Herzhaftes aus Arriors Küche

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Eierspätzle mit Champignons



    Zutaten:

    -200g Eierspätzle

    -100 g Champignons

    -zwei Eier

    -ein Achtel einer Zwiebel (also die Hälfte von einer halbierten Zwiebelhälfte)

    -Kräuterbutter zum anbraten


    Zubereitung:

    Zwei Eier aufschlagen und in eine Schüssel geben. Dort das Eigelb mit dem Eiweiß verrühren und mit den Eierspätzle vermischen.

    Die Champignons waschen und den Stil entfernen. Anschließend in Scheiben schneiden.

    Die Achtel-Zwiebel möglichst klein schneiden. In einer möglichst großen Pfanne ein wenig Kräuterbutter erwärmen, bis sie flüssig ist und sich in der Pfanne verteilt hat. Anschließend die Zwiebelstücke in die Pfanne geben und ein wenig rösten. Dann die Champignons mit in die Pfanne geben und ein wenig anbraten

    Nun die Eierspätzle mit in die Pfanne geben, mit den Champignons vermischen und ein wenig anbraten.

    Abschließend die Eierspätzle servieren und genießen.

    Guten Appetit!

  • Spagetti mit Champignon-Rahmsoße



    Zutaten:

    -Spagetti für eine Person (ca 125 Gramm)

    -50 bis 100 Gramm Champignons

    -ein Achtel einer Zwiebel (also die Hälfte von einer halbierten Zwiebelhälfte)

    ~100 ml Rahmsoße

    -Kräuterbutter zum anbraten


    Zubereitung:

    Einen Topf leicht gesalzenes Wasser zum kochen bringen. Anschließend die Spagetti ins Wasser geben und "weich kochen" (hierbei muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er lieber "Al dente" oder weich will)

    Die Champignons waschen, Stiele entfernen und in Scheiben schneiden. Die Achtel-Zwiebel möglichst klein schneiden. In einer möglichst großen Pfanne ein wenig Kräuterbutter erwärmen, bis sie flüssig ist und sich in der Pfanne verteilt hat. Anschließend die Zwiebelstücke in die Pfanne geben und ein wenig rösten.

    Sobald die Spagetti durch sind, abschöpfen und in die Pfanne geben, mit den Champignons und den Zwiebeln vermischen. Sobald der gewünschte Anbratgrad erreicht ist, die Rahmsoße dazugeben und zügig mit den Nudeln verrühren.

    Abschließend servieren und ggf mit Parmesan und/oder frischem Schnittlauch garnieren.

    Guten Appetit!

  • Vegetarisches Cordon-Bleu mit Salat und Champignon-Rahmsoße



    Zutaten:

    -ein vegetarisches Cordon-Bleu

    -50 g Champignons

    -50 ml Rahmsoße

    -50 g Weißkrautsalat

    -2 Kirschtomaten

    -ein paar Blätter französischer Feldsalat

    -ein sechzehntel einer Zwiebel (also die Hälfte von einer Achtel Zwiebel)

    -Kräuterbutter zum anbraten


    Zubereitung:

    Die Tomaten achteln und beiseite legen. Die Blätter französischer Feldsalat waschen, vom Stiel trennen, vierteln und mit den Tomaten in den Weißkrautsalat mischen.

    Die Champignons waschen, Stiele entfernen und in Scheiben schneiden. Die Achtel-Zwiebel möglichst klein schneiden. In einer möglichst großen Pfanne ein wenig Kräuterbutter erwärmen, bis sie flüssig ist und sich in der Pfanne verteilt hat. Anschließend die Zwiebelstücke in die Pfanne geben und ein wenig rösten. Dann die Champignons mit in die Pfanne geben und ein wenig anbraten. Das Cordon-Bleu dazu geben und nach vorgegebener Zeit anbraten. Sobald das Cordon-Bleu fertig ist, es aus der Pfanne nehmen und gemeinsam mit dem Salat auf den Teller tun. Abschließend die Rahmsoße zu den Champignons geben, leicht erwärmen und ebenfalls servieren.

    Guten Appetit!

