oishii

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    @caMuHflage , Cloudstripe , Sweet Reptain und effizient


    Ich wurde angewiesen, dieses Thema "Oishi" zu nennen. Außerdem bin ich leider recht unkreativ was Startposts betrifft, daher muss dieses schmale Intro erst einmal reichen und ich hoffe, dass das jemand anders später besser macht. Da ich aber nun das erste Rezept poste, musste ich auch den ersten Beitrag schreiben. Da habt ihr leider Pech gehabt.


    Long term goal dieses Topics ist eine hoffentlich interessante Mischung verschiedener Kochkreationen, süß und herzhaft, die über die Zeit so gesammelt werden. Eine Übersicht wird dann in Kürze hier ergänzt, sobald mehrere Sachen gepostet sind.


    :kiss:



    Inhaltsverzeichnis

    1. Taco Bowl, mit Salsa- und Nachorezept
    2. Tortilla-Wraps
    3. Nudel-Gemüse-Auflauf
    4. Fleischkugeln à la Facebook
    5. Nudelgratin mit ohne Nudeln mit mit Reis
    6. Asiatisch-Europäische Gyoza
    7. Tamagoyaki
    8. Filettopf aus Pfanne und Filet
    9. Käse-Lauch-Suppe mit gar nicht mal so viel Lauch
    10. Polnische Kohlrouladen (zerhäckselt) mit Tomatensauce
    11. Restessert
    12. und bald noch mehr!
  • Taco Bowl
    (vegan / veggie / omni)



    Taco Bowls sind einfach super, wenn man für mehrere Leute kochen muss - besonders, wenn diese auch noch alle einen anderen Geschmack haben oder sich unterschiedlich ernähren. Die Basis für dieses Gericht, die Hauptfüllung, ist nämlich vegan. Bei Bedarf kann diese jedoch auch einfach durch andere Komponenten ergänzt werden, zum Beispiel Käse oder Hackfeisch, und das sogar für einzelne Personen, denn jeder befüllt sich seine Bowl, seinen Taco oder den Wrap selber, ganz wie man möchte. Und da alle drei Versionen den gleichen Grundteig benötigen, könnt ihr auch easy alle drei Komponenten anbieten.


    Was ihr dafür benötigt
    ergibt je nach Fülle der Beilagen eine Menge für 6 bis 8 Personen


    Zeitaufwand: Etwa 1,5 Stunden

    Ihr braucht eine Expressversion?

    Dann könnt ihr Salsa und Tortillas / Nachos / Shells fertig kaufen und das Ganze ist in ca. 30 Minuten futterbereit.


    Für die Gewürzmischung

    Die benötigte Menge ist stark abhängig davon, wie viel die jeweiligen Zutaten so ziehen. Bei Bedarf einfach eine zweite Mischung des gleichen Verhältnisses machen und nach und nach zugeben.

    • 2 Kardamomkapseln
    • 2 Nelken
    • 1/2 TL Kümmel
    • 1/2 TL Kreuzkümmel
    • 1 Prise Chiliflocken
    • 1 TL Senfsaat
    • 1 TL Pfefferkörner, bunt oder schwarz
    • 1/2 TL Majoran
    • 2 TL Oregano
    • Stößel


    Für die Salsa

    Die wird komplett mit der Hauptfüllung vermischt. Solltet ihr noch eine Portion extra haben wollen als Topping für eure Tacovariante, solltet ihr etwas mehr machen (etwa 1,5 als Faktor sollte reichen).

    • 700 g Tomaten
    • 1 Paprikaschote, rot
    • 1 große Zwiebel
    • 1/2 Knoblauchzehe, frisch
    • 2 Bird Eye Chilischoten (oder andere, je nach gewünschter Schärfe)
    • 2 EL Tomatenmark (mit Würzgemüse)
    • 1 Bund Petersilie
    • Ein paar Tropfen Zitronensaft
    • Salz, Pfeffer und Zucker zum Abschmecken


    Für die Füllung

    • 1 große Zwiebel
    • 1/2 Knoblauchzehe, frisch
    • 200 g Quinoa, weiß
    • 1 Dose Mais
    • 1 Dose schwarze Bohnen
    • 1 Dose Kidneybohnen
    • 1 kleine Dose stückige Tomaten


    Für die Nachos / Taco Shells / Tortillas

    Wie viel davon weggeht ist extrem abhängig davon, in welchen Anteilen hinterher gemischt wird. Reserven haben ist empfehlenswert.

    • 250 g Maismehl
    • 250 g Weizenmehl
    • 500 ml Wasser
    • Etwas Salz in den rohen Teig
    • Salz zum drüberstreuen (und andere Gewürze, falls ihr mehr dran haben wollt)
    • Olivenöl zum marinieren oder Sonnenblumenöl zum frittieren


    Für das Topping

    Hier kann letztendlich alles benutzt werden, was einem schmeckt. Jeder füllt sich sein Gericht so, wie er es mag, daher ist das Ganze komplett individuell. Gut dazu passen aber zum Beispiel:

    • Tomaten
    • Gurken
    • Eisbergsalat
    • Cheddar
    • Schmand
    • Avocado
    • Geröstete Zwiebeln
    • Hackfleisch, mit etwas Salz, Pfeffer und eurer Salsa angebraten
    • Feta
    • Sesam
    • usw. usf.




    Zubereitung


    Als Vorbereitung solltet ihr zunächst die Gewürze in einem Stößel o.ä. zerkleinern. Die Schale der Kardamomkapseln entfernen, sobald der Inhalt raus ist.

    Der Quinoa sollte gewaschen und nach Packungsanleitung gekocht werden. Außerdem am besten schon einmal den Teig für die Tortillas zusammenkneten (aus denen ihr auch Nachos oder Taco Shells backen könnt), bis er kaum noch klebrig ist und sich gut ausrollen lässt. Dann einfach ruhen lassen, während ihr kocht. Solltet ihr die nicht selber machen wollen oder echt große Mengen benötigen, könnt ihr Tortillas, Nachos und Shells auch fertig im Supermarkt bekommen. Es schadet aber nicht, diese sowieso als Reserve dazuhaben, falls man mehr braucht als erwartet und man nicht zwischendrin erneut etwas zubereiten will. Oder falls die mal nichts werden.


    Ihr beginnt mit der Salsa. Die wird eure Würzbasis für die Hauptfüllung sein, kann aber natürlich auch super als Dip für eure Nachos oder Topping benutzt werden. In dem Falle solltet ihr einfach alle Zutaten auf das 1,5fache erhöhen, das dürfte genug sein.

    Die Tomaten und Paprika fein würfeln. Zwiebeln und Knoblauch ebenfalls zerkleinern. Einen Schuss Öl in eine große Pfanne geben und Zwiebeln, Knoblauch sowie das Tomatenmark zusammen hineingeben und schön scharf anbraten. Für das Tomatenmark benutze ich welches, das zusätzlich auch andere würzige Gemüsesorten wie Sellerie und Karotten enthält. Verwendet ihr reines Tomatenmark könntet ihr noch Komponenten wie Selleriesalz hinzufügen. Sobald sich ein kräftiger Ansatz gebildet hat löscht das Ganze mit einem Schuss Wasser ab und fügt anschließend Tomaten und Paprika hinzu.

