Fuso's Küche

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  • Da ich seit meinem 8. Lebensjahr für mich selbst koche auf Grund dessen dass mir das Essen meiner Mutter nicht wirklich geschmeckt hat, würde ich gerne meine lieblings Rezepte mit euch teilen. Ich bin ein großer Fan von Gewürzen, asiatischen Lebensmitteln, Gemüse Fisch und Meersfrüchten! Außerdem liebe ich es mit verschiedenen Lebensmitteln zu experimentieren. Manchmal gelingt das ganz gut aber es gibt Momente da tut es das nicht ^^ Naja viel Spaß beim lesen :)


    Gemüsereis mit Meeresfrüchten:



    Zuerst werde ich hier schreiben wie ich das Gericht im Bild gemacht habe, danach ein paar Alternativen.


    Zutaten:


    • 30-50g Jakobsmuscheln

    • ca 50-100g Kürbis in Würfel geschnitten

    • eine kleine Zwiebel

    • 1-2 Knoblauchzehen

    • ein kleines Glas Reis

    • Olivenöl

    • ein Stück Butter

    • selbst gemachte Hühnerbrühe (Menge abhängig vom Reis).

    • ein Wein nach Wahl (was einem halt schmeckt)

    • Kurkuma (Pulver oder frisches) -optional

    • ganze Kreuzkümmel - optional

    • Salz

    • Pfeffer

    • Basilikum (zur Deko)

    • ein paar Cashewkerne (zur Deko)


    Zuerst die Jakobsmuscheln Horizontal halbieren. Mit Olivenöl etwas Salz und Pfeffer marinieren und auf ein kleines Backblech mit Backpapier legen. Bei niedrigster Hitze in den Ofen schieben. Die Jakobsmuscheln sollten durchgaren während wir den Reis zubereiten so dass beide gleichzeitig fertig sein sollten. Bitte immer ein Auge auf sie werfen :)


    Während diese im Ofen sind die Zwiebel und Knoblauchzehen klein schneiden. In eine Pfanne geben. Dazu etwas Olivenöl und diese auf niedriger hHitze etwas schwitzen lassen. Nach ein paar min. den Reis dazu geben und anbraten bis der Reis etwas durchsichtiger wird. Danach die Hitze erhöhen und mit einem Wein nach Wahl ablöschen bis der Akloholgeruch verschwindet. Ich nehme hier immer Sake oder Honmirin da ich diese immer zu Hause habe. Bei dem Honmirin sollte man aber aufpassen da dieser süß ist und damit das Gericht anders schmecken kann. Danach wieder runter auf mittlere Hitze.


    Zu dem Reis gebe ich dann die Hühnerbrühe dazu, aber nicht alles auf einmal sondern immer ein bisschen damit der Reis nicht in zu viel Flüssigkeit schwimmt. Kurz durchrühren und dann den Kürbis dazugeben. Hier kann man optional etwas Kurkuma und Kreuzkümmel dazu geben. Deckel drauf und den Reis durchgaren. Wenn die Flüssigkeit verdampft und zu wenig wird, immer etwas mehr Brühe dazu geben aber darauf achten das es nicht zu viel ist. Mit Salz und Pfeffer nach belieben würzen.


    Wenn der Reis nicht mehr ganz roh ist, der Kürbis weich und die Flüssigkeit komplet absorbiert wurde, vom Herd nehmen und ein Stück Butter unterruhren. Dann eine Portion in einem Teller servieren und die in zwischen fertigen Jakobsmuscheln auf den Reis legen. Ein Paar Cashewkerne klein hacken und über den Reis streuen. Mit etwas Basilikum dekorieren und ein paar Tropfen Olivenöl dazu. Guten Appetit!


    Zur Hühnerbrühe:


    Man kann theoretisch ganz normale Brühe verwenden. Ich zeige euch hier wie ich meine immer mache.


    • beliebig viele Hühnerkeulen

    • ein paar Scheiben Ingwer mit der Schale

    • Sezuan Pfefferkörner (hat nichts mit unserem Pfeffer zu tun, ist ein eigenes Gewürz mit ganz anderem Aroma)

    • 2 Sternanis

    • eine Stange frisches Zitronengras

    • optional Kaffirlimetenblätter

    • 1-2l Wasser


    Zuerst filetiere ich die Hühnerkeulen, das heißt ich trenne das Fleisch, die Knochen und die Haut. Das Fleisch wird nicht verwendet weshalb man das verpacken und in den Kühlschrank stellen kann für etwas anderes. Die Haut in einen Schnellkochtopf geben und bei niedriger Hitze das Fett in der Haut schmelzen lassen. Dann die Knochen den Ingwer, den Sezuan Pfeffer die Sternanis, die Kaffirblätter (optional) und das vorher mit einem Mörser leicht angeschlagene Zitronengras dazu geben (um das Aroma frei zu setzen). 1-2 Liter kochendes Wasser dazu und den Deckel schließen (Vorsicht mit dem Schnellkochtopf!). Zuerst auf hoher Hitze stellen bis das Dampfventil hoch geht, dann auf niedriger Hitze ca 20 min kochen lassen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen bis das Ventil wieder sinkt. (Vorsicht!) Die Brühe sieben und in Gläser einmachen. Man kann diese Brühe dann für mehrere Gerichte verwenden weshalb ich immer welche stehen habe.