  • Ramen mit Fleisch



    Zutaten:

    -50 g Ramen-Nudeln

    -250 ml Gemüse-/Hühnerbrühe (5 g Pulver auf 250 ml Wasser)

    -50 ml (falsches) Dashi

    -3 Shiitakepilze (in meinem Beispiel sind leider keine Pilze vorhanden)

    -100 g Hünchenfleisch oder vegetarisches/veganes Fleisch (in meinem Fall ist es vegetarisches Cordon-Bleu, weil kein anderes zur Hand war)

    -Kräuterbutter zum anbraten


    Zubereitung:

    Die 5 g Hühnerbrühe-/Gemüsebrühepulver in die 250 ml Wasser geben und verrühren. Die Nudeln in gesalzenes Wasser geben und kochen. Parallel dazu Kräuterbutter in einer Pfanne zum schmelzen geben. Anschließend das (vegetarische/vegane) Fleisch in die Pfanne geben und (nach vorgegebener Zeit) durchbraten. Die Hühnerbrühe mit dem (falschen) Dashi vermischen und aufkochen. Sobald die Nudeln durch sind, abschöpfen und in eine Schüssel geben. Sobald die Brühe kocht, sie über die Nudeln gießen. Wenn das Fleisch fertig ist (im idealfall parallel zu den Nudeln) aus der Pfannen nehmen und in Scheiben schneiden. Abschließend auf die Nudeln legen, servieren und genießen.

    Guten Appetit!

  • Zu diesem Rezept hat mich Webu Johnson inspiriert, weswegen ich das Rezept ihm widme ^^


    Omelett mit Frischkäse-Füllung



    Zutaten:

    -zwei bis drei Eier

    -ein Achtel einer Zwiebel (also die Hälfte von einer halbierten Zwiebelhälfte)

    -Kräuterbutter zum anbraten

    -100-150 g Frischkäse

    -ein Bündel französischer Feldsalat

    -etwas Parmesan zum garnieren


    Zubereitung:

    Die Blätter französischer Feldsalat waschen, vom Stiel trennen, vierteln und mit dem Frischkäse vermischen. Zusätzlich je nach Geschmack den Frischkäse mit bspw Salz, Pfeffer oder Knoblauch würzen.

    Die Eier aufschagen und in einer kleinen Schüssel gut vermischen. Die Achtel-Zwiebel möglichst klein schneiden. In einer Pfanne etwas Kräuterbutter erwärmen, bis sie flüssig ist und sich in der Pfanne verteilt hat. Anschließend die Zwiebelstücke in die Pfanne geben und ein wenig rösten.

    Die vermischten Eier in die Pfanne geben. Sobald eine Seite fest geworden ist, das Omelett vorsichtig wenden, damit die andere Seite ebenfalls gebraten werden kann.

    Sobald das Omelett fertig ist, es auf einen Teller geben und den Frischkäse auf eine Hälfte streichen. Dann das Omelett zuklappen, ein wenig Parmesan drüber streuen und servieren.

    Guten Appetit!

  • Nach einer zweiwöchigen Pause geht es nun weiter ^^


    Gebratene Paprika-Ringe mit Kirschtomaten und Reis (garniert mit Rahmsoße)



    Zutaten:
    -eine Paprika

    -ein paar Kirschtomaten

    -120 g Reis

    -100 ml Rahmsoße

    -ein Achtel einer Zwiebel (also die Hälfte von einer halbierten Zwiebelhälfte)

    -Kräuterbutter zum anbraten


    Zubereitung:

    Den Reis waschen. Anschließend den Reis mit dem Wasser in einen Topf/Reiskocher geben und so lange kochen, bis das Wasser in den Reis aufgegangen ist. Gelegentlich durchrühren, damit der Reis nicht am Boden anbrennt.

    Die Achtel-Zwiebel möglichst klein schneiden. In einer möglichst großen Pfanne ein wenig Kräuterbutter erwärmen, bis sie flüssig ist und sich in der Pfanne verteilt hat. Anschließend die Zwiebelstücke in die Pfanne geben und ein wenig rösten.

    Die Paprika vorsichtig entkernen, ohne die Paprika dabei zu "beschädigen". Anschließend das entkernte "Paprikagehäuse" in Ringscheiben schneiden und mit in die Pfanne geben. Während die Paprikaringe anbraten, werden die Kirschtomaten geviertelt.

    Wenn der Reis fertig gekocht ist und die Paprika ihren gewünschten Anbratgrad erreicht haben, den Reis auf einen Teller geben, die Paprikaringe mit den Kirschtomaten vermischen und ebenfalls auf den Teller geben.

    Abschließend das ganze mit Rahmsoße garnieren und servieren.

    Guten Appetit!

  • Cordon Bleu mit Champignon-Rahmsoße und Gnocchi



    Zutaten:

    -ein (vegetarisches) Cordon-Bleu

    -50 g Champignons

    -50 ml Rahmsoße

    -100 g Gnocchi

    -1 Ei

    -ein paar Blätter französischer Feldsalat

    -ein sechzehntel einer Zwiebel (also die Hälfte von einer Achtel Zwiebel)

    -Kräuterbutter zum anbraten


    Zubereitung:

    Das Ei aufschlagen und in eine Schüssel geben. Dort das Eigelb mit dem Eiweiß verrühren und mit den Gnocchi vermischen.

