Das Corona-Virus

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Wobei da natürlich der letzte Satz fehlt, in dem es heißt:


    Zitat von Duden


    In der Fachsprache dagegen blieb es bei der ursprünglichen sächlichen Form: das Virus.

    Von daher hat Edex natürlich völlig recht, wenn er sagt:


    Fachsprachlich heißt es das Coronavirus

    :wink:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wir sind hier aber keine fachlichen Wissenschaftler, sondern 0815-Menschen aus dem Alltag, und in der Form ist sowohl "der Coronavirus" als auch "das Coronavirus" richtig

  • Völlig richtig, ändert nichts an der Richtigkeit der ursprünglichen Aussage.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Als Mitarbeiterin im Einzelhandel muss ich schon sagen, es war wirklich unglaublich, wie die Leute auf dieses Virus bzw die mediale Berichterstattung darüber reagiert haben. Ich glaube, ich hatte in dem Jahr, das ich da tätig bin, noch nie so schnell so viel Geld in der Kasse wie in den letzten Wochen ^^`

    Zumal wir halt überhaupt nicht mehr nachkamen, was das Neubefüllen der Regale betrifft. In relativ kurzer Zeit war das Lager komplett leer und Nahrungsmittel oder Hygieneartikel wie Nudeln, Konserven, Toilettenpapier, Küchenpapier, Mehl, Zucker oder Seife waren trotzdem sehr schnell vergriffen. Und es war ebenfalls egal, wie schnell du kassiert hast, der Laden wurde trotzdem nicht leerer.


    Dadurch, dass ich eigentlich nur in der Kasse sitze und pro Schicht mit so 400 - 600 Kunden interagiere, gehe ich davon aus, dass mich das Virus früher oder später ohnehin trifft (vor Allem, wenn du so Kunden hast, die ihr Geld in der Hand halten, dann Husten müssen und natürlich genau auf das Geld :]), aber besonders viele Gedanken mache ich mir diesbezüglich nicht. Ich gehöre keiner Risikogruppe an, bin noch jung und ändern könnte ich es in meinem Beruf ohnehin nicht. Das Einzige, was ich nicht wollen würde, wäre ins Krankenhaus, wenn, dann lieber Heimquarantäne x=

  • Nicht nur da. Bei uns sind auch schon Flaschen verschwunden, weswegen wir die nun wegschließen müssen. Ein Patient hat sich zudem während einer Fünf-Minütigen-Untersuchungssituation mehrfach am Spender bedient und die Hände abgeklatscht. Also beim reingehen ins Untersuchungszimmer, nach dem Ausziehen (und während dessen), nach der Untersuchung auf der Liege, nach der Untersuchung im Stehen, nach dem Anziehen, bevor er das Zimmer ins Sprechzimmer verlassen hat und ist wohl auch nochmal aus dem Sprechzimmer ins Untersuchungszimmer, nachdem man sich verabschiedet hat, um sich nochmal zu bedienen.

    Mit "abklatschen" meine ich: Er hat die Handflächen aneinander geklatscht, als würde er Sand abklopfen wollen und hat das Desinfektionsmittel daher auch nicht verieben sondern im Zimmer verteilt. Außerdem fasste er alle Türgriffe an, wollte jedem die Hand reichen (trotz No-Hands-Schilder) und fasste sich mehrfach an die Nase.

    Und wir haben im Untersuchungszimmer auch ein Waschbecken. Da ist er nicht einmal dran gegangen.

    Nach diesem speziellen Fall haben wir nun auch die Flaschen aus den Wandspendern entnommen und so hingestellt, dass wir noch dran kommen aber die Patienten nicht - außer sie fragen freundlich danach.


    ich finde es ehrlich gesagt lächerlich wie plötzlich viele meiner geliebten Sportevents (Extrem-Hindernislauf OCR) abgesagt werden oder verschoben. Hoffe das legt sich bald, diese Panik. Will nicht meine Saison über den Haufen schmeißen müssen.

    Ist aber eine tatsächlich sinnvolle Maßnahme. Durch solche Massenaufläufe überträgt sich das Virus noch schneller, so dass es zu noch mehr zeitgleichen Erkrankungen kommt. Je mehr Erkrankungen wir zeitgleich haben, desto weniger Reserven (Krankenbetten, Pfleger, Ärzte, Medikamente) haben wir. Und wenn es keine Reserven mehr gibt, steigt die Sterblichkeitsrate. Verteilt man die Infektionen auf einen langen Zeitraum, sieht das anders aus.

