht träumerischer Mensch und die Ideen, die mir beim Tagträumen kommen, setze ich gerne mal als Zeichnungen um.
Momentan sind das zumeist Pokémonmotive, denn seit ich ins Fandom "zurückgekehrt" bin inspiriert mich Pokémon wieder sehr.
Eine Auswahl meiner Pokémonbilder:
(Ja, mein erstes, veraltetes Fanwork-Thema habe ich geleert und zur Archivierung freigegeben. ^^)
"Defeat"
Ein uraltes Onix wurde im Kampf von einem winzigen Chelast bezwungen. Anerkennend verbeugt es sich vor dem mutigen Pflanzenpokémon.
Gezeichnet mit Fineliner, digital schattiert und coloriert.
"Forest Slumber"
Zwei Naturgeschöpfe schlafen friedlich unter einem alten Baum.
"Dream Team"
Hier habe ich mich selbst als Pokémontrainerin gezeichnet, zusammen mit meinem geschätzten Team. Mein "imaginäres Team" ist mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen - ich stelle mir oft zum Einschlafen vor, Zeit mit meinen Pokémon zu verbringen, und habe meinen eigenen Hintergrund als Trainerin eng an meiner tatsächlichen Lebensgeschichte gehalten. Begleitend zu diesem Gruppenbild habe ich eine kleine, hoffentlich unterhaltsame Textreihe geschrieben, welche die Charaktere vorstellt. Wenn ihr darauf keine Lust habt scrollt natürlich einfach weiter. ^^
- Trainerin Gwenda
Namensherkunft: Kurzform von Gewndolen (Frauen- und Feenname in alten keltischen/walisischen Sagen)
Geschlecht: weiblich
Persönlichkeit:
"Kauzig
Impulsiv"
Trivia: Aufgewachsen ist sie in der pulsierenden Hafenstadt Dukatia City. Seit jeher erkundete sie jedoch viel lieber die prächtige Natur im Umkreis der Metropole als deren geschäftige Straßen. Sie war ein eher einzelgängerisches Kind und kam mit den meisten ihrer Schulkameraden nicht zurecht. Zu ihrem achten Geburtstag schenkte ihre Mutter ihr ein Pichu und ein Rattfratz, die ihre besten Freunde wurden. Die beiden energetischen Nager, welche sie "Nino" und "Max" taufte, sollten sie auf ihren kleinen Abenteuern begleiten und beschützen. Gwenda trainierte sie begeistert und hingebungsvoll. Wenn sie nicht gerade mit ihrem Team die Wiesen und Wälder durchstreifte, vergrub sie sich zumeist in Büchern rund um die Pokémonkunde oder übte fleißig das Zeichnen.
Doch Mäuse waren kurzlebig und nach wenigen Jahren musste Gwenda von ihren treuen Begleitern Abschied nehmen. Um sich von dem Tod ihrer Freunde abzulenken kaufte sie mit ihrem gesparten Taschengeld ein Galapaflos von einem reisenden Händler. Dickköpfig überredete sie ihre Familie, die aus einem Fossil wiederbelebte, vorzeitliche Schildkröte behalten zu dürfen. Allerdings war das junge Mädchen dieser sehr anspruchsvollen Spezies nicht gewachsen. "Gertrud" das Galapaflos erkrankte in ihrer Pflege. Gwenda konnte ihr geliebtes Pokémon nur retten, indem sie es losließ und in die Hände eines erfahrenen einallischen Züchters gab. Nach dieser traurigen Erfahrung glaubte sie, als Trainerin nicht geeignet zu sein und wandte sich von den Pokémon ab.
Die Zeit verstrich und während Gwenda langsam zu einer jungen Erwachsenen heranwuchs, begriff sie den Umgang mit anderen Menschen immer besser. Sie entdeckte alte Freundschaften neu, lernte weitere wahre Freunde kennen und behauptete sich in der turbulenten Großstadtwelt. Dennoch beschloss sie nach Abschluss der Schule ihre Heimatstadt zu verlassen, da es sie an einen ländlicheren Platz zog. Sie bekam eine Aushilfestelle in der Pokéball-Manefaktur der nahe gelegenen, aber weitaus beschaulicheren Azalea City. Das lauschige Dorf verdiente die "City" im Namen mitnichten und lag unmittelbar am Rande des mystischen Steineichenwaldes. Gwenda mietete eine Holzhütte mit Ausblick auf den majestätischen Wald an, der nach Legenden von einem scheuen, zeitreisenden Wesen bewacht wurde. Hier fühlte sie sich wahrlich zuhause. Aber ihre Arbeit mit den Pokébällen weckte alte, beinahe vergessene Wünsche in ihr auf. Sie wollte nicht bloß anderen Menschen dabei helfen, faszinierende Pokémon zu fangen...
