~* Die Rabenfeder in Tinte getränkt *~

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  • Die Rabenfeder in Tinte getränkt



    Wenn ich wüsste, was Kunst ist,
    würde ich es für mich behalten.


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    ... doch hier der vorsichtige Versuch einer Definition: Kunst ist eine wesentliche Ausdrucksform für Gefühle und Gedanken, welche den Menschen bewegen. Kunst ist hierbei weniger das, was Kritiker und Spekulanten für wertvoll und handelbar halten, sondern vielmehr all das, worin der Künstler ein Stück von sich selbst gegeben hat. Sei es ein großes oder ein eher bescheidenes Werk. Es ist immer Ausdruck einer expressiven Schaffenskraft und des Bedürfnisses, sich mitzuteilen. Kunst überwindet Sprache, Raum und Zeit. Sie verbindet die Menschheit durch Kultur, dokumentiert Geschichte, Religion und andere Wissenschaften und findet durch die unterschiedlichen Ausdrucksformen zu uns.

    Durch Kunst spricht die Vergangenheit zu uns und in Kunst tragen wir ein Stück Gegenwart in die Zukunft. Über Kunst als Mittel der Kommunikation wurde formuliert und dargestellt, was nicht direkt gesagt werden durfte oder nicht gesagt werden konnte. Kunst flieht aus jedem Gefängnis, denn sie wechselt ihre Erscheinungsform von real zu virtuell, von Gedanken und Ideen zum daraus erschaffenenen Werk, behende hin und zurück. Kunst überwindet Grenzen und Kontinente, Sprachbarrieren, Raum und Zeit ...


    … und damit:


    Herzlich Willkommen

    in der Welt von Hrafnáss, dem Gott der Raben.


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    In der Hand halte ich ein altes, von Staub bedecktes Papier, bemalt mit der Tusche meiner Fantasie in Form von schwarzbunten Träumen, aus welchen ich nie wieder erwachen werde ... oder kurz: Kunst. Offensichtlich scheint jeder diesen Begriff anders zu interpretieren, und womöglich würde vor allem ein Künstler ihn subjektiv definieren, da er mit jedem Werk einen Fingerabdruck zurücklässt. So auch ich. Für mich bedeutet Kunst die Visualisierung von Gedanken, von Emotionen, Wünschen und auch Träumen – welche allesamt mir entspringen. Der Spiegel meiner Seele.


    » Fragenkatalog


    Um der Wirkung meiner Kunst auf den Betrachter nicht an Kraft zu entziehen, möchte ich gar nicht allzu viel über mich und meine Bewegungsgründe erzählen, weshalb ich den Fragenkatalog recht oberflächlich und fern zu möglicher Intimität gestalten möchte. Dennoch seid ihr herzlich dazu eingeladen, offen auf mich zuzugehen, um mir Fragen zu stellen, deren Antworten aus diesem Beitrag nicht ersichtlich scheinen.


    » Übersicht meiner Werke


    In der folgenden Tabelle werdet ihr eine Auflistung aller Werke sehen, welche ich bisher im BisaBoard veröffentlicht habe. Beim Klick auf den Namen des Bildes werdet ihr zum entsprechenden Beitrag weitergeleitet, um das Werk betrachten zu können. Dort werdet ihr ebenfalls ein paar wenige Zeilen zur entsprechenden Zeichnung als Information lesen können.

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    VielenDank


    Meinen herzlichen Dank an euch gerichtet, dass ihr euch in mein zwar düsteres, aber auch verlockendes Atelier wagt, um euch Zeit dafür zu nehmen, meine Kunstwerke zu betrachten. Ihr dürft euch frei fühlen, jede Art von Gedanken, Emotionen und auch Kritik mit mir zu teilen – ich werde eure Zeilen dankend aufnehmen und mich über jedes einzelne an mich gerichtete Wort freuen.



    Hrafnáss

  • Im Mondeslicht ein Fuchsgesicht




    Kunst wäscht denStaub des

    Alltags von derSeele


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    » ImMondeslicht einFuchsgesicht


    Titel: Im Mondeslicht ein Fuchsgesicht

    Fertigstellung: Januar 2020

    Dauer: 20 Stunden

    Materialien: Bleistift, Ölstift, Wasserfarben, Grafiktablett


    Der Fuchs, eines der vielen wunderschönen Geschöpfe des Waldes. Ich kann meinen Blick kaum von diesem zarten, mit wachsam funkelnden Augen bestückten Gesicht abwenden. Im Gegensatz zum Wolf wird der Fuchs nur selten mit dem Mond in Verbindung gebracht, doch wollte ich diesem Tier in meinem Werk trotzdem die Möglichkeit geben, dem Himmel nahe zu kommen oder ihn gar zu beherrschen.