    Oder anders gesagt:

    100 (schwer) Kranke am selben Tag, wenn man nur 50 Betten hat -> Schlecht

    100 (Schwer) Kranke in 100 Tagen, die nach 14 Tagen auskuriert sind -> machbar


    Insofern begrüße ich das Absagen ALLER Großveranstaltungen.


    Das größte Problem ist einfach, dass das Corona-Virus im Grunde ein Virus wie jedes andere auch ist, aber so gefürchtet ist, weil es das erste Mal auftritt und es keine Vorsorgemaßnahmen in Form von Impfungen gibt

    Bei Corona jammern sie nach der Impfung und gleichzeitig unterschreiben 100.000 Idioten eine Petition gegen Masern-Impfpflicht. Auf der einen Seite will man sich also am liebsten heute noch eine unerprobte Impfung rein jagen, auf der anderen Seite ist man gegen eine wichtige, seit langem erforschte Impfung, nur weil irgendjemand mal behauptet hat, dass sie Autismus verursachen kann (was schon lange widerlegt ist, aber das interessiert ja niemanden).


    Ansonsten:

    Ich mache mir insofern Sorgen, dass ich seit einigen Monaten Probleme mit der Atmung habe und Corona auf die Lunge geht. Das steigert die Wahrscheinlichkeit auf einen schweren Verlauf. Hätte ich das nicht, würde ich mir deutlich weniger Gedanken machen.

    Ansonsten habe ich mir ein paar Döschen auf Vorrat gekauft, die aber immer noch im haushaltsüblichen Rahmen liegen und nur dafür vorgesehen sind, wenn wirklich mal gar nichts zu kaufen ist - und reagiere damit eher auf die Hamsterkäufe als auf das Corona. Und natürlich für den Fall, dass ich irgendwann in Quarantäne muss, denn einkaufen ist dann ja auch nicht.

    Ansonsten mache ich alles wie ich es das gesamte letzte Jahr auch immer gemacht habe: schön die Hände waschen, Niesen und Husten nie in die Hand, auf der Arbeit keinem Patienten die Hand geben, außer man muss ihnen helfen, im vernünftigen Maß die Hände desinfizieren und immer schön eincremen.

  • Arrior und Gucky

    Nehmt euch bitte ein Zimmer und füllt mein Thema nicht mit unnötigen Beiträgen.


    Stand der Zahlen ist im Startpost ergänzt (5. März) und Artikel angepasst, nachdem mich das selbst getriggert hat lol.


    Ich habe mich in die europäischen Fälle bisher nicht so eingelesen, aber gibt es spezifische Gründe, warum Italien so hohe Zahlen aufweist? Also im Vergleich zu den Nachbarsländern hoch.

    Ansonsten verstehe ich die Vorsicht. Die sollte letztendlich immer gegeben sein, wenn ein höheres Risiko besteht, dass Krankheiten übertragen werden. Grippe und Ähnliches sind halt "Wiederholungen" und werden weniger wahrgenommen, weil wir die schon jahrelang überlebt haben und unser Hirn die Gefahr relativiert. Wahrscheinlich vergleichbar mit der Angst zu sterben, wenn man ins Auto oder Flugzeug steigt. Dass mal wieder Hygienetipps hervorgehoben werden, ist dennoch gut. Wird imo zu selten Wert darauf gelegt.

    Bei sowas wie Hamsterkäufen frage ich mich dann eher, ob da bei manchen Menschen nicht das Bedürfnis besteht, dass mal was Spannendes passiert. Bei manchen wird das eher eine Kettenreaktion sein, weil sie es von anderen mitbekommen (oder aus Trotz, weil man zwei Wichen lang keine Desinfektionstücher bekommen hat und nun der Welt schwört, dass man beim nächsten mal alle selber aufkauft!!!!!!). Wer wirklich Panik hat, wird wohl sehr isolierte Informationen erhalten. Bei sowas wünschte ich mir einen Info-Brief an alle Haushalte.

  • Das eigentliche Problem ist, dass die Informationslage grauenvoll ist. Vor allem für Menschen, die eventuell Kontakt hatten oder infiziert sind, sind die Wege die sie gehen müssen bisher weit und mühsam gewesen, sie haben teilweise mehrere Stunden in Warteschleifen gehangen um von einen an den anderen verwiesen zu werden. Und ich kann aus erster Hand sagen, dass die zuständigen Stellen selbst nicht korrekt informiert waren wer zuständig ist. So verweist das Gesundheitsamt an den Hausarzt, dieser an den ÄBD, dieser wieder ans Gesundheitsamt und am Ende weiß eigentlich keiner so richtig was nun zu machen ist. Dazu kommt, dass der MASSIVE Teil der Patienten gar nicht in die relevanten Gruppen fällt, sondern zu 99,9% ne ganz normale Grippe hat und das müsste weiter der Hausarzt machen. Diese weigern sich aber teilweise zu behandeln aktuell, was unfassbar ist. Selbst wenn es einen Verweis vom Gesundheitsamt gibt.


