Wieviele Pkmn trainiert ihr in einer Edition und was ist euch an der Auswahl wichtig?

Mein Storyteam bestand meistens aus dem Starter und der Rest wenn möglich meine Lieblingspokemon. Wobei ich zugebe dass war je nach Edition anders, z.B. hab ich manchen lieber ein ins Team genommen statt dem „Standard-Vogelpokemon“ wie z.B. und die hab ich dann meistens unverändert während des ganzen Spiels mitgenommen. Ich hab definitiv in Schwert mehr Pokemon auf 100 gebracht als zuvor. Es ist ziemlich einfach geworden dank den Exp-Bonbons. Hab zwar auch früher schon mehr als nur mein Team hochgelevelt aber da hab ich mir vorher gut überlegt ob ich es wirklich benutzen werde. Obwohl es selten mal bis 100 war meistens nur bis 50-60 um am Kampfturm usw. teilzunehmen. Zur Zeit wenn mir ein Pokémon gefällt wird es trainiert selbst wenn es nicht sooft benutzen werde.

Zitat von Laurayka

Trotzdem habe ich mich getraut auch mal Pokémon zu wählen, die ich vorher nicht allzu sehr mochte oder kannte. Das hat sich mit dem Training geändert ;) z.B. Gastrodon - ich wusste nur, dass es defensiv sehr gut sein soll und mittlerweile liebe ich es total!

Das finde ich bei Pokémon immer sehr interessant, wenn man sich bewusst mit bestimmten Pokémon auseinandersetzt und merkt, dass diese ebenfalls gut sein können. Eine ähnliche Erfahrung hatte ich mit Magnezone, dem ich lange Zeit nicht viel abgewinnen konnte, aber in Ultrasonne schließlich erkannt habe, welches Potenzial in ihm steckt.

In einem Spieldurchgang achte ich eigentlich immer auf die Ausgewogenheit der Typ. Das gehört für mich seit jeher dazu, Abwechslung zu haben und so ergibt sich mit der Zeit auch immer eine eigene Dynamik im Team. Seit längerer Zeit achte ich daher auch darauf, bewusst Lieblinge gegen andere Pokémon auszutauschen, die ich bisher nicht genutzt habe oder weniger mag. Das hat nicht selten dazu geführt, dass ich diesen Pokémon hinterher auch mehr abgewinnen konnte.

Im meinem Team befinden sich immer am Ende 4 oder 5 Pokemon. Ich schaue erstmal mir an, welche Arenaleiter es gibt und welche Pokemon fangbar sind, da diese Faktoren auch eine Rolle bei der Wahl meines Starters spielen. Doppelte Typen versuche ich zu vermeiden. Außerdem möchte ich, dass meine Pokemon verschiedene Stärken haben, damit ich nicht gewallt/gekontert werde. Aber eine hohe Initiative ist mir immer recht. Des weiteren versuche ich, dass die Level der Pokemon sehr ausgeglichen sind, um möglichst einen Schwachpunkt vermeiden zu können.

Ich habe bei jeder Edition ein festes Team für die Story, das ich zu Beginn festlege und achte hierbei, dass Feuer, Wasser, Elektro und Flug (als es noch VMs gab) definitiv vorkommen. Die restlichen Slots fülle ich dann nach Belieben auf, gerne mit Drachen oder Pokémon, die Erdbeben oder eben Unlicht- oder Psycho-Attacken lernen können. :)

Wenn ich alte Pokémon-Spiele replaye, ist es so, dass ich meist gezüchtete Pokémon aus anderen Editionen verwende. In den meisten Fällen züchte ich mir die Pokémon dann in einer Edition zusammen, in der ich viele Pokémon besitze. Ist dann in der Regel die Weiße Edition 2. Da such ich mir dann 6 Pokémon zusammen, züchte diese, starte dann das Spiel, welches ich spielen will und sobald ich die Möglichkeit habe, übertrage ich die 6 Pokémon dorthin.