    Alternativen:


    Wer Jakobsmuscheln nicht mag kann auch Lachs verwenden. Diesen dann nur leicht salzen und genauso in den Ofen schieben. Falls man ein Lachsfilet verwenden will sollte man den Rest auch anpassen. Ich nehme dann manchmal Pestinaken statt dem Kürbis oder auch mal Pak Choi weil das besser zum Fisch passt. Bitte dann auch das Kurkuma und die Kreuzkümmel weglassen. Wenn man Pak Choi nimmt wird der Reis auch leicht grün. Damit nehme ich immer nur die untere Hälfte ohne das Grün und schneide es klein. Das Grün kann man zu Schluss klein hacken und mit der Butter unterrühren oder man lässt es ganz weg und hebt es für etwas anderes auf. Wenn der Lachs durch ist schneide ihn in klein bis mittel größe Stücke und rühre ihn vorsichtig nach der Butter in den Reis. Man kann ihn aber auch ganz lassen und so wie im Bild einfach über den Reis legen. Wenn man keinen Fisch oder Jakobsmuscheln will, kann man jedes Gemüse nehmen das einem schmeckt. In der Regel nehme ich dann immer Zucchini oder auch den Stängel vom Brokkoli den ich klein schneide und einfriere statt ihn weg zu schmeißen.


    Hoffe euch haben meine Ideen gefallen :)

  • Avocado Nudeln:



    Zutaten:


    • beliebige Nudeln (ich mache mir meine selbst)

    • eine reife Avocado

    • eine handvoll frisches Basilikum

    • frische Minze (optional)

    • Olivenöl

    • Salz

    • Pfeffer


    Die Nudeln nach Packungsangaben kochen. Wenn man sie selber macht, nicht länger als 30-40 Sekunden lang kochen. Etwas Nudelwasser aufheben. Die Avocado entkernen, schälen und in einen Zerkleinerer geben. Dazu das Basilikum, die Minze und das Olivenöl. Im Zerkleinerer pürieren und etwas von dem Nudelwasser dazu geben. Die fertige "Avocado Creme" mit den Nudeln mischen. Fertig :D

  • Mini Dumplings:



    Ich mache diese immer in großen Mengen und friere sie ein, jedoch kann man sie auch in kleinen Portionen machen.


    Zutaten:


    • ca. 100g Hack (Rind oder Huhn)

    • eine Frühlingszwiebel

    • ein kleines Stück Ingwer

    • ein paar Tropfen Sesamöl

    • 1-2 EL Shoyu (fermentierte Japanische Sojasouce)

    • 1 EL Honmirin

    • ein Eiweiß

    • 50-70g Kraut (optional)


    Für den Teig:


    • das restliche Eigelb + ein Ei

    • Salz

    • 200g Mehl

    • Wasser (Menge variiert)


    Für die Füllung gebe ich das Hack in eine Schüssel. Dazu die kein gehackte Frühlingszwiebel, den geriebenen Ingwer, das Sesamöl (nur ein paar Tropfen) das Shoyu, Honmirin und das Eiweiß. Wer das Kraut dazu geben möchte, bitte zuerst blanchieren, ausdrücken und klein hacken. Danach immer in eine Richtung rühren bis die Füllung klebrig wird. Das hat seinen Sinn da dadurch die Struktur verändert wird. Wer eine Küchenmaschine hat kann dafür auch diese verwenden.


    In das Mehl etwas Salz mischen. Das Ei und das Eigelb dazu geben. Mit etws Wasser zu einem Teig kneten. Ich empfehle immer wenig Wasser zu nehmen und wenn der Teig zu hart ist einfach eine kleine Menge mehr dazu geben. Ca. 10 min kneten und etwas ruhen lassen. Abdecken damit er nicht austrocknet. Man kann auch heißes Wasser in den Teig verarbeiten und dann in einen verschließbaren Beutel geben. Dadurch verdampft das Wasser im Beutel und "gart" den Teig etwas durch weshalb es viel weicher wird.


    Den Teig dünn ausrollen und in gleich große Quadrate schneiden. In jedes Quadrat etwas von der Füllung geben und nach belieben verschließen. Die fertigen Dumplings kann man dann entweder einfrieren oder man kocht sie direkt im gesalzenem Wasser. Man gibt sie in Asiatische Suppen dazu :) Bitte nicht in den Suppen kochen sondern in einem seperaten Topf da die Stärke die Konsistenz der Suppen verändert.


    Wenn man zu faul ist sich den Teig selber zu machen, kann man sich fertige Wontonteigblätter oder auch Gyozablätter kaufen. Ich mache mir immer alles selber weil es besser schmeckt :)

  • 白味噌漬け ~ Shiromiso Dzuke

    In Miso eingelegtes:



    Shiromiso ist weißes Miso also nicht sehr lange fermentiertes Reismiso. Man kann aber jedes Miso verwenden das einem schmeckt. Mir persönlich schmeckt dieses am besten :)


    Zutaten:


    • Irgendein/e Fischfilet/Fleisch/Meeresfrucht in beliebiger Menge

    • 2 kleine EL Miso

    • 1 EL Shoyu

    • EL Honmirin

    • 1 EL Ingwersaft (optional)