    Also abseits der rein medizinischen Gefahr, ist die Logistik aktuell noch enorm überlastet. Zudem herrscht in der Bevölkerung ein extremes Unverständnis dafür, dass nich jeder der mal hustet einen Corona-Test kriegt.

  • Zumal wir halt überhaupt nicht mehr nachkamen, was das Neubefüllen der Regale betrifft. In relativ kurzer Zeit war das Lager komplett leer und Nahrungsmittel oder Hygieneartikel wie Nudeln, Konserven, Toilettenpapier, Küchenpapier, Mehl, Zucker oder Seife waren trotzdem sehr schnell vergriffen. Und es war ebenfalls egal, wie schnell du kassiert hast, der Laden wurde trotzdem nicht leerer.

    Mir tuen zur Zeit echt die Einzelhandelskaufleute leid in den Läden, die mit dem planen der Bestellungen nicht hinterher kommen, weil jede Statistik durch das Virus über den Haufen geworfen wird. xD

    Die Angestellten im Aldi heute waren auch etwas überwältigt, weil Sie nicht mehr mit diversen Dingen hinterher gekommen sind und dann auch noch die Ware gefehlt hat. xD


    Meine Oma fängt im übrigen jetzt auch damit an, Sie hat gesagt, dass Sie vorhin für 200€ eingekauft hat, "zur Sicherheit, mal gucken ob ich mit dem Lebensgefährten im Haus bleibe", also kann ich davon ausgehen, dass in den nächsten Tagen meine Oma wirklich nicht mehr das Haus verlassen wird. :D


    Hier mal ein Bild ausm Rewe in Mainz, ich musste das einfach machen, das war einfach zu geil. xD

  • Meine Oma fängt im übrigen jetzt auch damit an, Sie hat gesagt, dass Sie vorhin für 200€ eingekauft hat, "zur Sicherheit, mal gucken ob ich mit dem Lebensgefährten im Haus bleibe", also kann ich davon ausgehen, dass in den nächsten Tagen meine Oma wirklich nicht mehr das Haus verlassen wird. :D


    Ist aber auch nicht unbedingt das Dümmste, da deine Oma ja vermutlich schon etwas älter ist und dementsprechend in einer anderen Risikogruppe. Man muss nun keine Panik schieben, aber eine Zeit lang ein wenig defensiver Leben, wenn die Krankheit für einen persönlich eben doch etwas gefährlicher werden könnte, schadet nicht. Finde es daher auch nicht verkehrt, dass Messen usw. abgesagt oder verschoben werden, denn leider gehen sehr viele Menschen sehr unverantwortlich mit sowas um und stellen ihr persönliches Vergnügen über Schutzmaßnahmen.


    Und selbst wenn ich als alter Mensch (Achtung, fiktive Zahl) zu 95% überleben sollte, bei der Anzahl an Luftschnitten, die meine Togekiss ständig missen, is mir das Risiko zu groß :biggrin:

  • Jeder S**t wird wegen dieses bekloppten Virus abgesagt. Gestern war ich bei Torsten Sträter und der hat auch gesagt, dass man bald zu gar nichts mehr hingehen kann :rolleyes: Alle ticken aus, am Tag sterben 100 Leute an Malaria, über 500.000 Leute haben sich dieses Jahr schon mit Grippe angesteckt, aber das ist ja nicht sooooo schlimm :thumbup:

  • Nun ist dieser Virus aber relativ neu und falls es sich als "normal" entpuppt wird man schon noch runterfahren. Stell dir aber vor man hätte gar nichts getan und die Mortalität hätte sich als doch extrem hoch herausgestellt, wäre das besser gewesen? Ist imo wirklich sinnvoll eine recht unerforschte Krankheit erstmal zu vorsichtig zu behandeln als zu lasch.

  • Dem habe ich widersprochen, indem ich eine aktuelle Studie (N=72314) und Aussagen des RKI verlinkt habe, also denen, die hier in Deutschland praktisch direkt an der Quelle sitzen. Ich habe Teile deiner Quellen kritisiert, indem ich aufgezeigt habe, dass sie sich auf einen alten Kenntnisstand stützen bzw. methodisch nicht sauber arbeiten.