An der Stelle ist mir dann wichtig, dass die Pokémon in dieser Edition selbst nicht vor der Liga fangbar ist. Denn dadurch fühlt es sich für mich etwas anders und auch "besonders" an, das Spiel mit einem "fremden" Team durchzuspielen. Und ich achte natürlich auf Typenvielfalt und darauf, dass die Typen auch in der entsprechenden Region von Nutzen sind.

Ich habe vor kurzen mit Pokémon Omeg Rubin angefangen und mein Team besteht aus Wattzapf, Chelast, Lichtel, Botogel, Glibunkel und Bidifas. In diesem Fall ist Bidifas auch nur ein halbes Teammitglied. Ich trainiere es zwar mit, es dient aber auch als VM-Sklave. Hier waren die Typen Elektro und Pflanze defintiv wichtig, da es in Hoenn bekanntermaßen sehr viele Wasserrouten und Wasser-Pokémon gibt.

Zitat von Wattmacks

Wenn ich alte Pokémon-Spiele replaye, ist es so, dass ich meist gezüchtete Pokémon aus anderen Editionen verwende. In den meisten Fällen züchte ich mir die Pokémon dann in einer Edition zusammen, in der ich viele Pokémon besitze. Ist dann in der Regel die Weiße Edition 2. Da such ich mir dann 6 Pokémon zusammen, züchte diese, starte dann das Spiel, welches ich spielen will und sobald ich die Möglichkeit habe, übertrage ich die 6 Pokémon dorthin.

Oh, das kenne ich. Ich mache das zwar in der Regel nicht mit allen 6 Teammitgliedern, aber ich züchte mir zumindest 1-2 Pokémon, die man sonst vor Ende der Liga nicht bekommen kann. Das hat dann einen persönlichen Touch und so hat mir Strahlender Diamant auch viel mehr Spaß gemacht, obwohl ich lediglich die Pokémon des Platin Dex (Folipurba, Frosdedje, Rotom-Heat und Togekiss) mitverwendet habe.

Im normalfall trainiere ich genau sechs Pokémon die ich im Team habe und versuche dabei auch jeden Typen nur einmal vertreten zu haben. Sollte das nicht klappen, ist halt ein Typ zweimal drin, aber dann am besten einmal physisch und einmal speziell.

Da mir Zeit und Interesse für competitive fehlt, trainiere ich im Prinzip nur für die Story und in der wähle ich nur nach 2 Faktoren: Sympathie und Typ.

Sprich, ich will nur Pokemons im Team haben die ich mag bzw cool finde, und dann muss natürlich die Mischung im Team passen, sollte natürlich gegen jeden Typ etwas vorhanden sein dass mir hilft.

Von Gen 1-6 hab ich immer nur genau 6 Pokemon trainiert, manchmal 7-8 da früher durch die VM-Attacken oft 1-2 Plätze im Team verschenkt wurden.

Erst mit Gen 7 hab ich begonnen mir ein größeres Team anzuschaffen, meistens eine ganze Box, mindestens halb voll, um während der Story auch etwas zu rotieren. Auch in Gen 8 war das hilfreich, etwa um für jeden Raid passend vorbereitet zu sein, oder für just4fun Kämpfe gegen Freunde etc. Da hab ich durchaus immer um die 20 Pokemon trainiert, hier und da auch 30 aber dennoch immer nur solche die ich auch mag. Dass man jetzt immer durchtauschen kann und nicht erst ins Pokemon Center muss, macht es natürlich auch einfacher und interessanter.

Manchmal nehm ich vereinzelte Pokemons auch ins nächste Spiel mit, aber das dann erst ab einem gewissen Spielfortschritt damit sie mir im neuen Spiel auch gehorchen. Auch in dem Fall versuche ich, schon vor Beginn des Spielstands mich für ein Team zu entscheiden, und alles durchzudenken. Häufig züchte ich mir dann die Pokemon mit denen ich in die Story gehen will schon bevor ich einen neuen Spielstand beginne, da ich nicht davon abhängig sein will wann und wo ich im Spielverlauf auf sie treffe.