    Den Ingwer mit einer speziellen Ingwerreibe verreiben und den Saft ausdrücken. In einer Schüssel mit dem Miso, Shoyu und Honmirin verrühren. Eine kleine Menge von dieser Masse auf einer Frischhaltefolie verteilen. Den Fisch/das Fleisch/die Meeresfrüchte drüberlegen und mit einem Pinsel den Rest darauf verteilen. Dann Luftdicht mit der Folie verpacken und für einen Tag in den Kühlschrank stellen. Je länger es steht desto länger fermentiert es und ist intensiver im Geschmack. Wenn man es zubereiten will aus der Folie nehmen, waschen (da sonst zu salzig) und mit einem Backpapier in den Ofen schieben bis das jeweilige Lebensmittel durch ist. Mit etwas Reis servieren. ^^


    Tipp bei dem Fisch:


    Wenn man beim Einkaufen einen Fisch findet der am nächsten Tag ablaufen würde kann man diesen auch verwenden, da sowohl das Miso wie auch das Honmirin Alkoholisch ist und den Fisch desinfiziert. So kann man den Fisch in der Regel günstiger bekommen. Ich habe das mehrmals gemacht. Lebensmittel sind zu wertvoll um sie zu verschwenden.

  • カレーライス - Japanisches Curry mit Reis:



    Man kann (so wie es in Japan üblich ist) fertige Curry Cubes kaufen und einfach nach Packungsangabe weiter machen, jedoch sind diese hier sehr teuer und haben viele Geschmacksverstärker/Zusatzstoffe. Deshalb mache ich meine wie hier im Bild immer selbst :)


    Zutaten:


    • ca 200g Fleisch (bitte keine Hühner/Putenbrust)

    • 1-2 Möhren

    • 1-2 Kartoffeln

    • 1-2 Zwiebeln

    • 1 Knoblauchzehe

    • 50g Kraut (optional)

    • Speiseöl

    • 300ml Wasser

    • 30-40ml Shoyu

    • 10ml Ume Su (optional)

    • 50ml Apfelsaft

    • 1EL Essig

    • 25g Mehl (Typ 480 - bitte kein Vollkorn)

    • 15g Butter

    • 1/2 TL Garam Masala

    • 1/4 TL Currypulver (ungesalzen)


    Zu den Zutaten:


    • Ume Su ist etwas, das die meisten nicht kennen werden. Es handelt sich dabei um Umeboshiwasser. Umeboshi sind Pflaumen die mit roten Shisoblättern und Salz eingelegt werden. Dabei tritt viel Flüssigkeit aus das sogenante Ume Su. Wenn man es nicht hat, bitte 40ml von dem Shoyu verwenden da wir kein Salz ins Essen geben werden. Wenn es aber doch vorhanden ist, dann nur 30ml Shoyu + die 10ml Ume Su. Es ist optional aber die leichte Note ist hervorragend.


    • Garam Masala ist eine indische Gewürzmischung mit Zimit, Sternanis, Nelken, Muskat, Kreuzkümmel und vielem mehr. Curries kamen ursprüglich aus dem Indischenraum nach Großbritanien, welche dann im 20. Jahrhundert das erste Curry nach Japan brachten. Generell sind all diese Gewürze sehr üblich für den Ost/Südostasiatischen Raum. Es gibt auch das Chinesische Five Spice Powder das sehr ähnlich ist.


    • Verwendet man die fertigen Cubes, dann fallen alle Flüssigkeiten bis auf das Wasser, das Mehl, die Butter und die Gewürze weg, da das alles in den Cubes enthalten sein sollte. In der Regel sind auch Äpfel drin deshalb der Saft. Bitte darauf achten das der Saft süß ist und nicht sauer.


    Zuert die Butter in einen kleinen Topf geben. Auf niedriger Hitze rührend schmelzen bis das "weiße Zeug" austritt und weniger wird. Dann das Mehl dazu und ständig rühren da das Mehl anbrennen kann. Wenn die Butter leicht braun wird, die Gewürze dazu rühren, nach ein paar Sekunden vom Herd nehmen und umfüllen, weil die Gewüze von der Restwärme des Topfes anbrennen können.


    Die Möhren, Kartoffeln und Knoblauch in eine gewünschte Form schneiden. Die Zwiebeln in ca 5mm dicke Scheiben schneiden. Das Kraut klein schneiden ebenso das Fleisch. In einem Topf/Wok etwas Öl geben dazu Knoblauch und die Zwieben. Etwas schwitzen lassen dann restliches Gemüse und das Fleisch dazu geben. Dann alle Flüssigkeiten dazu also das Wasser, Shoyu, Ume Su, Apfelsaft und Essig. Kurz umrühren und dann die Mehlbuttermischung dazu geben. Diese gut einrühren, dann kurz den Deckel drauf damit alles erst einmal schneller zu kochen kommt. Sobald es kocht, den Deckel runter und bei mittlerer Hitze 40-45 min köcheln lassen. Bitte nicht mit dem Deckel köcheln damit das Wasser verdampfen kann. Mit Reis servieren :)

  • 海老フライ ~ Frittierte Garnelen:




    Zutaten:


    • 6-8 Black Tiger Garnelen mit Schale

    • 1 Ei

    • etwas Mehl

    • Panko

    • etwas Speisestärke

    • Sake

    • Salz

    • Pfeffer

    • ca. 50g Kraut

    • 1 Tomate

    • Öl


    Die Garnelen bis auf das letzte Shellsegment und den Schwanz schälen. Gegebenfalls entdarmen. Den Schwanz schräg anschneiden und mit einem Messer die Flüssigkeit ausdrücken da die beim frittieren platzen kann. Die Stärke zu den Garnelen geben, dazu das Sake und mit den Händen einmassieren. Danach auswaschen. Dieser Vorgang bindet den "Fischgeruch" der dann ausgewaschen wird. Wem dies beim Essen nicht stört kann dies überspringen.