    » Work in Progress


    In der folgenden Ansammlung von Spoilern könnt ihr die größten Etappen meines Arbeitsverlaufes während dieses Werkes beobachten. Bei jeder neuen Hürde, welche ich bestreiten wollte, kam mindestens ein neues Material zum Einsatz, bis es schlussendlich zur Finalisierung mittels Grafiktablett gekommen ist.


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    VielenDank


    Es freut mich sehr, dass ihr euch etwas Zeit genommen habt, meinem Werk „Im Mondeslicht ein Fuchsgesicht“ eure Aufmerksamkeit zu schenken. Es würde mich zusätzlich mit Freude erfüllen, wenn es nicht bei bloß einem Blick bleibt, sondern ihr eure Gedanken über dieses Bild mit mir in Worten teilt. Es ist jedes Mal ein besonders Erlebnis für mich zu wissen, welche Emotionen eine Zeichnung von mir beim Betrachter auslösen kann!



    Hrafnáss

  • Der Gott des Waldes




    DerWaldgott ist dasLeben

    und zugleich derTod


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    » Der Gott desWaldes


    Titel: Der Gott des Waldes

    Fertigstellung: Februar 2020

    Dauer: 30 Stunden

    Materialien: Bleistift, Ölstift


    Der Hirsch – für mich der Gott des Waldes. Ganz unabhängig davon, dass „Prinzessin Mononoke“ mein absoluter Lieblings-Zeichentrickfilm ist, in welchem der Waldgott eine tragende Rolle spielt. Durch das kraftvolle Geweih, welches der Hirsch bei der Wanderung durch seinen Wald mit sich trägt, wird ihm etwas vollkommen Majestätisches, gar Göttliches verliehen. Behutsam streift er durch das saftige Gras, ernährt sich von den vielfältigen Gaben des Waldes, während er gleichzeitig unverzichtbares Leben zurückschenkt.


    » Der Blick für dasDetail


    Obwohl meine Zeichnung sehr detailreich ist und die Blüten jeder noch so kleinen Blume deutlich zu erkennen sind, ist das Bild tatsächlich recht klein. Es wurde im A4-Format fertiggestellt, während weder das Geweih noch der Kopf des Hirsches dem Rand des Papiers sehr nahekommt. Je kleiner die Zeichnung, desto schwieriger ist es, Details vollkommen auszuarbeiten … entsprechend oft durchlebte ich während dieser Arbeit eine schwerwiegende Frustration und tiefgreifende Ungeduld, welche mich glücklicher Weise aber nicht von der Finalisierung des Werkes abhalten konnten – denn das ist stets die Gefahr. Ich bin stolz darauf, es trotz einiger Hürden beendet zu haben, und glücklich beim Betrachten der fertigen Zeichnung.

    In dem folgenden Spoiler möchte ich euch die Details meiner Zeichnung etwas näherbringen. Wahrscheinlich könnt ihr anschließend meinen quälenden Unmut nachvollziehen … für jemanden wie mich, der perfektionistisch arbeiten möchte, ist dieser Detailreichtum sehr fordernd gewesen. Schließlich muss bei mir auch das kleinste Blatt möglichst realistisch aussehen.

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    VielenDank


    Es freut mich sehr, dass ihr euch etwas Zeit genommen habt, meinem Werk „Der Gott des Waldes“ eure Aufmerksamkeit zu schenken. Es würde mich zusätzlich mit Freude erfüllen, wenn es nicht bei bloß einem Blick bleibt, sondern ihr eure Gedanken über dieses Bild mit mir in Worten teilt. Es ist jedes Mal ein besonders Erlebnis für mich zu wissen, welche Emotionen eine Zeichnung von mir beim Betrachter auslösen kann!



    Hrafnáss

  • Hallo hallo ~


    Nachdem ich deine Bilder jetzt auch hier sehen kann, wollte ich dir gerne einen Kommentar schreiben. Ich mag deine Kunst nämlich äußerst gerne, denn du triffst einfach ziemlich exakt meine eigenes Ästhetikempfinden in deinen Werken. Besonders "Gott des Waldes" hat es mir da angetan, ich würde mir sofort einen Print davon in mein Wohnzimmer hängen. Also wenn es da welche gibt sag Bescheid...


    Und dann auch direkt eine Frage: Wie genau lichtest du deine traditionellen Bilder ab? Ich hab selber auch schon gemerkt, dass es wahnsinnig schwer ist detaillierte Zeichnungen auch korrekt zu digitalisieren. Scanner verschlucken oft viele Feinheiten und Fotos sind je nach Motiv auch gerne mal richtig schwer auszuleuchten, sodass sie dann einigermaßen gleichmäßig erscheinen, ohne noch etliches an Nachbearbeitung zu brauchen. Vor allem wenn ich keine richtig gute Kamera zur Verfügung habe. Daher würde es mich total interessieren wie du da vorgehst und was du vielleicht für Ausrüstung hast, da habe ich nämlich immer noch keinen richtig zufriedenstellenden Weg gefunden.