    Ich hoffe, du hast meinen Satz richtig verstanden, dieser sagt nämlich aus, dass wir gegen die Grippe Impfstoffe haben. Leider finde ich jetzt keine Quelle, die mir sagt, wie viele Menschen weltweit dagegen geimpft waren/sind, in diesem

    https://www.swr.de/wissen/impf…ippeimpfung-sinn-100.html

    Artikel ist in Deutschland die Rede von 17 Millionen Dosen, die nicht ausreichend waren (2018), der Impfstoff hat sich bei zuvor nur 21% der Geimpften auf immerhin 61% als wirksam erwiesen. Weltweit gesehen dürften es also noch einige Millionen Impfungen mehr sein, das sind alles potenzielle Erkrankte gewesen, bzw. würden es sein. Und würden wir jetzt die Zahlen berücksichtigen, wenn es keine Impfungen gegen die Grippe gäbe, hätten wir Zahlen, mit denen wir mehr anfangen könnten. Denn gegen das Corona-Virus gibt es wie gesagt keine.

    Und ich bin sehr gerne auch dazu bereit, meine Sichtweise zu ändern, sollte es neue Erkenntnisse aus verlässlicher Quelle geben.

    Aber du musst doch selbst einsehen, dass es nichts bringt, sich hier auf alte Aussagen zu stützen? Wir wissen noch nicht alles über das Virus, aber wir wissen immer mehr. Das heißt, dass auch die Prognosen über die Zeit immer präziser werden. Und es bedeutet, dass alte Annahmen sich auch mal als falsch erweisen. So funktioniert Forschung nun mal.

    Naja, du legst es dir irgendwie ganz merkwürdig zurecht, denn meine Quellen von vor 5 Wochen sind zu alt, aber deine von vor 3 sollen meine widerlegen (das streite ich nicht mal ab), sagst aber im selben Atemzug, dass sich alte Annahmen als falsch erweisen können. Nichts anderes habe ich doch gesagt, als ich meinte, man kann einfach noch keine sicheren Aussagen treffen, da es sich immer wieder ändern kann. Ja, die Prognosen sagen das aus, aber sieh, was ich dazu oben geschrieben habe. Der Vergleich hinkt also ein bisschen, nein, sehr sogar.

    Ich unterstelle dir nichts, nur halte ich übermäßig verharmlosende Aussagen für gefährlich. Wenn du sagst "ist nicht schlimmer als eine Grippe", dann ist das halt nach aktuellem Stand leider eine Falschaussage, die in genau diese Kategorie fällt.

    Nochmal, ich habe nichts verharmlost. Wenn ich sage, das Corona-Virus ist nicht schlimmer als die Grippe, heißt das nicht, "es ist nicht schlimm". Wenn wir uns aber darauf berufen, dass es ohne Grippeimpfung andere Vergleiche gibt, DANN kann ich sagen, dass die Grippe schlimmer ist, ja. Bedeutet aber immer noch nicht, dass Corona nicht schlimm ist, wie jede andere Erkrankung auch. Mag sein, dass sich die Zahlen so rasant ändern, dass Corona die Grippe irgendwann überholt, aber dazu ist es viel zu früh und ich werde mich hüten, darüber eine Aussage zu treffen.

  • Das Gesundheitssystem in den USA hat in so fern mit der bisher "hohen" Sterblichkeitsrate in den USA zu tun, weil viele sich, u.a. wegen möglichen Unkosten, nicht zum Arzt trauen.

    Das ganze begünstigt noch der Faktor, dass Krankheitstage in den USA (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) nicht bezahlt werden, also viele sich nicht einmal in die "freiwillige Quarantäne" begeben.


    [...]

    Verstehe was du sagst und stimmt auch alles, nur kannst du halt nicht bei der geringen Zahl an Infizierten darauf schließen, dass die (noch viel geringeren) Toten genau diesem Umstand geschuldet sind. Das hätte auch in Deutschland so aussehen können, wenn die richtigen Leute infiziert worden wären. Ob Krankheitstage bezahlt werden ist in den USA übrigens Sache des Arbeitgebers.


    [...] Artikel ist in Deutschland die Rede von 17 Millionen Dosen, die nicht ausreichend waren (2018), der Impfstoff hat sich bei zuvor nur 21% der Geimpften auf immerhin 61% als wirksam erwiesen. Weltweit gesehen dürften es also noch einige Millionen Impfungen mehr sein, das sind alles potenzielle Erkrankte gewesen, bzw. würden es sein. Und würden wir jetzt die Zahlen berücksichtigen, wenn es keine Impfungen gegen die Grippe gäbe, hätten wir Zahlen, mit denen wir mehr anfangen könnten. Denn gegen das Corona-Virus gibt es wie gesagt keine.