    Währenddessen könnt ihr euch um die Chili kümmern. Zwei bis drei Schoten der Sorte Bird Eye ergeben leicht scharfe Salsa, tastet euch aber am besten an eure gewünschte Schärfe heran und benutzt ggf. andere Sorten. Für die Zubereitung die Schoten an der Seite auftrennen, die Kerne herausnehmen, die Hülle sehr fein schneiden und in die Pfanne rühren. Solltet ihr viel Schärfe wollen, könnt ihr die Kerne auch hinzufügenn, die können jedoch beim Kauen unangenehm sein. LIFE HACK: Einweghandschuhe tragen, denn die Schärfe bekommt ihr kaum abgewaschen. Instant Game Over sobald eure Hände voll damit sind und ihr eure Augen berührt.

    Fügt noch ordentlich Salz und in Etappen etwas von eurer Gewürzmischung hinzu. Außerdem noch eine Prise Zucker und ein paar Tropfen Zitrone. Insgesamt sollte eure Salsa etwa 15 Minuten köcheln. Wenn die Konsistenz angenehm saucig-saftig geworden ist vom Herd nehmen und noch die gehackte Petersilie unterrühren.


    Nun geht es an die Füllung. Dafür erneut Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Fügt dann den gekochten Quinoa hinzu sowie den Mais, die Bohnen und Tomaten. Rührt eure Salsa unter und würzt danach noch nach Bedarf mit Salz, Pfeffer und eurer Gewürzmischung. Anschließend solltet ihr eine saftige Chilimasse haben. Wenn nicht genüg Flüssigkeit dabei ist kann noch mehr Salsa oder Tomatenstücke hinzugegeben werden, wenn's zu saftig ist reduzieren lassen.


    Nun stehen noch eure Teigwaren an. Wenn ihr die Teigmasse bereits am Anfang vorbereitet habt, sollte sie mindestens zehn Minuten geruht haben. Nehmt euch eine kleine Menge Teig und rollt diese sehr flach aus, etwa in der Größe eines kleinen Tellers. Wenn ihr saubere Kanten haben möchtet, könnt ihr einen Teller oder eine Schüssel als Schablone auflegen und die Reste abschneiden.

    Für Tortillas und Ofen-Nachos: Die flachen Stücke in einer warmen Pfanne OHNE ÖL für einige Sekunden (etwa 30 pro Seite, zwei Mal wenden) ausbacken. Ihr könnt auch zum Testen der Dicke erst einmal kleinere Stücke probieren. Die Teigfladen sollten flexibel sein. Wollt ihr Nachos im Ofen machen, könnt ihr diese Teigfladen in Dreiecke schneiden, in einer Schüssel mit Öl und Salz (+ ggf. anderen Gewürzen) marinieren und 5 bis 10 Minuten im Ofen auf einem Backblech mit Backpapier vor sich hinbruzeln lassen, bis sie knusprig sind.

    Für frittierte Nachos: Für die typische Dreiecksform einfach den flach ausgerollten Teig entsprechend zurechtschneiden. Wenn ihr cool sein wollt, könnt ihr auch Formen ausstechen, aber Nachos haben eine praktische Form zum auflöffeln von Dip. Die rohen Teiglinge dann einfach ins heiße Fett geben und ausbacken, bis sie knusprig sind. Anschließend salzen und bei Bedarf anderweitig würzen.

    Für Shells: Die runden Rohlinge in heißes Fett geben, kurz backen und wenden, sobald er oben schwimmt. Solange der Fladen noch flexibel ist einfach mit einer Zange die beiden Enden zusammenhalten und in dieser Position festbacken lassen, bis er rundherum fertig ist.

    Euer Ergebnis anschließend auf einem Küchentuch abtropfen lassen und schon ist das ganze bereit zum Servieren.


    Was euch nun noch fehlt wären die weiteren Zutaten, die ihr neben der Hauptfüllung verwenden wollt. Also einfach eure Zutaten portionieren / vorbereiten / braten oder was auch immer ihr damit machen wollt. Seid ruhig experimentell. Mich würde echt interessieren, was ihr dazu so gegessen habt oder euch vorstellen könntet.


    Guten Hunger ~






  • effizient

    Hat den Titel des Themas von „oishi“ zu „oishii“ geändert.
  • Tortilla-Wraps


    Zutaten:

    • Tortilla-Wraps (entweder fertig gekauft oder selbst gemacht (Rezept habt ihr ja oben lel)
    • Vollmilch-Joghurt (150 g)
    • 1 EL Zitronensaft
    • Zucker
    • Salz, Pfeffer
    • Gemüse euer Wahl und/oder Hackfleisch gemischt
    • 1 Zwiebel
    • Tomaten, alternativ Tomatenmark
    • Ketchup
    • Salat
    • Optional: Mais, Radieschen, Gurke, Käse

    Falls ihr eure Füllung mit Gemüse machen wollt, schneidet als erstes das Gemüse, sowie die Zwiebel klein. Den Salat verzehrfertig zubereiten. Die optionalen Zutaten bei Bedarf zubereiten.

    Öl in einer Pfanne erhitzen. Erst die Zwiebeln kurz anschwitzen und danach das Gemüse und/oder das Hackfleisch hinzugeben. Ich habe bei der Füllung auf dem Foto Zucchini, Möhren und Kichererbsen genommen. Alles anbraten bis es gar ist (Hackfleisch) oder den gewünschten Gargrad hat (Gemüse). Da ich immer für den nächsten Tag für die Arbeit koche und es dort aufwärme lasse ich das Gemüse noch leicht knackig. Danach einen Teil der Tomaten (den Rest roh in die Wraps) oder alternativ Tomatenmark zugeben und kurz verrühren. Danach die gewünschte Menge Ketchup (ich mache das immer nach Gefühk) zugeben und ein wenig köcheln lassen, bis es leicht eingedickt ist. Dann könnt ihr die Pfanne vom Herd nehmen und die Füllung leicht abkühlen lassen.

    Joghurt mit dem Zitronensaft, etwas Zucker, Salz, Pfeffer und Paprika verrühren.

    Nun könnt ihr die Wraps belegen! Ich mache immer als erstes die Joghurtsoße drauf, danach den Salat, sowie das optionale Grünzeug, dann die Füllung und zum Schluss den Käse.

  • Ohje ich schon wieder.

    Bevor ich vergesse was ich da reingekloppt habe. Hatte leider keine Maggi-Fix-Tüte mehr und musste bei der Sauce improvisieren :


    Nudel-Gemüse-Auflauf



    Macaroni

    Gemüse ich habe Möhren und Brokkoli genommen

    Ne Zwiebel

    400ml Gemüsebrühe bzw Wasser und 1 Gemüsebrühwürfel

    100ml Sahne

    Knoblauch(pulver)

    Paprikapulver

    Salz

    Pfeffer

    Schnittlauch

    Petersilie

    Mehl

    1-2 tl Tomatenmark

    Käse


    In die Form Macaroni, klein geschnittene Zwiebel und Gemüse Schichten.