    Die Champignons waschen, Stiele entfernen und in Scheiben schneiden. Die Achtel-Zwiebel möglichst klein schneiden. In einer möglichst großen Pfanne ein wenig Kräuterbutter erwärmen, bis sie flüssig ist und sich in der Pfanne verteilt hat. Anschließend die Zwiebelstücke in die Pfanne geben und ein wenig rösten. Dann die Champignons mit in die Pfanne geben und ein wenig anbraten. In einer separaten Pfanne die Gnocchi anbraten. Das Cordon-Bleu dazu geben und nach vorgegebener Zeit anbraten. Sobald das Cordon-Bleu fertig ist, es aus der Pfanne nehmen und gemeinsam mit dem Gnocchi auf den Teller tun. Abschließend die Rahmsoße zu den Champignons geben, leicht erwärmen und ebenfalls servieren.

    Guten Appetit!

  • Hey Arrior


    nachdem du so fleißig bist und so viele Rezepte schon gepostet hast, sollte ich dir hier wohl auch meine Aufmerksamkeit widmen. Was ich an deiner Rezeptesammlung bemerkt habe ist, dass sie doch auch für Anfänger was ist, ohne langweilig zu werden. Es sind simple Dinge, teilweise auch aus Resten und Standard-Nahrungsmitteln, die man so im Haus hat, die man doch schnell und auch als kleine Portionen zubereiten kann. Ganz mein Geschmack lol


    Wir würden ansonsten wohl auch nie Probleme haben, wenn es darum geht, was es heute zu essen gibt. Abgesehen davon, dass ich insgesamt weniger Fleischgerichte zubereite, ähneln wir uns von den Zutaten doch sehr. Viel Italienisches, viel Reis, einige asiatische Einflüsse und nie irgendwas mega kompliziertes, was man irgendwie drei Jahre ziehen lassen muss und genau 24,5 mal wenden oder so (ja, ich hasse sowas. Ich will was essen, nicht unendlich lang kochen müssen ;__; lol).


    Ansonsten schöne Bilder! Die Stäbchen dürften mittlerweile auch zu einem Arrior-Kennzeichen geworden sein, weil sie wirklich überall sind. Warte ja nur drauf, dass du die auch bald neben den Saucen platzierst.

  • Hi Arrior,


    dachte ich hinterlasse dir auch mal ein Feedback (dein letztes Rezept ist auch schon etwas länger her):


    Deine Gerichte sind wirklich perfekt für einen Single Haushalt und schauen zum Teil auch sehr lecker aus wie z.B. Rahmchampignon mit Reis und gehen diese relativ fix. Auch ist der Ansatz in die vegetarische/vegane Richtung zu gehen, wie von dir schon vorab erwähnt gut gelungen. Der asiatische Flair der Gerichte finde ich gut, weil ich diesen auch gerne mag.


    Du scheinst ein großer Fan von Rahmsoße zu sein, ich mag auch gerne Gerichte mit Soße. Das Portiosnverhältnis ist in meinen Augen klein bzw. nicht direkt zum satt essen, aber man soll bekanntlich auch mehrere kleine Mahlzeiten essen. Persönlich muss ich auch sagen, wären mir manche Gerichte zu trocken z.B. Spaghetti mit Pfifferlingen (schauen zumindest so aus). Aber dazu kann man im Prinzip die Rahmsoße zu machen, wovon du auch ein Rezept bereitgestellt hast. Ich persönlich mag gerne Gewürze.


    Meine Gerichte wären es zwar nicht bzw. habe ich da doch einen anderen Geschmack, aber das wichtigste ist das diese dir schmecken. Sich von dir bekochen ist bestimmt nicht verkehrt ;-). Spaghetti mit Pesto oder Rahmchampignons mit Reis kann man definitiv mal selbst ausprobieren.


    P.S. Ich habe bisher immer noch nicht vegetarisches Cordon Bleu probiert, sorry muss ich noch nachholen.

  • Penne Rigate mit Gemüse



    Zutaten:

    -Penne Rigate für eine Person (etwa 125 Gramm)

    -50 g Gemüsemischung (in meinem Fall "Bauerngemüse", bestehend aus Bohnen, Karotten, Kartoffeln, Champignons und Zwiebeln)

    -50 ml Sahne

    -Kräuterbutter zum anbraten


    Zubereitung:

    Einen Topf leicht gesalzenes Wasser zum kochen bringen. Anschließend die Penne Rigate ins Wasser geben und "weich kochen" (hierbei muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er lieber "Al dente" oder weich will)

    Kurz bevor die Penne fertig sind, in einer möglichst großen Pfanne ein wenig Kräuterbutter erwärmen, bis sie flüssig ist und sich in der Pfanne verteilt hat.