    Bei den von dir verwendeten Zahlen kommen wir auf 3,57 Millionen Menschen, die in Deutschland vor "der" Grippe (wobei klar ist, dass hier verschiedene Erreger existieren) durch die Impfung geschützt waren. Wie stark sich diese geschützten Menschen auf die Gesamtzahl der Toten auswirken ist nicht trivial bestimmbar. Aus meiner Sicht nicht mal so sehr, selbst wenn es sich bei den Geimpften überwiegend um Risikopatienten gehandelt hätte. Liegt selbstverständlich nicht (nur) an der Impfung selbst, sondern daran, dass sich zu wenig Leute impfen lassen.


    Aber viel relevanter ist doch: Inwiefern erschwert die Präsenz der Impfung den Vergleich zwischen Corona und der Grippe? Die Impfung sorgt dafür, dass weniger Leute krank werden. Aber man kann doch trotzdem schauen, wie die Sterblichkeit bei den tatsächlich Infizierten aussieht. Die Impfung beeinflusst diese nicht, da geschützte Menschen logischerweise nicht in die Statistik miteinfließen.


    Ein besseres Argument wäre, dass es gegen die Grippe wirksame Behandlungsmethoden gibt, man bei Corona aber noch mit anderen Medikamenten improvisieren muss. Und das stimmt durchaus, durch Fortschritte hier lässt sich die Zahl der Toten und auch die Sterblichkeitsrate weiter senken. Nur, wie du schon selbst sagst, haben wir sowas bisher halt nicht. Bis wir es haben, ist das Corona-Virus eben um Einiges gefährlicher als die Grippe. Wie die "rohen" Sterblichkeitsraten, also die von unbehandelten Grippe-Erregern und unbehandelten Corona-Viren im Vergleich aussehen, ist schlichtweg zweitrangig. HIV ist heutzutage auch weit besser behandelbar, war früher aber halt trotzdem oft ein Todesurteil. Da hat auch keiner gesagt "ist eigentlich nicht gefährlicher als xy".

    Naja, du legst es dir irgendwie ganz merkwürdig zurecht, denn meine Quellen von vor 5 Wochen sind zu alt, aber deine von vor 3 sollen meine widerlegen (das streite ich nicht mal ab), sagst aber im selben Atemzug, dass sich alte Annahmen als falsch erweisen können. Nichts anderes habe ich doch gesagt, als ich meinte, man kann einfach noch keine sicheren Aussagen treffen, da es sich immer wieder ändern kann. Ja, die Prognosen sagen das aus, aber sieh, was ich dazu oben geschrieben habe. Der Vergleich hinkt also ein bisschen, nein, sehr sogar.

    Ich sag's gerne nochmal: Wenn du was Aktuelleres hast, das meine Quellen widerlegt bzw. eingrenzt, nur her damit. Das meine ich wirklich ernst. Die Berichterstattung zu Corona ist, vorsichtig ausgedrückt, "umfangreich", bedeutet auch bei den Veröffentlichungen und Expertenaussagen ist es aktuell schwer, immer auf dem neusten Stand zu bleiben. Was ich verlinkt habe sind die zumindest aus meiner Sicht seriösesten Aussagen und Einschätzungen der letzten Wochen, auf die auch die meisten Virologen momentan Bezug nehmen (siehe auch deine eine Sekundärquelle von März). Die Studie ist etwas älter, aber eben trotzdem noch aktuell, weil bisher keine umfangreichere und/oder aktuellere durchgeführt wurde (zumindest nicht, dass mir bekannt wäre). Die Aussagen des RKI sind nicht so alt, die Risikoabschätzung wird sehr regelmäßig aktualisiert.


    Und es ist mir schon klar, dass sich die Prognosen irgendwann auch wieder ändern können, aber mit diesem Argument erübrigt sich halt eigentlich jede weitere Diskussion automatisch. Erinnert mich irgendwie an "Ich muss nicht duschen, werd' doch eh wieder dreckig", lol. Will man die Gefahr durch das Virus abschätzen ergibt es halt Sinn, sich auf den aktuellen Stand der Forschung zu berufen.

  • Und es ist mir schon klar, dass sich die Prognosen irgendwann auch wieder ändern können, aber mit diesem Argument erübrigt sich halt eigentlich jede weitere Diskussion automatisch.

    Naja, der Unterschied zwischen dem Corona-Virus und anderen Diskussionen ist der, dass dieses Thema viel zu neu ist, als dass man längerfristig Aussagen treffen kann. Während du bei anderen Themen mehr Fakten auf den Tisch legen kannst, weil darüber einfach mehr bekannt ist, tappst du hier noch im Dunkeln. Deswegen sage ich auch (noch) nicht, dass Corona schlimmer ist als die Grippe. Weil dafür einfach aussagekräftige Belege fehlen. Und ich berufe mich nun mal nicht auf das, was gerade erst bekannt ist, wenn es noch ganz am Anfang steht und sich jeden Moment ändern kann und tut.