    Wasser, Brühwürfel und Sahne in einen Topf geben. Mehl in das noch kalte Wasser dazu geben und mit einem schneebesen kräftig rühren. Ich habe nach Gefühl etwa 2 El gegeben. Je nachdem ob ihr die Sauce dicker oder dünner haben wollt, gebt mehr oder weniger Mehl. Schnittlauch, Petersilie und restliche Gewürze, sowie das Tomatenmark dazugeben. Die Sauce paar Minuten köcheln lassen, danach noch evtl nachwürzen.

    Sauce über die Macaroni und das Gemüse kippen. Käse darüber streuen. Ich habe Bergkäse und Parmesan genommen, da ich noch welchen über hatte.

    Dann für 30-45 Minuten bei 200°C Ober Unterhitze in den Ofen packen.

    Ps: schmeckt fast wie der Nudelauflauf aus der Maggi-Fix-Tüte x)

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    Ich schleiche mich hier 1fach mal ein.

    Fleischkugeln à la Facebook


    Das Grundrezept haben wir irgendwann mal auf Facebook in irgendeinem „Koch“video gefunden und im Gegensatz zu den typischen Rezepten aus den „Koch“videos in denen irgendwelcher Kram zusammengekippt wird für grundsätzlich genießbar gehalten.

    Ingredienzien

    Von den unterhalb genannten Zutaten speisen in der Regel drei erwachsene Menschen. Auf den beigefügten Fotos wurde für 4 Personen gekocht, deswegen ist auf den Fotos mitunter etwas mehr zu sehen.

    Für die Fleischkugeln

    • 400g Bio-Rinderhack
    • ½ Cup Paniermehl (≙ ~ 120ml)
    • ½ Zwiebel (≙ dem doppelten einer halbierten Zwiebelhälfte)
    • 1 Ei (roh)
    • Salz und Pfeffer (Facebook spricht von jeweils ½ Esslöffel)
    • Hochtemperaturöl zum Anbraten (Rapsöl)

    Für die Soße

    • 1 Cup Gemüsebrühe (≙ ~ 235ml)
    • 2 Cup Milch (≙ ~ 475ml)
    • 1 Packung trockene (!!) Gnocchi
    • Salz und Pfeffer (Facebook spricht von jeweils ½ Esslöffel)
    • 1 Esslöffel Worcestershiresauce
    • Großzügig Grünzeug nach Geschmack (Schnittlauch)

    Sonstiges

    • 1 Schmorpfanne aus irgendeinem Bonuspunkteprogramm eines Discounters
    • 1 Mixer mit 2 Knethaken und 1 Topf (Für Dekadente: Küchenmaschine)
    • 1 Schneidunterlage
    • 1 scharfes Schneidmesser
    • 1 Pfannenwender
    • 1 Wasserkocher
    • 1 gutaussehende Assistentin (≙ Sweet Reptain)
    • 1 Taschentuch
    • 1 Banana for Scale

    Fleischkugeln

    Man beginne die Zwiebel mit dem scharfen Schneidmesser auf der Schneidunterlage von der Schale und den Enden zu befreien. Anschließend wird die Zwiebel halbiert und in kleine Stücke zerlegt. Auf den Fotos sind zwei Zwiebelhälften zu sehen, da wir mehr Hackfleisch verwendet haben.


    Lifehack: Zwiebel im Abstand von 1 bis 2 Millimeter längs so einschneiden, dass die Streifen alle noch am Ende zusammenhängen und dann ebenfalls im Abstand von 1 bis 2 Millimetern quer durchschneiden sorgt für ein besonders gleichmäßiges Ergebnis.


    Anschließend werden mit dem Taschentuch die Tränen der gutaussehenden Assistentin getrocknet. Das Taschentuch und Schneidmesser wird nicht mehr benötigt. Die Schneidunterlage kann für die Ablage der gerollten Kugeln recyclet werden.



    Anschließend kommt das Hackfleisch zusammen mit den Zwiebelstücken in den Topf. Diese Kombination wird nun mit dem Knethakenmixer sorgfältig vermengt. Nachdem eine gleichmäßige Mischung entstanden ist wird nach persönlichem Geschmack Salz und Pfeffer zugegeben. Die Salzmenge von Facebook ist absurd viel. Beim Pfeffer aber lieber mehr als weniger. Anschließend kommt noch das Ei und langsam das Paniermehl hinzu. Beim Zugeben des Paniermehls nach Gefühl eher aufhören. Schließlich wollt ihr keine Backsteine aus eurem Hackfleisch bauen, auch wenn die Farbe vielleicht dazu passen könnte. Das Resultat sollte am Ende eine feste Konsistenz haben, aber noch so gut kleben, dass die Kugeln am Ende nicht auseinander fallen.


    Nach diesem Schritt werden Mixer, Knethaken und Topf nicht mehr benötigt.



    Das Hackfleisch mit den restlichen Zutaten wird nun von der gutaussehendenden Assistentin in gleichmäßig große Fleischkugeln verwandelt. Der Durchmesser der Kugeln beträgt maximal 3 Finger ebenjener Assistentin. Aus 400 Gramm Hackfleisch für 3 Esser bekommt man etwa 18 Kugeln. Aus 600 Gramm in den Fotos haben wir 22 Kugeln bauen können (was für 4 Esser natürlich keine ideale Anzahl ist).



    Nachdem die Kugeln fertig gerollt wurden kann die Schmorpfanne für das Anbraten der Kugeln auf Temperatur gebracht werden (Stufe 6,5 auf unserem Induktionsherd). Um zu prüfen, ob die Pfanne heiß ist kann 1 Kugel in die Pfanne gelegt werden. Wenn es zischt, dann die die Pfanne heiß.


    Lifehack: Bitte nicht mit den eigenen Fingern ausprobieren, das zischt dann zwar auch, tut aber weh.


    Wenn die Pfanne heiß ist, dann wird das Öl in die Pfanne eingefüllt und anschließend die Kugeln in der Pfanne abgelegt. Diese werden von allen Seiten so angebraten, sodass äußerlich keine rohe Stelle mehr zu erkennen ist. Die Kochstufe bleibt dauerhaft auf 6. Sobald die letzte Kugel in der Pfanne gelandet ist kann man eigentlich schon mit dem ersten Wenden der ersten Kugel beginnen.


    Lifehack: Da ihr aufgrund von Wenden keine Zeit zum Fotos machen haben werdet fragt ihr eure Assistentin, ob sie die Fotos anfertigen kann.


    Die Schneidunterlage wird nicht mehr benötigt.


    Soße

    Sobald die Fleischkugeln von allen Seiten angebraten sind dreht ihr die Temperatur der Pfanne herunter und gebt die Milch und die heiße Brühe mit in die Schmorpfanne.