    Das Ei aufschlagen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Das Panko und Mehl in seperate Schüssel geben. Die nasen Garnelen trocknen, in die gewünschte Form drücken und leicht salzen. Dann zuerst ins Mehl, dann ins Ei und zuletzt in das Panko. Nach dem panieren gleichmäßig frittieren. Mit etwas Kraut und einer Tomate servieren.

  • Miso-Pilze:




    Zutaten:


    • 350g Pilze (Ich habe hier Shiitake und Champignons genommen, Shimeji und Enoki sind aber auch gut)

    • 1 Stück Ingwer

    • 3 Knoblauchzehen

    • ca 50g Bohnensprossen (optional)

    • 2 Stück Butter

    • Gemischter Blütensalat (optional)

    • 1/2 EL Miso

    • 1 EL Shoyu

    • 1 EL Honmirin

    • eine Umeboshi oder ein paar ml Ume Su (optional)

    • (Vollkorn)Sesam


    Die Umeboshi zerstampfen und in eine Schüssel geben. Hier kann man aber auch Ume Su stattdessen verwenden. Dazu das Miso, Shoyu und Mirin und dann gut verrühren. Die Pilze klein schneiden aber nicht zu klein, da sie beim kochen kleiner werden. Den Ingwer und Knoblauch klein schneiden. Ein Stück Butter in einer Pfanne erhitzen, dann den Ingwer und Knoblauch dazu und anschwitzen. Jetzt die Pilze dazu und die bis sie nicht mehr roh sind anbraten, dann die Sprossen dazu. Nach ein paar Sekunden die Misomischung dazu geben und etwas rühren bis der Alkohol verdampft. Vom Herd nehmen und ein weiteres Stück Butter unterrühren, dann mit Reis und dem Blütensalat servieren. Mit Sesam bestreuen :)

  • Ich liebe panierte Garnelen über alles, wie Tintenfischringe, aber bisher esse ich das immer mit einem Dipp. Am liebesten Süß-Sauer.

    Dieser Vorgang bindet den "Fischgeruch" der dann ausgewaschen wird. Wem dies beim Essen nicht stört kann dies überspringen.

    Fisch ohne Fischgeruch kann ich mir gar nicht vorstellen, dann fehlt doch etwas.


    Isst du das Menü nur mit den Tomaten und dem Kraut?

  • Ja ich esse die Garnelen nur mit Gemüse denn ich liebe Gemüse sehr :)


    Ich liebe panierte Garnelen über alles, wie Tintenfischringe, aber bisher esse ich das immer mit einem Dipp. Am liebesten Süß-Sauer.

    Dieser Vorgang bindet den "Fischgeruch" der dann ausgewaschen wird. Wem dies beim Essen nicht stört kann dies überspringen.

    Fisch ohne Fischgeruch kann ich mir gar nicht vorstellen, dann fehlt doch etwas.


    Isst du das Menü nur mit den Tomaten und dem Kraut?

    Hast du auch schon mal panierte Jakobsmuscheln probiert wenn du Meeresfrüchte magst?

  • 味噌汁 - Miso Suppe:



    Natürlich kann man Miso Suppe so zubereiten wie es einem schmeckt. Hier zeigeich euch wieich sie gemacht habe mit viel Gemüse weil ich Gemüse sehr mag. :)


    Zutaten:


    • 800ml Wasser

    • Ein paar cm Kombu Alge

    • Eine handvoll Bonitoflocken (optional)

    • 2-4 EL Miso

    • 1 EL Ume Su (optional)


    Gemüse: (alles optional)

    • Pak Choi

    • 1 Mörre

    • Ein paar cm Rettich

    • Eine handvoll gewürfelten Kürbis

    • Tofu

    • Shimeji Pilze

    • Frühlingszwiebeln zur Dekoration


    Zuerst machen wir Dashi. Dazu das Wasser in einen Topf geben mit der Kombu Alge und eine Zeitlang ziehen lassen. Mit der Zeit wird das Wasser leicht grünlich und riecht nach Meer. Dann die Alge herausnehmen. Theoretisch könnte man das Wasser jetzt schon verwenden da die Alge als Geschmacksverstärker dient und ausreicht aber "Dashi" ist es erst dann wenn man Bonitoflocken dazu gibt, kurz aufkochen lässt und das Dashi dann absiebt. Da Bonitoflocken sehr teuer sind kann man es auch ohne einmal probieren so wie ich es hier auch gemacht habe. :)


    Die Flüssigkeit wieder zum kochen bringen. Währenddessen die Mörre und den Rettich in dünne Stücke schneiden, den Tofu und Kürbis würfeln, die Shimeji Pilze in Stücke (mit der Hand) zertrennen und den Pak Choiin große grobe Stücke schneiden. Wenn das Wasser kocht das harte Gemüse also die Mörre, den Rettich und Kürbis mit dem Tofu hinzufügen und für ca 15 min kochen lassen. Währenddessen etwas Miso (je nach Sorte und Geschmack) in eine kleine Schüssel geben. Optional das Ume Su einrühren. Ich finde das der Geruch von Umeboshi den das Ume Su gibt sehr gut ist. Aufpassen auf den Salzgehalt! Mit etwas kochendem Wasser aus dem Topf in der Schüssel verrühren. Nach den 15 min die Shimeji Pilze und den Pak Choi einrühren und ein paar weitere min kochen lassen. Danach das gerühte Miso einmischen. Mit Frühlingszwiebeln servieren. Fertig! :)

  • Chinese Braised Beef:



    Zutaten:


    • 300g Rindfleisch mit Knochen dran (zB Short Ribs) in ca 4 cm große Stücke geschnitten.