    Deswegen: Solange noch überhaupt nicht feststeht, wie sich das Virus längerfristig auswirkt, werde ich auch nicht von einer "Panik" sprechen. Für mich ist das nach aktuellem Stand so, dass ich plötzlich Hamsterkäufe erledigen müsste, weil mir klar wird, dass die Grippe umgeht. Oder andere Viren. Eben nichts anderes.

    Und aus genau diesem Grund finde ich es erschreckend, wie damit in den Medien umgegangen wird und wie sehr sich solche Schlagzeilen in die Köpfe der Menschen fressen, die dann genau so handeln. Ein bisschen mehr auf den Boden der Tatsachen zurückkommen und das nötige Feingefühl auch seitens der Medien beweisen. Denn daran mangelt es zurzeit sehr.



  • Zitat von Ehamriel

    Ich persönlich bin auch der Meinung, VORSICHT ist hier das richtige Maß, daher fand ich anfangs (ich weiß gar nicht ob es immer noch so ist), die Flugverbote nicht schlimm, genauso wie ich es nicht schlimm finde, dass man Städte dicht macht, in meinen Augen wird das Thema gerne im Netz (vorallem auf Youtube) überdramatisch dargestellt, woher wahrscheinlich auch diese extreme Panik gründet und selbst bei uns die Leute so bescheuert sind und Hamstereinkäufe tätigen... (gestern Mittag hat echt ne Frau vor mir gestanden, die hat FÜNFUNDZWANZIG Packungen Klopapier gekauft.

    Eben passend zu den 10 kg Nudeln, 15 kg Linsen und 20 kg Reis. 😅

    Aber ehrlich, wenn in deinem Bereich, in dem du lebst, nun verboten wird das Haus zu verlassen, kannst du in dem Zeitraum nicht einkaufen gehen und ein bisschen was in Vorrat kann man auch ohne Corona immer daheim haben.

    Letztes Jahr hatte ich einen grippalen Infekt und war auch recht froh einige Tage nicht zum Einkaufen rausgehen und auch niemanden extra einkaufen schicken zu müssen.


    Wie gesagt: Sowohl jene, die dauernd ihrer Panik freien Lauf lassen sind dämlich wie auch jene, die es gar nicht ernstnehmen. Es gibt so Deppen, die fühlen sich großartig dabei nicht die Hände zu waschen. Da denkt man sich bei denen: "Oh, du bist ja sooo ein intelligentes Ferkel, dass du nicht auf die Panikmache hereinfällst!"

    So ein Mädel am Frauen-WC "Gehma, ich muss weitertun. Ich krieg eh kein Corona." Du bist mit Corona oder ohne ekelhaft, shame on you. :brainslug:


    Zitat von Coolio35

    Was mich aber aufregt sind die Leute und zwar diese die aufeinmal voll auf hygienisch tun und während die selben vor ein paar Monaten auf die Hygiene geschissen haben. Ich merke es bei mir auf der Arbeit, es wird zu jeder Zeit Hände geschüttelt, musste fast jeden immer Umarmen, der Wasserspender wurde auch nicht immer desinfiziert und die ganzen Büroleute kamen nur durch mich auf die Idee hin und wieder mal die Bürogeräte sprich: PCs, Tastaturen, Mäuse, Druckerschaltflächen, Smartphonebildschirme zu desinfizieren. Ich bin mir sicher, sobald es ein Heilmittel gegen den Virus gibt werden die meisten wieder dieses Maßnahmen vernachlässigen, obwohl sie in meinen Augen wichtig sind.

    Normal Hände zu schütteln und Leute zu umarmen bedeutet für dich, dass man auf Hygiene scheißt? Ich hab das Gefühl, das werd ich auch jetzt noch jeden Tag wie normal tun. :unsure:

    Paranoid und "antisozial" will ich nun echt nicht werden und normalen Körperkontakt so extrem vermeiden.


    selbst bei uns die Leute so bescheuert sind und Hamstereinkäufe tätigen... (gestern Mittag hat echt ne Frau vor mir gestanden, die hat FÜNFUNDZWANZIG Packungen Klopapier gekauft.

    Bezüglich der Hamstereinkäufe ist es dann auch enorm lächerlich, wie in einem Supermarkt in Deutschland sämtliche Konserven leergekauft wurden, außer die mit chinesischem Eintopf....