    Lifehack: Der Wasserkocher für das heiße Wasser der Brühe wird kurz vor Abschluss des Anbratvorgangs angeschaltet. Einfacher ist es mit Assistentin, die sich darum kümmern kann.
    Ebenfalls Lifehack: Weil Messbecher in der Regel heißes Wasser nicht so gerne mögen, kann man einen Kaffeepott als gute Annäherung der benötigten Menge von Brühe verwenden.



    Das ganze köchelt so lange vor sich hin, bis die Soße nicht mehr komplett flüssig, sondern ein wenig cremig geworden ist.


    Lifehack: Bleibt neben dem Herd stehen und rührt fleißig mit dem Pfannenwender um, da ist Milch drin und keiner mag übergekochte Milch.


    An diesem Zeitpunkt gebt ihr Salz und Pfeffer hinzu. Wieder nach Geschmack, aber gerne großzügig Pfeffer. Salz und Pfeffer unterrühren und dann die trockenen Gnocchi mit hinzugeben. Das Facebookrezept verwendet Nudeln statt Gnocchi, das sollte also austauschbar sein. Wichtig ist nur, dass irgendetwas trockenes ist, da die Gnocchi die Soße weiter andicken sollen. Und natürlich nicht vergessen die Gnocchi auch in der Soße zu versenken, sonst klappt das nicht.


    Lifehack: Die Gnocchi bevor sie in die Pfanne geschmissen werden auseinander klamüsern, sonst hat man einen großen Klumpen.



    Weil ihr vergessen habt nach der Fertigstellung der Kugeln die Banana for Scale mit auf das Bild zu packen holt ihr das jetzt nach.



    Das ganze köchelt unter weiterem Rühren vor sich hin. Sobald die Soße eine angemessene Konsistenz erreicht hat und die Gnocchi schön weich sind gebt ihr nach Geschmack Worcestershiresauce hinzu (oder lasst sie weg), rührt sie unter und werft dann noch großzügig Grünzeug oben drauf. Für Gesund und dafür, damit das Essen nicht ganz so farblos aussieht. Wir verwenden Schnittlauch, das Facebook-Rezept spricht von Petersilie. Das ganze wird dann auch noch einmal gleichmäßig verteilt.


    Der Pfannenheber wird jetzt nicht mehr benötigt und durch eine Kelle, die in den Zutaten nicht erwähnt wurde ersetzt.



    Entnehmt mit der Kelle zwei bis drei Kugeln in Verbindung mit Gnocchi und Soße und legt sie auf euren Teller. Vergesst nicht euer Bild mit Emojis (danke an Twemoji für die Bilder) und einem „Yummy“ zu modifizieren, um zu zeigen, dass das Essen lecker ist. Der leere Topf darf natürlich nicht fehlen.


  • Nudelgratin mit ohne Nudeln mit mit Reis


    Einzelkomponenten

    Gekocht haben wir für 4 erwachsene Menschen, ein bisschen ist übrig geblieben.

    Ins Essen

    • 167g Basmatireis
    • 1 Packung Gratinkäse (200g)
    • 1 Dose 1. Wahl-Champignons mit ganzen Köpfen (400g mit 230g Abtropfgewicht)
    • 600g Vogelfleisch
    • Brat-Öl (Raps)
    • ⅔ einer 700ml-Flasche Tomatensauce
    • 1 wenig Brühe
    • Pfeffer nach Geschmack
    • Wasser

    Zur Herstellung

    • 1 Auflaufschale
    • 1 Pfanne
    • 1 Topf
    • 1 Sieb
    • 1 Herd
    • 1 Backofen
    • 1 Schneidmesser
    • 1 zweites Schneidmesser
    • 1 Schneidunterlage
    • 1 zweite Schneidunterlage
    • 1 Schale
    • 1 großer Löffel
    • 1 kompetente Assistentin ( Sweet Reptain)

    Vorbereitung

    Praktisch alle vorbereitenden Schritte können in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden. Deswegen wird dieser Abschnitt in die einzelnen Bestandteile des Gratins unterteilt.


    Lifehack: Der Prozess skaliert linear mit der Anzahl der beteiligten Personen, sofern die Küche groß genug ist. Mit zwei Assistentinnen ist man also insgesamt 3 mal so schnell.

    Reis

    Bevor der Reis Bestandteil des Gratins wird, wird dieser vorgekocht. Gekocht wurde der Reis nach der Wasserreis-Kochmethode. Bei uns sind etwa 600ml Wasser ausreichend, damit nach Ende des Kochvorgangs noch ein wenig Wasser im Topf verbleibt.



    Reiskochen ist natürlich Chefsache. Küchenchef TimWolla hat daher die 167g Reis (ein Senfglas voll) abgewogen. Anschließend hat er die 600ml Wasser in den Topf gefüllt und auf Stufe 9 zum Kochen gebracht.


    Lifehack: Wasser kocht, wenn da plötzlich Blasen drin auftauchen.



    Sobald das Wasser kocht wird die Temperatur der Herdplatte reduziert (Stufe 4 bis 6), der Reis hinzugegeben und mit dem großen Löffel sofort umgerührt, damit er nicht anhaftet.


    Der Reis köchelt nun für etwa 10 bis 15 MInuten vor sich hin, zum Ende unter gleichmäßigem Rühren, bis eine kleine Restmenge Wasser verbleibt. Die Herdplatte kann nun abgeschaltet und das Wasser mit Hilfe des Siebs abgegossen werden.



    Vogelfleisch

    Das Vogelfleisch wird für den besseren Geschmack vorab angebraten. Weil das eine unheimliche Sauerei ist und ihr als Küchenchef mit der Vorbereitung des Reis beschäftigt seid, bittet ihr eure Assistentin darum, sich um das Vogelfleisch zu kümmern.



    Zunächst wird das Vogelfleisch in kleine mundgerechte Stücke zerschnitten. Dazu benötigt die Assistentin das erste Schneidmesser und die erste Schneidunterlage.


    Anschließend brät die Assistentin das Vogelfleisch mit Hilfe der Pfanne und einer angemessenen Menge Öl auf dem Herd an, bis die Stücke eine angenehme Bräunung besitzen. Dies geschieht etappenweise, damit man sich liebevoll um jedes einzelne Stück kümmern kann und nicht alles gleichzeitig wenden muss. Die fertigen Stücke werden in der Schüssel zwischengelagert.



    Nachdem das Vogelfleisch vollständig verarbeitet wurde, wird die Pfanne mit ein wenig Wasser und der Brühe abgelöscht, damit der Bratensatz Bestandteil der Soße werden kann.


    Lifehack: Zum Schluss wischt ihr bitte einmal über den Herd, damit eure Mami nicht sauer wird.

    Champignons

    Die Champignons werden, nachdem die Dose geöffnet und die Flüssigkeit abgegossen wurde, mit Hilfe des zweiten Schneidmessers und der zweiten Schneidunterlage halbiert.


    Lifehack: Bitte die gute Küchenhygiene beachten und wirklich ein separates Messer und Unterlage für die Champignons verwenden und die durch das Vogelfleisch kontaminierten Utensilien nicht recyclen.

    Tomatensauce

    Öffnet die Flasche.