    Ansonsten freue ich mich natürlich bald mehr von dir zu sehen!

  • » Hallo, Hallo!


    Du wirst nicht glauben, wie sehr es mich ehrt zu lesen, dass du dir einen Print von „Der Gott des Waldes“ in dein Wohnzimmer hängen würdest. Wow … wirklich! Ich lächle noch immer! Auch das ist etwas so unheimliches Schönes an Kunst: Die Gefühle des Betrachters. Mich freut es wirklich außerordentlich, dass dir mein Stil zusagt und bedanke mich herzlich für deine lieb gewählten Worte.


    Gerne möchte ich mich auch deiner Frage widmen. Du sprichst etwas an, womit auch ich wirklich ausgesprochen lange zu kämpfen hatte: Das richtige Ablichten meiner Zeichnungen. Insbesondere der Scanner enttäuschte auch mich am meisten, denn ich hätte vermutet, dass ich mithilfe dieses Gerätes die bestmögliche Auflösung erzielen würde. Von wegen … die Ergebnisse sind stets grobkörnig, krisselig und detailvernichtend. Dass ich dafür eine Lösung gefunden habe, war mehr oder weniger Zufall – leider aber kann ich dir keine Antwort geben, die nicht das Vorhandensein einer „richtig guten Kamera“ beinhaltet. Im vergangenen Jahr durfte ich ein dreiwöchiges Abenteuer auf Island erleben. Ohnehin reise ich viel durch die Natur, doch bevor ich Island erkundet habe, war bis dato lediglich die Handykamera dafür verantwortlich, meine Erlebnisse (und im Übrigen auch meine Zeichnungen) festzuhalten. Die Schönheit Islands ist einmalig und war mir schlicht und ergreifend zu schade für mein Handy, weshalb ich in eine professionelle Kamera investiert habe: Sony Alpha 6000

    Für ihre Fähigkeiten ist die Kamera tatsächlich sehr preiswert … Unmengen Geld ausgeben kann man allerdings für die Objektive. Ich habe bisher nur eins zur Verfügung: Sony SEL-P18105G G Powerzoom-Objektiv

    Die Brennweite dieses Objektivs reicht von 18-105 mm, für einen Fotografen meines Interesses demnach ein „Allrounder“ und völlig ausreichend. Seit 2019 lichte ich damit meine Zeichnungen ab, weshalb ich meine älteren Zeichnungen, die ich mit meinem Handy fotografierte, wahrscheinlich nochmals neu aufnehmen werde, bevor ich sie im Internet hochlade.

    Falls du planst, für eine Kamera zu sparen, dann würde ich dir dieses Modell wärmstens empfehlen. Ich bin wirklich beeindruckt, wie klar die Details meiner traditionellen Zeichnungen aufgenommen werden. Da ich einige meiner Werke im Nachhinein auch noch digital bearbeite, bin ich ebenfalls dankbar für die wundervollen Aufnahmen, denn dadurch wird das anschließende „digital painting“ sehr vereinfacht. In meinem Künstlerdasein habe auch ich viel probiert, war allerdings noch nie glücklicher als mit der Verwendung dieser Kamera (falls ich vor der Nutzung ihrer überhaupt von „Glück“ reden kann, denn – ähnlich wie du – habe ich bis dato ebenfalls keinen zufriedenstellenden Weg gefunden).


    Ich hoffe, dass ich dir mit der Beantwortung deiner Frage ein wenig helfen konnte, wenngleich dieser Schritt ein gewisses Budget voraussetzt. Meine Daumen sind stark gedrückt, dass auch du eines Tages die für dich beste Lösung finden wirst!


    Ich verbleibe dankend für dein Lob und freue mich darauf, bald mehr zu präsentieren.

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    Hrafnáss

  • Ein Fuchs schnürt durch das Licht des Mondes...

    Welch ein Zufall, dass gerade erst vor ein paar Tagen ein Fuchs mir in zwei verschiedenen Büchern begegnet ist. Nur soviel zu meinem ersten Gedanken beim Betrachten deines Kunstwerkes. Gefällt mir wirklich gut - ich will mehr.

    Ansonsten schön, dich überhaupt hier wieder zu sehen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • » Aloha, Gucky!


    Da ich in diesem Jahr das Lesen als Hobby für mich entdeckt habe, stimmt mich dein Kommentar neugierig! In welchen Büchern begegnete dir der Fuchs, vor allem im Licht des Mondes? Der Vers klingt so schön, dass ich darüber nachdenke, es unter meine Zeichnung zu setzen. Diese Worte zumindest passen eindeutig besser zu meinem Werk als das bisherige Zitat darunter.