Typen die bei mir immer dabei sein müssen sind Geist, Gift, Unlicht und Stahl, die mag ich einfach - gab glaube ich kaum eine Edition in der ich nicht Gengar dabei hatte... Aber auch auf Iksbat greife ich meistens zurück, ebenfalls sehr oft dabei sind Durengard, Tectass, Nidoking, Seedraking, Chelterrar, Trikephalo oder Stahlos. Oder die Feuer/Käfer Dualtypen (Ramoth/Infernopod) die eigentlich die einzigen Feuer-Pokemon sind die mir wirklich zusagen, abgesehen von Starter, Legendären und Mysteriösen... Im Normalfall achte ich darauf jeden Typen soweit es geht nur einmal dabei zu haben, aber hatte auch schon durchaus mal 2 Gift- oder Geist-Pokemon dabei.

Zitat von Olynien

Wie gesagt, heutzutage ist das anders, aber aus der Zeit nehme ich wohl ebenfalls immer noch ein Flug und Wassertypen in das Team, wegen der Angewohnheit durch frühere VMs.

Flug und Wasser sind allerdings auch Typen, die insgesamt eine gute Coverage gegen die meisten Typen bieten. Selbst wenn sie nicht für eine Schwäche eingesetzt werden können, treffen sie zumindest neutral und zeigen so ihre Nützlichkeit im Kampf. Ich kann mir vorstellen, dass auch das ein Faktor ist, um mindestens ein Pokémon dieser Typen im Team zu haben.

Level sagen in Legenden: Arceus nicht zwingend etwas aus. Die Gegner-KI agiert meist klug und selbst ein höherer Level-Unterschied kann dadurch kompensiert werden, taktisch zwischen Tempo- und Kraftstil zu wechseln und passende Typen-Attacken einzusetzen. Zu leicht sollten dir die Kämpfe also meist nicht fallen.

Persönlich wusste ich lange Zeit nicht, welche Pokémon das finale Team bilden sollen und daher wurden immer wieder andere Pokémon aufgenommen. Durch das Training an Steinen und Bäumen sowie regulären Kämpfen gelangen niedriglevelige Pokémon mit der Zeit eh auf dasselbe Niveau wie die übrigen im Team und das macht es relativ angenehm, ohne dass die anderen zu schnell zu stark werden.

Ob mehrere Pokémon sinnvoll sind, kommt in meinen Augen vor allem darauf an, wie viel Spaß man mit dem generellen Gameplay hat. Wenn vorerst die Story das Ziel ist, erledigt sich die Frage nach der Zahl der Pokémon meist ohnehin. Bei Bewältigung der Nebenmissionen und der Erkundung der Welt kann es sich eventuell lohnen, ein Zweit-Team anzulegen, das speziell für diese Tätigkeiten ausgelegt ist. Überleveln wird dadurch nicht ganz so einfach gemacht, auch wenn es in meinen Augen durch die teils schwierigeren Kämpfe nicht direkt notwendig wäre.

Kommt immer drauf an.

Da ich immer mit beiden Edis einer Generation spiele ist das eigentlich ganz leicht.

In meiner Hauptedi spiele ich immer mit Mons die ich mir vorher ausgesucht habe, sowohl optisch als auch vom Typen her passend. Bin damit immer ganz gut zurecht gekommen und durch den nicht abschaltbaren EP-Teiler ist das trainieren umso einfacher geworden.

In meiner Neben-Edi spiele ich mit dem was kommt. Dadurch werden auch immer wieder Mons augewechselt und andere ausprobiert die ich so nicht spielen würde, Beispiel Gastrodon.