    Sobald die Penne durch sind, abschöpfen und mit dem Gemüse in die Pfanne geben und vermischen. Sobald der gewünschte Anbratgrad erreicht ist, die Sahne dazugeben und zügig mit dem Pfanneninhalt verrühren.

    Abschließend den Pfanneninhalt servieren und genießen.

    Guten Appetit!

  • Spagetti mit vegetarischer Bolognese



    Zutaten:

    -Spagetti für eine Person (ca 125 Gramm)

    -75 Gramm vegetarisches Hack

    -ein Achtel einer Zwiebel (also die Hälfte von einer halbierten Zwiebelhälfte)

    ~100 ml Tomatensoße (selbst gemacht aus ca. 50 g Tomatenmark und 50 ml Wasser)

    -Kräuterbutter zum anbraten


    Zubereitung:

    Einen Topf leicht gesalzenes Wasser zum kochen bringen. Anschließend die Spagetti ins Wasser geben und "weich kochen" (hierbei muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er lieber "Al dente" oder weich will)

    Die Achtel-Zwiebel möglichst klein schneiden. In einer möglichst großen Pfanne ein wenig Kräuterbutter erwärmen, bis sie flüssig ist und sich in der Pfanne verteilt hat. Anschließend die Zwiebelstücke mit dem vegetarischen Hackfleisch in die Pfanne geben und ein wenig anbraten.

    Kurz bevor die Spagetti durch sind, die Tomatensoße in die Pfanne geben und mit dem Hack vermischen. Dann die Spagetti abschöpfen, in die Pfanne geben und mit der Bolognese vermischen.

    Abschließend servieren und ggf mit Parmesan garnieren.

    Guten Appetit!

  • Hey Arrior

    Deine Rezepte sehen superlecker aus und sind vor allem einfach und schnell zu machen.

    Manche wie Gemüse-Pfannkuchen und verschiedene Spaghetti-und Nudel-Arten hab ich natürlich selbst schon öfter gekocht, aber so gut wie nie mit asiatischen Nudeln.

    Dein Mie-Rahmen mit Gemüse hab ich schon ausprobiert, ist superlecker. :bigheart: Das Miso-Rahmen werd ich demnächst mal probieren und auch Rahmchampagnion mit Reis.

  • Rusalka

    Hat das Label Kunst und Handwerk hinzugefügt.
  • Vegetarische Pulled BBQ-Stripes mit Reis und Soße



    Zutaten:

    -100g vegetarisches Pulled BBQ-Stripes

    -Reis für eine Person (ca 100 g)

    -vegetarische Bratensoße (ca 50ml)

    -Kräuterbutter zum anbraten


    Zubereitung:

    Den Reis mit 200 ml Wasser in einen Reiskocher (oder Topf) geben und gut durchkochen. Zwischendurch durchrühren, damit der Reis nicht am Boden festbrennt. Den Reis so lange kochen, bis das Wasser vollkommen im Reis aufgegangen ist. Währenddessen die Bratensoße aufwärmen.

    In einer möglichst großen Pfanne ein wenig Kräuterbutter erwärmen, bis sie flüssig ist und sich in der Pfanne verteilt hat. Anschließend die vegetarischen Pulled BBQ-Stripes in die Pfanne geben und unter mehrmaligen Wenden etwa 3-5 Minuten anbraten.

    Sobald der Reis fertig gekocht, die Pulled BBQ-Stripes fertig angebraten sind und die Soße aufgewärmt ist, wird der Reis mit den Stripes auf einem (tiefen) Teller gegeben (und nach Wunsch miteinander vermischt).

    Abschließend die Soße dazu geben und servieren.

    Guten Appetit!

  • Hallo,


    habe mich mal in deine Küche verirrt und stelle fest, hier sind interessante vegetarische Gerichte die bestimmt lecker schmecken. Vor allem gelungen finde ich, das man diese sehr gut für einen Single Haushalt nutzen kann. Ich finde es schön, das es zu den meisten Gerichten auch immer eine Soße gibt, denn ich liebe Soße (du scheinst Rahmsoße zu bevorzugen). Gefallen tut mir am besten Cordon Bleu, Champignon-Rahmsauce und Gnocchi.


