Alles anzeigenWenn du kein eigenes Haus mit Garten hast, was eben die meisten nicht besitzen, kommst du sonst gar nicht mehr dazu draußen Luft zu schnappen und zwischen den Busfahrten Luft zu holen.
Die meisten halten aber eben nur Abstand und setzen die Maske selbst erst auf, wenn die Öffis kommen.
*Hust* Balkon *Hust*. Selbst wenn du ein Garten hast ist die Luft selbst in Dörfern nicht grade mehr dufte. Wenn du Pech hast und Nachbarn hast, welche sich für ganz grün halten, weil sie ihr ganzes Haus mit den Wohlfühl Kaminen heizen, dabei aber jeden Scheiß verbrennen, der eig nicht reingehört. Und von frisch gezapften Tierausscheidungen aus einem Güllewagen, der leider undicht ist und somit auf dem Weg zum Feld eine warm dampfende Linie durch das ganze Dorf zieht möchte ich gar nicht erst anfangen. Da gehst du dann auch nicht mehr in deinen Garten.
Ja, aber die ergreifen wenigstens mehr Initiative, zumindest gewinnt man den Eindruck, weil bei uns alles im Schneckentempo vorangeht... auch wenn man einige Methoden der Impfstoffbeschaffung in Israel nun durchaus moralisch kritisch sehen kann. Aber hey, am Ende des Tages sind schon viel mehr Personen mit der ersten Dosis geimpft. ^^"
Man könnte fast sagen sie haben einfach eine Wirtschaftliche Rechnung angestellt. Dass dabei Menschen Leben auch noch gerettet werden ist doch ein super Nebeneffekt... Lieber mehr bezahlen für Impfstoffe um früher wieder die Wirtschaft voll da zu haben, als unnötig lange teure Hilfszahlungen an Unternehmen leisten zu müssen, die im Endeffekt auch im Bezug auf eine Globalisierte Wirtschaft nicht ohne Folgen ist.
So eine Rechnung stellt halt eine Europäische Behörde nicht auf, die sich nicht selbst finanzieren muss und die Konsequenzen für die Wirtschaft der Europäischen Länder nicht unmittelbar trägt. Not my Problem. Natürlich hat es auch mit der Bereitschaft der Länder Kapital dafür zu geben und Datenschutz etc zu tun. Wir wissen ja sowieso alle nicht was da wirklich ablief, das EU Parlament muss ja jetzt schon dafür kämpfen sich die Verträge anschauen zu dürfen.
Was wir aber wissen ist, dass unsere Regierung z.b. Biontech Fördergelder gegeben hat, ohne sich Gegenleistungen in Form von Impfdosen dafür zu sichern.Auch auf nationaler Ebene besteht noch Klärungsbedarf. Schon seit Monaten steht die Frage im Raum, ob Deutschland sich in einer direkten Vereinbarung mehr Impfstoff von Biontech hätte sichern sollen. Im September sagte Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) dem Hersteller Biontech Fördergelder in Höhe von 375 Mio. Euro zu verlangte dafür aber keine konkrete Gegenleistung. Auch das sorgte für Kritik. Der Bild zufolge soll Jens Spahn dagegen protestiert und einen sogenannten „Ministervorbehalt“ eingelegt haben, um eine Gegenleistung in Form von Impfdosen festzulegen.
Die Ministerin lehnte ab und betonte: Es sei „grundsätzlich wichtig, dass die Förderung von Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln aus Steuermitteln auch zu einer verbesserten Versorgung in und für Deutschland führt. Diesen Grundsatz hat das Bundesministerium für Gesundheit auch in der Ressortabstimmung zum Förderprogramm des BMBF zur Impfstoffentwicklung deutlich gemacht.“
Oder das unsere Bundeskanzlerin freiwillig zugunsten Europa auf Impfdosen verzichtet, nachdem man sie erworben hat, weil andere EU Länder diese nicht wollten. Diese Entscheidung aber nach dem Wirksamwerden bereut hat. Klar sind es genug insgesamte Dosen, aber es geht eben um den Zeitraum wann sie geliefert werden, und das macht in so einem Fall halt den großen Unterschied wie viel wirtschaftlichen und menschlichen Schaden es gibt.
Streit um die Corona-Impfstoff-Verhandlungen der EU: Deutschland gab 70 Millionen Impfdosen weg
Immer wieder wird auch verteidigend betont, dass der Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech dabei zu kurz kam, weil er vergleichsweise teuer und schwierig zu lagern ist. Seine Erfolgschancen seien zum Zeitpunkt der Verhandlungen noch unsicher gewesen. Einige EU Länder scheinen deshalb große Zweifel am Biontech-Mittel gehabt zu haben. Einer Recherche der Bild-Zeitung zufolge sollen diese Länder sogar die Impfstoff-Dosen von Biontech ganz abgelehnt haben. Deutschland habe sich daraufhin 100 Millionen Dosen Biontech-Impfstoff gesichert, den andere EU-Staaten nicht hätten haben wollen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel soll diese Entwicklungen am Dienstag in der Gipfelrunde mit den Ministerpräsidenten geteilt haben, so die Bild. Nachdem sich Deutschland die zusätzlichen 100 Millionen Impfstoff-Dosen gesichert hatte, kam es demnach zu einem Rückzieher.
Ab Mitte November wurde langsam die Wirksamkeit des Biontech-Impfstoff deutlich. Die skeptischen EU-Länder bereuten ihre Entscheidung und entschieden sich um. Man wolle nun doch seinen Anteil an den 100 Millionen Dosen. Diesen Meinungs-Umschwung bestätigte auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Die Akzeptanz hat sich parallel zu seiner nachgewiesenen Wirksamkeit erhöht.“ Merkel erklärte weiter, die Bundesregierung habe zugestimmt und den anderen Ländern mehr als 70 der 100 Millionen Dosen überlassen haben. Deutschland behielt „nur das, was uns zusteht“, so Merkel.
Ich kann in Wien eigentlich nicht klagen, aber ich kenne es auch kaum anders, bis auf Ausnahmen im Urlaub.
Ich meinte nicht bloß das. Die WHO hat schon kritisiert, dass die Erste Welt-Länder all die Impfstoffe zuerst abgreifen.