    • 1 TL Chinese Five Spice Power

    • 40ml Shoyu

    • 120ml Chinesischer Kochwein

    • 1 Zimtstange

    • 2 Sternanis

    • 2 kleine Zwiebeln

    • 4 Knoblauchzehen

    • Ein paar cm Ingwer

    • 1-3 kleine Chillis (optional)

    • Honig

    • 1 TL Tomatenmark

    • Speiseöl

    • 2 Baby Pak Choi

    • Eiernudeln (meine sind selbst gemacht)

    • Etwas Stärke

    • Koriander zur Dekoration


    Falls man das Five Spice selber machen möchte:


    • 2 kleine Zimtstangen

    • 2-3 Sternanis

    • 3-4 Nelken

    • 1 TL Fenchelsamen

    • 1 TL Szechuan Pfefferkörner (hat mit unserem "Pfeffer" nichts zu tun)


    Chinese Five Spice:


    In eine sehr heiße Edelstahlpfanne den Zimt, die Sternanis und die Nelken rösten. Immer wieder mit einem Löffel die Gewürze bewegen damit sie nicht anbrennen bis man den Geruch der Gewürze wahrnehmen kann. Sofort aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen und mit der Restwärme die Fenchelsamen und den Szechuan Pfeffer für ein paar Sekunden rührend rösten. Aufpassen da diese sehr schnell anbrennen. Danach mit den anderen Gewürzen abkühlen lassen. Sobald diese abgekühlt sind, alles zusammen in einer kleinen Kaffeemühle zu einem feinen Pulver zermahlen oder mit der Hand im Mörser. Das Pulver durchsieben um großere Zimtstücke zu vermeiden. Danach in ein luftdichtes Glas umfüllen.


    Nun zum Fleisch selbst. In einer breiten Keramikpfanne das Fleisch mit dem Öl von allen Seiten anbraten. Nicht alles auf einmal! Dann aus der Pfanne nehmen und die Zwiebeln hinzu geben. Mit einem Holzlöffel etwas anbraten. Nach ca 1 min Knoblauch, Ingwer und Chilli hinzu geben und nach ein paar Sekunden mit dem Wein ablöschen. Nun etwas Honig, das Five Spice, Shoyu, die Zimtstange, die Sternanis und den Tomatenmark einrühren und anschließend das Fleisch wieder hinzu geben. Den Deckel drauf und ganze 90 min auf niedriger hitze köcheln lassen.


    Sobald die 90 min um sind das Fleisch, die Zimtstange und die Sternanis wieder heraus nehmen, das Fleisch von den Knochen lösen und in kleine Stücke schneiden. Anschließend etwas Stärke mit Wasser verrühren und damit die Restflüssigkeit andicken. Das Fleisch dann wieder einrühren und dann die Pak Choi in einem separaten Topf in Salzwasser blanchieren. Nachdem die Pak Choi aus dem Wasser genommen werden, die Nudeln in diesem Wasser kochen, absieben und etwas ölen. In einem Teller die Nudeln mit dem Pak Choi und dem Fleisch servieren.Optional mit Koriander dekorieren. :)

  • Ich melde mich mal wieder mit einem neuem Rezept :D


    Fritierte Paprikastreifen:



    Zutaten:


    • 1-2 Paprika (Rot/Gelb,Orange aber Nicht Grün)

    • Salz

    • Pfeffer

    • Eine Bio Zitrone (für die Schale)

    • 1 Ei

    • Mehl (Menge variiert)

    • Wasser (Menge variiert)

    • Paniermehl

    • Öl zum fritieren


    Zuerst die Pakrika entkernen und in längliche Streifen schneiden. Dann in einer Schussel ein Ei aufschlagen, dazu Salz, Pfeffer, Zitronenabrieb, etwas Mehl und Wasser und zu einer dickflüssigen Masse verrühren. Nun die Pakrika in diese Masse tunken und dann mit dem Paniermehl panieren. Anschließend fritieren und optional mit Reis und Grünzeug (oder Kimchi) servieren. Fertig :)

  • Kimchi ~ Fermentierter Chinakohl:



    Kimchi ist koreanisches traditionelles Essen. Es handelt sich dabei um Fermentiertes Gemüse das recht scharf ist. Man kann es als gesunde und leckere Beilage in kleinen Portionen zu fast allem essen. Bis auf die Fischsouce die man dafür braucht ist es auch Vegan :)


    Zutaten:


    • 1 großer Chinakohl

    • 1 große Mörre

    • 1 großes Stück Rettich

    • 1 ganzer Bund Frühlingszwiebeln

    • 1 Birne

    • Etwas Ingwer

    • 5-6 Knoblauchzehen

    • 30ml Fischsouce

    • Chilliflocken (Menge abhängig davon wie scharf man das Kimchi haben will. Je mehr desto "roter" dann das Kimchi)

    • Viel Salz


    Den Chinakohl waschen und halbieren. Das harte Ding aus dem die Blätter wachsen entfernen. Nun In große grobe Stücke schneiden und in eine große Schüssel geben. In dieser mit viel Salz mit der Hand verrühren. Ich Empfehle Handschuhe dafür. Danach ca 1 Stunde warten lassen.