    LG

  • Rusalka

    Hat das Label von Kunst und Handwerk auf Kreative Küche geändert.
  • Hallo liebe Kochbegeisterte,


    über ein Jahr ist es nun her, dass ich ein neues Rezept hier gepostet habe. In dieser langen Zeit habe ich natürlich nicht mich nur von Fertigramen ernährt oder immer und immer wieder dieselben Gerichte zubereitet (nun ja, ab und an kam es schon zu Gerichtwiederholungen, aber darum soll es jetzt nicht gehen!). Ich habe mich an neue Zutaten herangetraut und neue Gerichte ausprobiert.


    Doch bevor ich euch neue Rezepte präsentiere, dachte ich mir, dass ich erst einmal ein wenig erkläre, "wie" ich koche und was für "Tricks" und Zutaten ich so verwende.





    -Zeit-


    Vor ein paar Monaten wurde im Topic Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner ein Beitrag verfasst, welcher u.a. diesen Absatz enthält:

    ... sollte man meinen, aber dann ist da halt auch noch wieder das andere Problem. Viele Leute haben einfach keine Zeit zum Kochen. Weil halt in so der klassischen Familie mittlerweile beide Partner*innen 8 Std/Tag arbeiten gehen. Und danach aufwändig zu kochen? Hmm, ja, ne. Ist nicht so wirklich drin bei vielen. Und da ist es halt einfacher so ein paar Minutenschnitzel eben in die Pfanne zu hauen, als aufwändig Gemüse zu schneiden und zu schälen, um es servierfertig zu machen. Ist halt fraglos auch kein Wunder, das der Verbrauch an Kartoffeln bspw. runter gegangen ist, der Verbrauch von Reis und Nudeln dagegen hoch. Das eine ist halt weit aufwendiger, als das andere.

    Einem Absatz, den ich zu 100% zustimme. Gerade dadurch, dass ich im Zeitraum Dezember 2020 - Juli 2021 bei Firmen gearbeitet habe, bei welchen die Arbeitszeiten so verteilt waren, dass ich zwar Freitags schon um die Mittagszeit Feierabend hatte, dafür an den anderen Tagen bis 16 Uhr im Betrieb bleiben musste (kann mir sagen, wer will, aber jeden Tag dieselbe Arbeitszeit ist so viel besser...). Dadurch hatte ich, wenn ich dann zwischen 16:30 und 17 Uhr wieder nach Hause kam, kaum Zeit, ordentlich zu kochen UND so etwas wie Freizeit zu haben, weswegen ich in der Zeit fast nur Fertiggerichte konsumiert habe.

    Doch dies änderte sich für mich glücklicherweise, da ich seit August 2021 eben wieder geregelte Arbeitszeiten und somit nach der Arbeit mehr Freizeit und somit mehr Zeit fürs Kochen hatte.

    Als ich dann angefangen habe, wieder "klassisch" zu kochen und sowohl neue, als auch alte Gerichte ausprobiert habe, ist mir aufgefallen, dass das, was ich so koche, gar nicht so zeitaufwändig ist, wie ich es dachte. Ich hab zwar jetzt nicht mit Stoppuhr oder so nachgemessen, aber durch grobes auf die Uhr schauen vor und nach dem Kochen, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass es ~20 Minuten dauert, eine der üblichen Speisen zuzubereiten.

    Somit habe ich mir ab dem Zeitpunkt selbst die "Herausforderung" gestellt, meinen Gerichten mehr Gemüse mit Nährstoffen meinen Gerichten hinzuzufügen, ohne dass es dadurch für die durchschnittlichen Arbeitnehmenden zu (Zeit-)aufwändig wird.


    Von daher hoffe ich, dass sowohl mit den Gerichten, welche ich bereits gepostet habe und in Zukunft noch posten will, Leute für das schnelle, aber dennoch (verhältnismäßig) gesündere Kochen begeistern kann. (ohne dass ihr Geld für etwaige Abos ausgeben müsst)




    -Grundzutaten-


    Zwiebel

    Die Zwiebel gehört mit zu eine der Zutaten, welche ich in nahezu allen meinen Gerichten verwende. Egal ob ich jetzt etwas wie Schupfnudeln anbrate oder sie mit auf ein Fischfrikadellenburgersandwich lege: Sie sind immer mit dabei.

    Neben der Tatsache, dass Zwiebeln als gesund gelten durch die Vitamine wie Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C oder Mineralstoffe wie Kalium, nein, sie geben gerade beim Kochen oder beim Braten auch noch ihren Geschmack an die anderen Zutaten ab und sorgt so mit für eine weitere Grundwürze/Geschmack.

    Natürlich sind Zwiebeln erst einmal abschreckend, da sie schmerzende und vor allem tränende Augen verursachen können.