    Zusammenwerfen

    Nachdem alle Einzelbestandteile vorbereitet wurden, werden sie in der Auflaufschale zusammengeworfen.


    Lifehack: Bitte nicht wirklich werfen, das gibt, insbesondere bei der Tomatensauce, eine ziemliche Sauerei.


    Beginnt mit der Tomatensoße in Verbindung mit dem beim Braten entstandenen Bratensatz. Anschließend bietet es sich an den Reis hinzu zu geben und gleichmäßig zu verteilen, damit es anschließend nicht ganz so spritzt. Abschließend kommen Vogelfleisch und Champignons. Die gesamte Masse wird anschließend gleichmäßig verrührt.



    Wenn ihr damit fertig und zufrieden seid, dann kommt der Gratinkäse als wichtigste Zutat ganz oben drauf. Dieser wird gleichmäßig 0.5 bis 1cm hoch aufgeschichtet.


    Das fertige Ergebnis kann jetzt im Ofen zwischengelagert werden, bis es kurz vor Essenszeit ist

    Umluftgrillieren

    Sobald es fast Essenszeit ist, wird der Ofen mit enthaltenem Gericht auf Umluftstufe angeschaltet. Sobald der Ofen 150°C erreicht hat (nach etwa 5 Minuten) wird der Ofen auf die Grillier-Umluft-Funktion umgestellt (bei 175°C) und das Gericht für etwa 20 bis 25 Minuten geumluftgrilliert.



    Aus dem Ofen entnehmen und Verspeisen

    Den fertigen Gratin entnehmt ihr nun aus dem Ofen.


    Lifehack: Nehmt irgendwelche wärmeschützenden Hilfsmittel zur Hilfe. Die Auflaufschale ist heiß.



    Nachdem ihr das gemacht habt, könnt ihr die Auflaufschale auf den Tisch stellen und euch eine Portion entnehmen.


  • Asiatisch-Europäische Gyoza

    wieso der weirde Titel? Weil ich einfach gefühlte 4 Rezepte zusammengewürfelt und dann noch selbst angepasst habe lol



    Das ganze sollte für 4 Personen lockerflockig reichen. Ergibt ca 40 Teigtaschen.

    Zutaten (fürs Essen):

    Für die Füllung:

    • 200 g Hackfleisch (gemischt)
    • 1 kleiner Bund Frühlingszwiebeln
    • 100 g Weißkohl oder Spitzkohl
    • 3-4 Shiitake Pilze (nehmt MEHR)
    • 1 Zehe Knoblauch
    • jeweils ca einen 1/2 EL
      • Sake
      • Sesamöl
      • Sojasoße
      • Oystersoße
    • Salz, Pfeffer
    • evtl etwas Zucker

    Für den Teig (je Portion, wir haben zwei Portionen gebraucht):

    • 300 g Mehl
    • 150 ml Sprudelwasser
    • 1 EL Öl
    • 1/2 - 1 TL Salz (ich mach immer so nach Gefühl)

    Zum Braten (je Portion):

    • etwas Speiseöl
    • ca 150 ml Wasser
    • Sesamöl

    Zutaten (zur Herstellung):

    • Messer
    • Schneidebretter
    • große Schüssel
    • Arbeitsfläche
    • Ausstechform rund
    • einen Löffel
    • Ablage für die fertigen Teigtaschen
    • Nudelholz
    • eine Kochplatte
    • einen Messbecher
    • eine Pfanne mit Deckel
    • einen Pfannenwender
    • einen gutaussehenden Assistenten


    Zubereitung:

    1. Wascht den Kohl und schneidet ihn klein. Der Kohl muss weich gemacht werden, also legt ihn entweder für 15-30 Minuten in der Schüssel in Salz ein und drückt ihn danach aus oder blanchiert ihn kurz. Ich benutze immer die Salzmethode, die Füllung braucht man dann auch nicht mehr nachsalzen.

    Während der Kohl vor sich hin vegetiert putzt und schneidet die anderen Gemüse-Zutaten klein. Lasst euch dabei von eurem gutaussehenden Assistenten helfen.


    2. Sobald der Kohl fertig ist werft alle restlichen Zutaten in die Schüsseln und verrührt es mit dem Löffel. Das Verrühren dauert unter Umständen etwas. Pfeffer und evtl etwas Zucker zum abschmecken dazugeben.


    3. Lasst euren gutaussehenden Assistenten alle Zutaten für den Teig verühren und kneten, bis er sich wie ein Ohrläppchen anfühlt. Bei Bedarf entweder mehr Mehl oder Wasser zugeben.

    Lifehack: Vorher an das eigene Ohrläppchen fassen, tut man es danach könnte das Ohr dreckig werden, wenn der Teig noch nicht gut ist.


    4. Die Arbeitsfläche gut mehlen. Genauso wie die Ablage für die fertigen Teigtaschen. Da ihr selber keinen Bock drauf habt, übernimmt der gutaussehende Assistent das Ausrollen und Ausstechen des Teiges. Der Teig sollte etwa 0,5 cm dick sein zum Ausstechen. Während euer Assistent den Teig quält, könnt ihr auf die ausgestochenen Teiglingen ein wenig Füllung geben und die Teigtaschen formen.

    Lifehack: Hier lohnt es sich mehrere Assistenten zu haben, die die Teigtaschen formen.



    5. Wenn alle Teigtaschen fertig sind, könnt ihr diese portionsweise zubereiten. Erhitzt etwas Öl in eurer Pfanne. Sobald die Pfanne (und das Öl) heiß sind ordnet die Teigtaschen in einem Kreis an. Wartet bis die Teigtaschen von unten leicht braun sind.



    6. Danach schüttet das Wasser drauf und macht schnell den Deckel drauf. Lasst die Teigtaschen ca 5 Minuten dämpfen. Danach nehmt ihr den Deckel wieder ab und wartet, bis das restliche Wasser verdampft ist. Danach bratet die Teigtaschen an, bis die gut angebraten sind. Falls ihr wollt könnt ihr diese auch wenden. Kurz vor Schluss verteilt etwas Sesamöl über die Teigtaschen.


    7. Tut die Teigtaschen auf einen Teller. Ihr könnt sie pur essen oder mit einer Sauce eurer Wahl dippen! Wenn ihr es nicht verkackt könnt ihr sogar ein Insta-taugliches Foto machen.

  • Keine Sorge, ich übertreib nicht so hart wie meine Mittopicistinnen.


    Tamagoyaki für 1 Single-Person

    Zutaten:

    2 Eier

    1 Schuss Soja-Sauce

    1 Schuss Erdnussöl

    bissl gehacktes Grünzeug nach Wahl (hier Petersilie)

    etwas Salz


    bissl Öl oder Flüssigbutter für die Pfanne


    Material:

    1 Kochplatte wäre ideal

    1 Tamagoyaki-Pfanne

    1 Schüssel (egal ob Keramik, Plastik, Ton. Tobt euch aus)

    1 Paar Essstäbchen (eine Gabel funktioniert wahrscheinlich ebenso, man muss nicht so fancy sein)

    1 Teller

    1 Messer


    Zubereitung:

    1.) alle Zutaten in 1 Mixgefäß nach Wahl geben.