    Währenddessen die Mörre & den Rettich schälen, waschen und in dünne Streifen schneiden. Ebenso den ganzen Bund an Zwiebeln waschen und in ca 3cm lange Stücke schneiden. Das Gemüse dann zur Seite stellen bis die eine Stunde um ist.


    Nun zur Paste:


    Die Birne schälen und entkernen. In grobe Stücke schneiden und in einen Zerkleinerer geben. Dazu etwas Ingwer (geschält) und den Knoblauch. Dann purrieren. Danach Fischsouce und Chilliflocken einrühren und warten bis der Kohl fertig ist.


    Nun zum Chinakohl selbst wenn das warten sein Ende gefunden hat ;) Der Kohl sollte mittlerweile viel Wasser verloren haben und geschrumpft sein. Das ist gut und normal. ^^ Jetzt den Kohl mehrmals sehr gut waschen! Wenn das Kimchi am Ende zu Salzig ist liegt das daran dass man den Chinakohl nicht gut genug gewaschen hat. Ist mir leider schon einmal passiert. ^^ Man kann ein Stück probieren um sicher zu sein. Nach dem Waschen wieder in die Schüssel damit, dazu das ganze Gemüse und die Paste. Mit den Händen (am besten wieder mit Handschuhen) rühren und dann in ein großes Glas einmachen. Der Chinakohl braucht dann 3-4 Tage zur Fermantation bis er gut ist aber man kann ihn auch viel länger stehen lassen :) Je länger desto intensiver und sauerer wird das Kimchi dann also schmeckt es jeden Tag leicht anders. :P Es kann sein dass das Kimchi nicht beim ersten Mal gelingt. Ich hatte da auch etwas Probleme. ^^ Aber mit etwas Übung wird das schon und es ist es auch wert. 😋

  • Nudeln selber machen:



    Ich 💚 selbst gemachte Nudeln :) Ich mache sie auch recht häufig, weshalb ich auch eine Nudelnmaschine habe. Manchmal frag ich mich warum es "Maschine" heißt wenn ein eigentlich nur eine Handkurbel ist. HAHAH ^^ Theoretisch braucht man aber keine wenn man den Teig lieber mit deinem dünnen langen Nudelholz ausrollen möchte, jedoch ist das viel mehr Arbeit.


    Es gibt sehr viele verschiedene Nudelnsorten (wenn man den Teig betrachtet und nicht die Form) je nach dem was man mit ihnen machen will zB einfach nur kurz kochen, anbraten im Wok oder für Suppengerichte. Nicht jeder Teig eignet sich für alles. Außerdem ist das Mündgefüll auch anders wenn der Teig andere Zutaten hat bzw anders verarbeitet wurde.


    The Basis 3 Ingredients:


    Mehl, Wasser & Salz. That's it. Mehr braucht man theoretisch nicht. 50-100g Mehl sind in der Regel genug für eine Portion. In das Mehl wird einfach nur etwas Salz gerührt und dann mit etwas Wasser zu einem Teig verknetet. Eine genaue Mengenangabe dafür gibt es nicht. Ich Probiere immer mit wenig Wasser zuerst zu arbeiten und wenn ich merke dass der Teig zu trocken wird, knete ich etwas mehr Wasser ein. Das lange kneten ist wichtig. Je länger desto weicher wird der Teig dann. Mindestens 10 min sollten drin sein. Man kann eine Teigkugel auch in einen verschließbaren Beutel geben, in Tüchern einwickeln, auf den Boden legen und mit den Füßen "kneten". Diesen Vorgang sollte man aber mehrmals wiederholen also denn Teig wieder raus nehmen, zur Kugel formen und wieder kneten. Egal wie man ihn geknetet hat, danach sollte man ihn abdecken und etwas ruhen lassen. Hat man es aber eilig kann man diesen Schritt auch weglassen.


    Was man am Teig nun anders machen kann:


    Naja、eigentlich vieles. Wenn man für eine schönere Optik sorgen möchte, kann man auch Kurkuma in den Teig mischen um ihn gelb zu bekommen. Dadurch schmeckt er aber auch natürlich anders!


    Eine andere Art von "Technik" wäre zB heißes Wasser zu nehmen. Das hat den Sinn dass man nach dem kneten den Teig in einem Beutel ruhen lässt, das Wasser dann verdampft und der Dampf der nicht entweicht den Teig leicht durch "gart". Diese Art wird sehr weich und hat ein schmelzendes Mundgefühl. Diese sind aber auch etwas schwerer zuzubereiten da sie im Kochwasser schnell schmelzen. Mein Tipp beim kochen ist sich ein Glas kaltes Wasser bereit zu stellen und jedesmal wenn das Kochwasser beginnt zu kochen etwas von dem kalten Wasser zu den Nudeln zu schütten (immer nur wenig auf einmal von dem Wasser). Dadurch wird das kochen gestoppt und die Nudeln können in der Restwärme weiter durch garen. Gegebenfalls muss man diesen Vorgang wiederholen.