    Doch diesbezüglich verwende ich schon seit Jahren einen Trick:
    Die Zwiebeln in den Kühlschrank legen.

    Dadurch gelangt beim schneiden/würfeln der Zwiebeln der Saft, der die gereizten Augen verursacht, nicht in die Luft, da sie mehr an die Zwiebeln gebunden sind.

    Außerdem müsst ihr, wenn ihr größere Zwiebeln habt, diese nicht zwingend in einem Gericht verbrauchen. Zu viel Zwiebeln sind ja dann auch nicht gut, da sie dann zu dominierend sein können. Ihr könnt eine Zwiebel auch bspw halbieren und die anderen Hälfte in einer Tupperbox zurück in den Kühlschrank legen. Dennoch solltet ihr diese anderen hälfte dann zeitnah aufbrauchen.




    Kräuter- und Knoblauchbutter

    Vor etwa 6 Jahren habe ich mal testweise das Rührei für meine Familie mit Kräuter- und Knoblauchbutter anstatt Öl zubereitet. Dadurch kam ich nicht darum herum, dies auch mit anderen Zutaten bei anderen Gerichten auszuprobieren. Und seitdem sind diese beiden Würzbuttern, welche ja normalerweise eher am Ende auf bestimmte Gerichte kommen, zu einer Grundzutat geworden und ich brate nahezu alles darin an.

    Einen Vorteil, welche die Verwendung der Würzbuttern über Öl für mich hat, ist, dass sie eine gewisse Grundwürze den Zutaten bereits hinzufügen, ohne dass mit Gewürzen wie Salz oder Knoblauch nachgeholfen werden muss. Gerade, wenn für mehr als eine Person gekocht wird, da so die Menschen, die ebenfalls das Gericht kosten, nicht etwas ungewürztes zu sich nehmen müssen und dann gezwungen sind, selbst die Gewürze zu zuführen.

    Selbstverständlich liegt es in der Aufgabe der kochenden Person, eine gewisse Grundwürze hinzuzugeben. Doch dies geschieht dann meist nach dem Gewürz-/Geschmacksempfinden der kochenden Person. Und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

    So kann für bspw Katrin bereits mehr als eine Prise Salz das Gericht komplett ruinieren, während es für Max nicht salzig genug sein kann.

    Wenn nun aber eine gewisse Grundwürze vorhanden ist, können die Gäste das Gericht genießen, ohne es nachwürzen zu müssen oder können, wenn es für Max nicht salzig genug ist, ordentlich nachsalzen. Und diese Grundwürze entsteht dabei für mich mit am besten durch Knoblauch- und Kräuterbutter.


    Von welcher Marke ihr dabei die Würzbutter verwendet, spielt keine größere Rolle (also ob nun der lokalen Supermarktmarke oder einer teuren Edelmarke). Ich persönlich bevorzuge die von Meggle. Die ist zwar etwas teurer als bspw die von Edeka, jedoch finde ich es deutlich einfacher, bei dieser Butter schmale Scheiben für die Zubereitung abzuschneiden und anschließend ohne Probleme zurück in den Kühlschrank zu legen.




    -Zutaten-


    Nudeln, Schupfnudeln und Spätzle

    Wenn ihr einen Blick in die bisherigen Rezepte werft, findet ihr sehr viele Gerichte mit Nudeln, Schupfnudeln oder Spätzle in Kombination mit den anderen Zutaten. Diese bieten natürlich klar den Vorteil, dass sie verhältnismäßig viele Kalorien beinhalten. So reichen dann schon kleinere Mengen (bspw 50g) in Kombination mit anderen Zutaten wie Gemüse aus, um eine nahrhafte und gesunde Speise zu sich zu nehmen.

    Die Zubereitung dieser ist dabei auch recht einfach: Nudeln können, während das Gemüse zubereitet wird, im Topf al dente (oder mehr) gekocht werden, Schupfnudeln oder Spätzle wiederum können ganz einfach mit dem Gemüse in die Pfanne gehauen werden.




    So, jetzt habe ich es schon sehr oft angesprochen, jetzt wird es aber auch Zeit, dass wir darüber reden, und zwar über

    Gemüse

    Allerdings verwende ich nicht einfach irgendwelches, sondern tiefgefrorenes Gemüse.

    Bestimmt habt ihr schon von den Vorteilen des tiefgefrorenen Gemüses gehört: Die Nährstoffe und Vitamine bleiben deutlich länger erhalten als im frischen Gemüse.