    Es freut mich wirklich außerordentlich, dass ich dich mit meiner Kunst beeindrucken kann und du dir sogar die Zeit nimmst, es mir hier in meinem kleinen Atelier kundzutun. Du brauchst also mehr? Bist nie zufrieden? Es gibt kein Ziel, gibt kein Genug, ist nie zu viel? Nun … dann sollst du mehr bekommen. Viel mehr!


    Schön, dich außerhalb meiner Pinnwand zu lesen! Tiefsten Dank.


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    Hrafnáss

  • Zwischen Tier und Mann




    Was macht einMann, der zwischenMensch

    und Tier nicht unterscheiden kann?


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    » Zwischen Tier und Mann


    Titel: Zwischen Tier und Mann

    Fertigstellung: Januar 2020

    Dauer: 20 Stunden

    Materialien: Bleistift, Ölstift, Wasserfarben, Grafiktablett


    Till Lindemann und das Tier in ihm – der Steinbock. Am 4. Januar 2020 ist der werte Herr 57 Jahre alt geworden, und diese Zeichnung war mein Geschenk an ihn … wer nach dieser Aussage nun verwirrt ist, darf mir gerne Fragen stellen, denn: Ja, Till Lindemann und ich stehen in Kontakt, wenngleich ich diesen niemals als eng bezeichnen würde. Grund dafür ist im Übrigen meine Kunst, doch dazu mehr, sobald ich euch das entsprechende Werk dazu präsentieren werde.

    Die Inspiration für dieses Kunstwerk zog ich aus meinem eigenen Sternzeichen-Projekt, daher habe ich Till mit einem Steinbock fusioniert und ihm die Sterne greifbar gemacht. Nun … wenn man die Entwicklung dieses Menschen verfolgt, so wird er teilweise immer mehr Tier als Mensch. Doch trotzdem werden seine geschriebenen Zeilen, insbesondere aus seinem Gedichte-Band „Messer“ und die vielen, vielen zauberhaften Verse seiner Lieder, vor allem die der früheren, meinen Respekt und meine Achtung niemals verlieren. Seine Worte begleiteten mein Leben, beeinflussten Handlungen, und - laut Aussage eines engen Freundes - würde man sogar einen „kleinen Lindemann“ in meinen eigenen Gedichten erkennen können. Zweifelsohne ist dieser Mann für mich eine Muse, sowohl in Schrift als auch in Bild, und dafür danke ich ihm.



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    VielenDank


    Es freut mich sehr, dass ihr euch etwas Zeit genommen habt, meinem Werk „Zwischen Tier und Mann“ eure Aufmerksamkeit zu schenken. Es würde mich zusätzlich mit Freude erfüllen, wenn es nicht bei bloß einem Blick bleibt, sondern ihr eure Gedanken über dieses Bild mit mir in Worten teilt. Es ist jedes Mal ein besonders Erlebnis für mich zu wissen, welche Emotionen eine Zeichnung von mir beim Betrachter auslösen kann!



    Hrafnáss

  • Zerschmetterling




    DasSchöne, das sterblich ist, vergeht,

    nicht aber dasKunstwerk


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    » Zerschmetterling


    Titel: Zerschmetterling

    Fertigstellung: März 2020

    Dauer: 15 Stunden

    Materialien: Bleistift, Ölstift, Kaffee


    Dieses Werk besitzt für mich einen sehr hohen persönlichen Wert. Ihr müsst wissen, abgesehen von meiner Kunst in Form von Zeichnungen schreibe ich auch unheimlich gerne Gedichte. Es ist ein Traum von mir, eines Tages meinen eigenen Lyrik-Band zu veröffentlichen, und ich habe vor, jedes einzelne meiner Gedichte zu illustrieren. Und es ist genau dieses Kunstwerk, welches die erste Illustration für dieses Buch ist … es wird eines Tages neben meinem Gedicht „Zerschmetterling“ zu sehen sein. Bis es dazu kommt, wird allerdings noch sehr viel Zeit vergehen. Ich habe schon einiges an Gedichte geschrieben, veröffentlichen würde ich nach aktuellem Stand aber nur vier bis fünf. Doch das erste Pärchen von Gedicht und Illustration steht – und das macht mich unheimlich stolz!


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    VielenDank


    Es freut mich sehr, dass ihr euch etwas Zeit genommen habt, meinem Werk „Zerschmetterling“ eure Aufmerksamkeit zu schenken. Es würde mich zusätzlich mit Freude erfüllen, wenn es nicht bei bloß einem Blick bleibt, sondern ihr eure Gedanken über dieses Bild mit mir in Worten teilt. Es ist jedes Mal ein besonders Erlebnis für mich zu wissen, welche Emotionen eine Zeichnung von mir beim Betrachter auslösen kann!