    2.) mit den Essstäbchen (oder einer Gabel) schnell verrühren, bis sich die Zutaten verbunden haben.

    3.) die Herdplatte heiß machen und darauf die Tamagoyaki-Pfanne mit etwas Öl oder Butter stellen.

    4.) in die heiße Pfanne etwas von der Eimische schütten, damit der Boden bedeckt ist.

    5.) laut diversen Quellen lässt man nun das Ei etwas stocken, bis es "halbgar" ist und faltet dann von einem Ende zum anderen die Rolle.

    (5.5.) Herd auf mittlere Hitze runterdrehen)

    6.) die gefaltete Rolle an ein Ende schieben und etwas Flüssigkeit nachgießen.

    7.) Schritt 5 und 6 werden jetzt solange wiederholt, bis die Flüssigkeit vollständig aufgebraucht ist.


    Das fertige Produkt sieht dann so aus:


    Ob man die Rolle einfach so isst oder sie vorher in Scheiben schneidet, ist im Grunde egal. Man kann wohl auch die Stücke in Soya-Sauce tunken oder sonstige Saucen etc. nutzen.


    Ittadakimasu!

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    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich geschmacklich erwartet habe, aber es ist auf jeden Fall 'ne leckere Ei-Omelette Variante, die ich wohl öfter machen muss. Zeitlich absolut ok und den Geschmack wert. Da ich bei Eiern etwas paranoid bin, hab ich wohl immer etwas zu lang gewartet, bis ich eingerollt habe. Glaub wenn man das nicht tut, klebt das Teil eine Spur besser zusammen. Mal schauen, ob ich mich dazu überwinden kann, das nächstes Mal anders zu machen. Werde wohl auch Variationen mit anderen Gewürzen und evtl. etwas geriebenem Käse ausprobieren.

  • Da habt ihr aber paar außergewöhnliche Rezepte erstellt und Gerichte hingezaubert.


    Es sind Gerichte bei, von denen ich bisher noch nie was gehört habe oder in der Art von Zusammenstellung. Am besten gefällt mir das Gyoza-Rezept von Cloudstripe, die habe ich zum 1. Mal ehrlich gesagt im Kühlregal von Aldi gesehen und habe die probiert. Haben mir zwar nicht sonderlich geschmeckt, aber als Snack ausreichend.


    Ich denke dein Rezept kann man wirklich mal ausprobieren. Die anderen Rezepte haben auch ihren Reiz, also bleibt weiter so kreativ und ran an die Zutaten!

  • So, nachdem es etwas gedauert hat, bis ich endlich entsprechend der Anweisung im Rezept die gutaussehende Assistentin ( Sweet Reptain ) da hatte, habe ich die Fleischkugeln à la Facebook nachgekocht. Zugegeben, das Rezept ist an manchen Stellen sehr ungenau. So muss man schon mal längere Zeit vor dem Paniermehl-Sortiment im Supermarkt stehen und abschätzen, was der Rezepte-Verfasser nun gemeint haben könnte. Auch war das eine böse Überraschung, dass die Brühe mit kochendem Wasser aufgelöst werden soll, weil das nicht in der Zutatenliste erwähnt wurde, sondern viel später im Text. Sorgfältig kochende Menschen wie ich bereiten jedoch anhand der Zutatenliste schon alle benötigten Zutaten vor, weswegen hier improvisiert werden musste und mehr Zeit in das Aufkochen der gesamten Brühe am Ende gesteckt wurde. Ich hätte vom werten TimWolla an der Stelle mehr Genauigkeit erwartet.


    Wie dem auch sei, das Gericht war einfach zuzubereiten (auch wenn die Zwiebeln mich fast schon öfters zum Weinen bringen als BB-User) und hat auch gut geschmeckt. Das war auch das erste mal in meinem Leben, dass ich Gnocchi gegessen habe und auch das hat mir sehr gut gefallen. Das nächste mal probiere ich das Rezept vegan und berichte dann, wie das funktioniert. Würde mich nämlich durchaus interessieren, ob andere Varianten ebenfalls zu einem leckeren Ergebnis führen. Auf jeden Fall ein schönes, schnelles Rezept, das man auch spontan mal machen kann.

  • So muss man schon mal längere Zeit vor dem Paniermehl-Sortiment im Supermarkt stehen und abschätzen, was der Rezepte-Verfasser nun gemeint haben könnte.

    Das haben wir ja schon privat geklärt, ich habe gelernt, dass es offenbar Paniermehl mit Zusatzinhalten gibt. Im Rezept gemeint ist selbstverständlich „Paniermehl mit ohne“, zusätzliche Inhalte hätte ich explizit angegeben.

    Sorgfältig kochende Menschen wie ich bereiten jedoch anhand der Zutatenliste schon alle benötigten Zutaten vor, weswegen hier improvisiert werden musste und mehr Zeit in das Aufkochen der gesamten Brühe am Ende gesteckt wurde. Ich hätte vom werten TimWolla an der Stelle mehr Genauigkeit erwartet.

    Ich kann grundsätzlich empfehlen das Rezept vorab einmal in Gänze zu lesen, damit man sich schon damit vertrauen machen kann. Der Wasserkocher in den Inhaltsangaben hätte aber auf diesen Umstand hinweisen können.

  • Rusalka

    Hat das Label Kunst und Handwerk hinzugefügt.
  • Filettopf aus Pfanne und Filet

    Übersicht der Bestandteile

    Gekocht wurde für vier (in römischen Zahlen: IV) erwachsene Menschen.

    Bestandteile des Essens

    • 500g Filet vom Schwein
    • nach Größe des Hungers: X Semmelknödel/Person im Kochbeutel mit einer Zubereitungszeit von 27 Minuten (ich empfehle 2 pro Person)
    • 400g Champignons mit ziemlich großer Größe
    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauchzehe (nicht Knolle!)
    • 1 Packung Schinkenwürfel (125g)
    • 1 gehäuften Teelöffel Senf
    • 1 gehäuften Esslöffel Tomatenmark (2-fach konzentriert)
    • 200g Schmand
    • 100ml Sahne
    • 100ml Gemüsebrühe
    • Butterschmalz zum Braten
    • TK-Petersilie nach Geschmack (nicht auf dem Foto)
    • Salz und Pfeffer nach Geschmack (in unserem Fall: Salz mit Gewürzkram integriert)

    Werkzeuge

    • 1 Pfanne für Filettopf
    • 1 Topf für Knödel
    • 1 Messer für Champignons
    • 1 Messer für Fleisch
    • 1 Messer für Zwiebel
    • 1 Schneidunterlage für Champignons
    • 1 Schneidunterlage für Fleisch
    • 1 Schneidunterlage für Zwiebel
    • 1 Knoblauchquetsch
    • 1 Glasschale für Fleisch
    • 1 Backofen der eine Temperatur von 100°C erreicht
    • 1 Herd mit 2 Kochfeldern
    • 1 Pfannenwenderrührstab
    • 1 Teelöffel für Senf
    • 1 Esslöffel für Tomatenmark
    • 1 großen Löffel zur Entnahme
    • Ausreichend viele Gabeln um beispielsweise das Filet zu wenden
    • 1 Wasserhahn für Finger waschen
    • 1 Wasserhahn für Knödelwasser
    • 1 Photoshop um die Eier auf den Fotos zu zensieren, damit diese jugendfrei werden
    • 1 assistierende Assistentin ( Sweet Reptain)

    Vorbereitung

    Diese vorbereitenden Schritte können parallel durchgeführt werden.