Ihr Arbeitgeber - ein kluger alter Herr namens Kurt - half Gwenda zu verstehen, dass sie ihre Kindheitsängste überwinden musste. Sie war ein erwachsener Mensch und würde nicht dieselben Fehler wiederholen, die sie als kleines Mädchen begangen hatte. Und so trug sie eifrig Informationen zusammen, bis sie mit Sicherheit wusste, welche Pokémon sie aufziehen wollte, wo man jene Arten am besten fing und wie man sie optimal umsorgte. Schließlich nahm sie sich ihre erste Urlaubszeit und reiste in die östlichen Gebirge Johtos, um an einem verborgenen Bergsee nach einem jungen Dratini zu fischen. Dieser spannende Ausflug markierte den Beginn eines völlig neuen Lebenskapitels. Gwenda unternahm eine Vielfalt gezielter Reisen innerhalb und außerhalb ihrer Heimatregion. Sie trainierte die Pokémon, die sie fing, und half ihnen bei der Entwicklung. Über die Jahre verwirklichte sie sich somit ihr Wunschteam und sah dabei zahlreiche aufregende Orte. Obendrein fand sie mit strategischen Pokémonkämpfen ein Hobby das sie anspornte. Azalea City wurde wegen der dortigen Arena stets von versierten Trainern besucht, sodass es Gwenda an fordernden Gegnern nicht mangelte. In der benachbarten Dukatia City wurden außerdem regelmäßige Kampfturniere ausgetragen, gesponsert von dem ansässigen Radiosender. Beruflich entschied sich Gwenda letztendlich für eine Ausbildung zur Floristin, die sie pendelnd im Blumenladen von Dukatia antrat. So konnte sie ihre Liebe zur Natur mit ihrer kreativen Ader verbinden. Doch ganz gleich wohin ihr Lebensweg sie noch führen sollte - ihre Pokémon würden ihr zur Seite stehen.
- Mimigma
Name und Namensherkunft: Styx - benannt nach dem Fluss der griechischen Unterwelt
Geschlecht: männlich
Typ: Geist/Fee
Persönlichkeit:
"Scheu
Besitzt starken Willen"
Ein schüchternes, aber aufgewecktes Schattengeschöpf, das mitunter eine überraschende Vorliebe für das Makabere zeigt. Styx hat genug Ehrgeiz, um trotz seines eher ängstlichen Naturells immer wieder über sich selbst hinauszuwachsen.
Trivia: Er ist kreativ und geschickt. Ich kaufe ihm regelmäßig Stoffe, damit er sich stetig neue, vielfältige Kostüme nähen kann. Um diese Kostüme ist er besonders im Kampf sehr besorgt, sodass er immer darauf achtet, dass ich Nadel und Faden mit mir führe. Am liebsten trägt er verschiedene Ausführungen seines Pikachu-Lakens. Zwar benötigt er keine stoffliche Nahrung, doch das interessiert ihn wenig sobald er Süßigkeiten sieht.
Fähigkeit: Kostümspuk
Attacken:
Schattenstoß
Dunkelklaue
Irrlicht
Zauberschein
- Serpiroyal
Name und Namensherkunft: Ophelia - benannt nach der Schlangengattung der Grasnattern (Opheodrys), auf denen dieses Pokémon basiert
Geschlecht: weiblich
Typ: Pflanze
Persönlichkeit:
"Ernst
Mag es, zu entspannen"
Sie lebte viele Jahre in der Wildnis und bringt die Weisheit des Alters mit sich. Nicht bloß im Kampf besitzt Ophelia eine stolze Gelassenheit. Trotz ihres grundsätzlich eher distanzierten Gemüts zeigt sie auf großmütterliche Weise eine ebenso liebevolle Seite. Freund und Feind begegnet sie mit formvollendeter Höflichkeit. Sie lässt sich nur mit ihrer Erlaubnis berühren - oder wenn sie um Streicheleinheiten gebeten hat.
Trivia: Als räuberische Schlange beschafft Ophelia ihre Nahrung selbst. Sie ist eine gewiefte Lauerjägerin, die am liebsten Wasserpokémon verspeist.
Fähigkeit: Notdünger
Attacken:
Gigasauger
Flora-Statue
Naturkraft
Spiegelcape
- Krarmor
Name und Namensherkunft: Nova - benannt nach ihrem Interesse an allem Neuen
Geschlecht: weiblich
Typ: Flug/Stahl
Persönlichkeit:
"Mutig
Sehr neugierig"
Gegenüber ihrer Trainerin führt sich Nova wahrhaft ritterlich auf. Sie genießt es, mir treu zu dienen und mir dabei ihre Fähigkeiten zu beweisen. Hat sie einen Gegner besiegt, so verkündet sie das jedes Mal lautstark und voller Triumph. Mein Lob bedeutet ihr viel; missachtet ein anderes Teammitglied meine Anweisungen, tadelt sie empört. Nova ist äußerst neugierig und findet großes Gefallen daran, neue und unbekannte Dinge zu ergründen. Im Umgang mit anderen Pokémon ist sie bemerkenswert selbstbewusst.