    Hrafnáss

  • Da ich in diesem Jahr das Lesen als Hobby für mich entdeckt habe, stimmt mich dein Kommentar neugierig! In welchen Büchern begegnete dir der Fuchs, vor allem im Licht des Mondes? Der Vers klingt so schön, dass ich darüber nachdenke, es unter meine Zeichnung zu setzen. Diese Worte zumindest passen eindeutig besser zu meinem Werk als das bisherige Zitat darunter.

    Jetzt muss ich mich ersteinmal entschuldigen für die späte Antwort. In diesem Bereich bin ich ach so selten, dass ich deine Antwort schlicht übersah. Ich hoffe, du verzeihst das.


    Der eine Fuchs begegnete mir in einem Stephen King Buch, das ich gut genug empfand, um es hier vorzustellen Bücherpräsentationen. Er spielt zwar nur eine kleine, aber nicht zu verachtende Rolle. Und dort ist mir dann auch das Wort schnüren aufgefallen, das ich so lange nicht gehört habe, weil es nur sehr selten Gebrauch in der Sprache findet. Eigentlich bezeichnet das ja einen sich bewegenden Fuchs, passte im Zusammenhang mit deinem Bild vielleicht nicht optimal, aber mir gefiel es einfach so gut. Der Vers stammt so gesehen auch von mir und ich gebe ihn gern weiter, wenn du magst. Sollte zuvor schonmal jemand etwas ähnliches gesagt haben, weiß ich davon nichts und ich habe das Rad zum zweiten mal erfunden.

    Ein zweiter Fuchs spielt im Buch Fuchs 8 die Hauptrolle und das habe ich bisher noch nicht gelesen, aber es wartet griffbereit auf mich. Da es ein recht kleines Büchlein ist, wollte ich das bisher noch etwas aufheben, es wartet sozusagen auf den richtigen Moment gelesen zu werden.


    So weit bis hier, aber wie ich sehe, gibt es nun schon wirklich noch einiges mehr zu sehen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Hinter goldenen Augen




    Es muss ein kalter Winter sein,

    wenn ein Wolf den anderen frisst.


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    » Hinter goldenen Augen


    Titel: Hinter goldenen Augen

    Fertigstellung: März 2020

    Dauer: 20 Stunden

    Materialien: Bleistift, Ölstift, Kaffee


    Es ist nicht das erste Mal, dass ich das wunderschöne Gesicht eines Wolfes zu Papier bringe … und es wird vermutlich auch nicht das letzte Mal gewesen sein. Diese geheimnisvollen und in vielen Mythen vertretenen Geschöpfe unserer Erde sorgen stets – zumindest bei mir – für Faszination. Ähnlich wie Wölfe fühle auch ich mich des Mondes und somit der Nacht sehr verbunden, sodass dieses Wesen neben Raben und Hirschen wohl ebenfalls zu meinen „spiritual animals“ gezählt werden kann.

    Um die Schönheit dieses Tieres hervorzuheben, habe ich seinen Kopf mit einigen Blumen versehen. Die goldbraune Farbe ist wieder einmal mit Kaffee zustande gekommen. Tatsächlich habe ich durch mein vorangegangenes Werk „Zerschmetterling“ die Liebe zur Malerei mit natürlichen Farbstoffen (Kaffee, Tee, …) gefunden und vermute, dass noch einige Werke in diesem Stil folgen werden.



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    VielenDank


    Es freut mich sehr, dass ihr euch etwas Zeit genommen habt, meinem Werk „Hinter goldenen Augen“ eure Aufmerksamkeit zu schenken. Es würde mich zusätzlich mit Freude erfüllen, wenn es nicht bei bloß einem Blick bleibt, sondern ihr eure Gedanken über dieses Bild mit mir in Worten teilt. Es ist jedes Mal ein besonders Erlebnis für mich zu wissen, welche Emotionen eine Zeichnung von mir beim Betrachter auslösen kann!



    Hrafnáss

  • Dieses Werk besitzt für mich einen sehr hohen persönlichen Wert. Ihr müsst wissen, abgesehen von meiner Kunst in Form von Zeichnungen schreibe ich auch unheimlich gerne Gedichte. Es ist ein Traum von mir, eines Tages meinen eigenen Lyrik-Band zu veröffentlichen, und ich habe vor, jedes einzelne meiner Gedichte zu illustrieren. Und es ist genau dieses Kunstwerk, welches die erste Illustration für dieses Buch ist … es wird eines Tages neben meinem Gedicht „Zerschmetterling“ zu sehen sein. Bis es dazu kommt, wird allerdings noch sehr viel Zeit vergehen.


    … ich muss gerade sehr lachen. Und husten – bei all‘ dem Staub, der mittlerweile auf diesem Thread liegt. Niedlich, dass ich diese Gedanken vor drei Jahren hier geteilt habe. Mittlerweile habe ich mir diesen Traum erfüllt und mein Buch veröffentlicht.