    Dann gibt es Buchweizennudeln. Buchweizen ist kein Getreide und hat mit Weizen nichts zum tun, wird aber dennoch zu Mehl verarbeitet. Da dem Buchweizen an bindenden Proteinen fehlt wird der Teig sehr bröselig und unmöglich zum verarbeiten wenn man nur Buchweizenmehl, Salz und Wasser nimmt. Deshalb mischt man das Buchweizenmehl mit normalem Mehl um einem Teig zu bekommen. Die Verarbeitung dieses Teiges ist deshalb deutlich schwieriger und er eignet sich nicht für die Nudelmaschine! Jetzt fragt man sich vielleicht warum man dann überhaupt Buchweizen verwendet. Meine klare Antwort dazu: Wegen dem Geschmack :D


    Kommen wir zu den Eiernudeln. Diese sind dann sehr bissfest und eignen sich besser dafür, wenn man die Nudeln anbraten möchte, doch auch hier gibt es einige Unterschiede:


    1. Man nimmt Ei, Mehl, Salz und Wasser

    2. Man nimmt nur Ei, Mehl und Salz

    3. Man nimmt nur Eiweiß, Mehl und Salz

    4. Man nimmt Ei, Mehl, Salz, Wasser und Öl


    Die erste Methode ist ein standard Teig. Die Zweite ist sehr bissfest und somit die beste Wahl wenn man die Nudeln braten will. Die Dritte ist wieder silky und nicht gut zun braten und die Letzte ist zum sofort essen sehr gut. Eiernudeln schmecken wiederum ganz anders zu reinen Weizennudeln. Öl ist ein Geschmacksträger, weshalb die mit dem Öl intensiver nach Ei schmecken als die anderen Versionen.


    Jetzt gibt es noch die Hand Pullled Noodles. Diese werden mit der Hand langgezogen. Ich weiß jetzt nicht mehr genau welcher Teig dafür geeignet ist aber der großer Unterschied ist, dass man den Teig in Öl ruhen lässt. Danach schneidet man ihn in Stücke und kann ihn langziehen. Auf Youtube gibt es echt coole Videos wie Leute den langziehen. ^^


    Die Verarbeitung in der Nudelnmaschine:


    Eine Nudelmaschine hat eine Walze mit mehreren Stufen. Da gibt es nun (wer hätte es gedacht ^^) wieder mehrere Möglichkeiten.


    Die erste wäre, mit der größten Öffnung zwischen den Walzen zu beginnen. Der Teig kann beim ersten oder zweiten Mal rissig sein, das ist kein Problem. Man muss ihn nur immer wieder zusammen falten und danach wieder durch die Walze damit. Der Sinn ist dass man sich das wie ein Schwertschmied vorstellt. Dieser "faltet" das Metal immer wieder und hat dann viele dünne Schichten in der Klinge die für Stabilität sorgen. Genauso machen wir das auch. Also wenn der Teig durch die Walze gekommen ist wieder zusammen falten und immer wieder durch die Walze. Dabei zwischen durch den Abstand zwischen den Walzen verengen bis man die gewünschte Dicke erreicht hat. Mit etwas Stärke den Teig bestreuen (nur sehr wenig) und durch die Maschine in dünne oder breite Nudeln schneiden. Die Stärke ist, damit die Nudeln nicht zusammen kleben. Nehmt aber keine Maisstärke, weil man diese rausschmeckt. Am besten ist Kartoffelstärkte weil sie geschmacksneutral ist :)


    Die zweite Methode sorgt zwar für weniger stabile Nudeln aber dafür für sehr sehr lange weshalb sie zu meinen Favoriten gehört. ^^ Man beginnt genauso wie bei der Ersten, doch bevor man die Walzen verengt, nimmt man das untere Ende und gibt es oben wieder rein um einen Ring zu formen. Dann einfach weiter den Ring in der Walze auswalzen und wieder zwischendurch enger stellen. Man Muss nur mit einer Hand den Ring unterstützen. Am Ende wird er dann 2m Lang und genauso "bestärkt" geschnitten.


    Wie kocht man Nudeln?


    Wer nur Fertignudeln kocht wird sicher wissen das diese in Salzwasser einige Minuten benötigen. Dies ist bei frischen Nudeln nicht der Fall! Meisten brauchen die selbstgemachten Nudeln nur ca 30 Sekunden (abängig wie dick sie sind oder ob Ei dirn ist) und mehr nicht. Was ich besonders mag ist, Kraut oder Pak Choi ist Kochwasser zu geben aber das ist kein Muss.