Trivia: Sie sammelt mit Begeisterung schimmernde und glänzende Gegenstände. Als mein bevorzugtes Reitpokémon ist der Rabe mit dem metallenen Gefieder so etwas wie mein Markenzeichen.
Fähigkeit: Spiegelrüstung
Attacken:
Lichtkanone
Orkan
Fliegen
Luftschnitt
- Dragonir
Name und Namensherkunft: Atlantis - benannt nach dem legendären versunkenen Reich
Geschlecht: weiblich
Typ: Drache
Persönlichkeit:
"Naiv
Ist fast wie ein Clown"
Sie ist genauso fröhlich wie naiv. Das Wasser wie die Lüfte sind ihr Spielplatz und auch an Kämpfe geht sie spielerisch heran. Ihre eigene Stärke kann sie nicht immer einschätzen, weshalb sie bisweilen tollpatschig wirkt. Obwohl ihre kindlich-unüberlegte Art mir manchmal Probleme beschert, kann ich Atlantis nie lange böse sein. Sie reagiert empfindlich auf die Gefühle anderer Lebewesen und verhält sich hilfsbereit und herzlich.
Trivia: Sie war wenige Tage alt, als ich sie gefangen habe. Im Gegensatz zu Nyctal ist der Seedrache theoretisch kräftig genug, um einen Menschen über größere Strecken durch die Luft zu tragen. In der Praxis macht Atlantis' vergnügter, sprunghafter Flugstil sie dennoch ungeeignet für längere Ritte. Andererseits ist sie der perfekte Reitdrache für wilden, turbulenten Spaß.
Fähigkeit: Notschutz
Attacken:
Feuerodem
Donner
Eisstrahl
Aquawelle
- Bisasam
Name und Namensherkunft: Faunus - benannt nach dem römischen Waldgott
Geschlecht: männlich
Typ: Pflanze/Gift
Persönlichkeit:
"Zart
Irgendwie eitel"
Er ist ein wenig wie ein eitles, verschmustes Kätzchen. Faunus genießt Zuwendung und Aufmerksamkeit, kümmert sich jedoch nicht minder gern um Andere. Besonders die Pflanze auf seinem Rücken hegt er mit größter Umsicht, wobei es ihm hierbei auch um die äußere Erscheinung geht. Ruhig, besonnen und überraschend elegant für einen Frosch auf Stummelbeinen.
Trivia: Er möchte sich partout nicht entwickeln, da er es viel zu sehr genießt, klein, niedlich und agil zu sein.
Fähigkeit: Clorophyll
Attacken:
Blattgeißel
Blättertanz
Toxin
Lockduft
- UHaFnir
Name und Namensherkunft: Nyctal - benannt nach der Fledermausgattung der Abendsegler (Nyctalus)
Geschlecht: männlich
Typ: Flug/Drache
Persönlichkeit:
"Kühn
Liebt Kämpfe"
Nyctal ist ein keckes, windschnelles Pokémon der Nacht. Dafür, dass er die meisten hellen Stunden verschläft, ist er in seinen Wachzeiten umso energetischer und schelmischer. Er ist kampflustig und stürzt sich mutig in jegliche Gefechte, denn sein Vertrauen in seine eigene Stärke grenzt an Arroganz.
Trivia: Wenn meine restlichen Teammitglieder und ich zu Bett gehen, fangen Nyctals Streifzüge durch den weiten Nachthimmel gerade erst an. Aus diesem Grund habe ich einen gläsernen Pokéball in die Innenseite meines Fensters einbauen lassen, dessen Knopf der Drache von außen betätigen kann, um jederzeit von seinen alleinigen Abenteuern zurückzukehren - wie eine Katzenklappe für Pokémon. Jeden Morgen schlummert Nyctal wieder in seiner Kapsel, gesättigt von der Beute die er bei Dunkelheit erlegt hat.
Fähigkeit: Schwebedurch
Attacken:
Überschallknall
Drachenklaue
Flammenwurf
Rückenwind
"Halloween Bird"
Das kleine Kramurx feiert begeistert sein Lieblingsfest und hat sich dafür als ein etwas furchteinflößenderer Rabe verkleidet.
(Ich vergöttere zwar Krarmor, aber das gute alte Kramurx verdient auch etwas Liebe. ^^)
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Zeichnen ist nicht mein einziges kreatives Hobby. Ich gehe zum Beispiel auch gerne hinaus ins Grüne und fotografiere. Ich kann dafür bislang nur mein Handy einsetzen, spare aber auf eine gute Kamera. Eine Auswahl meiner Fotos - die Nachbearbeitung ist absichtlich nicht immer "naturnah" gehalten.
Herbstidylle.
Weniger idyllisch: Pilze und Flechten besiedeln eine kranke Birke.
Derselbe Flechtenwald.
Das wär's erstmal. Über Kommentare/Feedback würde ich mich natürlich total freuen. :)
Viele Grüße,
empyrean dreamer