    Außerdem habe ich über die vergangenen Jahre hinweg auch weiterhin sehr viel gezeichnet und nehme mir fest vor, ab und zu auch hier wieder ein paar meiner Werke mit euch zu teilen! Dazu präsentiere ich euch heute meine neuste Zeichnung, „Der Gott des Waldes“.




    Pitt Monochrome Kreide und Bleistift auf Aquarell-Papier. Die Zeichnung habe ich anschließend digital ausgeschnitten, um einen einheitlich weißen Hintergrund zu erzeugen.


    Der Hirsch … mein Liebling unter all' den wundersamen Geschöpfen unserer zauberhaften Tierwelt, dicht gefolgt vom Raben und dem Wolf. Das liegt zweifelsohne mit an seinem faszinierend schönen Geweih, welches mich immerzu einlädt, es in irgendeiner Form zu schmücken. Dieses Exemplar ist daher längst nicht der einzige Hirsch mit floralen Elementen, aber das jüngste! Bisher trägt er den Namen „Der Gott des Waldes“ … genauso wie der vorherige Hirsch. Und wie der davor … und der davor. Ich muss mir also definitiv etwas Neues einfallen lassen, haha! Schreibt mir gerne in die Kommentare, was euch zu diesem sanftmütigen Lebewesen einfällt! Ich freue mich über eure Gedanken und Kritik. Ob dieses Kunstwerk jemals mit einem Gedicht verpaart wird, ist noch ungewiss.


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    Bambi

  • Kleines Bambi

    Hat das Label von Traditionell & Digital auf Traditionell geändert.
  • Hallo Kleines Bambi,

    nun habe ich auch mal den Weg in dein düsteres wie verlockendes Atelier gewagt und frage mich rückblickend, wie ich all die Jahre daran vorbeilaufen konnte. Vielleicht liegt es daran, dass ich von Natur aus dazu neige, von dunklen Abgründen Abstand zu nehmen, aber in diesem Fall war die Verlockung dann wohl doch zu groß. Wie dem auch sei, kannte ich bereits ein paar deiner Bilder durch deinen Lyrikband Seelenlast, in dem du das Gedicht Zerschmetterling mit der gleichnamigen Zeichnung sowie Es ist nicht alles Gold, was glänzt mit deinem Werk Hinter goldenen Augen illustriert hast. Und um gleich mal auf eben diese beiden zu sprechen zu kommen: Sie gefallen mir beide sehr. Persönlich fühle ich mich im Morbiden weniger zu Hause, aber Zerschmetterling offenbart für mich eine Ästhetik im Vergänglichen (und gleichzeitig im Neuanfang), die durch die Knospen, die aus den Fingern sprießen, und dem Schmetterling, der sich den Flügel bricht, beeindruckend zur Geltung kommt. Das Bild in Kombination mit der Lyrik hat für mich eine bittersüße Note. Hier wie auch in Hinter goldenen Augen beeindruckt mich deine Fertigkeit im Hinblick auf florale Elemente, für die du offenkundig ein Faible zu haben scheinst. Nun bin ich bei weitem kein Botaniker, meine aber neben Rosen Lilien erkannt zu haben, deren Schönheit im Blumenkranz beinahe von der Anmut des Tieres, das sie trägt, abzulenken weiß. Der eindrückliche Blick des Wolfes, bei dem man wahrhaftig zur Überzeugung kommt, er würde einem mit stoischer Ruhe ganz tief in die Augen schauen, ist dir wunderschön gelungen. Nicht im Traum würde mir bei dieser Illustration der Gedanke kommen, dass sich hinter den goldenen Augen zügellose Wildheit und ungehemmte Gewalt verbergen. Aber wie heißt es nunmal so schön: Der Schein trügt. - Was im Übrigen auch auf deine Malereien zutrifft, die in gedruckter Form im Gedichtband anders wirken als hier in deinen digitalen Veröffentlichungen. Hier wirken die Farben deutlich wärmer, heller, intensiver, während sie im Büchlein kälter, gräulicher, blasser daherkommen.


    Was ich in deinem hübschen Atelier hier neben der eigentlichen Kunst, die du mit uns teilst, besonders schön finde, sind die zusätzlichen Texte, die zu deinem Schaffen eine bereichernde Ergänzung darstellen. Ich finde es immer schön zu lesen, welcheine Bedeutung eine Zeichnung für jemanden hat oder worin möglicherweise die Inspiration lag. Außerdem finde ich es faszinierend, dass du mit natürlichen Farbstoffen wie Kaffee und Tee malst und wäre zugleich nie darauf gekommen, wenn du diese Information nicht von dir aus bereitgestellt hättest. Und es stimmt mich irgendwie glücklich, dass dein Werk Der Gott des Waldes nicht nur mich an den Waldgott aus Prinzessin Mononoke denken lässt, wenngleich die Majestätik, die das Tier verkörpert, weit darüber hinausgeht. Vielen Dank auch dafür, dass du noch weitere Aufnahmen zur Verfügung gestellt hast, die es ermöglichen all die kleinen Details aus Blüten und Blättern näher zu betrachten.