    Da merkt man, ohne allzu abwertend sprechen zu wollen, welcher Teil der Bevölkerung Hamstereinkäufe tätigt

    Ich hab einen Teil unseren kleinen "Nudelvorrats" und den ganzen Reis aus einem Asiamarkt thehe. :glasses:

    Ich geh da, seitdem das Virus ausgebrochen ist, auch manchmal aus reinem Trotz einkaufen, weil es viele andere nicht mehr tun.


    Zitat von Nachtgestalt

    An diejenigen, die sagen, dass Menschen, die asiatisch aussehenden Personen nicht zu nahe kommen wollen, nicht mehr ganz richtig sind, möchte ich nur sagen, dass das wahrscheinlich weniger aus "rassistischen" Motiven passiert als aus der Intention, diese Personen könnten Kontakt mit bspw. Chinesen aus ihrem Land gehabt haben. Denn welchem Asiaten siehst du an, dass er in Deutschland geboren ist? Ich kann diesen Unmut also durchaus verstehen, mir tut es aber natürlich für diese Menschen leid, wenn sie dadurch Ausgrenzung erfahren.

    Doch, es ist rassistisch, weil es einfach dämlich ist anzunehmen, dass jeder auch aus Wuhan käme.

    Die Leute suchen nur Ausflüchte in "logischen" Begründungen, die allesamt in etwa so logisch und wahrscheinlich sind, wie vom Blitz getroffen zu werden, während man gleichzeitig im Lotto gewinnt.

  • Doch, es ist rassistisch, weil es einfach dämlich ist anzunehmen, dass jeder auch aus Wuhan käme.

    Die Leute suchen nur Ausflüchte in "logischen" Begründungen, die allesamt in etwa so logisch und wahrscheinlich sind, wie vom Blitz getroffen zu werden, während man gleichzeitig im Lotto gewinnt.

    Nein, es ist nicht rassistisch. Es ist völlig normal, dass Menschen zu irrationalen Handlungen neigen, wenn sie Angst haben. Du hast Neurobiologie studiert, du solltest das wissen.

    Deine extreme Ader ist das, was mir immer wieder auf die Nerven geht. Es gibt nicht nur Schwarz-Weiß, es gibt auch ein Dazwischen. Und jetzt jeden wieder als "Rassist" zu bezeichnen oder "dumm" zu nennen, ist wieder eine deiner typischen Schubladen-Sortiererei. Ich weiß nicht, warum du das jedes Mal machen musst, warum du anderen immer deine (negativen) Stempel aufdrücken musst. Das Thema ist ein ernstes, da hilft es nichts, wieder alles und jeden zu verteufeln, weil er sich Sorgen um etwas macht und dementsprechend handelt. Ob er nun bewusst darüber nachdenkt oder nicht.

    Dass das einfach jedes Mal wieder sein muss. Warum geht die Moderation nicht mal gegen so etwas vor? Dass sich User einfach immer und immer wieder solche Mist anhören müssen.

  • Verstehe was du sagst und stimmt auch alles, nur kannst du halt nicht bei der geringen Zahl an Infizierten darauf schließen, dass die (noch viel geringeren) Toten genau diesem Umstand geschuldet sind. Das hätte auch in Deutschland so aussehen können, wenn die richtigen Leute infiziert worden wären.

    Passend dazu:

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    Trump fährt immer noch die Schiene, dass das alles bloß aufgebausche der Demokraten ist.

    Und es werden deutlich zu wenige Tests durchgeführt. Vermutlich auch wegen den von mir angesprochenen Gründen

  • https://www.humanrights.ch/cms…arbeitsblatt_rassismus.pd


    Das ist tatsächlich ein menschliches Verhalten, aber dennoch rassistisch. Es ist einfach Diskriminierung, wenn man einen Menschen anschaut, ihn aufgrund körperlicher Merkmale einer Herkunft zuordnet und anhand dessen sein Verhalten ausrichtet (ob negativ oder positiv), in dem Fall eben davon ausgeht, dass derjenige ein größeres Risiko birgt, eine Krankheit zu verbreiten. Das Geburtsland/die Herkunft anhand von körperliche Merkmalen spontan(!) zu bestimmen, ist (nur)ein Vorurteil. Auf Basis dieses Vorurteils zu handeln, das ist Rassismus. Vorurteile sind natürliche Prozesse des Gehirns, Rassismus nicht. Rassismus ist durchaus angelernt und sollte aktiv abgebaut werden. Würde eher das als Schwarz-Weiß-Denken einstufen, weil auch Rassismus nicht einfach nur ein Extrem ist, sondern eben teilweise sehr versteckt und "normal" in unsere Gesellschaft verwoben wird. Dennoch muss das Kind beim Namen benannt werden und eben - gerade in einer globalen multi-kulti Gesellschaft - abgebaut werden.