    Zusätzlich dazu kommt für mich noch, dass ich so in der Lage bin, verschiedene Arten von Gemüse im Gefrierfach zu haben und somit Individualität in meinen Speiseplan bringen und auch je nach Gericht die Menge an Gemüse anpassen kann, ohne dass das Gemüse, wenn ich es nicht komplett aufbrauche, schlecht wird.

    Es ist übrigens tatsächlich sehr einfach, das Gemüse aufzutauen:
    Eine Möglichkeit, die ich oft mache, ist, die von mir gewünschte Menge an Gemüse, die ich verwenden/essen will, aus dem Gefrierfach und der Verpackung zu nehmen, in eine kleine Schüssel tun und diese irgendwo hinstellen (im Winter bspw auf eine Heizung, im Sommer nahe des Fensters in die Sonne), sodass das Gemüse die nächsten 2-3 Stunden auftauen kann, sodass es dann direkt angebraten werden kann. Der Nachteil davon ist natürlich, dass das Essen bereits "geplant" werden muss.

    Alternativ, wenn ihr etwas spontaner sein wollt, kann das Gemüse auch einfach in die Pfanne gegeben und der Boden mit Wasser bedeckt werden. Dann den Deckel drauf, Herd anschalten und so wird das Gemüse sehr schnell aufgetaut. (Mit der Methode kann auch sehr schnell sehr einfach eine Soße gemacht werden)

    Auch hier ist es egal, von welcher Marke/Firma das Gemüse stammt. Ihr könnt entweder eure lokale Supermarktmarke wählen oder auch Alnatura. Ich persönlich verwende Edeka oder Iglo. Das kostet zwar etwas mehr als bspw die von Gut&Günstig, aber ich bevorzuge die Papierverpackung, weil kein Plastik.




    Sahne

    Soßen sind etwas tolles. Sie können einem Gericht den letzten Schliff geben oder sind ein essentieller Bestandteil dieser.

    Ich bspw liebe Rahmsoßen. Wie ihr wisst, hab ich vor einer Weile auch mal ein Rezept für Rahmsoße hier geteilt. Ich muss jedoch sagen, dass das ziemlich scheiße und, gerade für die schnelle Küche, viel zu kompliziert. Dazu kann die Soße schnell schimmeln.

    Doch weil ich glücklicherweise experimentierfreudig bin, hab ich eine deutlich bessere und vor allem schnellere und unkompliziertere Möglichkeit gefunden, Soßen zu machen.

    Nehmen wir das gefrorene Gemüse als Beispiel. Wenn ihr etwas Wasser mit in die Pfanne gebt, um das Gemüse schneller/verlässlicher aufzutauen und verdunstet, bleiben kleine "getrocknete" mit Gemüsegeschmack ausgestatteten "Flecken" in der Pfanne, während ihr jetzt dann bspw das Gemüse anbratet.
    An der Stelle müsst ihr dann einfach Sahne mit Tomatenmark und Gewürzen (Salz, Pfeffer, Knoblauch) mischen und dies mit dem Gemüse in die Pfanne geben. Die Sahne muss dann nur etwas aufgekocht werden, und sobald sie danach im Teller etwas abkühlt, bekommt sie die typische Soßenkonsistenz.

    Und dies könnt ihr bei absolut allem und jedem machen. Es muss nicht einmal zwingend Tomatenmark in der Soße enthalten sein. Manchmal reicht es auch einfach, die Sahne reinzugeben (und in der Pfanne nachzuwürzen), und tada: Erbsen mit Soße, welche nun über die Penne gegeben werden kann.


    Auch hier ist es egal, welche Sahne ihr verwendet. Ich habe über Gut&Günstig, Frankenland (eine lokale Marke) oder der veganen Sahne von Alpro schon alles probiert und mit allem kann ausgezeichnet gearbeitet werden. Würde ich nicht aktuell die vegane Sahne ausprobieren, hätte ich die von Frankenland, da es mit dieser einfacher ist, die Sahne zu dosieren und anschließend wieder verschlossen in den Kühlschrank zu stellen (anders als bei bspw Gut&Günstig)




    -Vegetarisch, Vegan, Omnivore?-


    Ich habe das Thema schon einmal kurz im Februar 2020 angesprochen. Wie euch vielleicht auffällt, sind die meisten meiner Rezepte ohne Fleisch oder haben die veganen/vegetarischen Alternativersatzprodukte.

    Der Grund, warum ich das für mich so mache, liegt mit an der Gesundheit (Fleischkonsum in [deutschen/westlichen] Massen ist ungesund), am damit verminderten Tierleid (Massentierhaltung) und geringerer Umweltbelastung.