    Abschließend möchte ich aber noch auf deine Malerei zum Gedicht Federblut eingehen, die mit eben diesem eine wunderbare Symbiose bildet. Es ergänzt die Lyrik treffend, indem die Geschichte rein visuell widergegeben wird. Das Gedicht ist auch eines derer, die mich persönlich am meisten berührt haben, aber das ist ein Thema für ein anderes Mal. Auch hier besticht dein Bild wieder durch eine nahezu fotorealistische Darstellung dreier Vögel, die auf mich als Laien sehr beeindruckend wirkt und an der mir gefällt, dass sich für drei gänzlich verschiedene Vögel entschieden wurde, sodass mir als Betrachter besonders viel Abwechslung geboten wird. Darüber hinaus bildet das Lila der Wasserfarben (?) einen effektvollen Kontrast zum Schwarz-Weiß und die tragische Konsequenz aus der Handlung des Gedichts. So hast du für mich nicht nur lyrisch etwas Berührendes erschaffen, sondern auch gleichzeitig mit Blei- und Ölstift zu Papier gebracht. Und damit verbindet sich schlussendlich meine Hoffnung, auch zukünftig gemalt wie geschrieben von dir Neues zu sehen.


    Viele Grüße

    Tragosso

  • » Hey, Tragosso!


    Nun muss und möchte ich mich wirklich aus vielerlei Gründen bei dir bedanken.


    Zunächst einmal für deinen Beitrag an sich, denn ich fürchte, dass dieser Thread entgegen meinem Vorhaben wieder Staub gefangen hätte, doch da es tatsächlich offenbar Seelen gibt, die hier stöbern, fühle ich mich bekräftigt, dem nun doch entgegenzuwirken und etwas aktiver sein ... ich weiß auch schon ganz genau, welches Kunstwerk ich als nächstes zeigen möchte, aber dazu später mehr. Jedenfalls überrascht es mich nicht, dass du mein Atelier noch nicht entdeckt hast, da meine aktive Phase nur sehr kurz angehalten hat und mittlerweile Jahre her ist ...


    Ich möchte mich außerdem bei dir bedanken, dass du dich in die finstere Welt meiner Gedanken und Gefühle gewagt hast, obwohl du offenbar keine Affinität zum Morbiden und Dunklen empfindest und derartig tiefe Abgründe zu vermeiden versuchst. Ich frage mich immerzu, wie mein Standpunkt der Schattenwelt gegenüber wäre, wäre ich dort nicht hineingeboren worden. Das Büchlein zumindest beschreibt meinen Kampf hinaus in Richtung Licht ..., dass es sich lohnt, niemals aufzugeben, ganz gleich, wie viel Schmerz einem widerfährt. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass du aus deiner Komfortzone herausgetreten bist und mir außerdem diese zauberhaften Zeilen zukommen lässt, die so wunderbar formuliert wurden ... denn du gibst mir an keiner Stelle das Gefühl, mein Werk wäre „zu dunkel“, obwohl du das Büchlein unter anderen Umständen niemals geöffnet hättest. Es ist für mich jedenfalls eine sehr interessante Erfahrung, die Eindrücke von jemandem zu lesen, der solches Terrain eigentlich nicht betritt. Die meisten meiner Leserschaft können sich mit meinen Worten identifizieren, weil ihnen Ähnliches widerfahren ist ... auf anderen Ebenen. Manchmal lässt sich durch unterschiedliche Erlebnisse der gleiche Schmerz auslösen. Das verbindet.


    Zu guter Letzt möchte ich mich natürlich für deine märchenhaft schönen Worte zu meinen Kunstwerken und den damit verpaarten Zeilen bedanken. Es macht mich glücklich zu wissen, dass ich deinen Sinn für Ästhetik treffen und dich begeistert kann – Danke für die Wertschätzung, die du mir entgegenbringst und die ich deutlich spüren darf. Mir war gar nicht mehr bewusst, dass der ursprüngliche Titel des Wolfs „Hinter goldenen Augen“ lautete. Ganz besonders freut mich deine Aussage, dass du hinter diesem hübschen Gesicht niemals ein wildes Tier erahnt hättest, aber ja ... es ist nicht alles Gold, was glänzt – das zeigt mir, wie gut der überarbeitete Titel passt. Tatsächlich befand ich mich zur Eröffnung meines Threads bezüglich meines Büchleins noch ganz am Anfang … damals war dieser Wunsch vielmehr ein flüchtiger Gedanke als ein Traum, den ich mir erfüllen wollte.