    Das ist halt leider die Art von Rassismus, die auch gerne relativiert wird. Wenn nicht gerade jemandem der Tod gewünscht wird, scheinen viele nicht gerne etwas als rassistisch zu bezeichnen, was rassistisch ist. Wahrscheinlich, weil es uns auch einfach allen unangenehm ist, da wohl doch viele immer wieder solche Gedanken mal haben/hatten. Ist halt auch immer die Frage, wie weit es geht. Wie gesagt, das eine ist ein Vorurteil und das alleine ist nicht schlimm. Es sind die Taten, die danach folgen, die das Problem sind. Also abweisendes Verhalten oder Beschimpfungen gegenüber Menschen, die (vermeintlich) asiatisch aussehen. Viele von ihnen waren nie in Asien und deren einziger Berührungspunkt mit China ist wohl Saturn/Media Markt. Ist halt bitter.


    Wie dem auch sei, das, was gerade vielen Mitmenschen passiert, ist ein rassistisches Verhalten. Es bedeutet nicht, dass jemand ein 100%-Rassist ist, aber das Verhalten - also genau dieses, Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale zu einer Kultur/einem Land/einer Rasse zuzuordnen und anders zu behandeln - ist rassistisch einzustufen. Zumindest wenn man nach Fachliteratur geht, die ja auch sehr vielfältig bei diesem Begriff ist. Aber das zumindest ist ein gemeinsamer Nenner vieler Definitionen.


    Kenne das im anderen Kontext von Bekannten/Verwandten mit russischen Wurzeln, die auch nie was mit Russland oder so zu tun hatten, hier geboren sind, aber sich dennoch was dazu anhören müssen. Wünsche ich wirklich keinem, weil das echt frustrierend ist. Und selbst wenn man Kontakt dazu hat, rechtfertigt das halt noch immer nicht ein solches Verhalten. Tut mir auch ehrlich Leid für das Verhalten, ist halt echt nicht okay. Gerade wenn manche sogar um ihre Existenz bangen müssen, weil Geschäfte schließen und der Umsatz sinkt. Oder man sogar körperlich angegriffen wird.

  • Cassandra Das hast du ja sehr schön aufgeführt, aber genau das ist doch der Punkt: Die Leute handeln doch nicht so, weil sie etwas gegen (in diesem Fall) Chinesen haben, sondern weil sie Angst vor Infektionen haben, deren Ursprünge nun mal in China liegen. Wenn du erfährst, dass bspw. in Berlin ein Infekt umgeht, würdest du auch nicht in diese Stadt fahren oder dich den Menschen, die von dort kommen, nähern wollen. Es ist einfach viel zu pauschalisierend, wieder gleich mit dem Begriff "Rassismus" um sich zu schmeißen. Ich will nicht, dass Chinesen diskriminiert werden, ich will nur, dass verstanden wird, dass das nicht passiert, weil alle per se etwas gegen sie haben.


    Und was du dort schreibst, beschreibt genau den Rassismus, der hier so nicht stattfindet. Er bezieht sich darauf, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihres Aussehens diskriminiert werden. Wir reden hier aber davon, dass sie aus Angst gemieden werden, weil die Leute fürchten, sich anzustecken. Für mich sind das 2 Paar Schuhe, egal, ob es nun nachvollziehbar ist oder nicht (für mich ist es das auch nicht, ich war vorgestern beim Chinesen essen, aber ich bezeichne diejenigen, die Angst davor haben, nicht als "Rassist", weil es in dem Fall einfach nicht zutreffend ist).

  • Wenn du erfährst, dass bspw. in Berlin ein Infekt umgeht, würdest du auch nicht in diese Stadt fahren oder dich den Menschen, die von dort kommen, nähern wollen.

    Es ist jetzt aber schon sehr an den Haaren herbeigezogen, ein Land und dessen Einwohner, welche eine deutlich größere Bevölkerungsgruppe des fernen Osten repräsentieren, mit einer Stadt zu vergleichen, deren Einwohner (falls überhaupt) nur am Dialekt erkennen kann.

    Und selbst dann wäre es bestimmt auch eine Unterform des Rassismus, wenn man Einwohner aus Berlin wegen einer Krankheit dort schlechter behandelt als andere Deutsche


    Und was du dort schreibst, beschreibt genau den Rassismus, der hier so nicht stattfindet. Er bezieht sich darauf, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihres Aussehens diskriminiert werden.

    Genau diese Form von Rassismus findet hier statt.


    Der Rassismus gegenüber Schwarzen und der Faschismus gegenüber Juden wurde auch damit gerechtfertigt, dass man "damals" Angst vor ihnen hatte wegen angeblichen Krankheiten oder ihrer "Macht"