    Ein Grund, warum ich die Rezepte hier Teile, ist inzwischen auch, dass ich gerne zeigen will, wie einfach es ist, sich schnell etwas zuzubereiten, ohne dass dafür zwingend Fleisch erforderlich ist.

    "Und da ist es halt einfacher so ein paar Minutenschnitzel eben in die Pfanne zu hauen, als aufwändig Gemüse zu schneiden und zu schälen, um es servierfertig zu machen."


    Natürlich ist es aber absolut möglich, allen meinen Gerichten auch Fleisch hinzuzufügen.

    Wenn ihr wollt, könnt ihr anstatt des veganen Cordon Bleus eines aus Schweinefleisch benutzen.

    Anstatt des veganen Steaks könnt ihr zum Metzger gehen und euch eines aus richtigem Fleisch besorgen.

    Oder ihr könnt auch auf das Fleisch(ersatzprodukt) verzichten und die Beilage in doppelter Menge als Hauptspeise machen.


    Denn das ist etwas anderes, was ich mit diesem Topic und den darin enthaltenen Rezepten erreichen will:


    Seid kreativ!


    Kochen ist nicht schwer. Ich übertreibe und lüge nicht, wenn ich sage, dass nahezu alle Rezepte, die ich hier geteilt habe, durch wildes herumexperimentieren und "Mal schauen, wie es schmeckt, wenn ich die Kartoffel klein rasple, sie mit Ei und Käse vermische und dass dann in die Pfanne haue" oder "Ich hab Lust auf Paprika, ich tu die jetzt mit Spätzle anbraten" entstanden.

    Ihr könnt meine Rezepte eins zu eins nachkochen, oder ihr haut die Zutaten, die euch nicht schmecken, raus, und dafür andere rein. Oder ihr fügt diverse andere Zutaten hinzu, die ihr unbedingt dabei haben wollt.


    Was auch immer ihr am Ende tut: Solange ihr selbst etwas kocht und dabei etwas Inspiration aus diesem Topic mitnehmen konntet, ist das Ziel dieses Topics erreicht.

    © “Weathering With You” Film Partners

  • Cannabis mit Schupfnudeln und Frikadellen



    Zutaten:

    -ca. 100g Brokkoli

    -ca. 150g (vegane) Schupfnudeln

    -(vegane) Frikadellen nach Wahl (in meinem Fall ca 150g)

    -ein Achtel einer Zwiebel (also die Hälfte von einer halbierten Zwiebelhälfte)

    -Kräuter-Knoblauchbutter zum anbraten


    Zubereitung:

    Die Achtel-Zwiebel möglichst klein schneiden. In einer möglichst großen Pfanne ein wenig Kräuterbutter erwärmen, bis sie flüssig ist und sich in der Pfanne verteilt hat. Anschließend die Zwiebelstücke in die Pfanne geben und ein wenig rösten. Dann die Schupfnudeln in die Pfanne geben.


    Brokkoli: Für den Brokkoli gibt es zwei Möglichkeiten, ihn dieser Speise hinzuzufügen:

    1.: Den Brokkoli mit den Schupfnudeln in die Pfanne geben (wie in meinen Fall) und zum gewünschten Anbratsgrad anbraten.

    2.: Den Brokkoli dünsten. Hierfür tut ihr den Brokkoli mit drei Esslöffel Wasser in die Pfanne geben, die Herdplatte auf mittlere Hitze hochstellen und den Deckel auf die Pfanne setzen. Den Brokkoli bis zu 8 Minuten dünsten oder bis die gewünschte Bissstärke erreicht ist und aus der Pfanne auf den Teller legen. Anschließend mit dem anbraten der Zwiebeln und Schupfnudeln beginnen.


    Doch egal ob ihr die Schupfnudeln mit oder ohne den Brokkoli anbratet: Sobald ihr merkt, dass ihr bald den gewünschte Anbratgrad erreicht, legt ihr die Frikadellen mit in die Pfanne. Diese für ein paar Minuten leicht anbraten/erwärmen und dabei wenden (beachtet aber bitte auch die entsprechenden Zubereitungszeiten des Herstellers). Hierbei könnt ihr auch die Frikadellen mit dem restlichen Pfanneninhalt vermischen, wenn ihr wollt.

    Sobald alles nach Wunsch angebraten/aufgewärmt ist, müsst ihr den Inhalt nur noch auf den Teller geben, nach Geschmack mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und anderen Gewürzen würzen, und das Essen kann serviert werden.

    Guten Appetit!



    PS: Ach ja, und bei der Zubereitung müsst ihr diesen Song in Dauerschleife hören

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  • Rusalka

    Hat das Label Fanwork-Treff hinzugefügt.