    Ich freue mich, dass du außerdem auf „Federblut“ eingehst, und deshalb wird dies auch die Zeichnung sein, die ich als nächstes zeigen werde. Ich habe allerdings die Präsentation meiner Kunstwerke geändert: Ich zeige seit der Veröffentlichung meines Buches fast ausschließlich nur noch die Versionen ohne Farbe, sodass man die Bilder nochmals neu erfährt, wenn man mein Büchlein kauft – es hat also strategische Gründe ... ich möchte Neugier bewahren, hihi. Die Farben, die du erwähnst, sind tatsächlich mit Früchtetee entstanden. Ich freue mich zu lesen, dass dir die Nutzung diese natürlichen Farbstoffe gefällt! Ich muss noch einen Weg finden, vor allem die Farben von Tee angemessen zu fixieren, denn diese verblassen tatsächlich erstaunlich schnell, während das wunderschöne Goldbraun von Kaffee mit der Zeit noch etwas intensiver wird. Sobald meine Zeichnungen getrocknet sind, versuche ich sie möglichst sofort digital festzuhalten.


    Dein letzter Satz berührt mich tief im Herzen … dass du hoffst, weiterhin Gemaltes und Geschriebenes von mir zu lesen. Ich kann ganz offen sagen: Der Traum von einer Fortsetzung von „Seelenlast“ existiert. Eigentlich wollte ich es bei diesem einen Buch belassen. Kürzlich hatte mein Büchlein seinen 1. Geburtstag, und in diesem ersten Jahr habe ich so unglaublich viele wundervolle Seelen kennenlernen dürfen und bewegende, tiefergreifende Konversationen geführt. Mir wurde das Gefühl vermittelt, dass ich vielen Leserinnen und Lesern mit meinem Werk sehr viel Halt schenken konnte … und das Wissen, auf dieser Welt mit seinem Schmerz nicht alleine zu sein. Diese wunderschönen Rückmeldungen haben dafür gesorgt, dass sich dieser weiterführende Traum in meinem Herz manifestiert hat … und, ja – ich arbeite daran, ihn mir zu erfüllen, und freue mich sehr, dich als meinen Begleiter auf dieser Reise zu wissen.


    Tiefsten Dank für deine Zeit.


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    Bambi

  • »Ihr Lieben!


    Ich möchte Wort halten und zeige euch heute „Federblut“, meine Illustration zum gleichnamigen Gedicht aus meinem Buch „Seelenlast“.


    Seit diesem Jahr versuche ich mithilfe von sozialen Medien, vor allem Instagram, meine Kunst mit der Welt zu teilen. Da ich nicht nur zeichne, sondern auch dichte, musste ich einen Weg finden, meine beiden Leidenschaften gemeinsam zu präsentieren. Im Laufe des Jahres kam mir die Idee, meine Kunstwerke mit zwei Zeilen aus dem dazugehörigen Gedicht zu verpaaren ... Verse, die nicht zu viel verraten, aber eventuell trotzdem neugierig auf mein Büchlein machen könnten. Ich habe außerdem die interessante Erfahrung gemacht, dass die Gedanken meiner Betrachter bei den zwei einzelnen Zeilen teilweise in eine ganz andere Richtung gehen, als ich sie in meinem Gedicht aufgreife. Das ist nicht nur unheimlich spannend, sondern auch sehr inspirierend für mich.




    Bei „Federblut“ habe ich mich für folgende Zeilen entschieden:


    Doch hinter ihm versteckte sich

    Ein Flöten, zart und inniglich


    Das gesamte Gedicht ist weitaus länger ... falls ihr mich an euren Gedanken teilhaben lassen möchtet, bin ich daher sehr gespannt, welche Richtung sie einschlagen sie einschlagen werden.

    Vögel haben für mich symbolisch betrachtet eine sehr große Bedeutung ... ich zeichne sie sehr gerne und oft. Ich stelle mir all' die verschiedenen Winde vor, die durch ihr hübsches Federkleid wehen, und dass jede einzelne gefallene Feder eine Geschichte ihrer Reisen erzählt. Weiter erkenne ich in ihrem Gesang nicht nur die schöne Lieder, sondern auch bewegende Balladen oder Sehnsucht. Sie schaffen es aus vielerlei Gründen immer wieder auf mein Papier, und die drei Kleinen haben es auch in mein Büchlein geschafft.

    Bezüglich der Zeichnung gilt auch hier: Pitt Monochrome Kreide und Bleistift auf Aquarell-Papier. Die Zeichnung habe ich anschließend digital ausgeschnitten, um einen einheitlich weißen Hintergrund zu erzeugen.


    Danke für eure Zeit, die ihr für die Betrachtung meiner Werke aufbringt.


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    Bambi