    Champignons

    Die Champignons werden in mundgerechte Scheiben von etwa 3mm Breite geschnitten.


    Filet

    Eure Assistentin entfernt mit einem scharfen Messer die Silberhaut (in diesem Fall nicht notwendig, weil keine da war), etwaige andere unschöne Stellen und halbiert das Filet, damit es in die Pfanne passt. Anschließend wird das Filet nach Geschmack gesalzen und gepfeffert. Parallel schaltet ihr den Backofen auf die Umluft-Stufe bei 100°C an.


    Lifehack: Mit einer größeren Pfanne ist die Halbierung nicht von Nöten.

    Lifehack: Falls euer Backofen aus den US&A kommt und nur Fahrenheit spricht, dann nehmt 212°F. 100°F sind ein wenig kühl.


    Zwiebel

    Schneidet die Zwiebel in kleine Stücke.


    Lifehack: Das funktioniert besser, wenn man die Schneidunterlage richtig herum hinlegt und nicht auf der rutschfesten Unterseite schneidet. :threeeyes:



    Knoblauch

    Nehmt ein unboxing der Knoblauchzehe vor. Hier leider ohne Foto, weil der Fotograf geschlafen hat.

    Braten …

    Gebt Butterschmalz in die Pfanne und bratet das Filet von allen Seiten an bis kein rohes Fleisch mehr zu sehen ist. Mit allen Seiten sind auch die seitlichen Seiten gemeint. Anschließend verräumt das Filet auf der Glasschale in dem hoffentlich bereits 100°C warmen Ofen, damit es warm bleibt und ein wenig weiter gart.



    Einschub

    Sobald das Filet im Ofen ist, ist auch der richtige Moment mit der Zubereitung der Knödel zu beginnen. Die Anleitung auf der Knödelverpackung sagt, dass diese zunächst 10 Minuten eingewichen werden müssen. Befüllt also den Knödeltopf mit kaltem Wasser und legt die Knödel in das Wasser, sodass diese vollständig bedeckt sind.


    … und Soße (aber nicht Bratensoße)

    Bratet die Zwiebeln in der Pfanne an. Sobald die Zwiebeln eine attraktive Farbe erhalten haben, gebt ihr die Schinkenwürfel und später die Champignons hinzu.



    Sobald die Champignons weich geworden sind, gebt ihr die Brühe, die Sahne und den Schmand hinzu und verrührt das ganze.



    Es folgen Senf, Tomatenmark und die gequetschte Knoblauchzehe. Anschließend sollte die Soße so langsam die richtige Farbe annehmen.



    Lasst die Soße nun ein wenig einkochen. Irgendwo an dieser Stelle sind dann auch die 10 Minuten rum und die Knödel fertig eingewichen. Diese müssen jetzt 2 Minuten sprudelnd kochen und anschließend 15 Minuten ziehen.


    Wenn die Knödel fertig gekocht sind, dann nehmt nun das Filet aus dem Ofen, gießt den Fleischsaft mit in die Pfanne und lasst eure Assistentin anschließend das Fleisch mit einem scharfen Messer in mundgerechte Stücke schneiden und in die Pfanne legen, damit es komplett durchgaren kann während die Soße einkocht.



    Die Soße sollte irgendwann am Ende der 15 Minuten an-den-Knödeln-ziehen eine attraktive orangene Farbe erhalten haben. Gebt zum Abschluss die Petersilie als Kontrastfarbe hinzu und lasst eure Assistentin alles noch einmal verrühren, weil ihr Rührverbot aufgrund von Geschlabber bekommen habt :hmmmm:.



    Stellt die Pfanne anschließend auf den Tisch, damit jeder sich leicht etwas zu Essen entnehmen kann und entnehmt euch anschließend etwas zu Essen.


    Lifehack: Legt etwas hitzebeständiges unter die Pfanne, damit ihr den Tisch nicht verbrennt.

    Lifehack: Macht euer InstagramBisaBoard-Foto bevor ihr anfangt zu Essen.


  • Käse-Lauch-Suppe mit gar nicht mal so viel Lauch

    Bausteine

    Bausteine ergeben die Suppe für 1 TimWolla.

    Für die Suppe

    • 200g Bio-Rinderhack.
    • gar nicht mal so viel Lauch in möglichst kleinen Stückchen
    • 500ml Wasser
    • 2,5 leicht gehäufte Teelöffel Gemüsebrühe
    • 10 Portionen Milkana Sahne (entspricht einer ganzen Packung von 200g)
    • ein wenig Öl zum Braten
    • nach Geschmack Mini-Brotchips (Knoblauch)

    Für die Zubereitung

    • 1 Herd
    • 1 Topf
    • 1 Rührstab
    • 1 Wasserkran
    • 1 Messbecher für Wasser
    • 1 Teelöffel für Brühe
    • 1 Esslöffel für Milkana
    • 1 Schere für Brotchips-Tüte
    • Keine Assistentin, weil das gar nicht mal so viele Zutaten sind

    Durchführung

    Schritt 1: Schneidet den gar nicht mal so vielen Lauch in gar nicht mal so große Stücke. Das tut ihr deshalb, weil ihr die Textur von Lauch gar nicht mal so gerne habt und ihn daher nicht im Essen bemerken wollt.



    Lifehack: Macht es wie TV-Köche und „habt da mal was vorbereitet“. In meinem Fall eingefrorenen Lauch.


    Schritt 2: Gebt das wenige Öl in den Topf und bratet das Hackfleisch an.



    Schritt 3: Wenn das Hackfleisch komplett gebraten ist, und nichts rohes mehr zu sehen ist, dann gebt ihr gar nicht mal so viel Lauch dazu.



    Schritt 4: Wenn der Lauch auch ein wenig mitgebraten wurde, dann gebt ihr 500ml Wasser hinzu und stellt den Herd auf eine Stufe, bei der das Wasser zeitnah kochen wird.



    Lifehack: Ein Messbecher hilft euch, die genaue Menge zu bestimmen.


    Schritt 5: Wenn das Wasser anfängt zu kochen, dann dreht ihr den Herd wieder so weit herunter, dass es nicht mehr so riesige Blubberblasen gibt. Gebt nun die 2,5 leicht gehäuften Teelöffel Gemüsebrühe hinzu.



    Schritt 6: Wenn die Brühe sich gescheit aufgelöst hat und keine Klumpen mehr zu erkennen sind, dann gebt ihr die Milkana Sahne stückweise hinzu, damit diese Gelegenheit hat, sich aufzulösen.