    Ein paar Rezepte:


    Natürlich kann man die Nudeln einfach nur kochen, ölen (mit zB Olivenöl oder Sesamöl) und essen, oder man macht sich vorher eine Tomatensouce und rührt diese einfach zusammen. Dafür war aber unser Aufwand nicht da :) Deshalb ein Rezept von mir das ich besonders mag. ^^


    Zutaten:


    • Nudeln

    • Gesalzenes Kochwasser

    • 1 kleine Pak Choi

    • etwas Kraut

    • 2 Knoblauchzehen

    • 1 kleine dünne Frühlingszwiebel

    • Etwas frischer Koriander

    • Chiliflocken

    • Öl

    • Ein paar Tropfen Shoyu


    Zuerst schneide ich die Zwiebel, den Koriander und den Knoblauch klein. Dann gebe ich ein paar Tropfen Shoyu in eine Schüssel (in der ich die Nudeln essen werde). Dann bringe ich das Wasser zum kochen, salze es und seperat in einem kleinem Topf erhitze ich das Öl sehr stark. Nun gebe ich das Gemüse in das Kochwasser und wenn es ein wenig gar ist erst die Nudeln. Das ganze wird dann abgesiebt und NICHT gewaschen. Danach gebe ich es in die Schüssel von vorhin, platziere die Frühlingszwiebel, den Koriander, den Knoblauch und die Chilliflocken in die Mitte und erst dann gieße ich das sehr heiße Öl in die Mitte der Nudeln. Das Öl sorgt dann für ein tolles Aroma sobald es den Knoblauch & den Rest berührt und dabei ein tolles Geräusch macht :D Jetzt nehm ich meine Stäbchen (御箸) in die Hand und rühre das kurz um, um es zu genießen. Der Atem wird sich über den Knoblauch freuen :P

  • Ich finde deine Gerichte schauen alle auf den Bildern sehr schmackhaft aus, vor allem die Miso-Suppe und die frittierten Garnelen (die ich sehr gerne esse). Das könnte man wirklich mal ausprobieren, auch das Rezept zu den selbstgemachten Nudeln gefällt mir sehr gut. Mache weiter so, bin schon gespannt auf weitere leckere Gerichte, die du mit uns teilst.

  • Grüne Nudeln:



    Zutaten:


    • 1-2 Hände voll Baby/Jungspinat

    • Mehl (Menge variiert)

    • Wasser (Menge variiert)

    • 1 Ei

    • Salz


    Zuerst den Spinat gründlich waschen, dann in etwas gesalzenem kochendem Wasser blanchieren und abkühlen lassen (zB mit Eiswasser). Danach klein hacken und in eine große Schüssel geben. In diese dann ein Ei aufschlagen, dann etwas salzen und gewünschte Menge an Mehl hinzufügen. Alles zusammen zu einem Teig kneten. Wenn nötig kann man etwas Wasser hinzufügen aber normal sollte die Flüssigkeit des Spinats reichen :) Denn Teig kann man dann mit der Hand ausrollen oder mit der Nudelmaschine arbeiten. Fertig :D

  • Roast Chicken:



    Ich hätte vielleicht ein Foto machen sollen bevor ich das Huhn aufgeschnitten habe. ^^ Naja was soll's xD


    Zutaten:


    • 1 ganzes (Bio-)Huhn

    • ca 3cm Ingwer

    • 2 Stangen frisches Zitronengras

    • 1 Frühlingszwiebel

    • 1-2 Sternanis

    • 5-8 Zehen Knoblauch

    • etwas Öl

    • etwas Butter

    • Salz

    • Pfeffer


    Bei Hühnerfleisch bitte auf die Küchenhygiene achten!


    Als erstes kümmert man sich um das Huhn, also nimmt die Organe raus (wenn sie vorhanden sind natürlich), rupft die restlichen kleinen Federn aus und trocknet es mit etwas Küchenrolle ab. Als nächstes den Ingwer mit einer Ingwerreibe reiben und den Saft ausdrücken. Dieser Ingwersaft kommt dann mit etwas Salz in die Brüsthohle des Huhns. Mit der Hand alles einreiben und etwas stehen lassen. Danach die Stangen Zitronengras waschen und mit dem Stampfer eines Mörsers leicht anschlagen und mit einem Messer halbieren. Dann diese mit dem Sternanis und der Frühlingszwiebel in die Brüsthöhle stopfen und zu guter letzt die Beine kreuzen und mit einer Schnur zusammen binden damit die Füllung nicht mehr rausfallen kann :)


    Nun die Knoblauchzehnen in einen Mörser geben und diesen salzen. Diese werden dann zerstampft und dann fügt man etwas Öl und Pfeffer hinzu und rührt diese gut durch. Jetzt kommt der lustige Part. ^^ Man nimmt diese Knoblauchmasse und verteilt diese überall auf dem Huhn mit den Händen :D Hände waschen nicht vergessen.


    Das Huhn kommt dann auf einem Backblech bei einem vorgeheitztem Ofen bei 150° ca 1 Stunde in den Ofen. In dieser Zeit schmilzt man etwas Butter in einem kleinen Topf (oder was man sonst halt hat). Wenn die 1h vorbei ist nimmt man das Huhn vorsichtig heraus und bepinselt alle Seiten der Haut mit dieser Butter. Diese sorgt dann für eine knusprige Haut :) Das Huhn wird jetzt auf die andere Seite umgedreht und kommt nochmal 30min in den Ofen. Danach bepinselt man es wieder mit Butter, dreht es wieder um und gibt es für weitere 30 min in den Ofen also insgesamt 2h. Kurz bevor man das Huhn zum serviern heraus nimmt nochmal mit Butter bestreichen und die Temperatur auf 250° erhöhen und nur ein paar min im Ofen lassen. Bitte habt ein Auge darauf. Vor dem servieren natürlich die Füllungen und die Schnur entfernen. Fertig! :D