    Schritt 7: Wenn der Käse sich komplett aufgelöst hat, dann lasst die Suppe noch einmal kochen, damit sie auch wirklich überall warm ist.



    Schritt 8: Fertig. Befüllt die Suppenschale mit der Suppe und fangt an zu Essen.



    Lifehack: TimWolla empfiehlt die Zugabe von 1 frischen und knackigen Brotchip pro Löffel Suppe.

  • Polnische Kohlrouladen (zerhäckselt) mit Tomatensauce


    Zutaten Kohlrouladen

    • 500 g Hackfleisch eurer Wahl, wir haben gemischtes genommen
    • 2 Gläser (á 200 ml) ungekochter Reis
    • 2 Eier
    • 0,5 Weißkohl mittelgroß
    • 2 EL Gries zum Kochen
    • 1 Zwiebel
    • Salz, Pfeffer, Vegeta
    • Öl
    • Wasser + Brühwürfel

    Zutaten Tomatensauce

    • 2 EL Tomatenmark
    • 1 Zwiebel
    • 1 TL Speisestärke oder Mehl
    • Salz, Pfeffer, Vegeta, v
    • Öl

    Weiteres Hilfreiches

    • 1 große Schlüssel
    • 1 Kochlöffel
    • diverse EL und TL
    • 1 Pfanne
    • 1 Stielkasserolle oder kleiner Topf
    • 1 Pfannenwender
    • 1 Schneebesen
    • 1 gutaussehender Assistent, alternativ 1 gutaussehende Assistentin


    Zubereitung

    1. Schneidet den Kohl in feine Streifen und zerkleinert diese gegebenenfalls nochmal. Die Kohlstreifen werden kurz blanchiert und danach gut ausgedrückt. In der Zwischenzeit schält euer gutaussehender Assistent die Zwiebel und reibt diese auf einer groben Reibe, damit ihr dabei nicht weinen müsst.

    2. Ihr vermischt alle Zutaten für die Kohlrouladen in einer großen Schlüssel. Nehmt zum Vermischen einen Kochlöffel. Die Masse wird nach Geschmackt/Gefühl mit Salz, Pfeffer und Vegeta (nicht den User bitte, sondern das Gewürz) abgeschmeckt. Danach formt ihr aus der Masse ca. Frikadellen-große Fladen

    Lifehack: Lasst das euren gutaussehenden Assistenten machen, weil das echt nicht geil ist.


    4. Bratet die Fladen von beiden Seiten bei hoher Hitze gut an. Da ihr dumm ward und die Fladen formt, übernimmt das euer gutaussehender Assistent, der auch die Fotos zu verantworten hat.

    Lifehack: Ein Spritzschutz, damit ihr nicht von losen Reiskörnern attackiert werdet.


    5. Ab hier gibt es verschiedene Möglichkeiten :fright:

    5.a Ihr friert die angebratenen Kohlrouladen ein um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu Ende zu kochen. Dafür wird jeder Kohlrouladenfladen liebevoll in Frischhaltefolie gewickelt und ins TK-Fach gelegt.

    5.b Die Kohlrouladen können im Ofen fertig gegart werden. Tut die Kohlrouladen dazu in eine Auflaufform, nicht zu eng. Mischt Wasser mit einem Brühwürfel und begießt die Kohlrouladen bis diese bedeckt sind. Auf die Auflaufform kommt ein Deckel und danach bei 180 °C Ober-/Unterhitze so lange garen, bis das Wasser komplett verdampft ist.

    5.c Die Kohlrouladen können bei Fehlen eines Ofens auch in einer Pfanne fertig gegart werden. Nehmt dazu eine Pfanne mit hohem Rand und tut dort die Kohlrouladen, auch hier nicht zu eng, rein. Auch hier mit Brühwürfel versetztes Wasser drübergießen, bis die Kohlrouladen bedeckt sind. Auf kleiner Hitze kochen bis das Wasser verdampft ist.


    Da polnische Kohlrouladen traditionell in Tomatensauce ertränkt werden, kommt nun die Zubereitung der Tomatensauce.


    6. Euer gutaussehender Assistent schneidet die Zwiebel in feine Würfel, damit ihr nicht weinen müsst. Die klein geschnittene Zwiebel dünstet ihr in einem kleinen Topf mit etwas Öl an, bis diese glasig werden. Danach fügt ihr das Tomatenmark hinzu und bratet dieses kurz mit. Das ganze füllt ihr mit 150-250 ml Wasser (je nach Saucenbedarf) auf und fügt bis zu 1 TL Speisestärke hinzu. Mit einem Schneebesen das ganze schnell verrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Nachdem ihr die Sauce kurz aufgekocht habt würzt ihr diese mit Salz, Pfeffer, Vegeta und je nachdem ob ihr es mögt wahlweise Italienische Kräuter oder Oregano.

    Lifehack: überlegt euch vorher ob das genug Sauce ist um Schritt 6 nicht doppelt zu machen.


    7. Legt die fertig gegarten Kohlrouladen auf einen Teller und ertränkt diese in Tomatensauce. Denkt an die Instagram-Bilder, bevor ihr alles aufesst!

    Lifehack: Alles schmeckt besser mit einem kühlen Getränk aus einem Hai-Glas (ebenfalls im Bild zu sehen).

  • Rusalka

    Hat das Label von Kunst und Handwerk auf Kreative Küche geändert.
  • Heute folgt mal ein ganz schnelles und einfaches Rezept,

    das bestens dafür geeignet ist,

    übrig Gebliebenes wiederzuverwerten:


    ~ Restessert ~







    in Kollaboration mit burst






    Die Zutaten sind grundsätzlich komplett variabel, aber hier ist einmal die Auswahl aufgelistet, die in dem auf dem Foto abgebildeten Gericht enthalten sind:

    • 4 TL Vanillesauce
    • 2 Marshmallows
    • 10 Johannisbeeren
    • Ein Bündel Minzblätter
    • 1 TL Zucker-Zimt-Crumbles
    • 1 Schuss Mayonnaise





    Die aus dem Cinnamon French Toast übrig gebliebene Vanillesauce in der Schale fungiert als Fundament für dieses Gericht. Den Hauptteil dieser Komposition stellen anschließend die beiden Marshmallows dar, die üblicherweise dem Aloha Peach Ice Tea beiliegen, jedoch für sich allein selten gegessen werden. Die perfekte Gelegenheit für dieses Dessert!


    Für den nötigen Crunch sorgen die Zucker-Zimt-Crumbles, die großzügig über den per Feuerzeug leicht angeflämmten Marshmallows verteilt werden. Für eine tolle Optik und einen frisch-fruchtigen Kick werden anschließend einige Minzblätter außen um den Rand verteilt und einige Johannisbeeren vorsichtig auf den Crumbles und den Blättern platziert. Eine kleine Mayonnaise-Haube on top rundet das Restessert geschmacklich ab und sorgt mit dem Fettgehalt für ein intensiveres Geschmackserlebnis!


    Folgt mir für weitere kreative Feinheiten der Kulinarik ~